Dummkopf Bush kritisiert China - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.02.01 16:45:48 von
neuester Beitrag 28.02.01 18:04:50 von
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"Besonders kritisch [äussert] sich der US-Präsident gegenüber China. Es gebe Hinweise, dass chinesische Techniker Irak beim Aufbau einer effektiveren Luftabwehr behilflich seien, sagte er. "Wir sind über die chinesische Präsenz in Irak besorgt." Seine Regierung werde Peking eine "angemessene Antwort" zukommen lassen." (www.n-tv.de)
Da werden von den Chinesen ein paar Glasfaserkabel im Irak verlegt, und dieser Idiot hat nicht besseres zu tun, als starke Sprüche abzulassen. Ich kann es nicht fassen, aber ich habe das Gefühl, daß dieser Mann uns wieder direkt in den kalten (?) Krieg hineinsteuert...
Da werden von den Chinesen ein paar Glasfaserkabel im Irak verlegt, und dieser Idiot hat nicht besseres zu tun, als starke Sprüche abzulassen. Ich kann es nicht fassen, aber ich habe das Gefühl, daß dieser Mann uns wieder direkt in den kalten (?) Krieg hineinsteuert...
ich gebe dir 100% recht,das ist ein Wahnsinn
was der sich alles erlaubt.
was der sich alles erlaubt.
Leider kann ich dir nur Recht geben, von Diplomatie hat er wohl noch nie was gehört.Das wäre Clinton nie passiert.
Apropo Clinton, der soll neuer Notenbankchef werden, weil ich das will.
Das wäre eine Inizialzündung für die MÄRKTE:
Alan gehört nicht mehr dahin.
Jeder muß mal abtreten auch Greenspan.
Was haltet Ihr von meiner Idee?
Apropo Clinton, der soll neuer Notenbankchef werden, weil ich das will.
Das wäre eine Inizialzündung für die MÄRKTE:
Alan gehört nicht mehr dahin.
Jeder muß mal abtreten auch Greenspan.
Was haltet Ihr von meiner Idee?
wenn ich dem in die augen schaue weiss ich bescheid.
der is doch aus bonanza ausgebrochen.
dummkopf der....
naja kann eh nichts ändern. aufregen bringt nichts.
so long....
der is doch aus bonanza ausgebrochen.
dummkopf der....
naja kann eh nichts ändern. aufregen bringt nichts.
so long....
Da passt es doch vorzüglich, dass er von dem Polizistenprügler Joschka Fischer mentalen Beistand erhält!
du hast recht, das ist Wahnsinn was der macht.
Was soll dieses noch dazu dämmliches Geschreibsel über
Bush in 1000 threads. Geht doch in ein Politboard mit
diesem Blödsinn.
Bush in 1000 threads. Geht doch in ein Politboard mit
diesem Blödsinn.
Das ist auch meine Befürchtung. Dieser Mann wird für die
Welt eine Bedrohung werden, da er noch gefährlicher ist,
als sein Vater, den er ja übertreffen will ( muß)!
Welt eine Bedrohung werden, da er noch gefährlicher ist,
als sein Vater, den er ja übertreffen will ( muß)!
Der war doch noch nie ausserhalb der USA. Ich denke der weiss noch nicht, dass der kalte Krieg schon vorbei ist....
WELTKRIEG NR.3 ??? Bald geht alles unter, die Menschheit
ist am Ende, ich gründ` ne Sekte.
ist am Ende, ich gründ` ne Sekte.
Da passt es doch vorzüglich, dass er von unserem Polizistenprügler Joschka Fischer, dem ach so beliebten Außenminister, mentalen Beistand erhält!
hey du megaschotte,
einmal is genug.
ausserdem ham die Polizisten doch selbser schuld, stehen
immer da rum wo die steine hinfliechen...
schön dooof ;-))
einmal is genug.
ausserdem ham die Polizisten doch selbser schuld, stehen
immer da rum wo die steine hinfliechen...
schön dooof ;-))
Manche Dummköpfe wissen nicht einmal, daß Sie Gorbatschow
und Bush senior zu verdanken haben, daß sie in einem geeinten
und freien Land leben dürfen und daß die Beraterin von Bush
junior Condollenza Rice maßgeblich dazu beigetragen hat, daß
die damaligen russischen Generäle nicht aus Euch Tomatensuppe
gemacht haben, wenn ihr aus dem Osten kommt!
und Bush senior zu verdanken haben, daß sie in einem geeinten
und freien Land leben dürfen und daß die Beraterin von Bush
junior Condollenza Rice maßgeblich dazu beigetragen hat, daß
die damaligen russischen Generäle nicht aus Euch Tomatensuppe
gemacht haben, wenn ihr aus dem Osten kommt!
