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    Was machen Nasdaq & Nemax in der nächsten Woche (05.02-09.02.01)? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.02.01 21:38:19 von
    neuester Beitrag 09.02.01 18:41:30 von
    Beiträge: 76
    ID: 337.955
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      Avatar
      schrieb am 02.02.01 21:38:19
      Beitrag Nr. 1 ()


      Traurig aber wahr:
      Nächste Woche ist ein neues 52-Wochen-Tief durchaus im Bereich des möglichen!

      Sämtliche Meldungen sind nun draussen. Die Zinsentscheidung, die meisten Q-Zahlen (Cisco stehen noch an) und der Januar ist auch vorüber.
      Jetzt hat der Markt Zeit, sich wieder auf sich selbst zu konzentrieren und über die Zukunft nachzudenken. Nichts anderes wird an der Börse gehandelt.
      Und diese sieht leider sehr sehr schlecht aus.



      Die Charttechnik spuckt ohne Ende !!!
      Stochastik im Fall und MACD gibt heute auf erholtem Niveau Verkaufssignal.
      Welche und ob Gaps nächste Woche geschlossen werden ist für mich uninteressant, ich trade auf 5-Tage-Sicht nicht damit.

      Sollte die Nasdaq am Montag weitere 100 Punkte verlieren, rechne ich mit einem Wochentiefstkurs am Mittwoch bei ca. 2200 Punkten. Diese einst sehr wichtige Marke sollte halten. Dann wäre Erholungspotential für den Rest der Woche bis rund 2300/2350 Punkte.
      Tritt jedoch der Fall einer realtiv stabilen Nasdaq am Montag ein (fundamentale News ausgeschlossen), stünde einem Stand im Nasdaq100 bis Ende der Woche von 2000 Punkten nichts im Wege !!!


      Und der Nemax?


      Ich erwarte für den Nemax die schlimmste Woche seit Beginn der Baisse im März 2000.
      Ein Kursstand von knapp über 2000 Punkten bereits am Mittwoch könnte die Realität werden.
      Warum?
      Die kurzfristige Erholung, die bereits als Trendwende signalisiert wurde, ist gnadenlos zerschlagen worden. Neben der allgemeinen Verkaufspanik wird der Neue Markt noch immer von der negativen Stiuation betroffen sein, daß ab 01. März Altaktionäre ihre Aktien nicht mehr anonym verkaufen können. Folglich werden sich sehr wahrscheinlich noch einige Altaktionäre von ihren Beständen trennen! Insbesondere Fonds werden zu den Verkäufern gehören, die nicht mehr am 01. März in bestimmten Looserwerten sein wollen.


      Die Wochenentscheidung über alles wird jedoch der DOW bringen!
      Alle geradeeben geschriebenen Analysen werden einzig und alleine vom DOW abhängen !!!



      Die Unterstützungen und Trendlinien der Reihe nach:

      a) Kurzfristig besteht ein Aufwärtstrend seit Mitte Dezember.
      Unterer Rand bei 10700 P. Dieser sollte ohne große Mühen durchbrochen werden.

      b) Mittelfristig besteht ein Aufwärtstrend seit Mitte Oktober.
      Unterer Rand bei ca. 10500 P. Ich könnte mir vorstellen das dies der Boden für die nächste Woche sein wird.

      c) Langfristig wird ein Diamant vollendet, dessen Ausbildung bereits seit Anfang 1999, also dem Hochpunkt der DOW-Hausse andauert.
      Die obere Kante wurde heute intraday ziemlich genau getroffen. Die Unterkante liegt bei ca. 10.050 bis 10.100 Punkten.

      Nach Ausbildung des Diamanten bleibt lediglich die letzte psychologische Unterstützung bei 10.000 Punkten übrig.
      Danach sollte ein freier Fall einsetzen, der 2.000 Punkte in einem Zug (mehrere Wochen) wegblasen könnte.

      Der DOW wird den Weg für den Rest der Welt weisen !!!


      Und wie immer gilt, niemand ist perfekt.
      Deshalb nicht böse sein, falls es nächste Woche doch ganz anders kommt, als ich erwarte. :D
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 21:42:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      bin gestern nachmittag mit 50% vom cash in puts...


      wer auf mich gehört hat, wird heute abend feiern gehen und sich auf viele $$$$$ im depot freuen.

      pu, put .... ihr dummen hühner

      hahahahahahahaha
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 21:53:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      @haiti

      Was soll diese Provoziererei der anderen User, und das gleich in mehreren Threads?
      B r a u c h s t Du das? :mad:

      Laß´ uns in Ruhe!!!

      OG
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 21:54:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mal gucken was meine Konkurrenz aus dem Profibereich so schreibt:

      -----------------------------------------
      Nemax-All-Share „kein Abgleiten“ [Mußler]

      Nach Ansicht des technischen Analysten Marcel Mußler konsolidiert der Nemax-All-Share-Index „unverdächtig in einer Seitwärtsrange“. Ein größeres Abgleiten drohe nicht mehr. Im Gegenteil, der mittelfristige Abwärtstrend der inzwischen schon bei 2.880 Punkten verlaufe, rücke immer näher.

      Sobald das prozyklische Kaufsignale stehe, sei der Weg frei bis zum Widerstand bei 3.375 Punkten. Derzeit werde noch einmal Kraft getankt, um dann mit Schwung nordwärts zu laufen.


      © 02.02.2001 www.stock-world.de
      -----------------------------------------

      Mußler macht sich mehr und mehr zum Hampelmann der Nation mit seinen Bewaässerungen.

      Er sagt: ES GEHT HOCH !!!
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 21:58:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Mir fällt gerade noch etwas ganz dringendes ein:
      Die Pleiten am Neuen Markt (vor 1 Std. hat United Internet bekanntgegeben, das eine Tochterfirma in die Buchs gegangen ist) werden ebenso auch noch die Nasdaq erfassen.
      Der finale Ausverkauf der Nasdaq wird erst dann Einsetzen, wenn der erste Prominente (Amazon etc.) in Konkurs geht. Erst dann kann von einem Tiefpunkt (nicht Tiefstpunkt!!!) gesprochen werden und Qualitätstitel drängen sich zum langfristigen Kauf auf.
      Keinen Tag früher !!!

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      Avatar
      schrieb am 02.02.01 22:01:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das meint unser aller Freund Herr Bernecker:

      --------------------------------
      Actien-Börse, Ausgabe Nr. 05/01, Seite 1
      Sehr geehrte Damen und Herren,
      der Nasdaq-Index gewann gegenüber dem Tiefststand um die Jahreswende bereits 15 %, der Nemax 3,6 %, aber die 30 wichtigsten Trendaktien legten seitdem zwischen 25 und sogar 100 % zu. Das werte ich als Vorgeschmack für den weiteren Verlauf dieses Jahres. Ich lege Ihnen daher nahe, die gebündelten Empfehlungen in den Briefen Nrn. 02/03 noch einmal nachzuvollziehen. Die Anfangspositionen müssen also stehen!

      Die Zinsentscheidung der amerikanischen FED liegt gewissermaßen im "Plan". Sie ist die logische Fortsetzung dessen, was Greenspan ankündigte und nun umsetzt. Was sich daraus ergibt, entnehmen Sie der Grafik an der gleichen Stelle im Brief Nr. 03. Aber:

      Der FED-Chef definiert die amerikanische Zinspolitik völlig neu. Das ist eine Vorgabe für alle anderen. Erneut denkt Greenspan weiter als nur über 25 oder 50 Basispunkte für die FED-Fund-Sätze. Deshalb komme ich heute noch einmal auf dieses Thema zurück, weil es extrem wichtig wird:

      Über Art und Weise der "Konjunkturlandung" braucht nicht mehr viel spekuliert zu werden. Die Landung ist mit +1,9 % nach 2,2 % im Vergleichsquartal des Vorjahres schon fast gelungen. Deshalb sieht die FED auch keine Konjunkturhilfe in ihrer Zustimmung zu Steuersenkungen, sondern folgt einem anderen Denkansatz. Die EZB und die Euro-Finanzminister werden daran zu knabbern haben. Denn:

      Greenspan sucht den reibungslosen Übergang in eine schuldenfreie Zukunft. Im Gegensatz zu bisherigen Berechnungen werden die USA nämlich schon Ende dieses Jahrzehnts bei null Dollar Staatsschulden stehen. Bisher galt 2013 als Endzeitpunkt. Die Steuerermäßigungen über 1,6 Bill $ in 10 Jahren sind damit problemlos zu finanzieren, weil die jährlichen Überschüsse bei ca. 330 - 360 Mrd $ liegen. So entsteht jedoch ein Überschuß, wenn die Amerikaner die Restschulden nicht vorzeitig aus dem Markt nehmen. Das aber berührt den Bondmarkt und die Renditen, also die Zinsen! Hinzu kommt:

      Ein großer Teil der Treasury Bonds liegt bei ausländischen Notenbanken. Sie repräsentieren deren Dollarreserven. Steuersenkungen wiederum tragen dazu bei, die Schuldentilgung zu verlangsamen, haben aber auch die Wirkung, daß die Wirtschaftskraft hoch bleibt und die Steuerquellen noch ergiebiger sind. Dies richtig zu steuern, wird das neue Hauptproblem der FED. Es erscheint für alle anderen wie eine Traumkonstellation, hat aber m.E. wohl zur Folge, daß die Zinssenkungen geringer ausfallen werden, weil die FED unbedingt den "Daumen draufhalten muß", der sich aus einer robusten Wirtschaft einerseits und der genannten Schuldenkonstellation andererseits ergibt.

      Das Fazit für Sie: Die Zinsspekulationen sind nur noch ein Teilaspekt, aber kein Trendindikator. In diesem beinahe idealen Umfeld rückt demnächst die Ertragstendenz wieder eindeutig in den Vordergrund. Das ist schon erkennbar in den anziehenden Kursen der Technikaktien, siehe Seiten 6 und 7. Beachten Sie dazu unbedingt auch meinen täglichen Internet-Kurzbericht am Morgen, der die aktuelle Ergänzung zur "Actien-Börse" ist.

