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    Alan !!! Hilfe!!! Rette unser Geld!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.02.01 17:46:02 von
    neuester Beitrag 28.05.02 13:40:28 von
    Beiträge: 83
    ID: 349.673
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 17:46:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Daß Dir der Nasdaq und der Neue Markt scheißegal ist, haben wir ja akzeptiert. Aber daß jetzt auch noch der Dow Jones, der Nikkei und der LSE in die Grütze gefahren wird, ist Mist, da dann für die Anleger der Dir angeschlossenen Investmentbanken kein Geld mehr für Goldkäufe übrigbleibt.

      Wer war eigentlich der idiotische Goldverkäufer heute morgen in Australien (bei einem extrem dünnen Markt), der die kurzfristigen Leihzinsraten wieder ruterbrachte, die Fed etwa herself?

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 17:56:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nachdem der Dow nun schon 157 pkte. im Minus war, wird jetzt wieder die Brechstange rausgeholt. Und die "Marktteilnehmer!" werden wieder glücklich von dem wichtigen one day reversal labern. Denke aber es wird immer teuerer und mühseliger dem Markt nicht seinen Willen zu lassen-
      J2
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 18:00:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die DG-Bank reduziert heute (Handelsblatt) ihr Ziel für den Neuen Markt für dieses Jahr von 8.000 (Schätzung vom November 2000) auf 3.000 Punkte. Sind doch tolle Aussichten; 50 % in einem Jahr.

      Wir lachen!

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 18:10:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Heute in den WO-Kommentaren gefunden:


      Jetzt droht ein ganzes Jahr lang Aschermittwoch


      Selbst wenn US-Notenbankchef Alan Greenspan heute nochmals die Zinsen
      senkt, gibt es keine Entwarnung für die amerikanische und europäische
      Wirtschaft und Börse. Das ist das Ergebnis einer internen Studie, die
      wallstreet:online vorliegt.

      Noch sind die Expertenmeinungen, die von einer so genannten V-förmigen
      Erholung der US-Wirtschaft ausgehen, in der Mehrzahl. V deshalb, weil mit einem
      kurzem Konjunktureinbruch mit nachfolgender starker Erholung gerechnet wird.
      Eine optimistische Sicht der Dinge, die sieht, was sie sehen will. Gegen diesen
      Berufsoptimismus sprechen die in den vergangenen Wochen veröffentlichten
      Konjunktur-Indikatoren und besonders der rapide Verfall des
      Verbrauchervertrauens.

      Für manchen Experten ein Indikator dafür, dass die US-Wirtschaft über das
      Stadium der Erkältung hinaus ist und schon mit der Grippe kämpft. Der
      Börsen-Chrash in den vergangenen zwölf Monaten trifft Wirtschaft und
      Konsumenten gleich zweifach und könnte eine Fortsetzung finden: Der
      Vermögenseffekt, begleitet mit einer niedrigen Spar-Quote, war bislang eine
      tragende Säule des Börsen-Booms. Nicht nur, dass der amerikanische
      Konsument auf so manchen Börsen-Dollar beim Einkauf verzichten muss; er
      wird auch dazu gezwungen, einen Teil seines Lohneinkommens auf die hohe
      Kante zu legen. Immerhin besitzen rund 60% der US-Bürger direkt oder indirekt
      Aktien, die vor allem zur Altersvorsorge gehalten werden. Droht diese Säule der
      Alterssicherung wegzubrechen, werden die Amerikaner wieder Spargroschen
      aus Lohneinkommen beiseite legen, die sonst in den Konsum fließen würden.
      Eine signifikante Normalisierung der Sparquote von aktuell minus 0,8% in
      Richtung des langfristigen Durchschnitts von über plus 8% könnte das
      Wachstum auf Jahre hinweg belasten, stellt die Bayerische Landesbank fest.

      Vielleicht ist der Bärenmarkt, in dem wir uns bereits befinden, nach rund
      18-jähriger Bullen-Party überfällig. Das Beispiel Japan weist auf eine
      unangenehme, aber dennoch nicht auszuschließende mögliche Entwicklung.
      Auch hier betrieb der damalige japanische Notenbank-Chef Satoshi Sumita eine
      lockere Geldpolitik, die um die Fortsetzung einer beispiellosen Hausse bemüht
      war. Der oberste Notenbanker Japans genoss im Übrigen seinerzeit ein fast
      ebenso großes Vertrauen wie in den neunziger Jahren US-Notenbank-Chef Alan
      Greenspan. In Japan haben zinspolitische Schritte und auch steuerliche
      Maßnahmen die Rezession bekanntlich nicht abwenden können.

      Obwohl die Ausgangslage der Japan-Baisse eine andere ist als zu unserer Zeit,
      lässt sich doch eine Gemeinsamkeit ausmachen: Damals wie heute führt ein
      ausgedehnten Geld- und Kreditmengenwachstum zu einer Finanzblase. Durch
      leicht zu beschaffenes, billiges Kapital wurde in den USA ein Investitionsboom in
      Gang gesetzt, der letztendlich zu Überkapazitäten geführt hat. Die
      Gewinnwarnungen besonders aus dem US-Hightech-Sektor sind ein Indiz dafür,
      dass die Unternehmen derzeit auf ihren Produkten sitzen bleiben.

      Alan Greenspan soll es wieder richten, die Erwartungen an ihn sind hoch. Von
      der heutigen Rede Alan Greenspans vor dem Finanzausschuss des
      Repräsentantenhauses versprechen sich Börsianer konkrete Hinweise auf
      mögliche Zinssenkungen, die den Börsen wieder den nötigen Schwung
      verleihen sollen. Die Sorge jedoch wird jedoch bleiben, dass auf die schlechten
      Konjunkturdaten noch schlechtere Folgen werden. Ein zinsgetriebener
      Börsenaufschwung wird deshalb vorerst ein Sturm im Wasserglas bleiben.
      Autor: Klaus Scharfen, 10:39 28.02.01

      Naja, ist zwar nicht neu, aber immer wieder schön
      für alle Optimisten

      mfg
      Schließer
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 18:29:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      schloss,
      denke die US Situation läßt sich insofern nicht mit Japan 1989 vergleichen, als jetzt der weltweite "last Consumer" ausfällt.
      Da drohen andere Konsequenzen.
      Hoffe nur, daß die alles holprig im Griff behalten und die Metalle gut abschneiden.
      Na ja, wird schon werden.
      xnickel

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      Avatar
      schrieb am 28.02.01 19:41:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      @goldhotline -

      wenn Gold und der Nemax bei 1.000 stehen, wechseln wir die Fronten. Dann sind 3.000 doch gut als Kursziel im Nemax, 300% Potential.

      :cool: hw
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 19:46:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      200 % um genau zu sein. ;-)

      Gruß

      jll
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 08:09:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die weltweite Baisse etabliert sich.

      Der Nikkei fällt heute auf ein 15-Jahrestief.

      Japan ist immer noch der weltgrößte Gläubiger. Es droht also der unmittelbare Abzug japanischer Gelder aus den US-Finanzmärkten.

      Wer sich an die Entwicklung in Japan erinnern mag. Die größten Kursverluste verzeichnete der japanische Aktienmarkt immer in den Tagen nach!!! den Zinssenkungen.

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 08:40:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich erinnere mich noch an Zeiten, da schwärmte Dr. Busch bei NTV noch von den superschlauen japanischen Anlegeren ...
      War wohl nichts !!

      Übrigens: Der DOW wird (!!) irgendwann abschmieren.
      Aber keine Angst: Der Dollar wird auch abschmieren und
      das Gold zumindest aus diesem Grund dann steigen.

      Mein Traum: Crash, Dollar auf 1,50 DM. Greencard.
      Haus verkaufen. In Florida günstig zuschlagen und den
      `Feind` von Innen bekämpfen. Könnte eigentlich klappen.

      Gruß

      GO
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 08:47:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      Vorgestern Nacht kam es im Goldhandel ja zu einem Rücckgang der Notierung, in einigen Boards war die Rede, dies sei in Australien geschehen, bzw zur Handelszeit Australien.

      Die leaserates gaben ebenfalls stark nach.

      Ich will nur darauf hinweisen, daß dies zeitgleich mit der Einführungsrede von W Bush vor dem Kongress stattfand.

      Anstieg des Goldpreises in Erwartung der Rede von Bush ?

      Und dann unmittelbar vor der Rede - also zum Zeitpunkt, als die Rede der Presse ausgehändigt wurde - dann Rückkehr zu normalen Bedingungen, weil erkennbar wurde, daß er dazu sich nicht äußern würde ?

