Mobilbank-Die Bank der Zukunft - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.02.01 17:30:13 von
neuester Beitrag 17.04.01 15:25:01 von
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Mobilbank-Die Bank der Zukunft
mit dem Einzug der UMTS Technologie wird ein neuer Typ Bank am
Markt auftreten.Sämtliche Bankgeschäfte, die bisher von
Geschäftsbanken und auch Brokern angeboten wurden wird man
über sein UMTShandy abwickeln.
Aktienhandel, Kredite, Baufinanzierungen, Zahlungsverkehr
und auch der Verkauf von Versicherungen.
Virtuelle Berater (zB. von artificial-life) werden dem Kunden
bei seinen Entscheidungen behilflich sein.Gerhard Schmid ist
derzeit dabei, das Netzwerk an content zu errichten und dürfte
somit der Konkurrenz wieder eine Nasenlänge vorraus sein.
--Nur wer die Zukunft kennt, kann in der Gegenwart die richtigen
Entscheidungen treffen--
Nur wer Visionen hat, kann seine hochgesteckten Ziele auch verwirklichen.
Das ganze Geschrei um die UMTS Kosten ist einfach liederlich.Bei Kursen
von 200€ waren die zu erwartenden Belastungen auch schon zu erahnen,
nur wollte es keiner wissen.Jetzt bemängelt jeder nur noch die Kosten
und versperrt sich den Blick auf die geniale UMTS Zukunft
Und wenn Schmid sagt, Handybanking ist DIE Killerapplikation,
dann ist sie das auch
Warum höre ich von der Deutschen Bank bei 25€ keine Kaufempfehlung,
denn bei 200€ hat diese Bank glaube ich noch zum Einstieg geraten, oder
war es die Dresdner Bank
wer steckt eigentlich hinter systracom
mit dem Einzug der UMTS Technologie wird ein neuer Typ Bank am
Markt auftreten.Sämtliche Bankgeschäfte, die bisher von
Geschäftsbanken und auch Brokern angeboten wurden wird man
über sein UMTShandy abwickeln.
Aktienhandel, Kredite, Baufinanzierungen, Zahlungsverkehr
und auch der Verkauf von Versicherungen.
Virtuelle Berater (zB. von artificial-life) werden dem Kunden
bei seinen Entscheidungen behilflich sein.Gerhard Schmid ist
derzeit dabei, das Netzwerk an content zu errichten und dürfte
somit der Konkurrenz wieder eine Nasenlänge vorraus sein.
--Nur wer die Zukunft kennt, kann in der Gegenwart die richtigen
Entscheidungen treffen--
Nur wer Visionen hat, kann seine hochgesteckten Ziele auch verwirklichen.
Das ganze Geschrei um die UMTS Kosten ist einfach liederlich.Bei Kursen
von 200€ waren die zu erwartenden Belastungen auch schon zu erahnen,
nur wollte es keiner wissen.Jetzt bemängelt jeder nur noch die Kosten
und versperrt sich den Blick auf die geniale UMTS Zukunft
Und wenn Schmid sagt, Handybanking ist DIE Killerapplikation,
dann ist sie das auch
Warum höre ich von der Deutschen Bank bei 25€ keine Kaufempfehlung,
denn bei 200€ hat diese Bank glaube ich noch zum Einstieg geraten, oder
war es die Dresdner Bank
wer steckt eigentlich hinter systracom
Hi, also was hinter systracom steht kann ich dir nicht sagen...aber was vor systracom steht, sage ich jetzt ESCOM ;-)
Hi,
und vor allem was sagt uns die Zahl 23 ???
Gruss Schlumpf
und vor allem was sagt uns die Zahl 23 ???
Gruss Schlumpf
Hallo Börsenschlumpf
was machen die Partyvorbereitungen
was machen die Partyvorbereitungen
in 2 Monaten steht Mobilcom wieder bei 88€
oder wann commt die Meldung von der cebit?
oder wann commt die Meldung von der cebit?
Während die anderen schlafen, bereitet MobilCom den
Niedergang der bisherigen Bankenlandschaft vor und
wird sich mit der MobilBank einen der vorderen Plätze im
Wettbewerb erkämpfen
...aus dem Handelsblatt...
Banken zögern bei Investitionen in M-Commerce
dpa FRANKFURT. Die Banken halten sich mit größeren Investitionen in den so genannten M-Commerce noch zurück. Grund sei die nach wie vor geringe Akzeptanz von Geschäften via Mobiltelefon. Dies ergab eine Umfrage der Unternehmensberatung Mummert+Partner, die am Mittwoch in Frankfurt vorgestellt wurde. Nur jede Zehnte Bank spreche von "hoher" Investitionsbereitschaft. Die übrigen Geldhäuser warteten die Entwicklung dagegen noch ab. Vorreiter hier zu Lande seien die Deutsche Bank, die Commerzbank und Consors.
Mehr zum Thema im "Mobil Business"-Special
HANDELSBLATT, Mittwoch, 14. März 2001
Niedergang der bisherigen Bankenlandschaft vor und
wird sich mit der MobilBank einen der vorderen Plätze im
Wettbewerb erkämpfen
...aus dem Handelsblatt...
Banken zögern bei Investitionen in M-Commerce
dpa FRANKFURT. Die Banken halten sich mit größeren Investitionen in den so genannten M-Commerce noch zurück. Grund sei die nach wie vor geringe Akzeptanz von Geschäften via Mobiltelefon. Dies ergab eine Umfrage der Unternehmensberatung Mummert+Partner, die am Mittwoch in Frankfurt vorgestellt wurde. Nur jede Zehnte Bank spreche von "hoher" Investitionsbereitschaft. Die übrigen Geldhäuser warteten die Entwicklung dagegen noch ab. Vorreiter hier zu Lande seien die Deutsche Bank, die Commerzbank und Consors.
Mehr zum Thema im "Mobil Business"-Special
HANDELSBLATT, Mittwoch, 14. März 2001
...und während die meisten auf der Bremse stehen, schaltet
MobilCom den Turbo ein
Studie: Investitionen der Kreditinstitute in Mobil-Angebote lassen noch zu wünschen übrig
Von MARC RENNER, Handelsblatt.com
DÜSSELDORF. Einsicht ist der erste Schritt auf dem Weg zur Besserung. Das gilt hoffentlich auch für die deutschen Kreditinstitute. Denn die haben die Bedeutung des Mobile Commerce für ihr Geschäft durchaus erkannt. Allein: Die Investitionsbereitschaft zur Forcierung dieses Vertriebskanals lässt derzeit noch zu wünschen übrig. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Unternehmensberatung Mummert+Partner, die 24 deutsche Kreditinstitute und 37 M-Commerce-nahe Dienstleister zum Thema “M-Commerce bei Kreditinstituten” befragte.
