Dow Jones, der Schlüssel zum Abstieg - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.02.01 15:33:19 von
neuester Beitrag 18.08.01 00:05:50 von
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Wenn von den beiden nur noch der Hund des Pförtners zu husten beginnt, wird es losgehen.
gruss paule2
bin neu an der börse.Was ist der Dow Jones?
Die Mutter aller Indizes, bzw. die 30 größten amerikanischen AG´s
gruss paule2
gruss paule2
Dieser langfristige Chart wird immer wieder gerne herangezogen, um den DOW Crash zu proklamieren. Es ist aber eine kompl. anderer Zusammensetzung und Aktionärslage, als vor 10, 20 oder 50 Jahren. Außerdem sind wir im Informationszeitalter, mit real-time Kursen und müssen uns nicht aus der Wochenendzeitung die Vorwochenkurse mühsam raussuchen. Klaro ist momentan noch Baissepotential vorhanden, aber ich sehe das Tief im DOW bei max. 9.800 points und Schluß. Das DOW-KGV beträgt akt. kein 17 und ist in anderen Jahren schon bei fast 25 gewesen, bei gleicher Zinslage(!).
Kursziel im DOW bis zum Jahresende 14-15.000 points.
Kurzfristig bärisch- langfristig bullisch. So wie der DOW die 10.000 nach unten durchbrechen sollte, werde ich mir Callpositionen aufbauen. That`s for shure.
Kursziel im DOW bis zum Jahresende 14-15.000 points.
Kurzfristig bärisch- langfristig bullisch. So wie der DOW die 10.000 nach unten durchbrechen sollte, werde ich mir Callpositionen aufbauen. That`s for shure.
@Cubitus
Frage:
Und was passiert, wenn die Unternehmensgewinne sich jetzt in einer Phase der starken Wirtschaftsabkühlung nach unten bewegen? Hat der Dow dann immer noch Potential bis 14-15000 Punkte ???
mfg Freak
Frage:
Und was passiert, wenn die Unternehmensgewinne sich jetzt in einer Phase der starken Wirtschaftsabkühlung nach unten bewegen? Hat der Dow dann immer noch Potential bis 14-15000 Punkte ???
mfg Freak
Der langfristige Trend grün wird nur in Übertreibungsphasen verlassen. Ab 95 lief der Dow steiler, bis er dann ab Mitte 99 in eine Seitwärtsbewegung ging. Besser als so eine Korrektur wie 87. Jedenfalls hat der Dow noch problemlos Platz bis 8000 nach unten.
Zu stark anschieben kann Greeni nicht, denn gerade am Dow notieren noch einige Schwergewichte mit (relativ) hohen KGVs. Der Dow ist immer noch am oberen Rand des langfristigen Trends!
Zu stark anschieben kann Greeni nicht, denn gerade am Dow notieren noch einige Schwergewichte mit (relativ) hohen KGVs. Der Dow ist immer noch am oberen Rand des langfristigen Trends!
@cubitus
Welches KGV meinst du? 2000, 2001 oder 2002?
gruss paule2
Welches KGV meinst du? 2000, 2001 oder 2002?
gruss paule2
paules Strategie für die nächsten Wochen: Abwarten bis Greenspan die Zinsen gesenkt hat, Bullen austoben lassen und dann rein in die Puts.
paule2 fight the fed.
paule2 fight the fed.
Der Dow hustet ja schon ganz gewaltig.
gruss paule2
gruss paule2
Das war ja ein schöner Anstieg auf 10.000 Punkte. Ideal zum Put-Kaufen. Im Sommer sehen wir die 8.000 Punkte.
gruss paule2
gruss paule2
Spannendes Gehopse. Wenn die 10.000 nicht bald genommen werden, wird das eine lustige Woche. Fehlt nur noch die Gewinnwarnung von Microsoft.
gruss paule2
gruss paule2
Ein interessanter Artikel
US-Aktienfonds kämpfen mit Mittelabflüssen
Die andauernde Krise an den internationalen Finanzmärkten geht an der
Fondsbranche nicht vorbei. Wie der Fund-Researcher Lipper Inc mitteilt, mussten US-Aktienfonds im Februar Mittelabflüsse in der Rekordhöhe von 11,4 Mrd $ verbuchen. Der negative Trend scheint sich nach Einschätzung der Experten weiter fortzusetzen. Im Vergleich zum Vormonatszeitraum liege die Summe der bisher im März abgezogenen Gelder sogar noch höher.
