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    Wer oder was revolutioniert das Internet?! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.01.01 16:10:06 von
    neuester Beitrag 15.01.01 09:04:53 von
    Beiträge: 12
    ID: 328.244
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      schrieb am 14.01.01 16:10:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das Internet, wie es in seiner heutigen Form existiert, hat sicherlich eine "Art" Revolution dargestellt, wobei ich nicht auf die zeitweise utopischen Bewertungen an den Wachstumsbörsen anspielen will, sondern wirklich das alltägliche Leben meine.
      Die allermeisten ernsthaften Studien kommen dennoch zu dem Resultat, dass wir erst am Anfang stehen, wobei "das Ende" bzw. die weitere Entwicklung natürlich nur nebulös erahnt werden kann.

      Es hat eine Menge kleiner Dinge gegeben, die das Internet weitergebracht haben. Zu nennen sind sicherlich neuartige Geschäftsmodelle bzw. die Übertragung klassischer Ideen auf den online Handel (Auktionshäuser, Powershopping), komplett werbefinanzierte Dienstleistungen (Free-SMS, RT-Kurse, News, ...), Communities u.v.m.

      Was könnten weitere Meilensteine auf diesem Weg sein? Und fast noch interessanter, WER hat solche innovative Produkte?!

      Um mal ein paar Beispiel zu nennen: Die konzeptbasierten Klassifikationsalgorithmen von AUTONOMY und SER sind sicherlich ebenso wegweisend wie die natürlichsprachigen Systeme von ARTIFICIAL LIFE oder KIWILOGIC.
      Was gibt es noch?!?!

      Freu` mich über jeden Hinweis, Gruß,
      SERvitor.
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 16:16:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 16:27:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo igor1,

      ja - das scheint mir eine gute Anregung zu sein: Biometrische Erkennungsverfahren
      Letztlich wird dies das Zutrauen in das Medium steigern und natürlich auch bequemer sein als die üblichen Username/Passwort (oder unsicheren Cookie) Erkennungsverfahren.

      Damit dieser Thread besser lesbar ist, hab ich einfach mal kurze einführende Erläuterungen zu den biometrischen Erkennungsverfahren von der angegebenen Website hier reinkopiert:

      Jeder Mensch hat ganz persönliche Merkmale wie Stimme, Aussehen und Verhalten, wodurch er erkannt und identifiziert werden kann. Wir verlangen dabei meistens nicht nach irgendwelchen Codewörtern oder PINs.
      So fordert z.B. der Pförtner nur die ersten Male nach unserem Werksausweis, danach erkennt er uns wieder. Genau an diesem Punkt setzt die Biometrie an.
      Biometrie kommt aus dem Griechischen und bedeutet: biologische Statistik, Zählung und Messung von Lebewesen. Die Biometrie autorisiert somit die Person und nicht den (unter Umständen nicht rechtmäßigen) Besitzer der PIN.
      Eine gefundene Bankkarte verliert somit für den Finder an Wert, da er sie nicht verwenden kann. Biometrische Merkmale, welche heute von Sensoren ausgewertet werden können, sind unter anderem der Fingerbild, die Handgeometrie, das Gesicht, die Stimme und die Unterschrift.
      Um eine Person anhand eines biometrischen Merkmals wiedererkennen zu können, muss das System zunächst auf diese Person „angelernt“ werden. Diesen Vorgang nennt man Enrollment.
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 18:06:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Vom Film zur Realität: Iris-Scan hält An Airports Einzug