      Herzlichst Ihr

      Hans A. Bernecker
      --------------------------------

      Schade um die Berneckers !!!
      Das hätten nun die Gewinner der Analysten werden können.
      Leider sind sie aber momentan eine der am euphoristen Analysten.

      Bernecker meint: HOCH !!!
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 22:13:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      Es haben auch alle gelacht als Bernecker sagte es geht runter.

      germanisti, Deine Meinung in allen ehren aber wenn Du Deine denke ein wenig weiterspinnst dann hast Du die NAS bald auf 300 runtergeredet ;)
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 22:14:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Germanasti,
      dumme Frage, aber ich bin kein Charttechniker: Was ist ein Diamant?
      Blaumaler
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 22:17:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich mag germanastis Prognosen auch überhaupt nicht.
      Doch eines sollte keiner vergessen:
      Das schlimme an den letzten seiner Prognosen ist, das sie eingetroffen sind. :O
      Hoffentlich trifft diese so schnell nicht ein.

      Gruß
      AL
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 22:20:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      Blaumaler:

      Ein Diamant wird während einer längerer Seitwärtsbewegung gebildet und gibt ein starkes Signal für die nächste Richtung aus.

      Beispiel aktuell für den DOW:

      Anhand den blauen Linien erkennst Du die Form eines Diamanten.
      Vielleicht findet sich hier ein Experte ein, der Dir den genauen Verlauf eines Diamanten erklären kann. Ich bin nur Hobbycharttechniker. Mein Bauch und fundamentals zählen bei mir mehr.



      Batterie:

      Wollen wir mal nicht übertreiben. :laugh:

      1200-1300 Punkte als Jahrestief ist mein Szenario, dann sollte aber Schluss sein.
      300 Punkte kann ich mir beim Nemax vorstellen, aber an der Nasdaq tümmeln sich immer noch sehr viele exzellente Firmen. Diese Firmen werden während der Endphase des Salamicrashes EXTREM unterbewertet sein. Dann heisst es zuschnappen und ein Jahr steuerfrei liegen lassen.
      Aber noch nicht jetzt! Ich will das abolsute Tief erwischen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 22:24:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Germa

      Was höhr ich da:Nemax bis mitte nächster Woche auf 2000:laugh:,DEIN WORT IN GOTTES OHR,das wäre der absolute Hammer.
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 23:03:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      An der Nasdaq war heute ein Umsatz von gerade mal 1,7 Mrd. :eek:

      Ich muss morgen nochmal genauer recherchieren, nicht das dies heute nur eine Bullenfalle war.

      Morgen mehr !!!
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 23:08:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Germanasti
      beachte bitte, dass seit Donnerstag der Umsatz an der NASDAQ anders berechnet wird als vorher. Die Doppelzählung soll entfallen, was zu einer Verminderung von 10% hätte führen sollen. Doch die NASDAQ-Leitung ist sich nicht sicher, ob dies wirklich nur 10% sind.

      Frag mich bitte nicht nach Details, ich habe es nur bei CNBC aufgeschnappt.

      Jedenfalls steht fest, dass die Umsatzzahlen von Februar und Januar (ohne irgendeine Umrechnung) schlichtweg nicht vergleichbar sind.

      Denki
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 23:10:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      wie ich den "cleveren" deutschen michel kenn..schmeisst der am montag wieder in panik alles auf den markt.
      Ne gute zeit weiter positionen aufzubauen..und den bearischen,hoffnungslos pessimistischen germaniskis..ende des jahres den stinkefinger zu zeigen.
      der erzkonservative berneker, hat als einziger den durchblick...wenn er in einzelnen werten geradezu irrsinige chancen sieht.
      Kursen hinterherschreiben wie germaniski kann jeder.
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 23:12:29
      Beitrag Nr. 15 ()
      Du meinst wohl Bärenfalle!---oder wie?
      J2
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 23:24:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ja, Bärenfalle mein.


      Denki:

      Ich werde recherchieren.
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 23:36:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Germanasti
      Der NDX ist doch heute schön auf einer Unterstützing aufgesetzt und hat ausserdem ein Gap geschlossen. Mit CSO macht sich jeder verrückt, aber dort managen doch Profis, keine Innershop Anfänger.
      Also ich sehe Deinen zeitliche Rahmen so nicht. Eher nächste Woche deutliche Erholung. Salamicrash kann schon sein, nur wäre Dein Szenario nächste Woche gleich die halbe Wurst.
      Und bedenke, wenn der NDX auf 1000x Punkte absackt ist mächtig viel Geld weg. IMHO kann man da noch so unterbwertet kaufen, es braucht ja Geld um die Kurse wieder nach N zu bringen.

      Nice weekend,
      pisa
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 23:40:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      Pisa:

      Ich werde das Gefühl nicht los das vielzuviel Geld da ist. :)
      Klingt blöd, aber die starken Schwankungen und die extrem hohen Umsätze lassen auf viel Bewegung schliessen.

      Cisco war in meiner Planung gar nicht mit drin & Gap-Schliessungen berücksichtige ich auf Wochenbasis nicht, schon zu oft mit auf die Nase gefallen bin.
      Morgen wird aber nochmals neu recherchiert.
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 23:47:22
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Germanasti
      >Morgen wird aber nochmals neu recherchiert
      Ich schau am WE mal wieder rein.

      Gutes Nächtle,
      pisa
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 23:51:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      @germanasti

      bärenfalle ja-nein-ja-nein-ja-jain

      du liegst öfters ganz toll daneben

      viel glück mit deinen puts
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 23:57:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      Meine Güte.
      Absolut nervtötend diese Gefassel von Abtürzen bis auf 1500 Punkte usw..
      Mit den richtigen Werten übersteht man auch evtl. schwächere Phasen.
      Im übrigen so oft, wie hier NEMAX und Nasdaq totgeredet wurden, müßten beide schon längst unter 1000 Punkten stehen.
      Nur weil die Nasdaq diese Woche mal schlechter performt hat, kann man daraus noch keine weiteren Prognosen ziehen.
      Es kann nach oben oder nach unten gehen, so genau weiß das keiner.
      Ich hoffe allerdings, daß alle Put-Besitzer unrecht behalten werden, damit die "konservativen" Anleger ihr Minus reduzieren können.
      Wenn es tatsächlich runtergehe sollte, bin ich sowieso weich gepolstert, denn mit einer starken Übergewichtung in den 3 Umweltwerten (Plambeck, UK und BDAG) werde ich diese Phase wie auch letztes Jahr locker überstehen können.
      Und geht es hoch, werden mich meine Fondlieblinge nach oben ziehen.
      So oder so, die Performance wird zufriedenstellend ausfallen, auch ohne ein Risiko in Puts oder Calls.

      Gruß Fossa!!!!
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 00:58:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die Gedanken hier sind so kraus wie Charts. Ich habe gerade dreimal gewürfelt. Wer die Zahlen in der richtigen Reihenfolge rät, dessen Prognose bezüglich des Nemax wird richtig sein. (Alte Börsenregel)
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 01:55:53
      Beitrag Nr. 23 ()
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 02:21:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ gemanasti

      seltendämlicher Beitrag!



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 04:00:28
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo germanisti,

      ich habe in den Geschichtsbüchern recherchiert und
      festgestellt, daß die Chartanalyse von den alten
      Germanen stammt. Damals hieß es aber noch "Runen-Lesen".

      Also: Lassen wir die Runen sprechen.

      Ach ja, bei uns nützt aber das werfen der Runen nichts,

      da wir wie in der finsteren Zeit, nicht die Macht haben,
      das was die Runen sagen, einfach umzusetzen,

      soll heissen:
      Wenn früher die Runen etwas sahen, dann war vorher meist
      schon ausgemachte Sache der Mächtigen, daß das was die
      Seherin sieht, auch eintrifft. Das dumme Volk hat dann
      noch mehr an die Runen-Leserin geglaubt (die mußte ja
      schließlich auch Leben) und der Mächtige hat seine Macht
      gefestigt.

      Wenn wir nur wüßten, was die Big PLayer und Market Maker
      wollen, dann könnten wir die Runen - sprich Charts auch
      richtig deuten. Wahrscheinlich wollen sie nach oben, sonst
      wären die Kurse ja heute nicht nochmal zurückgegangen
      sondern gestiegen, damit die Bigs raus können.



      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 04:23:42
      Beitrag Nr. 26 ()
      @germanasti:

      "300 Punkte kann ich mir beim Nemax vorstellen"


      Der war nicht schlecht.
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 07:42:48
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich bewundere an deinen Threads eigentlich nur die Arbeit (eingeblendete Charts zu analysieren, auf Postings zu antworten....), nicht aber die Aussagekraft deiner dargestellten Szenarien.
      WENN-DANN, FALLS-VIELLEICHT, ODER DOCH-TROTZDEM....und dies alles garniert und flambiert mit vielen Worten, führt dann letztendlich bei manchem Leser zu der Erkenntnis: „Ei gucke da, der hat´s ja gewusst!“

      Genau wie dir die Großwetterlage den nachmittäglichen Schneefall angekündigt hatte, hat dem aufmerksamen Börsianer das gesamte Börsengeschehen und –umfeld signalisiert: VORSICHT!!!

      Daraus folgt:
      a) Wenn ich weiß, dass es Schnee gibt, bleibe ich nach Möglichkeit mit dem Auto zu Hause!
      b) Wenn ich weiß, wie es momentan um die Börse steht, halte ich mein Pulver trocken.

      Fest steht:
      WIR WERDEN AUCH WEITERHIN EINE MEHR ODER WENIGER ORIENTIERUNGSLOSE SCHAUKELBÖRSE ERLEBEN!

      In einem solchen Umfeld Charts, Widerstände, Tageslinien....zu bemühen, stößt ganz schnell an Grenzen!!!!
      So werden beispielsweise die CISCO-Zahlen Kauf- oder Verkaufsignale auslösen (also: entweder – oder).

