Frage zu einem Call auf die Telekom - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.02.01 20:42:08 von
neuester Beitrag 25.02.01 14:35:49 von
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ID: 345.950
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Hallo zusammen!
Bisher bin ich davon ausgegangen, dass ein Optionsschein nicht
mehr ist als ein mathematisches Instrument, der relativ fest
an die Kursentwicklung des Basiswerts gebunden ist. Um wieviel
stärker als der Basiswert der OS reagiert, würde vom Omega des
OS abhängen. Folglich müsste ein OS mit einem Omega von 4 viermal
so stark reagieren wie der Basiswert. Dann erklärt mir bitte,
wo bei diesem Beispiel mein Fehler liegt:
WKN 636594, Call auf Telekom, Omega 4,15
Heutige Kursentwicklung Basiswert: -5,5 %
Heutige Kursentwicklung OS: -10,3 %
Hätte der OS heute nicht doppelt so stark fallen müssen?
Gruß Bert
Bisher bin ich davon ausgegangen, dass ein Optionsschein nicht
mehr ist als ein mathematisches Instrument, der relativ fest
an die Kursentwicklung des Basiswerts gebunden ist. Um wieviel
stärker als der Basiswert der OS reagiert, würde vom Omega des
OS abhängen. Folglich müsste ein OS mit einem Omega von 4 viermal
so stark reagieren wie der Basiswert. Dann erklärt mir bitte,
wo bei diesem Beispiel mein Fehler liegt:
WKN 636594, Call auf Telekom, Omega 4,15
Heutige Kursentwicklung Basiswert: -5,5 %
Heutige Kursentwicklung OS: -10,3 %
Hätte der OS heute nicht doppelt so stark fallen müssen?
Gruß Bert
das hängt eben doch von etwas mehr ab als nur omega,
Psychologie des Marktes,
Delta
Angebot und Nachfrage,
Zukunftsaussichten der Marktteilnehmer für Basiswert
Manchmal auch nur am Ordervolumen
wieviele Orders kamen auf diesem Os zustande?
Psychologie des Marktes,
Delta
Angebot und Nachfrage,
Zukunftsaussichten der Marktteilnehmer für Basiswert
Manchmal auch nur am Ordervolumen
wieviele Orders kamen auf diesem Os zustande?
Hast Du die Differenz zwischen Geld- und Briefkurs beachtet?
Macht ja auch ca. 8% aus....
Macht ja auch ca. 8% aus....
Hmm, das hilft mir beides leider nicht weiter. Natürlich
habe ich die Briefkurse miteinander verglichen. Und der OS
ist sehr umsatzstark. Heute kamen in Stuttgart 56, gestern
55 Preisfeststellungen zustande. Die letzte Order wurde dort
heute um 19:45 Uhr ausgeführt. Daran kann es also nicht liegen.
Ach, und was das Delta anbelangt: das Omega errechnet sich doch
aus dem Delta (Omega= Delta * Hebel [aktuell]). Insofern kommt
das nur dann hin, wenn das Delta so niedrig ist, dass der OS
nicht mehr normal reagiert. Auch dies ist nicht der Fall.
Also, wer kann mir weiterhelfen?
Kennzahlen: http://optionsscheine1.onvista.de/cgi-bin/os-kennzahlen.mpl?…
Gruß Bert
habe ich die Briefkurse miteinander verglichen. Und der OS
ist sehr umsatzstark. Heute kamen in Stuttgart 56, gestern
55 Preisfeststellungen zustande. Die letzte Order wurde dort
heute um 19:45 Uhr ausgeführt. Daran kann es also nicht liegen.
Ach, und was das Delta anbelangt: das Omega errechnet sich doch
aus dem Delta (Omega= Delta * Hebel [aktuell]). Insofern kommt
das nur dann hin, wenn das Delta so niedrig ist, dass der OS
nicht mehr normal reagiert. Auch dies ist nicht der Fall.
Also, wer kann mir weiterhelfen?
