internetmediahouse: alles oder nichts ??????????????? bitte um sachliche antwort - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.12.00 00:58:39 von
neuester Beitrag 06.12.00 07:53:15 von
neuester Beitrag 06.12.00 07:53:15 von
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ID: 311.509
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von raffzahn_shani zu INTERNETMEDIAHOUSE
>1. Die VCT (heißen die so ?), die den Laden übernommen hat, gründen eine Holding
>in Zug (Schweiz), wobei der Eigentümer natürlich ein Strohmann ist !!
>P.S. Schließlich haben die alle in St. Gallen studiert und kennen sich mit Schweizer
>Recht aus !
>
>2. Die Sahnestücke der IMH (Sport1 usw) werden an diese Holding verkauft.
>Selbstverständlich zu einem sehr niedrigen Preis, also z.B. statt 5 Mio DM für 1 Mio DM . . .
>
>3. Die IMH ist in einigen Monaten Pleite.
>
>4. Die Holding in Zug (in Zug zahlt man nur 4 % Steuer !!) verkauft ihre Anteile zum
>regulären Preis von (in diesem Beispiel) 5 Mio DM
>
>6. Die Eigentümer von VCT lachen sich kaputt und freuen sich, wie einfach es doch
>ist, die Leute zu verarschen.
>
>Also :
>Die Firma wird ausgehöhlt, die Aktiven herausgenommen, die überschuldete Firma
>Konkurs gehen lassen, so
>kann man die Schulden loswerden . . .
>
>Dieses war mein Wort zum Sonntag (denkt mal drüber nach).
>
>Gruß : Raffzahn
@ raffzahn_shani
Dein Beitrag hat mich ganz schön nachdenklich gemacht.
Ich habe wie viele andere seit dem Frühjahr Aktien von IHU und habe sogar noch mal
nachgekauft, als sie "ohne Grund" unter 25 € gefallen waren.
Aufgrund fehlender ad hocs dachte ich, die fallenden Kurse seien Hysterie und
unbegründet, weil IHU ja keine schlechten Meldungen bzw. Perspektiven
herausgab.
Ich machte mir über die fehlenden ad hocs auch keine Gedanken, schließlich hatte IHU
im Sommer bekannt gegeben, dass sie nach der Kritik an ihrer PR nicht mehr so viele
ad hocs herausbringen wollten.
Die Beiträge in den boards widersprachen zwar den offiziellen Bekanntmachungen von
IHU (die zu diesem Zeitpunkt schon einige Monate alt waren) aber sie waren nicht
überprüfbar und nicht in sich stimmig ("Ich habe bei Frau Bell angerufen, sie sagt, alles
sei um Plan.........." / "Und ich habe Beziehungen zu der XXX-Bank, die sagt IHU geht
pleite".........usw. usw.)
Wirre Verschwörungstheorien wechselten sich ab mit Einschwörungsversuchen und
wüsten Beschimpfungen. Nicht gerade eine gute Grundlage, um eine sachliche
Entscheidung zu treffen.
Dummerweise habe ich den Veröffentlichungen von IHU mehr geglaubt, als den
Weltuntergangsstimmen (sich mit 1000 Aktien gegen eine Massenhysterie zu stemmen
ist aber aussichtslos) und die Aktien behalten, weil ich die Firma für seriös hielt und
langfristig eine gute Kursperspektive erwartete.
Ich hielt Herrn Hoffmann für kompetent und konnte mir nicht vorstellen, dass er sich
das Bundesverdienstkreuz umhängen lässt, während er gerade mit einigen Spezln
tausende IHU-Aktionäre verarscht und ruiniert. Hättest Du recht mit dem
Ausschlachten der Firma, müssten die Altaktionäre, die ja angeblich noch offiziell die
Mehrheit an IHU besitzen, alle Aktien abgegeben haben, sonst würden sie sich
selbst verarschen. Oder glaubst Du, die VCT versucht an Hoffmann vorbei krumme
Geschäfte zu machen?
In einem Informationszeitalter kommen solche krummen Touren früher oder später
heraus und nach einigen hasserfüllten Beiträgen in diesem board zu urteilen, haben
einige Aktionäre seeeehr viel Geld mit IHU verloren, wenn der Laden pleite geht. Ich
fürchte, falls die IHU ausgeschlachtet wird und gerichtlich kein Geld zurückzuholen ist,
können die verantwortlichen Herren ihre Gewinne in den Personenschutz
investieren, denn einige der ehemaligen Aktionäre (die dummerweise alles auf eine
Karte gesetzt haben), haben nichts mehr zu verlieren und die Namen der Mitarbeiter
sind öffentlich bekannt..............
Ich kann und möchte mir nicht vorstellen, dass sich Herr Hoffmann krumme Touren
ausdenkt oder durch wegschauen duldet. Ebenso glaube ich nicht, dass die neuen
Lenker von der VCT ihren Kopf verlieren (möchten) bei dem was sie tun.
Das ist aber alles sehr positiv -vielleicht auch zu naiv- gedacht. Da niemand offizielle
Informationen hat und die Marktkapitalisierung sich schon auf dem Niveau einer bereits
pleite gegangenen Firma befindet (Gigabell, Infomatec, Teamwork), gibt es nur zwei
Möglichkeiten:
-IHU hat keine Perspektive, ist de facto pleite und wird ausgeschlachtet.