      Sicher ist, es besteht die Zeitgleichheit zwischen dem australischen Einbruch bei Gold und dem beginn der Rede von Bush. Und ebenfalls sicher ist, daß es in Australien einen deutlichen Zacken nach unten gegeben hat, was sich dann aber wieder normalisierte.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 09:12:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zu Japan sei ja noch zu bemerken, daß anfang vorigen jahres auch son oller Haudegen wie Gottfried Heller zum großen Angriff auf den Nikkei geblasen hat. Da muß er jetzt seinen Kunden wohl was erklären.
      Hat jemand von Euch mal die Zahlen über die Ersparnisse der jap. Privatpersonen. Da ist doch letztes Jahr von den Postsparkassenguthaben riesig was dazugekommen. Will mir einfach nur mal vorstellen, was passieren könnte, wenn bei einem run auf Gold, diese Klientel zu 50 oder wieviel Prozent ins Metall gehen um dem Zusammenbruch der Staatsfinanzen dor zu entgehen. Denn was d. jap. Staat da inzwischen angehäuft hat mit seinen Konjunkturprogrammen ist ja wohl so abenteuerlich, daß da schon keiner mehr richtig laut drüber nachdenken möchte.
      MfG J2
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 09:35:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      In den Massenmedien schwindet der Glaube an Greenspan
      rapide:
      http://www.msnbc.com/news/537146.asp?cp1=1

      mfg
      Leghorn
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 12:56:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Goldonly

      sei vorsichtig mit ner Greencard; Du giltst dann automatisch
      als amerikanischer Staatsbürger und bist Sklave der IRS
      ( amerik. Steuerbehörde ) und die besteuern
      i. Ggstz zu den meisten Staaten nicht nach dem Territorial
      prinzip sondern nach Staatszugehörigkeit - weltweit!
      Un die Amis sind bekanntermassen nicht so zimperlich, wenns
      um`s Abzocken und Einbuchten geht...
      Drum überleg Dir gut, was Du Dir wünscht; der Wunsch könnte
      in Erfüllung gehen.

      Das nebenbei.
      Avatar
      schrieb am 12.03.01 22:56:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo Alan,

      Ok, Japan hast Du aufgegeben, Südostasien bricht ein, London under 6.000 Punkten, Südamerika bricht wieder ein.

      Nur den Dow rettest Du noch über 9.800 Punkte und den Goldpreis hältst Du noch unter 290 $/oz.

      Gibst Du die Manipulation des Goldmarktes wirklich zuletzt auf?

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 12.03.01 23:04:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      Was mir jetzt erst auffällt.

      Das ist ja ein Gigabell-Thread;);););)

      :D:D:D:D
      Schließer
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 07:37:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo Alan,

      ist das der Auftakt des Krieges gegen Indien, diese ... Goldkäufer (Index im Bombay -7,5 %)?

      Was besprechen Deine Geheimdienstleute in London im der pakistanischen Opposition?

      Ist die Finanzmarktrettung wirklich einen Krieg wert?

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 08:56:12
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ken_Meyer

      Dein Hinweis gibt mir zu denken.
      Vielleicht lieber keine Greencard !!
      Den Amis Steuern zahlen, daß wäre wirklich das Letzte.

      Gruß

      GO
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 12:49:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      Handelsblatt vom 15.03.01: "Bestechungsaffäre setzt Indiens Regierung unter Druck".

      Alan, gibst Du immer noch nicht auf? Wirst Du den Dow über 9.800 Punkte retten können?

      Wenn nicht, dann bliebe tatsächlich nur noch der Goldpreis der von Dir und Co unter 290 $/oz gehalten wird.

      Hast Du den Krieg gegen Indien schon begonnen (s.o.)?

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 14:59:23
      Beitrag Nr. 19 ()
      Handelsblatt vom 16./17.03.01: "Korruption löst Regierungskrise in Delhi aus. Eine von Internet-Journalisten aufgedeckte Korruptionsaffäre ..."

      Welchen Sch.. sollen wir eigentlich noch alles glauben?

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 17:42:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      Internet-Journalisten;););)

      Die gibt´s nur im Hoch-Technologie-Land Indien. Is klar immerhin hat ja jeder
      2. Inder Internet-Anschluss oder wars jeder 20. oder 200.????
      Außerdem, was machen diese Internet-Journalisten noch in Indien, sollten sie nicht
      schon längst hier in Deutschland Skandale aufdecken????

      ein pessimistischer
      Schließer
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 10:59:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      glauben sie doch selber nicht,
      daß alan nicht alles versuchen wird
      den dow jones zu retten. denn daran
      hängen doch pensionskassen, versicherungen,
      banken, usw, usw... und ein paar anleger.
      es ist allerdings nicht auszuschließen, daß
      der alte doch nicht alles im griff hat...
      wall street läßt sich unmöglich manipulieren.
      nein, weil man es nicht will, sondern weil
      es nicht geht. das volumen ist viel zu groß!
      eben auch für den alten... pech!
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 13:09:54
      Beitrag Nr. 22 ()
      Natürlich läßt sich der Dow manipulieren.

      Vor einigen Jahren wurde von der Fed ein Stand by Kredit über 500 Mrd $ an Japan vergeben, um den Kauf von US-Finanzwerten zu ermöglichen.

      Ein vorzeitiger Absturz des Dow wurde damit verhindert.

      Es wurde sogar ein "Plunge Protection Team" für den Dow (incl. Greenspan und Summers) gebildet. Ein weiteres Beispiel für manipulative Eingriffe ist der sogenannte Exchange Stabilisation Fonds, der vom US-Finanzministerium für Markteingriffe genutzt wird.

      Das Volumen des Dow ist für die Fed nicht zu groß, da die Fed unbegrenzt Papier "bedrucken" kann, um Dollars in den Markt zu schleusen.

      Was die Fed allerdings nicht verhindern kann, ist der unabänderliche Zusammenbruch des Papiergeldsystems, das bekanntlich auf dem Vertrauen auf Politiker (ha, ha, ha) beruht und keine Basis hat. Der Zinseszinseffekt (ein jährliches Geldmengenwachstum von 8-12 % bei einem Wachstum von 0-5 % ist auf Dauer nicht durchzuhalten, so daß es entweder zu einer Hyperinflation oder zu einem deflationären Kollaps führt) führt in jedem Papiergeldsystem auf Dauer zu einem Zusammenbruch.

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 14:10:51
      Beitrag Nr. 23 ()
      Zum Papiergeld:


      Papiergeld kehrt früher oder später
      zu seinem inneren Wert zurück - NULL

      Voltaire


      Obwohl vielen Lesern sicher schon bekannt,
      ist`s immer wieder schön zu lesen; und auch
      nach über 200 Jahren immer noch absolut korrekt.

      Gruß
      gloom
      Avatar
      schrieb am 18.03.01 06:36:40
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wer weiss bitte einen guten Goldchart, wo man ein wenig sehen kann, die der Trend weiter geht? Nach was richtet Ihr Euch beim Gold, nach dem steigenden Dollar oder was kann man da in Betracht ziehen? Was denkt Ihr, auf wieviel der Goldpreis noch fallen wird (nächste Unterstützungslinie)?
      Bin für alle Infos dankbar;)
      Avatar
      schrieb am 18.03.01 09:02:36
      Beitrag Nr. 25 ()
      @tia
      gute Infos findest Du unter www.goldseiten.de/ zu empfehlen sind:
      - 6.3.01 Beitrag von Dr. H.-D. Schulz
      - 12.3.01 Chartanalyse

      Wenn Du danach auch einen kurz- oder mittelfristig Anstieg beim Gold erwartest, empfehle ich, in mehreren Schritten, eine Pos.
      des DWS Goldminenaktien Typ 0 ( ohne Ausgabeaufschlag ) aufzubauen.
      Ich würde folgende Limits platzieren: 35€ 33,5€ und 31€
      Avatar
      schrieb am 18.03.01 11:45:04
      Beitrag Nr. 26 ()
      Danke Goldpfad @ wie ist die WKN com DWS-Gold bitte;)
      Avatar
      schrieb am 18.03.01 11:47:01
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Goldhotline
      die von Ihnen gemachten Äußerungen

      "vor einigen Jahren...
      Stand-by Kredit in Höhe von 500 Mrd. USD" und der genannte Verwendungszweck...

      "Plunge Protection Team"

      sind so unglaublich, daß Sie diese besser mit Quellen belegen
      sollten.

      Ihre andere Aussage bezüglich des Geldmengenwachstums ist
      etwas merkwürdig. Ihre Folgerung: "Inflation oder deflationärer Schock"

      Bedeutung Inflation: Die Leute ziehen Investitionen zeitlich vor,
      da sie erwarten, daß diese in Zukunft teurer werden (= mehr
      Geld kosten werden)
      Folge: Liquidität wird in die R e a l w i r t s c h a f t
      gepumpt und eine Inflationsspirale setzt sich in Gang.

      Bedeutung Deflation: Die Leute stellen Investitionen zeitlich
      zurück, da sie erwarten, daß diese in Zukunft billiger werden.
      Folge: Der Realwirtschaft fehlt Liquidität. Es beginnt
      ein Wettbewerb der geringsten Kosten. Das führt langfristig zu
      Firmenpleiten, Arbeitslosigkeit, Armut, Not ...eben dem
      besagten deflationären Schock.

      Das von der Goldhotline beschriebene Geldmengen-
      wachstum riecht tendenziell nach Inflation...
      (Diese Einfachen Modelle berücksichtigen nicht: Geldverknappung
      durch fallende Börsennotierungen; Vertrauensverlust in
      das "Wertaufbewahrungsmittel" Papiergeld; kurzfristige und
      massive Änderungen des Wechselkurses einer Währung zu
      einer anderen; Zusammenbruch einer oder mehrerer "Kapital-
      sammelstellen", also Banken oder Versicherungen; Stabilitäts-
      effekt der immensen Staatsverschuldungen, d.h. wenn diese
      riesigen Kapitalmengen nicht angelegt werden könnten - nämlich
      in Staatsanleihen - wären sie nichts wert!)

      Also liebe Goldhotline einfach nur zu sagen: "Inflation oder
      Deflation" aber auf jeden Fall wird`s schlimm. Das klingt
      sehr nach Weltuntergangsstimmung (bzw. Verschwörung)
      à la Lyndon LaRouche.

      Übrigens an alle Büso-Aktivisten, die in diesem Board posten,
      kennzeichnet Eure Beiträge auch mal mit Quellenangaben.