      So bleibt auch die Frage nach dem NEMAXstand im Verlaufe der nächsten Woche rein hypothetisch.

      Und es wird so sein, wie man des öfteren in den Postings schon gelesen hat:
      Er wird nach oben steigen oder nach unten fallen!!

      Deshalb mein lieber Germanasti, stelle doch in deinen Threads keine Weltuntergangsstimmung dar!

      Es sei denn, diese Methode wäre dein Ziel: Durch Verunsicherung der Anleger Verkäufe auszulösen, die dann den einen oder anderen PUT attraktiv machen.

      Aber... so viel Wirkung schreibe ich deinen Statements nicht zu!!

      MK
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 08:17:39
      Beitrag Nr. 28 ()
      Marc:

      Ich halte nur Puts auf Amerika. Und ob ich dieses Land mit meinen Postings beeinflussen kann? :laugh:

      Ich gebe das wieder, wie ich denke es könnte sein, mit Positivem und Negativem.
      Mach nie den Fehler und leg Dich an der Börse in eine Richtung fest, Du wirst verlieren !!!
      Ich habe meinen groben Rahmen und der heisst 10 Jahre Baisse, wobei 3 Jahre Crash. 1 Jahr Crash haben wir hinter uns. Doch was zwischendrin passiert, ob es eine Woche runter und einen Tag raufgeht, daß fällt in eine andere Kategorie, nämlich in diese hier. :)

      Ob Cisco überhaupt Beeinflussungen auf den Markt ausüben wird?
      Wenn, dann wohl nur bei sehr schlechten Zahlen. Die Q-Welle ist im Grunde durch und es hat niemanden gestört, der Markt war immun dagegen.


      Mehr dazu heute mittag...
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 08:26:28
      Beitrag Nr. 29 ()
      Das meint instock:

      --------------------------------------------
      Ausblick: Die Woche am Neuen Markt

      Mit einer kurzfristigen Konsolidierung am Neuen Markt rechnen Marktteilnehmer in der kommenden Woche. Doch dürfte diese Phase nur von kurzer Dauer sein und nicht zu erheblichen Rückschlägen führen, meinen Marktbeobachter. Auch der Charttechniker Marcel Mußler von der Oliver Klemm Wertpapierhandelsgesellschaft ist zuversichtlich. Er glaubt nicht mehr an ein größeres Abgleiten des Nemax All Share und hält einen Rücksetzer bis zur Unterstützung bei 2.520 Punkten für unwahrscheinlich. Die gegenwärtige Seitwärtskonsolidierung sei sogar sehr gesund, sagte Mußler. Nach Abschluß dieser Phase sollte es zum Durchbruch des mittelfristigen Abwärtstrends bei 2.880 Punkten kommen, womit der Weg bis zum Widerstand bei 3.375 Punkten frei wäre.

      Nach den zahlreichen Ergebnismeldungen im Januar geht es in der kommenden Woche nun etwas ruhiger zu. Interessanteste Neuigkeit dürften am Mittwoch die Zahlen für das dritte Quartal von Lion Bioscience sein. Immerhin muss das hoch bewertete Biotech-Unternehmen beweisen, ob es seinen Preis wert ist. Auch Provider Freenet.de dürfte am Donnerstag mit seiner Bilanzpressekonferenz einige Aufmerksamkeit auf sich ziehen, zumal auch der Kurs von Großaktionär Mobilcom durch die Entwicklung der Tochter beeinflusst wird.

      Daneben steht am Freitag die Erstnotiz des Solarzellenspezialisten Sunways auf der Tagesordnung. Im Zuge der guten Stimmung für Unternehmen aus dem Bereich regenerativer Energien dürfte der Börsengang ein voller Erfolg werden. Im Telefonhandel wurde die Aktie am Freitag mit 11,50 zu 12,20 Euro getaxt, was gegenüber der Bookbuildingspanne von 5,50 bis 7,00 Euro ein erheblicher Aufschlag ist.
      --------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 08:49:59
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Germanasti

      Ich habe mit deiner Einstellung (meine ist ähnlich)keinerlei Probleme, wohl aber mit der Darstellung deiner Einstellung.

      Du willst ja wohl mit deinen Threads etwas weitergeben, vielleicht auch etwas erreichen - gut so!

      Mich stört einfach diese Weltuntergangsstimmung, das Hypothetische, Oberflächliche...

      MK
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 12:04:16
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ germanasti

      unser "Entweder-Oder-Guru" hat wieder gnadenlos zugeschlagen....:laugh:

      Ich bewundere wirklich,mit welcher Hingabe er seinen Müll verbreitet;daß er ab und an mit seinen Prognosen richtig liegt,liegt in der Natur der "Entweder-Oder-Taktik"!

      Eine gewisse Kurzweiligkeit in seinen postings kann ich allerdings nicht leugnen!

      ;)M.
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 15:51:45
      Beitrag Nr. 32 ()
      Marc:

      Ich will hier keine Weltuntergangssstimmung erzeugen, sondern davor warnen !!!
      Weltuntergang? Nö, gesunde Konsolidierung nach einem 1000% Anstieg beim DOW!
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 16:09:25
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ich finde, wir hatten genug Gurus von 1998 bis 2000.
      Sie konnten sich alle nicht halten.

      Jetzt versuchen es die selbsternannten Crash-Gurus,
      wo ich auch den Thread-Schreiber zu zähle, sich
      wichtig zu machen.

      O.K. er hat wahrscheinlich im Jahr 2000 mit Puts
      sehr gut verdient und wird jetzt langsam überheblich.
      Der Markt wird ihm schon seine Grenzen zeigen.

      Mich beeindrucken solche Postings keinesfalls.
      Ich bilde mir inzwischen selbst meine Meinung.

      Ich sehe absolut kein Crash-Szenario. Ich sehe nur,
      daß die Nasdaq seit Jahresanfang mit ca. 400 Punkten im
      Plus liegt. (die Puts werden wohl auch gelitten haben!);)

      Kurse schwanken nunmal, damit muß man leben. Dann wollen,
      wir mal sehen, ob wir wirklich 10 Jahre Baisse und 3 Jahre
      Crash haben (hört sich ja schon ein wenig lächerlich an)
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 16:21:51
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ich habe nochmals recherchiert.
      Der Nasdaq composite hat die Möglichkeit bei 2600 zu drehen und damit einen endgültigen Boden gefunden zu haben, aber der 100er ist da schon durch.
      Composite schlägt den 100er? :eek:

      Auch nur deswegen lediglich von einem kleinen Einbruch zu sprechen, weil die Umsätze niedriger waren?
      Letztes Jahr im September begann der Abstieg zuerst auch nur mit niedrigen Umsätzen. :D
      Der Markt fiel letzten Donnerstag unter schlechten News ein wenig und am Freitag unter positiven News sehr stark. Ergo: Der Martk will runter.

      Ich bleibe bei meinem Eingangsszenario.
      Ist es falsch, habe ich Pech gehabt. :)

      Hier ein Monatschart Nasdaq der letzten 15 Jahre:


      Ich sehe keinen Grund weswegen es nun stark nach oben gehen sollte.
      Die letzten 12 Monate ist eine klare obere Umehr zu erkennen. Die beiden GD´s haben erst jetzt ins negative gedreht und auch der MACD ist noch deutlich im Positiven.
      Lediglich der Stochastik ist ziemlich unten.




      Zum DOW sag ich lieber nix, das würde nur Bauchschmerzen auslösen. :laugh:


      Nächsten Freitag wissen wir mehr...
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 18:08:45
      Beitrag Nr. 35 ()
      Kostolany hielt hohe Umsätze bei STEIGENDEN Kursen für gar kein positives Anzeichen, weil dann viele Aktien von starken in schwache Hände wechseln.

      Umgekehrt könnte man folgern: Hohe Umsätze bei SINKENDEN Kursen wären für die Bären kein gutes Signal...
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 21:16:02
      Beitrag Nr. 36 ()
      Chartjuhnki:

      Hohe Umsätze bei fallenden Kursen sind ein Ausverkauf und meistens am Ende einer Abwärtswelle anzutreffen.
      Deshalb glaube ich an noch weiter fallende Kurse.
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 21:18:12
      Beitrag Nr. 37 ()
      Der beste Ausblick kommt von Wallstreet-Online selbst:

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      Die Nasdaq hat bei 2.700 Punkten ihren vorläufigen Boden gefunden und damit den Abwärtstrend beendet. Internet-, Chip- und Softwaretitel notieren deutlich leichter. Der Dow Jones wird von Technologie-Aktien, aber auch vom schwachen Einzelhandel belastet.

      Autor: Thorsten Sauter, 20:22 02.02.01
      ---------------------------------------

      Kööööstlich zu behaupten das der Abwärtstrend mit dem Sturz vom Freitag beendet wurde. :laugh:
      Herr Sauter kriegt von mir einen Gutschein für einen Nachmittag gemeinsamen Analyse-Lernen. :D
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 21:36:34
      Beitrag Nr. 38 ()


      Hier erkennt ihr wunderschön den Evening-star.

      Die schwarze KErze von Freitag (SK 2660) ist leider noch nicht drauf.

      Ergo:
      Das Gap ist nun so gut geschlossen.
      Doch aus welchem Grund soll die Nasdaq am Montag lediglich noch 20 Punkte verlieren, nachdem der SK am Freitag auf Tagestief war ???
      Das letzte mögliche Intradayreversal war am Freitag vor einer Woche. Diesmal glaube ich nicht dran. Reversal frühestens Mittwoch.

