Hemosol in 2001 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.03.01 15:54:31 von
neuester Beitrag 16.08.01 12:29:48 von
neuester Beitrag 16.08.01 12:29:48 von
Beiträge: 76
ID: 351.593
ID: 351.593
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 5.716
Gesamt: 5.716
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
gestern 11:52 | 2931 | |
vor 1 Stunde | 2243 | |
gestern 22:26 | 1414 | |
vor 1 Stunde | 1353 | |
08.05.24, 11:56 | 1305 | |
vor 38 Minuten | 1264 | |
heute 13:44 | 1059 | |
vor 1 Stunde | 946 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.772,85 | +0,46 | 131 | |||
2. | 3. | 0,2170 | +3,33 | 125 | |||
3. | Neu! | 8,2570 | +96,67 | 108 | |||
4. | 4. | 156,46 | -2,31 | 103 | |||
5. | 14. | 5,7540 | -2,18 | 56 | |||
6. | 2. | 0,2980 | -3,87 | 50 | |||
7. | 5. | 2,3720 | -7,54 | 49 | |||
8. | 7. | 6,8000 | +2,38 | 38 |
Für alle hml-fans, die sich über den gestrigen Kursrutsch in Verbindung mit der Nasdaq-Notierung wundern ist folgender Link zu empfehlen: http://www.canadainvest.com/news/biotech.html
Im groben heißt es dort, die IPO war genau jetzt nötig, umd Gelder für den Vertrieb zu sammeln.
Ich denke, wir werden spätestens im April mit der Zulassung wieder fast alte Höchststände sehen.
Im groben heißt es dort, die IPO war genau jetzt nötig, umd Gelder für den Vertrieb zu sammeln.
Ich denke, wir werden spätestens im April mit der Zulassung wieder fast alte Höchststände sehen.
Hallo rimoraj,
wie ich sehe informierst Du dich auch bei Stockhouse, hast Du noch andere Boards mit Beiträgen über Hemosol gefunden? Hier sind ja fast alle Diskussionen über Nebenwerte eingeschlafen. Denke daß es Jetzt im März nach der (Hoffentlich) Zulassung wieder abgeht.
Gruß, delune
An alle die den Beitrag lesen: Schreibt doch kurz was zu HML, damit wieder ein wenig Leben hier ins Board kommt.
wie ich sehe informierst Du dich auch bei Stockhouse, hast Du noch andere Boards mit Beiträgen über Hemosol gefunden? Hier sind ja fast alle Diskussionen über Nebenwerte eingeschlafen. Denke daß es Jetzt im März nach der (Hoffentlich) Zulassung wieder abgeht.
Gruß, delune
An alle die den Beitrag lesen: Schreibt doch kurz was zu HML, damit wieder ein wenig Leben hier ins Board kommt.
Hallo delune,
sorry, stockhouse ist bisher das beste Board, in dem ich regelmäßig Infos zu hml finde - und von da halt hin und wieder ein paar interessante Links.
Schade, dass die Beiträge hier stark nachgelasen haben..:-(
Ich denke, wir werden Anfang April (nach der Zulassung in Kanada) wieder an die 20 Kan$ kommen, aber man sollte noch die 16 oder so Monate warten, bis auch die Zulassung in den USA da ist - dann sollte aber der richtige Zeitpunkt zum Ausstieg sein, weil dann die meiste Phantasie drin ist. Ich werde meine bis dahin halen.
sorry, stockhouse ist bisher das beste Board, in dem ich regelmäßig Infos zu hml finde - und von da halt hin und wieder ein paar interessante Links.
Schade, dass die Beiträge hier stark nachgelasen haben..:-(
Ich denke, wir werden Anfang April (nach der Zulassung in Kanada) wieder an die 20 Kan$ kommen, aber man sollte noch die 16 oder so Monate warten, bis auch die Zulassung in den USA da ist - dann sollte aber der richtige Zeitpunkt zum Ausstieg sein, weil dann die meiste Phantasie drin ist. Ich werde meine bis dahin halen.
Hallo rimoraj,
Ich werd sie auf jeden Fall so lange halten. Ich glaub aber daß nach der US-Zulassung noch viel Phantasie vorhanden sein wird. Sollte Hemolink wirklich alle Erwartungen erfüllen, dann werden sie sehr schnell mit ihren (ich glaube bisher 2?) Produktionsstätten nicht mehr nachkommen. Würde dann auch noch, wie schon spekuliert wurde, eine (oder mehrere) Regierungen "Blut lecken" dann gehts erst richtig los.
Zu hoffen bleibt nur, daß sie nicht übernommen werden.
Ich werd sie auf jeden Fall so lange halten. Ich glaub aber daß nach der US-Zulassung noch viel Phantasie vorhanden sein wird. Sollte Hemolink wirklich alle Erwartungen erfüllen, dann werden sie sehr schnell mit ihren (ich glaube bisher 2?) Produktionsstätten nicht mehr nachkommen. Würde dann auch noch, wie schon spekuliert wurde, eine (oder mehrere) Regierungen "Blut lecken" dann gehts erst richtig los.
Zu hoffen bleibt nur, daß sie nicht übernommen werden.
@rimoraj
ich finde Deine Idee Gut, Hemosol-Trade wieder etwas mehr aufleben zu lassen.
Leider konnte ich in der Vergangenheit meinen eigenen Trade nicht ausreichend pflegen, da ich sher stark mit meiner
Diplomarbeit beschäftigt war. Aber nu können wir mal wieder richtig loslegen. Ich denke es währe mal notwendig einen Rückblick aufzustellen, wass alles in letzter Zeit so Passiert ist.
Ich denke da währe nachwievor der Ansatz bzw. der Zeitpunkt der "Dummmen-Meldung" aus meinem Trade ganz hilfreich, denn von da ab ist sehr viel pasiert.
Vorschlag (Infosamlung):
1. Was hat Hemosol bislang getrieben (chronologisch aufgeführt)
2. Was macht der Wettbewerb (Biopure/Plasmaselect)
3. Was macht das Umfeld im Pharmasektor (börsentechnisch)
4. Wie sind die Einwirkungen des gesamten Marktes (Gesamtkapitalmarkt)
Ich denke das sind gute Ansätze und würde mich freuen, diese durch weitere Ideen zu erweitern und dann einen neuen Trade aufmachen.
bis dann
CoolMax
p.s. Eine Fremdübernahme wie befürchtet sehe ich derzeit nicht, denn durch die kürzliche KA sind 38 Mio Aktien frei im Handel(Streubesitz) was derzeit 372,4 Mio EUR bedeutet. Hemosol, mußte um seine Entwiklung voranzutragen und
die neue Fertigungshalle zu bauen, viele Investoren überzeugen, die sicherlich auch einen weit aus hören Anteil an Aktien hält
ich finde Deine Idee Gut, Hemosol-Trade wieder etwas mehr aufleben zu lassen.
Leider konnte ich in der Vergangenheit meinen eigenen Trade nicht ausreichend pflegen, da ich sher stark mit meiner
Diplomarbeit beschäftigt war. Aber nu können wir mal wieder richtig loslegen. Ich denke es währe mal notwendig einen Rückblick aufzustellen, wass alles in letzter Zeit so Passiert ist.
Ich denke da währe nachwievor der Ansatz bzw. der Zeitpunkt der "Dummmen-Meldung" aus meinem Trade ganz hilfreich, denn von da ab ist sehr viel pasiert.
Vorschlag (Infosamlung):
1. Was hat Hemosol bislang getrieben (chronologisch aufgeführt)
2. Was macht der Wettbewerb (Biopure/Plasmaselect)
3. Was macht das Umfeld im Pharmasektor (börsentechnisch)
4. Wie sind die Einwirkungen des gesamten Marktes (Gesamtkapitalmarkt)
Ich denke das sind gute Ansätze und würde mich freuen, diese durch weitere Ideen zu erweitern und dann einen neuen Trade aufmachen.
bis dann
CoolMax
p.s. Eine Fremdübernahme wie befürchtet sehe ich derzeit nicht, denn durch die kürzliche KA sind 38 Mio Aktien frei im Handel(Streubesitz) was derzeit 372,4 Mio EUR bedeutet. Hemosol, mußte um seine Entwiklung voranzutragen und
die neue Fertigungshalle zu bauen, viele Investoren überzeugen, die sicherlich auch einen weit aus hören Anteil an Aktien hält
Hier mal ein Anfang:
Alliance Pharm.
Ein Beispiel wie unser Geld verschwinden könnte. Vor kurzem wurde bekanntgegeben, daß die Testphase 3 abgebrochen wird. Das Produkt von Alliance versprach auch nicht die große Zukunft wie Hemosol, da die Lebensdauer nur sehr kurz war und der Blutersatzstoff nur während einer OP im Körper bleiben konnte.
Mitte 99 war der Kurs noch bei 2€ und dank der Spekulationen ging er 2000 auf bis 20€. Im Moment liegt er bei 2-3€.
An einen Kauf ist im Moment nicht zu denken, da sogar der Präsident seine Scheine für unter 3$ verhökert. Zudem läuft auch noch ein Gerichtsverfahren in dem Alliance vorgeworfen wird den Ausgang der 3.Testreihe gewusst zu haben.
Northfield Lab.
Haben in ihrem letzten Quartalsbericht bekanntgegeben, daß es erhebliche Verzögerungen gibt und die Schulden und Probleme immer grösser werden :-( Die Zusammensetzung und Wirkungsweise des Produktes ist mir nicht bekannt und nach diesem Q-Bericht auch egal.
Der Chart sieht auf den ersten Blick nicht schlecht aus, ein Boden ist normalerweise knapp unter 10$ zu erwarten. Allerdings war in der Vergangenheit einiges an Phantasie im Wert, so daß meiner Meinung nach der Kurs weit fallen wird.
Biopure
Mit diesem Wert hab ich mich bisher nicht näher befasst, meines Wissens wird der Blutersatzstoff aus Tierblut gewonnen. Ist dies wirklich so kann ich mir keine gute Zukunft für Biopure in Zeiten von Rinderwahn vorstellen.
Zur Zeit nehmen auch die Insider Verkäufe zu...
Würde mich freuen, wenn Ihr eure Infos über die Konkurrenz schreiben würdet.
Alliance Pharm.
Ein Beispiel wie unser Geld verschwinden könnte. Vor kurzem wurde bekanntgegeben, daß die Testphase 3 abgebrochen wird. Das Produkt von Alliance versprach auch nicht die große Zukunft wie Hemosol, da die Lebensdauer nur sehr kurz war und der Blutersatzstoff nur während einer OP im Körper bleiben konnte.
Mitte 99 war der Kurs noch bei 2€ und dank der Spekulationen ging er 2000 auf bis 20€. Im Moment liegt er bei 2-3€.
An einen Kauf ist im Moment nicht zu denken, da sogar der Präsident seine Scheine für unter 3$ verhökert. Zudem läuft auch noch ein Gerichtsverfahren in dem Alliance vorgeworfen wird den Ausgang der 3.Testreihe gewusst zu haben.
Northfield Lab.
Haben in ihrem letzten Quartalsbericht bekanntgegeben, daß es erhebliche Verzögerungen gibt und die Schulden und Probleme immer grösser werden :-( Die Zusammensetzung und Wirkungsweise des Produktes ist mir nicht bekannt und nach diesem Q-Bericht auch egal.
Der Chart sieht auf den ersten Blick nicht schlecht aus, ein Boden ist normalerweise knapp unter 10$ zu erwarten. Allerdings war in der Vergangenheit einiges an Phantasie im Wert, so daß meiner Meinung nach der Kurs weit fallen wird.
Biopure
Mit diesem Wert hab ich mich bisher nicht näher befasst, meines Wissens wird der Blutersatzstoff aus Tierblut gewonnen. Ist dies wirklich so kann ich mir keine gute Zukunft für Biopure in Zeiten von Rinderwahn vorstellen.
Zur Zeit nehmen auch die Insider Verkäufe zu...
Würde mich freuen, wenn Ihr eure Infos über die Konkurrenz schreiben würdet.
Ich alias "Karl Dummm" aus der Dummmenmeldung und CoolMax-Nachbar
Plasmaselect hat bisher (nur) in Deutschland? statt einem 50/50-Personen Test nur 7 Personen getestet. Hier machen daher die Krankenkassen nicht mit. Die Aktionäre rotieren, Solche Vergleichs-Tests sind allgemeines Wissen in der Medizin.
Plasmaselect hat bisher (nur) in Deutschland? statt einem 50/50-Personen Test nur 7 Personen getestet. Hier machen daher die Krankenkassen nicht mit. Die Aktionäre rotieren, Solche Vergleichs-Tests sind allgemeines Wissen in der Medizin.
Biopure arbeitet tatsächlich mit Rinderblut, was allerdings keine Auswirkungen auf den Erfolg haben soll. Allerdings ist das Produkt durch BSE und MKS sicher in den Köpfen der Leute vorbelastet. Nach meinem Stand will auch BPUR in diesem Jahr noch die Phase III beenden und in den USA die Zulasssung beantragen - wohl aber erst nach HML. Da auch die Marktkapitalisierung höher ist als bei HML gebe ich HML deutlich den Vorzug. Schaut Euch mal bei www.stockpoint.com die beiden Charts im direkten Vergleich an. Witzig ist, dass HML im letzten Jahr recht häufig dem Verlauf von BPUR gefolgt ist, nur 2 mal klaffen sie auseinander. Was auch immer das bedeuten mag...denke, dass das evtl. daran lag, dass HML nicht an der nas gelistet war. Sogar im heutigen Tageschart das gleiche Bild - erst BPUR runter, dann HML. Jetzt ist BPUR auf dem Weg nach oben...(17:55 Uhr)
Mit der Entwicklung künstlicher Sauerstoffträger im weitesten Sinne befassen sich – außer der Sangui BioTech AG – weltweit zwölf (12) Unternehmen. Drei (3) dieser Unternehmen entwickeln Perfluorcarbone, acht (8) entwickeln künstliche Sauerstoffträger auf der Basis natürlicher oder gentechnologisch hergestellter Hämoglobine. Ein (1) Unternehmen (Allos Therapeutics) stellt einen Effektor zur erleichterten Sauerstoffdiffusion aus dem Erythrozyten her.
Das bisher einzige zugelassene Arzneimittel Oxyglobin®, ein künstlicher Sauerstoffträger für Hunde (!) aus polymerisiertem Rinderhämoglobin. Die für die Anwendung am Menschen geplanten Träger befinden sich noch in der Entwicklung.
Ein Großteil der Produkte der Mitbewerber befinden sich schon in klinischen Studien, einige davon in den klinischen Phasen II und III, so daß mit ersten Marktzulassungen in 2000 gerechnet werden muß (APEX mit PHP, Baxter 2002 mit einem gentechnologisch hergestellten Produkt; 2002 Biopure mit Hemopure; Northfield mit Polyheme). Es sei aber auch darauf hingewiesen, daß Baxter mit ihrem aa-Vernetzten Humanhämoglobin (HemAssist) ebenfalls in den USA und Europa klinische Studien der Phase III durchgeführt hat, diese aber aufgrund erhöhter Mortalitäten (Todesfälle) gegenüber den Vergleichsgruppen 1998 abbrechen mußte. Dieses führte – auch unter finanziellen Gesichtspunkten und begünstigt durch die Tatsache, daß Somatogen mit seinem gentechnologisch hergestellten künstlichen Sauerstoffträger von Baxter aufgekauft wurde – zu einem vollständigen Einstellen weiterer Entwicklungsbemühungen von HemAssist. HemAssist war ein nur intramolekular vernetztes Hämoglobin. Wegen seiner geringen Molekulargröße konnte es das Gefäßsystem verlassen und damit durch Abfangen von NO Blutdruckerhöhungen hervorrufen. Es handelt sich damit um eine, für niedermolekulare Hämoglobine produktspezifische Wirkung.
Die Sangui BioTech AG ist mit der Entwicklung seines hochmolekularen Blut-Additivs – soweit bekannt – derzeit einzigartig!
Die Entwicklung eines Hämoglobinpolymeren im eigentlichen Sinne strebt nur Northfield an. Das pyridoxylierte mit Glutardialdehyd vernetzte Humanhämoglobin verfügt über – für einen Sauerstofftransport – günstige Sauerstoffhämogobin-Bindungseigenschaften und wird bei der Herstellung von schädlichen Hämoglobin-Monomeren befreit. Darüber hinaus befindet sich das Produkt in den USA in klinischen Phase III-Studien. Im Unterschied zum geplanten Additiv der Sangui BioTech AG ist der Vernetzungsgrad niedriger, es handelt sich um Oligomere, die als Substitut eingesetzt werden sollen. Die Zielindikation, die Behandlung von hämorrhagischen Schocksituationen und die Anwendung bei elektiven Operationen, liegen im hohen Dosierungsbereich.
Ein weiterer, direkter Mitbewerber der Sangui BioTech AG auf dem Markt künstlicher Sauerstoffträger ist Enzon, der mit seinem Polyethylen-konjugiertem Rinderhämoglobin ebenso wie Sangui BioTech AG den Markt der Tumoroxygenierung erschließen will. Die Strukur des Produktes erlaubt auch den Einsatz bei akuter normovolämischer Hämodilution und bei hypovolämischem Schock. Der hohe kolloidosmotische Druck des Produktes erlaubt aber nicht die Anwendung als Additiv in größeren Mengen.
Weiterhin aufmerksam verfolgt werden müssen die Entwicklungen von Baxter, die mit der Kombination gentechnologischer Herstellung von Humanhämoglobinen und chemischer Polymerisation ein Instrument in der Hand haben, geeignete Polymere bedarfsgerecht und nach Maß zu schneidern.
Sangui Biotech AG grenzt sich also mit einem hochmolekularen Hämoglobinpolymeren, das als Additiv mit der ersten Zielindikation Tumoroxygenierung auf den Markt kommen soll, ganz klar und eindeutig von seinen Mitbewerbern ab
Das bisher einzige zugelassene Arzneimittel Oxyglobin®, ein künstlicher Sauerstoffträger für Hunde (!) aus polymerisiertem Rinderhämoglobin. Die für die Anwendung am Menschen geplanten Träger befinden sich noch in der Entwicklung.
Ein Großteil der Produkte der Mitbewerber befinden sich schon in klinischen Studien, einige davon in den klinischen Phasen II und III, so daß mit ersten Marktzulassungen in 2000 gerechnet werden muß (APEX mit PHP, Baxter 2002 mit einem gentechnologisch hergestellten Produkt; 2002 Biopure mit Hemopure; Northfield mit Polyheme). Es sei aber auch darauf hingewiesen, daß Baxter mit ihrem aa-Vernetzten Humanhämoglobin (HemAssist) ebenfalls in den USA und Europa klinische Studien der Phase III durchgeführt hat, diese aber aufgrund erhöhter Mortalitäten (Todesfälle) gegenüber den Vergleichsgruppen 1998 abbrechen mußte. Dieses führte – auch unter finanziellen Gesichtspunkten und begünstigt durch die Tatsache, daß Somatogen mit seinem gentechnologisch hergestellten künstlichen Sauerstoffträger von Baxter aufgekauft wurde – zu einem vollständigen Einstellen weiterer Entwicklungsbemühungen von HemAssist. HemAssist war ein nur intramolekular vernetztes Hämoglobin. Wegen seiner geringen Molekulargröße konnte es das Gefäßsystem verlassen und damit durch Abfangen von NO Blutdruckerhöhungen hervorrufen. Es handelt sich damit um eine, für niedermolekulare Hämoglobine produktspezifische Wirkung.
Die Sangui BioTech AG ist mit der Entwicklung seines hochmolekularen Blut-Additivs – soweit bekannt – derzeit einzigartig!
Die Entwicklung eines Hämoglobinpolymeren im eigentlichen Sinne strebt nur Northfield an. Das pyridoxylierte mit Glutardialdehyd vernetzte Humanhämoglobin verfügt über – für einen Sauerstofftransport – günstige Sauerstoffhämogobin-Bindungseigenschaften und wird bei der Herstellung von schädlichen Hämoglobin-Monomeren befreit. Darüber hinaus befindet sich das Produkt in den USA in klinischen Phase III-Studien. Im Unterschied zum geplanten Additiv der Sangui BioTech AG ist der Vernetzungsgrad niedriger, es handelt sich um Oligomere, die als Substitut eingesetzt werden sollen. Die Zielindikation, die Behandlung von hämorrhagischen Schocksituationen und die Anwendung bei elektiven Operationen, liegen im hohen Dosierungsbereich.
Ein weiterer, direkter Mitbewerber der Sangui BioTech AG auf dem Markt künstlicher Sauerstoffträger ist Enzon, der mit seinem Polyethylen-konjugiertem Rinderhämoglobin ebenso wie Sangui BioTech AG den Markt der Tumoroxygenierung erschließen will. Die Strukur des Produktes erlaubt auch den Einsatz bei akuter normovolämischer Hämodilution und bei hypovolämischem Schock. Der hohe kolloidosmotische Druck des Produktes erlaubt aber nicht die Anwendung als Additiv in größeren Mengen.
Weiterhin aufmerksam verfolgt werden müssen die Entwicklungen von Baxter, die mit der Kombination gentechnologischer Herstellung von Humanhämoglobinen und chemischer Polymerisation ein Instrument in der Hand haben, geeignete Polymere bedarfsgerecht und nach Maß zu schneidern.
Sangui Biotech AG grenzt sich also mit einem hochmolekularen Hämoglobinpolymeren, das als Additiv mit der ersten Zielindikation Tumoroxygenierung auf den Markt kommen soll, ganz klar und eindeutig von seinen Mitbewerbern ab
Deine Firma ist vergleichbar mit Hemosol vor 2 Jahren, weiter ist die Entwicklung auf keinen Fall. Sollten sie mal irgendwann in der Zukunft einen Fortschritt machen und somit der fatale Abwärtstrend gebrochen sein ist bestimmt viel Geld damit zu verdienen. Bei der jetzigen Marktkapitalisierung ist aber eher mit einer Übernahme zu rechnen (falls sie wirklich so gut sind wie Du denkst). Tip von mir: Realisier Deine 70% minus und steig bei Hemosol ein.
Nichts für ungut, delune
Nichts für ungut, delune
Latest price (Mar 07, 2001 16:21 EST) $ 15.25, Volume 429,377
sieht doch ganz gut aus zum Abschluss
sieht doch ganz gut aus zum Abschluss
Wie ich finde ein super Artikel, der jedem verständlich macht, was für Potential in Hemosol steckt.
www.boersenmagazin.de
Kanada
Hemosol
Spekulation auf den Durchbruch
26. Januar 2001 - In Nordamerika wurden im vergangenen Jahr bei Bluttransfusionen 14 Millionen Einheiten Blut (eine Einheit sind 250 Milliliter) verbraucht - Tendenz steigend. Leider ist Spenderblut oft Mangelware, da zum Beispiel nur drei Prozent der Kanadier Blut spenden. Die Folge: Krankenhäuser klagen immer häufiger über Engpässe. Der Mangel könnte durch das Biotech-Unternehmen Hemosol (WKN 886 290) aus Toronto beseitigt werden. Mit dem Kernprodukt Hemolink haben die Kanadier ein hochgereinigtes Hämoglobinersatzprodukt entwickelt, das mittels einer Reihe geschützter Verfahren aus menschlichem Hämoglobin hergestellt wird und einige Eigenschaften des Blutes besitzt.
Hemosol bietet größere Sicherheit gegen Verunreinigungen durch Viren und Bakterien
Dank seines Hämoglobingehaltes kann Hemolink Sauerstoff transportieren. Allerdings können damit keine Krankheiten abgewehrt werden, da weiße Blutzellen und Blutplasma fehlen. Außerdem kann Hemolink nicht gerinnen, da die Blutplättchen fehlen. Hemolink verträgt sich allerdings mit allen Blutgruppen und kann gekühlt bis zu einem Jahr gelagert werden. Blutkonserven sind dagegen nur 42 Tage haltbar. Und in einer Zeit, in der die Reinheit von Blutkonserven so oft in Frage gestellt wird, bietet Hemolink nach Angaben von Hemosol eine viel größere Sicherheit gegen Verunreinigungen durch Viren und Bakterien.
Bei einer Operation werden drei Einheiten Eigenblut durch Hemolink ersetzt
In einem typischen Fall werden dem Patienten am Tag der Operation drei Einheiten Eigenblut entnommen und durch Hemolink ersetzt. Nach einer bestimmten Zeit wird dem Patienten das Eigenblut während der Operation wieder zugeführt. Aber aufgrund der Eigenschaften von Hemolink verbleibt dem Patienten mehr Zeit als bei einem herkömmlichen Produkt zur Erweiterung des Blutvolumens. In diesem Jahr werden sich allein in Kanada 40.000 Patienten einer Operation am Herzen oder den Herzkranzgefäßen unterziehen. Dabei werden in nicht unerheblichem Maße Bluttransfusionen erforderlich. Bei anderen Operationen - wie zum Beispiel Transplantationen - ist die Wahrscheinlichkeit einer Transfusion sogar ungleich größer. Zurzeit sind die Eigenblutspende, Mittel zur Expansion des Blutvolumens oder Spenderblut die einzigen Möglichkeiten, den Blutverlust eines Patienten während einer Operation auszugleichen. Im Gegensatz zu Hemolink können einige dieser Methoden - Transfusionen von Spenderblut ausgeschlossen - bei sehr jungen und bei älteren Patienten sowie bei Patienten mit bestimmten Krankheiten jedoch nicht angewendet werden.