      Einen schönen Sonntag (überlegt mal warum das ein freier
      Tag ist!)
      Dago
      Avatar
      schrieb am 18.03.01 15:40:58
      Beitrag Nr. 28 ()
      @tia Nachtrag
      Die WKN ist 976982.
      Avatar
      schrieb am 18.03.01 16:26:43
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hier der Chart...



      Gruß Komet ;)
      Avatar
      schrieb am 18.03.01 17:18:10
      Beitrag Nr. 30 ()
      @dagos_bertII
      Ihre Attacken gegen die Goldhotline sind deplaziert bzw. unangemessen. Ihr Geschreibe macht mich zugegebenermaßen leicht aggressiv.
      Wenn Sie sich selbst vielleicht einmal ans Recherchieren machen würden, statt hier zu pöbeln, würden Sie z.B. wissen, dass in der Washington Post schon seit mehreren Jahren undementiert über das Plunge Protection Team (offiziell: Working Group on the Financial Markets) schreibt. Aber es gibt schlichte Gemüter, die solches Markteingreifen nur "bösen" Asiaten oder Russen zutrauen, aber doch nicht der Führungsmacht der "freien" Welt.
      Derzeit wird das PPT in der W. Post sogar sarkastisch zum erneuten aktiven manipulativen Eingreifen aufgefordert, bevor die US-Börsen völlig kollabieren.
      Ihre Darstellungen davon, was Defla und Infla bedeuten, sind mit Verlaub schon etwas sehr blauäugig und simplifizierend. Die Weimarer Infla-Jahre haben Sie mit Sicherheit nicht erlebt, sonst würden Sie nicht solch leichtfertigen Unsinn schreiben.
      Goldhotline hat völlig recht: Die Fed versucht mit rasanter Aufblähung der Geldmengen (M3-Zuwachs in den ersten 10 Wochen 2001 um 140 Mrd. USD) eine deflationäre Depression zu verhindern. Ausgang ungewiss. Haben Sie schon mal die Redewendung gehört "Den Teufel mit dem B. austreiben"? Bestimmt! In der Realität bedeutet das, eine Hyperinflation könnte Fed-bedingt mit einiger Wahrscheinlichkeit vor der dann doch einsetzenden Depression kommen. In jedem Falle wären Sie mit Gold gut positioniert. Muss man Ihnen das auch erst mühsam erklären?
      Avatar
      schrieb am 18.03.01 19:35:02
      Beitrag Nr. 31 ()
      Lieber Goldbär,
      zunächst einmal vielen Dank für die Informationen, die
      die Goldhotliene in ihrer flüchtigen Art weggelassen hatte.

      Zu dem Thema stellen sich mir jedoch noch weitere Fragen:

      1. Warum sollten der Staat under die Fed durch irgendwelche
      Fonds oder spezielle PPTs Geld in die NASDAQ pumpen?

      Die Republicans machen Wahlkampf mit Slogans wie
      "mehr Eigenverantwortung", "weniger Staat", "weniger
      Steuern". Wer überbewertete Unternehmen kauft und sich
      dabei auf die Schnauze legt ist selber schuld.

      2. Wer würde von diesen Geldern profitieren, und wem würden
      die gekauften Unternehmensanteile dann gehören?

      Es gibt bei dieser Aktion - so es sie denn gibt - kein
      erreichbares Ziel. Ist ein Unternehmen überbewertet, fällt
      sein Aktienkurs auf die Dauer. Ist ein Unternehmen an der
      Börse unterbewertet, wird es geschluckt. Wird laut über
      soche Aktionen diskutiert, fällt der Kurs der Währung und
      die Importe werden teurer - das genaue Gegenteil, von dem
      was man eventuell erreichen möchte...oder? Das muß ja nicht
      einmal schlecht sein, weil es die heimische Wirtschaft
      wieder ankurbeln würde...

      3.Warum hat das etwas mit Gold zu tun? Gibt es jemanden
      der hier eine logische Brücke bauen könnte?

      Auf einen steigenden Goldpreis hoffen wahrscheinlich alle,
      die dieses Board besuchen. Aber bewegt hoffen die Preise?
      Gerade erst hat Ernst Welteke von der Buba erklärt, daß
      sich Inflation und Geldmengenwachstum in Euroland verringert
      hätten - schlecht für Gold!

      Hochachtungsvoll, Ihr
      Dago
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 07:57:30
      Beitrag Nr. 32 ()
      Über den 500 Mrd $ Stand-by Kredit berichtete das Handelsblatt, Deutschlands führende Wirtschaftszeitung.

      Das "Plunge Protection Team" (Greenspan, Summers, Rubin) war die Titelgeschichte eines amerikanischen Magazins.

      Beide Ereignisse wurden im "Der Goldmarkt" mit genauer Quellenangabe dokumentiert.

      Zur Inflations/Deflationsproblemtik

      Tatsächlich laufen beide Prozesse parallel.

      Nachvollziehbar war die Inflationierung der Unternehmensanteile (Aktien) bis März 2000 bei gleichzeitiger Deflation der Nahrungsmittelpreise, Telekomgebühren, ...

      Über die Inflationierung des Ölpreises sind jetzt andere Bereiche betroffen, wobei die Aktienmärkte trotz der jüngsten Zinssenkungen deflationieren.

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 09:26:17
      Beitrag Nr. 33 ()
      @Leute,bleibt doch cool. Da kommt ein Dago daher und provoziert ein bischen und man haut gleich mit der Faust auf den Tisch. Dago eigentlich ist es schade, daß Dir die Geschichte mit den 500 Milliarden entgangen ist. Da schreibt nun die gesamte Presse und Leute wie Leuschel und sonstwer seit Jahren über diesen Kredit, Du kennst ihn nicht und willst gleich noch den Auszahlungsbeleg sehen. Es wurde schon gesagt, es gibt leider auch Argumente gegen eine Goldpreisanstieg, die sind doch hier alle schon genannt, lies doch ein bischen und dann kann man doch diskutieren. Hast Du ein Foto wie Kohl auf dem Buckel von diesem Lakaien sein Kringel macht, dann stell das doch mal rein, gibt so wenig zu lachen auf dieser Welt.
      J2
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 21:45:54
      Beitrag Nr. 34 ()
      Kurseinbruch des Dow nach der Zinssenkung unter 9.800 Punkte (vgl. oben beschriebenes japanisches Muster).

      Es sieht tatsächlich so aus, als ob der nach unten manipulierte Goldmarkt, der letzte von Alan kontrollierte Markt bleibt.

      Au weia, jetzt droht nach dem Blasen der IT-Blase tatsächlich eine Baisse.

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 15:04:45
      Beitrag Nr. 35 ()
      Beachtet einmal, wer jetzt Geld von wem bekommt und seht dies im Zusammenhang mit den Beiträgen:


      #16 von Goldhotline 13.03.01 07:37:43 3086253
      GIGABELL AG AKTIEN O.N.

      Hallo Alan,

      ist das der Auftakt des Krieges gegen Indien, diese ... Goldkäufer (Index im Bombay -7,5 %)?

      Was besprechen Deine Geheimdienstleute in London im der pakistanischen Opposition?

      Ist die Finanzmarktrettung wirklich einen Krieg wert?



      #18 von Goldhotline 15.03.01 12:49:07 3106598 GIGABELL AG AKTIEN O.N.

      Handelsblatt vom 15.03.01: "Bestechungsaffäre setzt Indiens Regierung unter Druck".

      Alan, gibst Du immer noch nicht auf? Wirst Du den Dow über 9.800 Punkte retten können?

      Wenn nicht, dann bliebe tatsächlich nur noch der Goldpreis der von Dir und Co unter 290 $/oz gehalten wird.

      Hast Du den Krieg gegen Indien schon begonnen (s.o.)?

      Die Goldhotline

      #19 von Goldhotline 16.03.01 14:59:23 3116060
      GIGABELL AG AKTIEN O.N.

      Handelsblatt vom 16./17.03.01: "Korruption löst Regierungskrise in Delhi aus. Eine von Internet-Journalisten aufgedeckte Korruptionsaffäre ..."

      Welchen Sch.. sollen wir eigentlich noch alles glauben?

      Die Goldhotline

      #8 von Goldhotline 01.03.01 08:09:09 3005037
      GIGABELL AG AKTIEN O.N.

      Die weltweite Baisse etabliert sich.

      Der Nikkei fällt heute auf ein 15-Jahrestief.

      Japan ist immer noch der weltgrößte Gläubiger. Es droht also der unmittelbare Abzug japanischer Gelder aus den US-Finanzmärkten.

      Wer sich an die Entwicklung in Japan erinnern mag. Die größten Kursverluste verzeichnete der japanische Aktienmarkt immer in den Tagen nach!!! den Zinssenkungen.

      Die Goldhotline

      #22 von Goldhotline 17.03.01 13:09:54 3121169
      GIGABELL AG AKTIEN O.N.

      Natürlich läßt sich der Dow manipulieren.

      Vor einigen Jahren wurde von der Fed ein Stand by Kredit über 500 Mrd $ an Japan vergeben, um den Kauf von US-Finanzwerten zu ermöglichen.

      Ein vorzeitiger Absturz des Dow wurde damit verhindert.

      Es wurde sogar ein "Plunge Protection Team" für den Dow (incl. Greenspan und Summers) gebildet. Ein weiteres Beispiel für manipulative Eingriffe ist der sogenannte
      Exchange Stabilisation Fonds, der vom US-Finanzministerium für Markteingriffe genutzt wird.