Nach Angaben des US-Fund-Trackers Trimtabs.com verloren US-Aktienfonds allein von Dienstag bis Donnerstag letzter Woche 5,4 Mrd $. Am Freitag und Montag stiegen die Mittelabflüsse abermals drastisch auf 6,3 Mrd $ an. Besonders starke Verluste hätten dabei Growth-and-Income-Fonds (2,7 Mrd $) und auf Wachstumsfonds (2,1 Mrd $) erlitten.
gruss paule2
US-Aktienfonds kämpfen mit Mittelabflüssen
Die andauernde Krise an den internationalen Finanzmärkten geht an der
Fondsbranche nicht vorbei. Wie der Fund-Researcher Lipper Inc mitteilt, mussten US-Aktienfonds im Februar Mittelabflüsse in der Rekordhöhe von 11,4 Mrd $ verbuchen. Der negative Trend scheint sich nach Einschätzung der Experten weiter fortzusetzen. Im Vergleich zum Vormonatszeitraum liege die Summe der bisher im März abgezogenen Gelder sogar noch höher.
Nach Angaben des US-Fund-Trackers Trimtabs.com verloren US-Aktienfonds allein von Dienstag bis Donnerstag letzter Woche 5,4 Mrd $. Am Freitag und Montag stiegen die Mittelabflüsse abermals drastisch auf 6,3 Mrd $ an. Besonders starke Verluste hätten dabei Growth-and-Income-Fonds (2,7 Mrd $) und auf Wachstumsfonds (2,1 Mrd $) erlitten.
gruss paule2
Ach, ist das wieder schön heute. Nur noch ein kleiner Hopser bis 10.000. Weiß einer, wo die Gewinnwarnung der Softwareklitsche für abstürzende Betriebssysteme bleibt?
Der Dow steigt im Vorfeld der Quartalszahlen über 300 Punkte auf 10.150. Das kann ja eine heitere Rolle rückwärts werden. Der erste 500.ter auf dem Weg nach Süden lauert schon.
gruss paule2
gruss paule2
Paule:
Das ist gar nicht mehr schön.
Nicht wegen eventueller Puts, sondern eher wegen eventueller bleibender Schäden in amerika!
Was sagt Du zum Nikkei?
Dein letztes Szenario wird in Kraft treten
Das ist gar nicht mehr schön.
Nicht wegen eventueller Puts, sondern eher wegen eventueller bleibender Schäden in amerika!
Was sagt Du zum Nikkei?
Dein letztes Szenario wird in Kraft treten
Am Dow sind viele schlaue Charttechniker und Denker böse
gescheitert!Ganz heißes Eisen!
gescheitert!Ganz heißes Eisen!
Nach dem Cisco-Desaster wollen wir mal schauen was Billy´s Software-Klitsche und dieses Dickschiff vollbringen.
hallo DOWlwer, ich trau dem index nicht mehr weit - auf den ersten blick siehts ja nicht schlecht aus - auf den zweiten ist der DOW gespickt mit einigen KGC giganten die in kombination mit der technik noch enormes potential nach unten haben
lg
sial:-)
lg
sial:-)
Greenspan senkt vor den Quartalszahlen von IBM und Microsoft völlig überraschend die Zinsen. Dann wollen wir mal schauen, was bei den beiden raus kommt.
gruss paule2
gruss paule2
Jetzt wird es noch einmal ernst. Der Dow sitzt genau am oberen Rand des kurfristigen Abwärtskanals seit Anfang Februar, als er an den 11.000 Punkten scheiterte. Macht man eine Parallelverschiebung nach unten, ergibt sich der untere Rand aus den Tiefs vom Oktober 2000 und dem Tief vom März. Mal schauen, ob sich dieser Trend bestätigt. Die Zahlen von IBM waren zwar nicht schlecht, jedoch stellt sich die Frage, ob der Wert nicht trotzdem deutlich überbewertet ist.
gruss paule2
@paule2
Sucht du nicht zu krampfhaft nach dem Haar in der Suppe,
nach dem Negativen ?
Sucht du nicht zu krampfhaft nach dem Haar in der Suppe,
nach dem Negativen ?
Warum soll ich nach einem Haar suchen, wenn eine ganze Perücke in der Suppe schwimmt? Die Überbewertung im Dow hat in den letzten Monaten deutlich zugenommen.
gruss paule2
gruss paule2
@paule2
Welche Strategie verfolgst du im Moment ?