-IHU wird von VCT als Plattform benutzt, um an die Börse zu kommen. Dies hat für VCT
den Vorteil, dass IHU auch noch wertvolle Beteiligungen mitbringt, die den (nach einer
Verschmelzung gemeinsamen) Firmenwert = Aktienkurs -bei entsprechendem Management-
stark steigern.
Niemand weiß, ob der Kurs durch große Orders in den letzten
Monaten gezielt gedrückt wurde um die Firma für eine billige Übernahme sturmreif
zu schießen oder ob Insider ganz viel verkauft haben, weil sie wissen, dass IHU pleite ist.
Niemand weiß, zu welchen Bedingungen die VCT bei IHU wirklich eingestiegen ist,
warum sie mit 10% der Aktien die Führung der Firma übernehmen, ob es
Knebelverträge gibt, ob sie sich exorbitante Gehälter zahlen lassen, ob sie bald ein
Übernahmeangebot für 1€ machen oder ob sie im Rahmen einer Kapitalerhöhung die
VCT eingliedern und dabei die 80%ige Mehrheit an IHU übernehmen).....
Da objektive Informationen fehlen, gerät IHU von einem soliden Unternehmen mit
Perspektive zu einem Zocker-Papier. Keiner weiß was los ist, der Aktienpreis steigt und
fällt mit den Gerüchten, ein Investment ist irgendwo zwischen Roulette und einem
Psycho-Spiel anzusiedeln.
Wenn IHU wirklich ausgeschlachtet werden sollte, ist das Geld aber für immer weg.
Weil man das auch nicht mehr aussitzen kann, türmen sich für mich einige Fragen auf,
die mich bislang zum Glück nicht beschäftigten, weil ich bis jetzt noch nie in Firmen
investiert war, die von erkennbar unfähigen Trotteln geführt werden. (z.B. von erfolglosen
Schlagersängern).
@ alle
Welche gesetzlichen Regelungen zum Schutz der Aktionäre gibt es eigentlich?
(Schadensersatzpflicht für grobes Missmanagement, für gezielte Kursmanipulation, für
Vortäuschung falscher Tatsachen: geplantes Ausschlachten einer Firma.....)
Welche Auskunftspflicht hat ein börsennotiertes Unternehmen?
Genügen die Quartalsberichte?
Gibt es eine Verpflichtung, bei geänderter Ertragslage eine Gewinnwarnung
herauszugeben?
Wie durchsichtig muss das Geschäftsmodell für die Aktionäre sein?
Schließlich gibt es ja auch Geschäftsgeheimnisse -z.B. Akquisitionen oder Verkäufe-
von denen die Konkurrenz nichts erfahren darf, weil sie sonst den Preis beeinflussen
Hat man als Aktionär ein Recht, zu erfahren, wer wie viele Aktien der Firma hält?
Es wäre doch sehr interessant zu wissen, wie viele Aktien die Alteigentümer noch
besitzen bzw. ob die "Retter" von der VCT schon viel mehr als die 10% besitzen bzw.
ob noch Fonds in dem Wert investiert sind.
Welche Rolle spielt der Designated Sponsor?
Welche Banken drücken durch Leerverkäufe den Preis?
Welche Rolle spielt eine Bank, die Optionsscheine auf einen so marktengen Werte auflegt?
Viele Fragen, vielleicht zu spät gestellt
Aber mit über 90% Verlust auszusteigen macht nur Sinn, wenn man sicher sein kann,
dass IHU pleite geht.
In der Hoffnung auf Wahrheit, Klarheit, steigende Kurse und darauf, dass die Zocker
aus IHU rausgehen
Ilia
würde mich über sachliche antworten freuen
:-):-(:-):-(:-):-(:-):-(:-):-(:-):-(:-):-(:-):-(:-):-(:-):-(:-):-(:-):-(:-):-(:-):-(:-):-(:-):-(:-):-(:-)
>1. Die VCT (heißen die so ?), die den Laden übernommen hat, gründen eine Holding
>in Zug (Schweiz), wobei der Eigentümer natürlich ein Strohmann ist !!
>P.S. Schließlich haben die alle in St. Gallen studiert und kennen sich mit Schweizer
>Recht aus !
>
>2. Die Sahnestücke der IMH (Sport1 usw) werden an diese Holding verkauft.
>Selbstverständlich zu einem sehr niedrigen Preis, also z.B. statt 5 Mio DM für 1 Mio DM . . .
>
>3. Die IMH ist in einigen Monaten Pleite.
>
>4. Die Holding in Zug (in Zug zahlt man nur 4 % Steuer !!) verkauft ihre Anteile zum
>regulären Preis von (in diesem Beispiel) 5 Mio DM
>
>6. Die Eigentümer von VCT lachen sich kaputt und freuen sich, wie einfach es doch
>ist, die Leute zu verarschen.
>
>Also :
>Die Firma wird ausgehöhlt, die Aktiven herausgenommen, die überschuldete Firma
>Konkurs gehen lassen, so
>kann man die Schulden loswerden . . .
>
>Dieses war mein Wort zum Sonntag (denkt mal drüber nach).
>
>Gruß : Raffzahn
@ raffzahn_shani
Dein Beitrag hat mich ganz schön nachdenklich gemacht.
Ich habe wie viele andere seit dem Frühjahr Aktien von IHU und habe sogar noch mal
nachgekauft, als sie "ohne Grund" unter 25 € gefallen waren.
