Gerücht: ADVA soll bald die Horror-Verluste per Adhoc melden! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.02.01 09:19:59 von
neuester Beitrag 21.02.01 10:34:06 von
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ID: 345.542
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Habe dieses Gerücht im Consors-Board gelesen und es mach m.M. auch Sinn!
Oder habt ihr bereits die genauen Zahlen über den Verlust vom letzten Quartal sowie Gesamtjahr?
Oder habt ihr bereits die genauen Zahlen über den Verlust vom letzten Quartal sowie Gesamtjahr?
also nichts wie raus!
@Gefeller
Hast Du infos über die genauen Zahlen bzw. Verluste? Warum wurden diese bisher verschwiegen? Oder bin ich nicht auf dem neusten Stand?
Hast Du infos über die genauen Zahlen bzw. Verluste? Warum wurden diese bisher verschwiegen? Oder bin ich nicht auf dem neusten Stand?
Die Zahlen sind letzte Woche bekanntgegeben worden!
@ hassardeur
Du sagst es doch selber, in ConsorsBoard
Die Zahlen wurden letzte Woche veröffentlicht!
Du sagst es doch selber, in ConsorsBoard
Die Zahlen wurden letzte Woche veröffentlicht!
hört doch mit dem Scheiß auf,einzige Horrormeldung ist der Befund Eures Neurologen
ADVA Gesamtjahresergebnis
Bluebull
Die ADVA AG Optical Networking (WKN 510300) gab in der letzten Woche ihr
Ergebnis für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2000 bekannt, berichten
die Analysten von Bluebull.
Im vierten Quartal 2000 sei ein Umsatz von 20,7 Millionen Euro erreicht
worden, was einer Steigerung um 165% gegenüber dem gleichen Zeitraum des
Vorjahres entspreche (Q4 1999: 7,8 Millionen Euro). Im dritten Quartal 2000
habe ADVA einen Umsatz von 19,9 Millionen Euro erzielt. Gegenüber Bluebull
habe ADVA Finanzvorstand Andreas Rutsch betont, dass das Ergebnis im vierten
Quartal sogar über den ursprünglichen Erwartungen gelegen habe. Zudem habe
Herr Rutsch betont, dass es ADVA gelungen sei, ein ausgeglicheneres
Potential an Vertriebspartnern zu realisieren und das Risikoprofil pro
Vertriebspartner zu verbessern. Dadurch habe der Umsatzrückgang bei einem
großen Vertriebspartner mehr als ausgeglichen werden können. Außerdem habe
die Einführung neuer Produkte wie dem FSP 3000 zur erfolgreichen
Umsatzentwicklung beigetragen.
Nach Regionen sei die Nachfrage von Unternehmens- und Service
Provider-Kunden im vierten Quartal 2000 besonders stark in Europa gewesen,
das im Jahr 2000 58% des Gesamtumsatzes erzielt habe. Die verstärkten
Vertriebsaktivitäten der Regionalbüros von ADVA hätten ferner zu
Umsatzanteilen von 38% für Nord- und Lateinamerika sowie 4% für den
asiatisch pazifischen Raum geführt. ADVA sei es gelungen seinen Kundenstamm
im Jahr 2000 von 209 auf 498 mehr als zu verdoppeln. Der Umsatz für das
Gesamtgeschäftsjahr 2000 habe 68,1 Millionen Euro erreicht und sei damit
gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres (Geschäftsjahr 1999: 22,9
Millionen Euro) um 197% gestiegen.
ADVA habe im Jahr 2000 bei OEM-Partnern, Service-Providern und
Unternehmenskunden zulegen können. Das OEM-Geschäft sei die bevorzugte
Vertriebsstrategie für Unternehmen, da ADVA auf diese Weise seine Produkte
auch größeren Kunden verkaufen könne, die sich nur sehr großer Lieferanten
bedienen würden. Derzeit seien Cisco, Alcatel und Siemens OEM-Partner von
ADVA, wobei Cisco und Alcatel die ADVA-Systeme unter eigenem Namen
vertreiben würden, während Siemens die ADVA-Produkte auch unter dem Namen
von ADVA vertreibe.