      Das Volumen des Dow ist für die Fed nicht zu groß, da die Fed unbegrenzt Papier "bedrucken" kann, um Dollars in den Markt zu schleusen.

      Was die Fed allerdings nicht verhindern kann, ist der unabänderliche Zusammenbruch des Papiergeldsystems, das bekanntlich auf dem Vertrauen auf Politiker (ha, ha, ha)
      beruht und keine Basis hat. Der Zinseszinseffekt (ein jährliches Geldmengenwachstum von 8-12 % bei einem Wachstum von 0-5 % ist auf Dauer nicht durchzuhalten, so daß es
      entweder zu einer Hyperinflation oder zu einem deflationären Kollaps führt) führt in jedem Papiergeldsystem auf Dauer zu einem Zusammenbruch.

      Die Goldhotline

      #34 von Goldhotline 20.03.01 21:45:54 3140613
      GIGABELL AG AKTIEN O.N.

      Kurseinbruch des Dow nach der Zinssenkung unter 9.800 Punkte (vgl. oben beschriebenes japanisches Muster).

      Es sieht tatsächlich so aus, als ob der nach unten manipulierte Goldmarkt, der letzte von Alan kontrollierte Markt bleibt.

      Au weia, jetzt droht nach dem Blasen der IT-Blase tatsächlich eine Baisse.

      Die Goldhotline

      Wiederholung aus Beitrag #16: Ist die Finanzmarktrettung wirklich einen Krieg wert?

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 15:26:03
      Beitrag Nr. 36 ()
      liebe Goldhot-liene in deiner flüchtigen Art
      bitte erklär uns, was die Geheimdienstleute in London im den
      pakistanischen Oppositionen besprechen!
      wohin sind die japanischen Gelder unterwegs? Warum hat das etwas mit Gold zu tun? Gibt es außer dir noch jemanden,
      der hier eine goldene Brücke bauen könnte? Und wer hat eigentlich diese schlechten Zähne?
      Wie können die Preise Hoffnung haben, wenn Papiergeld früher oder später zu seinem inneren Wert zurückkehrt?
      More Plunge Protection
      N.MarksDelBanco
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 16:26:00
      Beitrag Nr. 37 ()
      Beginnt der Krieg Indien/Pakitstan?

      http://www.latimes.com/news/nationworld/world/la-000074109se…

      Die Goldhotline" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.latimes.com/news/nationworld/world/la-000074109se…

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 16:33:26
      Beitrag Nr. 38 ()
      Will the WTC attack destabilize an already crumbling global
      financial system? Is this the intention?

      [Source: wires and newspapers]
      * THE U.S. FEDERAL RESERVE BOARD OF GOVERNORS, THE EUROPEAN
      CENTRAL BANK, and the Bank of Japan injected more than $120
      billion into the markets on Sept. 12, in order to produce
      "orderly markets." Some of these funds were lent to banks,
      through the Fed`s discount window, and it appears that the banks
      used the funds to deal with problems arising in the derivatives
      and hedge fund markets. There is apparent coordination between
      the Fed, the ECB, and BOJ. The amount of liquidity pumped into
      the world system today was not disclosed.
      As well, the Federal Reserve extended a $50-billion swap
      facility to the ECB, which the ECB can draw on to access dollars.
      * There appear to be hedge fund problems. In an article,
      "The World Wobbles," the {Financial Times} writes today, "The Fed
      gave additional reassurance that it stood ready to provide the
      necessary liquidity to prevent the nation`s financial
      transactions seizing up.... Markets have not since the second
      world war been closed for two consecutive working days and the
      risk of serious dislocation is high. Rumors swept the markets
      yesterday that some hedge funds were in difficulties with
      liquidity." The {FT} reported today that BGI Hedged Global Fund
      Limited suspended operations, although the full background to
      this is unknown.
      It should be recalled that on August 24, in an article
      entitled, "Hedge Fund Threat", {BBC News} reported, "A large
      hedge fund may be in trouble. This is the story circulating a few
      days ago in New York, London, Hong Kong, and South Africa...."
      The BBC likened this to a "neutron bomb," and concluded that
      there are "market professionals who believe that a hedge fund
      Krakatoa is about to blow." Thus, there were problems in the
      hedge fund market even before the FT report today about hedge
      fund difficulties. The Labor Committees reported about a possible
      hedge fund Krakatoa in the August 27 briefing, but the world
      press was silent on this.
      * A Reuters wire reports that the foreign exchange/currency
      market is far below normal, which is due to dollar settlement
      problelms. Normally, there would be $3 trillion in foreign
      exchange trading per day, but estimates are that the trading
      volume has been slashed to as low as $1 trillion, because of U.S.
      market closure, "which has dried up trading in other financial
      instruments, such as Asian bonds and credit derivatives, which
      use Treasuries to hedge interest rate exposures." Reuters adds,
      "the first warning of stress in the financial system," came from
      Tokyo, where trades had "minor problems settling some dollar
      trades in New York, leaving banks to unexpectedly cover short
      positions because matching funds had not arrived." Further, it
      asserts "the foreign exchange settlement systems... are {the
      backbone of the world financial system and any problems could
      quickly lead to total global gridlock}." (Emphasis added.)
      *Many derivatives contracts are potentially uncovered, that
      is, each derivatives contract has at least two parties, and if
      one of the parties, such as, for example, giant derivatives
      traders Morgan Stanley or Salomon Smith Barney, had physical
      infrastructural problems and/or financial problems in trading
      derivatives, and settling its derivatives contract, then the
      party on the other side of the contract has a problem. If this
      other, second party, has a derivatives contract with a third
      party, then if the second party cannot settle with say, Morgan
      Stanley, the second party may not have the funds to settle with
      the third party. This turns into a systemic problem.
      However, there are other, related problems. In 1998, in the
      case of LTCM, it had borrowed $120 billion to build up its $1.25
      trillion derivatives position. Thus, when its derivatives bets
      failed, in additional to the derivatives problem, there was the
      problem of loans totalling $120 billion from 16 leading financial
      institutions, such as JP Morgan, Deutsche Bank, which could go
      wrong as well, causing a double impact on the banking system. At
      that time, the Fed and the banks tried to carefully unwind the
      derivatives contracts of LTCM; now the records of existing
      derivatives contracts may be partially destroyed or unclear, and
      not so easy, or even impossible to unwind in an orderly way.
      * The normally staid {New York Times} has a lead headline on
      its business page today, entitled "Central Banks Inject Billions
      in Move to Stem Risks of Panic." Today`s {Wall Street Journal}
      stated that because of a demand for cash, the Federal Reserve
      Bank of Chicago had to provide extra cash to banks through
      regular or special armored-car deliveries. The {WSJ} reported
      that the Federal Reserve Bank of New York, which would normally
      sell U.S. Treasury securities through a network of 25 primary
      Treasury security dealers -- such as Goldman Sachs, Salomon Smith
      Barney -- stated that it does not know how many of these primary
      dealers are in a functioning position to trade.
      * While the media is beating the drums to say that
      everything will quickly return to normal, Federal Reserve Bank of
      Dallas president Robert McTeer punctured the bubble, saying it is
      too soon to know. "It will depend as much on what happened, as
      how we react," he said.
      * Wall Street had a very high-level meeting Sept. 12 to
      decide not to open the stock exchanges until Sept. 17. Senior
      executives of the Securities and Exchange Commission, the
      Treasury Dept., the New York Stock Exchange, the Nasdaq, and the
      top Wall Street firms, such as Morgan Stanley, Credit Suisse;
      etc. gathered at the Park Avenue headquarters of Bear Stearns
      investment bank. Thus, most of the elements of the President`s
      Working Group on Financial Markets -- the Plunge Protection
      Committee -- were present. They concluded that they were not
      prepared to open on Sept. 13 or 14. The reason given is that the
      Verizon phone system in lower Manhattan had problems. There are
      real infrastructural problems, but delaying the opening of the
      stock market so long also represents real financial problems. The
      stock market will therefore be closed nearly 4 full days this
      week; it has not been closed for so long since the period
      following October, 1929.
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 16:55:57
      Beitrag Nr. 39 ()
      Stellt Euch diese Summen vor, die nur dafür gebraucht werden, damit es einigermassen normal weiterlaeuft. Die gesamten genannten Goldreserven der Zentralbanken sind nach offizieller Lesart 35000 tons. Das wären lumpige 350 Milliarden Dollars (Amis sagen dazu immer Billion, liegt wohl am Schulsystem) Wenn man sich die Geldmenge vorstellt, die nun nach Anlage dürstet und davon ausgeht, daß diese Reserven nie und nimmer von allen verhökert werden, dann kennt man die Brisanz. J2
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 09:55:50
      Beitrag Nr. 40 ()
      Indien droht Pakistan massive Vergeltungsmaßnahmen an nachdem 5 Pakistaner das indische Parlament angegriffen haben. Die Zahl der Toten stieg auf 13.

      Indien ist der weltgrößte Goldverbraucher.

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 18:06:50
      Beitrag Nr. 41 ()
      17.12.01 Indien droht Pakistan mit massiven Vergeltungsmaßnahmen nach dem Angriff von 5
      Pakistanern auf das indische Parlament, dem 13 Menschen zum Opfer gefallen sind.
      Kommentar: Seit vielen Jahren halten wir die Provokation eines Krieges zwischen
      Indien und Pakistan für möglich, dessen tiefe Ursache im hohen Goldverbrauch Indiens liegt.
      Da die Goldnachfrage Indiens selbst durch massives Einwirken des IWF weiter angestiegen
      ist, gefährdet Indien zunehmend die gewaltigen Gewinne der Investmentbanken von
      jährlich etwa 5 Mrd $ aus den Shortpositionen von schätzungsweise 10.000 t am
      Goldmarkt. Nur bei einer Verarmung der indischen Bevölkerung durch
      einen Krieg kann die indische Goldnachfrage reduziert werden.