      Bei 2430-2450 ??? :eek:
      Das sagt die Charttechnik!
      Die Psychologie sagt einen neuen 52-Wochen-Tiefststand voraus.
      Wer wird gewinnen?
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 21:44:23
      Beitrag Nr. 39 ()
      Das meint Elliott-Wellen:

      --------------------------------------------
      Konsolidierung des Nemax wird weiter andauern

      Elliottwave-Marktanalyse


      Elliott Wellen Analyse NEMAX All Share

      Analysebasis: 02.02.01 - Close: 2656 Punkte


      --------------------------------------------------------------------------------

      Daily-Chart mit Wellenabzählung:



      Kurzfristiger Stundenchart mit Wellenabzählung und Prognose:



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      Nachdem Mitte Januar die dynamische Haussemove ins Stocken kam, wurde in der letzten Handelswoche die Konsolidierung deutlich ausgedehnt. Die Frage ist also, wie gross das Kursrisiko noch ist bzw. ob und wann wieder mit deutlich ansteigenden Notierungen gerechnet werden kann.

      Ausgangspunkt ist das übergeordnete Wellenbild. Der Nemax bildete bekanntermassen seit September 2000 einen grossen, fünfteiligen Abwärtsimpuls aus. Mit dem signifikanten Trendbruch Anfang Januar wurde ein klarer Beweis dafür erbracht, dass dieser mit dem Tief bei rund 2200 Punkten beendet wurde. Es stellt sich folglich nur die Frage, ob es sich dabei um die Welle (C) oder 3 handelt. In beiden Fällen impliziert der Wellencount aber in den nächsten Wochen tendenziell steigende Kurse.

      Kurzfristiger Wellencount: Unverändert ist davon auszugehen, dass am 19.01. der Aufwärtsmove (Impuls) endete. Da in Folge dieses Hochs kein Abwärtsimpuls markiert wurde, spricht alles für eine komplexe Flat-Korrektur. Dabei bildete sich bis zum Freitag eine dreiteilige Welle a. Diese isoliert betrachtet erfüllt im Prinzip bereits alle Anforderungen für eine vollständige Korrektur. Allerdings signalisiert die Markttechnik weiter Schwäche, zumal bei 2580 noch ein grosses Gap zu schliessen ist.

      Seit dem 30.01. entwickelt sich ein klarer Abwärtsimpuls. Dieser läuft nun in der Endphase und wird voraussichtlich am Montag beendet. Es gibt zwei Zielbereich für eine mögliche, sehr kurzfristige Trendwende, entweder 2620 oder 2565 Punkte. Im letzteren Fall wäre dann auch das noch offene Gap (ähnlich beim Nasdaq100) wieder geschlossen.

      Da ja die Grundannahme darin liegt, dass der Impuls bereits am 19.01. endete, heisst dies auch, dass dann ausgehend vom Montagslow wieder mit steigenden Kursen gerechnet werden kann. Das kurzfristige Kursziel für diese Welle b liegt in Höhe der oberen Begrenzung des flachen Abwärtstrend, nämlich bei rund 2800 Punkten. Es ist nicht zu erwarten, dass es dem Nemax gelingt diesen Widerstand zu nehmen, so dass dann bis Mitte Februar wieder mit fallenden Notierungen zu rechnen ist.

      Die entscheidende Unterstützung befindet sich momentan bei rund 2500 Punkten. So lange der Nemax oberhalb dieser Chartmarke notiert, gibt es keinen Grund vom übergeordneten, positiven Szenario abzuweichen. Sollte aber dieses 61.8%-Retracement nicht halten, so schwinden die Chancen auf wieder ansteigenden Kurse, da nämlich sofort ein Kursziel von 2000 Punkten aktiv wird.

      In diesem Alternativfall, würde der Nemax nämlich am 24.01. die (Aufwärts-)Korrekturwave 4 beendet haben. Die dann folgende Wave 5 wird aber in den steilen Abwärtstend der letzten Monate aber nicht mehr eintauchen, da das Idealkursziel dann lediglich 1950-2000 Punkte ist. Sollte der Nemax aber, wie momentan zu erwarten ist, im Laufe der nächsten Woche Richtung 2800 Punkte ansteigen, so ist dieses Negativszenario fast vollständig ausschliessbar.

      Markttechnik: Ähnlich wie bei den meisten anderen grossen Indices stehen die meisten Indikatoren und Oszillatoren auf Verkauf. In einer normale Börsenphase würde die aktuelle Marktlage eine mindestens zweiwöchige Konsolidierung bedeuten, so dass sich die überbewertete Marktphase wieder neutralisiert und wieder Energie für einen weiteren Kursanstieg gesammelt werden kann. Da für im Zuge fallender Indikatornotierungen nicht zwangsläufig auch stark fallenden Kurse notwendig sind, sondern eine breite Seitwärtsbewegung i.d.R. ausreicht, stellt die technische Situation also keinen direkten Widerspruch zum präferierten Szenario dar.

      Fazit: So lange 2500 Punkte halten spricht in der nächsten Woche alles für eine Seitwärtsbewegung zwischen 2550-2800 Punkte. Erst ein Bruch von 2500 oder 2800 Punkte geben dem Nemax ein klares Trendsignal für die nächsten Wochen, wobei aus aktueller Sicht ein letztliche Ausbruch nach oben am wahrscheinlichsten ist.


      --------------------------------------------------------------------------------

      03.02.01 - 19.05 Uhr, Mathias Onischka
      --------------------------------------------


      Ich bin kein Fan von dieser Theorie und habe eben diesen Wochenausblick zum ersten Mal gelesen.
      Doch ist es erstaunlich das der Eliott das gleiche Ziel sieht wie meine bescheidene psychologische Analyse. :laugh:

      ===))) Unter 2500 = 2000

      Bis 2600 sind es noch lediglich 150 Punkte.

      Die Frage am Montag ist nicht die, ob der Nemax im Minus schliesst, sondern ob die Vernunft oder die Panik gewinnt!
      Im Gegensatz zu Amerika wird es beim Nemax all keine großangelegten Stützungskäufe geben !!!

      Trotzdem wehre ich mich dagegen schon heute von einem schwarzen Montag zu sprechen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 21:46:23
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hi germanisti,

      stell doch nicht immer so böse Bilder rein, das depremiert
      und versaut die Stimmung fürs Wochenende. :cry:
      Leider sehe ich es ähnlich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 21:59:00
      Beitrag Nr. 41 ()
      Elliott für Nasdaq ist auch schon da:

      ----------------------------------------
      NDX: 2430 Punkte entscheidende Unterstützung

      Elliottwave-Marktanalse


      UPDATE Elliott Wellen Analyse NDX

      Analysebasis: 02.02.01 - Close: 2472


      --------------------------------------------------------------------------------

      Daily-Chart mit Wellenabzählung und einigen Standardindikatoren:



      kurzfristiger Chart mit Wellencount:


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      Zwar hat der NDX zum Freitag das entgültige Korrekturziel von 2470-2500 Punkten erreicht, allerdings folgte der Index lediglich dem negativen Alternativcount. Dieser sah so aus, dass nach einem Anstieg bis 2700 die Korrektur bis knapp unter 2500 fortgesetzt wird, damit das Gap geschlossen werden kann. Momentan befindet sich der NDX an einer kritischen Stelle. Denn bei rund 2450 liegt die genannte entscheidende Unterstützung für den Haussetrend.

      Insbesondere, da der Index keine neuen Zwischenhoch über 2800 Punkte markieren konnte stimmt recht negativ. Denn damit ist die Ausgangsbasis für eine Zwischenkorrektur eine völlig andere: Während bei einer Korrektur ab 2900 Punkte eine hohe Wahrscheinlichkeit bestand, dass 2450 hält, sieht die Situation jetzt anders aus.

      Aber eines vorweg. Noch gibt es keine Verkaufssignale, der kurzfristige Aufwärtstrend scheint also intakt. Schaut man sich den Kurzfristchart an, so fällt auf, dass die Seitwärtsbewegung seit Ende letzter Woche eigentlich ein klares dreiteiliges Muster aufweist. Dieses ist typisch für eine Zwischenkorrektur, so dass isoliert betrachtet durchaus einiges für eine positive Handelswoche spricht, zumal der Index immer noch oberhalb des Baissetrends notiert.

      Wie bereits vor einer Woche genannt, befindet sich bei rund 2450 Punkte eine entscheidende Unterstützung. Insbesondere beim Break von 2430 müsste das positive Szenario zurückgestellt werden. Zwar gäbe es immer noch die Möglichkeit, dass doch auf niedrigerem Niveau wieder eine Trendwende erfolgt, allerdings spricht in diesem Fall alles für weiter fallende Kurse.

      Sehr kurzfristig: Betrachtet man den Rückgang seit Mittwoch, so ist eindeutig klar, dass es sich um einen Impuls handelt. Mit dem Wochenclose wurde nämlich eine kleine Wave iii` beendet, so dass am Montag zunächst mit einer freundlichen Eröffnung (bis 2510) gerechnet werden kann. Anschliessend sollte aber in der Wave v`, deren Kursziel bei 2430 Punkten liegt, dieser Impuls beendet werden. Die entscheidende Frage ist also, ob dann zu Wochenbeginn eine signifikante Trendwende erfolgen kann.

      Ist dies der Fall und wird dann gegen Wochenmitte 2600 überschritten, so besteht sofortiges Aufwärtspotenzial bis 3200 Punkte! Im Negativfall würde ein Kursrutsch bis zunächst 2300 Punkte nicht verwundern, wobei letztlich Kurse bis 2000 Punkte zu erwarten sind.

      Was spricht also dafür, dass 2430 Punkte nicht verteidigt werden können? Hauptargument ist sicherlich die sehr bearische Markttechnik. Nach ersten massiven Verkaufssignale Ende letzter Woche, werden am Montag/Dienstag fast alle restlichen technischen Indikatoren auf Verkauf drehen. Da dies insbesondere in einem Marktumfeld geschieht, wo die Volatilität erstmals seit Mitte Dezember wieder signifikant zu steigen beginnt (=Zeichen für Start einer Trendbewegung), lässt dies aus aktueller Sicht die Wahrscheinlichkeit für steigende Kurse deutlich fallen. Sicherlich muss man dieses negative Sediment relativieren. Auf Grund des mittelfristigen Einbruchs ist, im Falle einer Trendwende, eine längere Marktphase mit deutlich überkaufter Markttechnik und vielen Fehlsignalen möglich und typisch. Allerdings ist schwer einzuschätzen, ob gerade jetzt eine solche Ausnahmesituation vorliegt. Unterm Strich bleibt aber ein technisch deutlich angeschlagener Nasdaq.