Die Anzahl der Service Provider Kunden habe von 12 auf 28 gesteigert werden
können. Die Service Provider würden von ihrer Bedeutung für die weitere
Geschäftsentwicklung von ADVA die wichtigste Gruppe darstellen, da ein
Service-Provider wie z.B. die Swisscom wieder viele Unternehmenskunden habe
und sich daher vom Umsatz her wie ein einzelner OEM-Partner entwickeln
könne. Die Unternehmenskunden hätten im Jahr 2000 von 197 auf 470 gesteigert
werden können und seien damit die größte Umsatzgruppe gewesen, dies werde
jedoch aus Sicht von ADAV relativ gesehen zum Gesamtumsatz zurückgehen.
ADVA habe gegenüber Bluebull seine Erwartung bestätigt, auf
Gesamtjahresbasis einen Umsatz in Höhe von 125 bis 135 Millionen Euro in
2001 zu erzielen. Für das erste Quartal 2001 erwarte das Unternehmen Umsätze
zwischen 21 und 22 Millionen Euro, und für das zweite Quartal von 26 bis 27
Millionen Euro. Die neuen Produkteinführungen würden verstärkt ab dem
zweiten Quartal zum Geschäftserfolg beitragen sollen. ADVA gehe für das Jahr
2001 weiterhin davon aus, dass das Unternehmen ein ausgeglichenes operatives
Ergebnis erreiche. ADVA habe im Jahr 2000 insgesamt 4 Unternehmen im
Gesamtwert von rund 200 Millionen Euro erworben, die alle in Aktien bezahlt
worden seien. Dazu würden das Unternehmen First Fibre Ltd., die Siemens
Norwegen Telekom-Entwicklungsabteilung, sowie die Unternehmen SAN und
Cellware zählen.
Die erworbenen Firmenwerte plane ADVA auf 3-5 Jahre abzuschreiben. Pro
Quartal würden damit im nächsten Jahr 14 bis 15 Millionen Euro an nicht
liquiditätswirksamen Aufwendungen anfallen. Während das pro-forma Ergebnis
im nächsten Jahr ausgeglichen ausfallen solle und im Jahr 2002 um weitere
10% gesteigert werden solle, werde das tatsächliche Ergebnis aufgrund der
Firmenwertabschreibungen dagegen einen Verlust von rund 60 Millionen Euro
ausweisen. Aus diesem Grund weise ADVA sein Ergebnis immer auch pro forma
aus. Wie Herr Rutsch gegenüber Bluebull gemeint habe, habe ADVA einmalig die
auf laufende Entwicklungsprojekte entfallenen Kaufpreisanteile (rund 20%)
bei Abschluss der Akquisition unmittelbar als Aufwand verbuchen müssen. Auf
den Firmenwert und erworbene immaterielle Vermögensgegenstände entfallende
Kaufpreisanteile würden dagegen linear über die nächsten 3-5 Jahre
abgeschrieben werden.
Die übernommenen Unternehmenswerte würden sich auf den Firmenwert,
materielle und immaterielle Vermögensgegenstände und F&E Leistungen
aufteilen. Dies seien zum Beispiel der Grund für die hohen F&E Aufwendungen
von 19,4 Millionen Euro (97,3% vom Umsatz) im dritten Quartal des Jahres
2000 gewesen. Mitarbeiter-Aktienoptionspgrogramme und Vergütungsprogramme
seien der Grund für die hohen Vertriebs- und Verwaltungsaufwendungen (SG&A)
von 8,5 Millionen Euro (42,8% vom Umsatz) gewesen, was zusammen mit den
Firmenwertabschreibungen von 10,0 Millionen Euro zu einem Ergebnis von -30,9
Millionen Euro geführt habe. Neben den Anstrengungen für den Aufbau eines
Vertriebs- und Serviceteams für die Service-Provider Kunden von ADVA habe
das Unternehmen im letzten Jahr weitere Marketing-Partnerschaften eingehen
können. So würden zukünftig Brocade und EMC die Produkte von ADVA den
eigenen Kunden mit anbieten.
ADVA Gesamtjahresergebnis
Bluebull
Die ADVA AG Optical Networking (WKN 510300) gab in der letzten Woche ihr
Ergebnis für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2000 bekannt, berichten
die Analysten von Bluebull.