Mehr als 54 Prozent der Banken und Sparkassen messen dem M-Commerce im Finanzdienstleistungsbereich demnach eine hohe oder sogar sehr hohe Bedeutung bei. Demgegenüber stehen lediglich 12,5 Prozent, die die Relevanz des mobilen Zugangskanals zum Kunden als sehr gering oder gering einstufen. Erstaunlich mutet deshalb das Ergebnis der Frage nach der Investitionsbereitschaft der Unternehmen in M-Commerce an: Mit 62,5 Prozent wurde sie von deutlich mehr als der Hälfte der Befragten als gering oder sehr gering bezeichnet. Nur rund 4 Prozent wollten von einer hohen Investitionsbereitschaft sprechen, das Prädikat “sehr hoch” verwendete dagegen niemand.
Ein bekannter Entwicklungszyklus
Nach Ansicht von Wilhelm Alms, Vorstandsvorsitzender von Mummert+Partner, steht hinter diesen auf den ersten Blick widersprüchlichen Ergebnissen ein vielfach beobachtetes Verhaltensmuster: „Ein Thema wird in den Unternehmen zwar mehr und mehr in seiner Bedeutung erkannt, mit Investitionen halten sich die Entscheider aber meistens lange zurück.” Irgendwann platze dann aber der Knoten. “Dann werden alle hektisch und nehmen plötzlich sehr viel Geld in die Hand. Eine ähnliche Entwicklung konnte man zum Beispiel bei der Euro-Umstellung beobachten“, erinnert sich Alms. So werde es sich letztlich auch bei den M-Commerce-Aktivitäten der Kreditinstitute verhalten. “Wir kopieren letztlich technologische Entwicklungszyklen aus der Vergangenheit”, urteilt er. “Vor fünf Jahren haben wir uns in der gleichen Phase einer Entwicklung befunden – nur auf einem anderen technologischen Niveau.”
Derzeit befinde sich die Branche noch in der Trial-and-Error-Phase. “Die Institute sind dabei, die lohnenswerten Felder für Massenanwendungen zu identifizieren.” Niemand wolle zu weit vorpreschen, bevor nicht auch die technischen Voraussetzungen für eine breite Akzeptanz mobiler Anwendungen da sind. “Keiner will sein Geld verpulvern.” Nach Ansicht von Alms sind für die weitere Entwicklung mehrere Aspekte entscheidend. Neben der Netztechnik spiele das entsprechende Engeräteangebot eine wichtige Rolle. In zwei Jahren werde diesbezüglich ein großer Schritt nach vorne gemacht sein, vermutet er. Dann soll mit UMTS die dritte Mobilfunkgeneration an den Start gehen, die die schnelle Übertragung auch großer Datenmengen erlauben wird. “Zum endgültigen Durchbruch können dem M-Commerce aber letztlich nur gute Anwendungen verhelfen”, ist der Hamburger Chef-Berater überzeugt.
Kreditinstitute sehen größtes Umsatzpotenzial bei mobilen Bezahlverfahren
Die Kreditinstitute sehen laut der Studie die größten Umsatzpotenziale für die Zukunft bei teilweise heute schon verfügbaren klassischen Bankdienstleistungen: Mobile Bezahlverfahren (26 Pozent), Brokerage (25 Prozent) und Banking (19 Prozent) sind ihre Favoriten. Erst weit dahinter folgen aus Sicht der Banker Nachrichten-, Shopping- sowie Sport- und Freizeitangebote. 58 Prozent der Befragten gaben an, dass ihr Institut bereits erste M-Commerce-Leistungen anbietet.
Doch Banken und Sparkassen müssen damit rechnen, dass ihnen M-Commerce-nahe Dienstleister Kunden abjagen: Mit 54 Prozent können sich mehr als die Hälfte der in der Mummert-Studie befragten Dienstleister vorstellen, sich in den Geschäftsfeldern der etablierten Finanzinstitute zu positionieren. “Mit zunehmender Virtualität der Zahlungsvorgänge und anderer Finanzdienstleistungen wird die Markteintrittschwelle für Nicht-Finanzdienstleister niedriger”, erläutert Alms. Die Institute müssten deshalb schon heute darauf achten, sich vernünftig aufzustellen. Kooperationen wie die der Deutschen Bank 24 und Paybox oder die des Telekommunikationsspezialisten Mobilcom und der Landesbank Baden-Württemberg seien hier richtungweisend. Diese Einschätzung trifft bei den befragten Dienstleistern durchaus auf Gegenliebe: Fast 92 Prozent gehen davon aus, dass sie eine Positionierung in Geschäftsfeldern der Finanzdienstleistung über Partnerschaften erreichen werden. Dass sie sich dabei durchaus in einer guten Verhandlungsposition sehen, resultiert unter anderem aus ihrer Einschätzung über das M-Commerce-Know-how der Kreditinsitute. Gerade 19 Prozent vergaben hier das Prädikat “hoch”.
MobilCom den Turbo ein
Studie: Investitionen der Kreditinstitute in Mobil-Angebote lassen noch zu wünschen übrig
Von MARC RENNER, Handelsblatt.com
DÜSSELDORF. Einsicht ist der erste Schritt auf dem Weg zur Besserung. Das gilt hoffentlich auch für die deutschen Kreditinstitute. Denn die haben die Bedeutung des Mobile Commerce für ihr Geschäft durchaus erkannt. Allein: Die Investitionsbereitschaft zur Forcierung dieses Vertriebskanals lässt derzeit noch zu wünschen übrig. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Unternehmensberatung Mummert+Partner, die 24 deutsche Kreditinstitute und 37 M-Commerce-nahe Dienstleister zum Thema “M-Commerce bei Kreditinstituten” befragte.
Mehr als 54 Prozent der Banken und Sparkassen messen dem M-Commerce im Finanzdienstleistungsbereich demnach eine hohe oder sogar sehr hohe Bedeutung bei. Demgegenüber stehen lediglich 12,5 Prozent, die die Relevanz des mobilen Zugangskanals zum Kunden als sehr gering oder gering einstufen. Erstaunlich mutet deshalb das Ergebnis der Frage nach der Investitionsbereitschaft der Unternehmen in M-Commerce an: Mit 62,5 Prozent wurde sie von deutlich mehr als der Hälfte der Befragten als gering oder sehr gering bezeichnet. Nur rund 4 Prozent wollten von einer hohen Investitionsbereitschaft sprechen, das Prädikat “sehr hoch” verwendete dagegen niemand.