@ megaschotte
polizistenprügler?????????
wir haben einen ex terroristen als außenminister
schönes aushängeschild......made in germany
polizistenprügler?????????
wir haben einen ex terroristen als außenminister
schönes aushängeschild......made in germany
Habt ihr alle in Geschichte gepennt?
Nachgiebigkeit gegenüber Saddam H. fördert nur dessen Agressivität. Der wartet doch nur darauf, daß die Golfkriegskoalition zerfällt und er wieder gegenüber Kuwait und wohl auch Israel losschlagen kann. Und das wird er tun, sobald er merkt, daß er keinen entschlossenen Widerpart mehr hat.
Was ihr dagegen vorschlagt, ist eine "appeasement"-Politik. Eine solche Politik funktioniert vielleicht gegenüber vernünftigen (!) politischen Gegenspielern, nicht jedoch bei kriegslüsternen Diktatoren. Und ein solcher ist Saddam H. Oder glaubt ihr etwa das Gegenteil?
Der "Erfolg" eines appeasements war im historischen Vergleich das Münchner Abkommen zwischen Hitler und dem Westen. Wer nicht weiß, was das ist, sollte mal nachsehen. (Das deutsche Reich bekam das Sudetenland zugesprochen, in der Hoffnung, seine aggressive Expansionspolitik sei damit beendet) Diese Politik hat den 2. Weltkrieg bekanntermaßen nicht verhindert. Statt dessen hatte Hitler mehr Zeit, sein Reich auf den Krieg vorzubereiten.
Wäre in der Vorkriegsphase des 3. Reiches ein glaubwürdiger Widerstand durch die Westmächte geleistet worden, wäre der Welt vielleicht sehr viel erspart geblieben. Eine Politik des Schwanzeinziehens gegenüber Diktatoren hat aber noch nie Segen gebracht.
Ein verärgerter Orionis
Nachgiebigkeit gegenüber Saddam H. fördert nur dessen Agressivität. Der wartet doch nur darauf, daß die Golfkriegskoalition zerfällt und er wieder gegenüber Kuwait und wohl auch Israel losschlagen kann. Und das wird er tun, sobald er merkt, daß er keinen entschlossenen Widerpart mehr hat.
Was ihr dagegen vorschlagt, ist eine "appeasement"-Politik. Eine solche Politik funktioniert vielleicht gegenüber vernünftigen (!) politischen Gegenspielern, nicht jedoch bei kriegslüsternen Diktatoren. Und ein solcher ist Saddam H. Oder glaubt ihr etwa das Gegenteil?
Der "Erfolg" eines appeasements war im historischen Vergleich das Münchner Abkommen zwischen Hitler und dem Westen. Wer nicht weiß, was das ist, sollte mal nachsehen. (Das deutsche Reich bekam das Sudetenland zugesprochen, in der Hoffnung, seine aggressive Expansionspolitik sei damit beendet) Diese Politik hat den 2. Weltkrieg bekanntermaßen nicht verhindert. Statt dessen hatte Hitler mehr Zeit, sein Reich auf den Krieg vorzubereiten.
Wäre in der Vorkriegsphase des 3. Reiches ein glaubwürdiger Widerstand durch die Westmächte geleistet worden, wäre der Welt vielleicht sehr viel erspart geblieben. Eine Politik des Schwanzeinziehens gegenüber Diktatoren hat aber noch nie Segen gebracht.
Ein verärgerter Orionis
Die AMIS wollen doch Saddam,oder warum sind sie 1991 nicht bis Bagdad marschiert,und haben ihn gestuerzt.
Scheinheilige Politik
Scheinheilige Politik
@Orionis: Bitte Thread zuerst durchlesen.