Im vierten Quartal 2000 sei ein Umsatz von 20,7 Millionen Euro erreicht
worden, was einer Steigerung um 165% gegenüber dem gleichen Zeitraum des
Vorjahres entspreche (Q4 1999: 7,8 Millionen Euro). Im dritten Quartal 2000
habe ADVA einen Umsatz von 19,9 Millionen Euro erzielt. Gegenüber Bluebull
habe ADVA Finanzvorstand Andreas Rutsch betont, dass das Ergebnis im vierten
Quartal sogar über den ursprünglichen Erwartungen gelegen habe. Zudem habe
Herr Rutsch betont, dass es ADVA gelungen sei, ein ausgeglicheneres
Potential an Vertriebspartnern zu realisieren und das Risikoprofil pro
Vertriebspartner zu verbessern. Dadurch habe der Umsatzrückgang bei einem
großen Vertriebspartner mehr als ausgeglichen werden können. Außerdem habe
die Einführung neuer Produkte wie dem FSP 3000 zur erfolgreichen
Umsatzentwicklung beigetragen.
Nach Regionen sei die Nachfrage von Unternehmens- und Service
Provider-Kunden im vierten Quartal 2000 besonders stark in Europa gewesen,
das im Jahr 2000 58% des Gesamtumsatzes erzielt habe. Die verstärkten
Vertriebsaktivitäten der Regionalbüros von ADVA hätten ferner zu
Umsatzanteilen von 38% für Nord- und Lateinamerika sowie 4% für den
asiatisch pazifischen Raum geführt. ADVA sei es gelungen seinen Kundenstamm
im Jahr 2000 von 209 auf 498 mehr als zu verdoppeln. Der Umsatz für das
Gesamtgeschäftsjahr 2000 habe 68,1 Millionen Euro erreicht und sei damit
gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres (Geschäftsjahr 1999: 22,9
Millionen Euro) um 197% gestiegen.
ADVA habe im Jahr 2000 bei OEM-Partnern, Service-Providern und
Unternehmenskunden zulegen können. Das OEM-Geschäft sei die bevorzugte
Vertriebsstrategie für Unternehmen, da ADVA auf diese Weise seine Produkte
auch größeren Kunden verkaufen könne, die sich nur sehr großer Lieferanten
bedienen würden. Derzeit seien Cisco, Alcatel und Siemens OEM-Partner von
ADVA, wobei Cisco und Alcatel die ADVA-Systeme unter eigenem Namen
vertreiben würden, während Siemens die ADVA-Produkte auch unter dem Namen
von ADVA vertreibe.
Die Anzahl der Service Provider Kunden habe von 12 auf 28 gesteigert werden
können. Die Service Provider würden von ihrer Bedeutung für die weitere
Geschäftsentwicklung von ADVA die wichtigste Gruppe darstellen, da ein
Service-Provider wie z.B. die Swisscom wieder viele Unternehmenskunden habe
und sich daher vom Umsatz her wie ein einzelner OEM-Partner entwickeln
könne. Die Unternehmenskunden hätten im Jahr 2000 von 197 auf 470 gesteigert
werden können und seien damit die größte Umsatzgruppe gewesen, dies werde
jedoch aus Sicht von ADAV relativ gesehen zum Gesamtumsatz zurückgehen.
ADVA habe gegenüber Bluebull seine Erwartung bestätigt, auf
Gesamtjahresbasis einen Umsatz in Höhe von 125 bis 135 Millionen Euro in
2001 zu erzielen. Für das erste Quartal 2001 erwarte das Unternehmen Umsätze
zwischen 21 und 22 Millionen Euro, und für das zweite Quartal von 26 bis 27
Millionen Euro. Die neuen Produkteinführungen würden verstärkt ab dem
zweiten Quartal zum Geschäftserfolg beitragen sollen. ADVA gehe für das Jahr
2001 weiterhin davon aus, dass das Unternehmen ein ausgeglichenes operatives
Ergebnis erreiche. ADVA habe im Jahr 2000 insgesamt 4 Unternehmen im
Gesamtwert von rund 200 Millionen Euro erworben, die alle in Aktien bezahlt
worden seien. Dazu würden das Unternehmen First Fibre Ltd., die Siemens
Norwegen Telekom-Entwicklungsabteilung, sowie die Unternehmen SAN und
Cellware zählen.