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 09:08:31
      Beitrag Nr. 42 ()
      Handelsblatt: "Indien und Pakistan verschärfen Drohungen". Auf dem beigefügten ap-Bild eine Atomwaffenrakete Pakistans.

      Gewöhnt euch schon mal an den Gedanken.

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 11:08:35
      Beitrag Nr. 43 ()
      @Goldhotline

      da ihr mit einer möglichen atomaren Auseinandersetzung rechnet, welche Empfehlung läßt sich für den Aktienbesitzer daraus ableiten? Soll man jetzt seine Goldaktien verkaufen?
      Wie verhält sich Goldhotline bzw. der PEQ-Fonds? Verkauft ihr auch oder seit ihr schon wieder auf der Käuferseite?

      Grüße
      Ulla
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 11:53:40
      Beitrag Nr. 44 ()
      Würde mich nicht wundern, wenn Georgie und seine CIA-Jungs den nächsten Krieg vom Zaun brechen; diesmal, um den Goldschwindel und das "Welt-Wirtschaftsgefüge" zu retten...
      ... schließlich hat er ja auch Afghanistan mit Vernichtung überzogen, um "den Terror zu bekämpfen" und natürlich wegen seiner Pipeline...
      ... und nachdem Pakistan nun offiziell eine gut hat bei den Amis...

      ... so what?!

      Merry X-Mas and a Happy New Year!

      ATG
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 12:07:58
      Beitrag Nr. 45 ()
      schon wieder diverse Verschwörungstheorien.....
      welchen Wahrheitsgehalt diese haben sollen, muß jeder selbst prüfen. Aber allein die geringe Ressonanz hier im Board zeigt, daß die Leute wohl recht gut einschätzen können, was realistisch ist und was nicht.

      Welchen Nutzen bitteschön soll denn die indische Regierung davon haben, einen Krieg mit Pakistan anzuzetteln????
      Vor allem dann noch, wenn damit angeblich den amerikanischen Investmentbanken geholfen wäre??
      Seltsame Argumentation!
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 12:11:22
      Beitrag Nr. 46 ()
      Der Goldpreis sollte bei einem Indien/Pakistankrieg nicht
      gefaehrdet sein.
      In diesem riesigen Subkontinent hat sich der Krieg nur im
      Norden abgespielt und war wegen dem stets knappen Nachschub stets von kurzer Dauer.
      Von Gold, das in Indien einen religioesen Aspekt hat,
      trennt man sich nur in Zeiten hoechster Not.

      Diesesmal kommen allerdings noch andere Beruecksichtigungen
      hinzu.
      Die USA und Israel wuerden gerne die nuklearen Waffen den moslemischen Pakistanis entziehen, oder sicherstellen,
      ganz wie man will...
      Ausserdem moegen die riesigen Goldvorraete bei der indischen
      Bevoelkerung manche strategischen Begehrlichkeiten erwecken.
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 12:12:48
      Beitrag Nr. 47 ()
      Der Goldpreis sollte bei einem Indien/Pakistankrieg nicht
      gefaehrdet sein.
      In diesem riesigen Subkontinent hat sich der Krieg nur im
      Norden abgespielt und war wegen dem stets knappen Nachschub stets von kurzer Dauer.
      Von Gold, das in Indien einen religioesen Aspekt hat,
      trennt man sich nur in Zeiten hoechster Not.

      Diesesmal kommen allerdings noch andere Beruecksichtigungen
      hinzu.
      Die USA und Israel wuerden gerne die nuklearen Waffen den moslemischen Pakistanis entziehen, oder sicherstellen,
      ganz wie man will...
      Ausserdem moegen die riesigen Goldvorraete bei der indischen
      Bevoelkerung manche strategischen und grosspolitischen Begehrlichkeiten erwecken.
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 12:13:37
      Beitrag Nr. 48 ()
      Der Goldpreis sollte bei einem Indien/Pakistankrieg nicht
      gefaehrdet sein.
      In diesem riesigen Subkontinent hat sich der Krieg nur im
      Norden abgespielt und war wegen dem stets knappen Nachschub stets von kurzer Dauer.
      Von Gold, das in Indien einen religioesen Aspekt hat,
      trennt man sich nur in Zeiten hoechster Not.

      Diesesmal kommen allerdings noch andere Beruecksichtigungen
      hinzu.
      Die USA und Israel wuerden gerne die nuklearen Waffen den moslemischen Pakistanis entziehen, oder sicherstellen,
      ganz wie man will...
      Ausserdem moegen die riesigen Goldvorraete bei der indischen
      Bevoelkerung manche strategischen und grosspolitischen Begehrlichkeiten erwecken.
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 12:56:08
      Beitrag Nr. 49 ()
      Welchen Nutzen bitteschön soll denn die indische Regierung davon haben, einen Krieg mit Pakistan anzuzetteln????
      Vor allem dann noch, wenn damit angeblich den amerikanischen Investmentbanken geholfen wäre??
      Seltsame Argumentation!

      Die indische Regierung hat natürlich gar keinen Nutzen von einem Krieg. Indien läßt sich aber möglicherweise durch Aktionen des pakistanischen Geheimdienstes (incl. Taliban, incl. US- und britische Geheimdienste) in einen Krieg provozieren.

      Die Leidtragenden sind die Bevölkerungen in beiden Staaten. Eine Ausweitung vom Norden auf andere Landesteile ist leicht möglich.

      Bei massiven Kriegshandlungen ist mit einer Verarmung der Bevölkerung zu rechnen (vgl. alle Kriege der Geschichte).

      Die Verarmung führt zu einer geringeren Goldnachfrage und die Investmentbanken können ihr Lügengebäude mit über 10.000 t Shortpositionen und jährlichen Einnahmen von etwa 5 Mrd $ aufrechterhalten.

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 13:13:10
      Beitrag Nr. 50 ()
      @Goldhotline

      Gesetzt dem Fall, die Investmentbanken würden tatsächlich gemäß dem genannten Denkschema agieren: Ist so eine Entwicklung tatsächlich vorteilhaft?
      Kann der Primäreffekt einer fallenden Goldnachfrage tatsächlich die für die Investmentbanken negativen Sekundäreffekte (nicht nur auf dem Goldmarkt) überkompensieren?
      Es gilt doch folgende Wirkungskette: Krieg - fallende Goldnachfrage in Indien...aber gleichzeitig: möglicher thermonuklearer Krieg unter Einbeziehung eines islamischen Staates (Pakistan)...darauf folgende Panikreaktionen in den Industrieländern...einhergehend mit Goldhortung...Goldnachfrage steigt.
      Außerdem würden die ohnehin angeschlagenen Weltbörsen einen weiteren Dämpfer bekommen (und in diesem Geschäft (incl. asset management) hängen die Investmentbanken weit tiefer drin als mit 5 Mrd. $ pro Jahr).

      Fazit: Ich glaube persönlich nicht an ein derartiges Szenario, da alle Beteiligten mehr zu verlieren als zu gewinnen hätten.

      Gruß

      Sovereign
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 09:34:35
      Beitrag Nr. 51 ()
      Sovereign,

      und wenn bei den Investmentbanken gar nicht logisch gedacht wird (vgl. Entwicklung in Rußland, als der an den $ gebundene Rubel mit über 100 % verzinst wurde und dennoch massiv investiert wurde)?

      Was ist, wenn hier nur nach dem (vermeintlich) letzten Stohhalm gegriffen wird, um den Zusammenbruch des Weltfinanz(-banken)systems nochmals etwas zu verzögern?

      Heute im Handelsblatt: "Indiens Außenministerium droht Pakistan mit Krieg".

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 09:57:58
      Beitrag Nr. 52 ()
      @Goldhotline
      jetzt bin ich natürlich schon neugierig.
      Wieso soll das Weltfinanzsystem zusammenbrechen?
      In Japan werden die Banken doch auch unter Staatsaufsicht gestellt und den Außen- bzw. Innenwert des Yen berühert die ganze Sache fast überhaupt nicht.
      Wie sieht Dein/Eurer Szenario (inkl. eines größeren Konfliktes Pakistan/Indien ?) aus??
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 11:16:56
      Beitrag Nr. 53 ()
      Japan ist ein verschleppter Konkurs (vgl. Flowtex).

      Auch bei Flowtex konnten die Bilanzen jahrelang gefälscht werden. Wie und wann das internationale Bankensystem kollabiert, ist wie bei Flowtex völlig offen.

      Selbst Breuer sagte kürzlich, daß das "Skelett der deutschen Banken seit vielen Jahren tiefrot" ist, was auch immer er damit ausdrücken will. Und bislang ist nur die Schmidtbank offiziell in den Konkurs gegangen.

      Es gibt genügend historische Beispiele, wie Papiergeldsysteme kollabiert sind, so ähnlich wird es auch diesmal laufen und Afghanistan, Somalia (heute wohl in Brüssel beschlossen) sind die Vorläufer.

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 13:40:55
      Beitrag Nr. 54 ()
      @ Goldhotline

      Danke für die Antwort.
      Wo kann man denn fundiert und bündig nachlesen, wie Papierwährungssysteme zusammenbrechen?
      Danke!
      J.
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 15:38:15
      Beitrag Nr. 55 ()
      @inquisitor2000

      www.geldcrash.de
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 16:09:16
      Beitrag Nr. 56 ()
      Ein guter Einstieg in das Thema sind die Bücher von Günter Hannich.