      Noch vor wenigen Jahren waren die Verfahren der Biometrie, also der Personenerkennung aufgrund typischer Körpermerkmale, Stoff für Science-Fiction-Filme. Heute stehen wir an der Schwelle zu einer neuen Welt, das Problem der Identifikation scheint endgültig gelöst. Unter dem Begriff Biometrie werden verschiedene Verfah-ren zusammengefasst. Dazu gehören der Iris- oder Retina-Scan, Fingerabdrücke, Sprach-erkennung, Handgeometrie sowie Gesichtserkennung. Diese Verfahren wurden bis anhin vor allem in Hochsicherheitsbereichen eingesetzt, nun folgt der Sprung in die grossangelegte kommerzielle Nutzung. Speziell der Iris-Scan scheint auch in Europa am schnellsten auf Anerkennung zu stossen. Das sogennannte «Eye-Ticket»-System läuft schon seit einigen Monaten erfolgreich im Char-lotte-/Douglas-Flughafen in North Carolina. Ende Juli kamen im Rahmen eines Akzeptanz-Testes an die 800 Gäste des Flughafens Frankfurt in den Genuss dieses neuartigen Systems. Grundlage bildet das Auge, dessen Iris bei jedem Menschen anders ist. Vor dem Einsatz muss die Iris für die Dauer von einer Minute abgetastet werden, jedoch nur einmal im Leben. Danach ist die Information zu dem betreffenden Menschen gespeichert, fortan genügt eine einsekündige Abtastung beim Check-in. Neben der Identifikation können auch weitere Informationen wie Sitzpräferenzen, gesammelte Meilen oder Essenswünsche gespeichert werden. Schneller und sicherer? Die Vorteile des Eye-Tickets sollen laut Auskunft des amerikanischen Unternehmens «EyeTicket Corporation» primär in der schnelleren Abfertigung liegen. «Kein langes Anstehen am Check-in mehr, ein kurzes Blinzeln in die Kamera genügt, und man kann weitergehen», lobt Chairman Stewart Mann seine Technik. Einen grösser angelegten Test wird man an den Olympischen Spielen durchführen. Gemeinsam mit der «Messe Düsseldorf GmbH» und dem «Deutschen Sport Marketing (DSM)» wird die «EyeTicket Coorporation» den Zugang zum Deutschen Haus im olympischen Dorf regeln. Über 1000 Pressevertreter, zahlreiche NOK-Funktionäre, Sportler und Betreuer werden sich also künftig mit ihrer Iris identifizieren. Die Registrierung der Athleten hat bereits begonnen. Noch ist es laut Rolf-Dieter Schaller, Pressesprecher des Flughafens Frankfurt, zu früh, um die Vor- und Nachteile des Iris-Scans aktuell zu beurteilen: «Wir sind noch in der Abklärungs- und Testphase, jedoch haben wir bis jetzt nichts Nachteiliges über dieses System gehört. Allerdings werden auch andere Bereiche entsprechend weiterverfolgt.» So will der Flughafen Frankfurt in einem Pilotprojekt zwisch-en der Lufthansa und der Deutschen Bahn (DB) die Anbindung und Verknüpfung der Gepäcklogistik weiter vorantreiben. Dereinst soll es möglich sein, am Stuttgarter Bahnhof sein Gepäck aufzugeben, um es in New York wieder in Empfang nehmen zukönnen. Diesen neuen Service sollen die Passagiere bereits ab nächstem Frühjahr in Anspruch nehmen können. Bei der Swissair hat man den neuen Systemen bisher noch wenig Aufmerksamkeit entgegengebracht. Ohnehin verfolge man laut Swissair-Sprecher Hans Klaus ganz andere Wege, um die Checkin-Wartezeiten zu reduzieren. «Seit drei Jahren sind wir da-bei, schnellere Varianten zu finden.»