Kennzahlen: http://optionsscheine1.onvista.de/cgi-bin/os-kennzahlen.mpl?…
Gruß Bert
Bert,
ich wuerde vermuten, dass bei diesem starken Kursverfall der Dt. Telekom die (implizite) Volatilitaet heraufgesetzt wurde, daher der nicht so starke Wertverfall des OS.
ich wuerde vermuten, dass bei diesem starken Kursverfall der Dt. Telekom die (implizite) Volatilitaet heraufgesetzt wurde, daher der nicht so starke Wertverfall des OS.
@Fame2411
Das hätte ich auch vermutet. Aber am Montag lag die Impl. Volatilität (Mittelkurs)
laut OnVista bei 50,48 %. Jetzt liegt sie bei 50,36 %...
Also auch keine Erklärung. So langsam kommt meine Vorstellung vom Optionsschein als
ein mathematisches Modell ins wanken.
Gruß Bert
Das hätte ich auch vermutet. Aber am Montag lag die Impl. Volatilität (Mittelkurs)
laut OnVista bei 50,48 %. Jetzt liegt sie bei 50,36 %...
Also auch keine Erklärung. So langsam kommt meine Vorstellung vom Optionsschein als
ein mathematisches Modell ins wanken.
Gruß Bert
Hi Bert,
den Schein habe ich auch - leider.
Gemäss Onvista betragen die heutigen Änderungen um 21:54 Uhr
-18,5% Geld
-17,2% Brief
kommt doch in etwa hin.
Hast Du gestern und heute unmittelbar nach Börsenschluss den OS-Kurs abgefragt?
grüsse
euroshock
den Schein habe ich auch - leider.
Gemäss Onvista betragen die heutigen Änderungen um 21:54 Uhr
-18,5% Geld
-17,2% Brief
kommt doch in etwa hin.
Hast Du gestern und heute unmittelbar nach Börsenschluss den OS-Kurs abgefragt?
grüsse
euroshock
@euroshock
Gibt es nachbörsliche Emittentenkurse oder werden die erst
so spät angepasst? Dabei steht eine Kurszeit von 21:54 Uhr.
Nachbörslich ist auch der Basiswert gefallen (auf unter 25 Euro).
Versuch`s mal an der Stuttgarter Börse (Parkett):
http://informer2.comdirect.de:9004/de/detail/_pages/quotes/m…
Da sind es sogar nur 7,14 % Differenz...
Gruß Bert
Gibt es nachbörsliche Emittentenkurse oder werden die erst
so spät angepasst? Dabei steht eine Kurszeit von 21:54 Uhr.
Nachbörslich ist auch der Basiswert gefallen (auf unter 25 Euro).
Versuch`s mal an der Stuttgarter Börse (Parkett):
http://informer2.comdirect.de:9004/de/detail/_pages/quotes/m…
Da sind es sogar nur 7,14 % Differenz...
Gruß Bert
Hallo Bert,
Kurse gibt es im Direkthandel bis 22:00 Uhr (laut DIRABA).
Ich sehe mir das mal an, und notiere mir mal einige OS Kurse und Basiskurse.
Grüsse
euroshock
Kurse gibt es im Direkthandel bis 22:00 Uhr (laut DIRABA).
Ich sehe mir das mal an, und notiere mir mal einige OS Kurse und Basiskurse.
Grüsse
euroshock
Hallo Bert,
ich habe mich vorhin leider vertan, und den falschen OS abgefragt, aber ich kann ja das ganze morgen noch mal versuchen.
Ansonsten:
Mein Kaufkurs war 0,36€ bei 27,90€ Basiskurs (Höchstkurs natürlich).
Der heutige Nachbörsenkaufkurs ist 0,22€ bei 25,27€ XETRA-Schlusskurs.
Das ergibt eine Basiskursänderung von 9,4% und eine OS-Änderung von 33%.
Das kommt doch gut hin.
Grüsse
euroshock
ich habe mich vorhin leider vertan, und den falschen OS abgefragt, aber ich kann ja das ganze morgen noch mal versuchen.
Ansonsten:
Mein Kaufkurs war 0,36€ bei 27,90€ Basiskurs (Höchstkurs natürlich).