Aufgrund fehlender ad hocs dachte ich, die fallenden Kurse seien Hysterie und
unbegründet, weil IHU ja keine schlechten Meldungen bzw. Perspektiven
herausgab.
Ich machte mir über die fehlenden ad hocs auch keine Gedanken, schließlich hatte IHU
im Sommer bekannt gegeben, dass sie nach der Kritik an ihrer PR nicht mehr so viele
ad hocs herausbringen wollten.
Die Beiträge in den boards widersprachen zwar den offiziellen Bekanntmachungen von
IHU (die zu diesem Zeitpunkt schon einige Monate alt waren) aber sie waren nicht
überprüfbar und nicht in sich stimmig ("Ich habe bei Frau Bell angerufen, sie sagt, alles
sei um Plan.........." / "Und ich habe Beziehungen zu der XXX-Bank, die sagt IHU geht
pleite".........usw. usw.)
Wirre Verschwörungstheorien wechselten sich ab mit Einschwörungsversuchen und
wüsten Beschimpfungen. Nicht gerade eine gute Grundlage, um eine sachliche
Entscheidung zu treffen.
Dummerweise habe ich den Veröffentlichungen von IHU mehr geglaubt, als den
Weltuntergangsstimmen (sich mit 1000 Aktien gegen eine Massenhysterie zu stemmen
ist aber aussichtslos) und die Aktien behalten, weil ich die Firma für seriös hielt und
langfristig eine gute Kursperspektive erwartete.
Ich hielt Herrn Hoffmann für kompetent und konnte mir nicht vorstellen, dass er sich
das Bundesverdienstkreuz umhängen lässt, während er gerade mit einigen Spezln
tausende IHU-Aktionäre verarscht und ruiniert. Hättest Du recht mit dem
Ausschlachten der Firma, müssten die Altaktionäre, die ja angeblich noch offiziell die
Mehrheit an IHU besitzen, alle Aktien abgegeben haben, sonst würden sie sich
selbst verarschen. Oder glaubst Du, die VCT versucht an Hoffmann vorbei krumme
Geschäfte zu machen?
In einem Informationszeitalter kommen solche krummen Touren früher oder später
heraus und nach einigen hasserfüllten Beiträgen in diesem board zu urteilen, haben
einige Aktionäre seeeehr viel Geld mit IHU verloren, wenn der Laden pleite geht. Ich
fürchte, falls die IHU ausgeschlachtet wird und gerichtlich kein Geld zurückzuholen ist,
können die verantwortlichen Herren ihre Gewinne in den Personenschutz
investieren, denn einige der ehemaligen Aktionäre (die dummerweise alles auf eine
Karte gesetzt haben), haben nichts mehr zu verlieren und die Namen der Mitarbeiter
sind öffentlich bekannt..............
Ich kann und möchte mir nicht vorstellen, dass sich Herr Hoffmann krumme Touren
ausdenkt oder durch wegschauen duldet. Ebenso glaube ich nicht, dass die neuen
Lenker von der VCT ihren Kopf verlieren (möchten) bei dem was sie tun.
Das ist aber alles sehr positiv -vielleicht auch zu naiv- gedacht. Da niemand offizielle
Informationen hat und die Marktkapitalisierung sich schon auf dem Niveau einer bereits
pleite gegangenen Firma befindet (Gigabell, Infomatec, Teamwork), gibt es nur zwei
Möglichkeiten:
-IHU hat keine Perspektive, ist de facto pleite und wird ausgeschlachtet.
-IHU wird von VCT als Plattform benutzt, um an die Börse zu kommen. Dies hat für VCT
den Vorteil, dass IHU auch noch wertvolle Beteiligungen mitbringt, die den (nach einer
Verschmelzung gemeinsamen) Firmenwert = Aktienkurs -bei entsprechendem Management-
stark steigern.
Niemand weiß, ob der Kurs durch große Orders in den letzten
Monaten gezielt gedrückt wurde um die Firma für eine billige Übernahme sturmreif
zu schießen oder ob Insider ganz viel verkauft haben, weil sie wissen, dass IHU pleite ist.
Niemand weiß, zu welchen Bedingungen die VCT bei IHU wirklich eingestiegen ist,
warum sie mit 10% der Aktien die Führung der Firma übernehmen, ob es
Knebelverträge gibt, ob sie sich exorbitante Gehälter zahlen lassen, ob sie bald ein
Übernahmeangebot für 1€ machen oder ob sie im Rahmen einer Kapitalerhöhung die
VCT eingliedern und dabei die 80%ige Mehrheit an IHU übernehmen).....
Da objektive Informationen fehlen, gerät IHU von einem soliden Unternehmen mit
Perspektive zu einem Zocker-Papier. Keiner weiß was los ist, der Aktienpreis steigt und
fällt mit den Gerüchten, ein Investment ist irgendwo zwischen Roulette und einem
Psycho-Spiel anzusiedeln.
Wenn IHU wirklich ausgeschlachtet werden sollte, ist das Geld aber für immer weg.
Weil man das auch nicht mehr aussitzen kann, türmen sich für mich einige Fragen auf,
die mich bislang zum Glück nicht beschäftigten, weil ich bis jetzt noch nie in Firmen
investiert war, die von erkennbar unfähigen Trotteln geführt werden. (z.B. von erfolglosen
Schlagersängern).