Ein bekannter Entwicklungszyklus
Nach Ansicht von Wilhelm Alms, Vorstandsvorsitzender von Mummert+Partner, steht hinter diesen auf den ersten Blick widersprüchlichen Ergebnissen ein vielfach beobachtetes Verhaltensmuster: „Ein Thema wird in den Unternehmen zwar mehr und mehr in seiner Bedeutung erkannt, mit Investitionen halten sich die Entscheider aber meistens lange zurück.” Irgendwann platze dann aber der Knoten. “Dann werden alle hektisch und nehmen plötzlich sehr viel Geld in die Hand. Eine ähnliche Entwicklung konnte man zum Beispiel bei der Euro-Umstellung beobachten“, erinnert sich Alms. So werde es sich letztlich auch bei den M-Commerce-Aktivitäten der Kreditinstitute verhalten. “Wir kopieren letztlich technologische Entwicklungszyklen aus der Vergangenheit”, urteilt er. “Vor fünf Jahren haben wir uns in der gleichen Phase einer Entwicklung befunden – nur auf einem anderen technologischen Niveau.”
Derzeit befinde sich die Branche noch in der Trial-and-Error-Phase. “Die Institute sind dabei, die lohnenswerten Felder für Massenanwendungen zu identifizieren.” Niemand wolle zu weit vorpreschen, bevor nicht auch die technischen Voraussetzungen für eine breite Akzeptanz mobiler Anwendungen da sind. “Keiner will sein Geld verpulvern.” Nach Ansicht von Alms sind für die weitere Entwicklung mehrere Aspekte entscheidend. Neben der Netztechnik spiele das entsprechende Engeräteangebot eine wichtige Rolle. In zwei Jahren werde diesbezüglich ein großer Schritt nach vorne gemacht sein, vermutet er. Dann soll mit UMTS die dritte Mobilfunkgeneration an den Start gehen, die die schnelle Übertragung auch großer Datenmengen erlauben wird. “Zum endgültigen Durchbruch können dem M-Commerce aber letztlich nur gute Anwendungen verhelfen”, ist der Hamburger Chef-Berater überzeugt.
Kreditinstitute sehen größtes Umsatzpotenzial bei mobilen Bezahlverfahren
Die Kreditinstitute sehen laut der Studie die größten Umsatzpotenziale für die Zukunft bei teilweise heute schon verfügbaren klassischen Bankdienstleistungen: Mobile Bezahlverfahren (26 Pozent), Brokerage (25 Prozent) und Banking (19 Prozent) sind ihre Favoriten. Erst weit dahinter folgen aus Sicht der Banker Nachrichten-, Shopping- sowie Sport- und Freizeitangebote. 58 Prozent der Befragten gaben an, dass ihr Institut bereits erste M-Commerce-Leistungen anbietet.
Doch Banken und Sparkassen müssen damit rechnen, dass ihnen M-Commerce-nahe Dienstleister Kunden abjagen: Mit 54 Prozent können sich mehr als die Hälfte der in der Mummert-Studie befragten Dienstleister vorstellen, sich in den Geschäftsfeldern der etablierten Finanzinstitute zu positionieren. “Mit zunehmender Virtualität der Zahlungsvorgänge und anderer Finanzdienstleistungen wird die Markteintrittschwelle für Nicht-Finanzdienstleister niedriger”, erläutert Alms. Die Institute müssten deshalb schon heute darauf achten, sich vernünftig aufzustellen. Kooperationen wie die der Deutschen Bank 24 und Paybox oder die des Telekommunikationsspezialisten Mobilcom und der Landesbank Baden-Württemberg seien hier richtungweisend. Diese Einschätzung trifft bei den befragten Dienstleistern durchaus auf Gegenliebe: Fast 92 Prozent gehen davon aus, dass sie eine Positionierung in Geschäftsfeldern der Finanzdienstleistung über Partnerschaften erreichen werden. Dass sie sich dabei durchaus in einer guten Verhandlungsposition sehen, resultiert unter anderem aus ihrer Einschätzung über das M-Commerce-Know-how der Kreditinsitute. Gerade 19 Prozent vergaben hier das Prädikat “hoch”.
MobilCom und Landesbank Baden-Württemberg beabsichtigen die Gründung der MobilBank
Handy als Bezahl-Terminal und Zugriff zum Wertpapier-Depot
MobilCom und die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) beabsichtigen die Gründung der MobilBank - die weltweit erste Bank für mobile Zahlungs- und Wertpapierdienstleistungen. MobilCom stellt die Technologie und den Vertrieb, die LBBW ist für die banktechnische Abwicklung verantwortlich. Die MobilBank wird diese Dienstleistungen über Handys anbieten - zunächst über SMS und WAP und in seiner vollen Ausprägung im UMTS-Netz. Geplant ist, noch im ersten Halbjahr den Geschäftsbetrieb aufzunehmen.
Ziel der MobilBank ist es, ausgewählte Finanzdienstleistungen dem Handy-Nutzer zur Verfügung zu stellen: mobile Zahlungssysteme (Mobile Payment) und mobiler Wertpapierhandel (Mobile Brokerage). Per Handy kann der Kunde jederzeit und an jedem Ort Zahlungen leisten, Transaktionen durchführen, Echtzeitbuchungen (Real-Time-Buchungen) veranlassen und Wertpapiere ordern oder verkaufen mit höchstem Sicherheitsstandard. Alle Geschäftsvorfälle von Konto und Depot können per SMS bzw. WAP-Technologie mobil angeboten werden.
"Damit bieten wir unseren Kunden einen echten Zusatznutzen mit einfacher Bedienung und kostengünstiger Abwicklung", so Gerhard Schmid, Vorstandsvorsitzender der MobilCom AG. "Mit der MobilBank erschließen wir uns ein wichtiges strategisches Geschäftsfeld und eine Basisanwendung für das UMTS-Zeitalter." Hans Dietmar Sauer, Vorstandsvorsitzender der Landesbank Baden-Württemberg erklärt, dass die LBBW im Zugriff über mobile Zugangswege einen Zukunftsmarkt sehe, in dem sie sich frühzeitig positionieren wolle. "Die LBBW hat als erste deutsche Bank modernste Banktechnik entwickelt, die Real-Time-Buchungen ermöglicht - die zentrale Leistung im Rahmen von Mobile-Payment und Mobile-Brokerage."
Das Joint Venture MobilBank 51 Prozent MobilCom, 49 Prozent LBBW - verfügt über eine Vielzahl von Wettbewerbsvorteilen, die eine schnelle Erschließung des mobilen Bankdienstleistungsmarktes gewährleisten.
MobilCom ist eines der führenden Telekommunikations-Unternehmen in Deutschland. Über 11 Millionen Kunden bilden eine breite Basis für die Dienstleistungen der MobilBank. Das umfassende Marketing Know-how und das Vertriebsnetz der MobilCom AG unterstützen die Vertriebsaktivitäten der MobilBank. Zusätzlich verfügt MobilCom über die entsprechende Erfahrung in der erfolgreichen, schnellen Umsetzung neuer Technologien.
