Rein Rein Rein!!!! Heute 100% - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.12.00 11:35:14 von
neuester Beitrag 23.10.02 15:30:41 von
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ID: 315.527
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Schaut Euch mal mein Posting von gestern an!!
Titel: Jemand Spaa auf Lust und Geld??
Ich sah da die Aktie von Letsbuyti.com als sehr interressant.
Leute, es ist noch nicht zu spät, wir sind kein Pennystock mehr.
Schon über 1 €.
Ich bin überzeugt, wenn wir massiv in diesen Wert reingehen, sehen wir heute noch die 2€.
Dies ist kein Pushversuch, sondern spiegelt meine eigene Meinung wieder, und soll lediglich einige Leute zum Nachdenken un´d Geldverdienen verleiten.
Titel: Jemand Spaa auf Lust und Geld??
Ich sah da die Aktie von Letsbuyti.com als sehr interressant.
Leute, es ist noch nicht zu spät, wir sind kein Pennystock mehr.
Schon über 1 €.
Ich bin überzeugt, wenn wir massiv in diesen Wert reingehen, sehen wir heute noch die 2€.
Dies ist kein Pushversuch, sondern spiegelt meine eigene Meinung wieder, und soll lediglich einige Leute zum Nachdenken un´d Geldverdienen verleiten.
Witzbold
Kein Push Versuch, aih?
Genauso, als wenn jemand andauernd sagt: Ehrlich.
Genauso, als wenn jemand andauernd sagt: Ehrlich.
Könnte ich Dich bitten, ´Dein Statement zu begründen??
Mir gefällt es übrigens sehr gut, denn ich mag Menschen die mit Argunmenten ihre Meinung unterbreiten können.
Warst wohl nicht beim Hype dabei?? Haha!!
Mir gefällt es übrigens sehr gut, denn ich mag Menschen die mit Argunmenten ihre Meinung unterbreiten können.
Warst wohl nicht beim Hype dabei?? Haha!!
Teilhaben an so einer Explosion kann man nur dann, wenn man schon drin ist, wenn es los geht !
Die Pennystocks sind bald durchexplodiert:
Gestern war es Fantastic, heute Letsbuyit und morgen wird es wahrscheinlich Musicmusicmusic sein !
Mu5 ging bei den letzten Ausbrüchen etwas über 2 Euro, das wären ca. 60% plus.
Nach unten gibt es eine Absicherung dadurch, daß sie noch über viel Eiegenkapital aus dem Börsengang verfügen und daher auch ein begehrter Übernahmekandidat sind (bevor sie pleite gehen).
Ein richtig mieser, aber hochinteresanter Zock !
Beste Grüße, Germanist
Die Pennystocks sind bald durchexplodiert:
Gestern war es Fantastic, heute Letsbuyit und morgen wird es wahrscheinlich Musicmusicmusic sein !
Mu5 ging bei den letzten Ausbrüchen etwas über 2 Euro, das wären ca. 60% plus.
Nach unten gibt es eine Absicherung dadurch, daß sie noch über viel Eiegenkapital aus dem Börsengang verfügen und daher auch ein begehrter Übernahmekandidat sind (bevor sie pleite gehen).
Ein richtig mieser, aber hochinteresanter Zock !
Beste Grüße, Germanist
Kennst Du das Lied: Like a Rock!
Oder: In die Kartoffeln, aus den Kartoffeln.
P.S. Wir sind wieder bei 98 Cent!
Oder: In die Kartoffeln, aus den Kartoffeln.
P.S. Wir sind wieder bei 98 Cent!
Is doch gut, kann ich verbilligen
Na logisch dausend
@chrisu
Ich bin überzeugt, wenn wir massiv in diesen Wert reingehen, sehen wir heute noch die 2€.
dazu müssen Anleger auch bereit sein 2€ zu zahlen du Nase
reiner Zockerwert, die sollen erst mal ihren Umsatz um 1000% steigern, dann überleg ich´s mir vielleicht
Gruß
Glemei
Ich bin überzeugt, wenn wir massiv in diesen Wert reingehen, sehen wir heute noch die 2€.
dazu müssen Anleger auch bereit sein 2€ zu zahlen du Nase
reiner Zockerwert, die sollen erst mal ihren Umsatz um 1000% steigern, dann überleg ich´s mir vielleicht
Gruß
Glemei
Hab ich behauptet, dass wäre ein fundamentaler Wert Du Ohr??