Hemolink kann trotz höherer Kosten mit Spenderblut konkurrieren
Nach Erkenntnissen von Dr. Fraser Rubens, Herzchirurg und Professor am University of Ottawa Heart Institute, häufen sich die Indizien, dass eine konservativere Transfusionsstrategie zu einem für den Patienten günstigeren Ausgang einer Operation führt. Außerdem setzt sich der Wissenschaftler dafür ein, dass Transfusionen mit dem gleichen Respekt betrachtet werden wie Transplantationen. Bezogen auf den Anschaffungspreis dürfte Hemolink mit Spenderblut konkurrieren können. Während Canadian Blood Services etwa 190 kanadische Dollar für das Sammeln, die Verarbeitung und die Untersuchung jeder 250-Milliliter-Einheit ausgibt, wird Hemolink mehr als 500 kanadische Dollar je Einheit kosten. Zählt man jedoch die oft nach einer Bluttransfusion entstehenden Aufwendungen für die Behandlung von Infektionen, von allergischen Reaktionen oder Immunreaktionen hinzu, so sind die zwei Alternativen von der Kostenseite her durchaus vergleichbar. Ein Antrag auf Genehmigung von Hemolink in Kanada wurde inzwischen eingereicht. Zudem ist zurzeit eine US-amerikanische Studie der Phase III in Arbeit, die bis Ende Juni 2001 abgeschlossen sein dürfte. Ein Neumedikamentenantrag soll zu Beginn des dritten Quartals 2001 bei der US Food & Drug Administration (FDA) eingereicht werden.
In einer neuen Fabrik sollen jährlich 200.000 Einheiten des Blutersatzproduktes hergestellt werden
Hemosols CEO John Kennedy ist sehr zuversichtlich, dass die Gesundheitsorganisation Health Canada Hemolink für den Verkauf innerhalb Kanadas zulassen wird. Vorsorglich wurden deshalb schon einmal die Bauarbeiten für eine 60 Millionen kanadische Dollar teure Fabrik fortgesetzt. Nach ihrer Fertigstellung in zwei Jahren soll die anfängliche Produktionsmenge bei jährlich 200.000 Einheiten liegen. Bei der Finanzierung des Unternehmens stellte sich Kennedy recht geschickt an. Durch die Ausgabe von Aktien und durch Kontakte zu Firmen wie Yorkton Securities (eine Privatplatzierung von zwölf Millionen kanadische Dollar im Januar 1999) und HSBC James Capel Canada (elf Millionen kanadische Dollar im April 1999) sicherte sich Hemosol seit Anfang 1999 insgesamt 85 Millionen kanadische Dollar. Zum Bau der Fabrik wurde dem Unternehmen von der National Bank of Canada und der Bank of Nova Scotia eine Kreditfazilität über 35 Millionen kanadische Dollar eingerichtet. Obendrein schoss ein weiterer Kreditgeber 12,5 Millionen kanadische Dollar zu. Den Restbetrag kann Hemosol durch eigene Barmittel abdecken.
Konkurrent Alliance Pharma hat sein Produkt wegen Nebenwirkungen zurückgezogen
Hemosol ist nicht das einzige Unternehmen, das auf dem Gebiet der Blutersatzprodukte tätig ist. So befindet sich Alliance Pharmaceuticals (WKN 873 616) aus San Diego/Kalifornien mit seinem Produkt Oxygent in der Phase III der klinischen Tests. Im Gegensatz zu Hemolink ist Oxygent eine chemische Perfluorkohlenstoff-Emulsion. Alliance wird mit einer Produktionskapazität von 800.000 Einheiten im Jahr ein ernst zu nehmender Konkurrent sein. Außerdem haben die Kalifornier mit Baxter Healthcare einen starken Partner im Rücken, dessen Blutersatzprodukt sich in der vorklinischen Phase befindet. Alliance hat zum Jahresanfang bekannt geben, dass es aufgrund zahlreicher Nebenwirkungen - wie Schlaganfälle - Oxygent von den Tests für Herzchirurgie der Phase III zurückgezogen hat. Diese Nebenwirkungen waren allerdings weder in Phase II bei Bypass-Operationen noch bei allgemeinen Operationen in Phase III aufgetreten. Alliance wird jetzt die Daten der etwa 400 in Phase III behandelten Patienten auswerten, um zu bestimmen, ob die Nebenwirkungen auf bestimmte Medikamente, die Behandlungsweise, Operationsmethoden oder auf eine Verknüpfung von verschiedenen Faktoren zurückzuführen sind.
Biopure mit Produktionsproblemen - Hemopure wird aus Rinderblut gewonnen
Ein weiterer Konkurrent ist Biopure (WKN 924 810) aus Massachusetts. Das Unternehmen hat für sein Produkt Hemopure bereits 20 klinische Tests abgeschlossen. Dazu zählte auch eine multinationale Versuchsreihe der Phase III. Biopure kündigte zum Jahresanfang an, man werde bis Mitte des Jahres die Genehmigung zur Vermarktung Produkts bei der FDA beantragen. Die Ergebnisse der Phase III sollen im Sommer diesen Jahres veröffentlicht werden. Obwohl Biopure sein Produkt noch vor Hemosol auf den Markt bringen dürfte, bestehen einige Bedenken hinsichtlich der Produktionsmöglichkeiten. Das Unternehmen wird zur Jahresmitte 2001 nur über eine Kapazität von 100.000 Einheiten verfügen können. Das zurzeit größte Problem für Biopure dürfte aber in der Zusammensetzung seines Produkts liegen. Hemopure besitzt ähnliche Eigenschaften wie Hemolink, das Hämoglobin für Hemopure wird aber aus Rinderblut gewonnen. Obwohl es in den USA noch keinen einzigen dokumentierten BSE-Fall gab und Biopure bei der Herstellung Verfahren zur Beseitigung von Viren und Prionen verwendet, dürfte es für das Unternehmen schwierig sein, Hemopure in Europa und den USA zu vermarkten.
Sera-Tec liefert rote Blutzellen - Marketing-Allianz für Süd- und Osteuropa geschlossen
Doch zurück zu Hemosol: Im April vergangenen Jahres schlossen die Kanadier ein Abkommen mit Sera-Tec Biologicals Limited Partnership aus New Jersey zur Lieferung von menschlichen roten Blutzellen. Die Zellen werden zur Herstellung von Hemolink benötigt. Ende Oktober 2000 meldete Hemosol, man habe zur Vermarktung der firmeneigenen Produkte in Süd- und Osteuropa eine Marketing-Allianz mit Dompe Farmaceutici aus Mailand geschlossen. Zusätzlich erwarb Hemosol die weltweiten Patente von Baxter Biotech, einer Tochtergesellschaft von Baxter Healthcare. Diese Patente werden dem Unternehmen eine weitere Entwicklung neuer Produkte auf Hämoglobinbasis erlauben, die zur Behandlung von Viruserkrankungen der Leber eingesetzt werden können.
Versuche zur Behandlung von Leukämie in Phase I - Nach Hemolink folgt Hemostarch
Wie bereits kurz angedeutet, wird Hemolink nicht das einzige Produkt von Hemosol sein. Im Oktober 2000 wurde zur Behandlung von Patienten mit Chronic Myeloid Leukemia (CML) mit den Versuchen der Phase I begonnen. Dieses Behandlungsverfahren, genannt HML-115, könnte dann eingesetzt werden, wenn durch die erste Chemotherapie bei einem Patienten nicht alle erkrankten Zellen zerstört werden konnten. Zur Verfahrensweise: Einige der angegriffenen Gamma-Delta T-Zellen eines Patienten - diese Zellen greifen die erkrankten Zellen an - werden entnommen, gereinigt und durch Hemosols geschütztes Verfahren erweitert. Nach einer Injektion können die Zellen den Kampf gegen die Krankheit wieder aufnehmen. Hemolink wird ebenfalls verbessert. In der bevorstehenden Phase II soll Hemolink an Patienten mit hohem Blutverlust getestet werden. Eine Weiterentwicklung von Hemolink soll Hemostarch sein. Der Vorteil dieses Produkts liegt nach Angaben von Dr. Lou Carmichael, Hemosols Medical Director, in seiner "Halbwertzeit". Hemolink wird im Körper nach 48 Stunden abgebaut, die Hälfte wird allerdings bereits nach 24 Stunden ausgeschieden. Mit Hemostarch, das drei- bis viermal länger im Körper verbleibt, können Operationen mit hohem Blutverlust und die Versorgung von Unfallopfern vorgenommen werden.
Gewinnschwelle noch in weiter Ferne - Hochspekulatives Investment
Hemosol weist aktuell eine Marktkapitalisierung von rund 450 Millionen kanadischen Dollar auf. Analysten sind für die Aktie ausgesprochen "bullish" gestimmt. So empfehlen fünf Investmenthäuser die Titel als "strong buy", ein Expertenteam sieht sich zu einem "buy"-Rating veranlasst. Doch Vorsicht: Hemosol dürfte in den nächsten drei Jahren die Gewinnschwelle noch nicht erreichen. Nach einem Verlust von 1,22 kanadischen Dollar im Geschäftsjahr 1999 lautet die Gewinnreihe für die darauf folgenden Jahre im Mittel auf -0,89/-0,82/-0,83 kanadische Dollar. Auch kann aus heutiger Sicht nicht ausgeschlossen werden, dass dem Kernprodukt Hemolink die Zulassung durch die FDA verwehrt wird. Die Aktie eignet sich deshalb nur zur hochspekulativen Beimischung in einem ansonsten breit diversifizierten Depot. Wegen der meist geringen Umsätze an den deutschen Börsenplätzen Aufträge an die Börse Toronto geben!
www.boersenmagazin.de
Kanada
Hemosol
Spekulation auf den Durchbruch
26. Januar 2001 - In Nordamerika wurden im vergangenen Jahr bei Bluttransfusionen 14 Millionen Einheiten Blut (eine Einheit sind 250 Milliliter) verbraucht - Tendenz steigend. Leider ist Spenderblut oft Mangelware, da zum Beispiel nur drei Prozent der Kanadier Blut spenden. Die Folge: Krankenhäuser klagen immer häufiger über Engpässe. Der Mangel könnte durch das Biotech-Unternehmen Hemosol (WKN 886 290) aus Toronto beseitigt werden. Mit dem Kernprodukt Hemolink haben die Kanadier ein hochgereinigtes Hämoglobinersatzprodukt entwickelt, das mittels einer Reihe geschützter Verfahren aus menschlichem Hämoglobin hergestellt wird und einige Eigenschaften des Blutes besitzt.
Hemosol bietet größere Sicherheit gegen Verunreinigungen durch Viren und Bakterien
Dank seines Hämoglobingehaltes kann Hemolink Sauerstoff transportieren. Allerdings können damit keine Krankheiten abgewehrt werden, da weiße Blutzellen und Blutplasma fehlen. Außerdem kann Hemolink nicht gerinnen, da die Blutplättchen fehlen. Hemolink verträgt sich allerdings mit allen Blutgruppen und kann gekühlt bis zu einem Jahr gelagert werden. Blutkonserven sind dagegen nur 42 Tage haltbar. Und in einer Zeit, in der die Reinheit von Blutkonserven so oft in Frage gestellt wird, bietet Hemolink nach Angaben von Hemosol eine viel größere Sicherheit gegen Verunreinigungen durch Viren und Bakterien.
Bei einer Operation werden drei Einheiten Eigenblut durch Hemolink ersetzt
In einem typischen Fall werden dem Patienten am Tag der Operation drei Einheiten Eigenblut entnommen und durch Hemolink ersetzt. Nach einer bestimmten Zeit wird dem Patienten das Eigenblut während der Operation wieder zugeführt. Aber aufgrund der Eigenschaften von Hemolink verbleibt dem Patienten mehr Zeit als bei einem herkömmlichen Produkt zur Erweiterung des Blutvolumens. In diesem Jahr werden sich allein in Kanada 40.000 Patienten einer Operation am Herzen oder den Herzkranzgefäßen unterziehen. Dabei werden in nicht unerheblichem Maße Bluttransfusionen erforderlich. Bei anderen Operationen - wie zum Beispiel Transplantationen - ist die Wahrscheinlichkeit einer Transfusion sogar ungleich größer. Zurzeit sind die Eigenblutspende, Mittel zur Expansion des Blutvolumens oder Spenderblut die einzigen Möglichkeiten, den Blutverlust eines Patienten während einer Operation auszugleichen. Im Gegensatz zu Hemolink können einige dieser Methoden - Transfusionen von Spenderblut ausgeschlossen - bei sehr jungen und bei älteren Patienten sowie bei Patienten mit bestimmten Krankheiten jedoch nicht angewendet werden.
Hemolink kann trotz höherer Kosten mit Spenderblut konkurrieren
Nach Erkenntnissen von Dr. Fraser Rubens, Herzchirurg und Professor am University of Ottawa Heart Institute, häufen sich die Indizien, dass eine konservativere Transfusionsstrategie zu einem für den Patienten günstigeren Ausgang einer Operation führt. Außerdem setzt sich der Wissenschaftler dafür ein, dass Transfusionen mit dem gleichen Respekt betrachtet werden wie Transplantationen. Bezogen auf den Anschaffungspreis dürfte Hemolink mit Spenderblut konkurrieren können. Während Canadian Blood Services etwa 190 kanadische Dollar für das Sammeln, die Verarbeitung und die Untersuchung jeder 250-Milliliter-Einheit ausgibt, wird Hemolink mehr als 500 kanadische Dollar je Einheit kosten. Zählt man jedoch die oft nach einer Bluttransfusion entstehenden Aufwendungen für die Behandlung von Infektionen, von allergischen Reaktionen oder Immunreaktionen hinzu, so sind die zwei Alternativen von der Kostenseite her durchaus vergleichbar. Ein Antrag auf Genehmigung von Hemolink in Kanada wurde inzwischen eingereicht. Zudem ist zurzeit eine US-amerikanische Studie der Phase III in Arbeit, die bis Ende Juni 2001 abgeschlossen sein dürfte. Ein Neumedikamentenantrag soll zu Beginn des dritten Quartals 2001 bei der US Food & Drug Administration (FDA) eingereicht werden.
In einer neuen Fabrik sollen jährlich 200.000 Einheiten des Blutersatzproduktes hergestellt werden
Hemosols CEO John Kennedy ist sehr zuversichtlich, dass die Gesundheitsorganisation Health Canada Hemolink für den Verkauf innerhalb Kanadas zulassen wird. Vorsorglich wurden deshalb schon einmal die Bauarbeiten für eine 60 Millionen kanadische Dollar teure Fabrik fortgesetzt. Nach ihrer Fertigstellung in zwei Jahren soll die anfängliche Produktionsmenge bei jährlich 200.000 Einheiten liegen. Bei der Finanzierung des Unternehmens stellte sich Kennedy recht geschickt an. Durch die Ausgabe von Aktien und durch Kontakte zu Firmen wie Yorkton Securities (eine Privatplatzierung von zwölf Millionen kanadische Dollar im Januar 1999) und HSBC James Capel Canada (elf Millionen kanadische Dollar im April 1999) sicherte sich Hemosol seit Anfang 1999 insgesamt 85 Millionen kanadische Dollar. Zum Bau der Fabrik wurde dem Unternehmen von der National Bank of Canada und der Bank of Nova Scotia eine Kreditfazilität über 35 Millionen kanadische Dollar eingerichtet. Obendrein schoss ein weiterer Kreditgeber 12,5 Millionen kanadische Dollar zu. Den Restbetrag kann Hemosol durch eigene Barmittel abdecken.
Konkurrent Alliance Pharma hat sein Produkt wegen Nebenwirkungen zurückgezogen
Hemosol ist nicht das einzige Unternehmen, das auf dem Gebiet der Blutersatzprodukte tätig ist. So befindet sich Alliance Pharmaceuticals (WKN 873 616) aus San Diego/Kalifornien mit seinem Produkt Oxygent in der Phase III der klinischen Tests. Im Gegensatz zu Hemolink ist Oxygent eine chemische Perfluorkohlenstoff-Emulsion. Alliance wird mit einer Produktionskapazität von 800.000 Einheiten im Jahr ein ernst zu nehmender Konkurrent sein. Außerdem haben die Kalifornier mit Baxter Healthcare einen starken Partner im Rücken, dessen Blutersatzprodukt sich in der vorklinischen Phase befindet. Alliance hat zum Jahresanfang bekannt geben, dass es aufgrund zahlreicher Nebenwirkungen - wie Schlaganfälle - Oxygent von den Tests für Herzchirurgie der Phase III zurückgezogen hat. Diese Nebenwirkungen waren allerdings weder in Phase II bei Bypass-Operationen noch bei allgemeinen Operationen in Phase III aufgetreten. Alliance wird jetzt die Daten der etwa 400 in Phase III behandelten Patienten auswerten, um zu bestimmen, ob die Nebenwirkungen auf bestimmte Medikamente, die Behandlungsweise, Operationsmethoden oder auf eine Verknüpfung von verschiedenen Faktoren zurückzuführen sind.
Biopure mit Produktionsproblemen - Hemopure wird aus Rinderblut gewonnen
Ein weiterer Konkurrent ist Biopure (WKN 924 810) aus Massachusetts. Das Unternehmen hat für sein Produkt Hemopure bereits 20 klinische Tests abgeschlossen. Dazu zählte auch eine multinationale Versuchsreihe der Phase III. Biopure kündigte zum Jahresanfang an, man werde bis Mitte des Jahres die Genehmigung zur Vermarktung Produkts bei der FDA beantragen. Die Ergebnisse der Phase III sollen im Sommer diesen Jahres veröffentlicht werden. Obwohl Biopure sein Produkt noch vor Hemosol auf den Markt bringen dürfte, bestehen einige Bedenken hinsichtlich der Produktionsmöglichkeiten. Das Unternehmen wird zur Jahresmitte 2001 nur über eine Kapazität von 100.000 Einheiten verfügen können. Das zurzeit größte Problem für Biopure dürfte aber in der Zusammensetzung seines Produkts liegen. Hemopure besitzt ähnliche Eigenschaften wie Hemolink, das Hämoglobin für Hemopure wird aber aus Rinderblut gewonnen. Obwohl es in den USA noch keinen einzigen dokumentierten BSE-Fall gab und Biopure bei der Herstellung Verfahren zur Beseitigung von Viren und Prionen verwendet, dürfte es für das Unternehmen schwierig sein, Hemopure in Europa und den USA zu vermarkten.
Sera-Tec liefert rote Blutzellen - Marketing-Allianz für Süd- und Osteuropa geschlossen
Doch zurück zu Hemosol: Im April vergangenen Jahres schlossen die Kanadier ein Abkommen mit Sera-Tec Biologicals Limited Partnership aus New Jersey zur Lieferung von menschlichen roten Blutzellen. Die Zellen werden zur Herstellung von Hemolink benötigt. Ende Oktober 2000 meldete Hemosol, man habe zur Vermarktung der firmeneigenen Produkte in Süd- und Osteuropa eine Marketing-Allianz mit Dompe Farmaceutici aus Mailand geschlossen. Zusätzlich erwarb Hemosol die weltweiten Patente von Baxter Biotech, einer Tochtergesellschaft von Baxter Healthcare. Diese Patente werden dem Unternehmen eine weitere Entwicklung neuer Produkte auf Hämoglobinbasis erlauben, die zur Behandlung von Viruserkrankungen der Leber eingesetzt werden können.
Versuche zur Behandlung von Leukämie in Phase I - Nach Hemolink folgt Hemostarch
Wie bereits kurz angedeutet, wird Hemolink nicht das einzige Produkt von Hemosol sein. Im Oktober 2000 wurde zur Behandlung von Patienten mit Chronic Myeloid Leukemia (CML) mit den Versuchen der Phase I begonnen. Dieses Behandlungsverfahren, genannt HML-115, könnte dann eingesetzt werden, wenn durch die erste Chemotherapie bei einem Patienten nicht alle erkrankten Zellen zerstört werden konnten. Zur Verfahrensweise: Einige der angegriffenen Gamma-Delta T-Zellen eines Patienten - diese Zellen greifen die erkrankten Zellen an - werden entnommen, gereinigt und durch Hemosols geschütztes Verfahren erweitert. Nach einer Injektion können die Zellen den Kampf gegen die Krankheit wieder aufnehmen. Hemolink wird ebenfalls verbessert. In der bevorstehenden Phase II soll Hemolink an Patienten mit hohem Blutverlust getestet werden. Eine Weiterentwicklung von Hemolink soll Hemostarch sein. Der Vorteil dieses Produkts liegt nach Angaben von Dr. Lou Carmichael, Hemosols Medical Director, in seiner "Halbwertzeit". Hemolink wird im Körper nach 48 Stunden abgebaut, die Hälfte wird allerdings bereits nach 24 Stunden ausgeschieden. Mit Hemostarch, das drei- bis viermal länger im Körper verbleibt, können Operationen mit hohem Blutverlust und die Versorgung von Unfallopfern vorgenommen werden.
Gewinnschwelle noch in weiter Ferne - Hochspekulatives Investment
Hemosol weist aktuell eine Marktkapitalisierung von rund 450 Millionen kanadischen Dollar auf. Analysten sind für die Aktie ausgesprochen "bullish" gestimmt. So empfehlen fünf Investmenthäuser die Titel als "strong buy", ein Expertenteam sieht sich zu einem "buy"-Rating veranlasst. Doch Vorsicht: Hemosol dürfte in den nächsten drei Jahren die Gewinnschwelle noch nicht erreichen. Nach einem Verlust von 1,22 kanadischen Dollar im Geschäftsjahr 1999 lautet die Gewinnreihe für die darauf folgenden Jahre im Mittel auf -0,89/-0,82/-0,83 kanadische Dollar. Auch kann aus heutiger Sicht nicht ausgeschlossen werden, dass dem Kernprodukt Hemolink die Zulassung durch die FDA verwehrt wird. Die Aktie eignet sich deshalb nur zur hochspekulativen Beimischung in einem ansonsten breit diversifizierten Depot. Wegen der meist geringen Umsätze an den deutschen Börsenplätzen Aufträge an die Börse Toronto geben!
Hi Delune,
vielen Dank für den Super Beitrag.
Erklär mir bitte eines:
Wie gebe ich einen Auftrag an die Börse Toronto?
Ich denke dazu bedarf es eines speziellen Depots, wer bietet sowas an & welche Kriterien müssen erfüllt werden?
Was kostet so ein Depot & was kosten die einzelnen Aufträge?
Dank im voraus & nen schönen Sonntag noch...
vielen Dank für den Super Beitrag.
Erklär mir bitte eines:
Wie gebe ich einen Auftrag an die Börse Toronto?
Ich denke dazu bedarf es eines speziellen Depots, wer bietet sowas an & welche Kriterien müssen erfüllt werden?
Was kostet so ein Depot & was kosten die einzelnen Aufträge?
Dank im voraus & nen schönen Sonntag noch...
@cma
vergiss Toronto, Du kannst die Aktien gut in Deutschland handeln. Gib aber auf jeden Fall ein Limit an.
Viel Glück mit HML, delune
vergiss Toronto, Du kannst die Aktien gut in Deutschland handeln. Gib aber auf jeden Fall ein Limit an.
Viel Glück mit HML, delune
Weiss jemand den Termin für die
Zulassung von Hemosolprodukt in Kanada???????
danke
Heimex
Zulassung von Hemosolprodukt in Kanada???????
danke
Heimex
meines Wissens nach ende März
Cool Max
Cool Max
Weiss jemand genaueres über Biopure? Die sind wohl der einzige ernste Konkurrent zu Hemosol. Wichtig wäre der Termin der Zulassung und der voraussichtliche Preis je Einheit. Hab schon alles durchgesucht aber nichts gefunden.
Danke, delune
Danke, delune
Hier einige Bilder zum Baufortschritt in Kanada.
http://content.communities.msn.com/isapi/fetch.dll?action=ge…
http://content.communities.msn.com/isapi/fetch.dll?action=ge…
Hallo zusammen,
schaut mal nach www.Stockhouse.ca ,im Hemosolboard wird schon als sicher angesehen ,daß Hemolink zugelassen wird .
Wenn das tatsächlich den Tatsachen entspricht , das wäre die Meldung des Jahres .
Gruß
schaut mal nach www.Stockhouse.ca ,im Hemosolboard wird schon als sicher angesehen ,daß Hemolink zugelassen wird .
Wenn das tatsächlich den Tatsachen entspricht , das wäre die Meldung des Jahres .
Gruß
Habe mich mal umgeschaut, aber mehr als Spekulationen ist auch dort nicht zu finden.
Die Bilder allein sind so nicht aussagekräftig genug, da man alles manipulieren könnte.
Egal, auch ich hoffe auf eine Zulassung, und zwar weltweit.
Die Bilder allein sind so nicht aussagekräftig genug, da man alles manipulieren könnte.
Egal, auch ich hoffe auf eine Zulassung, und zwar weltweit.
Hallo Leute,
schaut mal den Link an und postet mal eure Meinung.Steht dort,daß Hemolink zugelassen wird,oder interpretiere ich das falsch.
www.dnd.ca/menu/NI/eng/ec_rd_e.htm
Gruß
schaut mal den Link an und postet mal eure Meinung.Steht dort,daß Hemolink zugelassen wird,oder interpretiere ich das falsch.
www.dnd.ca/menu/NI/eng/ec_rd_e.htm
Gruß
Hab dort nichts gefunden, was auf Hemolink schliessen würde. Kopier doch den Absatz den Du meinst ins Board.
Ich habe unter der folgenden Adresse einen Artikel über Hemosol gefunden:
www.crad.dnd.ca/success/bloodsub_e.html.
Darin wird die Entwicklung eines Blutersatzstoffes (Zusatz)
mit der Unterstützung des Verteidigungsministeriums beschrieben, frei von HIV u.ä. für Brandopfer, Verwundete und zivile Opfer. Für die 3. Phase werden z.Zt. Freiwillige in drei Kliniken mit Hemosol behandelt.
Cu
www.crad.dnd.ca/success/bloodsub_e.html.
Darin wird die Entwicklung eines Blutersatzstoffes (Zusatz)
mit der Unterstützung des Verteidigungsministeriums beschrieben, frei von HIV u.ä. für Brandopfer, Verwundete und zivile Opfer. Für die 3. Phase werden z.Zt. Freiwillige in drei Kliniken mit Hemosol behandelt.
Cu
Artificial Blood
In response to a critical requirement by military and civilian communities for an effective, safe resuscitation fluid, DCIEM undertook the development of an artificial blood substitute which would eliminate the problems of transfusion related to blood typing and contamination, as well as long-term storage. The resultant product, based on human hemoglobin, was patented and the license transferred to a Canadian health systems corporation and subsequently a new company (Hemosol Inc.), currently employing over 100 with a market capitalization of over $100 million. Human testing and marketing of the product has now progressed successfully into advanced Phase 3 clinical trials.