      Strategie: Wie bereits erwähnt, sollte in der nächsten Woche der Unterstützung bei 2430 Punkte grosse Aufmerksamkeit geschenkt werden. Hält sie am Montag so ergibt sich eine spekulative (!) Tradingchance auf der Longseite, wobei die Position dementsprechend um 2430 abgesichert werden muss. Bei Kursen unter diesem Level ist nämlich das Chance-Risiko-Verhältnis für Longpositionen sehr schlecht.

      Fazit: So lange der NDX über 2430 notiert, gibt es keinen Grund vom positiven Szenario abzuweichen. Allerdings besteht dann bei weiterer Schwäche sofort ein Kursziel von 2200 Punkten.


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      03.02.01 - 15.58 Uhr, Mathias Onischka
      ---------------------------------------


      Wie sich das mit meinem psychologischen Analysen gleicht! :laugh:
      Nun aber genug der Selbstbeweihräucherungen.

      ==))) Unterhalb von 2430 drohen die 2000 !!!

      Bis 2430 sind es noch lediglich 42 Punkte.
      Wer zweifelt daran, das diese am Montag nicht unterschritten werden ???


      Kleine Änderung meiner Analyse vom Eingangsposting:
      Ich behaupte hier und jetzt, das von Montag bis Mittwoch (falls keine positiven externe Meldungen bekanntgegeben werden) eine der größten Interventionen in der Börsengeschichte stattfinden werden !!!
      Sollte damit ein Intradayreversal erreicht werden (egal ob Mo., Di., oder Mi.) gehe ich mit Mann und Maus wieder in den Markt, falls am Folgetag eine schöne Steigung bei positiven Umsätzen stattfinden wird.
      Sollte jedoch der Montag positiv eröffnen und bereits um 17.00 Uhr ein Supertagesplus da sein, stopfe ich mein Depot bis unters Dach voll mit weiteren Puts. :)
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 22:15:01
      Beitrag Nr. 42 ()
      DOW Jones gibt es auch:

      ----------------------------------
      Dow Jones kurz vor dynamischer Hausse?

      Elliottwave-Marktanalyse


      Elliott Wellen Analyse Dow Jones Indu.

      Analysebasis: 02.02.01 - Close: 10864 Punkte


      --------------------------------------------------------------------------------

      langfristiger Monatschart Dow:



      Daily-Chart Dow Jones mit Wellenabzählung:



      30-Minuten-Chart mit Prognose:




      --------------------------------------------------------------------------------

      In den letzten Wochen hat sich beim Dow an der technischen Situation kaum etwas geändert. Noch immer steht DAS mittelfristige Kaufsignal aus, was bei einem Break von rund 11150-11200 generiert würde. Das folgende Kurspotenzial liegt bei mindestens 12500-13000 Punkten.

      Auf der anderen Seite befindet sich bei 10300 Punkten eine massive Unterstützungszone. Erst Notierungen unterhalb diesen Kurslevels lässt weitere deutliche Abgaben bis in den mittleren 9000-er Bereich erwarten. Folglich ergibt sich eine breite Handelsrange von 10300-11200 Punkten.

      Seit über 3 Monaten notiert der Dow nun bereits innerhalb dieser Bandbreite. Und so lange kein Ausbruch erfolgt ist, besteht eine gewisse Unsicherheit über die weitere mittelfristige Entwicklung. Denn: Einerseits ist der grosse, flache Abwärtstrend (Begrenzung aktuell bei 11170) noch intakt, aber auf der anderen Seite gelang bislang kein nachhaltiger Ausbruch, was eigentlich nicht als Stärkesignale des Marktes betrachtet werden kann.

      Allerdings: Zyklisch gesehen ergibt sich u.a. im 40-Monatszyklus ein signifikantes Tief für Januar/Februar diesen Jahres. Im Umkehrschluss spricht somit, von diesem Aspekt aus, alles für einen letztlichen Ausbruch nach oben, so dass in den nächsten Monaten mit neuen Alltimehighs gerechnet werden kann. Dies würde dann auch zum präferierten Wellencount passen:

      Der Dow beendete nämlich mit dem Herbsttief die Welle C von 4. Seither entwickelt sich folglich die grosse Welle 5, so dass in den nächsten 6-12 Monaten mit einem Anstieg bis 13000 Punkten gerechnet werden kann. Der Anstieg im Oktober war impulsiv und wird somit als Wave i von 5 abgezählt. Die Seitwärtsbewegung bis Mitte Januar extensierte zwar zeitlich deutlich, die groben Kursmoves lagen aber im Rahmen der Erwartung. Lediglich das Low der Wave c (tatsächlich: 10469) sollte eigentlich mit 10300 Punkte markiert werden.

      An der übergeordneten Patt-Situation hat sich vorerst nichts geändert. Bei rund 11200 Punkten verläuft die grosse Baissetrendlinie, zumal auf Grund des Zielbereichs der Wave i`` von 3` es recht unwahrscheinlich erscheint, dass dieses im ersten Anlauf auch durchbrochen wird.

      Auf der anderen Seite befindet sich bei 10650-10700 Punkte eine breite und wichtige Unterstützungszone. Würde der Dow diese nicht verteidigen können, so liegt eine regelwidrige Wellenübschneidung (Wave 2`` und 4``) vor. Im Falle des Breaks bedeutet das aber auch, dass die kleine Haussetrendlinie, die gleichzeitig die untere Begrenzung des grossen Dreiecks darstellt, nicht verteidigt werden kann. Ein entsprechender Thrust nach unten wäre dann die logische Folge, so dass ein schneller Move bis 10100 zu erwarten ist.

      Kurzfristiges Wellenbild: Die Aufwärtsbewegung der letzten Woche gibt eigentlich Hoffnung auf weiter steigende Kurse. Wie Sie dem obigen Kurzfristchart entnehmen können, waren die einzelnen Subwaves jeweils impulsiv, was für einen grössere Haussebewegung spricht. Idealerweise endete am Freitag bei 11022 erste die Wave iii`` vom 3`. Der gestrige Rückgang hat die Struktur eines Zigzag (5-3-5), dass mit dem Schlusskurs die Wave iv` fast beendet wurde. Zwar fehlt noch ein letzter kleiner Move bis 10840 - weiteres Rückschlagspotenzial besteht aber zunächst nicht. Lediglich ein Rückgang unter 10775 zerstört sofort die weiteren Kurschancen.

      Für die nächste Handelswoche heisst das konkret: Der Dow sollte ausgehend vom Montagstief wieder freundlich notieren und Richtung 11100 Punkte ansteigen. Nach eine anschliessenden technischen Erholung wird letztlich 11200 Punkte erreicht, aber wahrscheinlich nicht nachhaltig überwunden.

      Markttechnik: Weder Indikatoren noch Oszillatoren sind im Moment sonderlich aussagekräftig. Auf Grund der Seitwärtsbewegung der letzten Monate befinden sie sich weiter im neutralen Bereich. Eine Trendrichtung ist daraus folglich nicht ableitbar.

      Fazit: So lange der kurzfristig kritische Kursbereich bei 10775 hält, spricht alles für einen baldigen Anstieg bis 11200 Punkte. Eine mittelfristige Signalgebung ist aber erst dann zu erwarten, wenn der Index aus der Handelsrange 11200-10650 ausbricht.
      ----------------------------------

      Achtet vor allem auf die Linie, wenn die 10300 nach unten durchbrochen werden sollten. :laugh:

      Diese Analyse ist durchaus realistisch !!!
      Auch wenn die 14.000 wohl etwas unrealistisch sind (sollten diese erreicht werden, erwarte ich im Herbst einen extremen Crash!), muss es jetzt noch nicht sofort nach unten gehen.
      Die Frage wird sein, ob das Vertrauen in die old economy noch ein wenig anhalten wird und erst im Herbst, wenn realisiert wird das die Zinssenkungen nutzlos sind, sinkt, oder ob das Vertrauen bereits jetzt irrreparabel ist.
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 00:22:13
      Beitrag Nr. 43 ()
      Also wenn ich beim Dow mal die Wachstumsraten
      durchrechne,

      dann stelle ich fest, daß der Dow von 1983 bis 1987
      um über 25 Prozent pro Jahr gewachsen ist,

      von 1987 bis 2000 aber nur runde 15 Prozent, letzteres
      entspricht in etwa den Gewinnsteigerungen.

      Würde man eine Türkei-Anleihe (ohne Währungsrisiko)
      in einen Chart einzeichnen, käme ein wohl ebenso starker
      Anstieg heraus. Der Reiz der Börse ist eben einmal
      der Zinseszins-Effekt, den gute Unternehmen, wenn man
      sie über viele, viele Jahre hält, bietet!

      Bei der Nasdaq käme ich auf ein Wachstum von über 25 Prozent,
      was aber auch wiederum deren Gewinnwachstum nahe kommt.


      Fundamental ist also während der letzten 15 Jahre nichts
      dramatisches passiert. Das höhere KGV läßt sich vielleicht
      damit rechtfertigen, daß die Anleger nervöser sind und die
      Manager daher Sanierungsmaßnahmen, die sie früher vielleicht
      Jahre hinausgezögert hätten, sofort und drastisch durchführen
      müssen, was eben genau den Japan-Fehler verhindert und
      den effizienten Kapitaleinsatz verstärkt und das begünstigt
      wiederum die volkswirtschaftliche Wachstumsrate mit positiven
      Aussichten für die Gewinne.

      Im Handelsblatt wird gestern vorgerechnet, daß Deutschland,
      gäbe es den Finanzausgleich der Länder nicht, während
      der letzten 10 Jahre die doppelte Wachstumsrate beim BSP
      hätte haben können!