Es geht v.a. um die nicht vorhandenen diplomatischen Fähigkeiten von Bush, die sich hier in seinem Verhalten gegenüber China äussern.
Dieser Mann nimmt die positiven Schritte zurück, die in den letzten Jahren bei der Annäherung der Staaten aneinander vorwärts gegangen wurden...
Dieser Mann ist von kalten Kriegern umgeben und ist selbst auch einer. Die USA nehmen immer mehr die Position des Aggressors ein. Denn die Wirtschaft muss wieder brummen...
PL
Es geht v.a. um die nicht vorhandenen diplomatischen Fähigkeiten von Bush, die sich hier in seinem Verhalten gegenüber China äussern.
Dieser Mann nimmt die positiven Schritte zurück, die in den letzten Jahren bei der Annäherung der Staaten aneinander vorwärts gegangen wurden...
Dieser Mann ist von kalten Kriegern umgeben und ist selbst auch einer. Die USA nehmen immer mehr die Position des Aggressors ein. Denn die Wirtschaft muss wieder brummen...
PL
@ lemming
Wer Diktatoren, die erklärtermaßen Eroberung und Kriegsabsichten auf Ihrer Fahne stehen haben (= Saddam) bei der militärischen Aufrüstung hilft (= China), gehört öffentlich beim Namen genannt und kritisiert. Und zwar völlig unabhängig von irgendwelchen Anäherungen.
Wie hast Du übrigens reagiert, als Jelzin bei seinem Besuch in China - Zitat - "die Welt daran erinnert (hat), daß Rußland immer noch eine Nuklearmacht ist", und das trotz der Annäherung Rußlands an den Westen, oder war es die Annäherung des Westens an Rußland... ?
Noch etwas. Wenn Bush die Chinesen wegen der Hilfe bei der irakischen Aufrüstung nicht kritisieren darf, darf man dann auch Deutschland nicht kritisieren, falls es dem Bündnispartner Türkei Panzer liefern würde?
(Nur zur vorsorglichen Erinnerung: Saddam hat Größenordnungen mehr Kurden auf dem Gewissen, als die Türken).
Ein gespannt wartender Orionis
Wer Diktatoren, die erklärtermaßen Eroberung und Kriegsabsichten auf Ihrer Fahne stehen haben (= Saddam) bei der militärischen Aufrüstung hilft (= China), gehört öffentlich beim Namen genannt und kritisiert. Und zwar völlig unabhängig von irgendwelchen Anäherungen.
Wie hast Du übrigens reagiert, als Jelzin bei seinem Besuch in China - Zitat - "die Welt daran erinnert (hat), daß Rußland immer noch eine Nuklearmacht ist", und das trotz der Annäherung Rußlands an den Westen, oder war es die Annäherung des Westens an Rußland... ?
Noch etwas. Wenn Bush die Chinesen wegen der Hilfe bei der irakischen Aufrüstung nicht kritisieren darf, darf man dann auch Deutschland nicht kritisieren, falls es dem Bündnispartner Türkei Panzer liefern würde?
(Nur zur vorsorglichen Erinnerung: Saddam hat Größenordnungen mehr Kurden auf dem Gewissen, als die Türken).
Ein gespannt wartender Orionis
Kinners kinners,
es geht doch in erster linie darum das sich Knallkopf Bush jr. und Riesenrindviech Saddam Hussein darum streiten wer
nun der grössere Blindgänger ist.
Bush ist ein Depp wenn er meint er könne Hussein mit Bomben
eins Auswischen - jede Bombe stärkt Hussein - genau deshalb
provoziert er die Angriffe weil er in der arabischen Welt
Stimmung gegen die USA machen möchte. Und der Spitzenknall-
kopf Bush frisst den vergifteten Bauern -Strohdumm-
Aber schliesslich drückt Bush die Rüstungslobby Krieg zu
führen, denn dafür haben sie ihm den Wahlkampf bezahlt ;-)
Genau wie Pappi Bush vor 12 Jahren.
Bush jr. wird uns nichts gutes bringen, ich befürchte übles.
Hussein ist eh` ein Gangster, gottseidank hat der nicht an-
nähernd die mittel die ein US-Präsident hat.....