Der heutige Nachbörsenkaufkurs ist 0,22€ bei 25,27€ XETRA-Schlusskurs.
Das ergibt eine Basiskursänderung von 9,4% und eine OS-Änderung von 33%.
Das kommt doch gut hin.
Grüsse
euroshock
Hallo Euroshock!
Dann bedenke mal folgendes (bezogen auf den gestrigen Handelstag):
Tiefstkurs OS: 0,21 (Stuttgart)
Tiefstkurs Basis: 23,97 (Xetra)
Nachbörsenkaufkurs OS: 0,22
Schlusskurs Basis: 25,27 (Xetra)
=> Differenz Tiefst- zu Schlusskurs:
OS: 4,8 %
Basis: 5,4 %
Der Nachbörsenkaufkurs scheint sich also definitiv nicht auf den
Schlusskurs des Basiswertes zu beziehen...
Gruß Bert
Dann bedenke mal folgendes (bezogen auf den gestrigen Handelstag):
Tiefstkurs OS: 0,21 (Stuttgart)
Tiefstkurs Basis: 23,97 (Xetra)
Nachbörsenkaufkurs OS: 0,22
Schlusskurs Basis: 25,27 (Xetra)
=> Differenz Tiefst- zu Schlusskurs:
OS: 4,8 %
Basis: 5,4 %
Der Nachbörsenkaufkurs scheint sich also definitiv nicht auf den
Schlusskurs des Basiswertes zu beziehen...
Gruß Bert
Hallo Bert,
mm nach handelt es sich bei dem OS Tiefstkurs nur um den tatsächslich gehandelten Tiefstkurs des OS. Zu dieser Zeit war DTE vermutlich nicht auf dem Tiefstkurs. Anders ausgedrückt: Als DTE auf Tiefstkurs war, wurde der Schein vermutlich nicht gehandelt, also gibt es dafür keine OS-Kursstellung.
Mein Ergebnis für heute (Kaufkurse):
Zeit/OS-Kurs/Basiskurs
9:04/0,27/25,50
13:18/0,28/26,00
20:30/0,24/24,55
Zwischen 9:04 und 20:30 ergibt sich eine Basisänderung von 3,73%. Der OS ändert sich um 11,11%.
Das ganze ist natürlich sehr ungenau, weil nur zwei Nachkommastellen vorhanden sind. Aber scheint immer noch zu stimmen.
Hast Du vor, den Schein zu halten? Die Bedingungen sind ja jetzt extrem mies (Händyabstufung der Goldmänner, Bilanzquerelen,..).
Grüsse
euroshock
mm nach handelt es sich bei dem OS Tiefstkurs nur um den tatsächslich gehandelten Tiefstkurs des OS. Zu dieser Zeit war DTE vermutlich nicht auf dem Tiefstkurs. Anders ausgedrückt: Als DTE auf Tiefstkurs war, wurde der Schein vermutlich nicht gehandelt, also gibt es dafür keine OS-Kursstellung.
Mein Ergebnis für heute (Kaufkurse):
Zeit/OS-Kurs/Basiskurs
9:04/0,27/25,50
13:18/0,28/26,00
20:30/0,24/24,55
Zwischen 9:04 und 20:30 ergibt sich eine Basisänderung von 3,73%. Der OS ändert sich um 11,11%.
Das ganze ist natürlich sehr ungenau, weil nur zwei Nachkommastellen vorhanden sind. Aber scheint immer noch zu stimmen.
Hast Du vor, den Schein zu halten? Die Bedingungen sind ja jetzt extrem mies (Händyabstufung der Goldmänner, Bilanzquerelen,..).
Grüsse
euroshock
Hallo Euroshock,
habe den Schein am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag gekauft
und am gleichen Tag zum gleichen oder einem schlechteren Kurs
wieder verkauft. Gestern habe ich ihn dann zum vierten Mal
gekauft und diesmal gehalten. Fundamental halte ich überhaupt
nichts von der Dt. Telekom, aber charttechnisch ist die Aktie
reif für eine Erholung. Dies war auch der Grund für meinen Kauf.