Die erworbenen Firmenwerte plane ADVA auf 3-5 Jahre abzuschreiben. Pro
Quartal würden damit im nächsten Jahr 14 bis 15 Millionen Euro an nicht
liquiditätswirksamen Aufwendungen anfallen. Während das pro-forma Ergebnis
im nächsten Jahr ausgeglichen ausfallen solle und im Jahr 2002 um weitere
10% gesteigert werden solle, werde das tatsächliche Ergebnis aufgrund der
Firmenwertabschreibungen dagegen einen Verlust von rund 60 Millionen Euro
ausweisen. Aus diesem Grund weise ADVA sein Ergebnis immer auch pro forma
aus. Wie Herr Rutsch gegenüber Bluebull gemeint habe, habe ADVA einmalig die
auf laufende Entwicklungsprojekte entfallenen Kaufpreisanteile (rund 20%)
bei Abschluss der Akquisition unmittelbar als Aufwand verbuchen müssen. Auf
den Firmenwert und erworbene immaterielle Vermögensgegenstände entfallende
Kaufpreisanteile würden dagegen linear über die nächsten 3-5 Jahre
abgeschrieben werden.
Die übernommenen Unternehmenswerte würden sich auf den Firmenwert,
materielle und immaterielle Vermögensgegenstände und F&E Leistungen
aufteilen. Dies seien zum Beispiel der Grund für die hohen F&E Aufwendungen
von 19,4 Millionen Euro (97,3% vom Umsatz) im dritten Quartal des Jahres
2000 gewesen. Mitarbeiter-Aktienoptionspgrogramme und Vergütungsprogramme
seien der Grund für die hohen Vertriebs- und Verwaltungsaufwendungen (SG&A)
von 8,5 Millionen Euro (42,8% vom Umsatz) gewesen, was zusammen mit den
Firmenwertabschreibungen von 10,0 Millionen Euro zu einem Ergebnis von -30,9
Millionen Euro geführt habe. Neben den Anstrengungen für den Aufbau eines
Vertriebs- und Serviceteams für die Service-Provider Kunden von ADVA habe
das Unternehmen im letzten Jahr weitere Marketing-Partnerschaften eingehen
können. So würden zukünftig Brocade und EMC die Produkte von ADVA den
eigenen Kunden mit anbieten.
@Bill Clinton
OK, wie hoch war der Verlust im im letzten Quartal und im Gesamtjahr?
Danke
OK, wie hoch war der Verlust im im letzten Quartal und im Gesamtjahr?
Danke
Ich wette, der Verlust war riesig.
Es kann doch nicht angehen Umsatzzahlen zu melden, und
das Ergebnis zu verschweigen, damit die Sache nicht so schlecht aussieht.
Jetzt wird gehofft, dass die Verlust schon eingepreist sind.
Aber was ist mit dem Vertrauen der Anleger in ADVA? Interessiert sich noch jemand dafür?
Immer noch: VERKAUFEN !!!
Es kann doch nicht angehen Umsatzzahlen zu melden, und
das Ergebnis zu verschweigen, damit die Sache nicht so schlecht aussieht.
Jetzt wird gehofft, dass die Verlust schon eingepreist sind.
Aber was ist mit dem Vertrauen der Anleger in ADVA? Interessiert sich noch jemand dafür?
Immer noch: VERKAUFEN !!!
@ hassardeur
Man hat sich über die Umsätze geäussert Wenn Horrorverluste
vorgesehen sind, hättest du Sie in der AD-Hoc vom 14.02.01 gelesen!
Man hat sich über die Umsätze geäussert Wenn Horrorverluste
vorgesehen sind, hättest du Sie in der AD-Hoc vom 14.02.01 gelesen!
@Bill Clinton
Nur bin ich nicht so gutgläubig wie Du, also nocheinmal an alle:
Wie hoch ist der Verlust für das letzte Quartal und für das Gesamtjahr ausgefallen?
Thanxx
Nur bin ich nicht so gutgläubig wie Du, also nocheinmal an alle:
Wie hoch ist der Verlust für das letzte Quartal und für das Gesamtjahr ausgefallen?
Thanxx
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