Das ist natürlich ein Zockerwert
Das ist natürlich ein Zockerwert
Wie man die Leute mit einem optisch niedrigen Kurs so ver****** kann ...
letsbuyit hat 80 MIO Aktien. Faire Cap wäre hoechstens 10 Mio Euro also Kurse um 12 Cent...
letsbuyit hat 80 MIO Aktien. Faire Cap wäre hoechstens 10 Mio Euro also Kurse um 12 Cent...
na is doch gut so, schade das mich das Unternehmen so verarscht hat, ich finds nämlich total scheisse das ich heute 50% + gemacht hab
Das ist wirklich einer der gelungensten Threads des Tages! Gratulation!
chrisu - Du willst bei 98 cent `verbilligen`? Um Gottes Willen, wo bist Du denn eingestiegen? Und oben redest Du vom `zum Geldverdienen verleiten`?
Zur Zeit gibt es so viele auch fundamental gute Werte, die billig sind - warum sich mit dem Schrott abgeben, der sowieso in ein paar Monaten pleite ist?
FD
chrisu - Du willst bei 98 cent `verbilligen`? Um Gottes Willen, wo bist Du denn eingestiegen? Und oben redest Du vom `zum Geldverdienen verleiten`?
Zur Zeit gibt es so viele auch fundamental gute Werte, die billig sind - warum sich mit dem Schrott abgeben, der sowieso in ein paar Monaten pleite ist?
FD
du sollst ihn doch nicht in ein paar monaten verkaufen, sondern intraday, ich weiss das das ein Schrottunternehmen ist, aber kurzfristig kann man viel Kohle machen
Habe gestern zu 0,65 gekauft.Habe gegen 11.00 Uhr vorsichtig die 1,00 eingegeben zum Verkauf,und plötzlich sind Sie weg.
Konnte aber zum Glück jetzt bei 1,00 nochmal einsteigen.
Der welcher bei 0,70 einsteigen wollte,kann wohl doch noch lange warten.
Bis 16/17.00 Uhr werden wir wohl noch höher steigen.Mein Tagesziel heute bis 1,60 Euro
Konnte aber zum Glück jetzt bei 1,00 nochmal einsteigen.
Der welcher bei 0,70 einsteigen wollte,kann wohl doch noch lange warten.
Bis 16/17.00 Uhr werden wir wohl noch höher steigen.Mein Tagesziel heute bis 1,60 Euro
@chrisu782: dann schrei nicht so und poste nicht soviel, sondern raff die kohle...oder bist du doch unsicher ?
Wir sehen die 2€ diese Woche nicht mehr, aber vielleicht am Montag. musicmusicmusic könnte tatsächlich eienr der nächsten Werte sein, aber beocr musicmusicmusic kommt, geht allerdings noch lebensart global networx durch die Decke. Hier haben sich die Zocker schon vor einigen Wochen auf niedrigstem Niveau eingedeckt. Der Kurs stagniert seitdem, obwohl die Marktkapitalisierung die liquiden Mittel unterschreitet und mit i:FAO über einen Zusammenschluß verhandelt wird.
Also rein Ihr Zocker und pushen pushen pushen.
Also rein Ihr Zocker und pushen pushen pushen.