@ alle
Welche gesetzlichen Regelungen zum Schutz der Aktionäre gibt es eigentlich?
(Schadensersatzpflicht für grobes Missmanagement, für gezielte Kursmanipulation, für
Vortäuschung falscher Tatsachen: geplantes Ausschlachten einer Firma.....)
Welche Auskunftspflicht hat ein börsennotiertes Unternehmen?
Genügen die Quartalsberichte?
Gibt es eine Verpflichtung, bei geänderter Ertragslage eine Gewinnwarnung
herauszugeben?
Wie durchsichtig muss das Geschäftsmodell für die Aktionäre sein?
Schließlich gibt es ja auch Geschäftsgeheimnisse -z.B. Akquisitionen oder Verkäufe-
von denen die Konkurrenz nichts erfahren darf, weil sie sonst den Preis beeinflussen
Hat man als Aktionär ein Recht, zu erfahren, wer wie viele Aktien der Firma hält?
Es wäre doch sehr interessant zu wissen, wie viele Aktien die Alteigentümer noch
besitzen bzw. ob die "Retter" von der VCT schon viel mehr als die 10% besitzen bzw.
ob noch Fonds in dem Wert investiert sind.
Welche Rolle spielt der Designated Sponsor?
Welche Banken drücken durch Leerverkäufe den Preis?
Welche Rolle spielt eine Bank, die Optionsscheine auf einen so marktengen Werte auflegt?
Viele Fragen, vielleicht zu spät gestellt
Aber mit über 90% Verlust auszusteigen macht nur Sinn, wenn man sicher sein kann,
dass IHU pleite geht.
In der Hoffnung auf Wahrheit, Klarheit, steigende Kurse und darauf, dass die Zocker
aus IHU rausgehen
Ilia
würde mich über sachliche antworten freuen
:-):-(:-):-(:-):-(:-):-(:-):-(:-):-(:-):-(:-):-(:-):-(:-):-(:-):-(:-):-(:-):-(:-):-(:-):-(:-):-(:-):-(:-)
Das ist zwar kein sachlicher Kommentar zu IHU, aber vielleicht auf IHU übertragbar! (wäre schön)
>von Korfuzius 03.12.00 (betrifft Aktie Concept!)
>Hoffentlich werden die Aktien noch billiger. Freue mich über jeden weiteren verbilligten Nachkauf, denn diese
>Übertreibung nach unten bringt mir große steuerfreie Gewinne sobald der Gesamtmarkt dreht, und dies dauert
>nicht ewig. (Technik, Internet etc. sind doch nicht tot!!)
>Es ist lediglich erstaunlich, wie in negativen Stimmungen wahllos alles "plattgemacht" wird; doch genau diese
>Übertreibungen (sowohl nach oben wie nach unter) bringen langfristig hohe Renditen.
>
>Habe dieses Wochenende folgenden Artikel (Wirtschaftsbericht meiner Hausbank) gelesen:
>
>"Viele Anleger wissen gar nichts von ihrem größten Widersacher: der eigenen Psyche. Oft verhindert sie den
>Investmenterfolg. Das hat Rüdiger von Nitzsch wieder einmal bestätigt (Wirtschaftswissenschaftler an der
>Universität Aachen). ... Ein ganz typischer Fall von kostspieligem Fehlverhalten ist folgender: Der Anleger liest
>von einer aussichtsreichen Aktie und erwirbt sie. Der Kurs steigt auch tatsächlich. Wie erwartet, denkt der
>Käufer und fühlt sich in seiner Entscheidung bestätigt. Doch schnell erreicht die Aktie ihre Top-Notierung und
>begibt sich anschließend auf Talfahrt. Der Anleger tut das zunächst als kleine Kursschwäche ab und glaubt
>fest an die guten Aussichten. Er kauft sogar nach, weil der Titel ja immer billiger wird. Aber die Kurstalfahrt
>nimmt kein Ende. Allmählich wird der Anleger unruhig. Schließlich löst ein kräftiger Kurssturz die zermürbende
>Talfahrt ab. Jetzt ist es der Anleger leid und verkauft -völlig frustriert.
>So wie ihm geht es auch anderen Investoren. In dieser Situation glauben nur noch wenige an die
>Zukunftsaussichten der Aktie. Genau deshalb ist aber der weitere Kursdruck begrenzt, denn viele Investoren
>haben in dieser Situation ihre Bestände bereits verkauft. Der Kurs fällt jetzt nicht weiter. Im Gegenteil, nach
>einer Beruhigungsphase beginnt er ganz langsam wieder zu steigen.
>Der Beispiel-Anleger registriert es mit Kopfschütteln. Er kann die vielen Dummen nicht verstehen, die jetzt
>kaufen. Aber die Aktie steigt und steigt. Mit zunehmender Zeitdauer wird der Anleger erneut unruhig. Vielleicht
>hat er sich doch geirrt, beginnt er zu zweifeln. Möglicherweise stimmt die ursprüngliche gute "Story" über das
>Unternehmen ja tatsächlich. Inzwischen melden sich auch wieder einige optimistische Börsenexperten zu
>Wort. Von ihnen fühlt sich der Anleger in seiner Einschätzung gestützt. Gleichzeitig steigt der Kurs immer
>weiter - das gibt zusätzliche Sicherheit. Bei sehr hohen Notierungen steigt der Anleger schließlich wieder ein.