      Noch schneller zum Flug

      Noch unter Zukunftsmusik läuft das Projekt des «Fast-Tracking». Damit sollen Passagiere künftig bereits bei der Einfahrt ins Parkhaus registriert werden, danach kann man ohne Check-in und Zollabfertigung direkt bis zum Gate durchgehen. Etwas konkreter sind laut Klaus die Pläne für Check-in-Inseln auf dem Glände des Zürcher Flughafens. «An diesen Inseln können die Passagiere ihr Gepäck selber aufgeben, das Personal muss nur noch bei Problemen eingreifen.» Die Iris-Scan-Variante wird von der Schweiz nicht in Betracht gezogen, deren Entwicklung aber interessiert weiterverfolgt. Laut Hans Klaus sieht man allein damit noch keine nennenswerte Zeitersparnis für die Kunden: «Hinzu kommen aber auch noch Bedenken bezüglich Datensicherheit, Persönlichkeitsschutz und Akzeptanz.» Wer nun aber glaubt, die Biometrie sei ein geheimnisvolles Verfahren, das nur dem Staat und grösseren Firmen zur Verfügung steht, täuscht sich. Microsoft will in kommenden Versionen seiner Betriebssysteme die Unterstützung für biometrische Erkennungssysteme einbauen, sowohl für Geschäftskunden als auch für private Nutzer. Einfachere Gesichtserkennungs-Programme gibt es bereits ab 100 Dollar. Ein weiteres grosses Feld für die Biometrie werden E-Commerce und das Online-Banking werden, wo Sicherheit und Identifikation immer noch ein grosses Problem darstellen. Bereits sind in den USA Spracherkennungssysteme bei Banken weitgehend alltäglich, die Wells Fargo Bank verwendet die Gesichtserkennung zur automatisierten Scheckeinlösung, und bereits gibt es auch mit Iris-Scannern ausgerüstete Bankomaten. Manche jubeln ob der neuen Technologien, andere stehen der endgültigen Durchleuchtung des Menschen eher ablehnend-skeptisch gegenüber. Ob sich die Systeme auch in Europa durchsetzen werden, steht noch nicht fest. Entscheidend wird letztlich sein, wieviel Zeitersparnis und Sicherheitsgewinn tatsächlich möglich sind. Daniela Kreissl
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 18:10:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      DCS AG: Schubkraft für Sicherheit durch Biometrie


      Erfolgreiche Kapitalerhöhung und strategische Partnerschaft mit Biodata


      Die DCS AG will ihre Marktposition international ausweiten. Vor allem in den USA soll der Vertrieb des Unternehmens für biometrische Sicherheitstechnologie verstärkt werden. Wichtigster strategischer Partner bei DCS ist die Biodata Information Technology AG.




      Berlin, 24.07.2000. Die DCS AG hat ihre Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen. Etwa 85 Prozent der ausgegebenen Aktien wurden bei institutionellen Investoren platziert. Hierzu gehören die GBK Beteiligungen AG, Trust Financial Group, Plc. und die Triangle Venture Capital Group GmbH & Co. KG. Eine herausragende Rolle kommt dem größten Investor, der am Neuen Markt gelisteten Biodata Information Technology AG (Lichtenfels) zu. "Als globaler Anbieter in der Kommunikations- und Netzwerksicherheit ist Biodata ein wichtiger strategischer Partner für uns", so Heydan v. Frankenberg, Vorstand der DCS AG. "Das Geschäftsfeld von Biodata bietet die besten Einsatzmöglichkeiten für BioID." Das biometrische Authentisierungssystem überprüft anhand mehrerer biometrischer Merkmale eines PC-Nutzers dessen tatsächliche Anwesenheit und bietet so prinzipiell mehr Sicherheit als passwortbasierte Lösungen.
      "Authentisierungstechnologien sind Bestandteil jedes Sicherheitssystems für die E-Commerce- und M-Commerce-Wirtschaft", erläutert André Münch, Chief Technology Officer Biodata. "Sie ermöglichen einen sicheren Kauf und Verkauf von Waren und Dienstleistungen über das Internet und die Mobilfunk-Netze."



      Ausbau von Vertrieb und Marketing
      "Neben der Weiterentwicklung der BioID Technologie werden wir auch Marketing und Vertrieb weiter ausbauen", erläutert v. Frankenberg die Verwendung der Mittel aus der Kapitalerhöhung. "Vor allem in den USA wollen wir unsere Vertriebsaktivitäten forcieren, da dort die Akzeptanz für innovative Technologien wie BioID schon wesentlich weiter fortgeschritten ist."


      BioID
      Im Gegensatz zu anderen biometrischen Systemen analysiert BioID mit Stimme, Gesicht und der Lippenbewegung nicht nur ein, sondern gleichzeitig drei biometrische Charakteristika einer Person. Dieser multimodale Technologieansatz berücksichtigt, dass menschliche Merkmale Veränderungen unterliegen und deshalb nur innerhalb bestimmter Toleranzgrenzen ausgewertet werden können. Dank der multimodalen Verfahrensweise erkennt BioID Personen auch dann noch, wenn einzelne Merkmale - z.B. in Form einer heiseren Stimme - geringfügig abweichen.