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 18:06:48
      Beitrag Nr. 57 ()
      Danke für die Bücherhinweise.

      Allerdings muß man nach einem ersten Überfliegen der im Internet zugänglichen Texte von einem Kauf der durchaus interessanten Bücher zwangsläufig Abstand nehmen, da in der Argumentationskette schwerwiegende logische Fehler enthalten sind.
      Als Beispiel sei nur der viel zitierte Zinseszinseffekt genannt, mit dem die Verschuldung angeblich wachsen soll. Zinsen werden aus dem laufenden Einkommen bestritten! Der linearen Vorstellung liegt in Wirklichkeit eine zirkuläre zu Grunde. Des weiteren steigt die Verschuldung und das Geldvermögen aufgrund einer Zunahme des Realkapitals an und nicht aufgrund der Erhebung von Zinsen! Zudem könnte dann jede Krise auch durch eine Nullzinspolitik wie in Japan behoben werden. Auch eine Politk des freien Geldes ala GESELL kann, muß aber nicht(!), die Wirtschaft beleben.

      Demzufolge kann man nur jedem das genaue Studium und kritische Hinterfragen solcher Literatur ans Herz legen! ;-)

      MfG!
      J.
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 20:23:47
      Beitrag Nr. 58 ()
      Inquisitor 2000

      Danke für die Anwort. Wenn Du Dich bereits so ausführlich mit dem Thema auseinandergesetzt hast, kommen wir hier im W:O Board mit den stichwortartigen Einwürfen nicht weiter und die Frage geht zurück an Dich.

      Wir haben die selben Probleme mit Hannich, haben aber auch selbst keinen Lösungsansatz und kennen auch keine Literatur darüber.

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 21:18:25
      Beitrag Nr. 59 ()
      Ich sehe mit wachsender Sorge die sich verschärfenden Spannungen zwischen Pakistan und Indien.

      Dies schon deshalb, weil Goldhotline dabei noch einen „gut“ hat.

      Der Kriegsausbruch ist nun nicht einhergegangen, wie befürchtet, mit der Ausräucherung der Taliban durch die USA. Pakistan hat sich von den USA in die Aktion einbeziehen lassen, und Indien hat während dieser Zeit Ruhe gegeben.

      Das war doch schon mal was.

      Ich glaube einfach nicht daran, daß die handfesten Verwicklungen zwischen Indien und Pakistan in irgendeiner Weise durch Gold- Interessen beeinflußt sind. Daß sozusagen Agenten der Investmentbanker in dieser Region schüren, um den Indern ihre gehorteten Goldvorräte abzujagen.

      natürlich weiß ich, daß das WF in Indien zu intervenieren suchte. Daß Indien zu den Großabnehmern von Edelmetall gehört. Und daß es damit einigen Interessen zuwiderhandelt.

      Ich glaube deshalb nicht daran, weil die Inder (und andere asiatischen Verbraucher) sich bisher immer antizyklisch zu Goldkäufen verhalten haben.

      In Zeiten hoher Preise steigen die westlich orientierten Mentalitäten in Gold ein.

      In Zeiten fallender Goldpreise steigen eher die Asiaten ein.

      Das bedeutet, daß man eine Enthortung der Inder am Besten dadurch erreichen kann, daß die Preise steigen.

      Dummerweise beginnen dann, die Europäer, die Amerikaner zu kaufen.

      Faltet man jetzt die Kaufkraft, oder die Fokussierung der Inder auf Gold zusammen, um damit einen niedrigeren Goldpreis herbeizuführen, wird man damit die Aufnahmebestrebung anderer asiatischen Völker eher anfachen.

      Schließlich, mein deutlichster Punkt ist der, daß der Goldpreis doch nur langfristig von Angebot und Nachfrage bestimmt ist. Kurzfristig sind die in der Lage, fast jeden beliebigen Goldpreis darzustellen, ohne allerdings deswegen der darauf reagierenden Nachfrage nachkommen zu können, oder zu wollen.

      Ich glaube, der Goldpreis ist genau dort, wo die ihn sehen wollen. Ich nehme an, daß wir noch einen ordentlichen Dip sehen werden, bevor sich die Sache entspannen wird. Der Markt wird nochmals ein depressives Schauspiel sehen, um Gold auf dem Markt aufsammeln zu können.

      Ob Indien dabei Gold abgeben, oder vielmehr eher aufnehmen wird, bleibt dahingestellt.

      Was den Indisch/Pakistanischen Krieg angeht, die Vermeidung desselben, da bin ich mittlerweile nicht mehr so optimistisch.

      Nur gehe ich davon aus, entgegen der Einschätzung von Goldhotline, daß dies nicht zu einem Verfall des Goldpreises führen wird, sondern zu einem Anstieg.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 10:06:18
      Beitrag Nr. 60 ()
      @Goldhotline

      Nachdem ich noch einmal in diversen Bibliotheken recherchiert habe, gewinne ich den Eindruck, daß zwar über die Asienkrise und sicher auch über den finanziellen Kollaps der Weimarer Republik Literatur verfügbar ist, aber die uns interessierende Thematik, also globale makroökonomische Zusammenhänge, bisher nur unzureichend bearbeitet wurde bzw. gar Grenze der Forschung ist.
      Deutlich wird dies ja auch, daß sich die Mitglieder des Sachverständigenrates nicht auf eine einheitliche Linie festlegen konnten und das diesjährige Gutachten etwas inkonsistent erscheint.

      Die Bücher von Hannich sind übrigens auch nicht in wirtschaftswissenschaftlichen Bibliotheken verfügbar. Vereinzelt hat zwar mal eine Unibibliothek ein Buch angeschafft, ist jedoch die Ausnahme.

      Vielleicht wäre es an der Zeit, mal zu diesem Thema ein Forschungsprojekt auszuloben! ;-)
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 09:37:17
      Beitrag Nr. 61 ()
      Indien und Pakistan verlegen Truppen in das Grenzgebiet.

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 13:11:14
      Beitrag Nr. 62 ()
      @goldhotline, es ist ja möglich, dass wir nun den prophezeiten Krieg bekommen, wie von Dir und GB prophezeit. Dass der in London ausgeheckt wurde, kann man glauben oder nicht. Jedenfalls macht Indien Krieg wenn es w i l l und nicht zwangsläufig wenn Morgan Stanley oder ein anderer das gewinnbringend fände. So dämlich sind die sicher nicht.
      Dem Hitler hätte man ´39 sonstwas auf dem silbernen Tablett bringen können, der wollte Krieg. Er musste ihn wollen, denn es drohte die Pleite. Was aus dem Goldpreis wird, da könnte ich mir das Szenario von Sep schon vorstellen. Ich sehe allerdings nur wenig Chancen für einen Dip nach unten, das Spiel wäre längst gelaufen, dafür scheint der Nachfragedruck inzwischen doch zu gross. J2
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 14:06:27
      Beitrag Nr. 63 ()
      Wir haben den Krieg, sofern er denn kommt, zwischen Indien und Pakistan nie!!! prophezeit.

      Wir haben nur herausgestellt, daß es nach unserer Einschätzung für die Investmentbanken keine Möglichkeit gibt, die Manipulation des Goldpreises und die wahnwitzigen Shortpositionen aufrecht zu erhalten, wenn der größte Goldnachfrager (Indien) der Welt nicht ausfällt.

      Die Hintergründe (Afghanistan, pakistanische Opposition in London, pakistanischer Geheimdienst in Anschlag in Indien verwickelt, IWF interveniert in Indien wegen der hohen Goldnachfrage) erfahren wir sowieso nur bruchstückhaft und nur extrem gefiltert, so daß wir uns hier kein Urteil oder eine Prognose erlauben würden.

      Wichtig war für uns nur die Feststellung (vor etwa 4-5 Jahren): Die Investmentbanken brauchen den Krieg. Sie finanzieren den US-Präsidenten und die US-Opposition. Und so wie es aussieht, bekommen sie den Krieg.

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 15:38:27
      Beitrag Nr. 64 ()
      @Inquisitor:

      Es gibt diese globale Untersuchung der Zusammenhänge, und zwar hat vor Jahren darüber jemand eine Software entwickelt ( im Rahmen einer Dissertation ? ) ich erinnere mich an den Artikel im Spiegel, allerdings wirklich Jahre her, und ich meine, daß dies an einer Uni in Norddeutschland ablief. Was ich besser erinnere ist, daß der Spiegel berichtete, daß man nun durch das Verändern von makroökonomischen Zahlen rechnerisch die daraus resultierenden Einflüsse sofort vorgelegt bekommt.

      Mich hat dies damals sehr beeindruckt, sodaß es im Hirn hängenblieb.

      @Goldhotline

      Krieg Pakistan/Indien: ich stimme zu, daß ein derartiger Krieg zu den Überlegungen gehören könnte, was denn zu geschehen habe, damit die Inder enthorten. Und sehe dies auch in dem Zusammenhang, daß Institutionen wie IWF einiges versucht haben, die Inder von der Aufnahmne von Gold abzuhalten. Gerne nehme ich zur Kenntnis, daß es sich bei dem nun knapp unter der Oberfläche brodelnden offenen Feindseligkeiten nicht um lediglich eine Provokation von Gold- Spekulanten handeln dürfte.

      Auch glaube ich, daß wir nicht alles wissen, was tatsächlich abläuft. Ich füge hinzu, kaum jemand auf dieser Welt wird tatsächlich einen umfassenden Informationsstand haben, um was immer es sich handelt. Und pausenlos schießen sich Leute ins Knie, denen man eigentlich mehr Umsicht zugetraut hätte.