Die Landesbank Baden-Württemberg zählt mit einer Bilanzsumme von 257 Milliarden Euro zu den deutschen Top-Ten Banken. Sie ist Universal- und internationale Geschäftsbank mit Niederlassungen in allen drei Zeitzonen. Die LBBW bietet hervorragende Kompetenz im Finanzgeschäft in ganz Europa sowie in ihren 230 Filialen in Baden-Württemberg und verfügt über eines der modernsten Bankensysteme, das die Anforderungen von mobilem Banking erfüllt.
Auf der CeBIT 2001 werden die Möglichkeiten der mobilen Zahlungs- und Aktiendienstleistungen erstmals der breiten Öffentlichkeit vorgestellt.
Handy als Bezahl-Terminal und Zugriff zum Wertpapier-Depot
MobilCom und die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) beabsichtigen die Gründung der MobilBank - die weltweit erste Bank für mobile Zahlungs- und Wertpapierdienstleistungen. MobilCom stellt die Technologie und den Vertrieb, die LBBW ist für die banktechnische Abwicklung verantwortlich. Die MobilBank wird diese Dienstleistungen über Handys anbieten - zunächst über SMS und WAP und in seiner vollen Ausprägung im UMTS-Netz. Geplant ist, noch im ersten Halbjahr den Geschäftsbetrieb aufzunehmen.
Ziel der MobilBank ist es, ausgewählte Finanzdienstleistungen dem Handy-Nutzer zur Verfügung zu stellen: mobile Zahlungssysteme (Mobile Payment) und mobiler Wertpapierhandel (Mobile Brokerage). Per Handy kann der Kunde jederzeit und an jedem Ort Zahlungen leisten, Transaktionen durchführen, Echtzeitbuchungen (Real-Time-Buchungen) veranlassen und Wertpapiere ordern oder verkaufen mit höchstem Sicherheitsstandard. Alle Geschäftsvorfälle von Konto und Depot können per SMS bzw. WAP-Technologie mobil angeboten werden.
"Damit bieten wir unseren Kunden einen echten Zusatznutzen mit einfacher Bedienung und kostengünstiger Abwicklung", so Gerhard Schmid, Vorstandsvorsitzender der MobilCom AG. "Mit der MobilBank erschließen wir uns ein wichtiges strategisches Geschäftsfeld und eine Basisanwendung für das UMTS-Zeitalter." Hans Dietmar Sauer, Vorstandsvorsitzender der Landesbank Baden-Württemberg erklärt, dass die LBBW im Zugriff über mobile Zugangswege einen Zukunftsmarkt sehe, in dem sie sich frühzeitig positionieren wolle. "Die LBBW hat als erste deutsche Bank modernste Banktechnik entwickelt, die Real-Time-Buchungen ermöglicht - die zentrale Leistung im Rahmen von Mobile-Payment und Mobile-Brokerage."
Das Joint Venture MobilBank 51 Prozent MobilCom, 49 Prozent LBBW - verfügt über eine Vielzahl von Wettbewerbsvorteilen, die eine schnelle Erschließung des mobilen Bankdienstleistungsmarktes gewährleisten.
MobilCom ist eines der führenden Telekommunikations-Unternehmen in Deutschland. Über 11 Millionen Kunden bilden eine breite Basis für die Dienstleistungen der MobilBank. Das umfassende Marketing Know-how und das Vertriebsnetz der MobilCom AG unterstützen die Vertriebsaktivitäten der MobilBank. Zusätzlich verfügt MobilCom über die entsprechende Erfahrung in der erfolgreichen, schnellen Umsetzung neuer Technologien.
Die Landesbank Baden-Württemberg zählt mit einer Bilanzsumme von 257 Milliarden Euro zu den deutschen Top-Ten Banken. Sie ist Universal- und internationale Geschäftsbank mit Niederlassungen in allen drei Zeitzonen. Die LBBW bietet hervorragende Kompetenz im Finanzgeschäft in ganz Europa sowie in ihren 230 Filialen in Baden-Württemberg und verfügt über eines der modernsten Bankensysteme, das die Anforderungen von mobilem Banking erfüllt.
Auf der CeBIT 2001 werden die Möglichkeiten der mobilen Zahlungs- und Aktiendienstleistungen erstmals der breiten Öffentlichkeit vorgestellt.
Heute hat die Bank der Zukunft ihre Arbeit begonnen
nachzugucken auf der Seite
http://www.mobilbank.de
wer die positive Tragweite dieser Entwicklung nicht einschätzen kann, hat an der Börse nix verloren
vudufone klagt über die hohen UMTS Kosten
mobilcom tut was :O
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http://www.mobilbank.de
wer die positive Tragweite dieser Entwicklung nicht einschätzen kann, hat an der Börse nix verloren
vudufone klagt über die hohen UMTS Kosten
mobilcom tut was :O
MobilBank - einfach clever!
Die MobilBank ermöglicht es Ihnen in Zukunft Ihre wichtigsten Bankgeschäfte mobil abzuwickeln - Jederzeit. Lassen Sie Ihre Brieftasche stecken und bezahlen Sie mit dem
mobilPayment der MobilBank im Internet oder dort wo Sie sich
gerade befinden direkt per Handy.
Beim Einkauf im mobilen und stationären Internet fehlte Ihnen bisher die Möglichkeit Ihre Bezahlung sofort und komfortabel zu erledigen. Das mobilPayment ist das moderne Zahlungssystem, welches diese Anforderung erfüllt. Hinter jeder mobilen Transaktion steht Ihr persönliches mobilKonto oder mobilKontoPlus bei der
Landesbank Baden-Württemberg
(LBBW) in Stuttgart. Alle Transaktionen werden in "Echtzeit" - also sofort bei der LBBW verbucht.
Dadurch haben Sie Ihren Kontostand stets aktuell im Blick. Des Weiteren können Sie über das mobilKonto künftig auch Ihre Bankgeschäfte abwickeln. Das Guthaben wird zu attraktiven Konditionen verzinst.
Mit dem mobilBrokerage stellen wir Ihnen hochwertige Finanzinformationen
zur Verfügung, damit Sie jederzeit und überall Ihre Wertpapiergeschäfte erledigen können.
Vor dem Hintergrund der neuen Mobilfunk-Technologie (UMTS)
und den daraus resultierenden erweiterten Möglichkeiten der
Kommunikation, wird die Produktpalette der MobilBank
stetig durch innovative Dienstleistungen ergänzt. Dabei haben eine einfache Preisgestaltung,
hohe Sicherheit und komfortable Bedienung absolut Priorität.
Die MobilBank ist ein
Unternehmen der Landesbank
Baden-Württemberg und
der MobilCom AG.
...zu attraktiven Konditionen für Mobilcom
denn 2-3% sind immer noch besser, als 7 oder 8% gelle
Bertolt Brecht
"Was ist schon der Einbruch in eine Bank gegen die Gründung
einer Bank!!!
