Gore gibt auf!! Der US-Markt dreht stark nach oben! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.12.00 16:22:02 von
neuester Beitrag 13.12.00 18:24:53 von
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wahnsinn!
endlich!!
15:26:59 13.12.2000 - US-WAHL: Kontroverses Urteil schadet laut Experten Ruf des Obersten Gerichts
WASHINGTON (dpa-AFX) - Ob Fragen zur Abtreibung, zu Rassismus oder zur Religionsausübung zu entscheiden waren - in den gut zwei Jahrhunderten seiner Existenz hat sich der Oberste Gerichtshof der USA durch sensible Urteile zu umstrittenen Themen aus Politik und Gesellschaft einen Ruf als weise Instanz erworben. Mit der kontroversen Entscheidung im Streit um die US-Präsidentschaftswahl hat der Supreme Court in Washington dieses Renommee jedoch aufs Spiel gesetzt. In der Summe lässt sich die Kritik der Experten auf zwei Vorwürfe zusammenfassen. Zum einen habe das Gericht mit seinem Spruch tiefe ideologische Gräben offenbart, zum anderen hätten die Richter ihre Linie der Neutralität und Objektivität verlassen. Bisher galt der Oberste Gerichtshof immer als Leitstern der Unparteilichkeit. Nach zwei langen Tagen der Beratung konnten sich die neun höchsten Richter des Landes am Dienstagabend in wichtigen Verfassungsfragen nicht grundsätzlich einigen, sondern bastelten einen Minimalkonsens zugunsten des Republikaners George W. Bush. Mit knapper Mehrheit von fünf zu vier Richterstimmen befand das Gericht, in Florida sei keine Zeit mehr weiterzuzählen, was dem demokratischen Bewerber Al Gore faktisch die letzte Chance auf einen Sieg nahm. Der kleinste gemeinsme Nenner der Verfassungsjuristen ist in einer zentralen Aussage zusammengefasst: "Wenn der Staat einmal die Gleichbehandlung aller Wähler gewährt hat, kann er nicht durch spätere willkürliche und unterschiedliche Behandlung die Stimme einer Person höher bewerten als die einer anderen. Die Auszählungsmechanismen, die infolge der Entscheidungen des Florida Supreme Court angewendet wurden, erfüllen nicht die Mindestanforderungen für eine nicht-willkürliche Behandlung der Wähler". Mark Petracca, Politologe an der Universität von Kalifornien in Irvine, sieht großen Schaden für das höchste US-Gericht durch das Urteil. "Viele Menschen werden sich fragen, welche politische Motivation die fünf Richter hatten, die das Urteil letztlich gefällt haben." Der Experte befürchtet, der Ruf des Supreme Court sei nachhaltig beschädigt worden. Der Bruch entlang der ideologischen Trennlinie zwischen Konservativen und Liberalen innerhalb des Gerichts kommt besonders in den Mindermeinungen der Juristen zum Ausdruck. Sieben der neun Richter formulierten ihre ganz unterschiedlichen verfassungsrechtlichen Bedenken in abweichenden Voten gegen die Entscheidung des Obersten Gerichts in Florida, das Handzählungen zugelassen hatte. Vernichtend fiel dabei die Kritik von John Paul Stevens, dem ältesten Richter am Gericht aus: "Der Oberste Gerichtshof von Florida hat getan, was Gerichte tun: Es entschied den ihm vorliegenden Fall im Lichte der Absicht des Gesetzgebers, keine legal abgegebene Stimme ungezählt zu lassen. (...) Obwohl wir wohl nie mit völliger Sicherheit wissen werden, wer die Präsidentschaftswahl in diesem Jahr gewonnen hat, ist der Verlierer vollkommen klar. Es ist das Vertrauen der Nation in den Richter als unparteiischen Wächter der Rechtsstaatlichkeit." In seiner abweichenden Stellungnahme teilt auch der liberale Richter Stephen Breyer die Kritik, der Oberste Gerichtshof habe mit seiner Entscheidung das Primat der Neutralität aufgegeben. Breyer schrieb, der Supreme Court hätte sich nie des Präsidentschaftsstreits annehmen dürfen: "Es war falsch vom Gerichtshof, diesen Fall anzunehmen.... Die politischen Implikationen dieses Falles für das Land sind von großer Tragweite... Was der Gerichtshof heute tut, hätte er besser sein lassen."/FP/keh/ms