>An diesem Punkt beginnt das Spiel des zu spät Kaufens und Verkaufens von vorn. ..."
vielleicht (hoffentlich) kann man das auch über IHU sagen.................
habe mich übrigens getäuscht, die "neuen" bei Internetmediahouse heißen nicht VCT sondern VTC
ilia
>von Korfuzius 03.12.00 (betrifft Aktie Concept!)
>Hoffentlich werden die Aktien noch billiger. Freue mich über jeden weiteren verbilligten Nachkauf, denn diese
>Übertreibung nach unten bringt mir große steuerfreie Gewinne sobald der Gesamtmarkt dreht, und dies dauert
>nicht ewig. (Technik, Internet etc. sind doch nicht tot!!)
>Es ist lediglich erstaunlich, wie in negativen Stimmungen wahllos alles "plattgemacht" wird; doch genau diese
>Übertreibungen (sowohl nach oben wie nach unter) bringen langfristig hohe Renditen.
>
>Habe dieses Wochenende folgenden Artikel (Wirtschaftsbericht meiner Hausbank) gelesen:
>
>"Viele Anleger wissen gar nichts von ihrem größten Widersacher: der eigenen Psyche. Oft verhindert sie den
>Investmenterfolg. Das hat Rüdiger von Nitzsch wieder einmal bestätigt (Wirtschaftswissenschaftler an der
>Universität Aachen). ... Ein ganz typischer Fall von kostspieligem Fehlverhalten ist folgender: Der Anleger liest
>von einer aussichtsreichen Aktie und erwirbt sie. Der Kurs steigt auch tatsächlich. Wie erwartet, denkt der
>Käufer und fühlt sich in seiner Entscheidung bestätigt. Doch schnell erreicht die Aktie ihre Top-Notierung und
>begibt sich anschließend auf Talfahrt. Der Anleger tut das zunächst als kleine Kursschwäche ab und glaubt
>fest an die guten Aussichten. Er kauft sogar nach, weil der Titel ja immer billiger wird. Aber die Kurstalfahrt
>nimmt kein Ende. Allmählich wird der Anleger unruhig. Schließlich löst ein kräftiger Kurssturz die zermürbende
>Talfahrt ab. Jetzt ist es der Anleger leid und verkauft -völlig frustriert.
>So wie ihm geht es auch anderen Investoren. In dieser Situation glauben nur noch wenige an die
>Zukunftsaussichten der Aktie. Genau deshalb ist aber der weitere Kursdruck begrenzt, denn viele Investoren
>haben in dieser Situation ihre Bestände bereits verkauft. Der Kurs fällt jetzt nicht weiter. Im Gegenteil, nach
>einer Beruhigungsphase beginnt er ganz langsam wieder zu steigen.
>Der Beispiel-Anleger registriert es mit Kopfschütteln. Er kann die vielen Dummen nicht verstehen, die jetzt
>kaufen. Aber die Aktie steigt und steigt. Mit zunehmender Zeitdauer wird der Anleger erneut unruhig. Vielleicht
>hat er sich doch geirrt, beginnt er zu zweifeln. Möglicherweise stimmt die ursprüngliche gute "Story" über das
>Unternehmen ja tatsächlich. Inzwischen melden sich auch wieder einige optimistische Börsenexperten zu
>Wort. Von ihnen fühlt sich der Anleger in seiner Einschätzung gestützt. Gleichzeitig steigt der Kurs immer
>weiter - das gibt zusätzliche Sicherheit. Bei sehr hohen Notierungen steigt der Anleger schließlich wieder ein.
>An diesem Punkt beginnt das Spiel des zu spät Kaufens und Verkaufens von vorn. ..."
vielleicht (hoffentlich) kann man das auch über IHU sagen.................
habe mich übrigens getäuscht, die "neuen" bei Internetmediahouse heißen nicht VCT sondern VTC
ilia
Hier kam eben etwas interessantes auf n-tv:
internet media house hat eine seiner Beteiligungen verkauft.
Die Handelsplatform für Kiosk-Betreiber.
Der Verkaufspreis konnte nicht genannt werden.
Ci@o
internet media house hat eine seiner Beteiligungen verkauft.
Die Handelsplatform für Kiosk-Betreiber.
Der Verkaufspreis konnte nicht genannt werden.
Ci@o
Beteiligung hat ihren Wert angeblich verfünffacht !!!!
IHU lebt !!!!!! Kaufen !!!!!!!!!!!
MfG
IHU lebt !!!!!! Kaufen !!!!!!!!!!!
MfG
Ich konnte immer noch keine AD-HOC zu der veräußerung finden. Es kam aber schon wieder der hinweis auf N-TV.
Wenn der Verkauf so toll ist, warum gibt es denn keine News dazu.
IHU glänzt ja gerade damit gute News zu verschweigen und schlechte News einen nur durch die Medien, oder hier durch´s Board zu erfahren zu lassen.
Dervisco woher hast Du die Nachricht, daß sich die beteiligung verfünfacht hat!
Ci@o Trend Friend
Wenn der Verkauf so toll ist, warum gibt es denn keine News dazu.
IHU glänzt ja gerade damit gute News zu verschweigen und schlechte News einen nur durch die Medien, oder hier durch´s Board zu erfahren zu lassen.
Dervisco woher hast Du die Nachricht, daß sich die beteiligung verfünfacht hat!