Bist du zu 100 % in Cash oder hast du von der
derzeitigen Hausse profitieren können ?
Ich selbst war bis vor kurzem noch davon überzeugt, daß Microsoft katastrophale Zahlen
melden wird. jetzt denke ich, daß man, wie auch immer, im Rahmen der Erwartungen melden wird...
Tja, und dann wird es weiter steigen.
Gruss
Marvin
Welche Strategie verfolgst du im Moment ?
Bist du zu 100 % in Cash oder hast du von der
derzeitigen Hausse profitieren können ?
Ich selbst war bis vor kurzem noch davon überzeugt, daß Microsoft katastrophale Zahlen
melden wird. jetzt denke ich, daß man, wie auch immer, im Rahmen der Erwartungen melden wird...
Tja, und dann wird es weiter steigen.
Gruss
Marvin
Ich halte Puts auf dem Dow mit Laufzeit Septemer 2001.
Bei Onvista habe ich mal die 2001-KGV´s der Dickschiffe über 100 Milliarden Marktkapitalisierung rausgesucht.
Microsoft 37
IBM 22
Intel 46
Coca Cola 28
General Electric 31
Citigroup 16
Exxon 19
Home Depot 41
Johnson & Johnson 24
JP Morgan 14
Merck & Co 24
Philip Morris 11
SBC 17
WalMart 37
Bei der sich abzeichnenden Rezession können sich die KGV´s noch erhöhen. Die Bewertungen sind doch der reine Wahnsinn.
Nur durch Unmengen von ausländischem Kapital lassen sich diese Bewertungen auch nur halbwegs halten. Zinssenkung hin oder her, wenn die Kaufbesoffenen nüchtern werden, sind wir ganz schnell unter 9.000. Bei historisch halbwegs realistischen Bewertungen gehört der Dow auf 6.000 Punkte, da können Greenspan und der säbelrasselnde Cowboy machen was sie wollen.
gruss paule2
Bei Onvista habe ich mal die 2001-KGV´s der Dickschiffe über 100 Milliarden Marktkapitalisierung rausgesucht.
Microsoft 37
IBM 22
Intel 46
Coca Cola 28
General Electric 31
Citigroup 16
Exxon 19
Home Depot 41
Johnson & Johnson 24
JP Morgan 14
Merck & Co 24
Philip Morris 11
SBC 17
WalMart 37
Bei der sich abzeichnenden Rezession können sich die KGV´s noch erhöhen. Die Bewertungen sind doch der reine Wahnsinn.
Nur durch Unmengen von ausländischem Kapital lassen sich diese Bewertungen auch nur halbwegs halten. Zinssenkung hin oder her, wenn die Kaufbesoffenen nüchtern werden, sind wir ganz schnell unter 9.000. Bei historisch halbwegs realistischen Bewertungen gehört der Dow auf 6.000 Punkte, da können Greenspan und der säbelrasselnde Cowboy machen was sie wollen.
gruss paule2
Paule:
Mir fehlen nur noch die MSFT-Zahlen.
Doch sollte der DOW aktuell ein 200er KGV von knappen 30 haben.
Wenns wieder rutscht, dann so schlimm wie in den letzten Jahrzehnten nicht mehr
Mir fehlen nur noch die MSFT-Zahlen.
Doch sollte der DOW aktuell ein 200er KGV von knappen 30 haben.
Wenns wieder rutscht, dann so schlimm wie in den letzten Jahrzehnten nicht mehr
bibibonsai?????? g.........?????????
Paule:
Jep.
MSFT mit miesem Ausblick.
DOW KGV knapp über 29.
Crash beginnt jetzt
Jep.
MSFT mit miesem Ausblick.
DOW KGV knapp über 29.
Crash beginnt jetzt
Der von mir weiter oben beschriebene Abwärtstrend könnte sich bestätigen. Weiterhin ist die Bewertungsschere zwischen Nasdaq und Dow wieder geschlossen. Die Frage ist jetzt, ob sich der Dow der Sinkgeschwindigkeit der Nasdaq anpaßt, oder andersherum.
Da sich auch schon Kontraindikator Abby Cohen gemeldet hat und ein Dow-Ziel von 12.500 herausposaunt hat, tippe ich auf die erste Variante. Wie stellt die Dame eigentlich eine Unterbewertung im S&P500 fest?
