Wieso ist MEDIASCAPE einzigartig aufgestellt? Lesen bevor ihr einsteigt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.01.01 15:03:41 von
neuester Beitrag 22.01.01 10:08:54 von
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Internet per Richtfunk
Moderne Richtfunk-Technologie revolutioniert die Telekommunikation. Die Hamburger Hightech-Schmiede mediascape communications hat eine Lösung entwickelt, mit der Firmenmitarbeiter schnell und papierlos an Informationen kommen.
Von JÜRGEN HOFFMANN
Seit gestern funkt es bei der Handelskammer Hamburg: Die 45 Computer-Arbeitsplätze im Weiterbildungszentrum der Kammer am Alten Wall 38 sind mit moderner Richtfunk-Technologie ausgestattet. Damit können die Schüler des HKBiS (Handelskammer Bildungs-Service gemeinnützige GmbH) mit 30-facher ISDN-Geschwindigkeit im World Wide Web surfen. Die Daten werden über eine kleine Antenne an der Gebäudeaußenwand mit zwei Megabit pro Sekunde (Mbit/s) empfangen und gesendet. Eine Erweiterung auf 70 PC-Plätze ist kein Problem, Telekom-Kabel sind überflüssig. Der wichtigste Vorteil für Klaus Rohwedder, EDV-Leiter der Handelskammer: "Durch Richtfunk können sämtliche PCs auch zeitgleich aufs Internet zugreifen."
"Die Richtfunk-Technologie revolutioniert die Telekommunikation." Frank Brügmann weiß, wovon er spricht. Der Geschäftsführer der Hightech-Schmiede mediascape communications, einer Tochter der Hamburger Emprise Management Consulting AG, gehört zu den Pionieren der neuen Technik. Die Winterhuder haben eine Lösung entwickelt, mit der die "letzte Meile" in der Datenübermittlung nicht über Leitungen, sondern per Funk überbrückt wird. Gesendet wird point-to-multipoint (in beide Richtungen gleich schnell) auf Frequenzen, die in ganz Deutschland frei verfügbar sind. Die Daten werden dafür verschlüsselt. Über eine Antenne und eine kleine Blackbox flitzen die Bits und Bytes ins betriebliche Computer-Netzwerk. Die Installationskosten: einmalig 2500 Mark. Laufende Gebühren werden nur nach übertragener Datenmenge berechnet. Ein Gigabyte inklusive Service und Support kostet 495 Mark im Monat. Faszinierender Nebeneffekt der Technologie "made by mediascape": Das Telefonieren innerhalb des lokalen Netzes ist kostenlos! Auch die Baumarktkette Max Bahr (75 Filialen, davon 13 in Hamburg, 3100 Mitarbeiter, Umsatz rund 1,4 Milliarden Mark) nutzt bereits Richtfunk für das Versenden von Rundschreiben, E-Mails und für die Terminplanungen. IT-Manager Peter Knueppel: "Unser Ziel ist, dass jeder Max-Bahr-Mitarbeiter noch schneller und papierlos an alle Informationen kommt, sie archivieren und weiterverarbeiten kann." Für mediascape-Geschäftsführer Frank Brügmann ist Max Bahr ein Kunde zum Vorzeigen: "Die Lösung, die Max Bahr für die betriebliche Kommunikation via Internet gewählt hat, ist beispielhaft. Richtfunk ist ideal für jedes Unternehmen, das für seinen Datenaustausch zwischen Zentrale und Filialen eine ständige Verbindung und große Bandbreiten benötigt." Mehrere Lebensmittel-Ketten wollen die mediascape-Technologie nutzen. Auch für Großunternehmen, die sich ein kabelloses Intranet oder Extranet aufbauen wollen, sowie für Agenturen und Medienunternehmen, die große Datenmengen transportieren müssen, ist "Data Airways" optimal. Die Übertragung ist zu jeder Tages- und Nachtzeit möglich, ohne dass Leitungen reserviert werden müssen.
Die 30-fache ISDN-Geschwindigkeit, mit der Handelskammer und Max Bahr funken, ist nicht der Schlusspunkt: Mediascape tüftelt an noch höherem Tempo. Frank Brügmann: "Wir werden bald schon mehrere tausend Mal schneller sein als ISDN."
Bis Ende 1999 soll der Express-Zugang ins World Wide Web in zehn deutschen Metropolen möglich sein. Hamburg und Düsseldorf sind bereits erschlossen. Neben mediascape gibt es ein Dutzend weitere Richtfunk-Anbieter in Deutschland. Keiner aber kann bundesweit funken, denn sämtliche mediascape-Konkurrenten haben nur lokale Funk-Lizenzen.
Quell: www.abendblatt.de
Moderne Richtfunk-Technologie revolutioniert die Telekommunikation. Die Hamburger Hightech-Schmiede mediascape communications hat eine Lösung entwickelt, mit der Firmenmitarbeiter schnell und papierlos an Informationen kommen.
