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    BSE-RIND@BOX.com WKN 892725 ab Monag am NEUEN MARKT - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.12.00 18:33:16 von
    neuester Beitrag 04.12.00 13:07:50 von
    Beiträge: 5
    ID: 311.390
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      Avatar
      schrieb am 03.12.00 18:33:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ab Montag wird die neue *Set Top Box* für BSE verseuchte Rinder vorgestellt.

      Zur totalen Entspannung bekommen Sie einen 3 D Sound im Stall per Digital TV.

      Die neue ~BSE~ FAST FUD KETTE
      ~~~*RALDI*~~~
      verkauft ab dem 04.12.00 die Geräte vorzeitig um 6 Uhr früh.

      Stellen sie sich einen Wecker.

      Ihr
      @RALDI
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 12:41:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bundestag beschließt Tiermehlverbot

      Mit überwältigender Mehrheit hat der Bundestag ein völliges Verfütterungsverbot von Tiermehl am
      Donnerstagabend verabschiedet. Zudem wird ab kommender Woche ein BSE-Schnelltest Pflicht.

      Damit dürfen nach Rindern und Schafen künftig auch Schweine und Hühner in Deutschland kein Tiermehl mehr
      erhalten. Dem Eilgesetz soll am Freitagvormittag noch der Bundesrat zustimmen. Nach Angaben Niedersachsens will
      die Länderkammer das Verbot auch dann billigen, wenn noch nicht endgültig geklärt ist, wie die Kosten in mindestens
      dreistelliger Millionenhöhe aufgeteilt werden. Das Fütterungsverbot soll dann am Samstag in Kraft treten.

      Ab Montag Testpflicht

      Ab Montag müssen alle Schlachtrinder, die älter als 30 Monate sind, auf BSE getestet werden. Eine entsprechende
      Dringlichkeits-Verordnung werde kommende Woche erlassen, teilte das Bundesgesundheitsministerium am
      Donnerstag in Berlin mit. Ohne einen Test dürfe dieses Fleisch nicht mehr verkauft werden. Laut Verordnung sollen
      die Fleischproduzenten die Kosten für den Test auf den Kaufpreis umlegen können. Die Kosten pro Analyse liegen
      nach unterschiedlichen Berechnungen zwischen 60 DM und 200 DM.

      EU beteiligt sich an den Kosten

      Unterdessen gab der Ständige Veterinärausschuss der EU in Brüssel bekannt, dass die Gemeinschaft sich mit 15,5
      Mio. Euro an den Kosten der Tests beteiligen wird. Auch der Bund werde sich seiner Verantwortung nicht entziehen,
      sagte Bundeslandwirtschaftsminister Karl-Heinz Funke (SPD) am Donnerstagabend in der Haushaltsdebatte des
      Bundestages. Er gehe aber davon aus, "dass das auch für alle anderen gilt, auch für die Länder", sagte Funke.

      Opposition zieht mit

      Der CDU-Agrarexperte Heinrich-Wilhelm Ronsöhr kündigte am Donnerstagabend im Parlament an, dass die Union
      dem Gesetz trotz noch offener Fragen zustimmen werde. Er machte aber Bedenken geltend. Das Gesetz werde eine
      "ungeheure Kostenlawine" lostreten. Es müsse dringend geklärt werden, wer die Kosten trage. Dabei dürften
      möglichst keine weiteren Lasten auf die deutschen Bauern zukommen, forderte der CDU-Politiker. Die FDP verlangte,
      die BSE-Forschung zu verstärken und dafür zusätzliche Gelder bereitzustellen.

      Gesundheitsministerin: So viele Tests wie möglich

      Gesundheitsministerin Andrea Fischer (Grüne) sagte, sie würde es begrüßen, wenn die Länder bei freien
      Testkapazitäten auch sofort Rinder unter 30 Monaten testeten. Die flächendeckenden Tests bedeuteten für den
      Verbraucher zwar eine zusätzliche, aber keine 100-prozentige Sicherheit. Die höhere Sicherheit rechtfertige einen
      höheren Preis für den Verbraucher. Fischer erneuerte ihren Forderung, von der Massentierhaltung Abschied zu
      nehmen.

      In der EU sollen nach den bisherigen Plänen erst vom 1. Juli 2001 an alle Schlachtrinder, die älter als 30 Monate sind,
      einem BSE- Schnelltest unterzogen werden. In Deutschland wären das nach Angaben des Agrarministeriums rund 1,6
      Millionen Kühe pro Jahr.
      ---------

      WAS FRESSEN DIE VIECHER AB HEUTE ??
      WAS SIND DIE ALTERNATIVEN ZU TIERMEHLE ??
      NENNT DIE AKTIEN

      ---------

      Gruß
      aIexxI
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 12:44:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      ftd.de, Fr, 24.11.2000, 15:13

      Stichwort: Tiermehl

      Tiermehlverfütterung gilt als eine der Hauptursachen für die Verbreitung der Rinderseuche BSE.