Mobilcom 17,60€ wenn Dummheit regiert und Blödheit verkauft
dann sollte man an einen Einstieg denken und nicht wie
bei 200€ Hosianna rufen wie viele Boardteilnehmer und
auch die ANALysten der Grossbanken die zum Kauf geschrien haben
aufwachen...Haaaaaaalllooo...
Schweizer Notenbank senkt Zins um 0,25%
und wenn du glaubst es geht nicht mehr, dann kommt von irgendwo ein Lichtlein her
denkt mal über die met@bank und die mobilbank nach
Mobilcom: Teile und herrsche
Der künftige UMTS-Anbieter Mobilcom sucht 1 800 Leute und will das Wachstum durch Zellteilung meistern. Kern jeder Zelle bleibt Gründer Gerhard Schmid. Im Interview mit dem Handelsblatt spricht er über seine Firma, seine Pläne, Visionen und Strategien.
Wie bewältigt Mobilcom den Übergang vom kleinen schnellen Serviceprovider zum großen Netzbetreiber?
Schmid: Diese Veränderung ist eine Herausforderung für uns, ein Lernprozess, der ein paar Jahre dauern wird. 1997 machten wir 300 Millionen Mark Umsatz. Drei Jahre später setzen wir vier Milliarden Mark um. Dieses Wachstum müssen wir bewältigen: die neue Größe und, damit verbunden, den Einstieg in neue Märkte. Ich versuche dennoch, das Klima und die Kultur, die wir ursprünglich hatten, zu bewahren – durch Vorleben.
Was ist die Mobilcom-Kultur?
Einfach machen, nicht so sehr diskutieren, nicht so detailliert durchplanen, sondern versuchen, den einfachsten, schnellsten Weg zu gehen. Wer schneller am Markt ist, hat mehr Erfolg als derjenige, der mit einem ganz ausgefeilten Konzept kommt.
Es gibt so viel zu tun, da hat keiner Zeit, Pflöcke einzuschlagen und Kompetenzen abzugrenzen. Wer das macht, wird überrollt. Durch das schnelle Wachstum haben die Führungskräfte nicht mehr so viel Zeit, sich mit jedem zu beschäftigen. So wächst die Eigenständigkeit beim Einzelnen. Das geht durch alle Ebenen. Viel Verantwortung haben die Einzelnen zwar offiziell nicht, aber sie haben ein offenes Spielfeld. Zu sagen: „Du bist jetzt dafür verantwortlich“, ist eines. Dem Mitarbeiter die Möglichkeit zu geben, tatsächlich verantwortlich zu sein, ist etwas anderes.
Wir vergeben keine Urkunde und sagen: „Ab sofort bist Du dafür verantwortlich“, sondern wir vergeben Aufgaben und sagen: „Das ist Dein Job, darin musst Du Dich versuchen.“ Dann kann der Mitarbeiter sich ausbreiten, so weit er will. Irgendwann schafft er`s nicht mehr, von der Kapazität her.
Mobilcom hat – so sagen Sie – flache Hierarchien. Wie geben Sie Ihren Mitarbeitern eine langfristige Perspektive?
Durch Zellteilung. Motivation kommt nicht dadurch, dass man Stufen einführt, damit eben jeder eine Stufe hat. Ab einer gewissen Größe lähmt das.
Bei Mobilcom versuchen wir, das quer zu machen: Als wir Internet machen wollten, haben wir Freenet, eine Internet-Company gegründet. Inzwischen hat das Unternehmen 160 Leute.
Dann kamen wir darauf, einen Application-Service-Provider zu machen, der Software im Internet an Mittelständler vermietet. Seit 15. September ist die „Mobilcom e-business GmbH“ online und steht neben Freenet. Da gibt es keine Zwischenwelt. Beide Unternehmen haben jeweils zwei hierarchische Stufen. Wenn uns dann einfällt, dass wir jemanden brauchen, der sich um die Vermarktung im Internet kümmert, dann gründen wir eben eine Company daneben. Dann haben wir irgendwann jemanden, der sagt, ich muss mich ums Inkasso kümmern. Also machen wir eine Company für die gesamte Gruppe. Wir versuchen durch Zellteilung, durch Auslagerung von Aufgaben in eigene Gesellschaften, die Hierarchie in zwei Stufen zu fahren. Wir werden also immer breiter.
Wird sich Ihr Managementstil mit dem Wachstum ändern?
Er hat sich ja schon geändert. Ich habe früher keine Protokolle gemacht; jetzt habe ich auch damit zu tun. Management kann man nicht lernen. Jeder hat seinen eigenen Stil. Management heißt, Menschen für sich zu gewinnen, Menschen zu motivieren, etwas für mich zu tun. Das ist das, was unter dem Strich bleibt. Mein Stil hat zwei wesentliche Kennzeichen: viel Freiheit und viel Konsequenz.
Wie viele Leute brauchen Sie für UMTS?
Wir haben Glück, dass wir UMTS eigentlich nur als „add on“ haben. Vertrieb, Verwaltung, Kundenservice, das steht ja alles. Das Einzige, was wir noch brauchen, ist das Netz. Dafür werden wir 1 800 Leute einstellen.
In der Aufbauphase liefert Ericsson die Infrastruktur, von France Telecom kommen Berater, die das Netz planen und aufbauen. Auch später brauchen wir Leute, doch der große Aufbau ist in den nächsten zwei Jahren.
Wo finden Sie die 1 800 neuen Leute?
Auf dem klassischen Weg. Ich habe Berge von Initiativbewerbungen. Wir haben nur 20 Positionen durch Headhunter besetzt. Der Bereich, in dem es um den Netzaufbau geht, ist eine kleine Branche, da kennt jeder jeden. Unser „Mitarbeiter wirbt Mitarbeiter“-Programm ist deshalb sehr erfolgreich. Da gibt es für jeden, der einen neuen Kollegen wirbt, Prämien bis zu 5 000 Mark.
Wie lange werden Sie noch personell wachsen?
Jemand, der sich in der Telekommunikation tummelt und in der Mediengeschichte unterwegs ist, der wird in den nächsten fünf Jahren immer weiter wachsen. Da ist kein Ende abzusehen.
Wer hätte vor drei Jahren gedacht, dass wir Netzbetreiber für Multimedia werden. Wer hätte vor fünf Jahren gedacht, dass wir den drittgrößten deutschen Online-Dienst mit Freenet haben? Im B2B-Internet-Geschäft bauen wir einen Application-Service-Provider auf. So lange Mobilcom etwas Neues einfällt, so lange wachsen wir.
Werden Sie in das Geschäft mit Inhalten einsteigen?
Inhalte sind zwar wichtig, aber sie haben bei uns kaum Auswirkung auf die Zahl der Mitarbeiter. Wir sind keine Content-Produzenten, sondern Content-Verpacker und werden kaum Redakteure beschäftigen.
Welche Rolle spielt die von Mobilcom geplante Gründung einer Bank?