Und merke: Nach dem 2. Weltkrieg kommt meist der 3. :-)))
es geht doch in erster linie darum das sich Knallkopf Bush jr. und Riesenrindviech Saddam Hussein darum streiten wer
nun der grössere Blindgänger ist.
Bush ist ein Depp wenn er meint er könne Hussein mit Bomben
eins Auswischen - jede Bombe stärkt Hussein - genau deshalb
provoziert er die Angriffe weil er in der arabischen Welt
Stimmung gegen die USA machen möchte. Und der Spitzenknall-
kopf Bush frisst den vergifteten Bauern -Strohdumm-
Aber schliesslich drückt Bush die Rüstungslobby Krieg zu
führen, denn dafür haben sie ihm den Wahlkampf bezahlt ;-)
Genau wie Pappi Bush vor 12 Jahren.
Bush jr. wird uns nichts gutes bringen, ich befürchte übles.
Hussein ist eh` ein Gangster, gottseidank hat der nicht an-
nähernd die mittel die ein US-Präsident hat.....
Und merke: Nach dem 2. Weltkrieg kommt meist der 3. :-)))
Bloody Friday
Chemical massacre of the people
of Halabja by the Iraqi regime
March 1988
http://www.kdp.pp.se/chemical.html
http://www.iraqifd.org/memorial.html
Chemical massacre of the people
of Halabja by the Iraqi regime
March 1988
http://www.kdp.pp.se/chemical.html
http://www.iraqifd.org/memorial.html
wie ich gehoert habe, weiss nicht genau obs stimmt,
hat Bush eine Namensaenderung fuer die USA vor.
Der neue Name soll treffenderweise
UNITED STATES OF AGRESSION
sein.
hat Bush eine Namensaenderung fuer die USA vor.
Der neue Name soll treffenderweise
UNITED STATES OF AGRESSION
sein.
Wer hat denn Kuwait überfallen, Kurden im Nordirak und Schiiten im Südirak zu Zehntausenden getötet und Raketen auf Israel abgefeuert, damals wenigstens noch ohne ernste ABC-Bewaffnung? Von dort geht die Aggression aus.
Solange undemokratische Regimes existieren, muß ihnen Einhalt geboten werden.
Solange undemokratische Regimes existieren, muß ihnen Einhalt geboten werden.
nana, holzbauer,
ganz so ist es nicht. Hussein war ein Jahrzehnt lang der
Liebling des Pentagon, im Iran-Irak Krieg, da haben sie
ihn mit allem nur denkbaren Waffen und vermutlich auch
Giftgas unterstüzt, das er eifrig gegen den Iran verwendete.
Die Amis benutzten Regime`s wenn sie einen Vorteil daraus
ziehen und lassen sie ebenso schnell zum Todfeind werden...
Hussein ist klaro ein Obergangster
der so schnell wie möglich von der Bildfläche verschwinden
sollte. Mit Bomben erreicht man das aber nicht, da tut
man ihm einen Gefallen, genau das will er ja. So kann er die
USA als Aggressoren in der Arabischen Welt verkaufen (was
gelingt)
Und über die "netten menschenfreundlichen" US-Militärs will
ich nichts hören, sonst post` ich Bilder aus Vietnam, gegen
die Napalm und Agent-Orange Einsätze sind die Hussein`schen
Giftgaseinsätzte nur Kindergarten........
Es ging den AMIs nur in den seltensten fällen um "humaitäre"
Einsätzte, sondern schlichtweg um "Weltstrategische" und
Wirtschaftliche.
Der Grösste Krieg der letzten 10 Jahre fand in Ruanda statt,
1,5-2 Millionen (!) Tote kamen dabei raus, der Kommendar des
Pentagon: "Ruanda ist nicht unser Problem !!"
ganz so ist es nicht. Hussein war ein Jahrzehnt lang der
Liebling des Pentagon, im Iran-Irak Krieg, da haben sie
ihn mit allem nur denkbaren Waffen und vermutlich auch
Giftgas unterstüzt, das er eifrig gegen den Iran verwendete.