WKN ??? Bitte für Global Networx ??????
gleich knacken wir die € 1,60 Marke !!!!
lebensart stimmt fundamental alles, riesen-groth und kurz vor dem turn-around
allerdings nur geringe Umsatzvolumen
zu dem Gerücht um i:FAO - lebensart geben aber beide Unternehmen kein statement ab. i:FAO wäre für lebensart auch nur ein Klotz am Bein
dafür hat aber die UCA ihren Anteil an lebensart weiter ausgebaut
datapharm ist auch wieder kurz vor dem Anstieg, Übernahmegerüchte aus USA
lebensart stimmt fundamental alles, riesen-groth und kurz vor dem turn-around
allerdings nur geringe Umsatzvolumen
zu dem Gerücht um i:FAO - lebensart geben aber beide Unternehmen kein statement ab. i:FAO wäre für lebensart auch nur ein Klotz am Bein
dafür hat aber die UCA ihren Anteil an lebensart weiter ausgebaut
datapharm ist auch wieder kurz vor dem Anstieg, Übernahmegerüchte aus USA
und die hohen Umsätze bei lebensart waren nicht die Zocker, sonder die UCA - die waren bei lebensart auch schon vorbörslich drin und sind jetzt strategischer Partner
So Leute nur aber raus war ein schöner Zock und wir konnten alle ein paar scheine mitnehmen. Geht jetzt wieder abwärts. Denke mal das war es jetzt erstmal. Fundamental ist deser Wert jedenfalls völliger Schrott!
liebe freunde und zocker,
jetzt schnell raus, denn ich denke aktuell 1,99 ist ungefair ca. 50% überbewertet, denn hier waren nur
zocker am werk:
begründung:
1. umsatz wird sofort in werbung investiert
2. aktie ist seit der emission ständig unter druck und
konnte sich als ersten pennystock am neuen markt einen
orden verdienen.
3. meine meinung ist: fall des rabatt gesetzes in der brd
nutzt das unternehmen am 13.12.00 durch rückkäufe ihrer
aktien um den kurs nach oben zu treiben = imagewinn
die gerüchteküche brodelt nähere infos hier.
ich habe da so eine ahnung wo der nächste deal ablaufen wird
bmw330de@yahoo.de
jetzt schnell raus, denn ich denke aktuell 1,99 ist ungefair ca. 50% überbewertet, denn hier waren nur
zocker am werk:
begründung:
1. umsatz wird sofort in werbung investiert
2. aktie ist seit der emission ständig unter druck und
konnte sich als ersten pennystock am neuen markt einen
orden verdienen.
3. meine meinung ist: fall des rabatt gesetzes in der brd
nutzt das unternehmen am 13.12.00 durch rückkäufe ihrer
aktien um den kurs nach oben zu treiben = imagewinn
die gerüchteküche brodelt nähere infos hier.
ich habe da so eine ahnung wo der nächste deal ablaufen wird
bmw330de@yahoo.de
Letsbuyit: "Waren am Fall des Rabattgesetzes beteiligt"
Letsbuyit.com ist einer der bekanntesten Internet-Shops Europas. Das Co-Shopping-Konzept des Unternehmens sieht vor, dass Kunden die Möglichkeit haben, sich in virtuellen Einkaufsgemeinschaften zusammenzuschließen. Daraus ergeben sich Einsparpotenziale für die Käufer. Letsbuyit.com bietet seine Produktpalette - jeweils an spezifische Verbraucherinteressen angepasst - in 14 europäischen Ländern an. Die Erlöse stammen größtenteils aus den 3-Prozent-Spannen zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis der Ware.
Instock, ein Börseninformationsdienst der Gatrixx AG, sprach mit Deutschlandchef Johan Röhl vor dem Hintergrund des Falls des Rabattgesetzes.
Instock:
Ihr Kurs hat am Mittwoch, 13. Dezember, einen riesigen Sprung gemacht.
Röhl:
Ja, das ist sehr schön.
Instock:
Führen Sie dies auch auf den nunmehr sicheren Fall des Rabattgesetzes zurück?
Röhl:
Genau, ja.
Instock:
Meinen Sie, dass durch den Wegfall dieses Gesetzes auch Ihr Geschäft einen sprunghaften Anstieg nehmen wird?
Röhl:
Zuerst möchte ich einmal sagen, dass es uns sehr freut, dass die Entscheidung gefallen ist, das Rabattgesetz abzuschaffen. Das um so mehr, als wir an dieser Entscheidung aktiv beteiligt waren. Wir haben ja im Vorfeld sowohl mit dem Bundeswirtschaftsministerium, als auch mit den verschiedenen Parteien und den Verbraucherschutzverbänden geredet. Es ist super, dass es jetzt so gekommen ist. Wir sind ja jetzt mitten im Weihnachtsgeschäft. Es läuft unseren Vorstellungen entsprechend sehr gut.