      Über die Bewertung einzelner Unternehmen kann man wirklich
      streiten, sich manchmal die Haare raufen, aber tatsache ist
      und bleibt, daß viele der hochbewerteten Unternehmen über
      Wettbewerbsvorteile verfügen, die einen hohen Preis rechtfertigen,
      so wie es eben in jeder Stadt nur ein paar gute Lagen gibt,
      so gibt es halt auch an der Börse nur wenige GE, Ciscos und Co.

      Wobei sich die Namen an der Börse schneller ändern als
      die teuren Lagen bei Grundstücken. Königstraße in München
      oder Zeil in Frankfurt waren halt schon immer die Adressen.
      Egal wann man gekauft hat, egal welchen Preis man gezahlt hat,
      eine Wertsteigerung hatte man auf lange sicht immer. Einzig
      die Rendite hing vom Preis ab. Wer günstig kaufte, hatte
      hohe Rendite, wer teuer kaufte eben eine geringere. Aber
      die Lage an sich war immer gut.

      Deshalb denke ich, daß es wichtiger ist, als sich Gedanken
      über den Markt zu machen, sich Gedanken über das Objekt, sprich
      die Aktie zu machen. Was nützt es einem Germanisti, wenn er
      den Markt taggenau vorhersagen kann, aber dann auf die falschen
      Aktien setzt?

      Was nützt es, auf eine Baisse in der Autobranche zu
      spekulieren, während man mit Porsche reich werden kann.

      Was nützt es auf 10 Jahre Baisse in Japan zu setzen,
      während sich Toyota und Sony vervielfachen?

      Selbst wenn wir 10 Jahre Baisse und 3 Jahre Crash bekommen
      sollten, wird es Unternehmen geben, die sich in dieser
      Zeit verhundertfachen, einige werden sich nur ver 50 fachen,
      ettliche verzehnfachen und eine deutlich größere Zahl pro
      Jahr mit wenigstens 20 Prozent wachsen. Einen Big-Bagger
      mit einem guten Depotanteil zu erwischen reicht, um eine
      traumhafte Performance zu erhalten; ohne zu traden; nur
      mit schlafen, schlafen, schlafen.

      Ich versuche es u.a. mit 909247, 662810 und 659990

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 10:26:43
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ich habe noch nie solch eine bullische Euro am Sonntag gelesen wie die heutige Ausgabe !!! :cry:

      - Eine Doppelseite zur Zinssenkung, wie gut diese doch ist und welche Unternehmen davon profitieren.

      -Ralph Acampora, der Dummschwätzer, sieht nun den DOW vor einer neuen Hausse, nachdem er noch letzten Sonntag selbiges von der Nasdaq behauptet hat.

      -Eine Doppelseite zum 30. Geburtstag der Nasdaq mit nur positiven Artikeln! Der Crash von 1987 wird als Peanuts dargestellt.


      ===)))
      Alle Analysten strotzen für die nächste Woche nur so vor Bullenenergie.
      Nur ich und Elliott-Wellen stehen als kleine Bären dagegen.

      Gewinnt David gegen Goliath? :laugh:




      Übrigens sehe ich, falls keine Topmedungen kommen, D´logistics als einen der Topverlierer der kommenden Zeit an. Der Wert wird überall so stark gepusht, das kann nicht gut gehen !!!



      Schon kurzfristig sieht es grauslig aus.
      MACD gibt bald Verkaufssignal.
      Die GD38 könnte schon morgen genommen werden wie Butter.
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 13:09:55
      Beitrag Nr. 45 ()
      @Germanasti

      Könntest du meine Posting " NEUER MARKT und NASDAQ bald ein FLAMMENDES INFERNO !... "
      ins Börse Online Board stellen ? Wäre dir sehr dankbar !

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 14:16:16
      Beitrag Nr. 46 ()
      @germanasti, könntest du mal sagen, woher du die Elliot-Wave Analysen herbekommst?
      Danke
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 16:15:48
      Beitrag Nr. 47 ()
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 17:43:14
      Beitrag Nr. 48 ()
      Euro am Sonntag jagt schon das letzte Aufgebot an die Front: die Dummen, die den big playern nun den teuren Schrott abkaufen müssen.

      @farmer: Wo wird der Dow denn stehen, wenn im 2. Halbjahr viele Unternehmen auf einmal Verluste statt Gewinne einfahren?
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 18:36:55
      Beitrag Nr. 49 ()
      Noch eine wunderschöne professionelle technische Wochenanalyse:

      http://www.charttec.de/
      Dort klicken auf AKTUELLE INDEX-ANALYSEN


      Ich glaube den meisten ist überhaupt nicht bewusst was in der nächsten Woche passieren könnte, wenn die Stützungskäufe in den USA erfolglos verlaufen. :(
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 19:02:49
      Beitrag Nr. 50 ()
      1. Zwei Zinssenkungen in einem Monat haben nich zu einem Kursfeuerwerk geführt
      2. Fundamental spricht z.Zt. nichs für eine rasche Erholung der Märkte
      3. Die USA schlittert in eine Rezession
      4. Der Ölpreis steigt langsam wieder an
      5. gute Unternehmenszahlen bleiben die Ausnahme
      6. Gewinnwarnungen bleiben die Regel

      Fazit: Talfahrt der Börsen unausweislich
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 19:24:40
      Beitrag Nr. 51 ()
      @germanasti,
      danke, wusste gar nicht dass es sowas bei wo gibt,
      die Analyse bei charttec stimmt auch nicht gerade positiv,
      dort werden Kurse um 2250 als sehr wahrscheinlich angesehn,
      etwas besser stimmt die Analyse bei technical-investor.de
      die Wochenanalyse, die allerdings nur sehr knapp sind!
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 19:26:50
      Beitrag Nr. 52 ()
      Dort wurde 2640 als Korrekturziel für den Nasi 100 genannt,
      am Freitag, die sind ja nun erreicht!
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 19:33:10
      Beitrag Nr. 53 ()
      Das stand in der Welt am Sonntag (aus einem anderen Board kopiert):

      ----------------------------------
      Sparstrümpfe an die Luft setzen

      Anleger können ihr Kapital in den kommenden sieben Jahren verfünffachen, schreibt Finanzguru Bodo Schäfer in seinem neuen Buch. WELT am SONNTAG veröffentlicht exklusiv Auszüge

      Wenn Sie jetzt richtig investieren, können Sie es gar nicht verhindern, vermögend zu werden. Nie war es so leicht wie jetzt. Wir erleben gerade den Start zur letzten Etappe eines 26 Jahre andauernden Börsenbooms. Für den Dow Jones können wir im Jahre 2008/2009 einen Stand von 35.000 bis 40.000 Punkten erwarten. Diesen ungeheuren Boom müssen wir nutzen. Ab etwa 2009 wird der Dow Jones wieder fallen, und zwar auf deutlich unter 10.000 Punkte. Auch von diesem dramatischen Kursrückgang können wir profitieren.
      Ich bin davon überzeugt, dass der Dax im Jahre 2008 bei mindestens 28.000 Punkten stehen wird. In Europa wird der Boom sogar noch drei bis sechs Jahre länger andauern als in den USA. Die großen Indizes der USA und vieler europäischer Länder werden voraussichtlich um 14 bis 18 Prozent pro Jahr wachsen. Das heißt, Ihr Geld verdoppelt sich alle viereinhalb Jahre!

      Wenn es um Geld geht, verhält es sich wie in anderen wichtigen Bereichen des Lebens. Um Verantwortung für das eigene Handeln oder Untätigsein von sich zu schieben, werden immer wieder drei Gründe genannt:

      - Die Gene: "Ich bin einfach kein Zahlenmensch. Und ich bin kein Zocker. Aktien liegen mir darum nicht. Ich bin ein Sicherheitstyp. Ich muss ruhig schlafen können."

      - Die Eltern: "Meine Eltern, meine Erziehung, die Schule, die Gesellschaft - alle, die mich prägten, sind schuld. Ich bin nie an dieses Thema herangeführt worden. Heute könnte ich den Vorsprung, den glücklichere Kinder haben, nie mehr aufholen. Und geerbt habe ich auch nichts."

      - Die Umwelt: "Ich habe gar nicht die Zeit und die Nerven für spekulative Anlagen. Außerdem habe ich viel zu wenig Geld zur Verfügung. Vor allem habe ich gerade ganz andere Sorgen. Ich bin schon 54 - da darf ich mir keine Fehler mehr erlauben. Oder ich bin erst 26 - und muss mich erst einmal um andere Dinge kümmern."

      Wissen Sie, wie lange es dauern würde, bis sich Ihr Geld auf dem Sparbuch verdoppelt hätte - bei den heutigen Zinsen von durchschnittlich 1,5 Prozent? 48 Jahre! In 48 Jahren werden beispielsweise aus 10.000 Euro ganze 20.000 Euro. Bei nur drei Prozent jährlicher Inflation wären diese 20.000 Euro aber - gemessen an der heutigen Kaufkraft - nur noch 2500 Euro wert.

      Sparbücher sind darum Geldvernichtungsmaschinen. Sie müssten wie Zigaretten mit einem warnenden Hinweis versehen werden, der etwa lautete: "Der Finanzminister: Dieses Produkt kann Ihr Vermögen gefährden." Finanzielle Intelligenz ist gefragt. Und die ist entwicklungsfähig. Mangelnde finanzielle Intelligenz wird aber bei uns oft falsch gedeutet und als Klugheit dargestellt - Klugheit im Sinne von Vernunft oder Vorsicht. Es heißt dann, man sei nicht der "hirnlosen Gier" zum Opfer gefallen.

      Lassen Sie sich von möglichen momentanen Turbulenzen an den Aktienmärkten nicht verunsichern. Nie waren die Zeiten für Anlagen in Aktien und Aktienfonds günstiger als heute. Eine Rendite von 500 Prozent in sieben Jahren liegt im Bereich des Möglichen.