      Zum Kriegsgebiet selber. Ich habe heute Nacht gehört, daß die Inder (Verteidigungsminsiter) nicht mit einem Krieg rechnen, und daß sie vor allem nicht mit einem Atomkrieg rechnen. Sie glauben, die Auseinandersetzungen bleiben lokal begrenzt.

      Schon erstaunlich, wie die sich äußern. Als ob sie differenzieren könnten, was sich tatsächlich hinter dem Anschlag auf das Parlament verbirgt, und dies dann in dieser Weise einordnen.

      Ich hoffe, daß auch dort die Atomwaffen ihre Funktion erfüllen, d.h. die Eskalation nie soweit zu treiben, daß jemand mit dem Rücken zur Wand steht. Und dann die Bombe schmeißt.

      Damit werden die Auseinandersetzungen und deren Auswirkungen auf einer Ebene bleiben, die die ganz armen Schweine dort unter Druck setzt. Und nicht diejenigen in Indien, die in der Vergangenheit Kaufkraft für Gold hatten.

      Vielleicht hat jemand vor ein paar Tagen den Bericht gesehen über Schiffsabwrackungen in Pakistan. Der Lohn der Knochenarbeiter hat sich durch den Afghanistan- Krieg halbiert. Die wünschen sich, so sagten sie, ein baldiges Ende der Kämpfe.

      Keiner von denen sah aus, als ob er jemals in seinem Leben einen Goldring besitzen wird.

      Der Boß trug Rolex.

      In Indien wird das nicht viel anders sein. Gold gibts ab Softwareprogrammierer für W:0 aufwärts.

      @ na dann, edle Mitstreiter des Goldforums

      hoffen wir, daß es im nächsten Jahr ein paar Verrückte weniger geben, aber seien wir darauf vorbereitet, daß das Gegenteil eintreten wird. In diesem Sinne schöne Feiertage

      SEP
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 12:26:50
      Beitrag Nr. 65 ()
      KASCHMIR

      Indien zum Atomkrieg gegen Pakistan bereit

      Der Kaschmirkonflikt zwischen Indien und Pakistan wird immer besorgniserregender. Indiens Armee schließt einen Gegenschlag mit Atombomben nicht aus, wenn es einen nuklearen Angriff des Nachbarlandes geben sollte. Die USA verlegen angeblich schon ihre pakistanischen Luftwaffenstützpunkte.

      Neu-Delhi - Die Lage sei ernst, und es entwickle sich im Konflikt mit Pakistan eine kriegsähnliche Situation, sagte Armeechef General Sunderajan Padmanabhan vor Journalisten in Neu-Delhi. Die indische Armee sei zu einem konventionellen Krieg gegen Pakistan bereit, aber auch zu einem atomaren Antwortschlag. Eine atomare Auseinandersetzung mit Pakistan wäre allerdings für die gesamte Region katastrophal, warnte er.
      Indien lehne einen Erstschlag mit Atomwaffen ab. Die Atomwaffen seien für die Abschreckung, nicht für den Krieg gedacht, betonte Padmanabhan. Die Entscheidung über einen Krieg mit konventionellen Waffen liege bei den Regierungen, sagte der General.

      USA verlegen angeblich Stützpunkte aus Pakistan

      Die USA haben angeblich schon begonnen, die Verlegung ihrer Luftwaffenstützpunkte aus Pakistan vorzubereiten. Die von den Amerikanern genutzten Stützpunkte in Jacobabad und Pasni könnten wegen der anhaltenden Spannungen mit Indien von der pakistanischen Luftwaffe benötigt werden, berichtete die "Washington Post" unter Berufung auf pakistanische Regierungskreise. Die US-Luftwaffe wolle vier Basen für ihren Einsatz in Afghanistan von Pakistan in andere zentral-asiatische Staaten wie Usbekistan und Kirgisistan verlegen.

      Pakistan habe die US-Regierung Ende Dezember darüber informiert, dass die Stützpunkte in Jacobabad und Pasni von der pakistanischen Luftwaffe benötigt würden, falls es zum Krieg mit Indien komme. Wegen der angespannten Lage würden bereits beide Stützpunkte gemeinsam genutzt, berichtete das Blatt weiter.

      Ein Sprecher der pakistanischen Botschaft in Washington sagte dagegen, die Armee seines Landes habe noch keine Truppen zu diesen Stützpunkten verlegt. Seine Regierung habe aber im Dezember die USA darüber informiert, dass die pakistanische Luftwaffe im Falle eines Krieges mit Indien beide Stützpunkte benutzen müsse.

      Das Verhältnis zwischen Indien und Pakistan hat sich nach dem Überfall auf das indische Parlament Mitte Dezember drastisch verschlechtert. Beide Staaten haben ihre Truppen an der Grenze massiv verstärkt, in Kaschmir kommt es täglich zu Artilleriegefechten. Indien macht den pakistanischen Geheimdienst ISI und in Pakistan ansässige islamische Organisationen für den Überfall auf das Parlament und die Anschläge in Kaschmir verantwortlich.

      Rongji will nicht vermitteln

      Chinas Ministerpräsident Zhu Rongji will offenbar nicht als Vermittler im Kaschmir-Konflikt eingreifen. Rongji flog am Freitag zu einem einwöchigen Besuch nach Bangladesch und Indien, wo er am Sonntag erwartet wird. Die Reise sei lange vor dem Ausbruch der Spannungen geplant gewesen, hieß es aus dem chinesischen Außenministerium.

      China, das traditionell gute Beziehungen zu Pakistan pflegt, versuche vielmehr, sein Verhältnis zu Indien zu verbessern und auch den wenig entwickelten Handel und die Wirtschaftskooperation zwischen beiden Ländern voranzubringen.

      QUELLE: www.spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 12:48:51
      Beitrag Nr. 66 ()
      :laugh:

      Wegen eurem beschissenen Gold hassen sich also Moslems und Hindus????

      Ihr seid so was von verblendet.

      Dekolonialisierung, prima Idee ...
      Danke, Gandhi :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 13:12:11
      Beitrag Nr. 67 ()
      @gholzbauer

      Du weißt es natürlich besser....
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 13:49:12
      Beitrag Nr. 68 ()
      Ja klar, der dritte indisch-pakistanische Krieg (und der was-weiß-ich-wievielte Krieg in der Dritten Welt) wird wegen eines Metalls geführt, das immer noch tausendtonnenfach bei den Zentralbanken herumliegt.
      :laugh:

      Eine militärische Auseinandersetzung würde selbstverständlich nicht zur geringsten Enthortung in Indien führen, vielmehr wird der Goldpreis (zumindest kurzfristig) einen Hüpfer nach oben machen; das wüßten auch die Banker.
      Die Banken brauchen die paar Dollars aus z.T. hypothetischen Vorwärtsverkäufen nicht. IPOs, Beteiligungen, ja sogar die gute alte Zinsdifferenz bringen das Geld.
      Vermutlich ist die indische Softwareindustrie ein Vielfaches sämtlichen indischen Goldes wert.
      Ihr nehmt den Goldmarkt, diese Marginalerscheinung der Weltwirtschaft, viel zu wichtig.

      Aber manche Leute können es sich nicht eingestehen, daß sie 20 Jahre lang auf das falsche Pferd gesetzt haben. Deshalb müssen Verschwörungstheorien her, die scheinbar erklären, wie es so schief gehen konnte, daß Gold nicht bei 10.000 $/oz steht. So wird die Verantwortung für das eigene Versagen bequem auf andere geschoben. Zudem läßt sich die Trauer um den verlorenen WK II und der Haß auf die ach so bösen Amis gut in das Hirngespinnst einbauen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 14:23:47
      Beitrag Nr. 69 ()
      gholzbauer

      Du hast recht. Wegen ein paar Dollars wird kein Krieg geführt. Die können bequem von der Fed geschaffen werden.

      Aber wenn es um Gold geht, das nicht beliebig vermehrt werden kann und das seit Jahrtausenden das einzig dauerhafte Geld überhaupt ist, sieht die Sache schon anders aus.

      Zitat: Griles, US-Vizeinnenminister Steven Griles: "Gold ist eine Finanzressource zur Durchsetzung
      sicherheitspolitischer Ziele."
      Kommentar: Diese Aussage sollte sich jeder Leser ganz genau ansehen.
      Zumindest scheint es sicherheitspolitische Ziele zu geben, die nicht mit Papiergeld
      bezahlt werden können.

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:29:48
      Beitrag Nr. 70 ()
      Goldhotline,

      gerade Ihr unterstellt der amerikanischen Regierung andauernd Lüge - warum glaubt ihr ausgerechnet dieser Aussage? Weil sie ausnahmsweise in euer Weltbild paßt?
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:03:24
      Beitrag Nr. 71 ()
      Warum solltest Du diese Aussage nicht glauben, wenn Du alle anderen offiziellen Wahrheiten, die aus den USA kommen glaubst.

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 16:37:38
      Beitrag Nr. 72 ()
      Nicht unwitzig. :D
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 19:20:07
      Beitrag Nr. 73 ()
      http://www.mips1.net/mggold.nsf/Current/4225685F0043D1B28525…

      Newmont victory rattles gold conspiracy
      By: Tim Wood
      Posted: 2002/01/21 Mon 21:00 ZE2 | © Miningweb 1997-2002


      PRINCETON, NJ ­­ According to the rhetoric of the most ardent faction of gold conspiracists, Newmont never stood a chance against AngloGold, which is supposedly a central player in the dark plot to steal gold`s value.
      By all rights it should have been a cakewalk for AngloGold to trounce Newmont. All it had to do was conjure up the same tricks that it and its pals at JP Morgan, Goldman Sachs, Deutsche Bank, Barrick, the Fed et al have been using to keep a lid on the gold price since 1996.