Künstliches Blut in Erwiderung auf eine kritische Anforderung durch
die militärischen und Zivilgemeinschaften für eine wirkungsvolle,
sichere Erweckungflüssigkeit, DCIEM nahm sich die Entwicklung eines
künstlichen Blutersatzes, der die Probleme Transfusion in Verbindung
gestanden auf dem schreibenden und Verschmutzung Blut beseitigen
würde, sowie langfristige Lagerung auf. Das resultierende Produkt,
basiert auf menschlichem Hämoglobin, wurde patentiert und die Lizenz
übertragen auf eine Kanadiergesundheits-Systemkorporation und nachher
eine neue Firma (Hemosol Inc.) und aktuell beschäftigte über 100 mit
einer Marktkapitalisierung von über $100 Million. Die menschliche
Prüfung und das Marketing des Produktes ist jetzt erfolgreich in
hochentwickelte klinische Versuche der Phase 3 weitergekommen.
http://www.dciem.dnd.ca/DCIEM/welcome/hilights-awards_e.html…
http://www.crad.dnd.ca/
gruss
big charly
In response to a critical requirement by military and civilian communities for an effective, safe resuscitation fluid, DCIEM undertook the development of an artificial blood substitute which would eliminate the problems of transfusion related to blood typing and contamination, as well as long-term storage. The resultant product, based on human hemoglobin, was patented and the license transferred to a Canadian health systems corporation and subsequently a new company (Hemosol Inc.), currently employing over 100 with a market capitalization of over $100 million. Human testing and marketing of the product has now progressed successfully into advanced Phase 3 clinical trials.
Künstliches Blut in Erwiderung auf eine kritische Anforderung durch
die militärischen und Zivilgemeinschaften für eine wirkungsvolle,
sichere Erweckungflüssigkeit, DCIEM nahm sich die Entwicklung eines
künstlichen Blutersatzes, der die Probleme Transfusion in Verbindung
gestanden auf dem schreibenden und Verschmutzung Blut beseitigen
würde, sowie langfristige Lagerung auf. Das resultierende Produkt,
basiert auf menschlichem Hämoglobin, wurde patentiert und die Lizenz
übertragen auf eine Kanadiergesundheits-Systemkorporation und nachher
eine neue Firma (Hemosol Inc.) und aktuell beschäftigte über 100 mit
einer Marktkapitalisierung von über $100 Million. Die menschliche
Prüfung und das Marketing des Produktes ist jetzt erfolgreich in
hochentwickelte klinische Versuche der Phase 3 weitergekommen.
http://www.dciem.dnd.ca/DCIEM/welcome/hilights-awards_e.html…
http://www.crad.dnd.ca/
gruss
big charly
1. Hemosol gibt neue Aktien aus
01.03.2001
Der kanadische Blutersatzstoff-Hersteller will 7 Mio. Aktien zum Preis von 0,78 $ ausgeben. Die Aktien werden nur in Kanada und den USA verkauft.
2. Hemosol beantragt Zulassung für Hemolink in England
01.03.2001
Der kanadische Blutersatzstoffentwickler Hemosol hat die Zulassung seines Produkts in England auf Basis der kanadischen Studie beantragt. Eine erfolgreiche Zulassung kann nach EU-Statuten auch in anderen EU-Staaten akzeptiert werden. Hemosol erwartet die Prüfung des Antrags noch in diesem Jahr.
Quelle: www.dieteleboerse.de
01.03.2001
Der kanadische Blutersatzstoff-Hersteller will 7 Mio. Aktien zum Preis von 0,78 $ ausgeben. Die Aktien werden nur in Kanada und den USA verkauft.
2. Hemosol beantragt Zulassung für Hemolink in England
01.03.2001
Der kanadische Blutersatzstoffentwickler Hemosol hat die Zulassung seines Produkts in England auf Basis der kanadischen Studie beantragt. Eine erfolgreiche Zulassung kann nach EU-Statuten auch in anderen EU-Staaten akzeptiert werden. Hemosol erwartet die Prüfung des Antrags noch in diesem Jahr.
Quelle: www.dieteleboerse.de
Hallo
Hemosol hat sich den letzten Monat echt gut gehalten...die Schwankungsbreite war auch nicht ohne....
[IMG]http://www.usfinance.de/_charts/bigchart?symbol=HMSL.NAS&zei…
gruß Codex
Hemosol hat sich den letzten Monat echt gut gehalten...die Schwankungsbreite war auch nicht ohne....
[IMG]http://www.usfinance.de/_charts/bigchart?symbol=HMSL.NAS&zei…
gruß Codex
ups...
greetz
greetz
die Pressekonferenz zum 4.Quartal kann man heute ab 16:30 Ortszeit in http://www.investorlook.com/ hören. Ich erwarte aber kein Infos zur Zulassung in Kanada.
die Pressekonferenz gibt nicht viel her - die Zahlen stehen auf der Homepage. Die Verzögerung bei der Zulassung wird als "normal" bezeichnet. Ende Phase III in USA wird für 2001 erwartet (war da nicht was vom 3.Quartal im Vorfeld??), sieht für mich nach einer kleinen Verzögerung aus. Produktionsstätten sind im Plan (Ende 2002) - 300.000 Einheiten für Ende 2002 werden erwartet. Den medizinischen Part verstehe ich kaum in deutsch - geschweige denn in englisch. Vertrieb in Europa wird verhandelt - ohne weitere Details. Alles in Allem: Unsere Zitterpartie geht weiter.
@all hir die Zahlen,
zumindest nichts beunruhigendes
CoolMax
Hemosol Inc.
02:51 GMT-04:00 Friday, April 06, 2001
(HML-TSE)
3 months to Dec. 31
Year ago
Revenue
0,000
0,000
Net profit
(8,988,000)
(8,238,000)
Net profit/share
(0.28)
(0.38)
Cash flow
(8,339,000)
(7,464,000)
Year to Dec. 31
Year ago
Revenue
0,000
2,120,000
Net profit
(27,597,000)
(21,778,000)
Net profit/share
(0.88)
(1.02)
Cash flow
(25,925,000)
(19,878,000)
Avg. shares
31,467,000
21,351,000
Copyright © 2001 The Globe and Mail
zumindest nichts beunruhigendes
CoolMax
Hemosol Inc.
02:51 GMT-04:00 Friday, April 06, 2001
(HML-TSE)
3 months to Dec. 31
Year ago
Revenue
0,000
0,000
Net profit
(8,988,000)
(8,238,000)
Net profit/share
(0.28)
(0.38)
Cash flow
(8,339,000)
(7,464,000)
Year to Dec. 31
Year ago
Revenue
0,000
2,120,000
Net profit
(27,597,000)
(21,778,000)
Net profit/share
(0.88)
(1.02)
Cash flow
(25,925,000)
(19,878,000)
Avg. shares
31,467,000
21,351,000
Copyright © 2001 The Globe and Mail
Die Zulassung von Hemopure von Biopure in Südafrika ist ein Indiz, was mit HML bei der Zulassung in Kanada passieren kann - BPUR ist ca 50% rauf. Ich hoffe, die Kanadier lassen sich nicht allzulange Zeit und vergraulen so die Investoren. Let´s wait and see...eine Zulassung in USA in 2002 könnte dann nochmals deutlich mehr als 50% bringen, wenn Biopure nicht schneller ist (trotz Rinderwahnbasis:-))
Thursday April 26, 7:55 am Eastern Time
Press Release
SOURCE: Hemosol Inc.
Health Canada Responds to Hemolink(TM) New Drug Submission
TORONTO, April 26 /CNW/ - Hemosol Inc. (NASDAQ: HMSL, TSE: HML) today announced that Health Canada`s Biologics and Genetic Therapies Directorate (BGTD) has completed its first review of the Company`s New Drug Submission (NDS) to market its human hemoglobin-based oxygen carrier Hemolink(TM) in Canada.
The BGTD has provided Hemosol with a comprehensive set of questions related to the Hemolink(TM) New Drug Submission. In order to receive authorization to market Hemolink(TM) in Canada, the Company is expected to answer the questions to the satisfaction of the agency within 90 days. Hemosol expects to be able to satisfactorily respond to the questions in the required time.
"We are confident in our ability to respond to Health Canada`s questions with existing information from completed product validation, pre-clinical and clinical studies combined with data from our ongoing programs," stated John W. Kennedy, President and CEO of Hemosol Inc.
Following Hemosol`s response Health Canada will have 45 days to screen the response for completeness, which will be followed by a 90 day technical review period. Assuming a positive response upon a final review, the Company expects to be in a position to market Hemolink(TM) in Canada late in 2001.
The NDS, filed on July 31st, 2000 seeks approval to market Hemolink(TM) in Canada to avoid or reduce the use of donor red blood cells in scheduled surgery such as coronary artery by-pass grafting surgery. In August of 2000, the BGTD granted Priority Review status to the Hemolink(TM) New Drug Submission. Priority Review status is granted to a small number of potentially important new products and provides a review timeframe that is significantly shorter than for non-priority products.
Press Release
SOURCE: Hemosol Inc.
Health Canada Responds to Hemolink(TM) New Drug Submission
TORONTO, April 26 /CNW/ - Hemosol Inc. (NASDAQ: HMSL, TSE: HML) today announced that Health Canada`s Biologics and Genetic Therapies Directorate (BGTD) has completed its first review of the Company`s New Drug Submission (NDS) to market its human hemoglobin-based oxygen carrier Hemolink(TM) in Canada.
The BGTD has provided Hemosol with a comprehensive set of questions related to the Hemolink(TM) New Drug Submission. In order to receive authorization to market Hemolink(TM) in Canada, the Company is expected to answer the questions to the satisfaction of the agency within 90 days. Hemosol expects to be able to satisfactorily respond to the questions in the required time.
"We are confident in our ability to respond to Health Canada`s questions with existing information from completed product validation, pre-clinical and clinical studies combined with data from our ongoing programs," stated John W. Kennedy, President and CEO of Hemosol Inc.
Following Hemosol`s response Health Canada will have 45 days to screen the response for completeness, which will be followed by a 90 day technical review period. Assuming a positive response upon a final review, the Company expects to be in a position to market Hemolink(TM) in Canada late in 2001.
The NDS, filed on July 31st, 2000 seeks approval to market Hemolink(TM) in Canada to avoid or reduce the use of donor red blood cells in scheduled surgery such as coronary artery by-pass grafting surgery. In August of 2000, the BGTD granted Priority Review status to the Hemolink(TM) New Drug Submission. Priority Review status is granted to a small number of potentially important new products and provides a review timeframe that is significantly shorter than for non-priority products.
Hallo, liebe blutenden.
Leider hat HML in dieser Mitteilung nicht die erwartete Freigabe bekannt gegeben.
Nun Ja ich versuche´s mal mit einer kurz zusammengefassten Übersetzung, fals ich einen inhaltlichen Fehler eingebracht habe, bitte ich diesen entsprechen
zu korregieren.
Das Notwendige Überprüfungsinstitut hat die notwendigen Prüfungen abgeschlossen und dabei eine Fragen an HML offen, diese sind in 90 Tagen (3Monaten Ende Julie) zu
erbringen. HML ist sehr zuversichtlich, die noch offen Fragen zu postiv zu beantworten, so dass einer Freigabe für den CA-Markt erteilt werden kann.
Naja mal gucken, was dabei raus kommt, eine negative Auswirkung hat diese Meldung anscheinen nicht.
bis dann
CoolMax
Leider hat HML in dieser Mitteilung nicht die erwartete Freigabe bekannt gegeben.
Nun Ja ich versuche´s mal mit einer kurz zusammengefassten Übersetzung, fals ich einen inhaltlichen Fehler eingebracht habe, bitte ich diesen entsprechen
zu korregieren.
Das Notwendige Überprüfungsinstitut hat die notwendigen Prüfungen abgeschlossen und dabei eine Fragen an HML offen, diese sind in 90 Tagen (3Monaten Ende Julie) zu
erbringen. HML ist sehr zuversichtlich, die noch offen Fragen zu postiv zu beantworten, so dass einer Freigabe für den CA-Markt erteilt werden kann.
Naja mal gucken, was dabei raus kommt, eine negative Auswirkung hat diese Meldung anscheinen nicht.
bis dann
CoolMax
hab schon nen Fehler entdeckt. Natürlich nicht "eine" Frage sondern "einige" Fragen
Die Zulassungsvorschriften in Canada sind bekanntlich die strengsten der Welt. Wenn eine Zulassung durch die Canadische Gesundheitsbehörde erfolgt, sollte einer Zulassung durch die FDA in den Staaten nichts mehr im Weg stehen.
@qrzuso
woher hast Du diese Information oder besser gesagt, hast Du Infos darüber, woran es derzeit hängt?
Sind es mehr gravierende Fragen oder eher banale Fragen, die Hemosol noch zu beantworten hat????
CoolMax
woher hast Du diese Information oder besser gesagt, hast Du Infos darüber, woran es derzeit hängt?
Sind es mehr gravierende Fragen oder eher banale Fragen, die Hemosol noch zu beantworten hat????
CoolMax
@CoolMax
Ich bin selbst in der Pharmabranche tätig, und habe indirekt mit Zulassungen zu tun. Bei den Fragen kann es sich um vieles handelen. Oft wird in den Zulassungsdokumenten (oft 2 Lastwagen voll Ordner) was vergessen oder durcheinander gebracht, was dann nachgereicht werden muss. Es kann sich aber um Unklarheiten bei statistischen Auswertungen handlen usw. Es gibt da viele Möglichkeiten. Worum es sich bei Hemosol genau handelt weiß ich nicht. Da müßte man schon einen Mitarbeiter bei Hemosol befragen.
Gruß,
QuErZetUso
Ich bin selbst in der Pharmabranche tätig, und habe indirekt mit Zulassungen zu tun. Bei den Fragen kann es sich um vieles handelen. Oft wird in den Zulassungsdokumenten (oft 2 Lastwagen voll Ordner) was vergessen oder durcheinander gebracht, was dann nachgereicht werden muss. Es kann sich aber um Unklarheiten bei statistischen Auswertungen handlen usw. Es gibt da viele Möglichkeiten. Worum es sich bei Hemosol genau handelt weiß ich nicht. Da müßte man schon einen Mitarbeiter bei Hemosol befragen.
Gruß,
QuErZetUso
@all,
geht´s jetzt langsam auch bei HML los?!?!?!?
USA +8,66%
Coolmax
p.s. währe klasse, denn diese Woche mußten wir freiwillig Blutgeben um
als Knochenmarkspender in Frage zu kommen.
geht´s jetzt langsam auch bei HML los?!?!?!?
USA +8,66%
Coolmax
p.s. währe klasse, denn diese Woche mußten wir freiwillig Blutgeben um
als Knochenmarkspender in Frage zu kommen.
Im Bullboard von stockhouse.ca wurden folgende Facts verbreitet:
Die dritte Phase der klinischen Erprobung geht weiter. Es sind weniger Beeinträchtigungen bei Patienten aufgetreten als man erwartet hat. Man ist bemüht diese letzen Auswirkungen zu reduzieren bzw. auszuschließen.
Ich drück mir die Daumen!
Die dritte Phase der klinischen Erprobung geht weiter. Es sind weniger Beeinträchtigungen bei Patienten aufgetreten als man erwartet hat. Man ist bemüht diese letzen Auswirkungen zu reduzieren bzw. auszuschließen.
Ich drück mir die Daumen!
Hemosol wird z.Z. wohl nur durch den allg. Biotech-Aufschwung nach oben gezogen. Wenn positive Unternehmensmeldungen kommen, geht es hoffentlich so ab wie bei BPUR seit Ende März.
Hi was ist da denn los mit Hemosol? Weiß da jemand was?
Hallo,
Biopure macht sich sorgen wegen BSE (mad cow disease). Dieses Problem hat Hemosol bekanntlich nicht. Für Probleme könnten auch die Machenschaften des Roten Kreuzes sorgen. Schließlich verdienen die gutes Geld an Blutspenden.
CAMBRIDGE, Mass. (CBS.MW) -- Since he started his quest 17 years ago, Carl Rausch has battled skeptics who didn`t believe he could ever develop a safe and effective substitute for human blood.
Rausch`s doubters had plenty of ammunition because his small company, Biopure Corp., was hoping for success in a field where so many others had failed.
"It takes a lot of drive to do this," Rausch said in an interview with CBS MarketWatch.com. "You`ve got everybody fighting you and saying it can`t be done."
Today, Biopure seems to be close to achieving its goal of winning U.S. regulatory approval for a blood substitute. Earlier this month Biopure (BPUR: news, msgs, alerts) announced that a late-stage patient study indicated that its blood substitute, Hemopure, is effective and the company expects to apply for U.S. Food and Drug Administration clearance by September.
FDA approval could send the stock soaring. Biopure`s shares rose more than 25 percent on April 10, the day the company announced it won regulatory clearance to sell Hemopure in South Africa.
But doubts remain, and Rausch, who serves as Biopure`s chairman and chief executive, shouldn`t pop the champagne yet.
Obstacles remain
First of all, there is no guarantee that the FDA will approve Hemopure and a rejection would be disastrous for Biopure because the company`s success hinges on the product. In addition, a recent published report suggested side effects associated with Hemopure, including elevated blood pressure and kidney complications, might prevent the product`s approval.
Rausch dismissed the report by TheStreet.com and said he is confident that Hemopure will win the FDA`s OK. He said that, based on the results of previous rounds of patient testing, he is convinced the product is safe for medical use. Biopure has yet to release the safety data from its most recently concluded trial, but Rausch said that`s because an independent medical panel has yet to complete an analysis of the results.
The CEO also said that if there had been an extraordinary number of so-called "adverse events" among patients, the trial would have been halted.
Analyst Sam Chang at Salomon Smith Barney said that, based on the results available so far, he also believes Hemopure is safe enough to win regulatory clearance. Chang, who rates Biopure stock a "speculative buy," said Hemopure has been shown to increase blood pressure but he said the increase was temporary and "mild." As for possible kidney problems, Chang said a study published in the Journal of Vascular Surgery last year showed that patients given Hemopure didn`t suffer "renal insufficiency."
Chang acknowledged, though, that Biopure could still come up short in its drive for U.S. approval. "It`s very hard to handicap the FDA," the analyst said.
An FDA spokeswoman said the agency, as a matter of policy, does not comment on whether it`s likely a product will be approved.
Linda Miller, manager of the John Hancock Biotechnology Fund, has shied away from the shares of Biopure and other companies working on blood substitutes because there have been so many disappointments in the past.
"A lot of companies have tried and failed," Miller said. "There is always a chance that Biopure could be the first one to do it successfully, but it`s a big challenge."
And there are many investors actively betting against Biopure. As of April 12, short interest represented about 10 percent of the 25 million shares outstanding, according to Nasdaq. Short selling allows investors to profit if a stock declines.
Optimistic
But Cambridge, Mass.-based Biopure also has plenty of fans willing to take the other side of the bet.
"We`re holders of the stock and we`re optimistic," said Michael Balkin, portfolio manager of the William Blair Small Cap Growth Fund. "We think the market opportunity is significant. Are there issues still be resolved? Yes. But Biopure has gotten further than anybody else who has gone down this road."
Perhaps reflecting the division of opinion about the company`s prospects, Biopure`s stock is highly volatile. Shares plunged at the beginning of last week after the company reported a widened quarterly net loss. Biopure also disclosed that C. Everett Koop, the former U.S. surgeon general, sold 142,879 shares of Biopure. The 86-year-old Koop sold the shares between $18.28 and $19.40 for estate-planning purposes unrelated to corporate events, Biopure said. Koop remains a Biopure director. Biopure shares now trade at about $25.
Market opportunity?
Even if Biopure does win FDA clearance, nobody knows for sure how big the market will be because Hemopure would be the first product of its kind available.
Rausch and some analysts say the opportunity is sizeable because Hemopure has important advantages over blood. For example, Hemopure can be kept at room temperature and has a shelf life of 36 months compared with blood, which must be kept refrigerated and is good for about six weeks.
Hemopure can also be transfused without regard to blood type and begins delivery of oxygen immediately. Rausch said Hemopure could help take pressure off the supply of blood in the United States, where demand for transfusions is rising at a faster rate than donations.
"We are talking about a universal health care product," said the 52-year-old Rausch, who earned a mater`s degree in chemical engineering from the Massachusetts Institute of Technology.
In the best-case scenario, the company projects it could have about $500 million in revenue with a 40 percent operating profit margin in 2005. For now, though, Biopure is generating only a small amount of revenue through sales of Oxyglobin, a blood substitute approved for use in animals.
Initially, Biopure plans to seek permission to sell Hemopure for use in transfusions done in conjunction with elective surgery.
"Theoretically, Biopure could have profitability that is equivalent to any other pharmaceutical or medical device company," said Lawrence Neibor, an analyst at Robert W. Baird & Co. "They have been working on this for 17 years and you don`t pound your head against the wall for 17 years unless there is a significant payoff."
But others suggest that the use of blood substitutes, at least at first, could be limited. Dr. Linda Chambers, senior medical officer at the American Red Cross, said blood substitutes will be valuable, but will likely occupy only a "niche" of the transfusion market. She said the substitutes lack some of the important characteristics of blood, such as clot-inducing platelets.
Last week, the Red Cross said it plans to raise the price it charges for blood an undetermined amount from the present $130 to $150 a pint.
"The Red Cross is going to be in the business of collecting blood for a long time," Chambers said.
It`s also possible Hemopure could face a public perception problem if it makes it to the market. Hemopure is derived from the hemoglobin of cattle and, given fears about mad cow disease, patients could be skittish about receiving the product. Hemopure`s bovine roots could provide an opening to competing companies that are working on substitutes that are based on human hemoglobin.
In an interview, John Kennedy, CEO of Hemosol (HMSL: news, msgs, alerts) , a Biopure rival, sounded a conciliatory note. Kennedy said he expects there to be plenty of demand for all companies` blood substitutes. But Kennedy, whose company is also in the late stages of developing a substitute, did note that his product is derived from human hemoglobin and he said European regulators, especially, might be expected to give a bovine-based product extra scrutiny.
A matter of education
Accustomed to battling skeptics, Rausch said Biopure can allay any concerns by disclosing the facts about how its product is made. He said there is no cause to worry about mad cow disease because Biopure uses hemoglobin exclusively from monitored U.S. herds. Federal agriculture officials consider the U.S. free of pathogens associated with mad cow disease. In addition, Hemopure goes through an "ultra-purification" process, he said.
"It`s just a matter of education," Rausch said.
If Biopure does succeed in building up a market for Hemopure, it`s possible the company could be acquired, according to some fund managers. In a recent interview with CBS.MarketWatch.com, Joe Duarte, a Texas fund manager, said he sees Biopure as a possible takeover candidate. See Thom Calandra`s Stock Watch.
But Rausch said he wouldn`t be interested in selling Biopure at the stock`s current price level. He said he believes there`s a lot of upside potential for the company and its shares.
Ever the optimist, Rausch said the use of Hemopure in transfusions could be just the beginning. He said the oxygen-delivering product could eventually be used in the emergency treatment of people suffering heart attacks or strokes. He also said Hemopure might one day be used to enhance the effectiveness of cancer treatments.
"It`s a big market," he said. "The future potential is millions upon millions of units. You are creating a pharmaceutical product where none exists today."
Ted Griffith is a reporter for CBS.MarketWatch.com
Biopure macht sich sorgen wegen BSE (mad cow disease). Dieses Problem hat Hemosol bekanntlich nicht. Für Probleme könnten auch die Machenschaften des Roten Kreuzes sorgen. Schließlich verdienen die gutes Geld an Blutspenden.
CAMBRIDGE, Mass. (CBS.MW) -- Since he started his quest 17 years ago, Carl Rausch has battled skeptics who didn`t believe he could ever develop a safe and effective substitute for human blood.
Rausch`s doubters had plenty of ammunition because his small company, Biopure Corp., was hoping for success in a field where so many others had failed.
"It takes a lot of drive to do this," Rausch said in an interview with CBS MarketWatch.com. "You`ve got everybody fighting you and saying it can`t be done."
Today, Biopure seems to be close to achieving its goal of winning U.S. regulatory approval for a blood substitute. Earlier this month Biopure (BPUR: news, msgs, alerts) announced that a late-stage patient study indicated that its blood substitute, Hemopure, is effective and the company expects to apply for U.S. Food and Drug Administration clearance by September.
FDA approval could send the stock soaring. Biopure`s shares rose more than 25 percent on April 10, the day the company announced it won regulatory clearance to sell Hemopure in South Africa.
But doubts remain, and Rausch, who serves as Biopure`s chairman and chief executive, shouldn`t pop the champagne yet.
Obstacles remain
First of all, there is no guarantee that the FDA will approve Hemopure and a rejection would be disastrous for Biopure because the company`s success hinges on the product. In addition, a recent published report suggested side effects associated with Hemopure, including elevated blood pressure and kidney complications, might prevent the product`s approval.
Rausch dismissed the report by TheStreet.com and said he is confident that Hemopure will win the FDA`s OK. He said that, based on the results of previous rounds of patient testing, he is convinced the product is safe for medical use. Biopure has yet to release the safety data from its most recently concluded trial, but Rausch said that`s because an independent medical panel has yet to complete an analysis of the results.
The CEO also said that if there had been an extraordinary number of so-called "adverse events" among patients, the trial would have been halted.
Analyst Sam Chang at Salomon Smith Barney said that, based on the results available so far, he also believes Hemopure is safe enough to win regulatory clearance. Chang, who rates Biopure stock a "speculative buy," said Hemopure has been shown to increase blood pressure but he said the increase was temporary and "mild." As for possible kidney problems, Chang said a study published in the Journal of Vascular Surgery last year showed that patients given Hemopure didn`t suffer "renal insufficiency."
Chang acknowledged, though, that Biopure could still come up short in its drive for U.S. approval. "It`s very hard to handicap the FDA," the analyst said.
An FDA spokeswoman said the agency, as a matter of policy, does not comment on whether it`s likely a product will be approved.
Linda Miller, manager of the John Hancock Biotechnology Fund, has shied away from the shares of Biopure and other companies working on blood substitutes because there have been so many disappointments in the past.
"A lot of companies have tried and failed," Miller said. "There is always a chance that Biopure could be the first one to do it successfully, but it`s a big challenge."