Vermutlich rechnet sie damit, daß sämtliche ausländische Investoren schön brav ihr Geld im Ami-Wunderland anlegen.
Da sich damit die Beschleunigung der Ausbeutung vom Rest der Welt erreichen läßt, dürfte ein KGV von 50 oder 60 gerechtfertigt sein.
Oder sieht der paule da mal wieder etwas total verkehrt?
Da sich auch schon Kontraindikator Abby Cohen gemeldet hat und ein Dow-Ziel von 12.500 herausposaunt hat, tippe ich auf die erste Variante. Wie stellt die Dame eigentlich eine Unterbewertung im S&P500 fest?
Vermutlich rechnet sie damit, daß sämtliche ausländische Investoren schön brav ihr Geld im Ami-Wunderland anlegen.
Da sich damit die Beschleunigung der Ausbeutung vom Rest der Welt erreichen läßt, dürfte ein KGV von 50 oder 60 gerechtfertigt sein.
Oder sieht der paule da mal wieder etwas total verkehrt?
Für den DOW lege ich momentan nicht mehr meine Hand ins Feuer.
Wehe da kommen die bösen Japaner und holen wieder ihr Geld aus dem DOW raus!
Wehe da kommen die bösen Japaner und holen wieder ihr Geld aus dem DOW raus!
SK heute knapp unter 10.700 P.
Abwärtstrend gebrochen?
Hm, über die 40 P. kann man doch drüber hinweggucken.
Abwärtstrend gebrochen?
Hm, über die 40 P. kann man doch drüber hinweggucken.
Hallo Paule2 und Germanasti!
Könnt Ihr ein paar Worte zum Dax schreiben.
Möchte mir den 526590 und evtl.den 752162 kaufen.
Wäre da Morgen nicht ein Einstiegstag?
Mfg: MX150
Könnt Ihr ein paar Worte zum Dax schreiben.
Möchte mir den 526590 und evtl.den 752162 kaufen.
Wäre da Morgen nicht ein Einstiegstag?
Mfg: MX150
MX150:
Schau mal in mein Tagesthread.
Da schreibe ich ab und an auch was zum DAX, wenn er interessant wird.
Paule:
Würdest Du freundlicherweise die entsprechende Schere zum DOW einzeichnen?
Schau mal in mein Tagesthread.
Da schreibe ich ab und an auch was zum DAX, wenn er interessant wird.
Paule:
Würdest Du freundlicherweise die entsprechende Schere zum DOW einzeichnen?
@MX150,
zur Zeit kann ich leider keine Grafiken reinstellen.
Sobald ich auf Eigenschaften klicke fliege ich aus der Seite raus.
Die beiden Puts sind in Ordnung. Meiner Meinung nach wird der DAX die 6.250, die gleichzeitig das Hoch 1998 sind nicht mehr übersteigen.
Der Dow wird immer teurer, da die Unternehmenszahlen das jetzige Niveau immer weniger rechtfertigen. Die Inflationsrate stieg auf 3,2%. Dies könnte für weitere Zinssenkungen schon das Aus bedeuten.
Wenn die Nasdaq an 2.250 Punkten scheitert, ein Versuch könnte noch kommen, wird es verdammt spannend ob der Dax und der Dow folgen. Da die Bewertungsschere auf Sicht von 3 Jahren praktisch geschlossen ist, warte ich auf den ersten 500-Punktefall im Dow. Microsoft und Intel sind einfach viel zu hoch bewertet. Auch IBM ist teuer, General Electric sowieso und das bei gebrochenem Aufwärtstrend. Die nächsten 4 Wochen könnten den Dow durchaus auf 9.000 Punkte bringen.
Nach der nächsten Notenbanksitzung dürfte die Zinssenkungsphantasie aus dem Markt sein.
Was bleibt ist ein teurer Dow.
gruss paule2
zur Zeit kann ich leider keine Grafiken reinstellen.
Sobald ich auf Eigenschaften klicke fliege ich aus der Seite raus.
Die beiden Puts sind in Ordnung. Meiner Meinung nach wird der DAX die 6.250, die gleichzeitig das Hoch 1998 sind nicht mehr übersteigen.
Der Dow wird immer teurer, da die Unternehmenszahlen das jetzige Niveau immer weniger rechtfertigen. Die Inflationsrate stieg auf 3,2%. Dies könnte für weitere Zinssenkungen schon das Aus bedeuten.