Instock:
Wird Ihr Weihnachtsgeschäft auch profitabel sein, oder weiten Sie Ihre Verluste weiter aus?
Röhl:
Wir haben ja gesagt, wann wir den Break-even erreichen werden. Wichtig ist jetzt, das wir uns an unsere Planvorgaben halten und die entsprechenden Zahlen auch liefern. Bei den Zahlen zum dritten Quartal ist uns dies gelungen.
Instock:
Können Sie bitte konkret sagen, was Sie sich vom Wegfall des Rabattgesetzes für Ihr Unternehmen erhoffen?
Röhl:
Im Sinne der Verbraucher erwarten wir die Beseitigung von weiteren Standortnachteilen, die sich aus dem deutschen Wettbewerbsrecht ergeben. Wir werden selbstverständlich mit unserem bisherigen Geschäftsmodell weiter agieren. Für das nächste Jahr werden wir uns die Produktkategorien, die Entwicklung der Rabatte und Trends anschauen.
Instock:
Sind Sie denn heute schon in der Lage zu sagen, mit welcher Umsatzsteigerung Sie durch den Wegfall des Rabattgesetzes rechnen?
Röhl:
Nein, dazu kann ich heute noch keine Aussage machen.
Instock:
Sie sprachen den Quartalsbericht 3/2000 schon an. Darin spricht Ihr Vorstandschef Martin Coles davon, dass er sich freue, Spitzenergebnisse für das dritte Quartal bekannt geben zu können. Ist das angesichts von fast 94 Millionen Euro Verlust und einem Umsatz von gut 20 Millionen Euro nicht maßlos übertrieben?
Röhl:
Wir sind sehr zufrieden, dass unser Quartalsergebnis so ausgefallen ist, wie wir geplant hatten. Wir liegen ja sogar etwas darüber. Das sind für uns schon Spitzenergebnisse.
Instock:
Im angesprochenen Quartalsbericht heißt es, dass Sie nunmehr mehr als eine Million Mitglieder haben, und der durchschnittliche Transaktionswert 144 Euro beträgt. Wenn man dies auf Ihren Umsatz umlegt, kommt man schnell zu dem Schluss, dass Ihre Mitgliederkartei fast nur Karteileichen enthalten muss. Wie erklären Sie diesen Zahlensalat?
Röhl:
Die Mitglieder sind die eine Sache, die ausgelieferten Produkte eine andere. Derzeit haben wir 1,1 Millionen Mitglieder. Diese haben 420.000 Produkte geordert. Wichtig ist für uns, dass unsere Mitglieder noch mehr ordern.
Instock:
Wieso haben Sie so wenig Orders im Verhältnis zu den Mitgliedern?
Röhl:
Es sind nicht wenige Orders. Andererseits ist es so, dass nicht jeder, der sich für unser Angebot interessiert und Mitglied wird, automatisch gleich kauft.
Instock:
Dennoch, bei 420.000 Orders und einem durchschnittlichen Transaktionsvolumen von 144 Euro müssten Sie einen Umsatz von 60 Millionen Euro im gesamten Geschäftsjahr haben. Das bedeutet, dass für die ersten neun Monate des Jahres ein Umsatz von 45 Millionen Euro in Ihren Büchern stehen müsste. Dort stehen aber nur 20 Millionen Euro. Wie kommt das?
Röhl:
Die 144 Euro verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer, aber exklusive Werbeartikel und stellen lediglich den Durchschnitt für das dritte Quartal 2000 dar. In den ersten zwei Quartalen war diese Zahl geringer; sie ist allerdings im Laufe des Jahres kontinuierlich angestiegen.