And there are many investors actively betting against Biopure. As of April 12, short interest represented about 10 percent of the 25 million shares outstanding, according to Nasdaq. Short selling allows investors to profit if a stock declines.
Optimistic
But Cambridge, Mass.-based Biopure also has plenty of fans willing to take the other side of the bet.
"We`re holders of the stock and we`re optimistic," said Michael Balkin, portfolio manager of the William Blair Small Cap Growth Fund. "We think the market opportunity is significant. Are there issues still be resolved? Yes. But Biopure has gotten further than anybody else who has gone down this road."
Perhaps reflecting the division of opinion about the company`s prospects, Biopure`s stock is highly volatile. Shares plunged at the beginning of last week after the company reported a widened quarterly net loss. Biopure also disclosed that C. Everett Koop, the former U.S. surgeon general, sold 142,879 shares of Biopure. The 86-year-old Koop sold the shares between $18.28 and $19.40 for estate-planning purposes unrelated to corporate events, Biopure said. Koop remains a Biopure director. Biopure shares now trade at about $25.
Market opportunity?
Even if Biopure does win FDA clearance, nobody knows for sure how big the market will be because Hemopure would be the first product of its kind available.
Rausch and some analysts say the opportunity is sizeable because Hemopure has important advantages over blood. For example, Hemopure can be kept at room temperature and has a shelf life of 36 months compared with blood, which must be kept refrigerated and is good for about six weeks.
Hemopure can also be transfused without regard to blood type and begins delivery of oxygen immediately. Rausch said Hemopure could help take pressure off the supply of blood in the United States, where demand for transfusions is rising at a faster rate than donations.
"We are talking about a universal health care product," said the 52-year-old Rausch, who earned a mater`s degree in chemical engineering from the Massachusetts Institute of Technology.
In the best-case scenario, the company projects it could have about $500 million in revenue with a 40 percent operating profit margin in 2005. For now, though, Biopure is generating only a small amount of revenue through sales of Oxyglobin, a blood substitute approved for use in animals.
Initially, Biopure plans to seek permission to sell Hemopure for use in transfusions done in conjunction with elective surgery.
"Theoretically, Biopure could have profitability that is equivalent to any other pharmaceutical or medical device company," said Lawrence Neibor, an analyst at Robert W. Baird & Co. "They have been working on this for 17 years and you don`t pound your head against the wall for 17 years unless there is a significant payoff."
But others suggest that the use of blood substitutes, at least at first, could be limited. Dr. Linda Chambers, senior medical officer at the American Red Cross, said blood substitutes will be valuable, but will likely occupy only a "niche" of the transfusion market. She said the substitutes lack some of the important characteristics of blood, such as clot-inducing platelets.
Last week, the Red Cross said it plans to raise the price it charges for blood an undetermined amount from the present $130 to $150 a pint.
"The Red Cross is going to be in the business of collecting blood for a long time," Chambers said.
It`s also possible Hemopure could face a public perception problem if it makes it to the market. Hemopure is derived from the hemoglobin of cattle and, given fears about mad cow disease, patients could be skittish about receiving the product. Hemopure`s bovine roots could provide an opening to competing companies that are working on substitutes that are based on human hemoglobin.
In an interview, John Kennedy, CEO of Hemosol (HMSL: news, msgs, alerts) , a Biopure rival, sounded a conciliatory note. Kennedy said he expects there to be plenty of demand for all companies` blood substitutes. But Kennedy, whose company is also in the late stages of developing a substitute, did note that his product is derived from human hemoglobin and he said European regulators, especially, might be expected to give a bovine-based product extra scrutiny.
A matter of education
Accustomed to battling skeptics, Rausch said Biopure can allay any concerns by disclosing the facts about how its product is made. He said there is no cause to worry about mad cow disease because Biopure uses hemoglobin exclusively from monitored U.S. herds. Federal agriculture officials consider the U.S. free of pathogens associated with mad cow disease. In addition, Hemopure goes through an "ultra-purification" process, he said.
"It`s just a matter of education," Rausch said.
If Biopure does succeed in building up a market for Hemopure, it`s possible the company could be acquired, according to some fund managers. In a recent interview with CBS.MarketWatch.com, Joe Duarte, a Texas fund manager, said he sees Biopure as a possible takeover candidate. See Thom Calandra`s Stock Watch.
But Rausch said he wouldn`t be interested in selling Biopure at the stock`s current price level. He said he believes there`s a lot of upside potential for the company and its shares.
Ever the optimist, Rausch said the use of Hemopure in transfusions could be just the beginning. He said the oxygen-delivering product could eventually be used in the emergency treatment of people suffering heart attacks or strokes. He also said Hemopure might one day be used to enhance the effectiveness of cancer treatments.
"It`s a big market," he said. "The future potential is millions upon millions of units. You are creating a pharmaceutical product where none exists today."
Ted Griffith is a reporter for CBS.MarketWatch.com
Hallo an alle die Blut geleckt haben,
so langsam dürfte es wieder spannend werden. Ich denke es sthet eine PM an.
Auszug aus der Meldung vom 26.4.:
Following Hemosol`s response Health Canada will have 45 days to screen the response for completeness, which will be followed by a 90 day technical review period. Assuming a positive response upon a final review, the Company expects to be in a position to market Hemolink(TM) in Canada late in 2001.
Gruß,
QuErZetUso
so langsam dürfte es wieder spannend werden. Ich denke es sthet eine PM an.
Auszug aus der Meldung vom 26.4.:
Following Hemosol`s response Health Canada will have 45 days to screen the response for completeness, which will be followed by a 90 day technical review period. Assuming a positive response upon a final review, the Company expects to be in a position to market Hemolink(TM) in Canada late in 2001.
Gruß,
QuErZetUso
Hallo, QRZUSO,
schön, dass sich nach so langer Zeit mal wieder jemand meldet. Ich dachte schon, ich könnte meine Hemosol-Aktien einmotten und wäre nach dem letztjährigen Crash jetzt ganz pleite. Leider bin ich Laie und verstehe von Deiner Mitteilung nur knapp die Hälfte. Kannst Du vielleicht noch einmal klar darlegen, was nun ansteht bzw. was Du erwartest?
Danke.
Hörnchen
schön, dass sich nach so langer Zeit mal wieder jemand meldet. Ich dachte schon, ich könnte meine Hemosol-Aktien einmotten und wäre nach dem letztjährigen Crash jetzt ganz pleite. Leider bin ich Laie und verstehe von Deiner Mitteilung nur knapp die Hälfte. Kannst Du vielleicht noch einmal klar darlegen, was nun ansteht bzw. was Du erwartest?
Danke.
Hörnchen
@Qrzuso und Hörnchen,
in der Meldung fehlt ne Kleinigkeit, nämlich dass Hemosol 90 Tage hat um auf die Fragen von Health Canada einzugehen. Will heißen:
Ende Juli muß das Statement von Hemosol da sein.
Mitte September hat Health Canada das gelesen.
Mitte Dezember wird die endgültige Antwort kommen.
Zur Kursentwicklung: Leichtes Plus an den ersten Daten, Rest des Jahres mit dem Marktdurchschnitt.
Ende Dezember Kursanstieg von ca. 60% (wenn man es mit Biopure nach der Zulassung in RSA vergleicht). Dann Konsolidierung. Und dann fängt das ganze nochmal mit der Zulassung in den Staaten an. Hier ist das Ende der Phase III für Herbst geplant, Zulassung vielleicht Ende 2002. Und bis dahin sollte man HML ruhig in seiner Mottenkiste hegen und pflegen. Wenn alles gut geht, bist Du dann nicht mehr pleite, Hörnchen :-)
Bis bald
rimoraj
in der Meldung fehlt ne Kleinigkeit, nämlich dass Hemosol 90 Tage hat um auf die Fragen von Health Canada einzugehen. Will heißen:
Ende Juli muß das Statement von Hemosol da sein.
Mitte September hat Health Canada das gelesen.
Mitte Dezember wird die endgültige Antwort kommen.
Zur Kursentwicklung: Leichtes Plus an den ersten Daten, Rest des Jahres mit dem Marktdurchschnitt.
Ende Dezember Kursanstieg von ca. 60% (wenn man es mit Biopure nach der Zulassung in RSA vergleicht). Dann Konsolidierung. Und dann fängt das ganze nochmal mit der Zulassung in den Staaten an. Hier ist das Ende der Phase III für Herbst geplant, Zulassung vielleicht Ende 2002. Und bis dahin sollte man HML ruhig in seiner Mottenkiste hegen und pflegen. Wenn alles gut geht, bist Du dann nicht mehr pleite, Hörnchen :-)
Bis bald
rimoraj
@alle
Meiner Meinung nach wird sich Hemosol wohl nicht 90 Tage für die Beantwortung der Fragen Zeit lassen.
Denn sie wollen die Zulassung so schnell wie möglich.
Rechne schon Anfang Juli mit einer Meldung.
Good Trade
Drallo
Meiner Meinung nach wird sich Hemosol wohl nicht 90 Tage für die Beantwortung der Fragen Zeit lassen.
Denn sie wollen die Zulassung so schnell wie möglich.
Rechne schon Anfang Juli mit einer Meldung.
Good Trade
Drallo
Drallo,
leider hattest Du nicht recht. Aber nächste Woche sollte es News geben. Weiß jemand was zuverlässiges über den Stand der Zulassung in UK und das Ende von Phase III in den USA???
Wenn alles glatt läuft sollte hml am Jahreende über Can$ 20 stehen....let´s wait and see
leider hattest Du nicht recht. Aber nächste Woche sollte es News geben. Weiß jemand was zuverlässiges über den Stand der Zulassung in UK und das Ende von Phase III in den USA???
Wenn alles glatt läuft sollte hml am Jahreende über Can$ 20 stehen....let´s wait and see
Monday July 23, 7:30 am Eastern Time
Press Release
SOURCE: Hemosol Inc.
Hemosol Responds to Health Canada`s Questions Regarding Hemolink(TM) New Drug Submission
TORONTO, July 23 /CNW/ - (NASDAQ: HMSL, TSE: HML) Hemosol today announced that it has responded to the questions posed by Health Canada`s Biologics and Genetic Therapies Directorate (BGTD) after its first review of the Company`s New Drug Submission (NDS) to market Hemolink(TM) in Canada. The Company had stated previously that it would respond to Health Canada before the end of July 2001.
"The questions were answered on time and with existing information from completed product validation, pre-clinical and clinical studies combined with data from our ongoing programs," said John W. Kennedy, President and CEO of Hemosol.
Health Canada will now have 45 days to screen the response for completeness, which is expected to be followed by a 90-day technical review period. Based on these timelines, Hemosol expects to receive a response from Health Canada by the end of the year.
Originally filed on July 31, 2000, Hemosol`s NDS seeks approval to market Hemolink(TM) in Canada to avoid or reduce the use of donor red blood cells in scheduled surgery such as coronary artery by-pass grafting surgery. In August of 2000, the BGTD granted Priority Review status to the Hemolink(TM) New Drug Submission. Priority Review status is granted to a small number of potentially important new products and provides a review timeframe that is significantly shorter than for non-priority products.
Update on European Filing
With respect to the Company`s Marketing Authorization Application to bring Hemolink(TM) to market in the U.K., Mr. Kennedy commented that the Company is continuing its dialogue with the Medicines Control Agency (MCA) and the file remains under review at a pace that has met original expectations.
About Hemosol Inc.
Hemosol is an integrated biopharmaceutical company focused on the development of a portfolio of products for the treatment of hemoglobin deficiencies. Hemosol has a broad range of products in development which include: hemoglobin-based oxygen carriers, including Hemolink(TM); hemoglobin therapeutics to treat a variety of diseases such as hepatitis C and cancers of the liver; and cell therapy for possible therapeutic use to treat cancer, HIV-infection and auto-immune diseases. Hemolink(TM), Hemosol`s flagship product, is a highly purified human-derived hemoglobin replacement product that is designed to provide immediate and safe oxygen delivery to vital organs and tissues. Potential benefits of Hemolink(TM) include significantly reduced risk of transmission of infectious diseases and adverse immune reactions, elimination of blood type mismatch and an extended storage life for up to one year compared with 42 days for donor blood. Hemosol is also developing methods to harvest hemoglobin from cells grown and expanded under controlled manufacturing conditions outside the human body. For more information visit Hemosol`s website at www.hemosol.com.
Hemosol Inc.`s common shares are listed on The Nasdaq Stock Market under the trading symbol "HMSL" and on the Toronto Stock Exchange under the trading symbol "HML".
Certain statements concerning Hemosol`s future prospects are "forward- looking statements" under the United States Private Securities Litigation Reform Act of 1995. There can be no assurances that future results will be achieved, and actual results could differ materially from forecasts and estimates. Important factors that could cause actual results to differ materially from forecasts and estimates include, but are not limited to: Hemosol`s ability to obtain regulatory approvals for its products; Hemosol`s ability to successfully complete clinical trials for its products; technical or manufacturing or distribution issues; the competitive environment for Hemosol`s products; the degree of market penetration of Hemosol`s products; and other factors set forth in filings with Canadian securities regulatory authorities and the U.S. Securities and Exchange Commission. These risks and uncertainties, as well as others, are discussed in greater detail in the filings of Hemosol with Canadian securities regulatory authorities and the U.S. Securities and Exchange Commission. Hemosol makes no commitment to revise or update any forward-looking statements in order to reflect events or circumstances after the date any such statement is made.
Press Release
SOURCE: Hemosol Inc.
Hemosol Responds to Health Canada`s Questions Regarding Hemolink(TM) New Drug Submission
TORONTO, July 23 /CNW/ - (NASDAQ: HMSL, TSE: HML) Hemosol today announced that it has responded to the questions posed by Health Canada`s Biologics and Genetic Therapies Directorate (BGTD) after its first review of the Company`s New Drug Submission (NDS) to market Hemolink(TM) in Canada. The Company had stated previously that it would respond to Health Canada before the end of July 2001.
"The questions were answered on time and with existing information from completed product validation, pre-clinical and clinical studies combined with data from our ongoing programs," said John W. Kennedy, President and CEO of Hemosol.
Health Canada will now have 45 days to screen the response for completeness, which is expected to be followed by a 90-day technical review period. Based on these timelines, Hemosol expects to receive a response from Health Canada by the end of the year.
Originally filed on July 31, 2000, Hemosol`s NDS seeks approval to market Hemolink(TM) in Canada to avoid or reduce the use of donor red blood cells in scheduled surgery such as coronary artery by-pass grafting surgery. In August of 2000, the BGTD granted Priority Review status to the Hemolink(TM) New Drug Submission. Priority Review status is granted to a small number of potentially important new products and provides a review timeframe that is significantly shorter than for non-priority products.
Update on European Filing
With respect to the Company`s Marketing Authorization Application to bring Hemolink(TM) to market in the U.K., Mr. Kennedy commented that the Company is continuing its dialogue with the Medicines Control Agency (MCA) and the file remains under review at a pace that has met original expectations.
About Hemosol Inc.
Hemosol is an integrated biopharmaceutical company focused on the development of a portfolio of products for the treatment of hemoglobin deficiencies. Hemosol has a broad range of products in development which include: hemoglobin-based oxygen carriers, including Hemolink(TM); hemoglobin therapeutics to treat a variety of diseases such as hepatitis C and cancers of the liver; and cell therapy for possible therapeutic use to treat cancer, HIV-infection and auto-immune diseases. Hemolink(TM), Hemosol`s flagship product, is a highly purified human-derived hemoglobin replacement product that is designed to provide immediate and safe oxygen delivery to vital organs and tissues. Potential benefits of Hemolink(TM) include significantly reduced risk of transmission of infectious diseases and adverse immune reactions, elimination of blood type mismatch and an extended storage life for up to one year compared with 42 days for donor blood. Hemosol is also developing methods to harvest hemoglobin from cells grown and expanded under controlled manufacturing conditions outside the human body. For more information visit Hemosol`s website at www.hemosol.com.
Hemosol Inc.`s common shares are listed on The Nasdaq Stock Market under the trading symbol "HMSL" and on the Toronto Stock Exchange under the trading symbol "HML".
Certain statements concerning Hemosol`s future prospects are "forward- looking statements" under the United States Private Securities Litigation Reform Act of 1995. There can be no assurances that future results will be achieved, and actual results could differ materially from forecasts and estimates. Important factors that could cause actual results to differ materially from forecasts and estimates include, but are not limited to: Hemosol`s ability to obtain regulatory approvals for its products; Hemosol`s ability to successfully complete clinical trials for its products; technical or manufacturing or distribution issues; the competitive environment for Hemosol`s products; the degree of market penetration of Hemosol`s products; and other factors set forth in filings with Canadian securities regulatory authorities and the U.S. Securities and Exchange Commission. These risks and uncertainties, as well as others, are discussed in greater detail in the filings of Hemosol with Canadian securities regulatory authorities and the U.S. Securities and Exchange Commission. Hemosol makes no commitment to revise or update any forward-looking statements in order to reflect events or circumstances after the date any such statement is made.
Läuft ja wie am Schnürchen. Es tut gut in eine Firma investiert zu sein, die sowohl Potential hat, als auch (IMHO) absolut seriös geführt zu sein scheint.
Wenn ich da an das Geschäftsgebahren manch anderer Firmen denke, ist Hemosol ja fast Baldrian für die Nerven.
Nucleus
Wenn ich da an das Geschäftsgebahren manch anderer Firmen denke, ist Hemosol ja fast Baldrian für die Nerven.
Nucleus
Jetzt rein, bevor die Firma zum Riesen wird :
Sangui Aktuell – März 2001
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit der zweiten Ausgabe von "Sangui Aktuell" informieren wir Sie über den Stand der Projekte und die Entwicklung der Sangui-Unternehmensgruppe.
Positive Resonanz auf der MEDICA 2000
Die Unternehmensgruppe Sangui BioTech International, Inc. kann mit der Resonanz ihrer Teilnahme an der MEDICA 2000 vom 22.-25. November in Düsseldorf sehr zufrieden sein. Dem Unternehmen wurde auf dieser weltweit führenden Messe für Medizin und Medizintechnik ein lebhaftes Interesse von Seiten seiner Aktionäre, von Messebesuchern, von Unternehmensvertretern aus den Branchen Immundiagnostik, Medizintechnik, Pharmazeutik und Kosmetik sowie von den Medien entgegengebracht. Besondere Aufmerksamkeit fand das neueste Projekt der Unternehmenstochter SanguiBioTech AG, die externe Anwendung künstlicher Sauerstoffträger (ausführliche Darstellung s. u. "Fortschritte der Projekte"). Prof. Dr. Dr. Wolfgang Barnikol, Chief Executive Officer und President der Unternehmensgruppe, nutzte seine gut besuchten Vorträge, dem interessierten Publikum das grundlegende Konzept der Wirkweise einer verbesserten Sauerstoffversorgung zum Zweck der Regeneration der Haut vorzustellen. Präsentiert wurden unter anderem die Ergebnisse der ersten Anwendungen als Heilversuche des Präparates „OxyCutan“ zur Regeneration der Haut einer Diabetikerin mit den typischen degenerativen Erscheinungen einer langjährigen Diabeteserkrankung sowie positive Effekte bei der Anwendung des Externums bei tiefen Narben. Reges Interesse fand auch die dem Vortrag folgende Vorführung der kosmetischen Präparate "CutiBella". Prof. Barnikol erhielt Einladungen von Unternehmen, das Konzept der externen Anwendung künstlicher Sauerstoffträger näher darzustellen.
Fortschritte der Projekte:
Medizinisch-kosmetisches Externum
Im September 2000 konnte die SanguiBioTech AG die Ergebnisse ihrer Forschungen auf dem Gebiet der externen Anwendung ihrer Sauerstoffträger auf der Basis von Schweinehämoglobin erstmals der Öffentlichkeit vorstellen, nachdem sie für die Prozesse der Herstellung und Verwendung der Präparate Patentanmeldungen beim Deutschen Patentamt eingereicht hat.
Die Wirkweise der neuartigen Präparate ist in der verstärkten Zufuhr von Sauerstoff an die nächstliegenden Zellen über den Mechanismus der erleichterten Diffusion zu sehen. Der Anteil der Sauerstoffversorgung des für die Integrität der Haut entscheidenden Hautepithels über die Luft ist erstaunlich hoch: Normalerweise gelangt etwa die Hälfte des erforderlichen Sauerstoffs über die Außenluft zu den aktiven Zellen der Oberhaut. Bei oberflächlichen Schädigungen, Verbrennungen oder auch krankhaften chronischen Hautveränderungen liegt jedoch meist eine verminderte Sauerstoffversorgung der aktiven Zellen der Oberhaut vor. Diese Minderversorgung kann nun durch die verschiedenen Zubereitungen mit dem Sauerstoffträger ausgeglichen werden. Durch die Einbringung der aktiven Sauerstoffträger wird gleichsam die ohnehin vorhandene Atmung der Haut gefördert.
Die Bandbreite der Anwendungsmöglichkeiten der kosmetisch-medizinischen Präparate ist vielfältig: Wesentliche Fortschritte werden in der Behandlung des Dekubitus (Wundliegen) und des "offenen Beins" sowie in der Therapie der Sauerstoffmangelzustände der Haut bei Diabetikern erwartet. Vielversprechend erscheint der Einsatz der Präparate außerdem bei äußeren Verletzungen der Haut – Verbrennungen oder Verätzungen – und bei der Nachbehandlung von Narben. Vielleicht wird der Sauerstoffträger auch zur Unterstützung der Strahlentherapie bei der Behandlung von Haut-Tumoren eingesetzt werden können. Die medizinische Wirksamkeit erlaubt auch eine Behandlung von Akne und ist möglicherweise sogar geeignet, den natürlichen Alterungsprozess der Haut – unabhängig vom Alter des Gewebes – hinauszuzögern. Auf Grund ihrer natürlichen Farbgebungseigenschaften können die Sauerstoffträger schließlich auch in kosmetischen Zubereitungen eingesetzt werden und sowohl einen lebhaft rosigen Teint als auch einen braunen, der Sonnenbräunung vergleichbaren, erzielen.
Das weltweite Marktpotenzial für den Bereich Kosmetik/medizinische Kosmetik kann als enorm hoch eingeschätzt werden. Allein auf dem deutschen Markt wurden 1999 für Hautpflegemittel ca. 4 Mrd. DM umgesetzt, für Dermatika (medizinische Kosmetik) ca. 1,15 Mrd. DM.
Künstliche Sauerstoffträger
Bereits im August 2000 konnte die SanguiBioTech AG die Herstellungsvorschrift im Labormaßstab, gewissermaßen das "Kochrezept", für die von ihr entwickelten künstlichen Sauerstoffträger auf Basis von Schweinehämoglobin der Öffentlichkeit vorstellen, nachdem auch hier durch Patentanmeldungen beim Deutschen Patentamt die exklusive Nutzung dieser Produktionsmethode gesichert wurde.
Die Entwicklungsgruppe um Prof. Barnikol arbeitet derzeit mit Hochdruck daran, die Prüfsubstanz für die klinischen Studien herzustellen. Der derzeitige Kenntnisstand lässt vermuten, dass die von Sangui entwickelte Herstellungsmethode der künstlichen Sauerstoffträger aus Schweineblut mittels eines so genannten "Ein-Topf-Verfahrens" eine außergewöhnlich hohe Ausbeute – unter den derzeitigen Bedingungen von annähernd 80 Prozent des Rohmaterials – ermöglicht. Die Herstellungsvorschrift kann zudem relativ problemlos auf einen größeren Produktionsmaßstab übertragen werden. Beides wird sich vermutlich günstig auf die Herstellungskosten und damit auch auf den Preis der Endprodukte auswirken.
Mitte Februar 2001 führte die Sangui die Pilotproduktion künstlicher Sauerstoffträger im GMP (Good Manufacturing Practise) - gerecht eingerichteten Reinraum durch. Damit hat das Unternehmen einen weiteren Meilenstein erreicht. In den nächsten Monaten geht es darum, den Produktionsablauf so zu optimieren, dass die Herstellung größerer Mengen reibungslos funktionieren kann.
Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig:
1. Als künstliches Blutvolumen-Substitut, also Blutvolumen-"Ersatz", vor allem in der Notfallmedizin und bei Operationen (Verfügbarkeit in großen Mengen, unabhängig von Blutspenden und Blutgruppen)
2. Als Blut-Additiv, also sauerstoff-transportierender Blut-Zusatz. Das Konzept des Additivs ist einzigartig:
In der Krebstherapie: Eine verbesserte Sauerstoffversorgung von Tumoren verstärkt die Wirksamkeit der Strahlen- und Chemotherapie wesentlich.
Bei chronischem Sauerstoffmangel von Geweben, etwa bei Zuständen nach akuten Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall; denkbar ist auch eine Anwendung bei Plazenta-Insuffizienz
Versorgung von zur Transplantation vorgesehenen Organen mit dem nötigen Sauerstoff
Externe Anwendungen im medizinischen und kosmetischen Bereich in Form von Gelen und Emulsionen zur Regeneration der Haut (s. o.: "Medizinisch-kosmetisches Externum")
Erhöhung der Ausbeute bei gentechnologischer Herstellung von Arzneimitteln im Labor durch Zugabe in Nährlösungen
Das weltweite Marktpotenzial für die künstlichen Sauerstoffträger wird als enorm eingeschätzt: Allein der US-Markt für ein künstliches Blut-Substitut wird auf jährlich 1,5 Mrd. US$ geschätzt. Der weltweite Markt lässt sich mit rund 3 Mrd. US$ beziffern. Das Marktvolumen des Blut-Additivs wird auf Grund seiner Indikationsbreite weltweit mindestens auf die gleiche Höhe geschätzt.