Wenn die Nasdaq an 2.250 Punkten scheitert, ein Versuch könnte noch kommen, wird es verdammt spannend ob der Dax und der Dow folgen. Da die Bewertungsschere auf Sicht von 3 Jahren praktisch geschlossen ist, warte ich auf den ersten 500-Punktefall im Dow. Microsoft und Intel sind einfach viel zu hoch bewertet. Auch IBM ist teuer, General Electric sowieso und das bei gebrochenem Aufwärtstrend. Die nächsten 4 Wochen könnten den Dow durchaus auf 9.000 Punkte bringen.
Nach der nächsten Notenbanksitzung dürfte die Zinssenkungsphantasie aus dem Markt sein.
Was bleibt ist ein teurer Dow.
gruss paule2
Aktualisierung der Dickschiff-KGV´sMicrosoft 38
IBM 24
Intel 51
Coca Cola 29
General Electric 33
Citigroup 17
Exxon 20
Home Depot 43
Johnson & Johnson 25
JP Morgan 14
Merck & Co 23
Philip Morris 12
SBC 17
WalMart 37
AT&T 76 ( Marktkapitalisierung 96 Milliarden )
Es wird immer teurer
gruss paule2
IBM 24
Intel 51
Coca Cola 29
General Electric 33
Citigroup 17
Exxon 20
Home Depot 43
Johnson & Johnson 25
JP Morgan 14
Merck & Co 23
Philip Morris 12
SBC 17
WalMart 37
AT&T 76 ( Marktkapitalisierung 96 Milliarden )
Es wird immer teurer
gruss paule2
Aktualisierung der Dickschiff-KGV´s
Microsoft 38
IBM 24
Intel 51
Coca Cola 29
General Electric 33
Citigroup 17
Exxon 20
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Merck & Co 23
Philip Morris 12
SBC 17
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AT&T 76 ( Marktkapitalisierung 96 Milliarden )
Es wird immer teurer
gruss paule2
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Exxon 20
Home Depot 43
Johnson & Johnson 25
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Merck & Co 23
Philip Morris 12
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WalMart 37
AT&T 76 ( Marktkapitalisierung 96 Milliarden )
Es wird immer teurer
gruss paule2
Wie kommst du bei MSFT auf 38 ???
50 habe ich errechnet.
50 habe ich errechnet.
2001-KGV laut Onvista
gruss paule2
gruss paule2
Wie es aussieht klappt es wieder. Ich habe mal den Dow als Benchmark zum Dax genommen.
gruss paule2
Verdammt zäh diese Dickschiffe.
Neues Quartal, neues Glück?
Neues Quartal, neues Glück?
nachfolgend die fundamentalen daten für djia und sp500:
(aus barrons)
Last Week Prev. Week Year Ago Week
---------------------------------------------------------
DJ Industrial Average 10502.40 10604.59 10447.89
P/E Ratio 22.38 22.60 20.50
Earnings Yield (%) 4.47 4.42 4.88
Earns $ 469.19 469.19 509.68
Dividend Yield (%) 1.70 1.69 1.60
Dividends ($) 178.29 179.51 167.36
Market to Book 6.41 6.47 6.18
Book Value ($) 1638.10 1638.10 1691.68
S&P 500 Index 1224.42 1225.35 1454.60
P/E Ratio 26.95 26.81 28.56
Earnings Yield (%) 3.71 3.73 3.50
Earns $ 45.44 45.70 50.94
Dividend Yield (%) 1.28 1.27 1.13
Dividends ($) 15.67 15.56 16.44
Market to Book 6.11 6.12 6.94
Book Value ($) 200.35 200.35 209.63
schlußfolgerung: sieht nicht nach crash aus, eine korrektur (20%) ist aber immer drinnen
p.s. hat jemand eine quelle für ähnliche daten für europa?
(aus barrons)
Last Week Prev. Week Year Ago Week
---------------------------------------------------------
DJ Industrial Average 10502.40 10604.59 10447.89
P/E Ratio 22.38 22.60 20.50
Earnings Yield (%) 4.47 4.42 4.88
Earns $ 469.19 469.19 509.68
Dividend Yield (%) 1.70 1.69 1.60
Dividends ($) 178.29 179.51 167.36
Market to Book 6.41 6.47 6.18
Book Value ($) 1638.10 1638.10 1691.68
S&P 500 Index 1224.42 1225.35 1454.60
P/E Ratio 26.95 26.81 28.56
Earnings Yield (%) 3.71 3.73 3.50
Earns $ 45.44 45.70 50.94
Dividend Yield (%) 1.28 1.27 1.13
Dividends ($) 15.67 15.56 16.44
Market to Book 6.11 6.12 6.94
Book Value ($) 200.35 200.35 209.63
schlußfolgerung: sieht nicht nach crash aus, eine korrektur (20%) ist aber immer drinnen
p.s. hat jemand eine quelle für ähnliche daten für europa?