Instock:
Zum Börsengang im Juni verlautete aus Ihrem Haus, dass Sie angesichts von 6 Millionen Euro monatlichem Kapitalabfluss, 15 Millionen Euro Eigenmitteln und einem erhofften IPO-Erlös von 72 Millionen Euro mit dem Geld 12 bis maximal 18 Monate überleben können. Nun brachte der Börsengang nur 62 Millionen Euro ein, von denen in etwa 10 Millionen Euro den Konsortialbanken zuflossen, und die Verluste ließen auch nicht auf sich warten. Wann benötigen Sie spätestens neues Kapital
Röhl:
Wir haben gerechnet, dass unser Geld bis zum Sommer 2001 reicht.
Instock:
Bis dahin müssten Sie also eine Kapitalerhöhung durchführen?
Röhl:
Es muss sicherlich etwas bis zum nächsten Sommer gemacht werden, eigentlich schon davor. Ob das eine Kapitalerhöhung sein wird, weiß ich nicht. Bisher gibt es noch keine offiziellen Kommentare, woher das Geld kommen soll, doch es gibt verschiedene Optionen. Wir werden näheres dazu bei der Vorlage des Geschäftsberichtes zum vierten Quartal sagen.
Instock:
Gibt es schon eine finanzielle Größenordnung, an die Sie denken?
Röhl:
Nein, davon weiß ich nichts.
Instock:
Sind Sie wirklich der Ansicht, dass Ihnen als erste Penny-Stock-Aktie in Deutschland jemand Geld gibt?
Röhl:
Es ist momentan ohnehin schwer zu sagen, wie sich der Neue Markt in Deutschland oder die amerikanische Nasdaq verhält. Für uns ist wichtig, uns aufs Tagesgeschäft zu konzentrieren, die Zahlen zu liefern. Es bringt nichts, sich auf den Börsenkurs zu versteifen. Sicherlich ist es aber eine positive Sache für uns, wenn der Kurs so steigt wie heute.
Instock:
Sie wollten, so steht es in Ihrem Emissionsprospekt, Teile der IPO-Mittel für Ihre europäische Expansion und die Gewinnung von Führungskräften verwenden. In welchem Maße ist Ihnen das gelungen?
Röhl:
Wir sind derzeit in 14 Ländern mit unserem Co-Shoppingmodell am Markt. Seit unserem Börsengang sind Italien und Spanien dazu gekommen. Diese südeuropäischen Märkte sind für uns besonders interessant, weil sich hier in den nächsten Jahren bezüglich Internet noch sehr viel tun wird.
Instock:
Wollen Sie in der nächsten Zeit weitere Märkte erschließen?
Röhl:
Nein, wir werden uns weiter voll auf Europa konzentrieren.
Instock:
Mit welchen Zahlen rechnen Sie für das gesamte Geschäftsjahr - auch vor dem Hintergrund des Wegfalls des Rabattgesetzes und des aktuellen Weihnachtsgeschäftes?
Röhl:
Zur Zeit konzentrieren wir uns auf das operative Weihnachtsgeschäft, und wir sind mit dem bisherigen Ergebnis sehr zufrieden. Ich kann zu finanziellen Prognosen für dieses oder nächsten Jahr zum derzeitigen Zeitpunkt nicht Stellung nehmen.
Instock:
Herr Röhl, vielen Dank für das Gespräch.
--------------------------------------------------------------------------------
© 2000 Gatrixx AG www.instock.de 16.12.2000 - 22:55
ohne weitere Worte
ariane
Letsbuyit.com ist einer der bekanntesten Internet-Shops Europas. Das Co-Shopping-Konzept des Unternehmens sieht vor, dass Kunden die Möglichkeit haben, sich in virtuellen Einkaufsgemeinschaften zusammenzuschließen. Daraus ergeben sich Einsparpotenziale für die Käufer. Letsbuyit.com bietet seine Produktpalette - jeweils an spezifische Verbraucherinteressen angepasst - in 14 europäischen Ländern an. Die Erlöse stammen größtenteils aus den 3-Prozent-Spannen zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis der Ware.
Instock, ein Börseninformationsdienst der Gatrixx AG, sprach mit Deutschlandchef Johan Röhl vor dem Hintergrund des Falls des Rabattgesetzes.
Instock:
Ihr Kurs hat am Mittwoch, 13. Dezember, einen riesigen Sprung gemacht.