Ci@o Trend Friend
Kennt jemand den Preis, den IMH für Katalog-Kiosk vor anderthalb Jahren bezahlt hat?
@Trend friend
ad-hoc nachzulesen bei finanztreff
Mitteilung gemäß Paragraph 15 WpHG, übermittelt von der DGAP
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
-----------------------------------------------------
Grünwald (ots Ad hoc-Service) -
Die Beteiligungsgesellschaft InternetMediaHouse.com AG hat ihren
Mehr- heitsanteil von 51% an Europas größtem Online-Katalogportal an
einen strategischen Investor verkauft.
In der anderthalb-jährigen Zugehörigkeit zur IMH Gruppe wurde der
Wert von Kiosk Online-Dienste GmbH (www.katalog-kiosk.de)
verfünffacht. Durch die Übernahme wird ein Ausbau der Marktposition
von Kiosk Online- Dienste GmbH sowie eine weitere
Internationalisierung des Internetdienstes gewährleistet.
@Trend friend
ad-hoc nachzulesen bei finanztreff
Mitteilung gemäß Paragraph 15 WpHG, übermittelt von der DGAP
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
-----------------------------------------------------
Grünwald (ots Ad hoc-Service) -
Die Beteiligungsgesellschaft InternetMediaHouse.com AG hat ihren
Mehr- heitsanteil von 51% an Europas größtem Online-Katalogportal an
einen strategischen Investor verkauft.
In der anderthalb-jährigen Zugehörigkeit zur IMH Gruppe wurde der
Wert von Kiosk Online-Dienste GmbH (www.katalog-kiosk.de)
verfünffacht. Durch die Übernahme wird ein Ausbau der Marktposition
von Kiosk Online- Dienste GmbH sowie eine weitere
Internationalisierung des Internetdienstes gewährleistet.
War das heute blinder Aktionismus - d.h. sollte ein Zeichen gesetzt werden oder macht dieser Exit Sinn?
Wenn Katalog-Kiosk Gewinn gemacht hat, warum wurde er dann verkauft - und nicht die cash-burner?
Mal abgesehen davon, dass niemand weiß, wieviel Geld die Aktion gebracht hat (v.a. im Verhältnis zum Gewinn des K.-K. der der IHU jetzt entgeht),
WER ist dieser strategische Investor?
Wieviel Geld hat IHU in den K.-K. reingepumpt, um ihn jetzt mit dem 5-fachen Einkaufspreis wieder zu verkaufen?????
D.h. ist das 5-fache des Einkaufspreises (was ja erst mal gut klingt) ein Geschäft mit Gewinn???
oder war der K.-K. vielleicht viel mehr wert?
ilia
Wenn Katalog-Kiosk Gewinn gemacht hat, warum wurde er dann verkauft - und nicht die cash-burner?
Mal abgesehen davon, dass niemand weiß, wieviel Geld die Aktion gebracht hat (v.a. im Verhältnis zum Gewinn des K.-K. der der IHU jetzt entgeht),
WER ist dieser strategische Investor?
Wieviel Geld hat IHU in den K.-K. reingepumpt, um ihn jetzt mit dem 5-fachen Einkaufspreis wieder zu verkaufen?????
D.h. ist das 5-fache des Einkaufspreises (was ja erst mal gut klingt) ein Geschäft mit Gewinn???
oder war der K.-K. vielleicht viel mehr wert?
ilia
übrigens stand nirgendwo geschrieben, dass IHU auch das fünffache des Einkaufspreises bekommen hat.
IHU hat KK mit 500% Gewinn, also abzüglich (EK+Kosten)
verkauft!!!!
See ya
Rudi
verkauft!!!!
See ya
Rudi
raus aus der aktie.
die wissen doch selber nicht was sie machen.
ein totalverlust ist möglich,warum also riskieren
(do not handle with shit)
die wissen doch selber nicht was sie machen.
ein totalverlust ist möglich,warum also riskieren
(do not handle with shit)
@Rudi,
lies die mal die AH durch. Da steht in etwa, dass in der Zeit der Zugehörigkeit...blabla... der Wert verfünffacht usw. Das sind erstens nur 400% und zweitens kann ich nichts finden, was auf einen Verkauf zum fünffachen des Einkaufspreises hindeuten würde.
lies die mal die AH durch. Da steht in etwa, dass in der Zeit der Zugehörigkeit...blabla... der Wert verfünffacht usw. Das sind erstens nur 400% und zweitens kann ich nichts finden, was auf einen Verkauf zum fünffachen des Einkaufspreises hindeuten würde.
einfach mal so ohne kommentar:.
--------------------------------------------------------------------------------
InternetMediaHouse AG (WPK 613860)
.
UPDATE: Letzte Besprechung Dynamit Nr. 36 (30.07.2000)
Einige Monate sind ins Land gegangen seit der letzten Besprechung unseren ehemaligen Topperformer IMH. Ein Wert, der uns einmal viel Freude bereitet hat -plus 170 Prozent Freude um genau zu sein- und dann noch einen Kurzauftritt in unserer Dispoliste hatte, nach einer dritten Chance sieht es momentan allerdings nicht aus.
Bei IMH ging innerhalb von 5 Monaten alles schief, was schief gehen kann. Die Fehler wurden allerdings bereits früher gemacht. Im Nachhinein ist klar, dass es ein Kardinalfehler war, in der Hochphase der Internetwerte und des Neuen Marktes kein Exit auf die Beine zu stellen. Nun wurden aus ehemaligen Perlen Krücken, die das Unternehmen enorm schwer belasten.