Hat die Titanic den Eisberg schon voraus?
Aktualisierung der Dickschiff-KGV´s
Microsoft 37
IBM 23
Intel 56
Coca Cola 28
General Electric 30
Citigroup 16
Exxon 17
Home Depot 44
Johnson & Johnson 28
JP Morgan 16
Merck & Co 21
Philip Morris 11
SBC 18
WalMart 39
AT&T 92
Es bleibt sauteuer.
gruss paule2
Microsoft 37
IBM 23
Intel 56
Coca Cola 28
General Electric 30
Citigroup 16
Exxon 17
Home Depot 44
Johnson & Johnson 28
JP Morgan 16
Merck & Co 21
Philip Morris 11
SBC 18
WalMart 39
AT&T 92
Es bleibt sauteuer.
gruss paule2
Kolumne
zur Person
Archiv Roland Leuschel
Die Nachbeben dauern an, und die allgemeine Aktieneuphorie steigt!
Das mag einem objektiven Realisten seltsam vorkommen. Während der Index der Weltbörsen (FTSE World Index) wieder auf sein Niveau von 270 Ende März/Anfang April fällt, nachdem er rasant um 15% auf 310 bis Anfang Juni stieg, während also der vorherige Tiefstpunkt des Jahres 2001 derzeit wieder getestet wird, tragen die Analysten und Aktienstrategen einen ungebrochenen Optimismus zur Schau. Während es also von Gewinnwarnungen seitens der Unternehmen nur so wimmelt, und die vor einem Jahr gemachten Gewinnprognosen der Analysten von der Realität mittlerweile lächerlich gemacht worden sind, soll es nach den neuesten Analysten-Schätzungen für 2002 mit den Gewinnen allgemein rasant nach oben gehen. Wer glaubt, wird selig !, sagte schon meine Urgrossmutter. Laut Analysten-Schätzungen sollen die Gewinne der im S&P 500 vorhandenen Unternehmen um 26% und die der Anbieter von Informationstechnologie im nächsten Jahr um 146% steigen und damit wieder das Niveau vom Jahr 2000 erreichen. « Der Optimismus an der Wall Street ist ungebrochen », schreibt die Financial Times am 23.7., und die FAZ vom 26.7. setzt noch einen drauf und titelt ihren Artikel « Erste Vorboten einer Kurswende in New York - Analysten deuten die starken Kursschwankungen als Auftakt eines Bullenmarktes ». Auf der einen Seite wagt kaum noch ein Unternehmen über die Gewinne der nächsten Zukunft eine Prognose zu veröffentlichen, aber nicht nur die Analysten sind bullisch sondern auch die Aktienstrategen. Der Chefstratege der Investmentbank Credit Suisse First Boston, Tom Galvin, offensichtlich von den 2,1 Billionen Dollar (2.100 Milliarden Dollar), die in Geldmarktfonds schlummern, umnebelt (Kasse macht sinnlich sagte ein Bundestagsabgeordneter in den 50er Jahren) sagt es ganz deutlich : « Sobald die Gewinne auf einen Wandel deuten, wird jeder wieder in den Markt zurückkehren. » Nun diese 2,1 Billionen Dollar repräsentieren fast 20% der Marktkapitalisierung des umfassenden Aktienindex Wilshire 5000, und in der Geschichte der Börsen hat es noch nie so viel Geld im Vergleich zur gesamten Börsenkapitalisierung gegeben, das auf Lauerstellung liegt. Der Realist allerdings stellt sich zwei Fragen : Die KGV auf Basis der geschätzten Gewinne für Ende 2001 beim Standard & Poors 500 liegt jetzt bei 24 (beim Dax 27). Das ist teuer, zumal das Anleihen-KGV unter 20 ist. Greenspan hat es mal wieder geschafft, für eine neue Blase am Aktienmarkt zu sorgen. Er verdient somit zu Recht seinen Titel « Hohepriester der Blasen ». Unterstützung findet Greenspan bei Leuten wie Professor Dr. Rüdiger Irving Dornbusch, der wie wir alle wissen bereits Ende Dezember vergangenen Jahres erklärt hat : « Es wird nie wieder Rezession in Amerika geben, die amerikanische Wirtschaft strotzt vor Kraft. » Jetzt erklärte Paul O`Neill, US-Finanzminister, dass bereits am Ende dieses Jahres die amerikanische Wirtschaft auf ihren normalen Wachstumspfad zurückgekehrt sein wird (road to a golden age of prosperitiy), und auch der deutsche Bundeskanzler weigert sich, seine Prognosen zum Wirtschaftswachstum in der Bundesrepublik zu adjustieren. Übrigens der Vorgänger von O`Neill, Robert Rubin, erklärte in dieser Woche, dass das riesige Leistungsbilanzdefizit der USA (450 Milliarden Dollar oder 4,5% des BSP) nach wie vor eine Riesengefahr für den Dollar darstellt, besonders nach der kürzlich erfolgten Steuerkürzung von 1,35 Billionen Dollar.