      Zu Recht werden Sie fragen: "Was macht Sie so sicher?" Ich rede von einem großen 26 Jahre währenden Boom, der Ende 1982 seinen Anfang nahm und bis 2008 andauern wird. Damit ist nicht gemeint, dass es in einer solchen Zeit keine Börsencrashs geben kann. Schließlich haben wir seit 1982 einige Crashs gesehen und werden auch in den nächsten Jahren nicht von ihnen verschont bleiben. Gleichwohl haben sich die Kurse seit 1982 immer schnell wieder erholt. Und so wird es auch während der nächsten Jahre sein. Im Grunde genommen handelt es sich nur um unbedeutende Schwankungen innerhalb eines langfristigen Trends, der so freundlich wie der Sommer ist.

      Die Entwicklung der großen europäischen und US-Indizes zeigt: Bären- und Bullenmärkte haben einander immer abgewechselt. Aber im Durchschnitt betrugen die Kurssteigungen der Bullenmärkte 102 Prozent, die Kursverluste der Bärenmärkte dagegen nur 26 Prozent. Der durchschnittliche Bullenmarkt währte 46 Monate, der durchschnittliche Bärenmarkt nur zwölf Monate. Dieses Verhältnis wird tendenziell während der nächsten zehn Jahre weiter Bestand haben. Damit sind gute Renditemöglichkeiten in Fülle vorhanden.

      Schwankungen sind nur kleinere Veränderungen innerhalb größerer Zyklen. Ähnlich auch wie Tag und Nacht einander abwechseln. Diese kleineren Schwankungen sind schwer zu prognostizieren, weil sie vielen unvorhersehbaren Einflüssen unterliegen.

      Gleichwohl macht es Sinn, über die großen Zyklen nachzudenken, in denen sich die Wirtschaft und damit die Börse bewegen. Es wäre unsinnig anzunehmen, dass es eine größere Rezession nicht mehr geben kann und wird. Auch große Krisen wie 1929 kann es in Zukunft geben.

      Momentan können wir davon ausgehen, dass der freundliche Zyklus noch etwa zehn Jahre anhalten wird, bis wir eine große Trendwende erleben werden. Diese Annahme gründen wir vor allem auf zwei für die Aktienmärkte wesentliche Faktoren.

      - Der 80-Jahre-Zyklus: Alle 80 Jahre (bzw. alle zwei Generationen) erleben wir eine ökonomische Revolution. Eine konformistische Generation wechselt sich in der Regel mit einer individualistischen ab. Die individualistische Generation ist innovationshungrig und unternehmerisch. Sie bringt radikale neue Technologien und soziale Trends hervor. Sie fordert die alten Standards heraus, die an Produktivität nachgelassen haben. Die konformistische Generation greift hingegen die neuen Technologien auf und verarbeitet sie zu Institutionen, die einen Massenmarkt bedienen können. Die gegenwärtige Generation im Jahre 2000 ist eher als konformistisch zu bezeichnen.

      - Geburtenraten und Ökonomie: Es sind nicht nur die Zyklen, auf die ich meine Berechnungen stütze, sondern es gibt auch aussagekräftige demographische Studien, die eine recht genaue Analyse des Kaufverhaltens zukünftiger Generationen zulassen. Nach dieser Theorie ist die Vorhersage der Wirtschaftsentwicklung recht einfach. Es gibt nur einen wirklich fundamentalen Faktor: wie der durchschnittliche Verbraucher im Laufe seines Lebens vorhersehbar Geld ausgibt.

      Hier also die Theorie: Grundsätzlich wird unsere Wirtschaft vom Kaufverhalten der Menschen gesteuert. Wir müssen also wissen, in welcher Lebensphase Menschen durchschnittlich die größte Kaufkraft besitzen. Das ist erfahrungsgemäß in der Phase zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr der Fall. Der Höhepunkt ist mit 46,5 Jahren erreicht. Möglicherweise besitzt ein Mensch später in seinem Leben mehr Geld, aber zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr gibt er am meisten aus. Und dieses Ausgabeverhalten lässt die Wirtschaft boomen. Wenn also ein großer Teil der Menschen zwischen 40 und 50 Jahre alt sind, geht es einer Volkswirtschaft besonders gut.

      Meine Prognose für die Zukunft lautet: Die Mehrzahl der Baby-Boomer hat die Jahre ihrer größten Kaufkraft noch nicht erreicht. Wenn sie in diese Phase kommen, wird die Wirtschaft (und damit die Börse) noch einmal einen Sprung tun, der viele überraschen wird.

      Zwischen 2002 und 2009 - und in Deutschland eventuell noch einige Jahre danach - werden wir den größten Boom der Geschichte erleben.

      Nach meinen Erkenntnissen sollte die Inflationsrate für die nächsten zehn Jahre nicht wesentlich über zwei bis drei Prozent steigen. Nach 2009 jedoch ist eine Deflation zumindest in den USA voraussichtlich unvermeidlich. Und kurz darauf dürfte sie auch in Europa einsetzen.

      Warum? Weil das Wirtschaftswachstum auf Grund der sinkenden Gesamtkaufkraft der dann nachrückenden geburtenschwachen Jahrgänge zurückgehen wird. Zwar wird die technologische Entwicklung weitergehen. Dadurch haben wir eine weniger drastische Krise zu erwarten als 1929 bis 1933. Aber die Nachfrage wird zurückgehen. Und das wird mittelfristig fallende Preise hervorrufen - eben Deflation. Für diese Zeit müssen wir uns rüsten.

      Nun aber zu den Branchen der Zukunft. Es sind besonders diese Branchen, die dafür sorgen werden, dass die Aktienmärkte in den nächsten zehn Jahren weiterhin gewaltig boomen. Natürlich sollten wir als Anleger bemüht sein, die Indizes zu schlagen. Die älteste Methode, dies zu erreichen, ist, sich auf Werte zu konzentrieren, die den Index am stärksten wachsen lassen. Der Dax ist 1999 zwar um fast 40 Prozent gestiegen, dies hatte er aber "überwiegend" nur drei Werten zu verdanken: Mannesmann, Siemens und Telekom. Es gilt darum zu erahnen, welche Branchen die Indizes in Zukunft besonders beeinflussen werden. Dabei sollten wir besonders auf die folgenden drei Branchen achten: Technologie, Gesundheitswesen und den Finanzsektor.
      ----------------------------------

      :laugh:

      Ohne Worte!
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 19:35:02
      Beitrag Nr. 54 ()
      @Aktien-Check

      zu 1. noch nicht
      zu 2. stimmt so nicht - vgl. Korrelation Realwirtschaftsrezession und steigende Märkte
      zu 3. siehe 2
      zu 4. der Winter ist bald vorbei, wird keine Hochs mehr sehen
      zu 5. stimmt für DIESES Quartal
      zu 6. siehe 5. - jetzt sind die Zahlen für die folgenden Quartale runterkorrigiert. Die kann man dann wieder schlagen.

      Und jetzt?
      Der Bauch sagt, eher hoch

      FD
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 19:41:36
      Beitrag Nr. 55 ()
      Eines sollten wir auch nicht vergessen.
      Die politische Großwetterlage wird durch die neuen pubertären IchBinDerGrößte - Spielereien der Ami`s mit ihrem Raketenabwehrsystem in naher Zukunft wieder deutlich schlechter.
      Börse braucht Entspannung und wie ich die Russen (auch die Chinesen) kenne, werden die nicht kleinbeigeben.
      Auf Sicht von 6-12 Monaten kann so etwas schnell eskalieren.
      Und die Bush Regierung scheint nicht das geeignete Fingerspitzengefühl zu haben.

      Fazit: Die Aussichten sind an allen Fronten nicht gerade rosig.
      LVA
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 19:46:05
      Beitrag Nr. 56 ()
      Habe mir mal die Mühe gemacht, einige alte Germanisti-threads zu durchforsten. Und ich muß sagen, habe "Beruhigendes" herausgefunden: Auch "große Geister" können sich offenbar irren. Im Sommer 2000 hatten seine threads noch Überschriften wie: "Ab Herbst steht nochmals eine Megahausse bevor"

      Hier einige Germanisti Kurssteigerungsprognosen vom August 2000:
      Valor >800%
      Internetmediahouse >500%
      Trintech >300%
      Net >250%
      Valor >100%


      Dabei muß ich sagen, daß ich höchste Achtung vor der Qulität von Germanistis Artikeln habe. Doch laßt Euch nicht völlig verrückt machen!

      Heidegge
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 19:56:42
      Beitrag Nr. 57 ()
      Heidegg:

      Stimmt, letztes Jahr Sommer war ich noch superbullisch und sah den Beginn der großen Baisse erst für 1. Halbjahr 2001. :D

      Irgendwo müsste noch ein Thread von mir (müsste um den Mai herum gewesen sein) sein, in dem ich die verschiedenen Stufen einer Baisse aufgezeichnet habe.

      Mal gucken geh.
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 23:46:53
      Beitrag Nr. 58 ()
      @ ChartJunkie:

      Welche Dow-Unternehmen werden im 2. Hj. rote Zahlen
      schreiben? Langsameres Gewinnwachstum bedeutet noch
      lange nicht Verlust.

      Bekommt Amerika keine Rezession, läuft die Wirtschaft
      gut.
      Bekommt Amerika eine Rezession, verdienen die globalisierten
      Dow-Werte vom fallenden Dollar - sprich der in Europa
      verkaufte Hamburger oder die Cola zählt mehr. = Windfall-Profit.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 00:08:30
      Beitrag Nr. 59 ()
      Irre ich, oder hatte ich beim Lesen des Bodo Schäfer Artikelsgerade ein
      Deja-Vu-Erlebnis. Irgendwie schon mal gehört, irgendwie schon mal gelesen.
      Ich glaube sogar, in seinem letzten Buch ;)
      Wer hat den Schäfer eigentlich schon wieder frei gelassen ?
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 06:12:06
      Beitrag Nr. 60 ()
      Japan scheintsich an die Prognose halten zu wollen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 08:05:56
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hierzu eine weitere Einschätzung (Quelle: 3satBörse)

      -------
      Kurzfristig erwarten Techniker Konsolidierung,
      aber keine erheblichen Rückschläge


      Marktbericht: Neuer Markt

      02.02.2001, 22.00 Uhr

      Mit einer kurzfristigen Konsolidierung am Neuen Markt rechnen Marktteilnehmer in der kommenden Woche. Doch dürfte diese Phase nur von kurzer Dauer sein und nicht zu erheblichen Rückschlägen führen.

