HELKON MEDIA - Was für Schweinereien werden noch folgen? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.02.01 10:37:39 von
neuester Beitrag 29.08.01 20:54:32 von
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dieser artikel verdient einen ganz eigenen tread. passt lieber auf, bei unternehmen, die so
agieren.
hier mal was zu der scheinheiligkeit von helkon. jetzt können wir aktionäre, die noch
investiert sind, erst recht einpacken. die unverschämtheit dieses unternehmens kennt keine
grenzen.
bitte lest euch das genau durch, damit ihr nachvollziehen könnt, was nach und nach für
zusammenhänge sich auftun.
auch solltet ihr euch mal gedanken über das thema "bezahlte schreiberlinge" machen, in diesem
zusammenhang!
Auf die geschundene Wachstumsbörse rollt eine weitere Welle von Aktienverkäufen zu. Denn
bevor Manager und Beteiligungsgesellschaften demnächst ihre Veräußerungen publik machen
müssen, suchen sie noch schnell und diskret Abnehmer.
Die Anbahnung des Geschäfts spielt sich hinter verschlossenen Türen ab. Nichts durchsickern
lassen, unauffällig die nötigen Kontakte knüpfen, kurz über die Konditionen feilschen – und
dann rasch und heimlich handeln.
Am Neuen Markt begeben sich in diesen Wochen viele Verkäufer auf die Pirsch. Sie suchen
potente Investoren, die ihnen eine heiße Ware der besonderen Art abnehmen: Aktienpakete, die
auf der einen Seite dringend weg müssen, weil der Besitzer sonst kaum noch eine Chance
sieht, sie günstig abzustoßen. Und die auf der anderen Seite nicht an der Börse zu verkaufen
sind, weil große Stückzahlen bei vielen Titeln nicht ohne Kurssturz abgesetzt werden können.
„Umplatzierungen von Aktienpaketen nehmen stark zu„, bestätigt Hendrik Wolff, Vorstand der
Stuttgarter Wolff & Häcker Finanzconsulting. Vor allem Vorstände, Aufsichtsräte und
Beteiligungsgesellschaften (Venture-Capital-Geber) wollen in den nächsten beiden Wochen
Anteile loswerden – zu fast jedem Preis.
Die Zeit drängt, zwei neue Vorschriften treiben die Großaktionäre am Neuen Markt zur Eile:
• Vom März 2001 an müssen sie ihre Anteilsverkäufe nachträglich veröffentlichen. Zusätzlich
muss jeder Vorstand und Aufsichtsrat in den Quartalsberichten und im Jahresabschluss
angeben, wie viele Aktien er aktuell hält. Diese Regelung ist zwar immer noch wesentlich
lockerer als vergleichbare Vorschriften in den USA. Dort müssen Insider geplante Verkäufe
vorab melden. Am Neuen Markt hingegen können sie die Meldung bis zu drei Tage nach
Abschluss der Transaktion hinauszögern. Trotzdem fürchten Vorstände und Aufsichtsräte die
neue Regel: Auf die außenstehenden Aktionäre macht es meist einen miserablen Eindruck,
wenn die besten Kenner des Unternehmens Aktien abgeben. Tenor: Wenn selbst die Manager
verkaufen, muss irgend etwas faul sein. Dann steigen auch die Privatanleger aus. So löst sich
bisweilen eine Kurslawine. Insbesondere wenn Führungskräfte wie zuletzt bei Concept,
Sanochemia oder Metabox das Weite suchen, stehen möglicherweise Aktienpakete zur
Disposition. So hatten sich ehemalige Vorstandsmitglieder von DataDesign nach ihrem
Abschied aus dem Unternehmen schnell von ihren Beständen getrennt – Abnehmer waren
unter anderem Investmentfonds.
• Zudem bleibt von Januar 2002 an der Verkauf von im Privatvermögen gehaltenen
Aktienpaketen nach einem Jahr nur noch dann steuerfrei, wenn der Aktionär weniger als ein
Prozent am Unternehmen besitzt. Im Moment liegt die Grenze der steuerpflichtigen
„wesentlichen Beteiligung„, wie es im Gesetz heißt, noch bei zehn Prozent. Dieses Problem
trifft nicht nur Unternehmer, sondern auch Privatleute, die sehr früh in
New-Economy-Unternehmen eingestiegen sind, zum Beispiel über eine
Venture-Capital-Beteiligung. Auch sie versuchen nun mit allen Mitteln, ihren Anteil unter die
Ein-Prozent-Grenze zu drücken.
Überraschende Einbrüche. Diese Verkaufswelle könnte in den kommenden Wochen für
überraschende Einbrüche bei zahlreichen Werten am Neuen Markt sorgen. Den ohnehin
gebeutelten Privataktionären drohen dann Kursverluste auch ohne Gewinnwarnungen ihres
Unternehmens und ohne schwache Tagesvorgaben vom US-Vorbild des Neuen Marktes, der
High-Tech-Börse Nasdaq.
Besonders begehrt bei den verkaufswilligen Altaktionären sind derzeit Fondsmanager, die
bereits Aktien der jeweiligen Gesellschaft im verwalteten Bestand haben. Nahezu täglich rufen
bei ihnen Broker an und bieten die Aufstockung ihrer Pakete an. „Es gibt massenhaft Anfragen.
Wir könnten Aktien haben ohne Ende„, sagt der Manager eines Frankfurter Small-Cap-Fonds.
Die Broker rufen im Auftrag von Großaktionären an, die ihre Pakete möglichst geräuschlos in
den Markt geben wollen. Als Makler dienen entweder Investmentbanker oder
Beteiligungsgesellschaften mit guten Kontakten zu Investmentfonds und strategischen
Investoren. Aktienverkäufe über die Börse sind angesichts schwacher Umsätze und der immer
noch miesen Stimmung am Neuen Markt kaum möglich. Der Crash der Technologiewerte und die
neuen Vorschriften werfen die Pläne vieler Unternehmer und Risikokapitalgeber über den
Haufen. Sie wollten sich eigentlich nach Ende ihrer Sperrfristen Schritt für Schritt von Anteilen
trennen. Das wird jetzt schwierig.
Um überhaupt noch Fondsmanager für größere Anteilsbestände zu erwärmen, räumen viele
Altaktionäre den Interessenten Vorzugskonditionen ein. Denn die Fondsmanager sind aus
Erfahrung vorsichtig geworden und kalkulieren starke Kursrückgänge ein. Rabatte von 30
Prozent und mehr auf den aktuellen Börsenkurs sind keine Seltenheit.
Abschlag ausgleichen. Freiwillig ausbooten lassen sich viele Vorstände allerdings nicht. Sie
sacken nicht nur die Millionenbeträge nach dem Verkauf ein, sondern profitieren auch von einer
möglichen positiven Entwicklung des Aktienkurses: „Meist werden mit der Verkaufstransaktion
Besserungsscheine ausgestellt„, erläutert ein erfahrener Beteiligungsmanager. Diese Papiere
verpflichten die Fondsmanager gegenüber den Vorständen, bei steigenden Kursen einen Teil
des vorherigen Abschlages auf das Aktienpaket auszugleichen.
Trotz Rabatten beißen die abgabewilligen Aktionäre bei vielen Fonds auf Granit. Börsianer
berichten, dass IPC Archtec, deren Lock-up-Periode Anfang März ausläuft, Aktien platzieren
wollte. Jetzt scheinen die Vorstände aus der Not eine Tugend zu machen: In der vergangenen
Woche verkündeten die beiden Altaktionäre Hermann Krassler und Christian Forstmaier, die
jeweils 32,5 Prozent der Anteile des Elektronikvermarkters halten, sie verlängerten ihre
Lock-up-Frist um ein Jahr bis zum März 2002.
Und auch das ist nur die halbe Wahrheit. Was nicht in der Ad-hoc-Mitteilung stand: Krassler
und Forstmaier halten weitere fünf Prozent des Unternehmens in einer „Forstmaier-Krassler
GbR„. Diese Anteile sind von der jetzt verkündeten Verkaufssperre ausgenommen. In einer
Umfrage der WirtschaftsWoche unter den Unternehmen des Neuen Markts beteuerte
IPC-Archtec-Finanzchef Reinhard Oppowa allerdings, dass keine Aktienplatzierungen geplant
seien.
Dieselbe Antwort gab auch ein Singulus-Sprecher. Auch bei diesem Unternehmen kursieren
Gerüchte über eine bevorstehende Umplatzierung. Fragen nach bereits abgeschlossenen
Deals beantwortet Singulus kryptisch mit „nicht bekannt„.
Verkauf zur Unzeit. Nicht alle Unternehmen am Neuen Markt haben die Geheimniskrämerei zum
Geschäftsprinzip erhoben. Dazu besteht auch kein Grund: Weder Privataktionäre noch
Institutionelle verwehren den Firmengründern das Recht, bisweilen Aktien abzustoßen und so
die Früchte der Arbeit einzufahren – sofern der Umfang der Transaktionen keinem Ausverkauf
gleichkommt oder – wie bei EM.TV-Chef Thomas Haffa – gegen vorherige Zusicherungen
verstößt. Bei Bäurer etwa wollen Altaktionäre 100000 bis 150000 Aktien verkaufen.
„Vermögensdifferenzierung„, sprich ein wenig Kasse machen, ist hier der Grund. Bei Das Werk
platzierte die Dresdner Bank im Oktober 2000 zwei Altaktionärstranchen über 125000 Aktien an
Fondsgesellschaften um, ohne ein Kursdesaster auszulösen.
ADS System wiederum verhandelt gerade mit institutionellen Anlegern, die knapp zwei Prozent
des Kapitals übernehmen sollen. So wollen drei ADS-Altaktionäre Kredite ablösen, mit denen
sie eine Kapitalerhöhung finanziert hatten.
Ungewöhnlich offen beantwortete auch Helkon Media die Frage nach bevorstehenden Deals:
Zwei Millionen Aktien aus dem Besitz des tödlich verunglückten Vorstandschefs Werner
Koenig sollen bei Fonds platziert werden. Helkon hatte dies auch öffentlich angekündigt.
Da trifft es sich gut, dass Helkon bei einer Studie des Saarbrücker
Betriebswirtschaftsprofessor Karlheinz Küting über Berichterstattung von Medienunternehmen
als Sieger hervorging. Helkon nutzte die professorale Adelung ausgiebig als Werbeargument
für die eigene Aktie. Dass der scheinbar unabhängige Hochschullehrer von Helkon Honorare
für die Beratung des Unternehmens kassiert, rückten die Münchner in ihrer Darstellung freilich
in den Hintergrund.
Auf der Hut sein sollten auch Aktionäre von GPC Biotech. Deren Altaktionäre stoppten im
Dezember den geplanten Verkauf von zwei Millionen Aktien – angeblich war ihnen der Kurs zu
niedrig. Seitdem drückt der nur aufgeschobene Verkauf auf den Wert des Papiers.
Allerdings zeichnet sich eine verdächtige Lösung des Problems ab: Ende Januar
veröffentlichten die Investmentbanken Goldman Sachs und Merrill Lynch zum Teil euphorische
Kaufstudien. Das Muster „Studie, Platzierung, Absturz„ ist bekannt: Auch bei Dialog
Semiconductor kamen zunächst begeisterte Kaufstudien von Goldman Sachs und Morgan
Stanley (WirtschaftsWoche 17/2000) auf den Markt. Wenig später startete die Umplatzierung.
Mit Gewinn abstoßen. Der Kurs einer Aktie leidet nicht immer unter den
Eigentümerverschiebungen. Gerade die Abgaben der Venture-Capital-Gesellschaften
(VC-Gesellschaften) toleriert der Markt. Schließlich ist es deren Lebenszweck, sich vor dem
Börsengang an Unternehmen zu beteiligen und die Pakete nach erfolgreichem Start auf dem
Parkett mit Gewinn abzustoßen. VC-Gesellschaften gelten daher von vorneherein als
Durchgangsstation für Aktien. So verabschiedete sich bei Rösch Medizintechnik im
vergangenen Herbst die Equidyne Corporation von ihrem knapp 20-prozentigem Anteil, den die
Investmentbank Schroder Salomon Smith Barney bei großen institutionellen Fonds plazierte. Der
Rösch-Kurs litt nicht darunter. Auch beim Neuer-Markt-Highflyer Aixtron gab ein
Venture-Finanzierer 3,2 Millionen Aktien an Fonds weiter.
Nicht immer gelingt den VC-Gesellschaften der Ausstieg so mühelos. Wegen der unsicheren
Stimmung am Neuen Markt sollen die ersten Risikofinanzierer bereits ihr Vorgehen dramatisch
geändert haben: Statt die Aktien aus der Beteiligung zu verkaufen und die Gewinne an die
eigenen Gesellschafter und Anleger auszuschütten, haben sie denen die Aktien selbst ins
Depot gelegt. So soll jeder Anleger der VC-Gesellschaft die Papiere auf eigene Rechnung
verkaufen.
Gerüchte über bevorstehende Anteilsabgaben machen auch bei den Internetagenturen ID
Media und Feedback die Runde. ID Media zog es vor, auf die Frage der WirtschaftsWoche nach
bevorstehenden Deals nicht zu antworten. Feedback verneinte eine laufende oder anstehende
Umplatzierung. Marktbeobachter spekulieren, dass die Unternehmen Aktien einsetzen, um
Beteiligungen zu erwerben oder Kooperationen zu untermauern.
Ähnliches ist auch von Hunzinger Information zu erwarten: Vorstandschef Moritz Hunzinger
kündigt eine Umplatzierung mit dem Ziel „Internationalisierung„ an. Er geht sogar einen Schritt
weiter: „Wenn es sich für uns rechnet, ziehen wir uns vielleicht komplett von der Börse
zurück.„ Vor 2002 sei das allerdings noch kein Thema. Seit einiger Zeit streut der PR-Profi,
dass er sich mit der britischen Agentur Chime Communications verbinden wolle.
Fusionen und Übernahmen. Umplatzierungen für Firmenübernahmen, oft eingefädelt von
Risikokapitalgebern, die noch aus der Zeit vor dem Börsengang auf dicken Beteiligungspaketen
sitzen, liegen im Trend. „Weil es am Neuen Markt nicht mehr läuft, konzentrieren sich viele auf
Fusionen und Übernahmen„, hat Berater Wolff beobachtet.
Diese Transaktionen sind Aktionären zwar leichter zu vermitteln als der plumpe Verkauf der
Aktien an Fonds oder gar in den Markt. Aber sie sind auch nicht ohne Risiko. Die Gefahr bleibt,
dass die neuen Anteilseigner ihre Aktien ohne Rücksicht auf den Kurs und die öffentliche
Meinung auf den Markt werfen. Die Aktionäre von EM.TV können ein Lied davon singen: Die
Verkäufer der EM.TV-Akquisitionen Formel 1 und Henson-Group trennten sich so rasch wie
möglich von ihren eingetauschten Aktien. So trugen sie zum dramatischen Kursverfall des
angeschlagenen Zeichentrickriesen bei.
Wenn die Großaktionäre ihre Anteile weder bei Fonds noch zugekauften Tochterfirmen
loswerden, bleibt noch ein letzter Trick, um Aktien vor dem 1. März aus der Liste der eigenen
Anteile verschwinden zu lassen. Die Papiere werden einfach auf Ehegatten oder Kinder
überschrieben. „Wir werden in Zukunft aktienarme Vorstände und Aufsichtsräte, aber
aktienreiche Ehefrauen und Kinder erleben„, spottet Cord Gebhardt von der Zulassungsstelle
der Deutschen Börse in Frankfurt.
Ungeschoren werden die meisten Verschiebekünstler trotz des Tricks nicht davonkommen. Im
Emissionsprospekt mussten alle Unternehmen den Anteilsbesitz ihrer Großaktionäre
veröffentlichen. Wenn Vorstände auf einmal deutlich weniger Aktien halten als zum Zeitpunkt
der Emission, können sie sich auf unangenehme Fragen gefasst machen. „Wer jetzt unter der
Hand Aktien an Verwandte verschiebt, muss damit rechnen, dass es publik wird„, heißt es
warnend vonseiten der Börse.
KAI PETER RATH/HAUKE REIMER/CHRISTOF SCHÜRMANN
agieren.
hier mal was zu der scheinheiligkeit von helkon. jetzt können wir aktionäre, die noch
investiert sind, erst recht einpacken. die unverschämtheit dieses unternehmens kennt keine
grenzen.
bitte lest euch das genau durch, damit ihr nachvollziehen könnt, was nach und nach für
zusammenhänge sich auftun.
auch solltet ihr euch mal gedanken über das thema "bezahlte schreiberlinge" machen, in diesem
zusammenhang!
Auf die geschundene Wachstumsbörse rollt eine weitere Welle von Aktienverkäufen zu. Denn
bevor Manager und Beteiligungsgesellschaften demnächst ihre Veräußerungen publik machen
müssen, suchen sie noch schnell und diskret Abnehmer.
Die Anbahnung des Geschäfts spielt sich hinter verschlossenen Türen ab. Nichts durchsickern
lassen, unauffällig die nötigen Kontakte knüpfen, kurz über die Konditionen feilschen – und
dann rasch und heimlich handeln.