Eine Meldung von gestern abend lässt mich recht bullisch auf die
Börsensitzung am Montag freuen:
Bear Stearns sieht 60 vH Chance für US-Zinssenkung nächste Woche
23.02.2001 - 23:41
New York, 23. Feb (Reuters) - Die Chance für eine Senkung der US-Zinsen in der nächsten Woche liegt nach Einschätzung des Wertpapierhauses Bear Stern bei 60 Prozent. "Es gibt eine 60-prozentige Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Fed die Zinsen Anfang nächster Woche senken wird", hieß es in einem vom geschäftsführenden Direktor John Ryding und vom Chefvolkswirt Wayne Angell unterzeichneten Bericht des Wertpapierhauses. Angell war zuvor ein Gouverneur der US-Notenbank Fed. Die nächste Sitzung des für die Zinspolitik verantwortlichen Ausschusses der US-Notenbank (FOMC) ist für den 20. März anberaumt. Die Fed hatte aber bereits am 3. Januar zwischen zwei ordentlichen FOMC-Sitzungen die Zinsen gesenkt.
Die Bear Stern-Volkswirte wiesen bei ihrer Zinsprognose auf den anhaltenden Rückgang des Verbraucher-Vertrauens und der Aktienkurse sowie die Unsicherheit über die Investitonen hin. Ryding sagte, die schwachen US-Aktienmärkte spiegelten die pessimistischen Aussichten über die Unternehmensergebnisse wider und untergrüben das Vertrauen der Verbraucher, deren Ausgaben zwei Drittel der Wirtschaftsaktivitäten bestimmten.
Der technologielastige Nasdaq-Index fiel in dieser Woche auf den tiefsten Stand seit zwei Jahren und lag dabei um 56 Prozent unter dem im März 2000 erreichten Höchststand. "Der Rückgang der Aktienkurse ... widerspiegelt das schwache Vertrauen in die zweite Hälfte des Jahres. Unternehmens-Manager sagen, dass die Aussichten für Kapitalausgaben unsicherer werden", sagte Ryding. Und es gebe eine Verbindung zwischen den oben genannten Faktoren und dem Vertrauen der Verbraucher, fügte er hinzu.
Das private Forschungsinstitut Conference Board will am Dienstag den Index des Verbraucher-Vertrauens veröffentlichen. US-Notenbankchef Alan Greenspan werde aber den Indexstand wahrscheinlich bereits am Montag erfahren. "Grerenspan wird die vertraulichen Zahlen am Montag bekommen, wir werden sie am Dienstag (um 16.00 Uhr MEZ) erfahren und ich glaube, dass wir dann eine gute Chance für eine Zinssenkung haben werden", sagte Ryding.
Greenspan hatte vorige Woche vor dem Bankenausschuss des Senats gesagt, dass sich die US-Konjunktur 2001 deutlich abschwächen, voraussichtlich aber nicht in eine Rezession abgleiten werde. Er soll am kommenden Mittwoch vor dem Finanzdienstleistungsausschuss des US-Repräsentantenhaus berichten. Am 2. März wird dann der US-Notenbankchef vom Haushaltsausschuss des Repräsentantenhauses angehört.
Die US-Notenbank hatte im Januar die Schlüsselzinsen in zwei Schritten um insgesamt 100 Basispunkte auf jetzt 5,50 Prozent gesenkt. An den Finanzmärkten wurden allerdings weitere Zinssenkungen erwartet.
Nach den jüngsten Zinsspekulationen erholten sich am Freitag die US-Aktien von ihren Tagestiefständen deutlich. Der technologielastige Nasdaq-Composite-Index <.IXIC> schloss um 0,78 Prozent höher auf 2262,51 Zählern, nachdem der Index zuvor um bis zu drei Prozent ins Minus gerutscht war. Der Dow-Jones-Index <.DJI> 30 führender Industriewerte ging zwar um 0,81 Prozent tiefer bei 10.441,90 Zählern aus dem Handel. Aber auch dieser Index lag zum Schluss deutlich über dem Tagestief von 10.294,01 Punkten.