      Die technischen Analysten von Delbrück Asset Management gehen davon aus, dass der Nemax-50-Index bereits im Bereich von 2.670 bis 2.639 Zählern eine tragfähige Unterstützung findet. Auch der Charttechniker Marcel Mußler von der Oliver Klemm Wertpapierhandelsgesellschaft ist zuversichtlich. Er glaubt nicht mehr an ein größeres Abgleiten des Nemax-All-Share und hält einen Rücksetzer bis zur Unterstützung bei 2.520 Punkten für unwahrscheinlich.

      Die gegenwärtige Seitwärtskonsolidierung sei sogar sehr gesund, so Mußler weiter. Nach Abschluss dieser Phase sollte es zum Bruch des mittelfristigen Abwärtstrends bei 2.880 Stellen kommen, womit der Weg bis zum Widerstand bei 3.375 Punkten frei wäre. Auch bei den Einzelwerten sieht Mußler inzwischen wieder interessante Chancen. Immer mehr Titel bildeten einen tragfähigen Boden aus und bei einigen lägen bereits prozyklische Kaufsignale vor. Im Nemax-50 sieht Mußler gute Chancen für einen nachhaltigen Anstieg bei PrimaCom. Bei einem Bruch des Widerstands bei 18,80 Euro rückten 31,50 Euro als mittel- und langfristiges Kursziel ins Visier.

      Im Nemax-All-Share gelten Grenke Leasing als aussichtssreich. Hier gelte es, den Widerstand bei 33,50 Euro zu knacken. Kurzfristig eröffne sich damit ein Potenzial bis zum Widerstand bei 37,50 Euro, doch auf mittlere Sicht seien auch neue Höchststände über 46,20 Euro machbar. Nach dem Ausbruch solte ein Stopp bei dem Widerstand von 33,50 Euro platziert werden.Ein anderer, auch fundamental aussichtsreicher Wert ist LPKF. Mußler sieht ein Kaufsignal bei Überschreiten der 38er Marke. Das weitere Potenzial reiche dann in den Bereich von 48,00 bis 50,00 Euro.

      Die prozentual größten Chancen ergeben sich natürlich bei den kleinen, ausgebombten Werten unter 10,00 Euro wie etwa feedback. Entscheidend sei hier die Überwindung des langfristigen Abwärtstrends bei 6,70 Euro. Gelinge dies und werde anschließend auch noch der horizontale Widerstand bei 6,85 Euro geknackt, sei der Weg frei in Richtung 9,00 Euro. Nach den zahlreichen Ergebnismeldungen im Januar geht es in der kommenden Woche nun etwas ruhiger zu. Interessanteste Neuigkeit dürften die Zahlen für das dritte Quartal von Lion Bioscience sein. Immerhin muss das hoch bewertete Biotech-Unternehmen beweisen, ob es seinen Preis wert ist. Auch Provider freenet.de dürfte am Donnerstag mit seiner Bilanzpressekonferenz einige Aufmerkamkeit auf sich ziehen, zumal auch der Kurs von Großaktionär MobilCom durch die Entwicklung der Tochter beeinflusst wird.

      Kaum deutet sich an den Technologiemärkten eine nachhaltige Erholung an, kommt die IPO-Maschinerie wieder ins Laufen. Am Freitag steht die Erstnotiz des Solarzellenspezialisten sunways auf der Tagesordnung. Im Zuge der guten Stimmung für Unternehmen aus dem Bereich regenerativer Energien dürfte der Börsengang ein voller Erfolg werden. Im Telefonhandel wird die Aktie derzeit mit 11,50 zu 12,30 Euro gestellt, was gegenüber der Bookbuildingspanne von 5,50 zu 7,00 Euro einen erheblichen Aufschlag bedeutet.





      3satBörse online
      -------
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 21:41:55
      Beitrag Nr. 62 ()
      Ein komischer Montag. :eek:

      Eigentlich ist genau das grauslige Ersatzszenario eingetreten, nämlich eine relative stabile Nasdaq. Von einem Intradayreversal zu sprechen weigere ich mich. dafür war die Nasdaq, im angemessenen Verhältnis zu den Erwartungen, nicht tief genug, bzw. ist nicht hoch genug ins Plus geschossen.

      Der DOW hat, insofern es morgen nicht weiter hoch geht, ein kurzfristiges Doppeltop im Rahmen des Diamanten generiert.

      Ich bleibe vorläufig dabei:
      Nun kann es passieren das die Nasdaq noch in dieser Woche unter 2000 fällt.
      In diesem Fall irre ich mich aber gerne, den das wäre schon etwas krass und hätte ernstere Auswirkungen. :(


      Eines konnte man dem heutigen Tag liebevoll abgewinnen:
      Man konnte gut traden. :D


      Auf der Gut bleiben!
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 22:40:53
      Beitrag Nr. 63 ()
      Und wieder mal massive Stützungskäufe beim DOW. Fast jeden zweiten Tag ist das zu beobachten.
      Die Nasdaq würde schon längst unter 2000 Punkten liegen, wenn der DOW nicht wäre.

      Stürzt der DOW um 10%, dann stürzt die NASDAQ um 30%.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 11:36:17
      Beitrag Nr. 64 ()
      Heute sind sie auf US-Brettern wieder zu lesen, die Gerüchte über eine schwere Erkrankung
      Greenspans.

      Wer den Mann bei den letzten Auftritten gesehen hat, dürfte seinen schwächlichen physischen
      Zustand und die deutliche Abmagerung bemerkt haben.

      Die Frage ist nun, wie lange der Mann noch in seinem Amt wirken kann, wenn er wirklich
      schwerkrank ist. Da er persönlich von der Masse als Universalversicherung gegen den
      Absturz angesehen wird, dürfte hier eine Bombe ticken.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 12:10:31
      Beitrag Nr. 65 ()
      @Seuchenvogel
      Dow wird durch Unterstützungskäufe ins Plus getrieben?
      Was ist denn das für eine Logik?
      Mit Greenspan stirbt die Ami-wirtschaft??
      Ich glaube du befindest dich voll in einer Pyshose!
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 12:33:00
      Beitrag Nr. 66 ()
      Stützungskäufe beim DJ konnte ich nicht erkennen.
      Schaut euch mal den Intradaychart von gestern
      und heute bei der Daimler-Chrysler an.
      Hier wird brachial interveniert.

      Z.
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 12:41:19
      Beitrag Nr. 67 ()


      Beim DOW wird schon seit Monaten gestützt ohne Ende !!!
      Jeden Tag lange Kerzen, aber nur sehr kurze Kerzenkörper !!!
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 16:31:38
      Beitrag Nr. 68 ()
      @germanasti
      @seuchenvogel

      Danke für die tollen Prognosen.

      Euch haben hat man doch echt ins Gehirn geschissen.

      Verschont uns bitte in Zukunft mit Eurem Mist !!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 16:37:13
      Beitrag Nr. 69 ()
      Putbesitzer werden jetzt endlich gebeultet!
      Vor allem so ein Pysho wie Seuchenvogel.
      Gruß kk
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 16:47:21
      Beitrag Nr. 70 ()
      Macht doch nicht gleich zu Handelsbeginn so einen Stress. :D

      In einem anderen Thread hatte ich geschrieben, das der DOW ruhig bis 11.030-11.050 steigen kann.

      Ist die Präsidentschaftswahl in Israel der Auslöser? :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 21:51:22
      Beitrag Nr. 71 ()
      Gilt immer noch das negastivere Ersatzszenario von Samstag.
      DOW bis Freitag bei 10250-10350
      Nasdq100 bei 1950-2050

      Wäre aber wohl ein bisschen sehr heftig und nur durch externe Faktoren erreichbar.
      OB Cisco bzw. Israel solch eine Macht ausdrücken können?

      Was ist euch lieber?
      Ich liege richtig und der Markt verliert in den kommenden 3 Tagen über 20%,
      oder der Markt geht 10-15% hoch und ich habe eine vollkommen falsche Wochenprognose abgegeben? :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 22:06:16
      Beitrag Nr. 72 ()
      Wieder 60 Punkte weg von der Nasdaq :laugh:
      Warum hat sich der DOW so gehalten? :(

      Um mein Ziel zu erreichen, müsste Nasdaq in 2 Tagen -350 P. und DOW -600 P. machen.
      Das wäre dann schon fast ein schwarzer Freitag, eher unwahrscheinlich.

      Nasdaq morgen 60-160 P. runter und Freitag das Intradayreversal?
      DOW ist nicht einschätzmehr. Wenngleich es nicht über 11.050 gehen sollte...
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 09:32:26
      Beitrag Nr. 73 ()
      Mit meinem heutigen Tagesausblick mache ich mir bestimmt viele Feinde. :(
      Thread kommt um ca. 12.30h
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 09:38:07
      Beitrag Nr. 74 ()
      61% aller amerik. Börsenbriefe sind bullisch.
      Na wenn das kein Kontraindikator ist.
      Die Jungs sind also schon investiert.
      Dieses Jahr endet mit einer Null-Nummer.
      LVA
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 09:55:31
      Beitrag Nr. 75 ()
      germanasti, warum solltest du dir Feinde machen? Schließlich sorgst du für
      ein gewisses Amüsement in diesem Board. Wenn man von deiner Geltungssucht
      mal absieht, kann man deine verzweifelten Bemühungen, endlich auf die Gewinnerseite
      zu gelangen, ganz unterhaltsam finden.
      Dow heute intraday unter 5000?
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 18:41:30
      Beitrag Nr. 76 ()
      Sooo schlecht war mein Wochenausblick doch auch nicht. :laugh:

      Die Tiefs wurden zwar bei weitem nicht erreicht, doch aufwärts ging es auch nicht.
      Die Richtung hat gestimmt. :)


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