      Das aus den Kadavern der unterschiedlichsten Tiere gewonnene Tiermehl wird seit Jahrzehnten als preiswerter
      Eiweißlieferant dem Futter von Nutztieren zugesetzt. Wegen des BSE-Risikos darf es allerdings schon seit 1994 nicht
      mehr an Wiederkäuer wie Kühe oder Schafe, wohl aber an Schweine und Geflügel verfüttert werden.

      Erst seit kurzem dürfen EU-weit bestimmte Organe wie Hirn, Augen oder Rückenmark als so genannte
      BSE-Risikomaterialien bei der Herstellung von Tiermehl für Futtermittel nicht mehr verwendet werden. Nicht für den
      menschlichen Verzehr bestimmte Tiere wie Haus-, Labor- und Zootiere dürfen nach den Plänen der EU ab März
      kommenden Jahres nicht mehr zu Tierfutter verarbeitet werden. Hergestellt wird Tiermehl derzeit vor allem aus
      Schlachthaus-Abfällen, toten Nutztieren von Rind über das Schwein bis zum Huhn sowie verendeten Haus- und
      Wildtieren.

      In Deutschland werden die Kadaver in den Tierkörper-Beseitigungsanstalten zunächst in Stücke gemahlen, im
      Drucksterilisationsverfahren gekocht, getrocknet und zu Futterkugeln gepresst. Zur Abtötung vor allem der
      BSE-Erreger müssen die Abfälle mindestens 20 Minuten lang unter einem Druck von drei bar einer Temperatur von
      133 Grad Celsius ausgesetzt werden.
      ----------
      Bitte nennt ALTERNATIVEN !
      Bitte nennt die Aktien
      -------------

      Gruß
      alexxl
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 13:03:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      ftd.de, Mi, 29.11.2000, 15:17, aktualisiert: Mi, 29.11.2000, 19:38

      Milliarden für Kampf gegen BSE

      Die EU und Deutschland wollen Milliarden investieren, um die Seuche BSE einzudämmen. Auf
      Bundesebene soll das Gesetz zum Verbot der Verfütterung von Tiermehl am Samstag in Kraft treten.

      Die EU-Kommission hat ein vorübergehendes Verbot von Fleisch- und Knochenmehl in Futtermehl vorgeschlagen.
      Dies teilte der EU-Kommissar für Gesundheit, David Byrne, am Mittwoch in Brüssel mit. Über 30 Monate alte
      Schlachtrinder, die nicht auf BSE getestet seien, sollten ab sofort nicht mehr in die Nahrungskette gelangen. Nach
      Vorstellung der Kommission solle das Verbot zu Beginn des nächsten Jahres in Kraft treten und für sechs Monate
      gelten. Danach solle erneut geprüft werden.

      In der EU gibt es rund sechs Millionen Tiere diese Alters. Aufgrund knapper Laborkapazitäten für die Tests hatten sich
      die EU-Länder darauf geeinigt, ab 1. Januar erst solche Rinder zu testen, bei denen ein erhöhtes Risiko besteht. Ab
      Juli sollen dann alle Rinder dieses Alters getestet werden. Die EU-Agrarminister sollen am kommenden Montag über
      diesen Vorschlag entscheiden.

      Kosten von drei Mrd. Euro

      Der österreichische Agrarkommissar Franz Fischler legte ein Aufkaufprogramm für die zu tötenden Rinder vor, das
      von der EU und den Mitgliedsländern bezahlt werden soll. Im nächsten Jahr kommen danach auf die
      Staatengemeinschaft Kosten in Höhe von 840 Mio. Euro zu. Davon sollten 70 Prozent von der EU übernommen
      werden. Zu den restlichen 30 Prozent kämen für die Mitgliedsländer noch die Kosten für die Entsorgung des Fleisches
      hinzu.

      Insgesamt bezifferte Fischler die Kosten europaweit mit drei Mrd. Euro jährlich. Die voraussichtlichen
      Umsatzeinbußen der Wirtschaft betrügen geschätzte 1,5 Mrd. Euro pro Jahr. Der Agrarkomissar unterstützt das
      Verbot dennoch. Mit Deutschland, Frankreich und Großbritannien hätten die "größten Tierhalter" ein generelles Verbot
      der Tiermehl-Verfütterung erlassen. Bestehe dieses Verbot in einigen Unionsstaaten, in anderen aber nicht, gebe es
      neue "Kontrollprobleme", die nur schwer in den Griff zu bekommen seien, sagte der Österreicher.