Die Amis benutzten Regime`s wenn sie einen Vorteil daraus
ziehen und lassen sie ebenso schnell zum Todfeind werden...
Hussein ist klaro ein Obergangster
der so schnell wie möglich von der Bildfläche verschwinden
sollte. Mit Bomben erreicht man das aber nicht, da tut
man ihm einen Gefallen, genau das will er ja. So kann er die
USA als Aggressoren in der Arabischen Welt verkaufen (was
gelingt)
Und über die "netten menschenfreundlichen" US-Militärs will
ich nichts hören, sonst post` ich Bilder aus Vietnam, gegen
die Napalm und Agent-Orange Einsätze sind die Hussein`schen
Giftgaseinsätzte nur Kindergarten........
Es ging den AMIs nur in den seltensten fällen um "humaitäre"
Einsätzte, sondern schlichtweg um "Weltstrategische" und
Wirtschaftliche.
Der Grösste Krieg der letzten 10 Jahre fand in Ruanda statt,
1,5-2 Millionen (!) Tote kamen dabei raus, der Kommendar des
Pentagon: "Ruanda ist nicht unser Problem !!"
Ich sehe keinen Fehler darin, wenn die USA ihre eigenen Interessen mit ihrer Politik verfolgen. Das tuen letztlich alle Staaten der Welt, ohne das man das als unanständig ansehen muß. Die einzige mir bekannte Ausnahme ist Deutschland. Hier erscheint es als unmoralisch und undenkbar, überhaupt die Existenz eigener Interessen zu erkennen und zu akzeptieren. Noch unmöglicher scheint es, solche dann zu formulieren und in praktische Politik umzusetzen. Vermutlich kommt jetzt wieder das Totschlagsargument von unserer Geschichte und das Deutschland nie wieder ..... bla bla bla.
Da wir schon selbst nicht in der Lage sind unsere Interssen zu waren, können wir uns glücklich schätzen, daß diese überwiegend mit denen der USA übereinstimmen und wir als politische Trittbrettfahrer davon profitieren.
Da wir schon selbst nicht in der Lage sind unsere Interssen zu waren, können wir uns glücklich schätzen, daß diese überwiegend mit denen der USA übereinstimmen und wir als politische Trittbrettfahrer davon profitieren.
das stimmt schon. Es ist sicher legitim als Staat sich
einen Vorteil zu verschaffen. Aber es ist nicht mehr
legitim wenn man dies auf kosten anderer tut, will sagen:
mit dem mittel des Krieges.
Glaube mir, die AMI`s kennen keine Freunde wenn es um ihr
eigenes Wohl geht. Da wird auch Europa schnell zum Feind
erkärt. Die Herren können die Maske schnell fallen lassen.
Die USA können völlig unberechenbar werden, sollte eines
Tages ein richtiger Wirtschaftlicher Einbruch anstehen ( nicht
die Konjukturdelle die wir jetzt sehen, sondern eine richtige
Depression a la 1929) dann werden sie sich mit aller Gewalt
nehmen was sie brauchen und alle freundschaft wird ver-
gessen sein.....so wie sie im kleinen eine knallharte elle-
bogengesellschaft sind, so sind sie auch im Notfall fähig
im grossen Militärischen Stile ohne wenn und aber ihre
Interessen durchzusetzten, und davor sollte man eine gehörige
Portion Angst haben....
einen Vorteil zu verschaffen. Aber es ist nicht mehr
legitim wenn man dies auf kosten anderer tut, will sagen:
mit dem mittel des Krieges.
Glaube mir, die AMI`s kennen keine Freunde wenn es um ihr
eigenes Wohl geht. Da wird auch Europa schnell zum Feind
erkärt. Die Herren können die Maske schnell fallen lassen.
Die USA können völlig unberechenbar werden, sollte eines
Tages ein richtiger Wirtschaftlicher Einbruch anstehen ( nicht
die Konjukturdelle die wir jetzt sehen, sondern eine richtige
Depression a la 1929) dann werden sie sich mit aller Gewalt
nehmen was sie brauchen und alle freundschaft wird ver-
gessen sein.....so wie sie im kleinen eine knallharte elle-
bogengesellschaft sind, so sind sie auch im Notfall fähig
im grossen Militärischen Stile ohne wenn und aber ihre
Interessen durchzusetzten, und davor sollte man eine gehörige
Portion Angst haben....
sicher hat S. Hussein einige 10 000 Menschen auf dem
Gewissen,
aber die Befreier...
einige 100 000,
davon wohl 150 000 Kinder, die durch das Embargo umkamen.