WASHINGTON (dpa-AFX) - Ob Fragen zur Abtreibung, zu Rassismus oder zur Religionsausübung zu entscheiden waren - in den gut zwei Jahrhunderten seiner Existenz hat sich der Oberste Gerichtshof der USA durch sensible Urteile zu umstrittenen Themen aus Politik und Gesellschaft einen Ruf als weise Instanz erworben. Mit der kontroversen Entscheidung im Streit um die US-Präsidentschaftswahl hat der Supreme Court in Washington dieses Renommee jedoch aufs Spiel gesetzt. In der Summe lässt sich die Kritik der Experten auf zwei Vorwürfe zusammenfassen. Zum einen habe das Gericht mit seinem Spruch tiefe ideologische Gräben offenbart, zum anderen hätten die Richter ihre Linie der Neutralität und Objektivität verlassen. Bisher galt der Oberste Gerichtshof immer als Leitstern der Unparteilichkeit. Nach zwei langen Tagen der Beratung konnten sich die neun höchsten Richter des Landes am Dienstagabend in wichtigen Verfassungsfragen nicht grundsätzlich einigen, sondern bastelten einen Minimalkonsens zugunsten des Republikaners George W. Bush. Mit knapper Mehrheit von fünf zu vier Richterstimmen befand das Gericht, in Florida sei keine Zeit mehr weiterzuzählen, was dem demokratischen Bewerber Al Gore faktisch die letzte Chance auf einen Sieg nahm. Der kleinste gemeinsme Nenner der Verfassungsjuristen ist in einer zentralen Aussage zusammengefasst: "Wenn der Staat einmal die Gleichbehandlung aller Wähler gewährt hat, kann er nicht durch spätere willkürliche und unterschiedliche Behandlung die Stimme einer Person höher bewerten als die einer anderen. Die Auszählungsmechanismen, die infolge der Entscheidungen des Florida Supreme Court angewendet wurden, erfüllen nicht die Mindestanforderungen für eine nicht-willkürliche Behandlung der Wähler". Mark Petracca, Politologe an der Universität von Kalifornien in Irvine, sieht großen Schaden für das höchste US-Gericht durch das Urteil. "Viele Menschen werden sich fragen, welche politische Motivation die fünf Richter hatten, die das Urteil letztlich gefällt haben." Der Experte befürchtet, der Ruf des Supreme Court sei nachhaltig beschädigt worden. Der Bruch entlang der ideologischen Trennlinie zwischen Konservativen und Liberalen innerhalb des Gerichts kommt besonders in den Mindermeinungen der Juristen zum Ausdruck. Sieben der neun Richter formulierten ihre ganz unterschiedlichen verfassungsrechtlichen Bedenken in abweichenden Voten gegen die Entscheidung des Obersten Gerichts in Florida, das Handzählungen zugelassen hatte. Vernichtend fiel dabei die Kritik von John Paul Stevens, dem ältesten Richter am Gericht aus: "Der Oberste Gerichtshof von Florida hat getan, was Gerichte tun: Es entschied den ihm vorliegenden Fall im Lichte der Absicht des Gesetzgebers, keine legal abgegebene Stimme ungezählt zu lassen. (...) Obwohl wir wohl nie mit völliger Sicherheit wissen werden, wer die Präsidentschaftswahl in diesem Jahr gewonnen hat, ist der Verlierer vollkommen klar. Es ist das Vertrauen der Nation in den Richter als unparteiischen Wächter der Rechtsstaatlichkeit." In seiner abweichenden Stellungnahme teilt auch der liberale Richter Stephen Breyer die Kritik, der Oberste Gerichtshof habe mit seiner Entscheidung das Primat der Neutralität aufgegeben. Breyer schrieb, der Supreme Court hätte sich nie des Präsidentschaftsstreits annehmen dürfen: "Es war falsch vom Gerichtshof, diesen Fall anzunehmen.... Die politischen Implikationen dieses Falles für das Land sind von großer Tragweite... Was der Gerichtshof heute tut, hätte er besser sein lassen."/FP/keh/ms
das geschieht vielleicht in deiner Phantasie
die Realität schaut aber anderes aus.