Am Neuen Markt begeben sich in diesen Wochen viele Verkäufer auf die Pirsch. Sie suchen
potente Investoren, die ihnen eine heiße Ware der besonderen Art abnehmen: Aktienpakete, die
auf der einen Seite dringend weg müssen, weil der Besitzer sonst kaum noch eine Chance
sieht, sie günstig abzustoßen. Und die auf der anderen Seite nicht an der Börse zu verkaufen
sind, weil große Stückzahlen bei vielen Titeln nicht ohne Kurssturz abgesetzt werden können.
„Umplatzierungen von Aktienpaketen nehmen stark zu„, bestätigt Hendrik Wolff, Vorstand der
Stuttgarter Wolff & Häcker Finanzconsulting. Vor allem Vorstände, Aufsichtsräte und
Beteiligungsgesellschaften (Venture-Capital-Geber) wollen in den nächsten beiden Wochen
Anteile loswerden – zu fast jedem Preis.
Die Zeit drängt, zwei neue Vorschriften treiben die Großaktionäre am Neuen Markt zur Eile:
• Vom März 2001 an müssen sie ihre Anteilsverkäufe nachträglich veröffentlichen. Zusätzlich
muss jeder Vorstand und Aufsichtsrat in den Quartalsberichten und im Jahresabschluss
angeben, wie viele Aktien er aktuell hält. Diese Regelung ist zwar immer noch wesentlich
lockerer als vergleichbare Vorschriften in den USA. Dort müssen Insider geplante Verkäufe
vorab melden. Am Neuen Markt hingegen können sie die Meldung bis zu drei Tage nach
Abschluss der Transaktion hinauszögern. Trotzdem fürchten Vorstände und Aufsichtsräte die
neue Regel: Auf die außenstehenden Aktionäre macht es meist einen miserablen Eindruck,
wenn die besten Kenner des Unternehmens Aktien abgeben. Tenor: Wenn selbst die Manager
verkaufen, muss irgend etwas faul sein. Dann steigen auch die Privatanleger aus. So löst sich
bisweilen eine Kurslawine. Insbesondere wenn Führungskräfte wie zuletzt bei Concept,
Sanochemia oder Metabox das Weite suchen, stehen möglicherweise Aktienpakete zur
Disposition. So hatten sich ehemalige Vorstandsmitglieder von DataDesign nach ihrem
Abschied aus dem Unternehmen schnell von ihren Beständen getrennt – Abnehmer waren
unter anderem Investmentfonds.
• Zudem bleibt von Januar 2002 an der Verkauf von im Privatvermögen gehaltenen
Aktienpaketen nach einem Jahr nur noch dann steuerfrei, wenn der Aktionär weniger als ein
Prozent am Unternehmen besitzt. Im Moment liegt die Grenze der steuerpflichtigen
„wesentlichen Beteiligung„, wie es im Gesetz heißt, noch bei zehn Prozent. Dieses Problem
trifft nicht nur Unternehmer, sondern auch Privatleute, die sehr früh in
New-Economy-Unternehmen eingestiegen sind, zum Beispiel über eine
Venture-Capital-Beteiligung. Auch sie versuchen nun mit allen Mitteln, ihren Anteil unter die
Ein-Prozent-Grenze zu drücken.
Überraschende Einbrüche. Diese Verkaufswelle könnte in den kommenden Wochen für
überraschende Einbrüche bei zahlreichen Werten am Neuen Markt sorgen. Den ohnehin
gebeutelten Privataktionären drohen dann Kursverluste auch ohne Gewinnwarnungen ihres
Unternehmens und ohne schwache Tagesvorgaben vom US-Vorbild des Neuen Marktes, der
High-Tech-Börse Nasdaq.
Besonders begehrt bei den verkaufswilligen Altaktionären sind derzeit Fondsmanager, die
bereits Aktien der jeweiligen Gesellschaft im verwalteten Bestand haben. Nahezu täglich rufen
bei ihnen Broker an und bieten die Aufstockung ihrer Pakete an. „Es gibt massenhaft Anfragen.
Wir könnten Aktien haben ohne Ende„, sagt der Manager eines Frankfurter Small-Cap-Fonds.
Die Broker rufen im Auftrag von Großaktionären an, die ihre Pakete möglichst geräuschlos in
den Markt geben wollen. Als Makler dienen entweder Investmentbanker oder
Beteiligungsgesellschaften mit guten Kontakten zu Investmentfonds und strategischen
Investoren. Aktienverkäufe über die Börse sind angesichts schwacher Umsätze und der immer
noch miesen Stimmung am Neuen Markt kaum möglich. Der Crash der Technologiewerte und die
neuen Vorschriften werfen die Pläne vieler Unternehmer und Risikokapitalgeber über den
Haufen. Sie wollten sich eigentlich nach Ende ihrer Sperrfristen Schritt für Schritt von Anteilen
trennen. Das wird jetzt schwierig.
Um überhaupt noch Fondsmanager für größere Anteilsbestände zu erwärmen, räumen viele
Altaktionäre den Interessenten Vorzugskonditionen ein. Denn die Fondsmanager sind aus
Erfahrung vorsichtig geworden und kalkulieren starke Kursrückgänge ein. Rabatte von 30
Prozent und mehr auf den aktuellen Börsenkurs sind keine Seltenheit.
Abschlag ausgleichen. Freiwillig ausbooten lassen sich viele Vorstände allerdings nicht. Sie
sacken nicht nur die Millionenbeträge nach dem Verkauf ein, sondern profitieren auch von einer
möglichen positiven Entwicklung des Aktienkurses: „Meist werden mit der Verkaufstransaktion
Besserungsscheine ausgestellt„, erläutert ein erfahrener Beteiligungsmanager. Diese Papiere
verpflichten die Fondsmanager gegenüber den Vorständen, bei steigenden Kursen einen Teil
des vorherigen Abschlages auf das Aktienpaket auszugleichen.
Trotz Rabatten beißen die abgabewilligen Aktionäre bei vielen Fonds auf Granit. Börsianer
berichten, dass IPC Archtec, deren Lock-up-Periode Anfang März ausläuft, Aktien platzieren
wollte. Jetzt scheinen die Vorstände aus der Not eine Tugend zu machen: In der vergangenen
Woche verkündeten die beiden Altaktionäre Hermann Krassler und Christian Forstmaier, die
jeweils 32,5 Prozent der Anteile des Elektronikvermarkters halten, sie verlängerten ihre
Lock-up-Frist um ein Jahr bis zum März 2002.
Und auch das ist nur die halbe Wahrheit. Was nicht in der Ad-hoc-Mitteilung stand: Krassler
und Forstmaier halten weitere fünf Prozent des Unternehmens in einer „Forstmaier-Krassler
GbR„. Diese Anteile sind von der jetzt verkündeten Verkaufssperre ausgenommen. In einer
Umfrage der WirtschaftsWoche unter den Unternehmen des Neuen Markts beteuerte
IPC-Archtec-Finanzchef Reinhard Oppowa allerdings, dass keine Aktienplatzierungen geplant
seien.
Dieselbe Antwort gab auch ein Singulus-Sprecher. Auch bei diesem Unternehmen kursieren
Gerüchte über eine bevorstehende Umplatzierung. Fragen nach bereits abgeschlossenen
Deals beantwortet Singulus kryptisch mit „nicht bekannt„.
Verkauf zur Unzeit. Nicht alle Unternehmen am Neuen Markt haben die Geheimniskrämerei zum
Geschäftsprinzip erhoben. Dazu besteht auch kein Grund: Weder Privataktionäre noch
Institutionelle verwehren den Firmengründern das Recht, bisweilen Aktien abzustoßen und so
die Früchte der Arbeit einzufahren – sofern der Umfang der Transaktionen keinem Ausverkauf
gleichkommt oder – wie bei EM.TV-Chef Thomas Haffa – gegen vorherige Zusicherungen
verstößt. Bei Bäurer etwa wollen Altaktionäre 100000 bis 150000 Aktien verkaufen.
„Vermögensdifferenzierung„, sprich ein wenig Kasse machen, ist hier der Grund. Bei Das Werk
platzierte die Dresdner Bank im Oktober 2000 zwei Altaktionärstranchen über 125000 Aktien an
Fondsgesellschaften um, ohne ein Kursdesaster auszulösen.
ADS System wiederum verhandelt gerade mit institutionellen Anlegern, die knapp zwei Prozent
des Kapitals übernehmen sollen. So wollen drei ADS-Altaktionäre Kredite ablösen, mit denen
sie eine Kapitalerhöhung finanziert hatten.
Ungewöhnlich offen beantwortete auch Helkon Media die Frage nach bevorstehenden Deals:
Zwei Millionen Aktien aus dem Besitz des tödlich verunglückten Vorstandschefs Werner
Koenig sollen bei Fonds platziert werden. Helkon hatte dies auch öffentlich angekündigt.
Da trifft es sich gut, dass Helkon bei einer Studie des Saarbrücker
Betriebswirtschaftsprofessor Karlheinz Küting über Berichterstattung von Medienunternehmen
als Sieger hervorging. Helkon nutzte die professorale Adelung ausgiebig als Werbeargument
für die eigene Aktie. Dass der scheinbar unabhängige Hochschullehrer von Helkon Honorare
für die Beratung des Unternehmens kassiert, rückten die Münchner in ihrer Darstellung freilich
in den Hintergrund.
Auf der Hut sein sollten auch Aktionäre von GPC Biotech. Deren Altaktionäre stoppten im
Dezember den geplanten Verkauf von zwei Millionen Aktien – angeblich war ihnen der Kurs zu
niedrig. Seitdem drückt der nur aufgeschobene Verkauf auf den Wert des Papiers.
Allerdings zeichnet sich eine verdächtige Lösung des Problems ab: Ende Januar
veröffentlichten die Investmentbanken Goldman Sachs und Merrill Lynch zum Teil euphorische
Kaufstudien. Das Muster „Studie, Platzierung, Absturz„ ist bekannt: Auch bei Dialog
Semiconductor kamen zunächst begeisterte Kaufstudien von Goldman Sachs und Morgan
Stanley (WirtschaftsWoche 17/2000) auf den Markt. Wenig später startete die Umplatzierung.
Mit Gewinn abstoßen. Der Kurs einer Aktie leidet nicht immer unter den
Eigentümerverschiebungen. Gerade die Abgaben der Venture-Capital-Gesellschaften
(VC-Gesellschaften) toleriert der Markt. Schließlich ist es deren Lebenszweck, sich vor dem
Börsengang an Unternehmen zu beteiligen und die Pakete nach erfolgreichem Start auf dem
Parkett mit Gewinn abzustoßen. VC-Gesellschaften gelten daher von vorneherein als
Durchgangsstation für Aktien. So verabschiedete sich bei Rösch Medizintechnik im
vergangenen Herbst die Equidyne Corporation von ihrem knapp 20-prozentigem Anteil, den die
Investmentbank Schroder Salomon Smith Barney bei großen institutionellen Fonds plazierte. Der
Rösch-Kurs litt nicht darunter. Auch beim Neuer-Markt-Highflyer Aixtron gab ein
Venture-Finanzierer 3,2 Millionen Aktien an Fonds weiter.
Nicht immer gelingt den VC-Gesellschaften der Ausstieg so mühelos. Wegen der unsicheren
Stimmung am Neuen Markt sollen die ersten Risikofinanzierer bereits ihr Vorgehen dramatisch
geändert haben: Statt die Aktien aus der Beteiligung zu verkaufen und die Gewinne an die
eigenen Gesellschafter und Anleger auszuschütten, haben sie denen die Aktien selbst ins
Depot gelegt. So soll jeder Anleger der VC-Gesellschaft die Papiere auf eigene Rechnung
verkaufen.
Gerüchte über bevorstehende Anteilsabgaben machen auch bei den Internetagenturen ID
Media und Feedback die Runde. ID Media zog es vor, auf die Frage der WirtschaftsWoche nach
bevorstehenden Deals nicht zu antworten. Feedback verneinte eine laufende oder anstehende
Umplatzierung. Marktbeobachter spekulieren, dass die Unternehmen Aktien einsetzen, um
Beteiligungen zu erwerben oder Kooperationen zu untermauern.
Ähnliches ist auch von Hunzinger Information zu erwarten: Vorstandschef Moritz Hunzinger
kündigt eine Umplatzierung mit dem Ziel „Internationalisierung„ an. Er geht sogar einen Schritt
weiter: „Wenn es sich für uns rechnet, ziehen wir uns vielleicht komplett von der Börse
zurück.„ Vor 2002 sei das allerdings noch kein Thema. Seit einiger Zeit streut der PR-Profi,
dass er sich mit der britischen Agentur Chime Communications verbinden wolle.
Fusionen und Übernahmen. Umplatzierungen für Firmenübernahmen, oft eingefädelt von
Risikokapitalgebern, die noch aus der Zeit vor dem Börsengang auf dicken Beteiligungspaketen
sitzen, liegen im Trend. „Weil es am Neuen Markt nicht mehr läuft, konzentrieren sich viele auf
Fusionen und Übernahmen„, hat Berater Wolff beobachtet.
Diese Transaktionen sind Aktionären zwar leichter zu vermitteln als der plumpe Verkauf der
Aktien an Fonds oder gar in den Markt. Aber sie sind auch nicht ohne Risiko. Die Gefahr bleibt,
dass die neuen Anteilseigner ihre Aktien ohne Rücksicht auf den Kurs und die öffentliche
Meinung auf den Markt werfen. Die Aktionäre von EM.TV können ein Lied davon singen: Die
Verkäufer der EM.TV-Akquisitionen Formel 1 und Henson-Group trennten sich so rasch wie
möglich von ihren eingetauschten Aktien. So trugen sie zum dramatischen Kursverfall des
angeschlagenen Zeichentrickriesen bei.
Wenn die Großaktionäre ihre Anteile weder bei Fonds noch zugekauften Tochterfirmen
loswerden, bleibt noch ein letzter Trick, um Aktien vor dem 1. März aus der Liste der eigenen
Anteile verschwinden zu lassen. Die Papiere werden einfach auf Ehegatten oder Kinder
überschrieben. „Wir werden in Zukunft aktienarme Vorstände und Aufsichtsräte, aber
aktienreiche Ehefrauen und Kinder erleben„, spottet Cord Gebhardt von der Zulassungsstelle
der Deutschen Börse in Frankfurt.
Ungeschoren werden die meisten Verschiebekünstler trotz des Tricks nicht davonkommen. Im
Emissionsprospekt mussten alle Unternehmen den Anteilsbesitz ihrer Großaktionäre
veröffentlichen. Wenn Vorstände auf einmal deutlich weniger Aktien halten als zum Zeitpunkt
der Emission, können sie sich auf unangenehme Fragen gefasst machen. „Wer jetzt unter der
Hand Aktien an Verwandte verschiebt, muss damit rechnen, dass es publik wird„, heißt es
warnend vonseiten der Börse.
KAI PETER RATH/HAUKE REIMER/CHRISTOF SCHÜRMANN
wo steckt denn da die schweinerei? bezichtigst du den prof der bewußten falschaussage? ist die wiwo bei allen firmen die bei ihnen werbung schalten befangen? alles steigt nur helkon nicht, oder wie?
die schweinerei ist die, dass es für den betrachter auf den ersten
blick um einen unabhängigen neutralen professor geht, der ein unternehmen
überschwänglich hervorhebt, ohne weitere hintergründe.
und wenn man sich alles genau durchliest und die zusammenhänge diesbezüglich
erkennt, tun sich noch mehr fragen auf.
blick um einen unabhängigen neutralen professor geht, der ein unternehmen
überschwänglich hervorhebt, ohne weitere hintergründe.
und wenn man sich alles genau durchliest und die zusammenhänge diesbezüglich
erkennt, tun sich noch mehr fragen auf.
Warum der Neue Markt nicht zur Ruhe kommt
Von Raimund Brichta
Was würden Sie davon halten, wenn Ihnen jemand Aktien für - sagen wir - fünfzehn Euro pro Stück zum Kauf anböte, die er vor vier
Wochen für nur einen Euro
erstanden hat? Sie würden ihn wahrscheinlich für größenwahnsinnig erklären: eintausendvierhundert Prozent Kursgewinn in nur einem
Monat - womit lässt sich
das rechtfertigen? Solange Sie noch alle Sinne beisammen haben, lehnen Sie ein solches Angebot natürlich ab.
Die Umtriebigkeit der Schamlosen...
Am Neuen Markt hatten viele Anleger ihre Sinne offenbar nicht mehr beisammen. Sonst hätten sie Folgendes nicht mitgemacht:
Vorstände und Aufsichtsräte
mitsamt ihren Verwandten, Freunden und Bekannten legten sich bei vorbörslichen Kapitalerhöhungen dicke Aktienpakete ins Depot,
für
die sie häufig nur einen
Euro je Aktie bezahlten. Schamlos brachten sie die Firma oft schon wenige Wochen danach an die Börse - mit tausend, zweitausend
oder sogar dreitausend
Prozent Aufschlag auf den Preis, den sie selbst noch kurz vorher bereit gewesen waren, auf den Tisch zu legen. Die ganz Dreisten
verscherbelten gleich beim
Börsengang wieder einen Teil ihrer Papiere und sahnten damit ganz unverhohlen ab. "Umplatzierung" nannte man das vornehm.