Ironie der Politik.
Gewissen,
aber die Befreier...
einige 100 000,
davon wohl 150 000 Kinder, die durch das Embargo umkamen.
Ironie der Politik.
@ ombaba
Hmmm, hätten die Aliierten nicht Krieg gegen das Deutsche Reich geführt, wären Millionen Soldaten und Zivilisten am Leben geblieben. Das ist doch die Quintessenz Deiner Argumentation, im Falle eines Falles lieber dem Aggressor nachzugeben.
Und wenn sich eine Frau gegen die Vergewaltigung wehrt, ist sie selber Schuld, wenn sie verletzt wird. Das dürfte doch genauso Deine Linie treffen???
Hmmm, hätten die Aliierten nicht Krieg gegen das Deutsche Reich geführt, wären Millionen Soldaten und Zivilisten am Leben geblieben. Das ist doch die Quintessenz Deiner Argumentation, im Falle eines Falles lieber dem Aggressor nachzugeben.
Und wenn sich eine Frau gegen die Vergewaltigung wehrt, ist sie selber Schuld, wenn sie verletzt wird. Das dürfte doch genauso Deine Linie treffen???
@Orionis
Was gefehlt hat in diesem verheuchelten Golfkrieg, ist die entscheidende Konsequenz, die die Amerikaner und andere Alliierte haben vermissen lassen. Hier ging es nicht vordergründig um das kuwaitische Volk, auch nicht um die irakische Bevölkerung, sondern einzig und allein um das schwarze Gold mit Namen Oel. Hehre ehrwürdige Ziele, wie Freiheit des Individuums oder Recht auf Leben und Unversehrtheit des Einzelnen, interessieren amerikanische Militärs nur, wenn es um ihren eigenen Status geht.
Also frage ich Dich, wo war die letzte Konsequenz? Der Irak war besiegt und besetzt, Kuwait befreit und die fackelnden Oelfelder gelöscht. Aber es erfolgte kein Durchmarsch der Alliierten bis Bagdad, um den Despoten Hussein für alle Zeiten unschädlich und dingfest zu machen. Darüber solltest Du einmal nachdenken, denn 150000 Kinder die im Zuge dieses Embargos und seiner Folgen bis heute, und ein Ende ist nicht absehbar, ihr Leben verloren haben, können nun einmal nichts dafür, dass sich seinerzeit ein Bush sen. und Hussein auf diplomatischer Ebene nicht einigen konnten.
Gruß
Glückspfennig
Was gefehlt hat in diesem verheuchelten Golfkrieg, ist die entscheidende Konsequenz, die die Amerikaner und andere Alliierte haben vermissen lassen. Hier ging es nicht vordergründig um das kuwaitische Volk, auch nicht um die irakische Bevölkerung, sondern einzig und allein um das schwarze Gold mit Namen Oel. Hehre ehrwürdige Ziele, wie Freiheit des Individuums oder Recht auf Leben und Unversehrtheit des Einzelnen, interessieren amerikanische Militärs nur, wenn es um ihren eigenen Status geht.
Also frage ich Dich, wo war die letzte Konsequenz? Der Irak war besiegt und besetzt, Kuwait befreit und die fackelnden Oelfelder gelöscht. Aber es erfolgte kein Durchmarsch der Alliierten bis Bagdad, um den Despoten Hussein für alle Zeiten unschädlich und dingfest zu machen. Darüber solltest Du einmal nachdenken, denn 150000 Kinder die im Zuge dieses Embargos und seiner Folgen bis heute, und ein Ende ist nicht absehbar, ihr Leben verloren haben, können nun einmal nichts dafür, dass sich seinerzeit ein Bush sen. und Hussein auf diplomatischer Ebene nicht einigen konnten.