mfg
füxlein
die Realität schaut aber anderes aus.
mfg
füxlein
quelle...?????
quelle: vor 5 minuten EILMELDUNG N-TV!
bis jetzt gibt es nur das:
Gore lässt Bemühungen um Handzählungen einstellen
WASHINGTON (dpa-AFX) - US-Vizepräsident Al Gore hat die Hoffnung auf weitere Handzählungen in Florida offenbar aufgegeben. Er habe die Komitees in Florida aufgefordert, ihre Bemühungen einzustellen, berichtete der Fernsehsender CNN. Gore wolle sich am Abend (Ortszeit) zu dem vernichtenden Urteil des Obersten Gerichtshofs der USA äußern. Es wurde allgemein erwartet, dass Gore seine Niederlage im Streit um Präsidentschaft eingestehen werde und sich Bush dann zum Sieger erklärt./DP/ub
Gore lässt Bemühungen um Handzählungen einstellen
WASHINGTON (dpa-AFX) - US-Vizepräsident Al Gore hat die Hoffnung auf weitere Handzählungen in Florida offenbar aufgegeben. Er habe die Komitees in Florida aufgefordert, ihre Bemühungen einzustellen, berichtete der Fernsehsender CNN. Gore wolle sich am Abend (Ortszeit) zu dem vernichtenden Urteil des Obersten Gerichtshofs der USA äußern. Es wurde allgemein erwartet, dass Gore seine Niederlage im Streit um Präsidentschaft eingestehen werde und sich Bush dann zum Sieger erklärt./DP/ub
CNN.com
Kleiner Schreibfehler, oder?
Muss es nicht heissen:US-Markt dreht stark nach unten!
Muss es nicht heissen:US-Markt dreht stark nach unten!
Gerade eben auch auf n-tv.
Börse reagierte aber bisher noch gar nicht??
AnMu
Börse reagierte aber bisher noch gar nicht??
AnMu
Nach oben?????????Brauchst Du eine Brille?
musicmusic ist wohl der neue gewinner nach letsbuyitcom. vom neue rabattgesetz werden sie wohl ziemlich stark provitieren.
gleich nach der meldung schoß der DJ auf 130 und der
NASDAQ ins plus
Beide sind sofort wieder abgesackt!
NASDAQ ins plus
Beide sind sofort wieder abgesackt!
Ihr wolltet Bush jetzt habt ihr ihn ::
Viel Spaß mit Tabakaktien.......... Lol
und dem anderen langweiligen scheiss.
Cu Momi
PS:
Jetzt steigt auch der Ölpreis und der Dollar wieder
wetten?
lol
Viel Spaß mit Tabakaktien.......... Lol
und dem anderen langweiligen scheiss.
Cu Momi
PS:
Jetzt steigt auch der Ölpreis und der Dollar wieder
wetten?
lol
der süden soll seine unabhängigkeit erklären *lol*
@rukus
>...der Süden soll seine Unabhängigkeit erklären...<
1.Haben die das schon mal versucht....war aber nicht sehr erfolgreich.
2.Und wo soll Bush dann Präsi werden?
Oder meinst Du, die schicken Bush nach Washington, damit sie ihn los sind...
und dann erklärt der Süden seine Unabhängigkeit von den Bush-regierten USA?
...und sein Brüderchen Florida-Bush wird Südstaaten-Präsi!
Das wird lustig!
lastLemming
>...der Süden soll seine Unabhängigkeit erklären...<
1.Haben die das schon mal versucht....war aber nicht sehr erfolgreich.
2.Und wo soll Bush dann Präsi werden?
Oder meinst Du, die schicken Bush nach Washington, damit sie ihn los sind...
und dann erklärt der Süden seine Unabhängigkeit von den Bush-regierten USA?
...und sein Brüderchen Florida-Bush wird Südstaaten-Präsi!
Das wird lustig!
lastLemming
Tabakaktien würde ich sicherlich nicht kaufen, da alle stärkeren Zigaretten in Europa demnächst wohl verboten werden. Bleibt nur noch Öl. Schließlich will Busch ein paar Nationalparks schließen und dort lieber nach Öl bohren.
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