Den Topzahlen im 2. Quartal folgte im Q3 ein unvorstellbar miserables Ergebnis, dass alle negativen Erwartungen auch unsererseits übertraf. Während der Umsatz von 17,8 Mio.DM (Q2) auf lächerliche 4,48 Mio.DM (Q3) zusammenschmolz, passierte gar wunderliches mit dem EBIT.
CEO Dr. Hoffmann, der Vorgänger von Andreas Werb, dem Vorgänger des jetzigen Vorstandes, bejubelte im Q2 noch ein erstmals positives EBIT von +1,26 Mio.DM und kündigte gleichzeitig einen positiven Jahresabschluß 2000 an. Eine zu optimistische Prognose bei einem Quartalsergebnis von (wer kennt noch Superlative?) -38,7 Mio. DM. Knapp minus 40 Mio. DM, das könnte Weltrekord am Neuen Markt sein, für das vorläufige Todesurteil von IMH reicht es allemal.
Die Zügel bei IMH halten nun die Herren Richard G. Ramsauer, Jürgen Max Leuze und Dr. Thomas Robl von der Beteiligungsgesellschaft VTC Partners in den Händen, übernommen haben Sie einen Scherbenhaufen. Selbige werden nun das versuchen müssen, was die alten Vorstände nicht geschafft haben, Exits um jeden Preis. Die eCommerce-Beteiligungen wie beautyspy.com und Toyzone lassen wohl nur ein Exit-Szenario erkennen: Geldhahn zu so schnell wie möglich. Im B2C ist alles, was noch Riesenverluste schreibt, wertlos, bzw. hat nur einen virtuellen Wert.
Dass die VTC Partners sich die IMH überhaupt einverleiben liegt wohl an einigen handverlesenen werthaltigen Beteiligungen wie der beans.de. Bei Blue Orbit wird man versuchen, die Internetagentur zu einem halbwegs brauchbaren Preis loszuwerden, um zu verhinden, dass IMH mit den nächsten Quartalszahlen gleich den Antrag auf Zahlungsunfähigkeit abegben muss. Gelingt die Abwendung der Pleite wird man IMH mit den eigenen Aktivitäten verschmelzen, dann würden auch die Aktionäreauf eine Entschädigung hoffen dürfen.
An der Börse geht man derzeit eher vom Konkurs aus, die aktuelle Marktkapitalisierung von 25 Mio. Euro spricht hier eine deutliche Sprache. Turnaroundspekulanten und Hardcorezocker, wie Met@box droht auch IMH zweifellos diese Anlegerklientel. Für uns und natürlich auch für Sie aktuell und auf absehbare Zeit kein Thema.
ich hätt´auch lieber was schöneres hier reingestellt...
bedauert - hoover
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InternetMediaHouse AG (WPK 613860)
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UPDATE: Letzte Besprechung Dynamit Nr. 36 (30.07.2000)
Einige Monate sind ins Land gegangen seit der letzten Besprechung unseren ehemaligen Topperformer IMH. Ein Wert, der uns einmal viel Freude bereitet hat -plus 170 Prozent Freude um genau zu sein- und dann noch einen Kurzauftritt in unserer Dispoliste hatte, nach einer dritten Chance sieht es momentan allerdings nicht aus.
Bei IMH ging innerhalb von 5 Monaten alles schief, was schief gehen kann. Die Fehler wurden allerdings bereits früher gemacht. Im Nachhinein ist klar, dass es ein Kardinalfehler war, in der Hochphase der Internetwerte und des Neuen Marktes kein Exit auf die Beine zu stellen. Nun wurden aus ehemaligen Perlen Krücken, die das Unternehmen enorm schwer belasten.
Den Topzahlen im 2. Quartal folgte im Q3 ein unvorstellbar miserables Ergebnis, dass alle negativen Erwartungen auch unsererseits übertraf. Während der Umsatz von 17,8 Mio.DM (Q2) auf lächerliche 4,48 Mio.DM (Q3) zusammenschmolz, passierte gar wunderliches mit dem EBIT.
CEO Dr. Hoffmann, der Vorgänger von Andreas Werb, dem Vorgänger des jetzigen Vorstandes, bejubelte im Q2 noch ein erstmals positives EBIT von +1,26 Mio.DM und kündigte gleichzeitig einen positiven Jahresabschluß 2000 an. Eine zu optimistische Prognose bei einem Quartalsergebnis von (wer kennt noch Superlative?) -38,7 Mio. DM. Knapp minus 40 Mio. DM, das könnte Weltrekord am Neuen Markt sein, für das vorläufige Todesurteil von IMH reicht es allemal.
Die Zügel bei IMH halten nun die Herren Richard G. Ramsauer, Jürgen Max Leuze und Dr. Thomas Robl von der Beteiligungsgesellschaft VTC Partners in den Händen, übernommen haben Sie einen Scherbenhaufen. Selbige werden nun das versuchen müssen, was die alten Vorstände nicht geschafft haben, Exits um jeden Preis. Die eCommerce-Beteiligungen wie beautyspy.com und Toyzone lassen wohl nur ein Exit-Szenario erkennen: Geldhahn zu so schnell wie möglich. Im B2C ist alles, was noch Riesenverluste schreibt, wertlos, bzw. hat nur einen virtuellen Wert.