Komischerweise haben das alle
gewusst. Oder zumindest hätten es alle wissen müssen; es stand nämlich in den Emissionsprospekten. Nur reingeschaut hat wohl
keiner...
Diese Methode der Selbstbereicherung ist besonders frech. Denn es ist schon ein großes Privileg, dass man beim Börsengang
Millionen von den Anlegern
einsammeln darf - häufig nur für eine Idee, die aufgehen kann oder auch nicht. Nehmen wir an, der zweite Fall würde eintreten, und die
Millionen der anderen
werden verbrannt: Müssten die Initiatoren dann nicht schon dankbar sein, wenn Sie selbst ohne Verlust aus dem Projekt
herauskommen? Aber das reicht vielen
"Unternehmern" der New Economy nicht. Sie und ihre Mitläufer wollen selbst im Fall des Scheiterns noch fürstlich entlohnt werden.
... kennt keine Grenzen
Das Irrsinnige ist, dass sie sich diese Entlohnung auch jetzt noch holen können, wo ihre Aktien am Neuen Markt bereits um siebzig,
achtzig oder neunzig Prozent
zusammengefaltet wurden. Denn selbst mit solchen Ausverkaufskursen lassen sich schöne Gewinne einfahren - vorausgesetzt, man
hat vorher im
Selbstbedienungsladen preiswert eingekauft. An der Börse finden diese "Preisbewussten" nach wie vor genügend Dumme, denen man
die Papiere für ein
Vielfaches des eigenen Einstandspreises andrehen kann. Dann entpuppen sich sogar Penny-Aktien wie Letsbuyit noch als wahre
Kursraketen.
Es gibt Unternehmen am Neuen Markt, bei denen auch heute noch weit mehr als die Hälfte der ausgegebenen Aktien von Aktionären
gehalten werden, die
vorbörslich zu Dumpingpreisen eingestiegen sind. Solange diese Leute auf satten Gewinnen sitzen, ist die Versuchung zum Verkauf
groß, egal wie "tief" der
Kurs bereits gefallen ist. Solange bleibt Druck auf diesen Aktien, und solange bleibt auch diese gigantische Umverteilung nach Art des
Neuen Marktes in Gang.
Mit dem Segen des Finanzministers
Doch damit nicht genug: Die ganz schlauen Umverteiler wollen beim Absahnen auch noch Steuern sparen. Das heißt, sie wollen ihre
Kursgewinne möglichst
steuerfrei einstreichen. Wer eine Beteiligung hat, die zwischen einem und zehn Prozent am Grundkapital eines Unternehmens
ausmacht, muss sich damit nun
allerdings beeilen. Denn diesen Leuten gestattet es Finanzminister Eichel nur noch in diesem Jahr, Aktiengewinne zu kassieren, ohne
einen Teil davon ans
Finanzamt abzugeben. Und das trifft genau unsere Klientel: Vorstände, Aufsichtsräte, Friends and Familys. Die Konsequenz: Viele von
ihnen werden ihre Aktien
noch in diesem Jahr auf den Markt werfen und damit die Kurse weiter belasten.
Auch deshalb wird der Neue Markt nicht so schnell zur Ruhe kommen.
Von Raimund Brichta
Was würden Sie davon halten, wenn Ihnen jemand Aktien für - sagen wir - fünfzehn Euro pro Stück zum Kauf anböte, die er vor vier
Wochen für nur einen Euro
erstanden hat? Sie würden ihn wahrscheinlich für größenwahnsinnig erklären: eintausendvierhundert Prozent Kursgewinn in nur einem
Monat - womit lässt sich
das rechtfertigen? Solange Sie noch alle Sinne beisammen haben, lehnen Sie ein solches Angebot natürlich ab.
Die Umtriebigkeit der Schamlosen...
Am Neuen Markt hatten viele Anleger ihre Sinne offenbar nicht mehr beisammen. Sonst hätten sie Folgendes nicht mitgemacht:
Vorstände und Aufsichtsräte
mitsamt ihren Verwandten, Freunden und Bekannten legten sich bei vorbörslichen Kapitalerhöhungen dicke Aktienpakete ins Depot,
für
die sie häufig nur einen
Euro je Aktie bezahlten. Schamlos brachten sie die Firma oft schon wenige Wochen danach an die Börse - mit tausend, zweitausend
oder sogar dreitausend
Prozent Aufschlag auf den Preis, den sie selbst noch kurz vorher bereit gewesen waren, auf den Tisch zu legen. Die ganz Dreisten
verscherbelten gleich beim
Börsengang wieder einen Teil ihrer Papiere und sahnten damit ganz unverhohlen ab. "Umplatzierung" nannte man das vornehm.
Komischerweise haben das alle
gewusst. Oder zumindest hätten es alle wissen müssen; es stand nämlich in den Emissionsprospekten. Nur reingeschaut hat wohl
keiner...
Diese Methode der Selbstbereicherung ist besonders frech. Denn es ist schon ein großes Privileg, dass man beim Börsengang
Millionen von den Anlegern
einsammeln darf - häufig nur für eine Idee, die aufgehen kann oder auch nicht. Nehmen wir an, der zweite Fall würde eintreten, und die
Millionen der anderen
werden verbrannt: Müssten die Initiatoren dann nicht schon dankbar sein, wenn Sie selbst ohne Verlust aus dem Projekt
herauskommen? Aber das reicht vielen
"Unternehmern" der New Economy nicht. Sie und ihre Mitläufer wollen selbst im Fall des Scheiterns noch fürstlich entlohnt werden.
... kennt keine Grenzen
Das Irrsinnige ist, dass sie sich diese Entlohnung auch jetzt noch holen können, wo ihre Aktien am Neuen Markt bereits um siebzig,
achtzig oder neunzig Prozent
zusammengefaltet wurden. Denn selbst mit solchen Ausverkaufskursen lassen sich schöne Gewinne einfahren - vorausgesetzt, man
hat vorher im
Selbstbedienungsladen preiswert eingekauft. An der Börse finden diese "Preisbewussten" nach wie vor genügend Dumme, denen man
die Papiere für ein
Vielfaches des eigenen Einstandspreises andrehen kann. Dann entpuppen sich sogar Penny-Aktien wie Letsbuyit noch als wahre
Kursraketen.
Es gibt Unternehmen am Neuen Markt, bei denen auch heute noch weit mehr als die Hälfte der ausgegebenen Aktien von Aktionären
gehalten werden, die
vorbörslich zu Dumpingpreisen eingestiegen sind. Solange diese Leute auf satten Gewinnen sitzen, ist die Versuchung zum Verkauf
groß, egal wie "tief" der
Kurs bereits gefallen ist. Solange bleibt Druck auf diesen Aktien, und solange bleibt auch diese gigantische Umverteilung nach Art des
Neuen Marktes in Gang.
Mit dem Segen des Finanzministers
Doch damit nicht genug: Die ganz schlauen Umverteiler wollen beim Absahnen auch noch Steuern sparen. Das heißt, sie wollen ihre
Kursgewinne möglichst
steuerfrei einstreichen. Wer eine Beteiligung hat, die zwischen einem und zehn Prozent am Grundkapital eines Unternehmens
ausmacht, muss sich damit nun
allerdings beeilen. Denn diesen Leuten gestattet es Finanzminister Eichel nur noch in diesem Jahr, Aktiengewinne zu kassieren, ohne
einen Teil davon ans
Finanzamt abzugeben. Und das trifft genau unsere Klientel: Vorstände, Aufsichtsräte, Friends and Familys. Die Konsequenz: Viele von
ihnen werden ihre Aktien
noch in diesem Jahr auf den Markt werfen und damit die Kurse weiter belasten.
Auch deshalb wird der Neue Markt nicht so schnell zur Ruhe kommen.
neues kursziel ist unter 5 EURO
na wenn das keine insiderverkäufe sind
na wenn das keine insiderverkäufe sind
Aus der FTD vom 6.3.2001 www.ftd.de/kursmanipulation
Kursmanipulation: Kriminelle im Chefsessel
Von Nicola de Paoli, Hamburg
So viel Rummel wurde dem Amtsgericht Mainz schon lange nicht mehr zuteil. Die Haffa-Brüder traten als Zeugen auf.
Der Verhandlungssaal in ersten Stock war vollgepackt mit Neugierigen, vor dem Raum drängelten sich Dutzende von Journalisten,
die TV-Kameras und Mikrofone im Anschlag. Alle warteten sie an diesem Februarmorgen auf zwei Männer, die über Wochen
abgetaucht waren, und nun als Zeugen zwangsweise wieder auftauchen mussten: Das EM.TV-Gespann Thomas und Florian
Haffa.
Die einstigen Lichtgestalten der New Economy waren geladen, um im Fall Egbert Prior auszusagen. Der als "Börsenguru"
bekannte Wirtschaftsjournalist hatte in einem Fernsehinterview gesagt, Finanzvorstand Florian Haffa habe ihm gesteckt, man
denke bei EM.TV über gewisse Unternehmensbeteiligungen nach. Die Ermittler bewerten diese Aussage als Tatbestand der
unrechtmäßigen Kursmanipulation, Prior hingegen sah darin nur einen weiteren Beweis für seine Frohnatur. Er habe sich in dem
Interview lediglich einen kleinen Scherz erlaubt.
Jubelnews zum Absahnen
Deutschlands Richter können über derlei Witze allerdings schon seit längerem nicht mehr lachen. Seit am Neuen Markt, der im
März 1997 gestarteten Börse für Wachstumswerte, ein Shooting-Star nach dem anderen in sich zusammenfällt, hat die Justiz
alle Hände voll zu tun. Denn der Aktien-Hype, so stellt sich mittlerweile heraus, hat den Nährboden geschaffen für eine neue Art
von Alltagskriminalität in Deutschland: Kursmanipulation und Anlegerbetrug.
Da werden via Ad-hoc-Meldung großartige Erfolge angekündigt, denen dann weder Taten noch Erlöse folgen. Nicht selten nutzen
Eingeweihte den Kursanstieg nach solchen Jubelmeldungen, um im großem Stil Papiere abzustoßen und kräftig abzukassieren.
"Wir stehen hier erst ganz am Anfang", sagt ein hochrangiger Experte aus dem Umfeld der Börsenaufsicht voraus. Das Problem
dabei: Sowohl Staatsanwälte als auch Ermittlungsbehörden sind mit den Aktienbetrügern noch völlig überfordert.
Fast täglich kommen die Namen neuer Unternehmen dazu. Die beiden Haffa-Brüder, vor kurzem noch im Zeugenstand, könnten
schon bald selbst als Angeklagte vor Gericht stehen. Die Münchener Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Insiderhandel und
Verstoß gegen das Aktiengesetz.
In der vergangenen Woche erwischte es einen weiteren Neue-Markt-Liebling von einst: die Metabox AG. Das
Internet-Unternehmen aus Hildesheim hatte im vergangenen Jahr vier Großaufträge über insgesamt 2,9 Millionen so genannte
Settop-Boxen verkündet. Mit dem TV-Zusatzgerät können die Zuschauer CDs abspielen, Filme bestellen und im Internet surfen.
Am 10. April vermeldete Metabox via Ad-hoc-Mitteilung, dass es im Rahmen einer "strategischen Allianz" eine halbe Million
Boxen verkauft habe. Der Aktienkurs verdoppelte sich. Ende Juni dann der nächste, bis dato größte Streich: Es gebe eine
Absichtserklärung mit einer dänischen Firma über 1,8 Millionen Geräte. Die Boxen wurden bis heute nicht geliefert, die
Staatsanwälte in Hannover bezweifeln die Richtigkeit der Angaben. Sie hegen den Verdacht, dass die Metabox-Manager den
Kurs vorsätzlich gepusht haben, um danach abzusahnen.
Zwei Herren sitzen wegen eines ähnlichen Verdachts bereits hinter Gitter. Die beiden Vorstands-Chefs des am Neuen Markt
notierten Software-Unternehmens Infomatec, Gerhard Harlos und Alexander Häfele, sollen den Kurs ihrer Aktien mit falschen
Ad-hoc-Mitteilungen in die Höhe getrieben und dann eigene Aktien im Wert von 56 Mio. DM verkauft haben. Besonders dreist ist
der Fall des ehemaligen Schlagersängers Daniel David, der sich aus dem Firmenvermögen seines Unternehmens Gigabell
bedient haben soll, um damit Insiderhandel zu betreiben.
Was hier zu Lande gerade erst in Mode zu kommen scheint, ist im Mutterland der Aktienkultur, den USA, längst weit verbreitet.
Das belegt die jüngste Bilanz in Sachen Kursmanipulation, die die US-Börsenaufsicht SEC in der vergangenen Woche
veröffentlicht hat: Gegen 23 Firmen wurden elf Strafverfahren eingeleitet, weil sie durch falsche Informationen ihre Aktienkurse
beeinflusst hatten. Die Werte der beteiligten Unternehmen seien durch die Tricksereien um 300 Mio. $ "aufgepumpt" worden.
Zwischen 1999 und 2000 haben sich die Börsenbetrügereien in den USA nahezu verdoppelt.
Erfundene Pressemitteilung
Darunter einige spektakuläre Fälle: So gelang es einem Studenten mit Hilfe einer erfundenen Pressemitteilung den Wert des
Softwarehauses Emulex binnen Minuten um 62 Prozent zu dezimieren. Über einen Mail-Account in seiner ehemaligen Schule
schickte er die angebliche Pressebotschaft an den Verteiler, der sie umgehend über die Nachrichten-Ticker jagte. Ein
Schulbusmechaniker aus dem Bundesstaat Kansas ergaunerte durch Gerüchte, die er in Mailing-Listen gestreut hatte, rund
70.000 $.
Die US-Behörden sind alarmiert: "Womit einst ein ganzes Netz von Brokern monatelang beschäftigt war, das schafft heute eine
Person binnen Minuten mit Hilfe des PC", warnt SEC-Direktor Richard Walker.
Die Euphorie an den Märkten machte es den Betrügern erschreckend einfach - auch in Deutschland. Vor allem bei illiquiden
Werten bedurfte es oft nur einer Handvoll Anleger, um den Kurs nach oben zu treiben.
Wie der Markt tickt
Wie der Markt tickt, hat die Staatsanwaltschaft Mainz dargelegt. Selbst wenn Informationen über ein Unternehmen nur 250.000
Anleger erreichten, so das Zahlenspiel, seien Kurssteigerungen "von 10 bis 30 Prozent" drin.
Ein ehemaliger Mitarbeiter des Bundesaufsichtsamts für den Wertpapierhandel verrät, woher die Behörde Anregungen für ihre
Ermittlungsarbeit bekommt. "Wir achten auf Vorwürfe, die in der Presse erhoben werden."
Nicht immer stecken hinter den Erfolgsnews der Jung-Stars vom neuen Markt handfeste Betrugsabsichten. Die zahlreichen
Paragrafen der Aktiengesetze bergen auch viele Fallstricke. "So mancher Chef weiß gar nicht, worauf er sich bei
Ad-hoc-Mitteilungen einlässt", vermutet ein Experte der Universität Hamburg. Die Vorschriften des Wirtschaftstrafrechts gelten als
schwammig.
Viele Anwälte blicken nicht durch
Selbst die Juristen tun sich damit bislang schwer. Viele Staatsanwälte blicken durch den Paragrafendschungel nicht durch.
Normalerweise sind Delikte im Strafgesetzbuch geregelt. Nicht aber, wenn es um Börsen und Aktien geht. Derartige Verstöße
werden nach dem Börsen- oder Wertpapierhandelsgesetz geahndet. Eine für die meisten Juristen komplizierte Materie.
Hinzu kommt, das "wichtige Beweisquellen bei Kursmanipulationen und Insidervergehen nur eine kurze Lebensdauer" haben, sagt
ein ehemaliger Ermittler. Zwar müssten Telefongespräche von Börsenhändlern drei Monate lang aufbewahrt werden: "Aber wegen
der langen Bearbeitungszeit sind die Informationen im Zweifel schon gelöscht, wenn die Kollegen kommen."
So begann auch der Prozess gegen Egbert Prior mit einer Peinlichkeit. Prior war zunächst wegen des Verdachts von
Insider-Geschäften ins Visier der Polizei geraten. Als ihm nichts nachzuweisen war, wurde er kurz darauf wegen der Manipulation
von Aktienkursen angeklagt. Dummerweise enthielt die Anklageschrift Passagen, die wörtlich aus dem ersten Verfahren
abgeschrieben waren.
Unsicherheit? Oder schlicht Bequemlichkeit? "Der Fall ist der erste seiner Art in Deutschland und die Staatsanwaltschaften
probieren aus, was geht und was nicht", sagt Priors Anwalt Felix Dörr.
Ein bekannter Strafrechts-Experte sieht wenig Chancen, dass sich das so schnell ändert: "Die Staatsanwaltschaften haben
großen Horror davor, mit ungewohnten Vorschriften umzugehen, zu denen es noch keine Grundsatzurteile gibt." Und die könnten
frühestens im Herbst die Unternehmen Gigabell, Infomatec und EM.TV liefern.