Quelle: http://www.technical-investor.de/default.asp?P=nws/story.asp…
Also, freu Dich mit mir auf Montag! Ansonsten werde ich vermutlich so schnell keinen Call mehr kaufen, von dessen Basiswert ich nicht auch fundamental überzeugt bin.
So long...
Bert
habe den Schein am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag gekauft
und am gleichen Tag zum gleichen oder einem schlechteren Kurs
wieder verkauft. Gestern habe ich ihn dann zum vierten Mal
gekauft und diesmal gehalten. Fundamental halte ich überhaupt
nichts von der Dt. Telekom, aber charttechnisch ist die Aktie
reif für eine Erholung. Dies war auch der Grund für meinen Kauf.
Eine Meldung von gestern abend lässt mich recht bullisch auf die
Börsensitzung am Montag freuen:
Bear Stearns sieht 60 vH Chance für US-Zinssenkung nächste Woche
23.02.2001 - 23:41
New York, 23. Feb (Reuters) - Die Chance für eine Senkung der US-Zinsen in der nächsten Woche liegt nach Einschätzung des Wertpapierhauses Bear Stern bei 60 Prozent. "Es gibt eine 60-prozentige Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Fed die Zinsen Anfang nächster Woche senken wird", hieß es in einem vom geschäftsführenden Direktor John Ryding und vom Chefvolkswirt Wayne Angell unterzeichneten Bericht des Wertpapierhauses. Angell war zuvor ein Gouverneur der US-Notenbank Fed. Die nächste Sitzung des für die Zinspolitik verantwortlichen Ausschusses der US-Notenbank (FOMC) ist für den 20. März anberaumt. Die Fed hatte aber bereits am 3. Januar zwischen zwei ordentlichen FOMC-Sitzungen die Zinsen gesenkt.
Die Bear Stern-Volkswirte wiesen bei ihrer Zinsprognose auf den anhaltenden Rückgang des Verbraucher-Vertrauens und der Aktienkurse sowie die Unsicherheit über die Investitonen hin. Ryding sagte, die schwachen US-Aktienmärkte spiegelten die pessimistischen Aussichten über die Unternehmensergebnisse wider und untergrüben das Vertrauen der Verbraucher, deren Ausgaben zwei Drittel der Wirtschaftsaktivitäten bestimmten.
Der technologielastige Nasdaq-Index fiel in dieser Woche auf den tiefsten Stand seit zwei Jahren und lag dabei um 56 Prozent unter dem im März 2000 erreichten Höchststand. "Der Rückgang der Aktienkurse ... widerspiegelt das schwache Vertrauen in die zweite Hälfte des Jahres. Unternehmens-Manager sagen, dass die Aussichten für Kapitalausgaben unsicherer werden", sagte Ryding. Und es gebe eine Verbindung zwischen den oben genannten Faktoren und dem Vertrauen der Verbraucher, fügte er hinzu.
Das private Forschungsinstitut Conference Board will am Dienstag den Index des Verbraucher-Vertrauens veröffentlichen. US-Notenbankchef Alan Greenspan werde aber den Indexstand wahrscheinlich bereits am Montag erfahren. "Grerenspan wird die vertraulichen Zahlen am Montag bekommen, wir werden sie am Dienstag (um 16.00 Uhr MEZ) erfahren und ich glaube, dass wir dann eine gute Chance für eine Zinssenkung haben werden", sagte Ryding.
Greenspan hatte vorige Woche vor dem Bankenausschuss des Senats gesagt, dass sich die US-Konjunktur 2001 deutlich abschwächen, voraussichtlich aber nicht in eine Rezession abgleiten werde. Er soll am kommenden Mittwoch vor dem Finanzdienstleistungsausschuss des US-Repräsentantenhaus berichten. Am 2. März wird dann der US-Notenbankchef vom Haushaltsausschuss des Repräsentantenhauses angehört.
Die US-Notenbank hatte im Januar die Schlüsselzinsen in zwei Schritten um insgesamt 100 Basispunkte auf jetzt 5,50 Prozent gesenkt. An den Finanzmärkten wurden allerdings weitere Zinssenkungen erwartet.