Mit dem Handy von unterwegs aus bezahlen, dieser mobile Bezahlvorgang ist für mich die Killerapplikation im künftigen Netz. Selbst Online-Banken sind darauf nicht eingerichtet. Wenn Sie heute zu einer Online-Bank gehen, dann kommen die mit fünf Formularen. Das kann ich keinem Kunden zumuten. Ein Kreuzchen muss genügen, damit der Kunde die Payment-Funktion erhält. Darauf sind die Banken nicht eingestellt. Wenn ich einer Bank sage, ich habe 10 000 Kunden pro Tag, haben die noch nicht mal die Systeme, das zu verarbeiten. Da haben wir uns überlegt, das müssen wir selber machen. Noch in diesem Jahr werden wir dafür eine Partnerschaft mit jemandem abschließen.
Anm. der Partner ist die LB-BW eine der 10 größten Banken
weltweit (wenn ich das richtig gelesen habe)
es wird eine Revolution beim Bezahlen von Waren und Dienstleistungen stattfinden und ich bin sicher, dass
NICHT adHoc jede Bank dies auf die Schnelle kopieren kann
und wohl auch nicht wird
Mobilcom: Teile und herrsche
Der künftige UMTS-Anbieter Mobilcom sucht 1 800 Leute und will das Wachstum durch Zellteilung meistern. Kern jeder Zelle bleibt Gründer Gerhard Schmid. Im Interview mit dem Handelsblatt spricht er über seine Firma, seine Pläne, Visionen und Strategien.
Wie bewältigt Mobilcom den Übergang vom kleinen schnellen Serviceprovider zum großen Netzbetreiber?
Schmid: Diese Veränderung ist eine Herausforderung für uns, ein Lernprozess, der ein paar Jahre dauern wird. 1997 machten wir 300 Millionen Mark Umsatz. Drei Jahre später setzen wir vier Milliarden Mark um. Dieses Wachstum müssen wir bewältigen: die neue Größe und, damit verbunden, den Einstieg in neue Märkte. Ich versuche dennoch, das Klima und die Kultur, die wir ursprünglich hatten, zu bewahren – durch Vorleben.
Was ist die Mobilcom-Kultur?
Einfach machen, nicht so sehr diskutieren, nicht so detailliert durchplanen, sondern versuchen, den einfachsten, schnellsten Weg zu gehen. Wer schneller am Markt ist, hat mehr Erfolg als derjenige, der mit einem ganz ausgefeilten Konzept kommt.
Es gibt so viel zu tun, da hat keiner Zeit, Pflöcke einzuschlagen und Kompetenzen abzugrenzen. Wer das macht, wird überrollt. Durch das schnelle Wachstum haben die Führungskräfte nicht mehr so viel Zeit, sich mit jedem zu beschäftigen. So wächst die Eigenständigkeit beim Einzelnen. Das geht durch alle Ebenen. Viel Verantwortung haben die Einzelnen zwar offiziell nicht, aber sie haben ein offenes Spielfeld. Zu sagen: „Du bist jetzt dafür verantwortlich“, ist eines. Dem Mitarbeiter die Möglichkeit zu geben, tatsächlich verantwortlich zu sein, ist etwas anderes.
Wir vergeben keine Urkunde und sagen: „Ab sofort bist Du dafür verantwortlich“, sondern wir vergeben Aufgaben und sagen: „Das ist Dein Job, darin musst Du Dich versuchen.“ Dann kann der Mitarbeiter sich ausbreiten, so weit er will. Irgendwann schafft er`s nicht mehr, von der Kapazität her.
Mobilcom hat – so sagen Sie – flache Hierarchien. Wie geben Sie Ihren Mitarbeitern eine langfristige Perspektive?
Durch Zellteilung. Motivation kommt nicht dadurch, dass man Stufen einführt, damit eben jeder eine Stufe hat. Ab einer gewissen Größe lähmt das.
Bei Mobilcom versuchen wir, das quer zu machen: Als wir Internet machen wollten, haben wir Freenet, eine Internet-Company gegründet. Inzwischen hat das Unternehmen 160 Leute.
Dann kamen wir darauf, einen Application-Service-Provider zu machen, der Software im Internet an Mittelständler vermietet. Seit 15. September ist die „Mobilcom e-business GmbH“ online und steht neben Freenet. Da gibt es keine Zwischenwelt. Beide Unternehmen haben jeweils zwei hierarchische Stufen. Wenn uns dann einfällt, dass wir jemanden brauchen, der sich um die Vermarktung im Internet kümmert, dann gründen wir eben eine Company daneben. Dann haben wir irgendwann jemanden, der sagt, ich muss mich ums Inkasso kümmern. Also machen wir eine Company für die gesamte Gruppe. Wir versuchen durch Zellteilung, durch Auslagerung von Aufgaben in eigene Gesellschaften, die Hierarchie in zwei Stufen zu fahren. Wir werden also immer breiter.
Wird sich Ihr Managementstil mit dem Wachstum ändern?
Er hat sich ja schon geändert. Ich habe früher keine Protokolle gemacht; jetzt habe ich auch damit zu tun. Management kann man nicht lernen. Jeder hat seinen eigenen Stil. Management heißt, Menschen für sich zu gewinnen, Menschen zu motivieren, etwas für mich zu tun. Das ist das, was unter dem Strich bleibt. Mein Stil hat zwei wesentliche Kennzeichen: viel Freiheit und viel Konsequenz.
Wie viele Leute brauchen Sie für UMTS?
Wir haben Glück, dass wir UMTS eigentlich nur als „add on“ haben. Vertrieb, Verwaltung, Kundenservice, das steht ja alles. Das Einzige, was wir noch brauchen, ist das Netz. Dafür werden wir 1 800 Leute einstellen.
In der Aufbauphase liefert Ericsson die Infrastruktur, von France Telecom kommen Berater, die das Netz planen und aufbauen. Auch später brauchen wir Leute, doch der große Aufbau ist in den nächsten zwei Jahren.
Wo finden Sie die 1 800 neuen Leute?
Auf dem klassischen Weg. Ich habe Berge von Initiativbewerbungen. Wir haben nur 20 Positionen durch Headhunter besetzt. Der Bereich, in dem es um den Netzaufbau geht, ist eine kleine Branche, da kennt jeder jeden. Unser „Mitarbeiter wirbt Mitarbeiter“-Programm ist deshalb sehr erfolgreich. Da gibt es für jeden, der einen neuen Kollegen wirbt, Prämien bis zu 5 000 Mark.
Wie lange werden Sie noch personell wachsen?
Jemand, der sich in der Telekommunikation tummelt und in der Mediengeschichte unterwegs ist, der wird in den nächsten fünf Jahren immer weiter wachsen. Da ist kein Ende abzusehen.