      Biodata
      Biodata zählt zu den internationalen Spitzenunternehmen in der Netzwerk- und Kommunikationstechnologie. Das im nordhessischen Lichtenfels ansässige Unternehmen hat sich auf die Netzwerk- und Telekommunikationssicherheit spezialisiert. Die Biodata Information Technology AG entwickelt, produziert, vertreibt und betreut eigene IT-Sicherheitsprodukte. Dazu zählen Internet-Firewalls (SPHINX, BIGfire+) sowie die Kodiergeräte Babylon, mit denen Biodata Weltmarktführer bei der Verschlüsselung von ISDN-Daten in öffentlichen Netzen ist. Biodata unterhält Niederlassungen im Stadtstaat Singapur, sowie in Japan, Malaysia, Australien, Tunesien, England und USA, das Produktions- und Logistikzentrum liegt in der Schweiz.
      www.biodata.com



      DCS AG
      Als DCS das am Fraunhofer-Institut für integrierte Schaltungen (hier entstand auch MP 3) entwickelte Konzept zu BioID übernahm, verfügte das Unternehmen bereits über langjährige Erfahrung in der Netzwerksicherheit. Die 1993 gegründete DCS hat ihren Hauptsitz in Berlin, eine Niederlassung in Erlangen und eine Tochtergesellschaft in Taipeh (Taiwan).



      Pressestelle DCS AG
      Christian Tönnesen
      Tel.: +49 30 / 896 86 - 127
      Fax: +49 30 / 896 86 - 998
      eMail: presse@bioid.com

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      schrieb am 14.01.01 18:10:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 19:02:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Iridian Technologies sells its products directly to a variety of companies across diverse industries. Here is a selection of organizations, organized by market, currently using Iridian Technologies` iris recognition solutions:
      Financial Services
      Ak Bank (Turkey)
      Bank United (TX)
      Citibank (NY)
      Dresdner Bank (Germany)
      Nationwide Building Society (UK)
      Takefuji Bank (Japan)

      Access Control
      British Telecommunications (UK)
      Brussels Bank (Belgium)
      Garny Sicherheitstechnik (Germany)
      GTE Enterprise Solutions (FL)
      Lockheed Martin (TN)
      Union Electric/Calloway Nuclear Power facility (MO)
      U.S. Department of the Treasury (DC)

      Computer Security
      Hewlett Packard (CO)
      KPN Telecom (The Netherlands)
      Olympic Memorial Hospital (WA)
      Trustmark Insurance Company (IL)
      U.S. House of Representatives, Legislative Counsel (DC)

      Public Safety and Justice
      Broward County Detention Center (FL)
      Lake County Sheriff`s Office (FL)
      Lancaster County Prison (PA)
      Montgomery County Prison (PA)
      Putnam County Jail (NY)
      Rockingham Department of Corrections (NH)
      Sarasota County Sheriff`s Office (FL)
      York County Prison (PA)

      Time and Attendance
      Southern Minnesota Beet Sugar Cooperative

      Health & Medical Privacy Protection
      Washington Hospital (DC)


      Airport
      Canadian Airport Authority (Unisys Corporation)



      http://www.sensar.com/profile/about.html
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 19:11:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nicht schlecht! Die biometrischen Erkennungsverfahren scheinen ja wirklich schon wesentlich weiter zu sein als ich geahnt hab. Allerdings hab ich mich mit diesem Bereich bisher auch nur kaum beschäftigt, wenngleich er sicherlich in Zukunft eine sehr zentrale Rolle spielen könnte.

      Mir ist eben noch eine Firma eingefallen, die m.M. hier nicht fehlen dar: tec:inno (www.tecinno.de), mittlerweile (seit Mitte Dezember) eine 100%ige Tochter der Bertelsmann-empolis GmbH.
      tec:inno entwickelt intelligente Systeme, die Unternehmenswissen und Know-how genau dort zur Verfügung stellen, wo es am produktivsten ist: an der Schnittstelle zwischen Unternehmen und Kunden, im Call-Center, im Internet und auf CD-Rom.