© 2001 Financial Times Deutschland
Kursmanipulation: Kriminelle im Chefsessel
Von Nicola de Paoli, Hamburg
So viel Rummel wurde dem Amtsgericht Mainz schon lange nicht mehr zuteil. Die Haffa-Brüder traten als Zeugen auf.
Der Verhandlungssaal in ersten Stock war vollgepackt mit Neugierigen, vor dem Raum drängelten sich Dutzende von Journalisten,
die TV-Kameras und Mikrofone im Anschlag. Alle warteten sie an diesem Februarmorgen auf zwei Männer, die über Wochen
abgetaucht waren, und nun als Zeugen zwangsweise wieder auftauchen mussten: Das EM.TV-Gespann Thomas und Florian
Haffa.
Die einstigen Lichtgestalten der New Economy waren geladen, um im Fall Egbert Prior auszusagen. Der als "Börsenguru"
bekannte Wirtschaftsjournalist hatte in einem Fernsehinterview gesagt, Finanzvorstand Florian Haffa habe ihm gesteckt, man
denke bei EM.TV über gewisse Unternehmensbeteiligungen nach. Die Ermittler bewerten diese Aussage als Tatbestand der
unrechtmäßigen Kursmanipulation, Prior hingegen sah darin nur einen weiteren Beweis für seine Frohnatur. Er habe sich in dem
Interview lediglich einen kleinen Scherz erlaubt.
Jubelnews zum Absahnen
Deutschlands Richter können über derlei Witze allerdings schon seit längerem nicht mehr lachen. Seit am Neuen Markt, der im
März 1997 gestarteten Börse für Wachstumswerte, ein Shooting-Star nach dem anderen in sich zusammenfällt, hat die Justiz
alle Hände voll zu tun. Denn der Aktien-Hype, so stellt sich mittlerweile heraus, hat den Nährboden geschaffen für eine neue Art
von Alltagskriminalität in Deutschland: Kursmanipulation und Anlegerbetrug.
Da werden via Ad-hoc-Meldung großartige Erfolge angekündigt, denen dann weder Taten noch Erlöse folgen. Nicht selten nutzen
Eingeweihte den Kursanstieg nach solchen Jubelmeldungen, um im großem Stil Papiere abzustoßen und kräftig abzukassieren.
"Wir stehen hier erst ganz am Anfang", sagt ein hochrangiger Experte aus dem Umfeld der Börsenaufsicht voraus. Das Problem
dabei: Sowohl Staatsanwälte als auch Ermittlungsbehörden sind mit den Aktienbetrügern noch völlig überfordert.
Fast täglich kommen die Namen neuer Unternehmen dazu. Die beiden Haffa-Brüder, vor kurzem noch im Zeugenstand, könnten
schon bald selbst als Angeklagte vor Gericht stehen. Die Münchener Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Insiderhandel und
Verstoß gegen das Aktiengesetz.
In der vergangenen Woche erwischte es einen weiteren Neue-Markt-Liebling von einst: die Metabox AG. Das
Internet-Unternehmen aus Hildesheim hatte im vergangenen Jahr vier Großaufträge über insgesamt 2,9 Millionen so genannte
Settop-Boxen verkündet. Mit dem TV-Zusatzgerät können die Zuschauer CDs abspielen, Filme bestellen und im Internet surfen.
Am 10. April vermeldete Metabox via Ad-hoc-Mitteilung, dass es im Rahmen einer "strategischen Allianz" eine halbe Million
Boxen verkauft habe. Der Aktienkurs verdoppelte sich. Ende Juni dann der nächste, bis dato größte Streich: Es gebe eine
Absichtserklärung mit einer dänischen Firma über 1,8 Millionen Geräte. Die Boxen wurden bis heute nicht geliefert, die
Staatsanwälte in Hannover bezweifeln die Richtigkeit der Angaben. Sie hegen den Verdacht, dass die Metabox-Manager den
Kurs vorsätzlich gepusht haben, um danach abzusahnen.
Zwei Herren sitzen wegen eines ähnlichen Verdachts bereits hinter Gitter. Die beiden Vorstands-Chefs des am Neuen Markt
notierten Software-Unternehmens Infomatec, Gerhard Harlos und Alexander Häfele, sollen den Kurs ihrer Aktien mit falschen
Ad-hoc-Mitteilungen in die Höhe getrieben und dann eigene Aktien im Wert von 56 Mio. DM verkauft haben. Besonders dreist ist
der Fall des ehemaligen Schlagersängers Daniel David, der sich aus dem Firmenvermögen seines Unternehmens Gigabell
bedient haben soll, um damit Insiderhandel zu betreiben.
Was hier zu Lande gerade erst in Mode zu kommen scheint, ist im Mutterland der Aktienkultur, den USA, längst weit verbreitet.
Das belegt die jüngste Bilanz in Sachen Kursmanipulation, die die US-Börsenaufsicht SEC in der vergangenen Woche
veröffentlicht hat: Gegen 23 Firmen wurden elf Strafverfahren eingeleitet, weil sie durch falsche Informationen ihre Aktienkurse
beeinflusst hatten. Die Werte der beteiligten Unternehmen seien durch die Tricksereien um 300 Mio. $ "aufgepumpt" worden.
Zwischen 1999 und 2000 haben sich die Börsenbetrügereien in den USA nahezu verdoppelt.
Erfundene Pressemitteilung
Darunter einige spektakuläre Fälle: So gelang es einem Studenten mit Hilfe einer erfundenen Pressemitteilung den Wert des
Softwarehauses Emulex binnen Minuten um 62 Prozent zu dezimieren. Über einen Mail-Account in seiner ehemaligen Schule
schickte er die angebliche Pressebotschaft an den Verteiler, der sie umgehend über die Nachrichten-Ticker jagte. Ein
Schulbusmechaniker aus dem Bundesstaat Kansas ergaunerte durch Gerüchte, die er in Mailing-Listen gestreut hatte, rund
70.000 $.
Die US-Behörden sind alarmiert: "Womit einst ein ganzes Netz von Brokern monatelang beschäftigt war, das schafft heute eine
Person binnen Minuten mit Hilfe des PC", warnt SEC-Direktor Richard Walker.
Die Euphorie an den Märkten machte es den Betrügern erschreckend einfach - auch in Deutschland. Vor allem bei illiquiden
Werten bedurfte es oft nur einer Handvoll Anleger, um den Kurs nach oben zu treiben.
Wie der Markt tickt
Wie der Markt tickt, hat die Staatsanwaltschaft Mainz dargelegt. Selbst wenn Informationen über ein Unternehmen nur 250.000
Anleger erreichten, so das Zahlenspiel, seien Kurssteigerungen "von 10 bis 30 Prozent" drin.
Ein ehemaliger Mitarbeiter des Bundesaufsichtsamts für den Wertpapierhandel verrät, woher die Behörde Anregungen für ihre
Ermittlungsarbeit bekommt. "Wir achten auf Vorwürfe, die in der Presse erhoben werden."
Nicht immer stecken hinter den Erfolgsnews der Jung-Stars vom neuen Markt handfeste Betrugsabsichten. Die zahlreichen
Paragrafen der Aktiengesetze bergen auch viele Fallstricke. "So mancher Chef weiß gar nicht, worauf er sich bei
Ad-hoc-Mitteilungen einlässt", vermutet ein Experte der Universität Hamburg. Die Vorschriften des Wirtschaftstrafrechts gelten als
schwammig.
Viele Anwälte blicken nicht durch
Selbst die Juristen tun sich damit bislang schwer. Viele Staatsanwälte blicken durch den Paragrafendschungel nicht durch.
Normalerweise sind Delikte im Strafgesetzbuch geregelt. Nicht aber, wenn es um Börsen und Aktien geht. Derartige Verstöße
werden nach dem Börsen- oder Wertpapierhandelsgesetz geahndet. Eine für die meisten Juristen komplizierte Materie.
Hinzu kommt, das "wichtige Beweisquellen bei Kursmanipulationen und Insidervergehen nur eine kurze Lebensdauer" haben, sagt
ein ehemaliger Ermittler. Zwar müssten Telefongespräche von Börsenhändlern drei Monate lang aufbewahrt werden: "Aber wegen
der langen Bearbeitungszeit sind die Informationen im Zweifel schon gelöscht, wenn die Kollegen kommen."
So begann auch der Prozess gegen Egbert Prior mit einer Peinlichkeit. Prior war zunächst wegen des Verdachts von
Insider-Geschäften ins Visier der Polizei geraten. Als ihm nichts nachzuweisen war, wurde er kurz darauf wegen der Manipulation
von Aktienkursen angeklagt. Dummerweise enthielt die Anklageschrift Passagen, die wörtlich aus dem ersten Verfahren
abgeschrieben waren.
Unsicherheit? Oder schlicht Bequemlichkeit? "Der Fall ist der erste seiner Art in Deutschland und die Staatsanwaltschaften
probieren aus, was geht und was nicht", sagt Priors Anwalt Felix Dörr.
Ein bekannter Strafrechts-Experte sieht wenig Chancen, dass sich das so schnell ändert: "Die Staatsanwaltschaften haben
großen Horror davor, mit ungewohnten Vorschriften umzugehen, zu denen es noch keine Grundsatzurteile gibt." Und die könnten
frühestens im Herbst die Unternehmen Gigabell, Infomatec und EM.TV liefern.
© 2001 Financial Times Deutschland
wacht endlich auf und stellt helkon doch mal ein paar unangenehme fragen.
sollte später die bombe platzen so habt ihr wenigstens beweismaterial !!!
die schönredner hier haben sicherlich nicht euer wohl zum ziel !!!
Mit dem Segen des Finanzministers
Doch damit nicht genug: Die ganz schlauen Umverteiler wollen beim Absahnen auch noch Steuern sparen. Das heißt, sie wollen
ihre Kursgewinne möglichst steuerfrei einstreichen.
Wer eine Beteiligung hat, die zwischen einem und zehn Prozent am Grundkapital eines Unternehmens
ausmacht, muss sich damit nun allerdings beeilen.
Denn diesen Leuten gestattet es Finanzminister Eichel nur noch in diesem Jahr, Aktiengewinne zu kassieren,
ohne einen Teil davon ans Finanzamt abzugeben.
Und das trifft genau unsere Klientel: Vorstände, Aufsichtsräte, Friends and Familys. Die
Konsequenz: Viele von ihnen werden ihre Aktien
noch in diesem Jahr auf den Markt werfen und damit die Kurse weiter belasten.
Auch deshalb wird der Neue Markt nicht so schnell zur Ruhe kommen.
sollte später die bombe platzen so habt ihr wenigstens beweismaterial !!!
die schönredner hier haben sicherlich nicht euer wohl zum ziel !!!
Mit dem Segen des Finanzministers
Doch damit nicht genug: Die ganz schlauen Umverteiler wollen beim Absahnen auch noch Steuern sparen. Das heißt, sie wollen
ihre Kursgewinne möglichst steuerfrei einstreichen.
Wer eine Beteiligung hat, die zwischen einem und zehn Prozent am Grundkapital eines Unternehmens
ausmacht, muss sich damit nun allerdings beeilen.
Denn diesen Leuten gestattet es Finanzminister Eichel nur noch in diesem Jahr, Aktiengewinne zu kassieren,
ohne einen Teil davon ans Finanzamt abzugeben.
Und das trifft genau unsere Klientel: Vorstände, Aufsichtsräte, Friends and Familys. Die
Konsequenz: Viele von ihnen werden ihre Aktien
noch in diesem Jahr auf den Markt werfen und damit die Kurse weiter belasten.
Auch deshalb wird der Neue Markt nicht so schnell zur Ruhe kommen.
zum 1.10.2000 sind 2 aufsichtsräte zurückgetreten ohne jegliche meldung an die öffentlichkeit.
hier eindeutig zu erkennen warum helkon so verschwiegen war !!!
hier eindeutig zu erkennen warum helkon so verschwiegen war !!!
@Cybervirus - hast Du Langeweile - so alte Meldungen !!
Entscheidend wird der 30.3. - da kommen Zahlen, bis dahin schweig´mal lieber ! Helkon hält sich nämlich ganz schön stabil, wenn auch auf niedrigem Niveau.
Entscheidend wird der 30.3. - da kommen Zahlen, bis dahin schweig´mal lieber ! Helkon hält sich nämlich ganz schön stabil, wenn auch auf niedrigem Niveau.
wenn es dich nicht interessiert, brauchst du es nicht zu lesen !
das thema ist für mich aktueller als je zuvor!
du willst es nicht verstehen oder wahr h a b e n .
habe keine lust mit dir am thema vorbei zu reden.
das thema ist für mich aktueller als je zuvor!
du willst es nicht verstehen oder wahr h a b e n .
habe keine lust mit dir am thema vorbei zu reden.
Merck Finck stuft Helkon auf Kaufen!
In ihrer Erstbewertung stufen die Experten von Merck Finck & Co die Aktie der Helkon Media AG (WKN 608 050) auf Kaufen. Das 2002er KGV beträgt derzeit etwa 5, langfristig wird von einer Wachstumsrate von durchschnittlich 15% ausgegangen. Dies verhelfe dem Titel zu einem Kurspotenzial von mind. 30% in den nächsten 6 Monaten, so die Analysten. Auch der Mainvestor steht dem Papier positiv gegenüber, jedoch gehen wir zunächst von einem weiteren kleinen Rückschlag bis in den Bereich des Allzeittiefs bei 7,5 Euro aus. Stellen Sie Neuengagements deshalb noch etwas zurück.
[Donnerstag, 22.03.2001, 11:27]
Quelle:http://www.mainvestor.de/themen/content_themen.html?id=1022
Ciao Kamischke
In ihrer Erstbewertung stufen die Experten von Merck Finck & Co die Aktie der Helkon Media AG (WKN 608 050) auf Kaufen. Das 2002er KGV beträgt derzeit etwa 5, langfristig wird von einer Wachstumsrate von durchschnittlich 15% ausgegangen. Dies verhelfe dem Titel zu einem Kurspotenzial von mind. 30% in den nächsten 6 Monaten, so die Analysten. Auch der Mainvestor steht dem Papier positiv gegenüber, jedoch gehen wir zunächst von einem weiteren kleinen Rückschlag bis in den Bereich des Allzeittiefs bei 7,5 Euro aus. Stellen Sie Neuengagements deshalb noch etwas zurück.
[Donnerstag, 22.03.2001, 11:27]
Quelle:http://www.mainvestor.de/themen/content_themen.html?id=1022
Ciao Kamischke
@ alle die neu eingestiegen sind,
wieder grosse stücke auf der verkäufer seite ( xetra zum verkauf gerade 5045 stück).
ich würde jedenfalls empfehlen mit stop zu arbeiten
mfg, Cybervirus
wieder grosse stücke auf der verkäufer seite ( xetra zum verkauf gerade 5045 stück).
ich würde jedenfalls empfehlen mit stop zu arbeiten
mfg, Cybervirus
weiterhin höchste vorsicht geboten bei helkon.
die paar prozent im grünen bereich, sind unter sehr geringen umsätzen
zustande gekommen, bedingt durch den market maker.
mfg, Cybervirus
verschuldung = 290 Millionen
cash = 3,6 Millionen
mit diesem geringen cashbestand kann man keine grossen sprünge machen!
hinzu kommt noch die klage in england gegen helkon.
die vererbten aktien, sowie die erbschaftssteuer.
soll nur ein hinweis für neulinge sein.
die paar prozent im grünen bereich, sind unter sehr geringen umsätzen
zustande gekommen, bedingt durch den market maker.
mfg, Cybervirus
verschuldung = 290 Millionen
cash = 3,6 Millionen
mit diesem geringen cashbestand kann man keine grossen sprünge machen!
hinzu kommt noch die klage in england gegen helkon.
die vererbten aktien, sowie die erbschaftssteuer.
soll nur ein hinweis für neulinge sein.
Kann das dumme Geschwätz "Vorsicht bei Helkon" endlich mal aufhören. Ich würde mir heute an Deiner Stelle mal die hohen Bids anschauen z.B. 3000 St. oder 10.000 St.
Helkon ist mit das beste Medienunternehmen am Neuen Markt. Außerdem solltest Du nicht nur die Verbindlichkeiten erwähnen sondern auch die Forderungen. Sobald die geerbten Aktien bei den Fonds eingebucht sind, wird der Kurs explodieren.
Du wirst schon sehen.
Michiguru
Helkon ist mit das beste Medienunternehmen am Neuen Markt. Außerdem solltest Du nicht nur die Verbindlichkeiten erwähnen sondern auch die Forderungen. Sobald die geerbten Aktien bei den Fonds eingebucht sind, wird der Kurs explodieren.
Du wirst schon sehen.
Michiguru
Michigura duerfte wohl richtig liegen.