Röhl:
Ja, das ist sehr schön.
Instock:
Führen Sie dies auch auf den nunmehr sicheren Fall des Rabattgesetzes zurück?
Röhl:
Genau, ja.
Instock:
Meinen Sie, dass durch den Wegfall dieses Gesetzes auch Ihr Geschäft einen sprunghaften Anstieg nehmen wird?
Röhl:
Zuerst möchte ich einmal sagen, dass es uns sehr freut, dass die Entscheidung gefallen ist, das Rabattgesetz abzuschaffen. Das um so mehr, als wir an dieser Entscheidung aktiv beteiligt waren. Wir haben ja im Vorfeld sowohl mit dem Bundeswirtschaftsministerium, als auch mit den verschiedenen Parteien und den Verbraucherschutzverbänden geredet. Es ist super, dass es jetzt so gekommen ist. Wir sind ja jetzt mitten im Weihnachtsgeschäft. Es läuft unseren Vorstellungen entsprechend sehr gut.
Instock:
Wird Ihr Weihnachtsgeschäft auch profitabel sein, oder weiten Sie Ihre Verluste weiter aus?
Röhl:
Wir haben ja gesagt, wann wir den Break-even erreichen werden. Wichtig ist jetzt, das wir uns an unsere Planvorgaben halten und die entsprechenden Zahlen auch liefern. Bei den Zahlen zum dritten Quartal ist uns dies gelungen.
Instock:
Können Sie bitte konkret sagen, was Sie sich vom Wegfall des Rabattgesetzes für Ihr Unternehmen erhoffen?
Röhl:
Im Sinne der Verbraucher erwarten wir die Beseitigung von weiteren Standortnachteilen, die sich aus dem deutschen Wettbewerbsrecht ergeben. Wir werden selbstverständlich mit unserem bisherigen Geschäftsmodell weiter agieren. Für das nächste Jahr werden wir uns die Produktkategorien, die Entwicklung der Rabatte und Trends anschauen.
Instock:
Sind Sie denn heute schon in der Lage zu sagen, mit welcher Umsatzsteigerung Sie durch den Wegfall des Rabattgesetzes rechnen?
Röhl:
Nein, dazu kann ich heute noch keine Aussage machen.
Instock:
Sie sprachen den Quartalsbericht 3/2000 schon an. Darin spricht Ihr Vorstandschef Martin Coles davon, dass er sich freue, Spitzenergebnisse für das dritte Quartal bekannt geben zu können. Ist das angesichts von fast 94 Millionen Euro Verlust und einem Umsatz von gut 20 Millionen Euro nicht maßlos übertrieben?
Röhl:
Wir sind sehr zufrieden, dass unser Quartalsergebnis so ausgefallen ist, wie wir geplant hatten. Wir liegen ja sogar etwas darüber. Das sind für uns schon Spitzenergebnisse.
Instock:
Im angesprochenen Quartalsbericht heißt es, dass Sie nunmehr mehr als eine Million Mitglieder haben, und der durchschnittliche Transaktionswert 144 Euro beträgt. Wenn man dies auf Ihren Umsatz umlegt, kommt man schnell zu dem Schluss, dass Ihre Mitgliederkartei fast nur Karteileichen enthalten muss. Wie erklären Sie diesen Zahlensalat?
Röhl:
Die Mitglieder sind die eine Sache, die ausgelieferten Produkte eine andere. Derzeit haben wir 1,1 Millionen Mitglieder. Diese haben 420.000 Produkte geordert. Wichtig ist für uns, dass unsere Mitglieder noch mehr ordern.
Instock:
Wieso haben Sie so wenig Orders im Verhältnis zu den Mitgliedern?
Röhl:
Es sind nicht wenige Orders. Andererseits ist es so, dass nicht jeder, der sich für unser Angebot interessiert und Mitglied wird, automatisch gleich kauft.
Instock:
Dennoch, bei 420.000 Orders und einem durchschnittlichen Transaktionsvolumen von 144 Euro müssten Sie einen Umsatz von 60 Millionen Euro im gesamten Geschäftsjahr haben. Das bedeutet, dass für die ersten neun Monate des Jahres ein Umsatz von 45 Millionen Euro in Ihren Büchern stehen müsste. Dort stehen aber nur 20 Millionen Euro. Wie kommt das?