Gruß
Glückspfennig
@ Glückspfennig
Ich stimme Dir völlig zu. Der Verzicht auf den Einmarsch in Bagdad und die Festsetzung Saddams war ein schwerer Fehler. Die ganze Embargoproblematik hätte sich damit wahrscheinlich vermeiden lassen. Die Angst vor Chaos im Irak, die Saddam damals gerettet hat, war ebenso kurzsichtig, denn früher oder später wird auch Saddam einmal sterben oder abtreten.
Auch stimme ich Dir zu, was die tiefere Interessenlage des Golfkrieges betrifft. Natürlich ging und geht es immer noch um das Öl. Fakt ist leider, das nicht nur Amerika, sondern die Wirtschaft der gesamten westliche Welt von diesem Öl abhängig ist. Das gilt übrigens auch für die Wirtschaft der 3. Welt, zumindestens was die große Zahl der emerging countries angeht.
Es ist daher im Interesse einer stabilen Welt(wirtschafts)ordnung, daß die Kontrolle über die Ölquellen nicht bei unberechenbaren Despoten liegt. Ich möchte nicht, daß bei mir die Lichter ausgehen, weil es ein Saddam der Welt einmal zeigen will.
Nebenbei möchte ich aber noch sagen, daß Saddam trotz des Embargos mehr als genug Mittel hätte, um die Unterversorgung "seines" Volkes zu beenden, wenn er diese Mittel nicht in die Wiederaufrüstung und in die persönliche Bereicherung seines Clans fließen ließe. Damit bsitzt für mich das wahre Schwein, wenn ich das mal so sagen darf, unverändert in Bagdad und nicht in Washington.
Orionis
Ich stimme Dir völlig zu. Der Verzicht auf den Einmarsch in Bagdad und die Festsetzung Saddams war ein schwerer Fehler. Die ganze Embargoproblematik hätte sich damit wahrscheinlich vermeiden lassen. Die Angst vor Chaos im Irak, die Saddam damals gerettet hat, war ebenso kurzsichtig, denn früher oder später wird auch Saddam einmal sterben oder abtreten.
Auch stimme ich Dir zu, was die tiefere Interessenlage des Golfkrieges betrifft. Natürlich ging und geht es immer noch um das Öl. Fakt ist leider, das nicht nur Amerika, sondern die Wirtschaft der gesamten westliche Welt von diesem Öl abhängig ist. Das gilt übrigens auch für die Wirtschaft der 3. Welt, zumindestens was die große Zahl der emerging countries angeht.
Es ist daher im Interesse einer stabilen Welt(wirtschafts)ordnung, daß die Kontrolle über die Ölquellen nicht bei unberechenbaren Despoten liegt. Ich möchte nicht, daß bei mir die Lichter ausgehen, weil es ein Saddam der Welt einmal zeigen will.
Nebenbei möchte ich aber noch sagen, daß Saddam trotz des Embargos mehr als genug Mittel hätte, um die Unterversorgung "seines" Volkes zu beenden, wenn er diese Mittel nicht in die Wiederaufrüstung und in die persönliche Bereicherung seines Clans fließen ließe. Damit bsitzt für mich das wahre Schwein, wenn ich das mal so sagen darf, unverändert in Bagdad und nicht in Washington.
Orionis
@Orionis
Ja, selbstverständlich sitzt das "wahre Schwein", wie Du das nennst, nach wie vor und bis heute unbehelligt in Bagdad. Aber die Schuldfrage, wer diesen Umstand, der bis heute anhält, verursacht und herbei geführt hat, ist in Washington und anderswo zu suchen. Die Embargoproblematik im heutigen Irak ist ein hausgemachtes Faktum der damaligen alliierten Streikräfte im Golfkrieg. Hätte man diesen Golfkrieg mit letzter Konsequenz zuende geführt, wäre nicht nur ein Embargodesaster von heute vermieden worden, sondern es wäre definitiv garnicht erst entstanden.
Und das Saddam heute handelt wie er handelt und eine immense Wiederaufrüstung betreibt und menschliche Schutzschilde benutzt etc. etc., fällt alles in die Kategorie des damaligen Versäumnisses dieses glorifizierten Golfkrieges.