Von JÜRGEN HOFFMANN
Seit gestern funkt es bei der Handelskammer Hamburg: Die 45 Computer-Arbeitsplätze im Weiterbildungszentrum der Kammer am Alten Wall 38 sind mit moderner Richtfunk-Technologie ausgestattet. Damit können die Schüler des HKBiS (Handelskammer Bildungs-Service gemeinnützige GmbH) mit 30-facher ISDN-Geschwindigkeit im World Wide Web surfen. Die Daten werden über eine kleine Antenne an der Gebäudeaußenwand mit zwei Megabit pro Sekunde (Mbit/s) empfangen und gesendet. Eine Erweiterung auf 70 PC-Plätze ist kein Problem, Telekom-Kabel sind überflüssig. Der wichtigste Vorteil für Klaus Rohwedder, EDV-Leiter der Handelskammer: "Durch Richtfunk können sämtliche PCs auch zeitgleich aufs Internet zugreifen."
"Die Richtfunk-Technologie revolutioniert die Telekommunikation." Frank Brügmann weiß, wovon er spricht. Der Geschäftsführer der Hightech-Schmiede mediascape communications, einer Tochter der Hamburger Emprise Management Consulting AG, gehört zu den Pionieren der neuen Technik. Die Winterhuder haben eine Lösung entwickelt, mit der die "letzte Meile" in der Datenübermittlung nicht über Leitungen, sondern per Funk überbrückt wird. Gesendet wird point-to-multipoint (in beide Richtungen gleich schnell) auf Frequenzen, die in ganz Deutschland frei verfügbar sind. Die Daten werden dafür verschlüsselt. Über eine Antenne und eine kleine Blackbox flitzen die Bits und Bytes ins betriebliche Computer-Netzwerk. Die Installationskosten: einmalig 2500 Mark. Laufende Gebühren werden nur nach übertragener Datenmenge berechnet. Ein Gigabyte inklusive Service und Support kostet 495 Mark im Monat. Faszinierender Nebeneffekt der Technologie "made by mediascape": Das Telefonieren innerhalb des lokalen Netzes ist kostenlos! Auch die Baumarktkette Max Bahr (75 Filialen, davon 13 in Hamburg, 3100 Mitarbeiter, Umsatz rund 1,4 Milliarden Mark) nutzt bereits Richtfunk für das Versenden von Rundschreiben, E-Mails und für die Terminplanungen. IT-Manager Peter Knueppel: "Unser Ziel ist, dass jeder Max-Bahr-Mitarbeiter noch schneller und papierlos an alle Informationen kommt, sie archivieren und weiterverarbeiten kann." Für mediascape-Geschäftsführer Frank Brügmann ist Max Bahr ein Kunde zum Vorzeigen: "Die Lösung, die Max Bahr für die betriebliche Kommunikation via Internet gewählt hat, ist beispielhaft. Richtfunk ist ideal für jedes Unternehmen, das für seinen Datenaustausch zwischen Zentrale und Filialen eine ständige Verbindung und große Bandbreiten benötigt." Mehrere Lebensmittel-Ketten wollen die mediascape-Technologie nutzen. Auch für Großunternehmen, die sich ein kabelloses Intranet oder Extranet aufbauen wollen, sowie für Agenturen und Medienunternehmen, die große Datenmengen transportieren müssen, ist "Data Airways" optimal. Die Übertragung ist zu jeder Tages- und Nachtzeit möglich, ohne dass Leitungen reserviert werden müssen.
Die 30-fache ISDN-Geschwindigkeit, mit der Handelskammer und Max Bahr funken, ist nicht der Schlusspunkt: Mediascape tüftelt an noch höherem Tempo. Frank Brügmann: "Wir werden bald schon mehrere tausend Mal schneller sein als ISDN."
Bis Ende 1999 soll der Express-Zugang ins World Wide Web in zehn deutschen Metropolen möglich sein. Hamburg und Düsseldorf sind bereits erschlossen. Neben mediascape gibt es ein Dutzend weitere Richtfunk-Anbieter in Deutschland. Keiner aber kann bundesweit funken, denn sämtliche mediascape-Konkurrenten haben nur lokale Funk-Lizenzen.
Quell: www.abendblatt.de
Schöner Artikel.
Mediascape bietet heute schon 155Mb/sec. Feldversuche
mit 625 Mb/sec laufen.
Die Konkurenz schleicht mit 2 Mb/sec durch die Gegend.
Mediascape bietet heute schon 155Mb/sec. Feldversuche
mit 625 Mb/sec laufen.
Die Konkurenz schleicht mit 2 Mb/sec durch die Gegend.
Laut handelsblatt vom Samstag ist Firstmark, ein Mitbewerber
von MSC in Finanziellen Nöten und hat sein Geschäft in
England aufgegeben.
Also wieder einmal ein möglicher Übernahmekandidat für
Mediascape.
von MSC in Finanziellen Nöten und hat sein Geschäft in
England aufgegeben.
Also wieder einmal ein möglicher Übernahmekandidat für
Mediascape.
Mediascape übernimmt doch keine Sanierungsfälle!
Es gibt unter den Richtfunkanbietern diverse regional arbeitende Mitbewerber. Kunden und Vertriebspower zu
kaufen ist in dieser Branche der einzige Weg schnell zu
wachsen.
Viele dieser Anbieter hatten letztes Jahr gehofft sich ueber
die Boerse Geld zu besorgen. MSC ist als erster und einziger
erfolgreich an die Boerse gegangen.
kaufen ist in dieser Branche der einzige Weg schnell zu
wachsen.
Viele dieser Anbieter hatten letztes Jahr gehofft sich ueber
die Boerse Geld zu besorgen. MSC ist als erster und einziger
erfolgreich an die Boerse gegangen.
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