Nach den jüngsten Zinsspekulationen erholten sich am Freitag die US-Aktien von ihren Tagestiefständen deutlich. Der technologielastige Nasdaq-Composite-Index <.IXIC> schloss um 0,78 Prozent höher auf 2262,51 Zählern, nachdem der Index zuvor um bis zu drei Prozent ins Minus gerutscht war. Der Dow-Jones-Index <.DJI> 30 führender Industriewerte ging zwar um 0,81 Prozent tiefer bei 10.441,90 Zählern aus dem Handel. Aber auch dieser Index lag zum Schluss deutlich über dem Tagestief von 10.294,01 Punkten.
Quelle: http://www.technical-investor.de/default.asp?P=nws/story.asp…
Also, freu Dich mit mir auf Montag! Ansonsten werde ich vermutlich so schnell keinen Call mehr kaufen, von dessen Basiswert ich nicht auch fundamental überzeugt bin.
So long...
Bert
das optionsschein model sollte man dynamisch betrachten! schließlich verläuft die delta-Kurve nicht linear, d.h. das delta ändert sich mit änderung des underlying-prices und somit auch das omega - diese Änderung gibt glaub ich das gamma an! um es mal zu verdeutlichen: sollte der schein ein omega von 4 haben und die telekom theoretisch um 30% fallen - was ja möglich wäre, würde der Schein keine 120% fallen können...
andere Parameter tun ihr übriges dazu, auch wenn die Vola in diesem Falle anscheinend nicht beteiligt war!
Ich weiß zwar nicht wo ihr die Angabe vom omega herhabt, aber sollte sie von onvista sein ist sie FALSCH oder SEHR UNGENAU!!!
HSBC gibt das delta für diesen Schein mit 0,044 an was wahrscheinlich 44% sein sollen, onvista mit 0,37 also 37%!
andere Parameter tun ihr übriges dazu, auch wenn die Vola in diesem Falle anscheinend nicht beteiligt war!
Ich weiß zwar nicht wo ihr die Angabe vom omega herhabt, aber sollte sie von onvista sein ist sie FALSCH oder SEHR UNGENAU!!!
HSBC gibt das delta für diesen Schein mit 0,044 an was wahrscheinlich 44% sein sollen, onvista mit 0,37 also 37%!
Hallo Bert,
wie recht Du hast. Bei aller nötigen Flexibilität sollte sollte man wirklich überzeugt sein von dem, was man da tut. Ich werde mir das für die Zukunft hinter die Ohren schreiben.
Ich bin auch nicht gerade ein DTE-Fan, aber dennoch traue ich Ron Sommer einiges zu. Heutzutage stehen eben keine rothaarigen Hexen mehr für den Scheiterhaufen zur Verfügung, also muss ein anderer Sündenbock her.
@yonderboi
ist schon klar, das einfache Modell gilt nur für kleine Schwankungen (ist halt Differenzialrechnung).
Die Onvistaseiten sollte man wohl wirklich nur für eine grobe Auswahl der Scheine verwenden. Übrigens scheinen auch auf der EUWAX-Seite Fehler aufzutreten: Der Siemens-Call 762074 wurde dort als Schering-Call ausgewiesen.
Grüsse
euroshock
wie recht Du hast. Bei aller nötigen Flexibilität sollte sollte man wirklich überzeugt sein von dem, was man da tut. Ich werde mir das für die Zukunft hinter die Ohren schreiben.
Ich bin auch nicht gerade ein DTE-Fan, aber dennoch traue ich Ron Sommer einiges zu. Heutzutage stehen eben keine rothaarigen Hexen mehr für den Scheiterhaufen zur Verfügung, also muss ein anderer Sündenbock her.
@yonderboi
ist schon klar, das einfache Modell gilt nur für kleine Schwankungen (ist halt Differenzialrechnung).
Die Onvistaseiten sollte man wohl wirklich nur für eine grobe Auswahl der Scheine verwenden. Übrigens scheinen auch auf der EUWAX-Seite Fehler aufzutreten: Der Siemens-Call 762074 wurde dort als Schering-Call ausgewiesen.
Grüsse
euroshock
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