Von Seiten einiger unserer Aktionäre wurden verschiedentlich Bedenken geäußert, ob Versuche von Mitbewerbern, künstliche Sauerstoffträger mit Hilfe von Perfluorkarbonen herzustellen, nicht schneller zum Erfolg führen könnten. Diese Bedenken scheinen uns in mehrfacher Hinsicht unbegründet zu sein: Bei diesen Konzepten wird Perfluorkarbon dem Blut als Emulsion zugeführt, um dort den Sauerstoffgehalt zu vergrößern. Die Nachteile des Verfahrens: Der Sauerstofftransport im Blut ist abhängig vom Sauerstoffangebot, also der Sauerstoffkonzentration. Um eine ausreichende Sauerstoffversorgung zu erreichen, muss dem Patienten bei diesem Verfahren eine erhöhte Sauerstoffkonzentration im Atemgas zugeführt werden. Dies ist jedoch nur für einen kurzen Zeitraum möglich, da sonst die Gefahr von Lungenödemen sowie oxidativen Gewebeschäden besteht. Ein weiterer Nachteil von Perfluorkarbonen besteht in der starken Belastung des Speichersystems der Leber, des so genannten retikulo-endothelialen Systems, durch die in der Emulsion mit verabreichten Emulgatoren. Diese Perfluorkarbon-Sauerstoffträger können aufgrund ihrer Wirkungsweise nur kurzzeitig als Blutvolumen-Substitut eingesetzt werden.
Die künstlichen Sauerstoffträger der SanguiBioTech AG dagegen können in Verbindung mit einem Plasmaexpander als Blutvolumen-Substitut eingesetzt werden, ohne die oben aufgeführten Nachteile der Perfluorkarbone aufzuweisen. Darüber hinaus eignen sie sich durch ihre dem menschlichen Blut vergleichbaren physiologischen Eigenschaften in ganz besonderem Maße dazu, die Sauerstoffversorgung des Organismus zu verbessern. Das Konzept dieses sauerstoff-transportierenden Blut-Additivs eröffnet eine Fülle von Anwendungsmöglichkeiten (s. o.), die den Perfluorkarbon-Sauerstoffträgern aus oben genannten Gründen verschlossen bleiben müssen.
Implantierbarer und insertierbarer Glukosesensor
Ebenfalls im August 2000 konnte die GlukoMediTech AG ihr erweitertes Entwicklungskonzept des implantierbaren Glukosesensors der Öffentlichkeit vorstellen, das die zusätzliche Möglichkeit eines "insertierbaren" Sensors eröffnet. Im Unterschied zum implantierbaren Sensor, der sich vollständig unter der Haut befindet und keinerlei Verbindung durch die Haut nach außen aufweist, wird der insertierte Sensor gleichsam durch die Haut "gestochen", besitzt also eine Verbindung nach außen. Der "gepiercte" Sensor der GlukoMediTech AG soll eine kontinuierliche Glukosebestimmung über einige Tage erlauben. Sowohl sein Aufbau als auch die angewandten Messmethoden orientieren sich am implantierbaren Sensor. Zusätzlich zu den beiden Mess-Systemen, die das Unternehmen bisher entwickelt hat – ein polarimetrisches und ein Infrarot-spektrometrisches System – steht nun noch die dritte optische Messmethode der Refraktometrie für die Glukosebestimmung zur Verfügung. Für alle drei Messmethoden wurden bereits Patentanmeldungen beim Deutschen Patentamt eingereicht. Welche Methoden letztendlich eingesetzt werden, soll durch die geplanten präklinischen und klinischen Prüfungen eruiert werden. Durch die zusätzlichen Optionen, die das neue Konstruktions-Konzept eröffnet, erwartet das Unternehmen, die Funktion des Sensors früher als erwartet am Menschen prüfen zu können, was sich auch auf den Markteintritt des implantierbaren Glukosesensors günstig auswirken dürfte.
Unter dem Titel "Weltpremiere in Frankreich – Künstliche Bauchspeicheldrüse erspart Insulin-Spritze" schildert die Bild-Zeitung in der Ausgabe zum Jahreswechsel, dass einem Patienten erstmals ein Glukosesensor in Verbindung mit einer Insulinpumpe implantiert wurde.
Weltweit arbeiten Unternehmen an der Entwicklung einer künstlichen Beta-Zelle, d. h. einer Kombination aus Glukosesensor und Insulinpumpe, die aneinander gekoppelt, die Funktion der Bauchspeicheldrüse Insulin-pflichtiger Diabetiker ersetzen soll. Bislang konnte noch keine funktionstüchtige Beta-Zelle entwickelt werden. Diese Zielsetzung verlangt eine genaue Messung des Glukosespiegels mit größtmöglicher Sicherheit.
Auch bei der beschriebenen Implantation in Montpellier handelt es sich noch nicht um eine künstliche Beta-Zelle, sondern um zwei unabhängig voneinander arbeitende Systeme. Das Messprinzip beruht auf einer biochemischen Reaktion, bei der Glukose durch das Enzym Glukoseoxidase umgesetzt wird.
Bisherige Studien, beispielsweise des Instituts für Chemo- und Biosensorik Münster e. V., (ICB) haben gezeigt, dass das Enzym in einem derartigen Mess-System innerhalb weniger Tage an Sensitivität verlieren kann. Aufgrund des Sensitivitäts-Verlustes muss der Sensor regelmäßig kalibriert, d. h. anhand eines über die herkömmliche Blutzucker-Messmethode bestimmten Werts, neu eingestellt werden. Die derzeit auf dem Markt erhältlichen insertierbaren (nicht implantierbaren) Glukosesensoren, die dieses System beinhalten, haben eine Lebensdauer von nur wenigen Tagen und müssen dann ersetzt werden. Tierexperimente im Verbundprojekt des Instituts für Chemo- und Biosensorik Münster e. V. führten 1999 dazu, dass der Ansatz, einen implantierbaren Glukosesensor auf der Basis dieses Messprinzips zu entwickeln, dort nicht weiter verfolgt wurde.
Der in Montpellier verwendete Sensor soll eine längere Funktionsdauer als nur wenige Tage besitzen. Derzeit muss dieser Sensor noch täglich mit der üblichen Blutzuckermessung aus einem Blutstropfen kalibriert werden. Eine stabile Langzeitfunktionsdauer über ein bis zwei Jahre muss aber durch Studien belegt werden.
Bisher wurden in Montpellier, wie erwähnt, Sensor und Insulinpumpe am Menschen noch nicht zu einer technischen Beta-Zelle gekoppelt. Dazu bedarf es eines verlässlichen langzeitstabilen Glukosesignals, weil sonst die Insulinfreisetzung durch die Pumpe zu hoch oder zu niedrig wird, was für den Patienten gefährlich ist.
Eine sichere langfristige Funktionsdauer ist daher eine der Bedingungen, die sich die GlukoMediTech AG bei der Entwicklung ihres implantierbaren Glukosesensors zum Ziel gesetzt hat. Aus diesem Grund hat man sich für den Einsatz physikalischer Messmethoden entschieden. Derzeit stehen, wie oben ausgeführt, drei optische Messmethoden zur Verfügung: Polarimetrie, Spektrometrie und Refraktometrie. Um eine größtmögliche Sicherheit der Messung zu gewährleisten, sollen langfristig zwei voneinander unabhängige Methoden eingesetzt werden, die sich wechselseitig kontrollieren können.
Patentanmeldungen demonstrieren die Fortschritte der Projekte
Die Fortschritte in den Entwicklungs-Projekten spiegeln sich ebenfalls in den Patentanmeldungen des Unternehmens wider: So haben die beiden Tochterunternehmen allein im Jahr 2000 16 Patentanmeldungen bei Patentämtern eingereicht.
Medizinisch-kosmetisches Externum: Die Herstellung und Verwendung externer Präparate mit verschiedenen Grundlagen, beispielsweise als Hydrogel oder als Emulsion, welche als Sauerstoffträger den roten Blutfarbstoff Hämoglobin oder ein Gemisch aus Hämoglobin und Myoglobin beinhalten.
Die Herstellungsvorschrift für künstliche Sauerstoffträger: In ihr wird detailliert festgelegt, unter welchen Bedingungen, beispielsweise bei welcher Temperatur, unter Einsatz welcher Chemikalien und in welcher Abfolge von Prozessen die Synthese der Sauerstoffträger stattfindet. Ausgekoppelt aus dem allgemeinen Patent für das Herstellungsverfahren sind zwei einzelne Schritte, die für sich Erfindungshöhe besitzen und deshalb separat patentiert werden sollen.
Glukosesensor: Neben den zwei bereits zum Patent angemeldeten Mess-Systemen – ein polarimetrisches und ein Infrarot-spektrometrisches System – wurde nun für eine dritte optische Messmethode für die Glukosebestimmung, ein refraktometrisches System, eine Patentanmeldung eingereicht.
Im Dezember 2000 erhielt die GlukoMediTech AG vom Deutschen Patentamt die Erteilungsbeschlüsse für zwei Patente für Produkte aus der Linie "Nicht-invasive Atmungsüberwachung in Intensivmedizin, Anästhesiologie und Schlafanalyse", den Sensor-Konnektor für Neugeborene (Patentnummer 19951579) und den Sensor-Tubus (Patentnummer 19951578). Bemerkenswert ist die außerordentlich kurze Zeitspanne von nur gut einem Jahr nach Patentanmeldung beim Deutschen Patentamt.
Personalia/Mitarbeiter
Effizienz und Kontinuität durch "Chief Scientific Officer (CSO)"
Mit Wirkung vom 17. Oktober 2000 wurde Dr. Harald Pötzschke zum "Chief Scientific Officer (CSO)" für die Sangui BioTech International, Inc. sowie der SanguiBioTech Singapore Pte. Ltd. ernannt. Dr. Pötzschke, der seit 1996 im Bereich Forschung und Entwicklung der SanguiBioTech AG tätig ist, war als langjähriger Mitarbeiter von Herrn Prof. Dr. Dr. Wolfgang Barnikol entscheidend an den Grundlagen der Forschungs- und Entwicklungsarbeit der künstlichen Sauerstoffträger beteiligt. Mit der Ernennung Dr. Pötzschkes, der seit Mai 1998 stellvertretendes Mitglied der Vorstände der SanguiBioTech AG und der GlukoMediTech AG ist, zum CSO sollen Effizienz und Kontinuität der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten der Sangui-Unternehmensgruppe sichergestellt werden. Insbesondere wird es zu den Aufgaben des CSO gehören, die zukünftige "Achse Witten – Singapur" zu einem funktionsfähigen Instrument für die Sangui-Unternehmensgruppe zu machen und eine effizienzsteigernde Vernetzung der Unternehmensaktivitäten zu gewährleisten.
Verstärkung der Betreuung präklinischer Studien
Seit Juli 2000 verstärkt Bettina Lange, Dipl.-Biol., das Forschungsteam der SanguiBioTech AG und der GlukoMediTech AG als Leiterin der Abteilung präklinische Studien/Evaluation. Sie ist zuständig für die Planung und Durchführung der präklinischen Studien für die künstlichen Sauerstoffträger und den implantierbaren und den insertierbaren Glukosesensor. Eines der Resultate ihrer bisherigen Arbeit ist ein Tierorgan-Modell, das für Untersuchungen zur Funktionsweise der Glukosesensoren eingesetzt werden soll. Die diplomierte Biologin (Schwerpunkte Tierphysiologie und Molekularbiologie) promoviert derzeit zum Thema "Akutes Nierenversagen bei Sauerstoffmangel". Ihre theoretischen Kenntnisse auf dem Gebiet "Sauerstoffmangel" sowie fundierte praktische Erfahrungen werden die weitere Entwicklung des künstlichen Sauerstoffträgers vorantreiben. Weiterhin verfügt Frau Lange über technische Kenntnisse auf dem Gebiet der optischen Spektroskopie, die bei der Erprobung des Glukosesensors im lebenden Modell eine wichtige Basis bilden.
Neuer Mitarbeiter im Analytikteam
Am 1. Februar 2001 begann Dr. Werner Schmidt seine Tätigkeit für das Unternehmen. Als approbierter Apotheker mit fundierten Kenntnissen in der pharmazeutischen Analytik und Biochemie verfügt Dr. Schmidt über ein breites Methodenspektrum. Dr. Schmidt wird dazu beitragen, bereits erarbeitete Analysenmethoden weiterzuentwickeln und neue Methoden zu etablieren, um die Qualitätssicherung von Ausgangsprodukten sowie der künstlichen Sauerstoffträger sicherzustellen.
Verstärkung der Öffentlichkeitsarbeit
Seit Juli 2000 ist Birgit Strautz, Dipl. Biol., Magistra in Europastudien, für die SanguiBioTech AG und die GlukoMediTech AG als Projektkoordinatorin der Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowie in der Öffentlichkeitsarbeit tätig. Die diplomierte Biologin (Schwerpunkt Zellbiologie/Proteinbiochemie) hat sich im Rahmen des interdisziplinären Magisterstudiums "Europastudien" in Aachen auf das Gebiet des Europarechts, insbesondere die Patentierung biotechnologischer Erfindungen in der Europäischen Union spezialisiert.
Verstärkung im Ingenieurs-Bereich "Telemetrie/Energieversorgung"
Seit 1. Februar 2001 ist Arndt Brodowsky als Ingenieur für die GlukoMediTech AG tätig. Als Student der Fachrichtung Elektrotechnik an der Fachhochschule Bochum hatte er seine Mitarbeit an den Projekten "Energieversorgung und telemetrische Datenweiterleitung für den Glukosesensor" bereits vor einigen Monaten im Rahmen einer Diplomarbeit begonnen und wird die begonnenen Arbeiten jetzt fortführen.
Positive Medienresonanz
Aufgrund unserer erheblich forcierten Öffentlichkeitsarbeit haben die Medien in den letzten Monaten nicht nur ausführlich, sondern auch durchweg positiv über sämtliche großen Projekte unserer Unternehmensgruppe und deren Fortschritte berichtet. Über die künstlichen Sauerstoffträger als Blutvolumen-Ersatz und Blutadditiv sowie die medizinisch-kosmetischen Einsatzmöglichkeiten der externen Anwendung der Sauerstoffträger berichteten beispielsweise das "Handelsblatt" (30. August 2000 und 22. November 2000), die "Welt" (23. November 2000) und die "Wirtschaftswoche" (21. Dezember 2000). Auch unser Projekt Implantierbarer Glukosesensor wurde in den Medien vorgestellt – unter anderem ebenfalls im "Handelsblatt" (16. November 2000), in der "Welt" (11. März 2000) und "Welt am Sonntag" (31. Dezember 2000). Aber die überaus erfreuliche Medienresonanz zeigte sich auch in zahlreichen Veröffentlichungen der namhaften Nachrichtenagenturen, der übrigen Tages- und Wochenpresse, in der medizinischen Fachpresse (unter anderen "Ärztezeitung", "Management & Krankenhaus", "European Hospital"), in diversen Rundfunksendungen und nicht zuletzt in einer Fülle von Berichterstattungen in den einschlägigen Gesundheits-, Wirtschafts- und Börsenplattformen im Internet.
Finanzierung der Projekte
Von den in der Vergangenheit durch die Ausgabe von Aktien erlösten Mitteln stehen noch rund 7 Millionen US$ zur Verfügung; von den autorisierten 50 Millionen Aktien sind derzeit gut 40 Millionen platziert. Ein weiteres Standbein sind die öffentlichen Fördergelder, mit denen das Land Nordrhein-Westfalen zwei unserer Projekte mit immerhin vierzig Prozent der geplanten Entwicklungskosten unterstützt: Für die Entwicklung des Glukosesensors stehen von insgesamt 4,34 Millionen DM noch rund 3,8 Millionen DM und für die Entwicklung der künstlichen Sauerstoffträger von insgesamt 3,57 Millionen DM noch rund 2 Millionen DM zur Verfügung.
Für die weitere Zukunft bestehen verschiedene Möglichkeiten zur Finanzierung der Unternehmensziele. Dabei hat nach wie vor die solide Unternehmensstrategie Gültigkeit, neben der langfristigen Perspektive – der Vermarktung der Hauptprojekte künstliche Sauerstoffträger und implantierbarer Glukosesensor – kurzfristige Strategien zu verfolgen, die auf schneller verwertbare Nischenprodukte und Abkömmlinge der langfristigen Produkte zielt. So ist Sangui offen für verschiedene Formen von Vereinbarungen und Kooperationen bezüglich Produktentwicklung sowie Vermarktung und Vertrieb marktreifer Produkte.
In der letzten Zeit sind vermehrt Anfragen an das Unternehmen herangetragen worden, ob in absehbarer Zukunft mit derartigen Vertragsabschlüssen zu rechnen sei. Wir möchten betonen, dass es nicht im Interesse unserer Aktionäre sein kann, wenn das Unternehmen vorschnell oder verfrüht beispielsweise Kooperations- oder Lizenzverträge abschließt. Auch gestützt auf die Erfahrungen anderer, sind wir davon überzeugt, dass es wichtig ist, aus einer möglichst starken Verhandlungsposition, erreichbar zum Beispiel durch die Erteilung von Schlüssel-Patenten, mit potenzialen Partnern Gespräche zu führen.
Als Nischenprodukte sind zuerst die Immundiagnostika zu nennen. Die Sangui BioTech, Inc. hat bisher neun innovative Verfahren zur Diagnose von Krankheiten und Fehlfunktionen des Körpers entwickelt. Fünf Produkte haben die Zulassung der United States Food and Drug Administration (FDA), die anderen vier werden mit dem von der FDA erteilten "Certificate of Exportability" vertrieben. Dann kommen für den Glukosesensor entwickelte Technologien in den Beiprodukten als „kombinierte Im-Prozess-Polarimeter & Spektrometer" und "Durchfluss-HPLC-Polarimeter“ für die Prozesskontrolle in Produktion und Labor in Frage, und zwar als eigenständige Produkte weit vor einer Marktreife des implantierbaren Glukosesensors selbst. Außerdem gehört auch der insertierbare Glukosesensor zu den Produkten, von denen wir erhoffen, innerhalb eines kürzeren Zeitraumes Umsätze zu erzielen.
Stark im Verbund: Mitgliedschaft in BioIndustry e. V.
Die SanguiBioTech AG und die GlukoMediTech AG sind seit der Gründung am 7. Dezember 2000 Mitglieder im BioIndustry e. V. Unter dem Profil BioIndustry haben sich Unternehmen, universitäre Einrichtungen, unterstützende Infrastruktur-Einrichtungen und kommunale Institutionen aus dem östlichen Ruhrgebiet zusammengeschlossen. Ziele des Vereins sind unter anderem die Stärkung der Biotechnologie in der Wissenschafts- und Wirtschaftsregion östliches Ruhrgebiet, die Förderung der Zusammenarbeit und des Wissenstransfers zwischen den Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen sowie die Bildung und der Ausbau einer vernetzten biotechnologischen Produktions- und Dienstleistungsregion. Tragende Säulen dieses Konzepts sind die Bioverfahrens- und Fermentationstechnik, die Mikrostrukturtechnik, die Biomedizin und -sensorik sowie die Bioinformatik.
Ein wesentlicher Meilenstein für die Biotech-Region und damit auch für BioIndustry war das Erreichen der Endrunde des BioProfile-Wettbewerbs des Bundesforschungsministeriums (BMBF) im Juni 2000. Fristgerecht wurde am 31. Januar 2001 der Antrag für die Ausscheidungsrunde des BioProfile-Wettbewerbs im Rahmen des Förderprogramms „Biotechnologie 2000“ eingereicht. Damit besteht die Möglichkeit, im Mai 2001 als eine der drei Siegerregionen ausgezeichnet zu werden, die in den nächsten fünf Jahren mit Mitteln von insgesamt 100 Mio. DM gefördert werden.
Selbst wenn BioIndustry nicht zu den drei Siegerregionen zählen sollte, wird mit dieser Initiative ein Netzwerk geschaffen, das ein essenzielles Fundament für den Wissenstransfer und Kooperationen zwischen den verschiedenen Partnern bildet, die das ehrgeizige Ziel haben, einen weltweit führenden Standort für Bioverfahrenstechnik und Biomikrostrukturtechnik aufzubauen (www.bioindustry.de).
Mit der Mitgliedschaft in dieser neuen Landesinitiative ist die SanguiBioTech AG zugleich Mitglied der BioGenTech NRW. Zu den Zielen der 1994 gegründeten Landesinitiative Bio- und Gentechnik NRW e. V. gehört die nachhaltige Förderung der Bio- und Gentechnologie in Nordrhein-Westfalen. Als Initiator und Motor will die Landesinitiative auf Basis der von ihr geschaffenen Netzwerke die Zusammenarbeit zwischen biotechnologischer Grundlagenforschung und industrieller Verwertung intensivieren und so für einen effizienten Technologietransfer sorgen (www.bio-gen-tec-nrw.de).
Ebenfalls der Stärkung der Rahmenbedingungen dient die Mitgliedschaft der GlukoMediTech AG im "MedizinTechnik Netzwerk NRW e. V. (MeTNet)" (seit 01. Februar 2000). MeTNet hat sich unter anderem die Verstärkung des Informationstransfers und die Intensivierung der Zusammenarbeit der Mitglieder untereinander sowie mit außenstehenden Organen, Interessensgruppen und Einzelinteressenten zur Aufgabe gemacht. MeTNet unterstützt Unternehmen der Medizintechnik bei innovativen Vorhaben bis zur Entwicklung von Produkt- und Marktstrategien und vermittelt Kooperation mit anderen Initiativgruppen, Netzwerken oder Technologiegesellschaften. Die Initiative wird in ihrer Arbeit vom Ministerium für Wirtschaft und Mittelstand, Technologie und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWMTV) unterstützt (www.metnet.de).
Singapur
Auf der HOSPI-Medica im August 2000 war die Unternehmensgruppe mit einem gut besuchten Stand vertreten. Unternehmensvertreter präsentierten die erstmals auf der ACHEMA vorgestellte Prozessküvette. Weiterhin wurde den Besuchern die Herstellungsvorschrift für die künstlichen Sauerstoffträger vorgestellt.
Im letzten Jahr mietete das Unternehmen Räumlichkeiten für die Sangui BioTech Singapore Pte. Ltd. im Gemini-Gebäude des Science-Park II an. Zwischenzeitlich konnten die Umbauten abgeschlossen werden, die ersten Mitarbeiter haben ihre Arbeit Anfang Februar aufgenommen. Die Einstellung weiterer Mitarbeiter ist geplant, zunächst sollen 5 akademische Mitarbeiter, dann weiteres technisches Personal eingestellt werden.
Auch in Singapur gilt das Unternehmensprinzip, die finanziellen Mittel dort zu akquirieren, wo sie gebraucht werden. In diesem Sinne bemühen wir uns auch weiterhin um den Börsengang in Singapur.
Die singapurianische Regierung fördert massiv die "Liefe Science" Industrie, daher wurden fördernde Maßnahmen für diesen Bereich beschlossen. Das aufgelegte Förderprogramm ermöglicht es dem Economic Development Board Mittel über S$2 Billionen in Form von Zuschüssen an private Unternehmen für Forschung und Entwicklungsaufgaben sowie für die Ausbildung und Schulung von Mitarbeitern zu vergeben.
Börsenhandel /"Reporting Company"
Seit 18. Dezember 2000 wird die Sangui-Aktie im Freiverkehr an der Frankfurter Wertpapierbörse (Wertpapier-Kennnummer: 906 757, Symbol: SBH.FSE, Internet: www. exchange.de) notiert und ist damit auch im Computerhandel Xetra handelbar. Weitere Börsennotierungen: NASDAQ OTC BB (Kürzel: SGBI), Börsen Hamburg und Berlin (WKN 906 757).
Die Sangui-Quartals- und Jahresberichte sowie alle Unternehmensmitteilungen nach den Regeln der US-amerikanischen Börsen- und Wertpapierhandelsaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) für eine "fully reporting company" können im Internet unter www. freeedgar.com oder auf der Internetseite des Unternehmens www.sangui.de eingesehen und abgerufen werden.
Aus gegebenem Anlass möchten wir an dieser Stelle nochmals nachdrücklich betonen, dass wir als im Nasdaq gelistetes Unternehmen den Vorschriften der amerikanischen Börsenaufsicht (Securities and Exchange Commission SEC) Folge zu leisten haben. Das Unternehmen ist verpflichtet, über alle wesentlichen Vorkommnisse zu berichten und hat dies in der Vergangenheit gewissenhaft und gern getan, auch um seinen Aktionären Einblicke in die Fortschritte der Arbeiten zu ermöglichen.
Verteiler für Sangui-Aktuell
Um in der Zukunft Interessierten unsere Informationen zukommen zu lassen, erarbeiten wir einen neuen Verteiler für Post und E-Post. Sollten Sie an der Aufnahme in diesen Verteiler interessiert sein, möchten wir Sie bitten, uns Ihre Adresse bzw. E-Post-Adresse mitzuteilen (per E-Post an sanguiaktuell@sangui.de oder das ausgefüllte Formular im Anhang per Fax oder auf dem Postweg).
Wir sind uns bewusst, dass der Preis unserer Aktie in der letzten Vergangenheit gesunken ist, wie dies auch für die Preise der Aktien vieler anderer Biotechnologieunternehmen zutrifft. Wir können unseren Aktionären jedoch versichern, dass unsere Unternehmensgruppe mit ihren Projekten gute Fortschritte macht.
Wir wissen, dass die Erfolge und Fortschritte der Vergangenheit ohne unsere Aktionäre nicht denkbar gewesen wären und sind uns sicher, dass wir unsere positive Unternehmensentwicklung auch in Zukunft fortsetzen können. Ihnen möchten wir an dieser Stelle für das Vertrauen und die Unterstützung danken, die Sie unserem Unternehmen und seinen Mitarbeitern entgegengebracht haben.
Sangui Aktuell – März 2001
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit der zweiten Ausgabe von "Sangui Aktuell" informieren wir Sie über den Stand der Projekte und die Entwicklung der Sangui-Unternehmensgruppe.
