Daimler schickt Brief an Aktionäre - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.12.00 12:21:46 von
neuester Beitrag 19.12.00 11:58:54 von
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Montag 18. Dezember 2000, 11:11 Uhr
Daimler kündigt Brief an Aktionäre an - Aktie gibt nach
Frankfurt, 18. Dez (Reuters) - Der Kurs der DaimlerChrysler- Aktie ist am Montag in Erwartung eines Milliardenverlusts der
Konzerntochter Chrysler deutlich unter Druck geraten. Der Konzern hatte zuvor für Montagnachmittag einen Brief an seine Aktionäre
angekündigt, in dem auch Geschäftszahlen enthalten sein sollten. Einem Zeitungsbericht zufolge wird die US-Sparte im vierten
Quartal einen Verlust von 1,4 Milliarden Euro ausweisen. DaimlerChrysler selbst nannte zunächst keine Details dazu. Die Aktien der
DaimlerChrysler gaben darauf hin zunächst bis auf 46,80 Euro nach und lagen am Mittag mit 47,60 Euro noch um 0,9 Prozent unter
dem Schlusskurs vom Freitag. Der Deutsche Aktienindex (Dax) lag zur gleichen Zeit 2,1 Prozent im Plus.
Trotz des Kursrückgangs lag die DaimlerChrysler-Aktie noch über ihrem Rekordtief von 44,01 Euro vom 30. November. Seit dem
Frühjahr 1999 hat das Papier wegen der Ertragsprobleme im US-Geschäft allerdings mehr als die Hälfte ihres Wertes verloren.
Ein Konzernsprecher sagte am Montag, sein Unternehmen werde am Nachmittag einen Aktionärsbrief veröffentlichen, in dem auch
einige Geschäftszahlen enthalten seien. Daher könne er zu einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" über einen
angeblich wachsenden Verlust von Chrysler im vierten Quartal keine Stellung nehmen.
Die Zeitung hatte unter Berufung auf Frankfurter Finanzkreise weiter berichtet, durch den höheren Verlust von Chrysler im
Schlussquartal werde die US-Sparte in diesem Jahr in der Summe nur einen geringen operativen Gewinn von etwa 500 Millionen
Euro ausweisen. Im Jahr zuvor hatte Chrysler 5,2 Milliarden Euro verdient. Im gesamten DaimlerChrysler-Konzern werde sich durch
die Probleme im US-Geschäft der operative Gewinn ohne Einmaleffekte in diesem Jahr auf 5,0 bis 5,5 (Vorjahr 10,3) Milliarden Euro in etwa halbieren. In dem
Brief werde Firmenchef Jürgen Schrempp ankündigen, dass das kommende Jahr für den Konzern noch schwieriger werde. Gleichzeitig wolle Schrempp bei
den Aktionären um Vertrauen werben.
Händler und Analysten sagten, viele negative Erwartungen seien bereits im derzeitigen Kurs der DaimlerChrysler-Aktie enthalten. "Wie erwartet, sieht die
Situation schlimmer aus als zuvor angenommen", sagte Auto-Analystin Pia-Christina Schulze vom Bankhaus Merck Finck. Die Frage sei, wie lange diese
Entwicklung anhalte.
Die Chrysler-Sparte leidet durch Kosten für mehrere Modellwechsel und hohe Rabatte für auslaufende Modelle besonders stark unter dem sich stetig
verschärfenden Preiswettbewerb auf dem US-Markt. Im dritten Quartal hatte die US-Tochter einen Verlust von 579 Millionen Euro erwirtschaftet, sollte
ursprünglich im Schlussquartal jedoch wieder in die schwarzen Zahlen kommen. Mitte November hatte Konzernchef Schrempp dann die Führung bei Chrysler
auswechseln lassen.
Der neue Chrysler-Chef Dieter Zetsche soll nun bis Februar ein Konzept zur grundlegenden Neuausrichtung der US-Sparte vorlegen. Branchenbeobachter
rechnen mit einem erheblichen Stellenabbau und der Schließung eines oder sogar mehrerer Chrysler-Werke in den USA. Im Rahmen der Ernennung
Zetsches hatte DaimlerChrysler angekündigt, dass die Ergebnisse von Chrysler schlechter als zuvor vorhergesagt ausfallen würden, und dies werde sich auch
auf das Konzernergebnis auswirken.
Daimler kündigt Brief an Aktionäre an - Aktie gibt nach
Frankfurt, 18. Dez (Reuters) - Der Kurs der DaimlerChrysler- Aktie ist am Montag in Erwartung eines Milliardenverlusts der
Konzerntochter Chrysler deutlich unter Druck geraten. Der Konzern hatte zuvor für Montagnachmittag einen Brief an seine Aktionäre
angekündigt, in dem auch Geschäftszahlen enthalten sein sollten. Einem Zeitungsbericht zufolge wird die US-Sparte im vierten
Quartal einen Verlust von 1,4 Milliarden Euro ausweisen. DaimlerChrysler selbst nannte zunächst keine Details dazu. Die Aktien der
DaimlerChrysler gaben darauf hin zunächst bis auf 46,80 Euro nach und lagen am Mittag mit 47,60 Euro noch um 0,9 Prozent unter
dem Schlusskurs vom Freitag. Der Deutsche Aktienindex (Dax) lag zur gleichen Zeit 2,1 Prozent im Plus.