Ich befürchte nach wie vor, dass die Nachbeben vom grossen Crash anhalten werden, zumal die angekündigte Drosselung der Ölproduktion der Opec dafür sorgen könnte, dass die Benzinpreise wieder ansteigen, und der bisherige Motor für die Kursverbesserung an den Aktienmärkten im Zeitraum April bis Juni, die Zinssenkungen, nicht mehr wirksam sind. Also bleiben Sie vorerst in Cash und kurzfristigen Anleihen und nehmen das Risiko in Kauf, die erste Phase am neuen Bullenmarkt zu verpassen.
Ein Berufsoptimist in Sachen Aktien, vielleicht sogar der grösste Optimist aller Zeiten, verkündete noch vor zwei Jahren über alle Medien, dass zwar der nächste Crash komme, aber nach seinen Berechnungen erst im Jahre 2046, und somit Roland Leuschel aller Wahrscheinlichkeit ihn nicht erleben muss. Dieser Mann schreibt jetzt am 23.7. in der FAZ unter dem Titel « Prognosen erfordern Mut » : « Nach einem nunmehr über 15-monatigen Börseneinbruch, der nur mit dem Börsencrash von 1929 vergleichbar ist … Im nachhinein sei es daher verständlich, dass nach der Euphorie auf den Märkten ein Kurseinbruch ensprechend dramatisch ausfallen musste », und er fügte hinzu : « Hinterher sind offensichtlich alle klüger. » Da würde ich sagen, da hat der Optimist wirklich übertrieben. Nicht alle sind klüger, denn er wagt eine Prognose für den Dow Jones bis Ende dieses Jahres von 12.000, Nasdaq 3.000 und Dax 7.000.
Roland Leuschel
27.07.2001
zur Person
Archiv Roland Leuschel
Die Nachbeben dauern an, und die allgemeine Aktieneuphorie steigt!
Das mag einem objektiven Realisten seltsam vorkommen. Während der Index der Weltbörsen (FTSE World Index) wieder auf sein Niveau von 270 Ende März/Anfang April fällt, nachdem er rasant um 15% auf 310 bis Anfang Juni stieg, während also der vorherige Tiefstpunkt des Jahres 2001 derzeit wieder getestet wird, tragen die Analysten und Aktienstrategen einen ungebrochenen Optimismus zur Schau. Während es also von Gewinnwarnungen seitens der Unternehmen nur so wimmelt, und die vor einem Jahr gemachten Gewinnprognosen der Analysten von der Realität mittlerweile lächerlich gemacht worden sind, soll es nach den neuesten Analysten-Schätzungen für 2002 mit den Gewinnen allgemein rasant nach oben gehen. Wer glaubt, wird selig !, sagte schon meine Urgrossmutter. Laut Analysten-Schätzungen sollen die Gewinne der im S&P 500 vorhandenen Unternehmen um 26% und die der Anbieter von Informationstechnologie im nächsten Jahr um 146% steigen und damit wieder das Niveau vom Jahr 2000 erreichen. « Der Optimismus an der Wall Street ist ungebrochen », schreibt die Financial Times am 23.7., und die FAZ vom 26.7. setzt noch einen drauf und titelt ihren Artikel « Erste Vorboten einer Kurswende in New York - Analysten deuten die starken Kursschwankungen als Auftakt eines Bullenmarktes ». Auf der einen Seite wagt kaum noch ein Unternehmen über die Gewinne der nächsten Zukunft eine Prognose zu veröffentlichen, aber nicht nur die Analysten sind bullisch sondern auch die Aktienstrategen. Der Chefstratege der Investmentbank Credit Suisse First Boston, Tom Galvin, offensichtlich von den 2,1 Billionen Dollar (2.100 Milliarden Dollar), die in Geldmarktfonds schlummern, umnebelt (Kasse macht sinnlich sagte ein