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    PA Power 04.02. - 10.02. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.02.01 23:57:51 von
    neuester Beitrag 07.02.01 10:41:53 von
    Beiträge: 5
    ID: 338.452
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      schrieb am 04.02.01 23:57:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo PA`ler, Gegner wie Anhänger

      Wie wäre es, dem Wust von PA Threads entgegenzuwirken, indem wir uns auf einen die woche beschränkten?
      Indem ich diesen thread aufmache, widerspreche ich eigentlich meinem bestreben, aber einen versuch ist es wert!?

      neuestes vom Trade-Centre Börsenbrief:

      der ganze artikel ist sehr intersessant, für die schnellleser das wichtigste vorweg:

      `TradeCentre-Depot:

      Neu aufgenommen wurden Lintec Computer und Millennium Pharmaceuticals.

      Verkauft werden musste OAR Consulting am Donnerstag zum ersten Kurs zu 16,50 Euro, nachdem die Stop-Marke am Vortag unterschritten wurde.

      Im Depot befinden sich somit Lintec Computer, PA Power Automation, Millennium Pharmaceuticals und TV Loonland. Die beiden letztgenannten Werte gehen mit dem Markt. Sie werden sich im Falle sinkender Kurse nicht von den anderen Hightech-Werten abkoppeln können.

      Pa Power Automation: Die Aktie kam im Verlauf der Woche nach einer Verkaufsempfehlung von Börse Online unter Druck. Der Autor des Artikels geht davon aus, dass die neuen Planzahlen nicht eingehalten werden können. Explizite Gründe dafür werden nicht genannt -> Die gewohnte Berichtserstattung von Börse Online.
      Die gesamte steuerliche Belastung von Pa Power wird rd. 40 Prozent betragen. Dieser Schätzung liegt ein Körperschaftssteuersatz von 25 %, ein Gewerbesteuersatz von 15 % sowie der Solidaritätszuschlag von rd. 5 % zugrunde. Aufgrund der Abzugsfähigkeit einzelner Steuern ist die tatsachliche Steuerbelastung jedoch geringer als wenn die Summe der Steuersatze zugrundegelegt wird.`

      hier der rest:

      `Liebe Leser,

      noch prognostizieren die grossen Banken und Investmenthäuser ein Widererstarken der US-Konjunktur für das 4. Quartal 2001. Diese Prognosen vermitteln den Anlegern weltweit ein trügerisches Gefühl der Sicherheit. Denn wer zweifelt schon daran, dass Scharen von promovierten Volkswirten nicht in der Lage sein sollten ihre ausgereiften Wirtschaftstheorien auf die Situation in den USA anzuwenden. Aber einmal andersrum gefragt: Würde, um ein Beispiel zu nennen, Goldman Sachs öffentlich eine Rezession als wahrscheinlichstes Szenario nennen, wenn die hauseigene Researchabteilung zu diesem Ergebnis käme? Wohl kaum. Gerade die renommierten Finanzinstitute müssen mit dem Strom schwimmen. Goldman Sachs stünde mit dieser Meinung ziemlich alleine und müssten sich in den nächsten Jahren an dieser folgenschweren Aussage messen lassen. Findet dann die Wirtschaft entgegen der eigenen, ehrlich gemeinten Erwartungen wieder auf den Wachstumspfad zurück, wäre der gute Ruf erst einmal ramponiert. Schließt man sich hingegen dem allgemeinem Tenor an, kann nicht viel passieren. Fällt die USA tatsächlich in eine schwerwiegende Rezession, wird die gesamte Finanzelite unvorsehbare Ereignisse als Grund für die falschen Prognosen voranstellen - und alles bliebe beim Alten. Den Investmenthäusern ist nicht viel daran gelegen die Aussichten für den Aktienmarkt als negativ zu titulieren. Sie würden sich damit ins eigene Fleisch schneiden und obendrein ihr operatives Geschäft schädigen. Erwarten Sie also nicht, dass die renommierten Investmenthäuser von einer Rezession sprechen, auch wenn deren Analysten intern zu dieser Vorhersage gelangen.

      Folgende Passage entnehme ich dem Buch „Neue Trading Dimensionen“ von Erich Florek:

      „So untersage ein Arbeitgeber beispielsweise seinem Frankfurter Analysten im November 1996 bei einem Stand des Deutschen Aktienindex (DAX) von 2700, öffentlich zu behaupten, dass der DAX binnen 12 Monaten durchaus 3500 Punkte erreichen könnte. Obwohl der DAX in diesem Zeitraum sogar 4400 schaffte, einigte man sich auf einen Wert von 2950, der in die Publikation des Hauses einfließen sollte. Schließlich sei das seriöser. In einem anderen Fall wurde einem Müncher Analysten untersagt, den US-Dollar im Frühjahr 1998 schwächer einzustufen, da das Anlagekomitee des Hauses, welches sich vorwiegend aus Vorständen zusammensetzte, die aus dem Kredit- oder Immobilienbereich stammten, eine Dollar-Long Position hatte, und der Vorgesetzte des Analysten nicht gegen die Meinung des omnipotenten Vorstandsvorsitzenden agieren wollte. Obwohl der Analyst den Dollar unter 1,70 DM sah, was nachher auch eintraf, musste er seine Analyse bei einem Stand von 1,83 DM neutral umschreiben. Dies ist übrigens in einigen der renommierten Finanzinstituten die gängige Praxis...“

      Oft sind simple Gedankengänge besser dazu geeignet komplexe Situationen zu erfassen, als Statistiken oder ganze Theoriegebilde. Versetzen Sie sich einmal in den Situation eines durchschnittlichen US-Bürger, der vor einigen Jahren seinen 40. Geburtstag feierte:

