Neue Kriese in Japan ????????????? - 500 Beiträge pro Seite

[asiate]

Hey
ich glaub es nicht, hört die Kriese dort überhaupt nicht auf ?

Korruptionsaffäre in Japan zieht Kreise - Minister unter Druck

TOKIO (dpa-AFX) - Die japanische Regierung ist durch einen Korruptionsskandal unter Druck geraten. Japanischen Medienberichten vom Montag zufolge steht Wirtschaftsminister Fukushiro Nukaga angeblich kurz vor dem Rücktritt. Nukaga hatte eingestanden, sein Sekretär habe von der skandalumwitterten Stiftung KSD 15 Millionen Yen (260.000 Mark) erhalten. Allerdings sei das Geld später zurückgezahlt worden. In die Korruptionsaffäre sollen auch andere einflussreiche Politiker der Regierungspartei LDP verwickelt sein. Ein LDP-Oberhausabgeordneter war kürzlich wegen des Verdachts der Bestechung durch die Stiftung verhaftet worden. Die steuerbegünstigte KSD vermittelt Kleinfirmen Unfallversicherungen. Der Skandal setzt den ohnehin unpopulären LDP-Partei- und Regierungschef Yoshiro Mori ein halbes Jahr vor Oberhauswahlen unter weiteren Druck. Medien hatten berichtet, Nukaga werde noch am Montag zurücktreten. Ein Regierungssprecher deutete jedoch am Abend (Ortszeit) an, dass vor Dienstag keine Entscheidung über Nukagas politisches Schicksal fallen wird. In der LDP soll es Stimmen geben, die mit Blick auf die Wahlen für einen schnellen Rücktritt Nukagas plädieren. Die Opposition verdächtigt Nukaga, seinen Einfluss für ein von der Stiftung verfolgtes Universitätsprojekt missbraucht zu haben. Nukaga soll den Vermutungen nach als Vize-Kabinettssekretär des damaligen Regierungschefs Keizo Obuchi dafür gesorgt haben, dass sich dieser im Januar 2000 in einer Rede wohlwollend über das Hochschul-Projekt äußerte. Damit habe möglicherweise eine Aufstockung staatlicher Subventionen für die Universität gerechtfertigt werden sollen, hieß es. Sobald das Parlament Ende Januar wieder zusammentritt, will die Opposition auch Ministerpräsident Mori wegen Nukagas Ernennung hart angehen. Mori hatte Nukaga erst am 5. Dezember als Minister in sein neues Kabinett geholt. Die unter Aufsicht des Arbeitsministeriums stehende Stiftung, die eine Million Kleinbetriebe als Mitglieder zählt und jährlich 25 Milliarden Yen Prämien einnimmt, soll ferner den früheren Arbeitsminister Masakuni Murakami im Wahlkampf geholfen haben. Mit Unterschriftskampagnen soll sie dafür gesorgt haben, dass Murakami sowie dessen früherer Sekretär, der nun verhaftete Oberhausabgeordnete Takao Koyama, sichere Listenplätze erhielten. Murakami war kürzlich wegen der KSD-Affäre als Vorsitzender der LDP- Versammlung im Oberhaus umgehend von seinem Amt zurückgetreten./DP/aw
aus http://www.gatrixx.de
bis dann

[asiate]

Hey
heute ist der Wirtschaftsminister zurückgetreten. Gott sein Dank hatte das kaum Einfluß auf die Börse. Eine Pressekonferenz soll heute noch folgen.
Bis dann