Wer hätte vor drei Jahren gedacht, dass wir Netzbetreiber für Multimedia werden. Wer hätte vor fünf Jahren gedacht, dass wir den drittgrößten deutschen Online-Dienst mit Freenet haben? Im B2B-Internet-Geschäft bauen wir einen Application-Service-Provider auf. So lange Mobilcom etwas Neues einfällt, so lange wachsen wir.
Werden Sie in das Geschäft mit Inhalten einsteigen?
Inhalte sind zwar wichtig, aber sie haben bei uns kaum Auswirkung auf die Zahl der Mitarbeiter. Wir sind keine Content-Produzenten, sondern Content-Verpacker und werden kaum Redakteure beschäftigen.
Welche Rolle spielt die von Mobilcom geplante Gründung einer Bank?
Mit dem Handy von unterwegs aus bezahlen, dieser mobile Bezahlvorgang ist für mich die Killerapplikation im künftigen Netz. Selbst Online-Banken sind darauf nicht eingerichtet. Wenn Sie heute zu einer Online-Bank gehen, dann kommen die mit fünf Formularen. Das kann ich keinem Kunden zumuten. Ein Kreuzchen muss genügen, damit der Kunde die Payment-Funktion erhält. Darauf sind die Banken nicht eingestellt. Wenn ich einer Bank sage, ich habe 10 000 Kunden pro Tag, haben die noch nicht mal die Systeme, das zu verarbeiten. Da haben wir uns überlegt, das müssen wir selber machen. Noch in diesem Jahr werden wir dafür eine Partnerschaft mit jemandem abschließen.
Anm. der Partner ist die LB-BW eine der 10 größten Banken
weltweit (wenn ich das richtig gelesen habe)
es wird eine Revolution beim Bezahlen von Waren und Dienstleistungen stattfinden und ich bin sicher, dass
NICHT adHoc jede Bank dies auf die Schnelle kopieren kann
und wohl auch nicht wird
Das Gras wächst auch nicht schneller wenn ihr daran zieht !!!!!
HaHaHa...
HaHaHa...
ein echter Brüller
Wann geht Mogelcom das Geld
für die Brokerboards Pusher aus?
mfg a.head
Wann geht Mogelcom das Geld
für die Brokerboards Pusher aus?
mfg a.head
Danke, oh Herr, "ein Kopf" ist wieder vom Himmel gefallen.
Flip69 (kein Arbeitnehmer von MOB & Co., sondern eine nicht gerade erfreuter Aktionär, der auch nächste Woche in HH ist.)
Flip69 (kein Arbeitnehmer von MOB & Co., sondern eine nicht gerade erfreuter Aktionär, der auch nächste Woche in HH ist.)
lt. Werbung mit SIR Peter Ustinov verschwindet nächste
Woche in Deutschland eine ganze Bank (bloß welche und
warum)
Woche in Deutschland eine ganze Bank (bloß welche und
warum)
mit freundlicher Unterstützung von Didii
Aus WO ha,ha,
MOBIL~~~~~METABANK (Anm. zensiert?!)
von Prime_Time 12.04.01 17:39:28 3297512 MET(A)BOX AG
Hallo Leute,
in diversen Threads wird die Vermutung geäußert, daß Mobilcom daran interessiert sein könnte bei Metabox
Set-Top-Boxen zu ordern. Diese Vermutung stützt sich ausschließlich auf die Tatsache, daß Mobilcom mal
mit Infomatec kooperiert hat und jetzt neue und bessere Boxen braucht. Meiner Meinung nach ist dies
alles nichts weiter als pure Spekulation.
Trotzdem habe ich mir mal Gedanken darüber gemacht, ob es für eine Firma wie Mobilcom sinnvoll wäre dem
Kunden Set-Top-Boxen bereit zu stellen. Als erstes fällt mir zu Mobilcom das Thema UMTS ein. Mobilcom
hat für sehr viel Geld 2 Frequenz - Blöcke ersteigert und muß jetzt schauen, wie sie das Ganze finanziert
bekommen. Viele Finanzexperten behaupten, daß die ultimative Killer - Applikation noch fehlt.
Unter der Seite www.t-mobil.de kann man zum Thema UMTS folgendes lesen:
Wie funktioniert UMTS ?
UMTS überträgt genauso wie GPRS die Daten in Paketen, das heißt, die gesendeten Information wird in
mehrere Teile zerlegt und beim Empfänger wieder zusammengesetzt. UMTS vergibt dabei unterschiedliche
Codierungen, die nur vom richtigen Empfänger entschlüsselt werden können. Das System verwendet hierfür
eine neue Funktechnik, abgekürzt CDMA (Code Devision Multiple Access) beziehungsweise W-CDMA (Wide-Code
Devision Multiple Access). Anders als beim heutigen Standard trennt CDMA die Signale, die über einen
Funkkanal laufen, nicht in Zeitschlitze (Time Division Multipls Access), sondern ausschließlich durch
nutzerspezifische Codes. Ein Kanal belegt dabei nicht nur eine feste Frequenz. Mehrere hundert Kanäle
können sich gleichzeitig ein Frequenzband von fünf Megahertz teilen. Beeindruckend ist dabei die
Geschwindigkeit. Die neue Technik stellt eine Bandbreite von bis zu 384 Kilobit pro Sekunde und unter
bestimmten Voraussetzungen sogar bis zu 2 Megabit pro Sekunde zur Verfügung. Das entspricht maximal
200 gleichzeitig geführten Mobilfunkgesprächen nach dem heutigen GSM-Standard.
Nur so zum Verständnis: Mit UMTS sind theoretisch Bandbreiten von 2 Megabit pro Sekunde möglich !!!
Wir reden hier von einer Geschwindigkeit, die dem 2,5 fachen der jetzigen DSL - Geschwindigkeit
entspricht !!! Damit lassen sich schon ganz nette Filmchen runterladen. Bei einer Formel 1
Übertragung können auch mal 5-6 Megabit benötigt werden (aufgrund der starken Bildveränderungen).
Vielleicht läßt sich aber in Zukunft durch neue Reduktionsverfahren oder Kanalbündelung oder
Weiterentwicklung von UMTS noch etwas machen.
Das entscheidende ist, daß UMTS theoretisch nicht nur für Handys genutzt werden könnte, sondern
auch für Applikationen, die im Wohnzimmer stattfinden. Wie sieht also die Zukunft des Wohnzimmers
aus ? Brauche ich einen Festnetzanschluß ? Brauche ich einen seperaten Kabelanschluß ? Brauche ich
ein seperates Handy ? Oder melde ich mich bei einer Telekommunikationsfirma für einen UMTS Anschluß
an und bekomme alles im Paket ?