      Es gibt keine zufriedenstellende gesetzliche Altersvorsorge. Sie sind sich dessen bewusst und haben schon Anfang der 90iger Jahre begonnen finanzielle Rücklagen zu bilden. Seit nun mehr 10 Jahren zahlen Sie jeden Monat 300 USD in Aktienfonds ein. Aufgrund Ihres vergleichsweise noch recht jungen Alters, haben Sie sich für eine etwas spekulativere Zusammenstellung Ihrer Fondsanteile entschieden: 25% Rentenfonds, 50% Standardwerte, 25% Hightech. Gerade die Hightechwerte haben in letzten Jahren überproportional performt und machen inzwischen gut 50% ihres Altersvorsorge-Depots aus. In den letzten 10 Jahren erzielten Sie somit ein durchschnittliche Jahresrendite von fast 25% !!! und können stolz auf einen Depotstand von mehr als 100.000 USD blicken – zumindest bis März letzten Jahres. In diesem Monat begann der grosse Abschwung. Sie waren kräftige Korrekturen zwar schon aus den Jahren zuvor gewöhnt, aber nicht in dieser Heftigkeit. Ihre Hightech-Fondsanteile haben von den Höchstkursen mehr als 60% abgegeben. Besonders die Internetfonds hat es hart erwischt. Der Nasdaq-Index spiegelt die Verluste nur unzureichend wieder, da einige hochgewichtete Aktien den Index vor dem totalen Absturz bewahren. Auf einmal beginnen Sie unsicher zu werden. Die Ratenzahlungen für das neue Auto und die Wohnzimmereinrichtung schlagen auf dem monatlichen Gehaltscheck kräftig zu Buche. Der Kredit für das Haus ist auch noch nicht abbezahlt. Unterm Strich bleibt am Monatsende nicht mehr viel übrig. Sie müssen jetzt wieder damit anfangen, was Sie schon vor langer Zeit aufgegeben haben: Sparen! Die Stereoanlage und die Digitalkamera müssen jetzt eben warten.

      Die Amerikaner sind verunsichert und werden kaum zu ihren alten Konsumgewohnheiten zurückkehren, solange sich der Aktienmarkt nicht kräftig erholt. Der Sinn von Zinssenkungen ist somit auch erst einmal nicht auf der volkswirtschaftlichen Seite zu suchen. Sie sollen das Vertrauen der Bevölkerung und des Aktienmarktes in die Wirtschaft stärken. Bisher leider ohne Erfolg.

      Die amerikanischen Fonds sitzen angeblich auf hohen Cash-Beständen. Aber was hindert die institutionellen Anleger wieder in den Markt zu gehen, wenn der langfristige Ausblick laut den Investmenthäusern doch so positiv ist und mit der begonnenen Zinssenkungsrunde auch kurzfristig ein gutes Börsenklima herrschen sollte?

      Eine Rezession ist in den Kursen der Hightechwerte noch nicht enthalten! Betrachten Sie hierzu die Kennzahlen dieser beiden „Wachstumsunternehmen“:

      Infospace: Börsenwert 1,52 Milliarden USD, Umsatz 2000: 215 Mio USD, Die Aussichten für 2001 wurden stark reduziert. Es wird mit einem Rückgang des Umsatzes und einem Zurückfallen in die Verlustzone gerechnet. Die aktuelle Bewertung ist für ein Unternehmen mit rückläufigen Umsätzen und ohne Gewinn schlichtweg indiskutabel.

      Intershop: Börsenwert: 700 Mio Euro, Umsatz 2000: 123 Mio Euro, Verlust 2000: 29,3 Mio Euro. In dem Ausblick für das nächste Jahr rechnet der Vorstand mit einem deutlichen Nachlassen des Wachstumsdynamik. Dem Management ist es nicht gelungen mit einem überlegenem Produkt den Markteintritt in den USA zu schaffen. Statt dem ehemals geplanten erreichen der Gewinnzone wird nun allenfalls noch ein Wachstum beim Verlust erwartet


      Wachstum durch Verdrängung: Da in nächster Zeit allgemein von einem schwächeren Wirtschaftswachstum auszugehen ist, sollten Sie überwiegend in kleinere und mittelgrosse Unternehmen investieren, die in der Vergangenheit gezeigt haben, dass Sie hauptsächlich durch das Gewinnen von Marktanteilen wachsen und sich nicht lediglich an die Wachstumsdynamik einer Branche mit ankoppeln. Zwei Unternehmen, die sich in dieses Schema eingliedern sind Lintec Computer und Pa Power Automation. Lintec konnte trotz Flaute im PC-Sektor die eigenen Prognosen übertreffen. Das spricht eindeutig für das Management. Pa Power Automation verdrängt mit einem überlegenem Produkt Anbieter aus dem klassischen CNC-Markt, der selbst auch noch jährlich mit ca. 5% wächst.`

      schönen sonntag noch, euer kleiner student :)nendaz
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 00:38:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo nendaz,
      wie lautet die WKN von PA Power und wo kann ich Infos über diese Firma finden?
      Vield Grüße Funkenpuster :)C;
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 08:37:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      hallo @funkenpuster

      WKN 692440
      die beste infoquelle ist das board hier.
      lies dir die alten threads durch, da stehen alle veröffentlichten informationen zu PA drin, negativ wie positiv.

      gruß, nendaz :)
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 11:17:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Nendaz,
      besten Dank für die Information, hoffe, daß ich mich mal revancieren kann.
      Viele Grüße Funkenpuster auf dem Weg zur Wolke 7
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 10:41:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      ist das gap jetzt geschlossen? FSE tagestief 41



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