Bundestagsabgeordneter in den 50er Jahren) sagt es ganz deutlich : « Sobald die Gewinne auf einen Wandel deuten, wird jeder wieder in den Markt zurückkehren. » Nun diese 2,1 Billionen Dollar repräsentieren fast 20% der Marktkapitalisierung des umfassenden Aktienindex Wilshire 5000, und in der Geschichte der Börsen hat es noch nie so viel Geld im Vergleich zur gesamten Börsenkapitalisierung gegeben, das auf Lauerstellung liegt. Der Realist allerdings stellt sich zwei Fragen : Die KGV auf Basis der geschätzten Gewinne für Ende 2001 beim Standard & Poors 500 liegt jetzt bei 24 (beim Dax 27). Das ist teuer, zumal das Anleihen-KGV unter 20 ist. Greenspan hat es mal wieder geschafft, für eine neue Blase am Aktienmarkt zu sorgen. Er verdient somit zu Recht seinen Titel « Hohepriester der Blasen ». Unterstützung findet Greenspan bei Leuten wie Professor Dr. Rüdiger Irving Dornbusch, der wie wir alle wissen bereits Ende Dezember vergangenen Jahres erklärt hat : « Es wird nie wieder Rezession in Amerika geben, die amerikanische Wirtschaft strotzt vor Kraft. » Jetzt erklärte Paul O`Neill, US-Finanzminister, dass bereits am Ende dieses Jahres die amerikanische Wirtschaft auf ihren normalen Wachstumspfad zurückgekehrt sein wird (road to a golden age of prosperitiy), und auch der deutsche Bundeskanzler weigert sich, seine Prognosen zum Wirtschaftswachstum in der Bundesrepublik zu adjustieren. Übrigens der Vorgänger von O`Neill, Robert Rubin, erklärte in dieser Woche, dass das riesige Leistungsbilanzdefizit der USA (450 Milliarden Dollar oder 4,5% des BSP) nach wie vor eine Riesengefahr für den Dollar darstellt, besonders nach der kürzlich erfolgten Steuerkürzung von 1,35 Billionen Dollar.
Ich befürchte nach wie vor, dass die Nachbeben vom grossen Crash anhalten werden, zumal die angekündigte Drosselung der Ölproduktion der Opec dafür sorgen könnte, dass die Benzinpreise wieder ansteigen, und der bisherige Motor für die Kursverbesserung an den Aktienmärkten im Zeitraum April bis Juni, die Zinssenkungen, nicht mehr wirksam sind. Also bleiben Sie vorerst in Cash und kurzfristigen Anleihen und nehmen das Risiko in Kauf, die erste Phase am neuen Bullenmarkt zu verpassen.
Ein Berufsoptimist in Sachen Aktien, vielleicht sogar der grösste Optimist aller Zeiten, verkündete noch vor zwei Jahren über alle Medien, dass zwar der nächste Crash komme, aber nach seinen Berechnungen erst im Jahre 2046, und somit Roland Leuschel aller Wahrscheinlichkeit ihn nicht erleben muss. Dieser Mann schreibt jetzt am 23.7. in der FAZ unter dem Titel « Prognosen erfordern Mut » : « Nach einem nunmehr über 15-monatigen Börseneinbruch, der nur mit dem Börsencrash von 1929 vergleichbar ist … Im nachhinein sei es daher verständlich, dass nach der Euphorie auf den Märkten ein Kurseinbruch ensprechend dramatisch ausfallen musste », und er fügte hinzu : « Hinterher sind offensichtlich alle klüger. » Da würde ich sagen, da hat der Optimist wirklich übertrieben. Nicht alle sind klüger, denn er wagt eine Prognose für den Dow Jones bis Ende dieses Jahres von 12.000, Nasdaq 3.000 und Dax 7.000.
Roland Leuschel
27.07.2001
Nach der Notenbanksitzung wird es spannend.
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