      Gesetzentwurf verschärft

      Am Donnerstag soll der Gesetzentwurf zum Verbot der Verfütterung von Tiermehl den Bundestag und am Freitag den
      Bundesrat passieren. In Kraft treten könnte das Verbot am Samstag. Die erneute Beratung war nötig geworden,
      nachdem im Ausschuss noch Fragen zu Kosten und Umsetzung geklärt werden mussten. Der Gesundheitsausschuss
      hat dem Entwurf bereits zugestimmt. Vorher war der Gesetzentwurf noch verschärft und um einige Inhaltsstoffe
      erweitert worden. Zukünftig darf Futter nur noch aus Pflanzen, Milch oder Milchprodukten bestehen. Das neue Gesetz
      sieht vor, dass das Verfütterungsverbot von Tiermehl auf alle Nutztiere, also auch auf Geflügel und Schweine
      ausgeweitet wird. Zusätzlich sollen alle Importe und Exporte von Tiermehl verboten werden. Allerdings dürfen
      Bauern noch ihre Restbestände verfüttern. Die Kosten durch das neue Gesetz werden auf zwei Mrd. DM pro Jahr
      geschätzt. Diese sollen sich in der Regel Länder, Kommunen und Landwirte zu je einem Drittel teilen. Die
      Bundesländer fordern allerdings bereits eine Beteiligung von Bund und der europäischen Gemeinschaft.

      Opposition kritisiert die Vorlage

      Die Union bemängelte in einer Stellungnahme am Mittwoch im Landwirtschaftsausschuss Unstimmigkeiten in der
      Vorlage. Die Union gab sich erstaunt, dass eine Verfütterung an Nutztiere zwar verboten werden solle, nicht aber die
      Verfütterung an Fische. Die FDP bemängelte den Entwurf als ein "weit über das Normale hinausgehendes
      Sicherheitsdenken". Der Deutsche Raiffeisenverband lehnte in einer Stellungnahme ein erweitertes Verbot für
      Fischmehl, Geflügelmehl und Fette tierischer Herkunft ab. Dies sei weder mit dem Verbraucherschutz noch mit einer
      Verminderung des BSE-Risikos zu begründen.

      Seehofer fordert Rücktritt von Funke

      Der Ex-Gesundheitsminister Horst Seehofer (CSU) hat in einem Interview mit der Chemnitzer Zeitung "Freien
      Presse" der Bundesregierung Versagen im Zusammenhang mit der BSE-Seuche vorgeworfen. Seehofer forderte den
      Rücktritt von Landwirtschaftsminister Karl-Heinz Funke (SPD). Funke habe sich noch bis vor kurzem gegen ein
      Verfütterungsverbot eingesetzt, kritisierte der CSU-Politiker. Seehofer, der die Gefahren von BSE mit Aids verglich,
      sagte: Es wäre leichtsinnig zu glauben, "dass ein Verfütterungsverbot von Tiermehl ausreicht, um die BSE-Gefahr in
      den Griff zu kriegen". Funke wehrte sich gegen den Vorwurf, er habe die Rinderseuche BSE verharmlost. "Dann
      hätten außer mir auch alle meine Vorgänger verharmlost", sagte der Landwirtschaftsminister am Mittwoch in Berlin.
      Er sehe daher überhaupt keinen Grund für einen etwaigen Rücktritt. Funke betonte, Bundeskanzler Gerhard Schröder
      (SPD) stehe hinter ihm.

      EU-Staaten erlassen Verbote

      Die Agrarminister aus Italien, Dänemark und Frankreich begrüßten den Vorstoß der EU-Kommission. Bundeskanzler
      Gerhard Schröder (SPD) verlangte in der Haushaltsdebatte des Bundestags eine grundlegende Reform der
      Landwirtschaft. Es müsse nun darum gehen, die industriellen Agrarfabriken abzuschaffen und eine
      verbraucherfreundlichere Landwirtschaft zu entwickeln. Der Weg des Produktes Fleisch müsse sich künftig lückenlos
      verfolgen lassen.
      -------
      Ihr kümmert Euch alle um EM.TV ??
      --------

      Hier ist Geld zu machen !

      Gruß
      alexxl
      Auch in Belgien soll Tiermehl im Kampf gegen die Rinderseuche BSE so schnell wie möglich generell verboten
      werden. Wie der belgische Rundfunk am Mittwoch berichtete, hat Gesundheitsministerin Magda Aelvoet einen
      entsprechenden Vorschlag gemacht. Das Totalverbot könne noch in dieser Woche beschlossen werden, hieß es. Auch
      Spanien will in den nächsten Tagen das Verfüttern von Tiermehl verbieten. Landwirtschaftsminister Arias Canete
      teilte am Mittwoch in Madrid mit, sein Land unterstütze im Kampf gegen die Rinderseuche BSE auch ein EU-weites
      Verbot.
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 13:07:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      lau einer Hörfunksendung gibt es einen einzigen Lieferanten für BSE-Testverfahren, die von dt.Labors verwendet wird. Eine Gen-Firma in den USA, die die Urheberrechte haben soll.
      Kennt jemand diese Firma ?


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