Röhl:
Die 144 Euro verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer, aber exklusive Werbeartikel und stellen lediglich den Durchschnitt für das dritte Quartal 2000 dar. In den ersten zwei Quartalen war diese Zahl geringer; sie ist allerdings im Laufe des Jahres kontinuierlich angestiegen.
Instock:
Zum Börsengang im Juni verlautete aus Ihrem Haus, dass Sie angesichts von 6 Millionen Euro monatlichem Kapitalabfluss, 15 Millionen Euro Eigenmitteln und einem erhofften IPO-Erlös von 72 Millionen Euro mit dem Geld 12 bis maximal 18 Monate überleben können. Nun brachte der Börsengang nur 62 Millionen Euro ein, von denen in etwa 10 Millionen Euro den Konsortialbanken zuflossen, und die Verluste ließen auch nicht auf sich warten. Wann benötigen Sie spätestens neues Kapital
Röhl:
Wir haben gerechnet, dass unser Geld bis zum Sommer 2001 reicht.
Instock:
Bis dahin müssten Sie also eine Kapitalerhöhung durchführen?
Röhl:
Es muss sicherlich etwas bis zum nächsten Sommer gemacht werden, eigentlich schon davor. Ob das eine Kapitalerhöhung sein wird, weiß ich nicht. Bisher gibt es noch keine offiziellen Kommentare, woher das Geld kommen soll, doch es gibt verschiedene Optionen. Wir werden näheres dazu bei der Vorlage des Geschäftsberichtes zum vierten Quartal sagen.
Instock:
Gibt es schon eine finanzielle Größenordnung, an die Sie denken?
Röhl:
Nein, davon weiß ich nichts.
Instock:
Sind Sie wirklich der Ansicht, dass Ihnen als erste Penny-Stock-Aktie in Deutschland jemand Geld gibt?
Röhl:
Es ist momentan ohnehin schwer zu sagen, wie sich der Neue Markt in Deutschland oder die amerikanische Nasdaq verhält. Für uns ist wichtig, uns aufs Tagesgeschäft zu konzentrieren, die Zahlen zu liefern. Es bringt nichts, sich auf den Börsenkurs zu versteifen. Sicherlich ist es aber eine positive Sache für uns, wenn der Kurs so steigt wie heute.
Instock:
Sie wollten, so steht es in Ihrem Emissionsprospekt, Teile der IPO-Mittel für Ihre europäische Expansion und die Gewinnung von Führungskräften verwenden. In welchem Maße ist Ihnen das gelungen?
Röhl:
Wir sind derzeit in 14 Ländern mit unserem Co-Shoppingmodell am Markt. Seit unserem Börsengang sind Italien und Spanien dazu gekommen. Diese südeuropäischen Märkte sind für uns besonders interessant, weil sich hier in den nächsten Jahren bezüglich Internet noch sehr viel tun wird.
Instock:
Wollen Sie in der nächsten Zeit weitere Märkte erschließen?
Röhl:
Nein, wir werden uns weiter voll auf Europa konzentrieren.
Instock:
Mit welchen Zahlen rechnen Sie für das gesamte Geschäftsjahr - auch vor dem Hintergrund des Wegfalls des Rabattgesetzes und des aktuellen Weihnachtsgeschäftes?
Röhl:
Zur Zeit konzentrieren wir uns auf das operative Weihnachtsgeschäft, und wir sind mit dem bisherigen Ergebnis sehr zufrieden. Ich kann zu finanziellen Prognosen für dieses oder nächsten Jahr zum derzeitigen Zeitpunkt nicht Stellung nehmen.
Instock:
Herr Röhl, vielen Dank für das Gespräch.
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© 2000 Gatrixx AG www.instock.de 16.12.2000 - 22:55
ohne weitere Worte
ariane
möchte diesen Bericht mal wieder oben haben. Heute kann man sicher sehr gut zocken! Ich überlege noch...
heute schon gelacht?
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