Derzeit zahlt man c.a. 25 DM Grundgebühr fürs Kabelfernsehen, 25 DM Festnetzanschluß, 20 DM Handy
Grundgebühr und hat noch keine weiteren Leistungen bezogen (z.B. variable Entgelte des Telefon und
Internets). Könnte die digitale Zukunft nicht so aussehen, daß ich eine komplette Leistung von
einem Betreiber beziehe ?
Finanzexperten gehen davon aus, daß pro UMTS Kunde ein Umsatz von mindestens 120 DM generiert werden
muß um die UMTS Lizenzen zu finanzieren. Wenn man die derzeitigen Grundgebühren für Festnetzanschluß,
Kabelfernsehen und Handy zugrunde legt kommt man schon auf einen Betrag von 70 DM.
Vielleicht versuchen Gesellschaften, die über kein Netz verfügen in Zukunft alles über UMTS
abzuwickeln. Dies würde auch die Vodafone - Strategie erklären,
denn Chris Gent setzt ausschließlich auf Mobilfunk. Wenn man bedenkt, daß sich diese Gesellschaften
keine Gedanken mehr über den Ausbau der letzen Meile machen müssen, dann könnte es sehr wohl sein,
daß sich die enormen Investitionskosten rechnen.
Gruß PT,
der Euch allen frohe Ostern wünscht.
schnecke meint dazu...
Guten Moooooooooooooooorgen...aufwacheeeeeeeeeeeeeeen
Mobilcom Ziel 250€
Aus WO ha,ha,
MOBIL~~~~~METABANK (Anm. zensiert?!)
von Prime_Time 12.04.01 17:39:28 3297512 MET(A)BOX AG
Hallo Leute,
in diversen Threads wird die Vermutung geäußert, daß Mobilcom daran interessiert sein könnte bei Metabox
Set-Top-Boxen zu ordern. Diese Vermutung stützt sich ausschließlich auf die Tatsache, daß Mobilcom mal
mit Infomatec kooperiert hat und jetzt neue und bessere Boxen braucht. Meiner Meinung nach ist dies
alles nichts weiter als pure Spekulation.
Trotzdem habe ich mir mal Gedanken darüber gemacht, ob es für eine Firma wie Mobilcom sinnvoll wäre dem
Kunden Set-Top-Boxen bereit zu stellen. Als erstes fällt mir zu Mobilcom das Thema UMTS ein. Mobilcom
hat für sehr viel Geld 2 Frequenz - Blöcke ersteigert und muß jetzt schauen, wie sie das Ganze finanziert
bekommen. Viele Finanzexperten behaupten, daß die ultimative Killer - Applikation noch fehlt.
Unter der Seite www.t-mobil.de kann man zum Thema UMTS folgendes lesen:
Wie funktioniert UMTS ?
UMTS überträgt genauso wie GPRS die Daten in Paketen, das heißt, die gesendeten Information wird in
mehrere Teile zerlegt und beim Empfänger wieder zusammengesetzt. UMTS vergibt dabei unterschiedliche
Codierungen, die nur vom richtigen Empfänger entschlüsselt werden können. Das System verwendet hierfür
eine neue Funktechnik, abgekürzt CDMA (Code Devision Multiple Access) beziehungsweise W-CDMA (Wide-Code
Devision Multiple Access). Anders als beim heutigen Standard trennt CDMA die Signale, die über einen
Funkkanal laufen, nicht in Zeitschlitze (Time Division Multipls Access), sondern ausschließlich durch
nutzerspezifische Codes. Ein Kanal belegt dabei nicht nur eine feste Frequenz. Mehrere hundert Kanäle
können sich gleichzeitig ein Frequenzband von fünf Megahertz teilen. Beeindruckend ist dabei die
Geschwindigkeit. Die neue Technik stellt eine Bandbreite von bis zu 384 Kilobit pro Sekunde und unter
bestimmten Voraussetzungen sogar bis zu 2 Megabit pro Sekunde zur Verfügung. Das entspricht maximal
200 gleichzeitig geführten Mobilfunkgesprächen nach dem heutigen GSM-Standard.
Nur so zum Verständnis: Mit UMTS sind theoretisch Bandbreiten von 2 Megabit pro Sekunde möglich !!!
Wir reden hier von einer Geschwindigkeit, die dem 2,5 fachen der jetzigen DSL - Geschwindigkeit
entspricht !!! Damit lassen sich schon ganz nette Filmchen runterladen. Bei einer Formel 1
Übertragung können auch mal 5-6 Megabit benötigt werden (aufgrund der starken Bildveränderungen).
Vielleicht läßt sich aber in Zukunft durch neue Reduktionsverfahren oder Kanalbündelung oder
Weiterentwicklung von UMTS noch etwas machen.
Das entscheidende ist, daß UMTS theoretisch nicht nur für Handys genutzt werden könnte, sondern
auch für Applikationen, die im Wohnzimmer stattfinden. Wie sieht also die Zukunft des Wohnzimmers
aus ? Brauche ich einen Festnetzanschluß ? Brauche ich einen seperaten Kabelanschluß ? Brauche ich
ein seperates Handy ? Oder melde ich mich bei einer Telekommunikationsfirma für einen UMTS Anschluß
an und bekomme alles im Paket ?
Derzeit zahlt man c.a. 25 DM Grundgebühr fürs Kabelfernsehen, 25 DM Festnetzanschluß, 20 DM Handy
Grundgebühr und hat noch keine weiteren Leistungen bezogen (z.B. variable Entgelte des Telefon und
Internets). Könnte die digitale Zukunft nicht so aussehen, daß ich eine komplette Leistung von
einem Betreiber beziehe ?
Finanzexperten gehen davon aus, daß pro UMTS Kunde ein Umsatz von mindestens 120 DM generiert werden
muß um die UMTS Lizenzen zu finanzieren. Wenn man die derzeitigen Grundgebühren für Festnetzanschluß,
Kabelfernsehen und Handy zugrunde legt kommt man schon auf einen Betrag von 70 DM.
Vielleicht versuchen Gesellschaften, die über kein Netz verfügen in Zukunft alles über UMTS
abzuwickeln. Dies würde auch die Vodafone - Strategie erklären,
denn Chris Gent setzt ausschließlich auf Mobilfunk. Wenn man bedenkt, daß sich diese Gesellschaften
keine Gedanken mehr über den Ausbau der letzen Meile machen müssen, dann könnte es sehr wohl sein,
daß sich die enormen Investitionskosten rechnen.
Gruß PT,
der Euch allen frohe Ostern wünscht.
schnecke meint dazu...
Guten Moooooooooooooooorgen...aufwacheeeeeeeeeeeeeeen
Mobilcom Ziel 250€
dausend
wegen lächerlichen 4 Millionen offener Rechnung und
die auch nur wegen Unstimmgkeiten sorgen für diesen
Rutsch auf 12€ ???
Und dann diese elende Berichterstattung auf ntv...
sowas nennt sich dann freier Journalismus
ich würde sie alle verklagen, wegen Rufmord
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