Positive Resonanz auf der MEDICA 2000
Die Unternehmensgruppe Sangui BioTech International, Inc. kann mit der Resonanz ihrer Teilnahme an der MEDICA 2000 vom 22.-25. November in Düsseldorf sehr zufrieden sein. Dem Unternehmen wurde auf dieser weltweit führenden Messe für Medizin und Medizintechnik ein lebhaftes Interesse von Seiten seiner Aktionäre, von Messebesuchern, von Unternehmensvertretern aus den Branchen Immundiagnostik, Medizintechnik, Pharmazeutik und Kosmetik sowie von den Medien entgegengebracht. Besondere Aufmerksamkeit fand das neueste Projekt der Unternehmenstochter SanguiBioTech AG, die externe Anwendung künstlicher Sauerstoffträger (ausführliche Darstellung s. u. "Fortschritte der Projekte"). Prof. Dr. Dr. Wolfgang Barnikol, Chief Executive Officer und President der Unternehmensgruppe, nutzte seine gut besuchten Vorträge, dem interessierten Publikum das grundlegende Konzept der Wirkweise einer verbesserten Sauerstoffversorgung zum Zweck der Regeneration der Haut vorzustellen. Präsentiert wurden unter anderem die Ergebnisse der ersten Anwendungen als Heilversuche des Präparates „OxyCutan“ zur Regeneration der Haut einer Diabetikerin mit den typischen degenerativen Erscheinungen einer langjährigen Diabeteserkrankung sowie positive Effekte bei der Anwendung des Externums bei tiefen Narben. Reges Interesse fand auch die dem Vortrag folgende Vorführung der kosmetischen Präparate "CutiBella". Prof. Barnikol erhielt Einladungen von Unternehmen, das Konzept der externen Anwendung künstlicher Sauerstoffträger näher darzustellen.
Fortschritte der Projekte:
Medizinisch-kosmetisches Externum
Im September 2000 konnte die SanguiBioTech AG die Ergebnisse ihrer Forschungen auf dem Gebiet der externen Anwendung ihrer Sauerstoffträger auf der Basis von Schweinehämoglobin erstmals der Öffentlichkeit vorstellen, nachdem sie für die Prozesse der Herstellung und Verwendung der Präparate Patentanmeldungen beim Deutschen Patentamt eingereicht hat.
Die Wirkweise der neuartigen Präparate ist in der verstärkten Zufuhr von Sauerstoff an die nächstliegenden Zellen über den Mechanismus der erleichterten Diffusion zu sehen. Der Anteil der Sauerstoffversorgung des für die Integrität der Haut entscheidenden Hautepithels über die Luft ist erstaunlich hoch: Normalerweise gelangt etwa die Hälfte des erforderlichen Sauerstoffs über die Außenluft zu den aktiven Zellen der Oberhaut. Bei oberflächlichen Schädigungen, Verbrennungen oder auch krankhaften chronischen Hautveränderungen liegt jedoch meist eine verminderte Sauerstoffversorgung der aktiven Zellen der Oberhaut vor. Diese Minderversorgung kann nun durch die verschiedenen Zubereitungen mit dem Sauerstoffträger ausgeglichen werden. Durch die Einbringung der aktiven Sauerstoffträger wird gleichsam die ohnehin vorhandene Atmung der Haut gefördert.
Die Bandbreite der Anwendungsmöglichkeiten der kosmetisch-medizinischen Präparate ist vielfältig: Wesentliche Fortschritte werden in der Behandlung des Dekubitus (Wundliegen) und des "offenen Beins" sowie in der Therapie der Sauerstoffmangelzustände der Haut bei Diabetikern erwartet. Vielversprechend erscheint der Einsatz der Präparate außerdem bei äußeren Verletzungen der Haut – Verbrennungen oder Verätzungen – und bei der Nachbehandlung von Narben. Vielleicht wird der Sauerstoffträger auch zur Unterstützung der Strahlentherapie bei der Behandlung von Haut-Tumoren eingesetzt werden können. Die medizinische Wirksamkeit erlaubt auch eine Behandlung von Akne und ist möglicherweise sogar geeignet, den natürlichen Alterungsprozess der Haut – unabhängig vom Alter des Gewebes – hinauszuzögern. Auf Grund ihrer natürlichen Farbgebungseigenschaften können die Sauerstoffträger schließlich auch in kosmetischen Zubereitungen eingesetzt werden und sowohl einen lebhaft rosigen Teint als auch einen braunen, der Sonnenbräunung vergleichbaren, erzielen.
Das weltweite Marktpotenzial für den Bereich Kosmetik/medizinische Kosmetik kann als enorm hoch eingeschätzt werden. Allein auf dem deutschen Markt wurden 1999 für Hautpflegemittel ca. 4 Mrd. DM umgesetzt, für Dermatika (medizinische Kosmetik) ca. 1,15 Mrd. DM.
Künstliche Sauerstoffträger
Bereits im August 2000 konnte die SanguiBioTech AG die Herstellungsvorschrift im Labormaßstab, gewissermaßen das "Kochrezept", für die von ihr entwickelten künstlichen Sauerstoffträger auf Basis von Schweinehämoglobin der Öffentlichkeit vorstellen, nachdem auch hier durch Patentanmeldungen beim Deutschen Patentamt die exklusive Nutzung dieser Produktionsmethode gesichert wurde.
Die Entwicklungsgruppe um Prof. Barnikol arbeitet derzeit mit Hochdruck daran, die Prüfsubstanz für die klinischen Studien herzustellen. Der derzeitige Kenntnisstand lässt vermuten, dass die von Sangui entwickelte Herstellungsmethode der künstlichen Sauerstoffträger aus Schweineblut mittels eines so genannten "Ein-Topf-Verfahrens" eine außergewöhnlich hohe Ausbeute – unter den derzeitigen Bedingungen von annähernd 80 Prozent des Rohmaterials – ermöglicht. Die Herstellungsvorschrift kann zudem relativ problemlos auf einen größeren Produktionsmaßstab übertragen werden. Beides wird sich vermutlich günstig auf die Herstellungskosten und damit auch auf den Preis der Endprodukte auswirken.
Mitte Februar 2001 führte die Sangui die Pilotproduktion künstlicher Sauerstoffträger im GMP (Good Manufacturing Practise) - gerecht eingerichteten Reinraum durch. Damit hat das Unternehmen einen weiteren Meilenstein erreicht. In den nächsten Monaten geht es darum, den Produktionsablauf so zu optimieren, dass die Herstellung größerer Mengen reibungslos funktionieren kann.
Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig:
1. Als künstliches Blutvolumen-Substitut, also Blutvolumen-"Ersatz", vor allem in der Notfallmedizin und bei Operationen (Verfügbarkeit in großen Mengen, unabhängig von Blutspenden und Blutgruppen)
2. Als Blut-Additiv, also sauerstoff-transportierender Blut-Zusatz. Das Konzept des Additivs ist einzigartig:
In der Krebstherapie: Eine verbesserte Sauerstoffversorgung von Tumoren verstärkt die Wirksamkeit der Strahlen- und Chemotherapie wesentlich.
Bei chronischem Sauerstoffmangel von Geweben, etwa bei Zuständen nach akuten Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall; denkbar ist auch eine Anwendung bei Plazenta-Insuffizienz
Versorgung von zur Transplantation vorgesehenen Organen mit dem nötigen Sauerstoff
Externe Anwendungen im medizinischen und kosmetischen Bereich in Form von Gelen und Emulsionen zur Regeneration der Haut (s. o.: "Medizinisch-kosmetisches Externum")
Erhöhung der Ausbeute bei gentechnologischer Herstellung von Arzneimitteln im Labor durch Zugabe in Nährlösungen
Das weltweite Marktpotenzial für die künstlichen Sauerstoffträger wird als enorm eingeschätzt: Allein der US-Markt für ein künstliches Blut-Substitut wird auf jährlich 1,5 Mrd. US$ geschätzt. Der weltweite Markt lässt sich mit rund 3 Mrd. US$ beziffern. Das Marktvolumen des Blut-Additivs wird auf Grund seiner Indikationsbreite weltweit mindestens auf die gleiche Höhe geschätzt.
Von Seiten einiger unserer Aktionäre wurden verschiedentlich Bedenken geäußert, ob Versuche von Mitbewerbern, künstliche Sauerstoffträger mit Hilfe von Perfluorkarbonen herzustellen, nicht schneller zum Erfolg führen könnten. Diese Bedenken scheinen uns in mehrfacher Hinsicht unbegründet zu sein: Bei diesen Konzepten wird Perfluorkarbon dem Blut als Emulsion zugeführt, um dort den Sauerstoffgehalt zu vergrößern. Die Nachteile des Verfahrens: Der Sauerstofftransport im Blut ist abhängig vom Sauerstoffangebot, also der Sauerstoffkonzentration. Um eine ausreichende Sauerstoffversorgung zu erreichen, muss dem Patienten bei diesem Verfahren eine erhöhte Sauerstoffkonzentration im Atemgas zugeführt werden. Dies ist jedoch nur für einen kurzen Zeitraum möglich, da sonst die Gefahr von Lungenödemen sowie oxidativen Gewebeschäden besteht. Ein weiterer Nachteil von Perfluorkarbonen besteht in der starken Belastung des Speichersystems der Leber, des so genannten retikulo-endothelialen Systems, durch die in der Emulsion mit verabreichten Emulgatoren. Diese Perfluorkarbon-Sauerstoffträger können aufgrund ihrer Wirkungsweise nur kurzzeitig als Blutvolumen-Substitut eingesetzt werden.
Die künstlichen Sauerstoffträger der SanguiBioTech AG dagegen können in Verbindung mit einem Plasmaexpander als Blutvolumen-Substitut eingesetzt werden, ohne die oben aufgeführten Nachteile der Perfluorkarbone aufzuweisen. Darüber hinaus eignen sie sich durch ihre dem menschlichen Blut vergleichbaren physiologischen Eigenschaften in ganz besonderem Maße dazu, die Sauerstoffversorgung des Organismus zu verbessern. Das Konzept dieses sauerstoff-transportierenden Blut-Additivs eröffnet eine Fülle von Anwendungsmöglichkeiten (s. o.), die den Perfluorkarbon-Sauerstoffträgern aus oben genannten Gründen verschlossen bleiben müssen.
Implantierbarer und insertierbarer Glukosesensor
Ebenfalls im August 2000 konnte die GlukoMediTech AG ihr erweitertes Entwicklungskonzept des implantierbaren Glukosesensors der Öffentlichkeit vorstellen, das die zusätzliche Möglichkeit eines "insertierbaren" Sensors eröffnet. Im Unterschied zum implantierbaren Sensor, der sich vollständig unter der Haut befindet und keinerlei Verbindung durch die Haut nach außen aufweist, wird der insertierte Sensor gleichsam durch die Haut "gestochen", besitzt also eine Verbindung nach außen. Der "gepiercte" Sensor der GlukoMediTech AG soll eine kontinuierliche Glukosebestimmung über einige Tage erlauben. Sowohl sein Aufbau als auch die angewandten Messmethoden orientieren sich am implantierbaren Sensor. Zusätzlich zu den beiden Mess-Systemen, die das Unternehmen bisher entwickelt hat – ein polarimetrisches und ein Infrarot-spektrometrisches System – steht nun noch die dritte optische Messmethode der Refraktometrie für die Glukosebestimmung zur Verfügung. Für alle drei Messmethoden wurden bereits Patentanmeldungen beim Deutschen Patentamt eingereicht. Welche Methoden letztendlich eingesetzt werden, soll durch die geplanten präklinischen und klinischen Prüfungen eruiert werden. Durch die zusätzlichen Optionen, die das neue Konstruktions-Konzept eröffnet, erwartet das Unternehmen, die Funktion des Sensors früher als erwartet am Menschen prüfen zu können, was sich auch auf den Markteintritt des implantierbaren Glukosesensors günstig auswirken dürfte.
Unter dem Titel "Weltpremiere in Frankreich – Künstliche Bauchspeicheldrüse erspart Insulin-Spritze" schildert die Bild-Zeitung in der Ausgabe zum Jahreswechsel, dass einem Patienten erstmals ein Glukosesensor in Verbindung mit einer Insulinpumpe implantiert wurde.
Weltweit arbeiten Unternehmen an der Entwicklung einer künstlichen Beta-Zelle, d. h. einer Kombination aus Glukosesensor und Insulinpumpe, die aneinander gekoppelt, die Funktion der Bauchspeicheldrüse Insulin-pflichtiger Diabetiker ersetzen soll. Bislang konnte noch keine funktionstüchtige Beta-Zelle entwickelt werden. Diese Zielsetzung verlangt eine genaue Messung des Glukosespiegels mit größtmöglicher Sicherheit.
Auch bei der beschriebenen Implantation in Montpellier handelt es sich noch nicht um eine künstliche Beta-Zelle, sondern um zwei unabhängig voneinander arbeitende Systeme. Das Messprinzip beruht auf einer biochemischen Reaktion, bei der Glukose durch das Enzym Glukoseoxidase umgesetzt wird.
Bisherige Studien, beispielsweise des Instituts für Chemo- und Biosensorik Münster e. V., (ICB) haben gezeigt, dass das Enzym in einem derartigen Mess-System innerhalb weniger Tage an Sensitivität verlieren kann. Aufgrund des Sensitivitäts-Verlustes muss der Sensor regelmäßig kalibriert, d. h. anhand eines über die herkömmliche Blutzucker-Messmethode bestimmten Werts, neu eingestellt werden. Die derzeit auf dem Markt erhältlichen insertierbaren (nicht implantierbaren) Glukosesensoren, die dieses System beinhalten, haben eine Lebensdauer von nur wenigen Tagen und müssen dann ersetzt werden. Tierexperimente im Verbundprojekt des Instituts für Chemo- und Biosensorik Münster e. V. führten 1999 dazu, dass der Ansatz, einen implantierbaren Glukosesensor auf der Basis dieses Messprinzips zu entwickeln, dort nicht weiter verfolgt wurde.
Der in Montpellier verwendete Sensor soll eine längere Funktionsdauer als nur wenige Tage besitzen. Derzeit muss dieser Sensor noch täglich mit der üblichen Blutzuckermessung aus einem Blutstropfen kalibriert werden. Eine stabile Langzeitfunktionsdauer über ein bis zwei Jahre muss aber durch Studien belegt werden.
Bisher wurden in Montpellier, wie erwähnt, Sensor und Insulinpumpe am Menschen noch nicht zu einer technischen Beta-Zelle gekoppelt. Dazu bedarf es eines verlässlichen langzeitstabilen Glukosesignals, weil sonst die Insulinfreisetzung durch die Pumpe zu hoch oder zu niedrig wird, was für den Patienten gefährlich ist.
Eine sichere langfristige Funktionsdauer ist daher eine der Bedingungen, die sich die GlukoMediTech AG bei der Entwicklung ihres implantierbaren Glukosesensors zum Ziel gesetzt hat. Aus diesem Grund hat man sich für den Einsatz physikalischer Messmethoden entschieden. Derzeit stehen, wie oben ausgeführt, drei optische Messmethoden zur Verfügung: Polarimetrie, Spektrometrie und Refraktometrie. Um eine größtmögliche Sicherheit der Messung zu gewährleisten, sollen langfristig zwei voneinander unabhängige Methoden eingesetzt werden, die sich wechselseitig kontrollieren können.
Patentanmeldungen demonstrieren die Fortschritte der Projekte
Die Fortschritte in den Entwicklungs-Projekten spiegeln sich ebenfalls in den Patentanmeldungen des Unternehmens wider: So haben die beiden Tochterunternehmen allein im Jahr 2000 16 Patentanmeldungen bei Patentämtern eingereicht.
Medizinisch-kosmetisches Externum: Die Herstellung und Verwendung externer Präparate mit verschiedenen Grundlagen, beispielsweise als Hydrogel oder als Emulsion, welche als Sauerstoffträger den roten Blutfarbstoff Hämoglobin oder ein Gemisch aus Hämoglobin und Myoglobin beinhalten.
Die Herstellungsvorschrift für künstliche Sauerstoffträger: In ihr wird detailliert festgelegt, unter welchen Bedingungen, beispielsweise bei welcher Temperatur, unter Einsatz welcher Chemikalien und in welcher Abfolge von Prozessen die Synthese der Sauerstoffträger stattfindet. Ausgekoppelt aus dem allgemeinen Patent für das Herstellungsverfahren sind zwei einzelne Schritte, die für sich Erfindungshöhe besitzen und deshalb separat patentiert werden sollen.
Glukosesensor: Neben den zwei bereits zum Patent angemeldeten Mess-Systemen – ein polarimetrisches und ein Infrarot-spektrometrisches System – wurde nun für eine dritte optische Messmethode für die Glukosebestimmung, ein refraktometrisches System, eine Patentanmeldung eingereicht.
Im Dezember 2000 erhielt die GlukoMediTech AG vom Deutschen Patentamt die Erteilungsbeschlüsse für zwei Patente für Produkte aus der Linie "Nicht-invasive Atmungsüberwachung in Intensivmedizin, Anästhesiologie und Schlafanalyse", den Sensor-Konnektor für Neugeborene (Patentnummer 19951579) und den Sensor-Tubus (Patentnummer 19951578). Bemerkenswert ist die außerordentlich kurze Zeitspanne von nur gut einem Jahr nach Patentanmeldung beim Deutschen Patentamt.
Personalia/Mitarbeiter
Effizienz und Kontinuität durch "Chief Scientific Officer (CSO)"
Mit Wirkung vom 17. Oktober 2000 wurde Dr. Harald Pötzschke zum "Chief Scientific Officer (CSO)" für die Sangui BioTech International, Inc. sowie der SanguiBioTech Singapore Pte. Ltd. ernannt. Dr. Pötzschke, der seit 1996 im Bereich Forschung und Entwicklung der SanguiBioTech AG tätig ist, war als langjähriger Mitarbeiter von Herrn Prof. Dr. Dr. Wolfgang Barnikol entscheidend an den Grundlagen der Forschungs- und Entwicklungsarbeit der künstlichen Sauerstoffträger beteiligt. Mit der Ernennung Dr. Pötzschkes, der seit Mai 1998 stellvertretendes Mitglied der Vorstände der SanguiBioTech AG und der GlukoMediTech AG ist, zum CSO sollen Effizienz und Kontinuität der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten der Sangui-Unternehmensgruppe sichergestellt werden. Insbesondere wird es zu den Aufgaben des CSO gehören, die zukünftige "Achse Witten – Singapur" zu einem funktionsfähigen Instrument für die Sangui-Unternehmensgruppe zu machen und eine effizienzsteigernde Vernetzung der Unternehmensaktivitäten zu gewährleisten.
Verstärkung der Betreuung präklinischer Studien
Seit Juli 2000 verstärkt Bettina Lange, Dipl.-Biol., das Forschungsteam der SanguiBioTech AG und der GlukoMediTech AG als Leiterin der Abteilung präklinische Studien/Evaluation. Sie ist zuständig für die Planung und Durchführung der präklinischen Studien für die künstlichen Sauerstoffträger und den implantierbaren und den insertierbaren Glukosesensor. Eines der Resultate ihrer bisherigen Arbeit ist ein Tierorgan-Modell, das für Untersuchungen zur Funktionsweise der Glukosesensoren eingesetzt werden soll. Die diplomierte Biologin (Schwerpunkte Tierphysiologie und Molekularbiologie) promoviert derzeit zum Thema "Akutes Nierenversagen bei Sauerstoffmangel". Ihre theoretischen Kenntnisse auf dem Gebiet "Sauerstoffmangel" sowie fundierte praktische Erfahrungen werden die weitere Entwicklung des künstlichen Sauerstoffträgers vorantreiben. Weiterhin verfügt Frau Lange über technische Kenntnisse auf dem Gebiet der optischen Spektroskopie, die bei der Erprobung des Glukosesensors im lebenden Modell eine wichtige Basis bilden.
Neuer Mitarbeiter im Analytikteam
Am 1. Februar 2001 begann Dr. Werner Schmidt seine Tätigkeit für das Unternehmen. Als approbierter Apotheker mit fundierten Kenntnissen in der pharmazeutischen Analytik und Biochemie verfügt Dr. Schmidt über ein breites Methodenspektrum. Dr. Schmidt wird dazu beitragen, bereits erarbeitete Analysenmethoden weiterzuentwickeln und neue Methoden zu etablieren, um die Qualitätssicherung von Ausgangsprodukten sowie der künstlichen Sauerstoffträger sicherzustellen.
Verstärkung der Öffentlichkeitsarbeit
Seit Juli 2000 ist Birgit Strautz, Dipl. Biol., Magistra in Europastudien, für die SanguiBioTech AG und die GlukoMediTech AG als Projektkoordinatorin der Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowie in der Öffentlichkeitsarbeit tätig. Die diplomierte Biologin (Schwerpunkt Zellbiologie/Proteinbiochemie) hat sich im Rahmen des interdisziplinären Magisterstudiums "Europastudien" in Aachen auf das Gebiet des Europarechts, insbesondere die Patentierung biotechnologischer Erfindungen in der Europäischen Union spezialisiert.
Verstärkung im Ingenieurs-Bereich "Telemetrie/Energieversorgung"
Seit 1. Februar 2001 ist Arndt Brodowsky als Ingenieur für die GlukoMediTech AG tätig. Als Student der Fachrichtung Elektrotechnik an der Fachhochschule Bochum hatte er seine Mitarbeit an den Projekten "Energieversorgung und telemetrische Datenweiterleitung für den Glukosesensor" bereits vor einigen Monaten im Rahmen einer Diplomarbeit begonnen und wird die begonnenen Arbeiten jetzt fortführen.
Positive Medienresonanz
Aufgrund unserer erheblich forcierten Öffentlichkeitsarbeit haben die Medien in den letzten Monaten nicht nur ausführlich, sondern auch durchweg positiv über sämtliche großen Projekte unserer Unternehmensgruppe und deren Fortschritte berichtet. Über die künstlichen Sauerstoffträger als Blutvolumen-Ersatz und Blutadditiv sowie die medizinisch-kosmetischen Einsatzmöglichkeiten der externen Anwendung der Sauerstoffträger berichteten beispielsweise das "Handelsblatt" (30. August 2000 und 22. November 2000), die "Welt" (23. November 2000) und die "Wirtschaftswoche" (21. Dezember 2000). Auch unser Projekt Implantierbarer Glukosesensor wurde in den Medien vorgestellt – unter anderem ebenfalls im "Handelsblatt" (16. November 2000), in der "Welt" (11. März 2000) und "Welt am Sonntag" (31. Dezember 2000). Aber die überaus erfreuliche Medienresonanz zeigte sich auch in zahlreichen Veröffentlichungen der namhaften Nachrichtenagenturen, der übrigen Tages- und Wochenpresse, in der medizinischen Fachpresse (unter anderen "Ärztezeitung", "Management & Krankenhaus", "European Hospital"), in diversen Rundfunksendungen und nicht zuletzt in einer Fülle von Berichterstattungen in den einschlägigen Gesundheits-, Wirtschafts- und Börsenplattformen im Internet.
Finanzierung der Projekte
Von den in der Vergangenheit durch die Ausgabe von Aktien erlösten Mitteln stehen noch rund 7 Millionen US$ zur Verfügung; von den autorisierten 50 Millionen Aktien sind derzeit gut 40 Millionen platziert. Ein weiteres Standbein sind die öffentlichen Fördergelder, mit denen das Land Nordrhein-Westfalen zwei unserer Projekte mit immerhin vierzig Prozent der geplanten Entwicklungskosten unterstützt: Für die Entwicklung des Glukosesensors stehen von insgesamt 4,34 Millionen DM noch rund 3,8 Millionen DM und für die Entwicklung der künstlichen Sauerstoffträger von insgesamt 3,57 Millionen DM noch rund 2 Millionen DM zur Verfügung.
Für die weitere Zukunft bestehen verschiedene Möglichkeiten zur Finanzierung der Unternehmensziele. Dabei hat nach wie vor die solide Unternehmensstrategie Gültigkeit, neben der langfristigen Perspektive – der Vermarktung der Hauptprojekte künstliche Sauerstoffträger und implantierbarer Glukosesensor – kurzfristige Strategien zu verfolgen, die auf schneller verwertbare Nischenprodukte und Abkömmlinge der langfristigen Produkte zielt. So ist Sangui offen für verschiedene Formen von Vereinbarungen und Kooperationen bezüglich Produktentwicklung sowie Vermarktung und Vertrieb marktreifer Produkte.
In der letzten Zeit sind vermehrt Anfragen an das Unternehmen herangetragen worden, ob in absehbarer Zukunft mit derartigen Vertragsabschlüssen zu rechnen sei. Wir möchten betonen, dass es nicht im Interesse unserer Aktionäre sein kann, wenn das Unternehmen vorschnell oder verfrüht beispielsweise Kooperations- oder Lizenzverträge abschließt. Auch gestützt auf die Erfahrungen anderer, sind wir davon überzeugt, dass es wichtig ist, aus einer möglichst starken Verhandlungsposition, erreichbar zum Beispiel durch die Erteilung von Schlüssel-Patenten, mit potenzialen Partnern Gespräche zu führen.
Als Nischenprodukte sind zuerst die Immundiagnostika zu nennen. Die Sangui BioTech, Inc. hat bisher neun innovative Verfahren zur Diagnose von Krankheiten und Fehlfunktionen des Körpers entwickelt. Fünf Produkte haben die Zulassung der United States Food and Drug Administration (FDA), die anderen vier werden mit dem von der FDA erteilten "Certificate of Exportability" vertrieben. Dann kommen für den Glukosesensor entwickelte Technologien in den Beiprodukten als „kombinierte Im-Prozess-Polarimeter & Spektrometer" und "Durchfluss-HPLC-Polarimeter“ für die Prozesskontrolle in Produktion und Labor in Frage, und zwar als eigenständige Produkte weit vor einer Marktreife des implantierbaren Glukosesensors selbst. Außerdem gehört auch der insertierbare Glukosesensor zu den Produkten, von denen wir erhoffen, innerhalb eines kürzeren Zeitraumes Umsätze zu erzielen.
Stark im Verbund: Mitgliedschaft in BioIndustry e. V.
Die SanguiBioTech AG und die GlukoMediTech AG sind seit der Gründung am 7. Dezember 2000 Mitglieder im BioIndustry e. V. Unter dem Profil BioIndustry haben sich Unternehmen, universitäre Einrichtungen, unterstützende Infrastruktur-Einrichtungen und kommunale Institutionen aus dem östlichen Ruhrgebiet zusammengeschlossen. Ziele des Vereins sind unter anderem die Stärkung der Biotechnologie in der Wissenschafts- und Wirtschaftsregion östliches Ruhrgebiet, die Förderung der Zusammenarbeit und des Wissenstransfers zwischen den Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen sowie die Bildung und der Ausbau einer vernetzten biotechnologischen Produktions- und Dienstleistungsregion. Tragende Säulen dieses Konzepts sind die Bioverfahrens- und Fermentationstechnik, die Mikrostrukturtechnik, die Biomedizin und -sensorik sowie die Bioinformatik.