Vielleicht starten wir schon in der kommenden Woche
Ein schoenes Wochenende
GO Helkon
ZZ
Vielleicht starten wir schon in der kommenden Woche
Ein schoenes Wochenende
GO Helkon
ZZ
@ mich...,
das was du für geschwätz hälst, dürfte für viele neulinge als sehr gute,
hilfreiche information dienen.
für die tatsachen, so wie sie sind, kann ich auch nichts.
da musst du dich schon bei helkon beschweren, wenn dir irgendetwas nicht
gefällt.
habe mich nicht umsonst aus den anderen beiträgen zurückgezogen.
mir gefiel und gefällt nach wie vor die in höhsten maße unseriöse sowie
einseitige belobigungstaktiken welche unwissende aktionäre zum erwerb
verleiten soll nicht.
insofern bitte ich dich, in zukunft es genauso hand zu haben und in den
beiträgen die du als hochwertig und realitätsbezogen oder was auch immer
sonst deine kriterien sind, deine beiträge einzubringen, um unnötige
diskussionen aus dem wege zu gehen, zumal du deine ganz eigenen ziele
scheinbar verfolgst.
insofern spar dir das bitte mit dem geschwätz etc.
so weit ich weiss, werden meine beiträge gern gelesen, weil sie gut
informieren.
solche konfliktsituationen wie sie in der vergangenheit in den helkon-
beiträgen stattgefunden haben, hatte ich bisd dato noch nie in den vielen
boards erlebt.
unsachliche manipulation bis zu übelsten beschimpfungen weiterhin bis
bewussten falschmeldungen etc.
das was du für geschwätz hälst, dürfte für viele neulinge als sehr gute,
hilfreiche information dienen.
für die tatsachen, so wie sie sind, kann ich auch nichts.
da musst du dich schon bei helkon beschweren, wenn dir irgendetwas nicht
gefällt.
habe mich nicht umsonst aus den anderen beiträgen zurückgezogen.
mir gefiel und gefällt nach wie vor die in höhsten maße unseriöse sowie
einseitige belobigungstaktiken welche unwissende aktionäre zum erwerb
verleiten soll nicht.
insofern bitte ich dich, in zukunft es genauso hand zu haben und in den
beiträgen die du als hochwertig und realitätsbezogen oder was auch immer
sonst deine kriterien sind, deine beiträge einzubringen, um unnötige
diskussionen aus dem wege zu gehen, zumal du deine ganz eigenen ziele
scheinbar verfolgst.
insofern spar dir das bitte mit dem geschwätz etc.
so weit ich weiss, werden meine beiträge gern gelesen, weil sie gut
informieren.
solche konfliktsituationen wie sie in der vergangenheit in den helkon-
beiträgen stattgefunden haben, hatte ich bisd dato noch nie in den vielen
boards erlebt.
unsachliche manipulation bis zu übelsten beschimpfungen weiterhin bis
bewussten falschmeldungen etc.
Kann dem nur zustimmen, Kritik hat noch nie geschadet und hält wachsam ! Nicht imme rnur die rosienen rauspicken,sondern mal die rosarote Brille abnehmen und auch die Probleme wahrnehmen.
Werden die allerdings gelöst, sehe ich in Helkon auch derzeit den besten Medienwert am NM, aber sie müssen erst gelöst werden !
Werden die allerdings gelöst, sehe ich in Helkon auch derzeit den besten Medienwert am NM, aber sie müssen erst gelöst werden !
so wie es ausschaut fällt helkon zurück in seinen abwärtstrendkanal.
diese wurde kurzfristig zwar durchbrochen aber leider ohne den nötigen
umsatz um einen nachhaltigen durchbruch aufzuweisen.
die allgemeine marktsituation schaut recht positiv aus, für mich
heute wieder unerklärlich diese schwache tendenz.
@ bumbelbee,
hast du konkrete vorstellungen wie die probleme gelöst werden können?
würde mich über eine antwort freuen.
grüße, Cybervirus
diese wurde kurzfristig zwar durchbrochen aber leider ohne den nötigen
umsatz um einen nachhaltigen durchbruch aufzuweisen.
die allgemeine marktsituation schaut recht positiv aus, für mich
heute wieder unerklärlich diese schwache tendenz.
@ bumbelbee,
hast du konkrete vorstellungen wie die probleme gelöst werden können?
würde mich über eine antwort freuen.
grüße, Cybervirus
Zunächst mal wäre es wichtig, neue Kreditlinien zu bekommen,um wieder finanzielle Spielräume zu haben.
Die Liqui wird letzlich entscheiden, ob man die ehrgeizigen Projekte auch wirklich finanzieren kann.
Ich denke aber, es dürfte für Helkon kein Problem sein,in grösster Not auch einen Grossinvestor in`s Boot zu holen, ähnlich wie es Splendid Medien AG mit dem GEM Global Yield Fund getan hat.
Ein anderes Mittel , was sich im Filmgeschäft geradezu anbietet , ist das Leasing. Auch dadurch könnte man sehr liquiditätsschonend neue Projekte realisieren.
Im Grossen und Ganzen sehe ich aber keine wirklich ernsthaften existenzbedrohenden Probleme, weil man ganz einfach gute Filme im Programm hat und durch die starken Vertriebspartner automatisch auch die grossen Produktionen in die Fernsehverwertung bringen kann.
Das is ein grosser Vorteil gegenüber anderen Lizenzhändlern, da man den Preispoker nicht unbedingt mitspielen muss.
Diese Woche lief *The Wedding Planer * an und in wenigen Wochen wird auch *The Mexican* für volle Kinosääle sorgen.
Das wird erhebliche Beträge in die Kasse von Helkon spühlen, so dass spätestens im Winter ein Grossteil der Probleme gelöst sein könnte. Das kursbelastende Problem durch den Verkauf der Anteile von Altaktionären sehe ich auch nicht mehr so akut an, da die Erben von Herrn König sehr dumm wären, wenn sie auf diesem Niveau verkaufen würden. Ich denke institutionelle Adressen würden diese Pakete aber gerne aufkaufen, Paketkäufe an der Börse vorbei sind ja durchaus nichts unübliches.
Ich warte noch ab, auch wenn dann der Kurs vielleicht etwas angezogen hat. Mit Cashproblemen ist nicht zu spassen, das hat schon einigen AG`s das Genick gebrochen. Wenn die Kasse wieder voller ist, ist Helkon auch wieder ein klarer Kauf ...
Gruss
Bumbelbee
Die Liqui wird letzlich entscheiden, ob man die ehrgeizigen Projekte auch wirklich finanzieren kann.
Ich denke aber, es dürfte für Helkon kein Problem sein,in grösster Not auch einen Grossinvestor in`s Boot zu holen, ähnlich wie es Splendid Medien AG mit dem GEM Global Yield Fund getan hat.
Ein anderes Mittel , was sich im Filmgeschäft geradezu anbietet , ist das Leasing. Auch dadurch könnte man sehr liquiditätsschonend neue Projekte realisieren.
Im Grossen und Ganzen sehe ich aber keine wirklich ernsthaften existenzbedrohenden Probleme, weil man ganz einfach gute Filme im Programm hat und durch die starken Vertriebspartner automatisch auch die grossen Produktionen in die Fernsehverwertung bringen kann.
Das is ein grosser Vorteil gegenüber anderen Lizenzhändlern, da man den Preispoker nicht unbedingt mitspielen muss.
Diese Woche lief *The Wedding Planer * an und in wenigen Wochen wird auch *The Mexican* für volle Kinosääle sorgen.
Das wird erhebliche Beträge in die Kasse von Helkon spühlen, so dass spätestens im Winter ein Grossteil der Probleme gelöst sein könnte. Das kursbelastende Problem durch den Verkauf der Anteile von Altaktionären sehe ich auch nicht mehr so akut an, da die Erben von Herrn König sehr dumm wären, wenn sie auf diesem Niveau verkaufen würden. Ich denke institutionelle Adressen würden diese Pakete aber gerne aufkaufen, Paketkäufe an der Börse vorbei sind ja durchaus nichts unübliches.
Ich warte noch ab, auch wenn dann der Kurs vielleicht etwas angezogen hat. Mit Cashproblemen ist nicht zu spassen, das hat schon einigen AG`s das Genick gebrochen. Wenn die Kasse wieder voller ist, ist Helkon auch wieder ein klarer Kauf ...
Gruss
Bumbelbee
Von welchen "Cashproblemen" faselst Du da ?
Er faselt nicht, Du kennst Dich halt nicht aus!
Auf kurz oder lang wird Helkon ihre Beteiligungen an die Börse bringen. Ich denke dort konkret an Peppermint u.a..
Hat jemand vor kurzem mit Frau Lüdemann von der IR-Abteilung
hinsichtlich der vererbten Aktien gesprochen???
Helkon ist ein Langfrist-Investment!!!!
Hat jemand vor kurzem mit Frau Lüdemann von der IR-Abteilung
hinsichtlich der vererbten Aktien gesprochen???
Helkon ist ein Langfrist-Investment!!!!
@Carlo Disagio:
Soso, ich habe also keine Ahnung. Woher nimmst Du Deine ?
Im letzten Geschäftsbericht wird ein Eigenkapital von 162,817 Millionen ausgewiesen.
Soso, ich habe also keine Ahnung. Woher nimmst Du Deine ?
Im letzten Geschäftsbericht wird ein Eigenkapital von 162,817 Millionen ausgewiesen.
hallo Bumbelbee ,
vielen dank für deine antwort.
das was du beschreibst ist sehr gut nachvollziehbar und durchaus verständlich.
werde später noch mal ausführlicher antworten.
@ gargamehl,
halt dich an die speilregeln oder mach dich vom acker.
an der substanz von bumbelbee´s beitrag gibt es nichts auszusetzen.
bzgl. spielregeln, meine ich deine ausdrucksweise.
@ mich...,
und was sollen die beteiligungen großartig bewirken?
mme hat bereits eine satte bruchlandung hingelegt, oder?
hinzu kommt, dass sie auf eine schwarze liste der deutschen börse stehen,
aufgrund der versäumnis die quartalszahlen pünktlich abzuliefern.
bzgl. langfristinvestment:
selbst die von anfang an investierten stehen mit 50% (emmissionspreis)
oder mehr in der verlustzone, und das sind doch wohl langfristinvestierte,
oder?
also bitte nicht alles beschönigen und bei der realität bleiben.
ausserdem ist es doch jedem aktionär selbst überlassen, wie lange er investiert
bleibt.
wenn du dir den kursverlauf anschaust, dann musst du gestehen, dass man als
trader gutes geld verdient hätte und so weit ich weiß, ist es doch das was wir
alle wollen "Geld verdienen".
wenn man aktien besitzt muss man doch kein treuegelöbnis ablegen und seine
eigenen interessen vernachlässigen, oder?
jeder sollte so agieren, wie es von vorteil ist für sein depot.
vielen dank für deine antwort.
das was du beschreibst ist sehr gut nachvollziehbar und durchaus verständlich.
werde später noch mal ausführlicher antworten.
@ gargamehl,
halt dich an die speilregeln oder mach dich vom acker.
an der substanz von bumbelbee´s beitrag gibt es nichts auszusetzen.
bzgl. spielregeln, meine ich deine ausdrucksweise.
@ mich...,
und was sollen die beteiligungen großartig bewirken?
mme hat bereits eine satte bruchlandung hingelegt, oder?
hinzu kommt, dass sie auf eine schwarze liste der deutschen börse stehen,
aufgrund der versäumnis die quartalszahlen pünktlich abzuliefern.
bzgl. langfristinvestment:
selbst die von anfang an investierten stehen mit 50% (emmissionspreis)
oder mehr in der verlustzone, und das sind doch wohl langfristinvestierte,
oder?
also bitte nicht alles beschönigen und bei der realität bleiben.
ausserdem ist es doch jedem aktionär selbst überlassen, wie lange er investiert
bleibt.
wenn du dir den kursverlauf anschaust, dann musst du gestehen, dass man als
trader gutes geld verdient hätte und so weit ich weiß, ist es doch das was wir
alle wollen "Geld verdienen".
wenn man aktien besitzt muss man doch kein treuegelöbnis ablegen und seine
eigenen interessen vernachlässigen, oder?
jeder sollte so agieren, wie es von vorteil ist für sein depot.
Hallo Gargamehl,
bitte erklär` mir mal den Zusammenhang zwischen Eigenkapital und Liquidität !
Wäre Dir sehr dankbar ...
bitte erklär` mir mal den Zusammenhang zwischen Eigenkapital und Liquidität !
Wäre Dir sehr dankbar ...
Helkon ist nicht an MME beteiligt - wieder eine Fehlinformation aus dem Hause Cybervirus!
Hallo Bumbelbee,
Eigenkapital hat natürlich nichts mit der Liquidität zu tun. Als Bilanzbuchhalter streuben sich bei mir die Nackenhaare wenn ich hier in den Board´s manche Fragen und Antworten bezüglich Bilanzen lesen muß. Na was soll´s, aber hier mal zur Erklärung: Liquide Mittel stehen auf der Aktiv-Seite im Umlaufvermögen und das Eigenkapital steht auf der Passiv-Seite einer Bilanz. Die Aktiv-Seite gibt Auskunft über die Mittelverwendung und die Passiv-Seite über die Mittelherkunft. Ich hoffe ich konnte damit weiterhelfen.
Ich frage mich nur warum Helkon Liquiditätsprobleme haben soll, wenn doch noch letzte Woche die restliche Zahlung für Redbus gezahlt wurde???
Eigenkapital hat natürlich nichts mit der Liquidität zu tun. Als Bilanzbuchhalter streuben sich bei mir die Nackenhaare wenn ich hier in den Board´s manche Fragen und Antworten bezüglich Bilanzen lesen muß. Na was soll´s, aber hier mal zur Erklärung: Liquide Mittel stehen auf der Aktiv-Seite im Umlaufvermögen und das Eigenkapital steht auf der Passiv-Seite einer Bilanz. Die Aktiv-Seite gibt Auskunft über die Mittelverwendung und die Passiv-Seite über die Mittelherkunft. Ich hoffe ich konnte damit weiterhelfen.
Ich frage mich nur warum Helkon Liquiditätsprobleme haben soll, wenn doch noch letzte Woche die restliche Zahlung für Redbus gezahlt wurde???
Es muss ja gar nicht sein, dass die Liquiditätsprobleme bekommen. Aber dass sie allmählich welche brauchen könnten, dass steht wohl fest. Guckt Euch mal an, wieviel Verbindlichkeiten die inzwischen aufgebaut haben.
Carlo
Carlo
Danke Michi,
mir war der Unterschied durchaus bewusst und ich wollte die Antwort eigentlich von Gagamehl hören ;-)
Naja, vielleicht hilft`s ihm ja weiter ...
Bei der restlichen Zahlung des Kaufpreises für Rambus handelte es sich um einen Betrag im einstelligen Millionenbereich.Wäre traurig gewesen, wenn sie deswegen schon Probleme bekommen hätten,oder ?
mir war der Unterschied durchaus bewusst und ich wollte die Antwort eigentlich von Gagamehl hören ;-)
Naja, vielleicht hilft`s ihm ja weiter ...
Bei der restlichen Zahlung des Kaufpreises für Rambus handelte es sich um einen Betrag im einstelligen Millionenbereich.Wäre traurig gewesen, wenn sie deswegen schon Probleme bekommen hätten,oder ?
sorry, muss natürlich Redbus heissen, Rambus war glaub ich was anderes *gg Tss tss tss, wo ich schon wieder meine Gedanken hab ...
@ Booz,
bin gespannt auf die dokumentation meiner sog. fehlinformationen!
ich kann zu recht behaupten, dass ich maßgeblich dazu beigesteuert habe, in
den beiträgen etwas objektivität und substanz reingebracht zu haben.
allein schon die aufklärungsgeschichte mit den helkonjünger(n) sollte gezeigt
haben, wer sich an die realität hält und wer dumm dreiste lügen verbreitet.
mir ist sehr daran gelegen realitätsbezogene diskussionen zu führen und nicht
das was in der vergangenheit von diesen manipulanten praktiziert wurde.
vielleicht kannst du meine ganzen fehlinformationen auflisten, damit ich dazu
stellung nehmen kann.
ach noch etwas:
mir wäre es lieber wenn helkon heute auf 50 euro stünde, als morgen.
habe schließlich selber das papier im depot.
mache mir und anderen deswegen aber nichts vor.
bin gespannt auf die dokumentation meiner sog. fehlinformationen!
ich kann zu recht behaupten, dass ich maßgeblich dazu beigesteuert habe, in
den beiträgen etwas objektivität und substanz reingebracht zu haben.
allein schon die aufklärungsgeschichte mit den helkonjünger(n) sollte gezeigt
haben, wer sich an die realität hält und wer dumm dreiste lügen verbreitet.
mir ist sehr daran gelegen realitätsbezogene diskussionen zu führen und nicht
das was in der vergangenheit von diesen manipulanten praktiziert wurde.
vielleicht kannst du meine ganzen fehlinformationen auflisten, damit ich dazu
stellung nehmen kann.
ach noch etwas:
mir wäre es lieber wenn helkon heute auf 50 euro stünde, als morgen.
habe schließlich selber das papier im depot.
mache mir und anderen deswegen aber nichts vor.
Nun, für den Anfang schlage ich vor, dass Du Dir erstmal den Geschäftsbericht, Halbjahresbericht etc. durchliest. In meinen Exemplaren kann ich jedenfalls nichts davon finden, dass Helkon an MME beteiligt ist.
wer hat denn nun die rechte?
helkon oder internationalmedia?