Dass die VTC Partners sich die IMH überhaupt einverleiben liegt wohl an einigen handverlesenen werthaltigen Beteiligungen wie der beans.de. Bei Blue Orbit wird man versuchen, die Internetagentur zu einem halbwegs brauchbaren Preis loszuwerden, um zu verhinden, dass IMH mit den nächsten Quartalszahlen gleich den Antrag auf Zahlungsunfähigkeit abegben muss. Gelingt die Abwendung der Pleite wird man IMH mit den eigenen Aktivitäten verschmelzen, dann würden auch die Aktionäreauf eine Entschädigung hoffen dürfen.
An der Börse geht man derzeit eher vom Konkurs aus, die aktuelle Marktkapitalisierung von 25 Mio. Euro spricht hier eine deutliche Sprache. Turnaroundspekulanten und Hardcorezocker, wie Met@box droht auch IMH zweifellos diese Anlegerklientel. Für uns und natürlich auch für Sie aktuell und auf absehbare Zeit kein Thema.
ich hätt´auch lieber was schöneres hier reingestellt...
bedauert - hoover
Wer versteht die Bekanntmachungen auf der homepage von IHU?
InternetMediaHouse.com AG verkauft Kiosk
Online- Dienste GmbH
Die Beteiligungsgesellschaft
InternetMediaHouse.com AG hat ihren
Mehrheitsanteil von 51% an Europas
größtem Online-Katalogportal an einen
strategischen Investor verkauft
InternetMediaHouse.com AG verkauft Kiosk Online- Dienste GmbH
In der anderthalb-jährigen Zugehörigkeit zur IMH Gruppe wurde der Wert
von Kiosk Online-Dienste GmbH (www.katalog-kiosk.de) verfünffacht.
Durch die Übernahme wird ein Ausbau der Marktposition von Kiosk
Online-Dienste GmbH sowie eine weitere Internationalisierung des
Internetdienstes gewährleistet.
Kontakt:
Saskia Bell
Corporate Communications
Schloßstr. 23
D-82031 Grünwald/München
Tel: 089/64949-598
Fax: 089/64949-494
bell@internetmediahouse.com
Vor einigen Monaten war noch geplant, Teile der Firmenbeteiligungen nach dem "Aufpäppeln" zu behalten, um von den Gewinnen (bzw. nach einem Börsengang, dem Aktienkurs) dieser Firmen zu profitieren.
Meine Frage:
1.) Haben die jetzt alles verkauft?
2.) Warum wird die Marktposition (und damit der Wert) erst ausgebaut, nachdem die Beteiligung verkauft wurde?
3.) Bedeutet ein verfünffachter Wert auch, dass man die Beteiligung zu diesem Wert verkaufen konnte?
ilia
InternetMediaHouse.com AG verkauft Kiosk
Online- Dienste GmbH
Die Beteiligungsgesellschaft
InternetMediaHouse.com AG hat ihren
Mehrheitsanteil von 51% an Europas
größtem Online-Katalogportal an einen
strategischen Investor verkauft
InternetMediaHouse.com AG verkauft Kiosk Online- Dienste GmbH
In der anderthalb-jährigen Zugehörigkeit zur IMH Gruppe wurde der Wert
von Kiosk Online-Dienste GmbH (www.katalog-kiosk.de) verfünffacht.
Durch die Übernahme wird ein Ausbau der Marktposition von Kiosk
Online-Dienste GmbH sowie eine weitere Internationalisierung des
Internetdienstes gewährleistet.
Kontakt:
Saskia Bell
Corporate Communications
Schloßstr. 23
D-82031 Grünwald/München
Tel: 089/64949-598
Fax: 089/64949-494
bell@internetmediahouse.com
Vor einigen Monaten war noch geplant, Teile der Firmenbeteiligungen nach dem "Aufpäppeln" zu behalten, um von den Gewinnen (bzw. nach einem Börsengang, dem Aktienkurs) dieser Firmen zu profitieren.
Meine Frage:
1.) Haben die jetzt alles verkauft?
2.) Warum wird die Marktposition (und damit der Wert) erst ausgebaut, nachdem die Beteiligung verkauft wurde?
3.) Bedeutet ein verfünffachter Wert auch, dass man die Beteiligung zu diesem Wert verkaufen konnte?
ilia
@ilia,
meine Meinung dazu.
1.
Ja.
2.
Da ja der Fokus zukünftig verstärkt auf Technology und
Content liegt sowie der weitere Ausbau ja nicht ohne
zusätzliche Finanzierungsrunden zu ermöglichen sein wird,
geht das für mich zumindest schon in Ordnung.
3.
Ja, Beispiel, sie hätte 1000 Euro mit allen Investitionen
gekostet, dann hätte man 5000 Euro bekommen. Also
Reingewinn 4000 Euro.
Gruss
phoenix
meine Meinung dazu.
1.
Ja.
2.
Da ja der Fokus zukünftig verstärkt auf Technology und
Content liegt sowie der weitere Ausbau ja nicht ohne
zusätzliche Finanzierungsrunden zu ermöglichen sein wird,
geht das für mich zumindest schon in Ordnung.
3.
Ja, Beispiel, sie hätte 1000 Euro mit allen Investitionen
gekostet, dann hätte man 5000 Euro bekommen. Also
Reingewinn 4000 Euro.
Gruss
phoenix
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