Ein wesentlicher Meilenstein für die Biotech-Region und damit auch für BioIndustry war das Erreichen der Endrunde des BioProfile-Wettbewerbs des Bundesforschungsministeriums (BMBF) im Juni 2000. Fristgerecht wurde am 31. Januar 2001 der Antrag für die Ausscheidungsrunde des BioProfile-Wettbewerbs im Rahmen des Förderprogramms „Biotechnologie 2000“ eingereicht. Damit besteht die Möglichkeit, im Mai 2001 als eine der drei Siegerregionen ausgezeichnet zu werden, die in den nächsten fünf Jahren mit Mitteln von insgesamt 100 Mio. DM gefördert werden.
Selbst wenn BioIndustry nicht zu den drei Siegerregionen zählen sollte, wird mit dieser Initiative ein Netzwerk geschaffen, das ein essenzielles Fundament für den Wissenstransfer und Kooperationen zwischen den verschiedenen Partnern bildet, die das ehrgeizige Ziel haben, einen weltweit führenden Standort für Bioverfahrenstechnik und Biomikrostrukturtechnik aufzubauen (www.bioindustry.de).
Mit der Mitgliedschaft in dieser neuen Landesinitiative ist die SanguiBioTech AG zugleich Mitglied der BioGenTech NRW. Zu den Zielen der 1994 gegründeten Landesinitiative Bio- und Gentechnik NRW e. V. gehört die nachhaltige Förderung der Bio- und Gentechnologie in Nordrhein-Westfalen. Als Initiator und Motor will die Landesinitiative auf Basis der von ihr geschaffenen Netzwerke die Zusammenarbeit zwischen biotechnologischer Grundlagenforschung und industrieller Verwertung intensivieren und so für einen effizienten Technologietransfer sorgen (www.bio-gen-tec-nrw.de).
Ebenfalls der Stärkung der Rahmenbedingungen dient die Mitgliedschaft der GlukoMediTech AG im "MedizinTechnik Netzwerk NRW e. V. (MeTNet)" (seit 01. Februar 2000). MeTNet hat sich unter anderem die Verstärkung des Informationstransfers und die Intensivierung der Zusammenarbeit der Mitglieder untereinander sowie mit außenstehenden Organen, Interessensgruppen und Einzelinteressenten zur Aufgabe gemacht. MeTNet unterstützt Unternehmen der Medizintechnik bei innovativen Vorhaben bis zur Entwicklung von Produkt- und Marktstrategien und vermittelt Kooperation mit anderen Initiativgruppen, Netzwerken oder Technologiegesellschaften. Die Initiative wird in ihrer Arbeit vom Ministerium für Wirtschaft und Mittelstand, Technologie und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWMTV) unterstützt (www.metnet.de).
Singapur
Auf der HOSPI-Medica im August 2000 war die Unternehmensgruppe mit einem gut besuchten Stand vertreten. Unternehmensvertreter präsentierten die erstmals auf der ACHEMA vorgestellte Prozessküvette. Weiterhin wurde den Besuchern die Herstellungsvorschrift für die künstlichen Sauerstoffträger vorgestellt.
Im letzten Jahr mietete das Unternehmen Räumlichkeiten für die Sangui BioTech Singapore Pte. Ltd. im Gemini-Gebäude des Science-Park II an. Zwischenzeitlich konnten die Umbauten abgeschlossen werden, die ersten Mitarbeiter haben ihre Arbeit Anfang Februar aufgenommen. Die Einstellung weiterer Mitarbeiter ist geplant, zunächst sollen 5 akademische Mitarbeiter, dann weiteres technisches Personal eingestellt werden.
Auch in Singapur gilt das Unternehmensprinzip, die finanziellen Mittel dort zu akquirieren, wo sie gebraucht werden. In diesem Sinne bemühen wir uns auch weiterhin um den Börsengang in Singapur.
Die singapurianische Regierung fördert massiv die "Liefe Science" Industrie, daher wurden fördernde Maßnahmen für diesen Bereich beschlossen. Das aufgelegte Förderprogramm ermöglicht es dem Economic Development Board Mittel über S$2 Billionen in Form von Zuschüssen an private Unternehmen für Forschung und Entwicklungsaufgaben sowie für die Ausbildung und Schulung von Mitarbeitern zu vergeben.
Börsenhandel /"Reporting Company"
Seit 18. Dezember 2000 wird die Sangui-Aktie im Freiverkehr an der Frankfurter Wertpapierbörse (Wertpapier-Kennnummer: 906 757, Symbol: SBH.FSE, Internet: www. exchange.de) notiert und ist damit auch im Computerhandel Xetra handelbar. Weitere Börsennotierungen: NASDAQ OTC BB (Kürzel: SGBI), Börsen Hamburg und Berlin (WKN 906 757).
Die Sangui-Quartals- und Jahresberichte sowie alle Unternehmensmitteilungen nach den Regeln der US-amerikanischen Börsen- und Wertpapierhandelsaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) für eine "fully reporting company" können im Internet unter www. freeedgar.com oder auf der Internetseite des Unternehmens www.sangui.de eingesehen und abgerufen werden.
Aus gegebenem Anlass möchten wir an dieser Stelle nochmals nachdrücklich betonen, dass wir als im Nasdaq gelistetes Unternehmen den Vorschriften der amerikanischen Börsenaufsicht (Securities and Exchange Commission SEC) Folge zu leisten haben. Das Unternehmen ist verpflichtet, über alle wesentlichen Vorkommnisse zu berichten und hat dies in der Vergangenheit gewissenhaft und gern getan, auch um seinen Aktionären Einblicke in die Fortschritte der Arbeiten zu ermöglichen.
Verteiler für Sangui-Aktuell
Um in der Zukunft Interessierten unsere Informationen zukommen zu lassen, erarbeiten wir einen neuen Verteiler für Post und E-Post. Sollten Sie an der Aufnahme in diesen Verteiler interessiert sein, möchten wir Sie bitten, uns Ihre Adresse bzw. E-Post-Adresse mitzuteilen (per E-Post an sanguiaktuell@sangui.de oder das ausgefüllte Formular im Anhang per Fax oder auf dem Postweg).
Wir sind uns bewusst, dass der Preis unserer Aktie in der letzten Vergangenheit gesunken ist, wie dies auch für die Preise der Aktien vieler anderer Biotechnologieunternehmen zutrifft. Wir können unseren Aktionären jedoch versichern, dass unsere Unternehmensgruppe mit ihren Projekten gute Fortschritte macht.
Wir wissen, dass die Erfolge und Fortschritte der Vergangenheit ohne unsere Aktionäre nicht denkbar gewesen wären und sind uns sicher, dass wir unsere positive Unternehmensentwicklung auch in Zukunft fortsetzen können. Ihnen möchten wir an dieser Stelle für das Vertrauen und die Unterstützung danken, die Sie unserem Unternehmen und seinen Mitarbeitern entgegengebracht haben.
@menglovator
Was soll der Bericht über Sangui in diesem Thread?
Nun aber zu Hemosol:
Heute hat wieder ein Institutioneller in Kanada für eine Million DM
mit einer Order Aktien gekauft.
Gutes Zeichen für eine kurzfristige Kurserholung.
Kommen NEWS ?
Good Trade
Drallo
Was soll der Bericht über Sangui in diesem Thread?
Nun aber zu Hemosol:
Heute hat wieder ein Institutioneller in Kanada für eine Million DM
mit einer Order Aktien gekauft.
Gutes Zeichen für eine kurzfristige Kurserholung.
Kommen NEWS ?
Good Trade
Drallo
Hi!
@menglovator, du kleiner Arschf******, Du hast mir auch immer mein Board mit Deinem Gesülze versaut, zwar unter einer anderen Nick, aber ich weiss ja wer Du ursprünglich bist. Sollte man sich mal fragen, ob ne richtig gute Firma es nötig hat, auf solch üble Weise Werbung für sich selber zu machen....
An alle wirklich an HML Interessierten, especially drallo:
In 135 Tagen haben wir eine Neuigkeit, bis dahin muss die kanadische Gesundheitsbehörde spätestens reagieren. Ansonsten weiss ich nicht was anstehen könnte, vielleicht eine neuerliche Erfolgsmeldung über den Fortschritt beim Bau der Hemolinkproduktionsstätte. Aber wissen tu ich nichts näheres....
Cowboy
@menglovator, du kleiner Arschf******, Du hast mir auch immer mein Board mit Deinem Gesülze versaut, zwar unter einer anderen Nick, aber ich weiss ja wer Du ursprünglich bist. Sollte man sich mal fragen, ob ne richtig gute Firma es nötig hat, auf solch üble Weise Werbung für sich selber zu machen....
An alle wirklich an HML Interessierten, especially drallo:
In 135 Tagen haben wir eine Neuigkeit, bis dahin muss die kanadische Gesundheitsbehörde spätestens reagieren. Ansonsten weiss ich nicht was anstehen könnte, vielleicht eine neuerliche Erfolgsmeldung über den Fortschritt beim Bau der Hemolinkproduktionsstätte. Aber wissen tu ich nichts näheres....
Cowboy
O.K. - ich habe diesen Thread eröffnet, für die wenigen Analphabeten unter uns: es geht um HEMOSOL (wallstreet sollte thread to speech einführen, damit m... das auch versteht...)
cowboy, ich gebe Dir recht - in den nächsten 135 Tagen sollte es nur markttypisches Geplänkel geben - wenn die Zulassung in UK nicht dazwischen kommt (unwahrscheinlich). Bis dahin kann man sich das Lesen dieses Boards eigentlich sparen - HML´er brauchen mal wieder Geduld. Unter
www.stockhouse.com gibts agilere Fans - schlauer sind die auch nicht. Lasst uns einfach auf Weihnachten freuen - entweder ist unsere Geduld dann belohnt oder.... wird schon werden, see you on X-mas :-)
cowboy, ich gebe Dir recht - in den nächsten 135 Tagen sollte es nur markttypisches Geplänkel geben - wenn die Zulassung in UK nicht dazwischen kommt (unwahrscheinlich). Bis dahin kann man sich das Lesen dieses Boards eigentlich sparen - HML´er brauchen mal wieder Geduld. Unter
www.stockhouse.com gibts agilere Fans - schlauer sind die auch nicht. Lasst uns einfach auf Weihnachten freuen - entweder ist unsere Geduld dann belohnt oder.... wird schon werden, see you on X-mas :-)
Hi,
weiß einer warum Hemosol seid Tagen fällt
Runni
weiß einer warum Hemosol seid Tagen fällt
Runni
@runni
Die Quartalszahlen fürs zweite Quartal kommen heute raus, da kriegen einige Leute nasse Füsse.
Aber solange der Wert nicht unter den Widersatnd bei ca 8 Euro fällt, mache ich mir keine Sorgen.
Ist ja auch heute wieder leicht im Plus.
Gruß
Nucleus
Die Quartalszahlen fürs zweite Quartal kommen heute raus, da kriegen einige Leute nasse Füsse.
Aber solange der Wert nicht unter den Widersatnd bei ca 8 Euro fällt, mache ich mir keine Sorgen.
Ist ja auch heute wieder leicht im Plus.
Gruß
Nucleus
Da sind sie schon, die Quartalszahlen:
(leider ist die Tabelle unten etwas verschoben, unter www.hemosol.com sieht sie besser aus)
Hemosol Announces Second Quarter Financial Results
TORONTO, Aug. 8 /CNW/ - Hemosol Inc. (NASDAQ: HMSL, TSE: HML) today
reported financial results for the second quarter ended June 30, 2001. Unless
otherwise stated, all dollar values quoted herein represent Canadian dollars.
In the second quarter of 2001, the Company incurred a net loss of $14.0
million or ($0.35) per share compared with a loss of $6.1 million or ($0.20)
per share in the corresponding period in 2000. This quarter`s loss included an
unrealized foreign exchange loss of $4.1 million or ($0.10) per share related
to cash and cash equivalents held in U.S. denominated funds.
The net loss for the first six months ended June 30, 2001 totalled $21
million or ($0.56) per share, which includes a year-to-date unrealized foreign
exchange loss of $1.6 million or ($0.04) per share. The loss for the
comparable six-month period of the prior year totalled $11.7 million or
($0.40) per share.
The second quarter of 2001 was marked by several positive events at
Hemosol, most notably the amendment of the Company`s U.S. Phase III trial of
Hemolink(TM). After a thorough dialogue with the U.S. Food and Drug
Administration (FDA), Hemosol decided, with substantial input from our
investigators and external experts, to amend its current pivotal phase III
clinical trial of Hemolink in cardiac surgery. The amended protocol now will
include patients being treated with platelet inhibitors, a wider range of
coronary artery bypass patients and an increase in the total number of
patients from 700 to 900.
"Following discussions with the FDA, we decided to amend the pivotal
phase III trial to strengthen our planned Hemolink(TM) Biologic License
Application (BLA)," said John W. Kennedy, President and CEO of Hemosol Inc.
"We are prepared to quickly and effectively roll out the amended protocol at
sites across the United States as soon as it is cleared by the FDA. As
previously announced, enrolment is expected to be complete in the first
quarter of 2002, with a BLA to follow within three months."
With respect to the Company`s submission for approval to market
Hemolink(TM) in the U.K., Mr. Kennedy commented that Hemosol has received a
comprehensive set of questions from the Medicines Control Agency (MCA) on the
Marketing Authorization Application filed earlier this year. The questions are
similar to those received from Health Canada, and this first review in the
U.K. has been completed within the targeted review time. The Company continues
to plan to follow the Mutual Recognition Procedure registration route for
Hemolink(TM), using the U.K. as the reference member state, to bring
Hemolink(TM) into the European market.
"We will continue a dialogue with the Medicines Control Agency (MCA) to
gain a full understanding of the questions to guide both the content and
timing of our response. We are confident in our ability to respond to the
questions raised," said Mr. Kennedy.
The Company has now completed the scale-up of its existing Hemolink(TM)
manufacturing facility, which has a capacity of 25,000-units per year. Apart
from supplying finished product for Hemosol`s clinical trials, this facility
is also expected to be used to supply initial commercial demand for
Hemolink(TM), assuming regulatory approval is received within the anticipated
time parameters.
The experience gained from the scale-up program will prove valuable in
the validation of the new commercial manufacturing facility, currently under
construction in Mississauga, Ontario. Construction of this new facility is on
schedule. The $80 million facility is expected to be operational by mid-2002
with validation scheduled to be complete by the end of that year. The new
facility has a designed production capacity of 300,000 units per year.
Subsequent to the end of the quarter, Hemosol reported that the Company
responded in full to the questions posed by Health Canada`s Biologics and
Genetic Therapies Directorate after its first review of Hemosol`s New Drug
Submission to market Hemolink(TM) in Canada. The questions were answered with
existing information from completed product validation, pre-clinical and
clinical studies combined with data from the Company`s ongoing programs, and
with support from external expert advisors. Health Canada`s response is
anticipated before the end of this calendar year.
Losses from operations in the second quarter reached $11.1 million,
compared with a loss in the corresponding prior-year quarter of $7 million.
This brings the total loss from operations for the first six months of 2001 to
$21.2 million, compared to $13.3 million for the first six months of 2000.
This loss is due to increases in clinical, regulatory, process development and
marketing activities. As enrolment in the ongoing U.S. Phase III clinical
trial increases and as the Company moves closer to commercialization of
Hemolink(TM), expenses are planned to increase significantly.
During the first six months of 2001, the Company realized interest income
of $2.0 million, compared to $1.6 million for the corresponding prior year
period. Capital expenditures for the first six months totalled $18.2 million,
of which $16.4 million was spent on the Company`s new manufacturing facility.
The Company plans to make its first draw down on its construction credit
facility in the month of August. The Company ended the second quarter with
approximately $106.7 million in cash and cash equivalents, as compared to
$41.9 million at December 31, 2000
The Company will hold a conference call to discuss its second quarter
results at 4:30pm (Eastern time) on August 8, 2001. A live audio webcast of
the conference call will be available through www.hemosol.com and
www.financialdisclosure.ca. Please connect to this website at least 15 minutes
prior to the conference call to ensure adequate time for any software download
that may be needed to hear the webcast. A replay of the webcast will be
available for 30 days starting on August 9, at www.financialdisclosure.ca and
www.hemosol.com. A replay of the conference call will also be available by
telephone from approximately 6:30p.m. (Eastern time) on August 8 through
August 15, 2001. To access the replay, dial, 416-695-5800 or 1-800-408-3053
and enter reservation number 853542.
<<
HEMOSOL INC.
CONSOLIDATED BALANCE SHEET
SIX MONTHS PERIOD ENDED
(THOUSANDS OF DOLLARS) JUNE 30, 2001 DEC 31, 2000
---------------------------------------------------------------
ASSETS
CURRENT
Cash and cash equivalents 106,749 41,879
Accrued interest 199 148
Amounts receivable 402 339
GST receivable 2,225 733
Inventory and supplies 1,024 635
Investment tax credit receivable 250 250
Prepaid expenses 457 645
-----------------------------------------------------------
TOTAL CURRENT ASSETS 111,306 44,629
-----------------------------------------------------------
OTHER
Capital assets, net 34,206 17,089
Patents and trademarks 1,082 1,020
Deferred charges 7,190 7,690
-----------------------------------------------------------
TOTAL OTHER ASSETS 42,478 25,799
-----------------------------------------------------------
TOTAL ASSETS 153,784 70,428
-----------------------------------------------------------
LIABILITIES AND SHAREHOLDERS` EQUITY
CURRENT
Accounts Payable and accrued
liabilities 8,010 5,358
-----------------------------------------------------------
TOTAL CURRENT LIABILITIES 8,010 5,358
-----------------------------------------------------------
SHAREHOLDERS` EQUITY
Share Capital 303,485 192,923
Contributed surplus 8,534 8,535
Deficit (166,245) (136,388)
-----------------------------------------------------------
TOTAL SHAREHOLDERS` EQUITY 145,774 65,070
-----------------------------------------------------------
TOTAL LIABILITIES AND
SHAREHOLDERS` EQUITY 153,784 70,428
-----------------------------------------------------------
As at June 30, 2001, there were 40,662,895 issued and outstanding common
shares and 2,496,032 outstanding options and warrants to purchase common
shares.
HEMOSOL INC.
CONSOLIDATED STATEMENT OF LOSS AND DEFICIT
Three months Six months
period ended period ended
June 30, June 30, June 30, June 30,
(thousands of dollars) 2001 2000 2001 2000
-------------------------------------------------------------------------
REVENUE
-------
Research and Development - - 0 0
-------------------------------------------------------------------------
EXPENSES
--------
Research and Development
Scientific and process 5,681 3,011 9,582 6,073
Regulatory and clinical 3,242 2,419 6,572 4,402
-------------------------------------------------------------------------
Total research and
development 8,923 5,430 16,154 10,475
Administration 1,247 987 2,911 1,816
Marketing & Business
Development 941 568 2,180 1,053
-------------------------------------------------------------------------
TOTAL EXPENSES 11,111 6,985 21,245 13,344
-------------------------------------------------------------------------
Loss from operations (11,111) (6,985) (21,245) (13,344)
Provision for Income
Taxes (50) - (99) -
Unrealised foreign
exchange loss (4,130) - (1,586) -
Interest Income 1,249 909 1,966 1,613
-------------------------------------------------------------------------
NET LOSS FOR THE PERIOD (14,042) (6,076) (20,964) (11,731)
Deficit, beginning of
period (152,037) (112,874) (136,388) (104,174)
Share issue cost (166) (1,572) (8,893) (4,617)
-------------------------------------------------------------------------
DEFICIT, END OF PERIOD (166,245) (120,522) (166,245) (120,522)
-------------------------------------------------------------------------
Average number of
shares 40,593,312 29,970,167 37,505,071 29,970,167
LOSS PER SHARE (0.35) (0.20) (0.56) (0.40)
-------------------------------------------------------------------------
HEMOSOL INC.
CONSOLIDATED STATEMENT OF CASH FLOWS
Three months Six months
period ended period ended
June 30, June 30, June 30, June 30,
(thousands of dollars) 2001 2000 2001 2000
-------------------------------------------------------------------------
OPERATING ACTIVITIES
Net loss for the period (14,042) (6,076) (20,964) (11,731)
Add items not requiring
an outlay of cash
Unrealized foreign exchange
gain 4,130 - 1,586 -
Depreciation and Amortization 493 384 963 768
-------------------------------------------------------------------------
(9,419) (5,692) (18,415) (10,963)
Net change in non-cash
working capital
balances related to operations (5,606) (1,372) (3,550) (3,227)
-------------------------------------------------------------------------
CASH USED IN OPERATING
ACTIVITIES (15,025) (7,064) (21,965) (14,190)
-------------------------------------------------------------------------
INVESTING ACTIVITIES
Patent and trademark costs - (216) (62) (256)
Purchase of capital assets (3,959) (5,361) (13,685) (5,619)
-------------------------------------------------------------------------
CASH USED IN INVESTING
ACTIVITIES (3,959) (5,577) (13,747) (5,875)
-------------------------------------------------------------------------
FINANCING ACTIVITIES
Proceeds on issuance of
common shares 720 23,509 110,562 70,968
Proceeds on sale of transferable
option - - (1) 8,534
Deferred charges - - 500 -
Share issue costs (166) (1,572) (8,893) (4,617)
-------------------------------------------------------------------------
CASH PROVIDED BY FINANCING
ACTIVITIES 554 21,937 102,168 74,885
-------------------------------------------------------------------------
Effect of exchange rate changes
on cash and cash equivalents (4,130) - (1,586) -
Net increase in cash and cash
equivalent (22,560) 9,296 64,870 54,820
Cash and cash equivalents,
beginning of periods 129,309 55,263 41,879 9,739
-------------------------------------------------------------------------
CASH AND CASH EQUIVALENTS,
END OF PERIOD 106,749 64,559 106,749 64,559
-------------------------------------------------------------------------
-------------------------------------------------------------------------
>>
Hemosol Inc`s common shares are listed on The Nasdaq Stock Market under
the trading symbol "HMSL" and on the Toronto Stock Exchange under the trading
symbol "HML".
Certain statements concerning Hemosol`s future prospects are "forward-
looking statements" under the United States Private Securities Litigation
Reform Act of 1995. There can be no assurances that future results will be
achieved, and actual results could differ materially from forecasts and
estimates. Important factors that could cause actual results to differ
materially from forecasts and estimates include, but are not limited to:
Hemosol`s ability to obtain regulatory approvals for its products; Hemosol`s
ability to successfully complete clinical trials for its products; technical
or manufacturing or distribution issues; the competitive environment for
Hemosol`s products; the degree of market penetration of Hemosol`s products;
and other factors set forth in filings with Canadian securities regulatory
authorities and the U.S. Securities and Exchange Commission. These risks and
uncertainties, as well as others, are discussed in greater detail in the
filings of Hemosol with Canadian securities regulatory authorities and the
U.S. Securities and Exchange Commission. Hemosol makes no commitment to revise
or update any forward-looking statements in order to reflect events or
circumstances after the date any such statement is made.
-30-
For further information: Jason Hogan, Investor Relations,
(416) 361 1331, (800) 789 3419, (416) 815 0080 fax, ir@hemosol.com,
www.hemosol.com; Shari Beagelman, Media Relations, (973) 781 0200 ext. 20,
(917) 626 7071, sbeagelman@hemosol.com.
Archived images on this organization are available through CNW E-Pix at
http://www.newswire.ca. Images are free to members of The Canadian Press.
To request a free copy of this organization`s annual report, please go to
http://www.newswire.ca and click on reports@cnw.
HEMOSOL INC. has 102 releases in this database.
(leider ist die Tabelle unten etwas verschoben, unter www.hemosol.com sieht sie besser aus)
Hemosol Announces Second Quarter Financial Results
TORONTO, Aug. 8 /CNW/ - Hemosol Inc. (NASDAQ: HMSL, TSE: HML) today
reported financial results for the second quarter ended June 30, 2001. Unless
otherwise stated, all dollar values quoted herein represent Canadian dollars.
In the second quarter of 2001, the Company incurred a net loss of $14.0
million or ($0.35) per share compared with a loss of $6.1 million or ($0.20)
per share in the corresponding period in 2000. This quarter`s loss included an
unrealized foreign exchange loss of $4.1 million or ($0.10) per share related
to cash and cash equivalents held in U.S. denominated funds.
The net loss for the first six months ended June 30, 2001 totalled $21
million or ($0.56) per share, which includes a year-to-date unrealized foreign
exchange loss of $1.6 million or ($0.04) per share. The loss for the
comparable six-month period of the prior year totalled $11.7 million or
($0.40) per share.
The second quarter of 2001 was marked by several positive events at
Hemosol, most notably the amendment of the Company`s U.S. Phase III trial of
Hemolink(TM). After a thorough dialogue with the U.S. Food and Drug
Administration (FDA), Hemosol decided, with substantial input from our
investigators and external experts, to amend its current pivotal phase III
clinical trial of Hemolink in cardiac surgery. The amended protocol now will
include patients being treated with platelet inhibitors, a wider range of
coronary artery bypass patients and an increase in the total number of
patients from 700 to 900.
"Following discussions with the FDA, we decided to amend the pivotal
phase III trial to strengthen our planned Hemolink(TM) Biologic License
Application (BLA)," said John W. Kennedy, President and CEO of Hemosol Inc.
"We are prepared to quickly and effectively roll out the amended protocol at
sites across the United States as soon as it is cleared by the FDA. As
previously announced, enrolment is expected to be complete in the first
quarter of 2002, with a BLA to follow within three months."
With respect to the Company`s submission for approval to market
Hemolink(TM) in the U.K., Mr. Kennedy commented that Hemosol has received a
comprehensive set of questions from the Medicines Control Agency (MCA) on the
Marketing Authorization Application filed earlier this year. The questions are
similar to those received from Health Canada, and this first review in the
U.K. has been completed within the targeted review time. The Company continues
to plan to follow the Mutual Recognition Procedure registration route for
Hemolink(TM), using the U.K. as the reference member state, to bring
Hemolink(TM) into the European market.