Es gibt im Irak von heute keine nennenswerten Oppositionsparteien, die aus eigener Kraft einen Regierungswechsel herbeiführen könnten. Das Land steht unter Diktatur, eine landesweite Soldateska, hat einen bis zum Perfektionismus getriebenen Unterdrückungsapparat aufgebaut, der alle Aufruhr sofort im Keim erstickt.
Vielleicht solltest Du einfach nur froh sein, dass Du kein Iraker bist und gezwungen bist mit Deiner Familie im heutigen Irak zu leben. Dann würdest Du sicherlich eher meine Linie vertreten.
Gruß
Glückspfennig
Ja, selbstverständlich sitzt das "wahre Schwein", wie Du das nennst, nach wie vor und bis heute unbehelligt in Bagdad. Aber die Schuldfrage, wer diesen Umstand, der bis heute anhält, verursacht und herbei geführt hat, ist in Washington und anderswo zu suchen. Die Embargoproblematik im heutigen Irak ist ein hausgemachtes Faktum der damaligen alliierten Streikräfte im Golfkrieg. Hätte man diesen Golfkrieg mit letzter Konsequenz zuende geführt, wäre nicht nur ein Embargodesaster von heute vermieden worden, sondern es wäre definitiv garnicht erst entstanden.
Und das Saddam heute handelt wie er handelt und eine immense Wiederaufrüstung betreibt und menschliche Schutzschilde benutzt etc. etc., fällt alles in die Kategorie des damaligen Versäumnisses dieses glorifizierten Golfkrieges.
Es gibt im Irak von heute keine nennenswerten Oppositionsparteien, die aus eigener Kraft einen Regierungswechsel herbeiführen könnten. Das Land steht unter Diktatur, eine landesweite Soldateska, hat einen bis zum Perfektionismus getriebenen Unterdrückungsapparat aufgebaut, der alle Aufruhr sofort im Keim erstickt.
Vielleicht solltest Du einfach nur froh sein, dass Du kein Iraker bist und gezwungen bist mit Deiner Familie im heutigen Irak zu leben. Dann würdest Du sicherlich eher meine Linie vertreten.
Gruß
Glückspfennig
@ Glückspfennig
Wenn ich mir unsere letzten Postings so anschaue, sehe ich eigentlich nicht die gravierenden Unterschiede unserer Standpunkte. Oder übersehe ich da etwas?
Die Irakpolitik steckt seit einigen Jahren in einer Sackgasse, und ich sehe zur Zeit auch keinen idealen Weg daraus. Vielleicht wäre es einmal hilfreich, wenn sich die arabischen Staaten auf eine gemeinsame Anti-Saddam Politik festlegen könnten. Es würde auf Saddam vielleicht mehr Eindruck machen, als westliche Interventionspolitik und böte den Aliierten die Möglichkeit eines sukzessiven Rückzuges von der aktuellen Embargopolitik. Wahrscheinlich bleibt dieser Wunsch aber eine unerfüllbare Illusion, denn abgesehen von einer weitgehenden Einigkeit bei antiisraelischen Resolutionen erreichen die Araber eine gemeinsame und beständige Außenpolitik noch weniger als wir Europäer.
Hast Du eine Idee, wie es besser weiter gehen könnte?
Wenn ich mir unsere letzten Postings so anschaue, sehe ich eigentlich nicht die gravierenden Unterschiede unserer Standpunkte. Oder übersehe ich da etwas?
Die Irakpolitik steckt seit einigen Jahren in einer Sackgasse, und ich sehe zur Zeit auch keinen idealen Weg daraus. Vielleicht wäre es einmal hilfreich, wenn sich die arabischen Staaten auf eine gemeinsame Anti-Saddam Politik festlegen könnten. Es würde auf Saddam vielleicht mehr Eindruck machen, als westliche Interventionspolitik und böte den Aliierten die Möglichkeit eines sukzessiven Rückzuges von der aktuellen Embargopolitik. Wahrscheinlich bleibt dieser Wunsch aber eine unerfüllbare Illusion, denn abgesehen von einer weitgehenden Einigkeit bei antiisraelischen Resolutionen erreichen die Araber eine gemeinsame und beständige Außenpolitik noch weniger als wir Europäer.
Hast Du eine Idee, wie es besser weiter gehen könnte?
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