      Tatsächlich kann tec:inno nicht nur innovative Produktideen anpreisen (das machen viele:)) sondern auch eine Reihe erfolgreich abgewickelter Projekte vorweisen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 19:11:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 19:24:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      Sicherlich nichts wirklich revolutionäres, dafür aber wenigstens erheiternd. Und irgendwie zeigt`s recht schön, in welche Richtung sich viele Inhalte entwickeln...

      Stripperinnen praesentieren TV-Nachrichten im Internet

      Man glaubt, man sieht nicht richtig: Schon beim Nachrichtenueberblick
      oeffnet die Moderatorin Victoria Sinclair die ersten Knoepfe ihrer
      Bluse und spaetestens beim Wetterbericht steht sie nackt vor der Kamera.

      "Naked News" heisst Sinclairs Programm, das seit einem Jahr mit
      wachsendem Erfolg in der Grossstadt Toronto produziert und von dort
      aus ueber das Internet weltweit verbreitet wird. Die Chefmoderatorin
      und drei ebenfalls sehr ansehnliche Kolleginnen tragen die taeglichen
      Nachrichten aus aller Welt mit grosser Ernsthaftigkeit vor.
      Aehnlich wie die Damen (und Herren) der Tagesschau lesen sie ihre
      Texte mit serioeser Miene ab. Das Ausziehen geschieht ganz nebenbei.

      Das fuehrt zu skurrilen Sitautionen: "Papst Johannes Paul hat in Rom
      vor Zehntausenden von Glaeubigen ...", traegt die blonde Diane Foster
      vor und oeffnet dabei ihre Bluse. "Palaestinenser und Israelis haben
      sich erneut zu Friedensverhandlungen ..." - die gelernte Optikerin
      streift den Buestenhalter ab, als im Hintergrund ein Bild von Arafat
      eingeblendet wird. "Die Waldbraende in Kalifornien konnten eigedaemmt
      ..." - die Sprecherin winkelt ein Bein an. "Die Flammen hatten ..." -
      der Schluepfer faellt auf den Boden.

      Laengst hat Sinclair ein Millionenpublikum erobert. "Werben mussten wir
      dafuer nicht", erzaehlt Sinclair. "Ein paar E-Mails und die Fluester-
      Propaganda lief bald auf Hochtouren." Etwa vier Millionen Zuschauer
      pro Monat schauen sich die "Naked News" an. Das Nachrichtenprogramm
      eines echten TV-Senders stuende bei einer vergleichsweise geringen
      Einschaltquote vor dem Aus. Aber die "Nackten Nachrichten" aus Kanada
      gibt es bislang nur im Internet. Und da sind vier Millionen treue User
      pro Monat kein uebles Ergebnis.

      Das Ganze ist natuerlich Geschmackssache - aber das Internet mit der
      schier unbegrenzt moeglichen Meinungsfreiheit macht`s moeglich. Wem`s
      gefaellt, schaut sich`s an - wem nicht, der klickt sich auf
      www.tagesschau.de, wo noch Seriositaet herrscht, oder duerfen wir bald
      darauf hoffen, dass Eva Herman oder gar Jens Riewa ...?

      Quelle: WiWo E-Commerce Newsletter
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 19:31:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      :-))))))))))))))
      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 09:04:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      Neben diesen eher obskuren Strip-Nachrichten :) ist mir noch die echzeit AG eingefallen:

      Die echtzeit AG ist einer der führenden Anbieter von internetbasierten 3D Softwareprodukten und -dienstleistungen. In den Geschäftsfeldern 3D Guide, 3D eProcurement und 3D Communication entwickelt das Unternehmen realistische 3D Umgebungen.

      Auch das (die verstärkte Nutzung von 3D Visualisierung) könnte einer der Trends der nahen Zukunft sein; insbesondere die Produktpräsentation könnte dadurch eine komplett neue "Dimension" erreichen...

      Gruß,
      SERvitor.


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