Trotz des Kursrückgangs lag die DaimlerChrysler-Aktie noch über ihrem Rekordtief von 44,01 Euro vom 30. November. Seit dem
Frühjahr 1999 hat das Papier wegen der Ertragsprobleme im US-Geschäft allerdings mehr als die Hälfte ihres Wertes verloren.
Ein Konzernsprecher sagte am Montag, sein Unternehmen werde am Nachmittag einen Aktionärsbrief veröffentlichen, in dem auch
einige Geschäftszahlen enthalten seien. Daher könne er zu einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" über einen
angeblich wachsenden Verlust von Chrysler im vierten Quartal keine Stellung nehmen.
Die Zeitung hatte unter Berufung auf Frankfurter Finanzkreise weiter berichtet, durch den höheren Verlust von Chrysler im
Schlussquartal werde die US-Sparte in diesem Jahr in der Summe nur einen geringen operativen Gewinn von etwa 500 Millionen
Euro ausweisen. Im Jahr zuvor hatte Chrysler 5,2 Milliarden Euro verdient. Im gesamten DaimlerChrysler-Konzern werde sich durch
die Probleme im US-Geschäft der operative Gewinn ohne Einmaleffekte in diesem Jahr auf 5,0 bis 5,5 (Vorjahr 10,3) Milliarden Euro in etwa halbieren. In dem
Brief werde Firmenchef Jürgen Schrempp ankündigen, dass das kommende Jahr für den Konzern noch schwieriger werde. Gleichzeitig wolle Schrempp bei
den Aktionären um Vertrauen werben.
Händler und Analysten sagten, viele negative Erwartungen seien bereits im derzeitigen Kurs der DaimlerChrysler-Aktie enthalten. "Wie erwartet, sieht die
Situation schlimmer aus als zuvor angenommen", sagte Auto-Analystin Pia-Christina Schulze vom Bankhaus Merck Finck. Die Frage sei, wie lange diese
Entwicklung anhalte.
Die Chrysler-Sparte leidet durch Kosten für mehrere Modellwechsel und hohe Rabatte für auslaufende Modelle besonders stark unter dem sich stetig
verschärfenden Preiswettbewerb auf dem US-Markt. Im dritten Quartal hatte die US-Tochter einen Verlust von 579 Millionen Euro erwirtschaftet, sollte
ursprünglich im Schlussquartal jedoch wieder in die schwarzen Zahlen kommen. Mitte November hatte Konzernchef Schrempp dann die Führung bei Chrysler
auswechseln lassen.
Der neue Chrysler-Chef Dieter Zetsche soll nun bis Februar ein Konzept zur grundlegenden Neuausrichtung der US-Sparte vorlegen. Branchenbeobachter
rechnen mit einem erheblichen Stellenabbau und der Schließung eines oder sogar mehrerer Chrysler-Werke in den USA. Im Rahmen der Ernennung
Zetsches hatte DaimlerChrysler angekündigt, dass die Ergebnisse von Chrysler schlechter als zuvor vorhergesagt ausfallen würden, und dies werde sich auch
auf das Konzernergebnis auswirken.
Diese Methode ist mir von anderen Unternehmenslenkern be-
kannt. Meistens ist dann schon fünf Minuten vor Zwölf!
kannt. Meistens ist dann schon fünf Minuten vor Zwölf!
Schmeist den arroganten Oberversager endlich raus !!!
ich werde die Annahme des Daimlerbriefes verweigern !
Anstatt den Aktionären einen Brief zu schreiben, sollte man dem Laienspieler einen Brief schreiben, der dieses Disaster zu verantworten hat.Dieser Brief kann aber nur ein Empfänger und nur einen Inhalt haben und der ist überfällig.
Das wars Herr Schrempp!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Das wars Herr Schrempp!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Aktionäre sollten Gegenanträge zur Entlastung des Vorstandes bei der nächsten HV stellen !!!
Der Gegenantrag auf Nichtentlastung kommt sowieso durch
Prof. Wenger, der Antrag auf Entlassung von Schrempp sowieso.
Was aber auch nottut: Der gesamte Aufsichtsrat gehört abge-
setzt.
Am Ende hat der Gigantomane auch noch den gesamten Konzern ruiniert und wird mit einer Abfindung fürstlich entlohnt.
Es ist unglaublich, wie das Aktionärsvermögen der Idee eines
Mannes geopfert wird.
Wenn es nicht klappt, hat er sich halt geirrt.
Schrempp hat bei der Integration von Daimler und Chrysler
total versagt.
Allein schon deshalb ist er überreif für den Abschuß.
Selbst wenn DCX sich wieder erholt.
Die Schwierigkeiten sind hausgemacht und haben mit der
Konjunktur nichts zu tun.
Daimler baut schon lange Autos und kennt die Zyklen.
Prof. Wenger, der Antrag auf Entlassung von Schrempp sowieso.
Was aber auch nottut: Der gesamte Aufsichtsrat gehört abge-
setzt.
Am Ende hat der Gigantomane auch noch den gesamten Konzern ruiniert und wird mit einer Abfindung fürstlich entlohnt.
Es ist unglaublich, wie das Aktionärsvermögen der Idee eines
Mannes geopfert wird.
Wenn es nicht klappt, hat er sich halt geirrt.
Schrempp hat bei der Integration von Daimler und Chrysler
total versagt.
Allein schon deshalb ist er überreif für den Abschuß.
Selbst wenn DCX sich wieder erholt.
Die Schwierigkeiten sind hausgemacht und haben mit der
Konjunktur nichts zu tun.
Daimler baut schon lange Autos und kennt die Zyklen.
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