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Intensive Produktionstätigkeit im ersten Quartal 2001
München, 11. Mai, 2001 - Der Geschäftsbetrieb der Internationalmedia Gruppe war
im ersten Quartal 2001 von intensiver Produktionstätigkeit geprägt. Insgesamt
befinden sich derzeit neun Filme in verschiedenen Herstellungsphasen. Hierzu
gehören unter anderem "K-19: The Widowmaker", "Adaptation" und "K-Pax" mit
Stars wie Harrison Ford, Nicolas Cage, Kevin Spacey, Michael Caine, Meryl
Streep und Kate Winslet. Die Erlöse aus diesen Filmen werden im dritten und
vierten Quartal umsatzwirksam. Der Umsatz von 10,3 Mio. Euro in diesem Quartal
stammt aus den Geschäftsfeldern Filmfinanzierung, der eigenen Filmbibliothek
sowie aus Gewinnbeteiligungen und Zinserträgen. Neben dem Umsatz und einem
Konzernergebnis von 0,6 Mio. Euro liegt auch das EBITDA mit 5,0 Mio. Euro in
den Planungen für das erste Quartal 2001.
Ebenfalls positiv anzumerken ist die Erweiterung des eigenen Filmbestands durch
den Erwerb der Largo Filmbibliothek, wodurch Internationalmedia die
Auswertungsrechte an über 100 Filmen besitzt, sowie der weltweite Erfolg des
Filmes "The Wedding Planner" mit Jennifer Lopez in der Hauptrolle, der sowohl
in den USA als auch in Deutschland den ersten Platz der Kinocharts belegte.
Für das gesamte Geschäftsjahr 2001 liegt die Internationalmedia Gruppe im Plan.
Schwerpunkt der Erlöse ist entsprechend der typischen Saisonalität im
Filmgeschäft das zweite Halbjahr mit der Auslieferung der produzierten
Filme.
Internationalmedia - Kennzahlen
in TEUR, 1.1. bis 1.1. bis Geschäftsjahr
(mit Ausnahme der 31.3.2001 31.3.2000 2000
Angaben je Aktie) (ungeprüft) (ungeprüft)
Umsatzerlöse 10.256 35.997 149.662
EBITDA 5.010 32.553 91.338
EBIT 286 6.145 27.456
Konzernergebnis 551 2.273 19.684
Gewinn je Aktie in EUR 0,02 0,09 0,67
Kontakt:
Ragna Strutz (IR)
Telefon: +49 (89) 98 107 100
Fax: +49 (89) 98 107 199
E-Mail: info@internationalmedia.de
Adresse:
IM Internationalmedia AG
Cuvilliesstraße 25
D-81679 München
Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 11.05.2001
helkon oder internationalmedia?
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Intensive Produktionstätigkeit im ersten Quartal 2001
München, 11. Mai, 2001 - Der Geschäftsbetrieb der Internationalmedia Gruppe war
im ersten Quartal 2001 von intensiver Produktionstätigkeit geprägt. Insgesamt
befinden sich derzeit neun Filme in verschiedenen Herstellungsphasen. Hierzu
gehören unter anderem "K-19: The Widowmaker", "Adaptation" und "K-Pax" mit
Stars wie Harrison Ford, Nicolas Cage, Kevin Spacey, Michael Caine, Meryl
Streep und Kate Winslet. Die Erlöse aus diesen Filmen werden im dritten und
vierten Quartal umsatzwirksam. Der Umsatz von 10,3 Mio. Euro in diesem Quartal
stammt aus den Geschäftsfeldern Filmfinanzierung, der eigenen Filmbibliothek
sowie aus Gewinnbeteiligungen und Zinserträgen. Neben dem Umsatz und einem
Konzernergebnis von 0,6 Mio. Euro liegt auch das EBITDA mit 5,0 Mio. Euro in
den Planungen für das erste Quartal 2001.
Ebenfalls positiv anzumerken ist die Erweiterung des eigenen Filmbestands durch
den Erwerb der Largo Filmbibliothek, wodurch Internationalmedia die
Auswertungsrechte an über 100 Filmen besitzt, sowie der weltweite Erfolg des
Filmes "The Wedding Planner" mit Jennifer Lopez in der Hauptrolle, der sowohl
in den USA als auch in Deutschland den ersten Platz der Kinocharts belegte.
Für das gesamte Geschäftsjahr 2001 liegt die Internationalmedia Gruppe im Plan.
Schwerpunkt der Erlöse ist entsprechend der typischen Saisonalität im
Filmgeschäft das zweite Halbjahr mit der Auslieferung der produzierten
Filme.
Internationalmedia - Kennzahlen
in TEUR, 1.1. bis 1.1. bis Geschäftsjahr
(mit Ausnahme der 31.3.2001 31.3.2000 2000
Angaben je Aktie) (ungeprüft) (ungeprüft)
Umsatzerlöse 10.256 35.997 149.662
EBITDA 5.010 32.553 91.338
EBIT 286 6.145 27.456
Konzernergebnis 551 2.273 19.684
Gewinn je Aktie in EUR 0,02 0,09 0,67
Kontakt:
Ragna Strutz (IR)
Telefon: +49 (89) 98 107 100
Fax: +49 (89) 98 107 199
E-Mail: info@internationalmedia.de
Adresse:
IM Internationalmedia AG
Cuvilliesstraße 25
D-81679 München
Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 11.05.2001
hallo cyb
Das hab ich mich auch schon gefragt , hatte heut denselben gedanken .
Ich glaub bei IEM laufen auch "Schweinereien" die Zahlen sind grottenschlecht
also nach meinen Infos hat Helkon die Rechte , laß mich aber gern belehren.
By
Das hab ich mich auch schon gefragt , hatte heut denselben gedanken .
Ich glaub bei IEM laufen auch "Schweinereien" die Zahlen sind grottenschlecht
also nach meinen Infos hat Helkon die Rechte , laß mich aber gern belehren.
By
hallo koka ,
werde mich mal schlaumachen und es hier reinstellen.
grüße, Cybervirus
werde mich mal schlaumachen und es hier reinstellen.
grüße, Cybervirus
internationalmedia hält die weltweiten rechte!
helkon ist lediglich so weit mir mitgeteilt wurde "untervertriebspartner" und
trägt das risiko, fals der film floppen würde.
wird zwar in dem fall nicht so sein, aber zeigt doch deutlich das man diesbezüglich
in zukunft genauer recherchieren sollte.
was mir nicht gefällt, ist das undurchsichtige system, was hier verwendet wird.
bei jedem streifen sollte direkt vermerkt werden, wer über die weltweiten rechte
verfügt und wer lediglich ein sogenannter vertriebs- oder mittelsmann ist.
helkon ist lediglich so weit mir mitgeteilt wurde "untervertriebspartner" und
trägt das risiko, fals der film floppen würde.
wird zwar in dem fall nicht so sein, aber zeigt doch deutlich das man diesbezüglich
in zukunft genauer recherchieren sollte.
was mir nicht gefällt, ist das undurchsichtige system, was hier verwendet wird.
bei jedem streifen sollte direkt vermerkt werden, wer über die weltweiten rechte
verfügt und wer lediglich ein sogenannter vertriebs- oder mittelsmann ist.
@Cybervirus
Ich empfehle die S.2/3 im Halbjahresbericht:
Die erfolgreichen Kinostarts von beispielsweise The Wedding Planner mit Jennifer Lopez in den USA(2 Wochen auf Platz 1,US-Box-Office bisher:59,5 Mio.USD),...lassen auch für das zweite Halbjahr eine sehr erfreuliche Entwicklung erwarten.
An diesen Filmen hält Helkon sämtliche deutschsprachigen Auswertungsrechte.
Von "Untervertriebsfirma"kann ja wohl keine Rede sein.
IM hat zwar die weltweiten Rechte,m.M.nach aber ausser Dtschld.(Helkon).
Ciao Kamischke
Ich empfehle die S.2/3 im Halbjahresbericht:
Die erfolgreichen Kinostarts von beispielsweise The Wedding Planner mit Jennifer Lopez in den USA(2 Wochen auf Platz 1,US-Box-Office bisher:59,5 Mio.USD),...lassen auch für das zweite Halbjahr eine sehr erfreuliche Entwicklung erwarten.
An diesen Filmen hält Helkon sämtliche deutschsprachigen Auswertungsrechte.
Von "Untervertriebsfirma"kann ja wohl keine Rede sein.
IM hat zwar die weltweiten Rechte,m.M.nach aber ausser Dtschld.(Helkon).
Ciao Kamischke
@kamischke
Cybervirus hat Recht. Ich habe dir hierzu auch im "EXPLOSIONSTHREAD" geantwortet. Das IM die weltweiten Rechte besitzt steht in deren Jahresabschlußbericht 2000 auf Seite 38.
Cybervirus hat Recht. Ich habe dir hierzu auch im "EXPLOSIONSTHREAD" geantwortet. Das IM die weltweiten Rechte besitzt steht in deren Jahresabschlußbericht 2000 auf Seite 38.
??
Ihr redet offensichtlich aneinander vorbei -
IM scheint die weltweiten Rechte und Helkon hat sie von IM für den deutschsprachigen Raum abgekauft zu haben (ggf. zeitweise)
Wo ist nu das Problem, selbst wenn IM noch am Gewinn betiligt würde? Das Helkon die Rechte gekauft hat und offenbar das wirtschaftliche Risiko übernommen hat, werden die Gewinne in Deutschland zu größten Teilen ins Helkon-Säckle fließen, während IM sich durch den Gesamterfolg freuen kann (und da der nicht abzusehen war, hatten sie wohl entsprechend die Rechte zwecks Risikominimierung für den deutschsprachigen Raum weiterverkauft)
Wedding Planner flopt nicht, keiner der beiden Firmen spielt falsche Tatsachen vor - worüber genau regt ihr euch auf?
Ihr redet offensichtlich aneinander vorbei -
IM scheint die weltweiten Rechte und Helkon hat sie von IM für den deutschsprachigen Raum abgekauft zu haben (ggf. zeitweise)
Wo ist nu das Problem, selbst wenn IM noch am Gewinn betiligt würde? Das Helkon die Rechte gekauft hat und offenbar das wirtschaftliche Risiko übernommen hat, werden die Gewinne in Deutschland zu größten Teilen ins Helkon-Säckle fließen, während IM sich durch den Gesamterfolg freuen kann (und da der nicht abzusehen war, hatten sie wohl entsprechend die Rechte zwecks Risikominimierung für den deutschsprachigen Raum weiterverkauft)
Wedding Planner flopt nicht, keiner der beiden Firmen spielt falsche Tatsachen vor - worüber genau regt ihr euch auf?
@ kamischke,
ich habe hier nur wiedergegeben was mir wörtlich diesbezüglich gesagt wurde.
wo also liegt das problem?
wie sollte man es deiner ansicht nach sonst formulieren?
ich habe hier nur wiedergegeben was mir wörtlich diesbezüglich gesagt wurde.
wo also liegt das problem?
wie sollte man es deiner ansicht nach sonst formulieren?
@Neemann
@DAF
Hier regt sich keiner auf,es geht lediglich um die vielleicht etwas unglücklich formulierte Adhoc.
Dadurch waren einige irritiert,wie man ja an den Fragestellungen erkennen konnte.
Habe deshalb nur noch mal die Fakten aus dem HJ-Bericht gepostet.
IM ist die Produktionsfirma und hat die weltweiten Rechte an Wedding Planner.
Helkon hat sie für den deutschsprachigen Raum von IM erworben,so das von einer guten Vermarktung beide profitieren dürften.
Dazu das Einspielergebnis für Dtschld. am ersten Wochenende
Einspielergebnis D: DM 3.489.001 / Bes. (EDI) 290.068
Quelle:http://www.mediabiz.de/firmen/kinofilm.afp?Nr=1448&Titel=556…
Ciao Kamischke
@DAF
Hier regt sich keiner auf,es geht lediglich um die vielleicht etwas unglücklich formulierte Adhoc.
Dadurch waren einige irritiert,wie man ja an den Fragestellungen erkennen konnte.
Habe deshalb nur noch mal die Fakten aus dem HJ-Bericht gepostet.
IM ist die Produktionsfirma und hat die weltweiten Rechte an Wedding Planner.
Helkon hat sie für den deutschsprachigen Raum von IM erworben,so das von einer guten Vermarktung beide profitieren dürften.
Dazu das Einspielergebnis für Dtschld. am ersten Wochenende
Einspielergebnis D: DM 3.489.001 / Bes. (EDI) 290.068
Quelle:http://www.mediabiz.de/firmen/kinofilm.afp?Nr=1448&Titel=556…
Ciao Kamischke
helkon fällt wieder in seinen abwärtstrendkanal zurück,
trotz dieser äusserst guten gesamtmarktlage.
die sehr geringen finanziellen mittel (3,5 Mio.) scheinen sich
langsam auch bemerkbar zu machen.
kann mir ansonsten nicht erklären warum helkon die beteiligung
abgesagt hat.
hinzu kommen noch die 290 Mio. schulden / offene verbindlichkeiten.
kann mir nur sehr schwer vorstellen, dass die sich jemals wieder
fangen.
von alten kursständen brauchen wir gar nicht erst zu reden.
was sollte jetzt noch den nötigen impuls richtung alte kursstände
geben?
über die vererbten aktien, die weitergereicht werden sollten an
großinvestoren, hören wir auch nichts, obwohl die angelegenheit
ursprünglich bis ende märz 2001 hätte über die bühne gehen sollen.
die angekündigte empfehlung seitens merryl lynch ist auch nicht
erschienen.
stellt sich jetzt nur die frage, ob es überhaupt lohnt, sinnlos
das geld in helkon zu parken.
in der zeit könnte man doch sicherlich auch die positive markt-
situation nutzen und woanders etwas geld verdienen.
trotz dieser äusserst guten gesamtmarktlage.
die sehr geringen finanziellen mittel (3,5 Mio.) scheinen sich
langsam auch bemerkbar zu machen.
kann mir ansonsten nicht erklären warum helkon die beteiligung
abgesagt hat.
hinzu kommen noch die 290 Mio. schulden / offene verbindlichkeiten.
kann mir nur sehr schwer vorstellen, dass die sich jemals wieder
fangen.
von alten kursständen brauchen wir gar nicht erst zu reden.
was sollte jetzt noch den nötigen impuls richtung alte kursstände
geben?
über die vererbten aktien, die weitergereicht werden sollten an
großinvestoren, hören wir auch nichts, obwohl die angelegenheit
ursprünglich bis ende märz 2001 hätte über die bühne gehen sollen.
die angekündigte empfehlung seitens merryl lynch ist auch nicht
erschienen.
stellt sich jetzt nur die frage, ob es überhaupt lohnt, sinnlos
das geld in helkon zu parken.
in der zeit könnte man doch sicherlich auch die positive markt-
situation nutzen und woanders etwas geld verdienen.
Gegenthese:
Gerade weil es offenbar schlecht aussieht, könnte man an`s Kaufen denken, denn werden zum Beispiel neue Kreditlinien abgeschlossen,könnte der Kurs schnell wieder steigen, da alle Vorhaben auch realisierbar wären ...die schlechten Nachrichten dürften schliesslich derzeit alle eingepreist sein ....
Ich rate Jedem, in der momentanen Lage die Aktie nur zu beobachten, in wenigen Wochen sind wir alle schlauer, es gibt etliche Titel, die weniger Risiko mit mindestens den gleichen Chancen haben ...
Gruss
Bumbelbee
Gerade weil es offenbar schlecht aussieht, könnte man an`s Kaufen denken, denn werden zum Beispiel neue Kreditlinien abgeschlossen,könnte der Kurs schnell wieder steigen, da alle Vorhaben auch realisierbar wären ...die schlechten Nachrichten dürften schliesslich derzeit alle eingepreist sein ....
Ich rate Jedem, in der momentanen Lage die Aktie nur zu beobachten, in wenigen Wochen sind wir alle schlauer, es gibt etliche Titel, die weniger Risiko mit mindestens den gleichen Chancen haben ...
Gruss
Bumbelbee
hallo bumbelbee,
gegenfrage:
gehen wir davon aus, dass neue kreditlinien geschaffen werden.
somit steigt der verschuldungsgrad in noch höhere regionen.
womit sollen all die schulden beglichen werden?
muss ein unternehmen nicht organisch wachsen und nicht nur durch
immer grössere kredite und kapitalerhöhungen?
wie hoch müssten die gewinne ausfallen um einen so hohen kreditrahmen
zu rechtfertigen bzw. für vertretbar zu erachten?
auf der letzten HV wurde bereits die nächste kapitalerhöhung beantragt
und durchgesetzt.
wieviel kapitalerhöhungen werden noch nötig sein um auf die dauer
ein funktionierendes unternehmen zu schaffen, welches sich durch eigene
kraft bzw. selbsterwirtschaftete gewinne die existenz sichert?
grüße
gegenfrage:
gehen wir davon aus, dass neue kreditlinien geschaffen werden.
somit steigt der verschuldungsgrad in noch höhere regionen.
womit sollen all die schulden beglichen werden?
muss ein unternehmen nicht organisch wachsen und nicht nur durch
immer grössere kredite und kapitalerhöhungen?
wie hoch müssten die gewinne ausfallen um einen so hohen kreditrahmen
zu rechtfertigen bzw. für vertretbar zu erachten?
auf der letzten HV wurde bereits die nächste kapitalerhöhung beantragt
und durchgesetzt.
wieviel kapitalerhöhungen werden noch nötig sein um auf die dauer
ein funktionierendes unternehmen zu schaffen, welches sich durch eigene
kraft bzw. selbsterwirtschaftete gewinne die existenz sichert?
grüße
@Cyber...