      Reality is different. The gold price moved up at precisely the wrong time for AngloGold and the stock-pumping many alleged would happen, did not. That it did not happen is an adequate response to the more ludicrous powers assigned to the tight-knit global cabal of gold fixers.

      Pouring more water on the coals is the fact that a savvy investor beat up the Bank of England in its latest auction and the gold price has moved up on economic fundamentals rather than demand-and-supply indicators.

      Alas, this will not silence the hectoring. Now the argument will shift to an imminent explosion in the gold price because the gold cabal is disintegrating as opposed to it being uncovered. AngloGold`s loss will be taken as "evidence" that the dark lords are losing power. Exhibits used to prop up this new spin will be Enron`s collapse, even while it insisted the September 11 gold price run was capped. A variation on the argument will be that the threat of exposure has worked and that the players are now skulking away lest they be brought to justice.

      It is a classic case of the logical fallacy known as circular reasoning. There is not the means to prove or disprove a conspiracy; likewise there is not the means to prove or disprove what the conspiracists throw around as evidence. However, the persistent errors of logic inflated by the shrill assertions that there is only one right point of view are the most reliable indicator.

      The sting against the Bank of England shows better than anything else that the gold market is not the pressure cooker many people insist it is. The only conspiracy is one of coincidence, waning official interest, monetary neglect and fiscal recklessness. That doesn`t make gold less attractive, but it should define 36 months of warnings that the lid is going to blow – any second now.


      -------------

      Woher weiß Tim Wood, was ich denke?

      schloss,
      was macht ein Verschwörungsgläubiger mit Anglogold-Aktien?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 16:22:11
      Beitrag Nr. 74 ()
      Nach mehr als einem Jahr wird diese Meldung aktuell:


      "#16 von Goldhotline 13.03.01 07:37:43 Beitrag Nr.: 3.086.253 3086253
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken
      GIGABELL AG AKTIEN O.N.

      Hallo Alan,

      ist das der Auftakt des Krieges gegen Indien, diese ... Goldkäufer (Index im Bombay -7,5 %)?

      Was besprechen Deine Geheimdienstleute in London im der pakistanischen Opposition?

      Ist die Finanzmarktrettung wirklich einen Krieg wert?

      Die Goldhotline"
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 16:31:35
      Beitrag Nr. 75 ()
      Vielleicht noch wichtig:

      "#63 von Goldhotline 24.12.01 14:06:27 Beitrag Nr.: 5.212.415 5212415
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken
      Wir haben den Krieg, sofern er denn kommt, zwischen Indien und Pakistan nie!!! prophezeit.

      Wir haben nur herausgestellt, daß es nach unserer Einschätzung für die Investmentbanken keine Möglichkeit gibt, die Manipulation des Goldpreises und die wahnwitzigen Shortpositionen aufrecht zu
      erhalten, wenn der größte Goldnachfrager (Indien) der Welt nicht ausfällt.

      Die Hintergründe (Afghanistan, pakistanische Opposition in London, pakistanischer Geheimdienst in Anschlag in Indien verwickelt, IWF interveniert in Indien wegen der hohen Goldnachfrage) erfahren
      wir sowieso nur bruchstückhaft und nur extrem gefiltert, so daß wir uns hier kein Urteil oder eine Prognose erlauben würden.

      Wichtig war für uns nur die Feststellung (vor etwa 4-5 Jahren): Die Investmentbanken brauchen den Krieg. Sie finanzieren den US-Präsidenten und die US-Opposition. Und so wie es aussieht,
      bekommen sie den Krieg.

      Die Goldhotline"
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 16:48:32
      Beitrag Nr. 76 ()
      Übrigens waren schon der Einfall der Hunnen in Europa und die Eroberung Rußlands durch die Mongolen von den bösen Angelsachsen veranlaßt worden. Daß sie später den Islam erfunden haben, um die Völker in Asien zu entzweien, und alles nur, um dem Goldpreis zu schaden, versteht sich von selbst. Und schließlich haben sie noch die schlimmste aller Sünden begangen: sie haben den Gott der Goldfetischisten entweiht, indem sie das antike Währungssystem abgeschafft haben.
      Diese pösen Purchen.
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 16:58:45
      Beitrag Nr. 77 ()
      Interessante Theorie.

      Hilft Sie Dir bei Deinen Investmententscheidungen?

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 19:57:33
      Beitrag Nr. 78 ()
      An Goldhotline

      Interessant, interessant. Ich habe dieses mit
      Interesse gelesen.

      Die Lage Pakistan/Indien hat sich dramatisch mit
      der Zündung der ersten Proberakete (Pakistan)
      zugespitzt.
      Vor allen Dingen könnte jetzt der Silberpreis
      und der Goldpreis und alle Rohstoffe profitieren
      die mit der Rüstung zu tun haben.
      Leider ist das so.

      Aber es ist auch erstaunlich wie gut Ihr Riecher
      in dieser Sache war.
      Wahrscheinlich kommen die Politiker aus dieser Zwangs-
      lage (Pleite Amerikas am 30.6.2002 ohne weitere
      gigantische Schuldenerhöhung)nicht anders heraus.

      Also hatten die Demonstranten in Berlin doch recht.
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 17:57:30
      Beitrag Nr. 79 ()


      Don`t stop printing that money, Alan.
      We`re depending on you!
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 20:24:57
      Beitrag Nr. 80 ()
      @all

      den beigefügten text habe ich in einem anderen board (analysten)gefunden, vielleicht passt das auch hier rein, bin nicht der dr. f.

      B.



      Ein Beitrag in drei Akten von Dr. Franke

      1) Geld ist das Zahlungsversprechen einer Notenbank an die Bürger, das eingelöst werden kann oder auch nicht. Der Wert des Goldes dagegen, mag er auch schwanken, hängt nie von der Zahlungsmoral eines anderen ab. Der Wert des Goldes steht nicht zur Disposition der Herrschenden.

      2) Über den Unterschied zwischen dem Besitz von Zahlungsversprechen und dem von Gold schrieb der Chefredakteur der englischen "Times", William Rees-Mogg: "Es gibt heute keine Behörde, die für die Zhalungsversprechen Alexanders, Julius Cäsars, Ludwig XIV., Peter des Großen, Napoleons oder Hitlers aufkommt. Sie waren zu ihrer Zeit mächtige Männer, aber keine Bank wird heute ihre Schecks einlösen. Wenn man jedoch einen Goldbarren nimmt, der einst in ihren Schatztruhen lag, erhält man den Gegenwert dafür überall in der Welt."

      3) Nicht wenige Deutsche erinnern sich noch heute an die Zeit nach 1945, als niemand Papiergeld nehmen wollte, als man aber mit 20 Goldmark einen ganzen Monat lang königlich leben konnte - vorausgesetzt, man hatte dieses Goldstück vor 1945 nicht bei den Behörden abgeliefert, wie es die Regierung befahl. Und die Ablieferung konnte umgehen, wer klugerweise bar am Schalter, nicht aber per Überweisung von seinem Konto gekauft hatte.

      Vergangenheit, die nicht wiederkehrt? Von wegen...

      Seit dem 01.01.2002 werden bei allen Goldkäufen im Wert von über 2.500 Euro (auch gegen Barzahlung) die Personalien des Käufers erfasst!

      Dr. Franke
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 20:45:51
      Beitrag Nr. 81 ()
      @all

      schwachsinn aus einem anderen thread:

      Obwohl sich die Fundamentaldaten gebessert haben, ist das Gold also noch lange kein Königsweg aus der Anlagemisere. Der alte Mythos vom gelben Metall als sicherer Anlage wird immer fragwürdiger. Das Gold verdankte seine frühere Rolle als sicherer Hort dem Umstand, dass es als wertvoll galt, weil es nicht in grossen Mengen abgebaut werden konnte. Heute macht sich schmerzhaft bemerkbar, dass praktisch alles je geförderte Gold noch immer im Umlauf ist und sich dessen Menge ständig erhöht. Das Vertrauen in die wirtschaftlichen und politischen Strukturen müsste in den Grundfesten erschüttert werden, um dem Gold seinen alten Glanz zurückzugeben.
      --------------------------------------------------------

      da füge ich mal frech an:: hat sich eigentlich einer die mühe gemacht auszurechnen, was in den nächsten 10 bis 20 jahren abläuft, wenn z.b. die nationalchinesen den gleichen goldstand wie die hongkongchinesen erkaufen wollen. nach meinem info steht es da zur zeit 0,5 oz zu 0,2 gr. bekanntlich startet bald die chinesische goldbörse und das zk hat sich ebenso positiv in richtung wertaufbewahrungsmittel gold geäußert (siehe taiwan)

      B.
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 20:47:48
      Beitrag Nr. 82 ()
      sorry, ich meinte natürlich die 1,2 milliarden festlandchinesen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 13:40:28
      Beitrag Nr. 83 ()
      @all

      fortsetzung: 19.200 tonnen wären das (wie gesagt, theoretisch und ohne bevölkerungszunahme gerechnet) zwar eine fiktion aber, find ich, ganz interessant. vor allem dann, wenn man sich das immer innigere verhältnis der inder, nationalchinesen und japaner zu gold anschaut!!

      B.


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