@ Baffo ???
Hallo allerseits
Ich würde sagen Helkon wächst durchaus organisch hier nochmal die Meldung zur erinnerung :
AdHoc Quelle: Helkon Media AG 26.04.2001
Helkon Media AG verkündet den endgültigen Abschluss ihrer Akquisition der Redbus Film Distribution Plc.
München, 25. April 2001 – Die Helkon Media AG verkündete heute die Beilegung ihres Rechtsstreits mit Cliff Stanford, dem Mehrheitsaktionär von Filmgroup, der früheren Muttergesellschaft von Redbus.
Die Helkon Media AG kontrolliert jetzt 91,475 % der Redbus Aktien zusammen mit Simon Franks, CEO der Redbus Film Distribution, und Zygi Kamasa, CFO der Redbus Film Distribution. Die restlichen Aktien befinden sich im Besitz der Filmgroup.
Im Rahmen der Redbus Akquisition zahlte die Helkon Media AG insgesamt 13,2 Mio. USD in das Eigenkapital von Redbus.
Redbus spielt eine wichtige Rolle für Helkon’s Strategie hinsichtlich Akquisition und Vertrieb paneuropäischer Filmrechte und stärkt insbesondere die Position von Helkon in Großbritannien. Zusammen mit Redbus und den strategischen Allianzen mit Eagle Pictures (Italien) und Tri Pictures (Spanien) wird Helkon nun für diese Gebiete die Lizenzrechte für Kassenschlager erwerben.
Für Rückfragen:
Anke Lüdemann
Manager Investor Relations
Tel.: 089/ 99805-842
e-mail: anke.luedemann@helkon.de
zudem ist es nicht so das die Zahlen von Redbus bisher nicht
in das Zahlenwerk von Helkon integriert waren ? da die beteiligung ja auf eis gelegen hat ? Diesbezüglich gabs mal
eine Meldung oder Aussage vom Vorstand . Liege ich da richtig ?
cyb weißt du was darüber ?
und hälts du noch Aktien von Helkon ?
Gruß koka
Ich würde sagen Helkon wächst durchaus organisch hier nochmal die Meldung zur erinnerung :
AdHoc Quelle: Helkon Media AG 26.04.2001
Helkon Media AG verkündet den endgültigen Abschluss ihrer Akquisition der Redbus Film Distribution Plc.
München, 25. April 2001 – Die Helkon Media AG verkündete heute die Beilegung ihres Rechtsstreits mit Cliff Stanford, dem Mehrheitsaktionär von Filmgroup, der früheren Muttergesellschaft von Redbus.
Die Helkon Media AG kontrolliert jetzt 91,475 % der Redbus Aktien zusammen mit Simon Franks, CEO der Redbus Film Distribution, und Zygi Kamasa, CFO der Redbus Film Distribution. Die restlichen Aktien befinden sich im Besitz der Filmgroup.
Im Rahmen der Redbus Akquisition zahlte die Helkon Media AG insgesamt 13,2 Mio. USD in das Eigenkapital von Redbus.
Redbus spielt eine wichtige Rolle für Helkon’s Strategie hinsichtlich Akquisition und Vertrieb paneuropäischer Filmrechte und stärkt insbesondere die Position von Helkon in Großbritannien. Zusammen mit Redbus und den strategischen Allianzen mit Eagle Pictures (Italien) und Tri Pictures (Spanien) wird Helkon nun für diese Gebiete die Lizenzrechte für Kassenschlager erwerben.
Für Rückfragen:
Anke Lüdemann
Manager Investor Relations
Tel.: 089/ 99805-842
e-mail: anke.luedemann@helkon.de
zudem ist es nicht so das die Zahlen von Redbus bisher nicht
in das Zahlenwerk von Helkon integriert waren ? da die beteiligung ja auf eis gelegen hat ? Diesbezüglich gabs mal
eine Meldung oder Aussage vom Vorstand . Liege ich da richtig ?
cyb weißt du was darüber ?
und hälts du noch Aktien von Helkon ?
Gruß koka
hallo koka,
so weit mir bekannt ist, hast du recht mit dem zahlenwerk.
in der meldung bzgl. des rechtsstreites wurde darauf hingewiesen, dass die
übernahme bzw. beteiligung bilanztechnisch noch nicht in den zahlen aufge-
führt wurde.
bzgl. kapitalerhöhung / kredite / verschuldung
mit organischem wachstum möchte ich zu verstehen geben, dass die substanz
eines unternehmens gesteigert wird, in erster linie durch selbsterwirtschaftete
gewinne aus den vorangegangenen geschäftsabläufen.
durch immer höhere kredite und kapitalerhöhungen wächst das risiko das alles
zusammenfällt wie ein kartenhaus.
die selbsterwirtschafteteten gewinne sollten somit die expansion des unternehmens
vorantreiben und nicht kredite oder kapitalerhöhungen.
die verhältnismäßigkeit bzgl. verschuldung und gewinneinnahmen stimmt derzeit nicht.
so weit mir bekannt ist, hast du recht mit dem zahlenwerk.
in der meldung bzgl. des rechtsstreites wurde darauf hingewiesen, dass die
übernahme bzw. beteiligung bilanztechnisch noch nicht in den zahlen aufge-
führt wurde.
bzgl. kapitalerhöhung / kredite / verschuldung
mit organischem wachstum möchte ich zu verstehen geben, dass die substanz
eines unternehmens gesteigert wird, in erster linie durch selbsterwirtschaftete
gewinne aus den vorangegangenen geschäftsabläufen.
durch immer höhere kredite und kapitalerhöhungen wächst das risiko das alles
zusammenfällt wie ein kartenhaus.
die selbsterwirtschafteteten gewinne sollten somit die expansion des unternehmens
vorantreiben und nicht kredite oder kapitalerhöhungen.
die verhältnismäßigkeit bzgl. verschuldung und gewinneinnahmen stimmt derzeit nicht.
Helkon hat einen ganz ordentlichen Cashflow.
Leider ist dieser nicht hoch genug, um Filmprojekte im 50 Mio US $ bereich zu stemmen.
eine Erweiterung der Kreditlinien hätte den vorteil, dass dann diese sumen aufgebracht werden könnten, die Zinszahlungen für den Kredit jedoch durch den Cashflow finanziert werden könnten.
Ich will damit sagen, falls man es nicht schafft, neue Kredite an Land zu ziehen, sind grosse Projekte leider schwer zu stemmen, gelingt dies jedoch, kann man die Kosten dafür recht gut verkraften, da man operativ einfach mehr Möglichkeiten bekäme ....
Es macht also durchaus Sinn, einen hohen Kredit für sagen wir 8% aufzunehmen, wenn der Ertrag , den man daraus erzielt, höher als 8% liegt.
Eine erhöhte Kreditlinie schafft einfach mehr Spielraum, um Umsatz und damit auch Gewinne generieren zu können.
Genau das ist aber eben derzeit das Problem der Firmen am neuen Markt. vielen firmen schmeissen die banken die Kredite niocht mehr so leicht in den Rachen, weil sie wissen, dass die Risiken nicht weniger geworden sind.
Da man aber die Filme als Sicherheit hinterlegen könnte, dürfte es auch helkon gelingen, die ein oder andere bank davon zu überzeugen, etwas mehr Geld locker zu machen.
Leider wird man eine Meldung darüber nur sehr selten als grosse ad hoc Meldung mitbekommen, so dass es nötig ist, in regelmässigen Abständen bei der IR um diese Information zu bitten. Ob man die dann aber bekommt,is auch fraglich ....
Ansonsten bleibt immer nur das Warten auf den nächsten Geschäftsbericht, in dem diese Zahlen normalerweise aktualisiert zur Verfügung gestellt werden.
Ich warte ab ;-),
Gruss
Bumbelbee
Leider ist dieser nicht hoch genug, um Filmprojekte im 50 Mio US $ bereich zu stemmen.
eine Erweiterung der Kreditlinien hätte den vorteil, dass dann diese sumen aufgebracht werden könnten, die Zinszahlungen für den Kredit jedoch durch den Cashflow finanziert werden könnten.
Ich will damit sagen, falls man es nicht schafft, neue Kredite an Land zu ziehen, sind grosse Projekte leider schwer zu stemmen, gelingt dies jedoch, kann man die Kosten dafür recht gut verkraften, da man operativ einfach mehr Möglichkeiten bekäme ....
Es macht also durchaus Sinn, einen hohen Kredit für sagen wir 8% aufzunehmen, wenn der Ertrag , den man daraus erzielt, höher als 8% liegt.
Eine erhöhte Kreditlinie schafft einfach mehr Spielraum, um Umsatz und damit auch Gewinne generieren zu können.
Genau das ist aber eben derzeit das Problem der Firmen am neuen Markt. vielen firmen schmeissen die banken die Kredite niocht mehr so leicht in den Rachen, weil sie wissen, dass die Risiken nicht weniger geworden sind.
Da man aber die Filme als Sicherheit hinterlegen könnte, dürfte es auch helkon gelingen, die ein oder andere bank davon zu überzeugen, etwas mehr Geld locker zu machen.
Leider wird man eine Meldung darüber nur sehr selten als grosse ad hoc Meldung mitbekommen, so dass es nötig ist, in regelmässigen Abständen bei der IR um diese Information zu bitten. Ob man die dann aber bekommt,is auch fraglich ....
Ansonsten bleibt immer nur das Warten auf den nächsten Geschäftsbericht, in dem diese Zahlen normalerweise aktualisiert zur Verfügung gestellt werden.
Ich warte ab ;-),
Gruss
Bumbelbee
Bumbelbee, du schreibst weiter oben:
"Ein anderes Mittel , was sich im Filmgeschäft geradezu anbietet , ist das Leasing. Auch dadurch könnte man sehr liquiditätsschonend
neue Projekte realisieren. "
könntest du mir dazu ein beispiel geben bzw. etwas erläutern?
ausserdem würde es mich sehr interessieren, wie du das verhältnis der bisherigen
gewinnerträge zu den offenen verbindlichkeiten einschätzt.
bewegt sich das deiner ansicht nach in einem vertretbaren rahmen?
und noch eine frage zu deinen obrigen posting:
du schreibst:
" im Grossen und Ganzen sehe ich aber keine wirklich ernsthaften existenzbedrohenden Probleme, weil man ganz einfach gute Filme im
Programm hat und durch die starken Vertriebspartner automatisch auch die grossen Produktionen in die Fernsehverwertung bringen
kann.
Das is ein grosser Vorteil gegenüber anderen Lizenzhändlern, da man den Preispoker nicht unbedingt mitspielen muss.
Diese Woche lief *The Wedding Planer * an und in wenigen Wochen wird auch *The Mexican* für volle Kinosääle sorgen.
Das wird erhebliche Beträge in die Kasse von Helkon spühlen, so dass spätestens im Winter ein Grossteil der Probleme gelöst sein
könnte.
wie hoch schätzt du in etwa letztendlich die "erheblichen Beträge" ein?
vorallem würde es mich interessieren, bei "The Wedding Planer" z. b. wie die prozentuale aufteilung
zwischen helkon und internationalmedia festgesetzt ist.
vielen dank im voraus für deine antworten.
schade das du dich nicht schon viel früher an der diskussion beteiligt hast.
wünsche dir noch ein erholsames wochenende.
"Ein anderes Mittel , was sich im Filmgeschäft geradezu anbietet , ist das Leasing. Auch dadurch könnte man sehr liquiditätsschonend
neue Projekte realisieren. "
könntest du mir dazu ein beispiel geben bzw. etwas erläutern?
ausserdem würde es mich sehr interessieren, wie du das verhältnis der bisherigen
gewinnerträge zu den offenen verbindlichkeiten einschätzt.
bewegt sich das deiner ansicht nach in einem vertretbaren rahmen?
und noch eine frage zu deinen obrigen posting:
du schreibst:
" im Grossen und Ganzen sehe ich aber keine wirklich ernsthaften existenzbedrohenden Probleme, weil man ganz einfach gute Filme im
Programm hat und durch die starken Vertriebspartner automatisch auch die grossen Produktionen in die Fernsehverwertung bringen
kann.
Das is ein grosser Vorteil gegenüber anderen Lizenzhändlern, da man den Preispoker nicht unbedingt mitspielen muss.
Diese Woche lief *The Wedding Planer * an und in wenigen Wochen wird auch *The Mexican* für volle Kinosääle sorgen.
Das wird erhebliche Beträge in die Kasse von Helkon spühlen, so dass spätestens im Winter ein Grossteil der Probleme gelöst sein
könnte.
wie hoch schätzt du in etwa letztendlich die "erheblichen Beträge" ein?
vorallem würde es mich interessieren, bei "The Wedding Planer" z. b. wie die prozentuale aufteilung
zwischen helkon und internationalmedia festgesetzt ist.
vielen dank im voraus für deine antworten.
schade das du dich nicht schon viel früher an der diskussion beteiligt hast.
wünsche dir noch ein erholsames wochenende.
Ich bin leider kein Banker, daher kann ich hier keine Definitionen oder Erklärungen abgeben , sondern nur versuchen, mit eigenen Worten das Prinzip des Leasing ein bisschen zu veranschaulichen.
Im Normalfall möchte ein Unternehmer eine Maschine anschaffen. Für die Anschaffung müsste er eine sehr hohe Investition tätigen, die er manchmal mangels liquider Mittel aber nicht tätigen kann. Eine Leasinggesellschaft tritt nun als Mittler zwischen einer Bank und dem Unternehmer auf. Sie findet einen Geldgeber für die Anschaffung des Unternehmers.
Die Bank erhält dafür eine monatliche oder jährliche Rate, mit der der Unternehmer die Maschine bis zu einem bestimmten Restwert abzahlt. Meist wird so kalkuliert, dass der Restwert unter dem tatsächlichen Restwert der Maschine nach der Nutzungsdauer liegt, so dass die Bank sowohl an der Leasingrate, als auch an einer späteren Verwertung verdienen könnte. Ob die Bank letzlich nach der Nutzungsdauer die Maschine veräussert hängt von der Vertragsgestaltung ab.Meist ist es so, dass der Leasingnehmer ein Entscheidungsrecht hat, ob er die Maschine zum Restwert übernimmt oder aber ob die Bank die Maschine veräussern kann.
Dieses System liesse sich nun gut auf Filmprojekte übertragen.Da die Lizenzhändler grosse Summen vorfinanzieren müssen, der Ertrag aber erst zeitversetzt erwirtschaftet werden kann, kann man mit einer bank vereinbaren, dass diese als Finanzier des Projektes auftritt. Der Lizenzhändler,Produzent verpflichtet sich im Gegenzug, die Rechte an diesem film zu leasen.
Somit fiele eine monatliche oder jährliche Rate an, die man solange bezahlen müsste, bis der vorher vereinbarte Restwert erreicht ist. In diesem Zeitraum hat die Gesellschaft die Gelegenheit,mit relativ wenig Kapitaleinsatz durch die Weiterlizensierung relativ hohe Einnahmen zu erzielen. Je nach Vertragsgestaltung muss am Ende der Laufzeit der Film komplett gekauft werden oder aber man überlässt der Bank da sRecht, den Film zu verkaufen.
Da der Restwert der Filme eher weit unter dem Marktpreis liegen würde, könnte die Bank somit wieder an der Leasingrate und an der Vweräusserung des films nach Laufzeitende verdienen oder aber die Produktionsgesellschaft/Lizenzhändler zahlt die Restrate und verwertet den Film selbst.
Auf diese Weise fallen jährlich nur Bruchteile der Produktionskosten an, wodurch sich mehrer Projekte gleichzeitig realisieren liessen. Der Ertrag durch z.b. den Verkauf der Free Tv Lizenzen würde aber komplett in die Kassen gehen und wiederum eine Erhöhung der Produktion/Zukauf der Lizenzrechte ermöglichen.
Leasing wäre somit eine sehr liquiditätsschonende Möglichkeit, auch grosse Filmprojekte zu realisieren.
Zu der Anmerkung mit den Erträgen und den hohen Verbindlichkeiten kann ich nur sagen, dass es allgemein hin üblich ist, dass bedingt durch die zeitliche Verschiebung zwischen Produktion und Auswertung grosse Differenzen entstehen.Gesetzt den theoretischen Fall, man würde keinerlei weitere Projekte realisieren, so würde sich dieses Verhältnis dann wieder umdrehen, wenn die Filme ausgwertet werden.In der Regel wartet man den Kinostart ab, bevor man FreeTv Verträge abschliesst, da der Erfolg beim Kinopublikum ein Gradmesser für die FreeTV Verträge sind.
Da die Anlaufkosten bis zur Kinoauswertung aber recht hoch sind, muss sich das auch unter den Verbindlichkeiten niederschlagen. Spätestens nach Abschluss des Verkaufs der FreeTv Rechte sollte aber eine ebenso grosse Summe unter den Forderungen auftauchen.
Ob der Rahmen bei Helkon vertretbar ist oder nicht, mag ich so nicht einschätzen, da mir nicht bekannt ist, welche Filme sie schon an’s Fernsehen verkauft haben. Dass die filme aber verkauft werden können, steht ausser Frage, denn man hat über die Disneyverwertungsschine automatisch ein Recht darauf, dass die Fernsehsender die Filme abnehmen.
Zu der prozentualen Aufteilung zwischen Helkon und International Media hab ich auch keine Auskünfte. Da ich aber davon ausgehe, dass Helkon hier die Rechte für Deutschland besitzt, werden sie wohl auch den Grossteil der Einnahmen für sich verbuchen können.Interessanter als die Einspielergebnisse im Kino sind aber aus meiner Sicht die Erträge, die sich aus dem Verkauf an Fernsehsender ergeben. Das ist auch das was ich mit erheblichen Beträgen meinte. Wenn die Einnahmen hierfür verbucht sind, dürfte genug Geld in der Kasse liegen, um die folgenden Projekte etwas gelassener an zu gehen.
Gruss
bumbelbee
Im Normalfall möchte ein Unternehmer eine Maschine anschaffen. Für die Anschaffung müsste er eine sehr hohe Investition tätigen, die er manchmal mangels liquider Mittel aber nicht tätigen kann. Eine Leasinggesellschaft tritt nun als Mittler zwischen einer Bank und dem Unternehmer auf. Sie findet einen Geldgeber für die Anschaffung des Unternehmers.
Die Bank erhält dafür eine monatliche oder jährliche Rate, mit der der Unternehmer die Maschine bis zu einem bestimmten Restwert abzahlt. Meist wird so kalkuliert, dass der Restwert unter dem tatsächlichen Restwert der Maschine nach der Nutzungsdauer liegt, so dass die Bank sowohl an der Leasingrate, als auch an einer späteren Verwertung verdienen könnte. Ob die Bank letzlich nach der Nutzungsdauer die Maschine veräussert hängt von der Vertragsgestaltung ab.Meist ist es so, dass der Leasingnehmer ein Entscheidungsrecht hat, ob er die Maschine zum Restwert übernimmt oder aber ob die Bank die Maschine veräussern kann.
Dieses System liesse sich nun gut auf Filmprojekte übertragen.Da die Lizenzhändler grosse Summen vorfinanzieren müssen, der Ertrag aber erst zeitversetzt erwirtschaftet werden kann, kann man mit einer bank vereinbaren, dass diese als Finanzier des Projektes auftritt. Der Lizenzhändler,Produzent verpflichtet sich im Gegenzug, die Rechte an diesem film zu leasen.
Somit fiele eine monatliche oder jährliche Rate an, die man solange bezahlen müsste, bis der vorher vereinbarte Restwert erreicht ist. In diesem Zeitraum hat die Gesellschaft die Gelegenheit,mit relativ wenig Kapitaleinsatz durch die Weiterlizensierung relativ hohe Einnahmen zu erzielen. Je nach Vertragsgestaltung muss am Ende der Laufzeit der Film komplett gekauft werden oder aber man überlässt der Bank da sRecht, den Film zu verkaufen.
Da der Restwert der Filme eher weit unter dem Marktpreis liegen würde, könnte die Bank somit wieder an der Leasingrate und an der Vweräusserung des films nach Laufzeitende verdienen oder aber die Produktionsgesellschaft/Lizenzhändler zahlt die Restrate und verwertet den Film selbst.
Auf diese Weise fallen jährlich nur Bruchteile der Produktionskosten an, wodurch sich mehrer Projekte gleichzeitig realisieren liessen. Der Ertrag durch z.b. den Verkauf der Free Tv Lizenzen würde aber komplett in die Kassen gehen und wiederum eine Erhöhung der Produktion/Zukauf der Lizenzrechte ermöglichen.
Leasing wäre somit eine sehr liquiditätsschonende Möglichkeit, auch grosse Filmprojekte zu realisieren.
Zu der Anmerkung mit den Erträgen und den hohen Verbindlichkeiten kann ich nur sagen, dass es allgemein hin üblich ist, dass bedingt durch die zeitliche Verschiebung zwischen Produktion und Auswertung grosse Differenzen entstehen.Gesetzt den theoretischen Fall, man würde keinerlei weitere Projekte realisieren, so würde sich dieses Verhältnis dann wieder umdrehen, wenn die Filme ausgwertet werden.In der Regel wartet man den Kinostart ab, bevor man FreeTv Verträge abschliesst, da der Erfolg beim Kinopublikum ein Gradmesser für die FreeTV Verträge sind.
Da die Anlaufkosten bis zur Kinoauswertung aber recht hoch sind, muss sich das auch unter den Verbindlichkeiten niederschlagen. Spätestens nach Abschluss des Verkaufs der FreeTv Rechte sollte aber eine ebenso grosse Summe unter den Forderungen auftauchen.
Ob der Rahmen bei Helkon vertretbar ist oder nicht, mag ich so nicht einschätzen, da mir nicht bekannt ist, welche Filme sie schon an’s Fernsehen verkauft haben. Dass die filme aber verkauft werden können, steht ausser Frage, denn man hat über die Disneyverwertungsschine automatisch ein Recht darauf, dass die Fernsehsender die Filme abnehmen.
Zu der prozentualen Aufteilung zwischen Helkon und International Media hab ich auch keine Auskünfte. Da ich aber davon ausgehe, dass Helkon hier die Rechte für Deutschland besitzt, werden sie wohl auch den Grossteil der Einnahmen für sich verbuchen können.Interessanter als die Einspielergebnisse im Kino sind aber aus meiner Sicht die Erträge, die sich aus dem Verkauf an Fernsehsender ergeben. Das ist auch das was ich mit erheblichen Beträgen meinte. Wenn die Einnahmen hierfür verbucht sind, dürfte genug Geld in der Kasse liegen, um die folgenden Projekte etwas gelassener an zu gehen.
Gruss
bumbelbee
@ Bumbelbee,
ich glaub wir haben aneinander vorbei geredet.
die definition von leasing an sich ist mir natürlich bekannt.
ist jetzt aber auch egal, einen gewissen anteil habe ich eh veräussert
und den anstieg von internationalmedia von 24 euro auf jetzt 31 euro
mitgenommen.
nach dem heutigen gespräch, mit einem langjährigen freund, der übrigens
banker von beruf ist, fliegt sehr wahrscheinlich in den nächsten tagen
der rest auch raus, um den verlust durch andere werte zumindestens wieder
rein zu holen.
nach fast 2 jahren investitionszeitraum bei helkon habe ich mehr als 50%
verlust, die ich nicht weitere 2 jahre aussitzen möchte.
den diversen analysen verschiedener banken sollte man lieber nicht trauen,
wie uns die vergangenheit gelehrt hat.
die analysen beinhalteten kursziele von 58 euro bis 100 euro und wurden
stets zum verkauf genutzt.
ich denke es ist sehr gut nach zu vollziehen, dass die meisten anleger
(wie sooft in diversen foren gelesen) maßlos enttäuscht sind.
wie schon von dir selbst erwähnt, gibt es reichlich medienwerte am neuen
markt, wo die risiken geringer sind und die chancen weitaus höher.
trotzdem vielen dank für deine stellungnahme.
ps: habe dann endlich vielleicht auch ruhe vor diesen unsachlichen puscher-
trupps, die weiß gott das niveau der beiträge maßlos in den dreck gezogen
haben. soll aber nicht heissen, dass ich ab und zu mal vorbei schaue (noch
habe ich ja einen teil im depot).
ich glaub wir haben aneinander vorbei geredet.
die definition von leasing an sich ist mir natürlich bekannt.
ist jetzt aber auch egal, einen gewissen anteil habe ich eh veräussert
und den anstieg von internationalmedia von 24 euro auf jetzt 31 euro
mitgenommen.
nach dem heutigen gespräch, mit einem langjährigen freund, der übrigens
banker von beruf ist, fliegt sehr wahrscheinlich in den nächsten tagen
der rest auch raus, um den verlust durch andere werte zumindestens wieder
rein zu holen.
nach fast 2 jahren investitionszeitraum bei helkon habe ich mehr als 50%
verlust, die ich nicht weitere 2 jahre aussitzen möchte.
den diversen analysen verschiedener banken sollte man lieber nicht trauen,
wie uns die vergangenheit gelehrt hat.
die analysen beinhalteten kursziele von 58 euro bis 100 euro und wurden
stets zum verkauf genutzt.
ich denke es ist sehr gut nach zu vollziehen, dass die meisten anleger
(wie sooft in diversen foren gelesen) maßlos enttäuscht sind.
wie schon von dir selbst erwähnt, gibt es reichlich medienwerte am neuen
markt, wo die risiken geringer sind und die chancen weitaus höher.
trotzdem vielen dank für deine stellungnahme.
ps: habe dann endlich vielleicht auch ruhe vor diesen unsachlichen puscher-
trupps, die weiß gott das niveau der beiträge maßlos in den dreck gezogen
haben. soll aber nicht heissen, dass ich ab und zu mal vorbei schaue (noch
habe ich ja einen teil im depot).
Guten Morgen
hallo cyb
hast land nicht mehr von dir hören lassen
Chartmäßig könnte es eine Bodenbildung geben .
Wenn die 9 Monatszahlen gut werden habe ich da doch
berechtigte Hoffnung .
Oder wie siehst du die Formation ?
By
hast land nicht mehr von dir hören lassen
Chartmäßig könnte es eine Bodenbildung geben .
Wenn die 9 Monatszahlen gut werden habe ich da doch
berechtigte Hoffnung .
Oder wie siehst du die Formation ?
By
hallo koka,
bin beruflich zur zeit voll ausgelastet (übermäßig).
habe ja auch angedeutet, dass ich nur noch ab und zu vorbeischaue.
ich weiß nicht so recht ob das jetzt bei helkon eine bodenbildung ist oder
lediglich ein weiterer stop in richtung süden.
das liegt wohl sicherlich an der bisherigen kursentwicklung im allgemeinen.
die kursentwicklung kann man nicht gerade als gesund bzw. normal bezeichnen,
meiner meinung nach.
habe selber nur noch eine sehr sehr geringe position im depot.
konnte damit einfach nicht gut schlafen.
erhoffst du dir wirklich grössere kurssprünge nach den zahlen?
ich kann mir das nicht so recht vorstellen.
auf jeden fall bin ich der meinung, dass sich qualitätswerte rechtzeitig
vorallem im kurs deutlich abheben sollten, im gegensatz zur masse.
insofern weiß ich nicht ob helkon jemals zu den qualitativen werten gehören
wird.
ein unterschied gibt es jedenfalls derzeit nicht.
bin beruflich zur zeit voll ausgelastet (übermäßig).
habe ja auch angedeutet, dass ich nur noch ab und zu vorbeischaue.
ich weiß nicht so recht ob das jetzt bei helkon eine bodenbildung ist oder
lediglich ein weiterer stop in richtung süden.
das liegt wohl sicherlich an der bisherigen kursentwicklung im allgemeinen.
die kursentwicklung kann man nicht gerade als gesund bzw. normal bezeichnen,
meiner meinung nach.
habe selber nur noch eine sehr sehr geringe position im depot.
konnte damit einfach nicht gut schlafen.
erhoffst du dir wirklich grössere kurssprünge nach den zahlen?
ich kann mir das nicht so recht vorstellen.
auf jeden fall bin ich der meinung, dass sich qualitätswerte rechtzeitig
vorallem im kurs deutlich abheben sollten, im gegensatz zur masse.
insofern weiß ich nicht ob helkon jemals zu den qualitativen werten gehören
wird.
ein unterschied gibt es jedenfalls derzeit nicht.
Hallo
Kennst du dich Charttechnisch ein wenig aus ?
Wird das Gap ( so um die 20€ ) geschlossen werden ?
Jetzt mal ganz Technisch gesehen - was sagt da die Erfahrung ?
Freu mich auf eine Antwort
By
Kennst du dich Charttechnisch ein wenig aus ?
Wird das Gap ( so um die 20€ ) geschlossen werden ?
Jetzt mal ganz Technisch gesehen - was sagt da die Erfahrung ?
Freu mich auf eine Antwort
By
hallo koka,
tut mir leid, da kann ich dir nicht weiterhelfen.
mal eine andere frage:
findest du es auch nicht erstaunlich, dass seit einigen wochen so viele
neue ID´s aufgetaucht sind, die regelrecht diesen wert den anlegern wieder
mal um jeden preis aufdrängen wollen?
macht mich mehr als stutzig.
wie gesagt, in der vergangenheit ist es ähnlich abgelaufen - mit den postings
diverser leute - und wir sehen ja im nachhinein wo das hingeführt hat.
diesbezüglich gab es auch heute von der börsenaufsicht im bezug auf postings
und informationen im internet im allgemeinen eine warnung.
eigenrecherche ist a und o in diesem geschäft.
deswegen jetzt noch mal an alle, die über einen einstieg nachdenken:
informiert euch vorher gut, bevor ihr aufgrund irgendwelcher postings euch
dazu verleiten lässt, eine investition vorzunehmen.
tut mir leid, da kann ich dir nicht weiterhelfen.
mal eine andere frage:
findest du es auch nicht erstaunlich, dass seit einigen wochen so viele
neue ID´s aufgetaucht sind, die regelrecht diesen wert den anlegern wieder
mal um jeden preis aufdrängen wollen?
macht mich mehr als stutzig.
wie gesagt, in der vergangenheit ist es ähnlich abgelaufen - mit den postings
diverser leute - und wir sehen ja im nachhinein wo das hingeführt hat.
diesbezüglich gab es auch heute von der börsenaufsicht im bezug auf postings
und informationen im internet im allgemeinen eine warnung.
eigenrecherche ist a und o in diesem geschäft.
deswegen jetzt noch mal an alle, die über einen einstieg nachdenken:
informiert euch vorher gut, bevor ihr aufgrund irgendwelcher postings euch
dazu verleiten lässt, eine investition vorzunehmen.
@Cybervirus
Leidest immer stärker an Verfolgungswahn!Was sagt denn Dein Arzt dazu ?
Verkaufe Helkon damit endlich Ruhe ist.
MfG
Baffo
Leidest immer stärker an Verfolgungswahn!Was sagt denn Dein Arzt dazu ?
Verkaufe Helkon damit endlich Ruhe ist.
MfG
Baffo
hallo kamischke,
habe eben dein beitrag in dem anderen thread gelesen.
vielen dank für die aufstellung der soll und ist daten.
ursprünglich hatte ich insgeheim gehofft, dass doch alles anders kommt und
wir heute ein ordentlichen kursanstieg verzeichnen.
leider ist es jetzt nun nicht dazu gekommen.
deine fragen, die du dir jetzt stellst, kann ich sehr gut nachvollziehen,
da es noch ein sehr weiter weg ist bis zu den tatsächlich vorgegebenen
planzahlen.
habe eben dein beitrag in dem anderen thread gelesen.
vielen dank für die aufstellung der soll und ist daten.
ursprünglich hatte ich insgeheim gehofft, dass doch alles anders kommt und
wir heute ein ordentlichen kursanstieg verzeichnen.
leider ist es jetzt nun nicht dazu gekommen.
deine fragen, die du dir jetzt stellst, kann ich sehr gut nachvollziehen,
da es noch ein sehr weiter weg ist bis zu den tatsächlich vorgegebenen
planzahlen.
gestern und heute wieder insgesamt - 20 %bei einem
umsatz von ca. 200 000 aktien .
ohne irgend eine meldung ......
umsatz von ca. 200 000 aktien .
ohne irgend eine meldung ......
das stinkt nach betrug.
grundlos fällt doch nicht der kurs ins bodenlose.
grundlos fällt doch nicht der kurs ins bodenlose.
Saibarvirus,
das war nicht sonderlich einfallsreich. Nenn lieber mal Aktien am Gründermarkt, die nicht in dieser Weise abgestürzt sind. Solche Ausnahmen sind eher eine Notiz wert.
Aus einem markttypischen Kursverlauf folgt nichts schlechtes für Helkon. Eine passendere Frage wäre: Warum ist auch Helkon dermaßen abgestürzt, bislang einer der wenigen erfolgreichen Medientitel?
Grüße,
Kurswechsel
das war nicht sonderlich einfallsreich. Nenn lieber mal Aktien am Gründermarkt, die nicht in dieser Weise abgestürzt sind. Solche Ausnahmen sind eher eine Notiz wert.
Aus einem markttypischen Kursverlauf folgt nichts schlechtes für Helkon. Eine passendere Frage wäre: Warum ist auch Helkon dermaßen abgestürzt, bislang einer der wenigen erfolgreichen Medientitel?
Grüße,
Kurswechsel
Ich bin ja eigentlich auch ein Helkon-Anhänger. Allerdings macht mir die Aktie - nun schon das zweite Mal per Stopp-loss rausgeflogen - keinen Spaß mehr. Der Chart ähnelt dem von Pleitekandidaten, da gibt es nichts zu deuteln.
Blaumaler
Blaumaler
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