"We will continue a dialogue with the Medicines Control Agency (MCA) to
gain a full understanding of the questions to guide both the content and
timing of our response. We are confident in our ability to respond to the
questions raised," said Mr. Kennedy.
The Company has now completed the scale-up of its existing Hemolink(TM)
manufacturing facility, which has a capacity of 25,000-units per year. Apart
from supplying finished product for Hemosol`s clinical trials, this facility
is also expected to be used to supply initial commercial demand for
Hemolink(TM), assuming regulatory approval is received within the anticipated
time parameters.
The experience gained from the scale-up program will prove valuable in
the validation of the new commercial manufacturing facility, currently under
construction in Mississauga, Ontario. Construction of this new facility is on
schedule. The $80 million facility is expected to be operational by mid-2002
with validation scheduled to be complete by the end of that year. The new
facility has a designed production capacity of 300,000 units per year.
Subsequent to the end of the quarter, Hemosol reported that the Company
responded in full to the questions posed by Health Canada`s Biologics and
Genetic Therapies Directorate after its first review of Hemosol`s New Drug
Submission to market Hemolink(TM) in Canada. The questions were answered with
existing information from completed product validation, pre-clinical and
clinical studies combined with data from the Company`s ongoing programs, and
with support from external expert advisors. Health Canada`s response is
anticipated before the end of this calendar year.
Losses from operations in the second quarter reached $11.1 million,
compared with a loss in the corresponding prior-year quarter of $7 million.
This brings the total loss from operations for the first six months of 2001 to
$21.2 million, compared to $13.3 million for the first six months of 2000.
This loss is due to increases in clinical, regulatory, process development and
marketing activities. As enrolment in the ongoing U.S. Phase III clinical
trial increases and as the Company moves closer to commercialization of
Hemolink(TM), expenses are planned to increase significantly.
During the first six months of 2001, the Company realized interest income
of $2.0 million, compared to $1.6 million for the corresponding prior year
period. Capital expenditures for the first six months totalled $18.2 million,
of which $16.4 million was spent on the Company`s new manufacturing facility.
The Company plans to make its first draw down on its construction credit
facility in the month of August. The Company ended the second quarter with
approximately $106.7 million in cash and cash equivalents, as compared to
$41.9 million at December 31, 2000
The Company will hold a conference call to discuss its second quarter
results at 4:30pm (Eastern time) on August 8, 2001. A live audio webcast of
the conference call will be available through www.hemosol.com and
www.financialdisclosure.ca. Please connect to this website at least 15 minutes
prior to the conference call to ensure adequate time for any software download
that may be needed to hear the webcast. A replay of the webcast will be
available for 30 days starting on August 9, at www.financialdisclosure.ca and
www.hemosol.com. A replay of the conference call will also be available by
telephone from approximately 6:30p.m. (Eastern time) on August 8 through
August 15, 2001. To access the replay, dial, 416-695-5800 or 1-800-408-3053
and enter reservation number 853542.
<<
HEMOSOL INC.
CONSOLIDATED BALANCE SHEET
SIX MONTHS PERIOD ENDED
(THOUSANDS OF DOLLARS) JUNE 30, 2001 DEC 31, 2000
---------------------------------------------------------------
ASSETS
CURRENT
Cash and cash equivalents 106,749 41,879
Accrued interest 199 148
Amounts receivable 402 339
GST receivable 2,225 733
Inventory and supplies 1,024 635
Investment tax credit receivable 250 250
Prepaid expenses 457 645
-----------------------------------------------------------
TOTAL CURRENT ASSETS 111,306 44,629
-----------------------------------------------------------
OTHER
Capital assets, net 34,206 17,089
Patents and trademarks 1,082 1,020
Deferred charges 7,190 7,690
-----------------------------------------------------------
TOTAL OTHER ASSETS 42,478 25,799
-----------------------------------------------------------
TOTAL ASSETS 153,784 70,428
-----------------------------------------------------------
LIABILITIES AND SHAREHOLDERS` EQUITY
CURRENT
Accounts Payable and accrued
liabilities 8,010 5,358
-----------------------------------------------------------
TOTAL CURRENT LIABILITIES 8,010 5,358
-----------------------------------------------------------
SHAREHOLDERS` EQUITY
Share Capital 303,485 192,923
Contributed surplus 8,534 8,535
Deficit (166,245) (136,388)
-----------------------------------------------------------
TOTAL SHAREHOLDERS` EQUITY 145,774 65,070
-----------------------------------------------------------
TOTAL LIABILITIES AND
SHAREHOLDERS` EQUITY 153,784 70,428
-----------------------------------------------------------
As at June 30, 2001, there were 40,662,895 issued and outstanding common
shares and 2,496,032 outstanding options and warrants to purchase common
shares.
HEMOSOL INC.
CONSOLIDATED STATEMENT OF LOSS AND DEFICIT
Three months Six months
period ended period ended
June 30, June 30, June 30, June 30,
(thousands of dollars) 2001 2000 2001 2000
-------------------------------------------------------------------------
REVENUE
-------
Research and Development - - 0 0
-------------------------------------------------------------------------
EXPENSES
--------
Research and Development
Scientific and process 5,681 3,011 9,582 6,073
Regulatory and clinical 3,242 2,419 6,572 4,402
-------------------------------------------------------------------------
Total research and
development 8,923 5,430 16,154 10,475
Administration 1,247 987 2,911 1,816
Marketing & Business
Development 941 568 2,180 1,053
-------------------------------------------------------------------------
TOTAL EXPENSES 11,111 6,985 21,245 13,344
-------------------------------------------------------------------------
Loss from operations (11,111) (6,985) (21,245) (13,344)
Provision for Income
Taxes (50) - (99) -
Unrealised foreign
exchange loss (4,130) - (1,586) -
Interest Income 1,249 909 1,966 1,613
-------------------------------------------------------------------------
NET LOSS FOR THE PERIOD (14,042) (6,076) (20,964) (11,731)
Deficit, beginning of
period (152,037) (112,874) (136,388) (104,174)
Share issue cost (166) (1,572) (8,893) (4,617)
-------------------------------------------------------------------------
DEFICIT, END OF PERIOD (166,245) (120,522) (166,245) (120,522)
-------------------------------------------------------------------------
Average number of
shares 40,593,312 29,970,167 37,505,071 29,970,167
LOSS PER SHARE (0.35) (0.20) (0.56) (0.40)
-------------------------------------------------------------------------
HEMOSOL INC.
CONSOLIDATED STATEMENT OF CASH FLOWS
Three months Six months
period ended period ended
June 30, June 30, June 30, June 30,
(thousands of dollars) 2001 2000 2001 2000
-------------------------------------------------------------------------
OPERATING ACTIVITIES
Net loss for the period (14,042) (6,076) (20,964) (11,731)
Add items not requiring
an outlay of cash
Unrealized foreign exchange
gain 4,130 - 1,586 -
Depreciation and Amortization 493 384 963 768
-------------------------------------------------------------------------
(9,419) (5,692) (18,415) (10,963)
Net change in non-cash
working capital
balances related to operations (5,606) (1,372) (3,550) (3,227)
-------------------------------------------------------------------------
CASH USED IN OPERATING
ACTIVITIES (15,025) (7,064) (21,965) (14,190)
-------------------------------------------------------------------------
INVESTING ACTIVITIES
Patent and trademark costs - (216) (62) (256)
Purchase of capital assets (3,959) (5,361) (13,685) (5,619)
-------------------------------------------------------------------------
CASH USED IN INVESTING
ACTIVITIES (3,959) (5,577) (13,747) (5,875)
-------------------------------------------------------------------------
FINANCING ACTIVITIES
Proceeds on issuance of
common shares 720 23,509 110,562 70,968
Proceeds on sale of transferable
option - - (1) 8,534
Deferred charges - - 500 -
Share issue costs (166) (1,572) (8,893) (4,617)
-------------------------------------------------------------------------
CASH PROVIDED BY FINANCING
ACTIVITIES 554 21,937 102,168 74,885
-------------------------------------------------------------------------
Effect of exchange rate changes
on cash and cash equivalents (4,130) - (1,586) -
Net increase in cash and cash
equivalent (22,560) 9,296 64,870 54,820
Cash and cash equivalents,
beginning of periods 129,309 55,263 41,879 9,739
-------------------------------------------------------------------------
CASH AND CASH EQUIVALENTS,
END OF PERIOD 106,749 64,559 106,749 64,559
-------------------------------------------------------------------------
-------------------------------------------------------------------------
>>
Hemosol Inc`s common shares are listed on The Nasdaq Stock Market under
the trading symbol "HMSL" and on the Toronto Stock Exchange under the trading
symbol "HML".
Certain statements concerning Hemosol`s future prospects are "forward-
looking statements" under the United States Private Securities Litigation
Reform Act of 1995. There can be no assurances that future results will be
achieved, and actual results could differ materially from forecasts and
estimates. Important factors that could cause actual results to differ
materially from forecasts and estimates include, but are not limited to:
Hemosol`s ability to obtain regulatory approvals for its products; Hemosol`s
ability to successfully complete clinical trials for its products; technical
or manufacturing or distribution issues; the competitive environment for
Hemosol`s products; the degree of market penetration of Hemosol`s products;
and other factors set forth in filings with Canadian securities regulatory
authorities and the U.S. Securities and Exchange Commission. These risks and
uncertainties, as well as others, are discussed in greater detail in the
filings of Hemosol with Canadian securities regulatory authorities and the
U.S. Securities and Exchange Commission. Hemosol makes no commitment to revise
or update any forward-looking statements in order to reflect events or
circumstances after the date any such statement is made.
-30-
For further information: Jason Hogan, Investor Relations,
(416) 361 1331, (800) 789 3419, (416) 815 0080 fax, ir@hemosol.com,
www.hemosol.com; Shari Beagelman, Media Relations, (973) 781 0200 ext. 20,
(917) 626 7071, sbeagelman@hemosol.com.
Archived images on this organization are available through CNW E-Pix at
http://www.newswire.ca. Images are free to members of The Canadian Press.
To request a free copy of this organization`s annual report, please go to
http://www.newswire.ca and click on reports@cnw.
HEMOSOL INC. has 102 releases in this database.
@all
Die Zahlen sind nicht gerade berauschend. Um so länger sich die Zulassung hinauszögert, um so teurer wird die Angelegenheit. Es bereitet mir Sorgen, daß in UK die selben Fragen aufgetaucht sind wie in Canada. Leider erfährt man nicht was das für Fragen sind. Bedenklich ist auch, daß für die Trials Phase III in US 900 anstatt 700 Patienten untersucht werden müssen. Das treibt die Kosten um 30% in die Höhe. Hoffentlich wird das Geld nicht knapp.
QuErZetUso
Die Zahlen sind nicht gerade berauschend. Um so länger sich die Zulassung hinauszögert, um so teurer wird die Angelegenheit. Es bereitet mir Sorgen, daß in UK die selben Fragen aufgetaucht sind wie in Canada. Leider erfährt man nicht was das für Fragen sind. Bedenklich ist auch, daß für die Trials Phase III in US 900 anstatt 700 Patienten untersucht werden müssen. Das treibt die Kosten um 30% in die Höhe. Hoffentlich wird das Geld nicht knapp.
QuErZetUso
@qrzuso
Ist doch nachvollziehbar, daß in UK die gleichen Fragen wie in Kanada aufgetaucht sind, da ich nicht vermute, daß solche Behörden einen regen Informationsaustausch untereinander haben.
Und Hemosol kann auch besser darauf eingehen.
Und zur Geldfrage:
ASSETS
CURRENT
(THOUSANDS OF DOLLARS)
Cash and cash equivalents
JUNE 30, 2001: 106,749
DEC 31, 2000: 41,879
Nucleus
Ist doch nachvollziehbar, daß in UK die gleichen Fragen wie in Kanada aufgetaucht sind, da ich nicht vermute, daß solche Behörden einen regen Informationsaustausch untereinander haben.
Und Hemosol kann auch besser darauf eingehen.
Und zur Geldfrage:
ASSETS
CURRENT
(THOUSANDS OF DOLLARS)
Cash and cash equivalents
JUNE 30, 2001: 106,749
DEC 31, 2000: 41,879
Nucleus
Hemosol Announces Update on Regulatory Program in the U.S.
TORONTO, Aug. 13 /CNW/ - Hemosol Inc. (NASDAQ: HMSL, TSE: HML) today
announced it has received verbal notification from the U.S. Food and Drug
Administration (FDA), that in addition to the amendments previously discussed
and agreed to with the FDA, the Company has now been asked to make further
changes to its trial protocol to ensure acceptability of the efficacy analysis
for inclusion in a Biologic License Application.
Due to this new development the Company no longer believes a completion
date in the first quarter of 2002 is achievable for the pivotal study. Until
Hemosol has had an opportunity to discuss this latest development further with
the FDA and review the Company`s options with its medical, clinical and
external advisors, it will be unable to provide further comment. Once these
details are fully understood the Company will issue the appropriate
communication.
TORONTO, Aug. 13 /CNW/ - Hemosol Inc. (NASDAQ: HMSL, TSE: HML) today
announced it has received verbal notification from the U.S. Food and Drug
Administration (FDA), that in addition to the amendments previously discussed
and agreed to with the FDA, the Company has now been asked to make further
changes to its trial protocol to ensure acceptability of the efficacy analysis
for inclusion in a Biologic License Application.
Due to this new development the Company no longer believes a completion
date in the first quarter of 2002 is achievable for the pivotal study. Until
Hemosol has had an opportunity to discuss this latest development further with
the FDA and review the Company`s options with its medical, clinical and
external advisors, it will be unable to provide further comment. Once these
details are fully understood the Company will issue the appropriate
communication.
hi nucleus,
sorry, aber unter dieser Nachricht verstehe ich nur bömische Dörfer, welchen zusammenhang bzw. welchen Inhalt sollte diese Nachricht darstellen. Der Kurs kracht auf jeden fall ein
Weißt Du näheres??????
Coolmax
sorry, aber unter dieser Nachricht verstehe ich nur bömische Dörfer, welchen zusammenhang bzw. welchen Inhalt sollte diese Nachricht darstellen. Der Kurs kracht auf jeden fall ein
Weißt Du näheres??????
Coolmax
@CoolMax:
In USA soll(te) eine Studie mit ursprünglich 700 Patienten durchgeführt werden. Diese Zahl wurde dann auf 900 erhöht. Für jeden Ptienten gibt es ein Trial Protokol, das der Prüfarzt dann ausfüllt, zurück an Hemosol schickt und dann ausgewertet wird. An dem Protokoll hat die FDA nun erneut Änderungswünsche (Amendments).
Defacto heißt das Hemosol hat richtig Ärger mit der FDA.
In USA soll(te) eine Studie mit ursprünglich 700 Patienten durchgeführt werden. Diese Zahl wurde dann auf 900 erhöht. Für jeden Ptienten gibt es ein Trial Protokol, das der Prüfarzt dann ausfüllt, zurück an Hemosol schickt und dann ausgewertet wird. An dem Protokoll hat die FDA nun erneut Änderungswünsche (Amendments).
Defacto heißt das Hemosol hat richtig Ärger mit der FDA.
Der Abschlag ist aber doch stark übertrieben.
@CoolMax
Also so wie ich es verstanden habe, gefällt der FDA noch immer irgendwas nicht an der Vorgehensweise für die Phase III Trials in den USA.
Es hatte ja schon eine Änderung auf Wunsch der FDA gegeben (900 statt 700 Patienten).
Jetzt reicht das Ihnen nicht mehr und Sie hätten gern noch andere Sachen verändert(...further changes...), nicht näher spezifiziert.
Diese Mitteilung wurde Hemosol MÜNDLICH gemacht.(... has received verbal notification...).
Jetzt hat Hemosol nur bekanntgegeben, das Sie es zum angestrebten Termin (..first quarter of 2002...) nicht schaffen, die Studie abzuschliessen. (Logisch, wenn jemand ständig Änderungen verlangt.)
Und das Hemosol erstmal nichts weiter dazu sagt, bis Sie verstanden haben, was die FDA jetzt noch will.
(ich denke mal, die wollen das erstmal schriftlich haben)
Naja, und die Amis reagieren mal wieder völlig über.
(- 40%).
Andere Meinungen???
Gruß
Nucleus
Also so wie ich es verstanden habe, gefällt der FDA noch immer irgendwas nicht an der Vorgehensweise für die Phase III Trials in den USA.
Es hatte ja schon eine Änderung auf Wunsch der FDA gegeben (900 statt 700 Patienten).
Jetzt reicht das Ihnen nicht mehr und Sie hätten gern noch andere Sachen verändert(...further changes...), nicht näher spezifiziert.
Diese Mitteilung wurde Hemosol MÜNDLICH gemacht.(... has received verbal notification...).
Jetzt hat Hemosol nur bekanntgegeben, das Sie es zum angestrebten Termin (..first quarter of 2002...) nicht schaffen, die Studie abzuschliessen. (Logisch, wenn jemand ständig Änderungen verlangt.)
Und das Hemosol erstmal nichts weiter dazu sagt, bis Sie verstanden haben, was die FDA jetzt noch will.
(ich denke mal, die wollen das erstmal schriftlich haben)
Naja, und die Amis reagieren mal wieder völlig über.
(- 40%).
Andere Meinungen???
Gruß
Nucleus
Huch, da hab ich wohl zu lange getippt.
Praktisch stell ich mir das so vor, daß irgendein Bürohengst (oder auch n Arzt) der FDA etwas in den Protokollen nicht verstanden hat und dann erstmal bei Hemosol angerufen hat,daß das soooooo nicht geht.
(..mit Ihren komischen kanadischen Formularen können wir hier nichts anfangen, dies ist eine USamerikanische Behörde, benutzen Sie ab sofort den Vordruck A-424/b65, andernfalls kann ich Ihren Antrag nicht weiter bearbeiten, you know?)
Praktisch stell ich mir das so vor, daß irgendein Bürohengst (oder auch n Arzt) der FDA etwas in den Protokollen nicht verstanden hat und dann erstmal bei Hemosol angerufen hat,daß das soooooo nicht geht.
(..mit Ihren komischen kanadischen Formularen können wir hier nichts anfangen, dies ist eine USamerikanische Behörde, benutzen Sie ab sofort den Vordruck A-424/b65, andernfalls kann ich Ihren Antrag nicht weiter bearbeiten, you know?)
Hi
haltet die FDA nicht für blöd oder kleinlich.
Wenn die Studie nicht transparent genug ist, was ich so ver-
standen habe, frägt die FDA eben nach.
Es klingt so, als ob Hemosol schon im Studienansatz Korrekturen
machen müßte.
Die Tatsache das sich H. nicht über Details äußert, stösst bitter auf.
Ich glaube nicht, daß Hemosol sich im Unklaren über die Änderungswünsche ist.
Gruß
haltet die FDA nicht für blöd oder kleinlich.
Wenn die Studie nicht transparent genug ist, was ich so ver-
standen habe, frägt die FDA eben nach.
Es klingt so, als ob Hemosol schon im Studienansatz Korrekturen
machen müßte.
Die Tatsache das sich H. nicht über Details äußert, stösst bitter auf.
Ich glaube nicht, daß Hemosol sich im Unklaren über die Änderungswünsche ist.
Gruß
Das Management ist ja bekanntlich kein Meister der Pressemitteilungen. Siehe letzten Juni.
Bin mal auf den Rebound morgen gespannt. Die Amis machen einem schon Spaß.
Ich ärgere mich schon, daß ich letzte Woche noch mal nachgekauft habe, heute hätte ich ja fast doppelt so viele Anteile bekommen.
Und heute noch mal was ins Depot legen verlangt Nerven aus Stahl.
Nucleus
Bin mal auf den Rebound morgen gespannt. Die Amis machen einem schon Spaß.
Ich ärgere mich schon, daß ich letzte Woche noch mal nachgekauft habe, heute hätte ich ja fast doppelt so viele Anteile bekommen.
Und heute noch mal was ins Depot legen verlangt Nerven aus Stahl.
Nucleus
Hi
nun hab ich den Bericht ordentlich gelesen.
Also , ich beobachte HML hin und wieder über 2 Jahre.
So das ich doch recht gut bescheid weiß, was die da so machen.
HML gibt eine oder auch 2 Einheiten Blutersatzstoff während einer OP
Wenn der Patient mehr braucht gibt es wieder herkömmliches Blut.
Das soll sich nun ändern:
And although it is not clear from the FDA`s verbal comments made to Hemosol thus far, Ntatoulis speculated in her report that the FDA wants a full-blown phase 3
trial incorporating higher doses of Hemolink, with rates of avoidance of donor blood transfusions of 90 percent.
Dadurch könnten für HMl folgende Probleme entstehen.
Die Verweildauer im Gefäßsysthem ist kurz.
Die Halbwertszeit beträgt ca 20 Stunden.
D. h. nach 2 Tagen ist der Effekt von Hemolink zu 80 % weg.
Bei 6 Einheiten zirkulieren nach 2 Tagen noch 1-2 Einheiten
Das genau ist der Schwachpunkt von Hemolink
Der Patient muß jetzt viel Blut selbst nachbilden, damit er nicht schockig wird.
Die FDA hat den Schwachpunkt allerdings erst recht spät erkannt.
Hemosol war auch ein bisschen blauäugig.
Wenn jemand von euch in NFLD oder BPUR investiert ist gilt das gleiche.
Die einen nehmen Rinderblut(Biopure), und die anderen vernetzten nicht mit Stärke
sondern mit Sacharose.
Gemeinsames Problem ist die Halbwertszeit.
Die ist etwa gleich.
Der Einsatz von Hemolink ist meiner Meinung nur im Notarztwagen sinnvoll.
Die laufende Anämiestudie muß man abwarten,
da könnte es noch eine Überraschung geben.
Übrigens eine Einheit Hemolink kosten 500$ , eine Blutkonserve 150-200$.
Hoffentlich bekommen die die Zulassung für den Notfalleinsatz.
Dafür wird es keine Studie geben können.
Gruß tiger (früher deller)
nun hab ich den Bericht ordentlich gelesen.
Also , ich beobachte HML hin und wieder über 2 Jahre.
So das ich doch recht gut bescheid weiß, was die da so machen.
HML gibt eine oder auch 2 Einheiten Blutersatzstoff während einer OP
Wenn der Patient mehr braucht gibt es wieder herkömmliches Blut.
Das soll sich nun ändern:
And although it is not clear from the FDA`s verbal comments made to Hemosol thus far, Ntatoulis speculated in her report that the FDA wants a full-blown phase 3
trial incorporating higher doses of Hemolink, with rates of avoidance of donor blood transfusions of 90 percent.
Dadurch könnten für HMl folgende Probleme entstehen.
Die Verweildauer im Gefäßsysthem ist kurz.
Die Halbwertszeit beträgt ca 20 Stunden.
D. h. nach 2 Tagen ist der Effekt von Hemolink zu 80 % weg.
Bei 6 Einheiten zirkulieren nach 2 Tagen noch 1-2 Einheiten
Das genau ist der Schwachpunkt von Hemolink
Der Patient muß jetzt viel Blut selbst nachbilden, damit er nicht schockig wird.
Die FDA hat den Schwachpunkt allerdings erst recht spät erkannt.
Hemosol war auch ein bisschen blauäugig.
Wenn jemand von euch in NFLD oder BPUR investiert ist gilt das gleiche.
Die einen nehmen Rinderblut(Biopure), und die anderen vernetzten nicht mit Stärke
sondern mit Sacharose.
Gemeinsames Problem ist die Halbwertszeit.
Die ist etwa gleich.
Der Einsatz von Hemolink ist meiner Meinung nur im Notarztwagen sinnvoll.
Die laufende Anämiestudie muß man abwarten,
da könnte es noch eine Überraschung geben.
Übrigens eine Einheit Hemolink kosten 500$ , eine Blutkonserve 150-200$.
Hoffentlich bekommen die die Zulassung für den Notfalleinsatz.
Dafür wird es keine Studie geben können.
Gruß tiger (früher deller)
@nasdaqtiger
Ja, das mit der Halbwertszeit stimmt sicherlich, aber die haben ja dafür auch schon ein passendes Produkt in der Pipeline (Hemostarch). Aber das ist noch ferne Zukunft.
Aber Dein zitierter Text ist sagt ja auch eigentlich nichts aus (...it is not clear...Ntatoulis speculated...).
Hemosol sollte dringend eine Pressemitteilung rausschicken, sobald sie sich selber über ihr weiteres Vorgehen klar sind.
Wenn sie sich an ihr selbstauferlegtes Schweigen halten, wird das nur noch mehr verunsichern.
Ich finde, die haben aber auch ein Talent dafür News sofort und relativ ungefiltert herauszubringen. Das ist zwar sehr ehrlich und transparent aber der amerikanische Durschnittsaktionär ist das nicht gewohnt, der möchte es lieber hübsch verpackt.
Da Du Dich ja sehr gut in der Materie auszukennen scheinst...bist Du investiert? Oder beobachtest Du nur?
Gruß
Nucleus
Ja, das mit der Halbwertszeit stimmt sicherlich, aber die haben ja dafür auch schon ein passendes Produkt in der Pipeline (Hemostarch). Aber das ist noch ferne Zukunft.
Aber Dein zitierter Text ist sagt ja auch eigentlich nichts aus (...it is not clear...Ntatoulis speculated...).
Hemosol sollte dringend eine Pressemitteilung rausschicken, sobald sie sich selber über ihr weiteres Vorgehen klar sind.
Wenn sie sich an ihr selbstauferlegtes Schweigen halten, wird das nur noch mehr verunsichern.
Ich finde, die haben aber auch ein Talent dafür News sofort und relativ ungefiltert herauszubringen. Das ist zwar sehr ehrlich und transparent aber der amerikanische Durschnittsaktionär ist das nicht gewohnt, der möchte es lieber hübsch verpackt.
Da Du Dich ja sehr gut in der Materie auszukennen scheinst...bist Du investiert? Oder beobachtest Du nur?
Gruß
Nucleus
Habe ich von Stockhouse.ca:
FROM COMPANY
Tuesday August 14, 11:05 am Eastern Time
Hemosol stock drops on FDA delay of blood trial
TORONTO, Aug 14 (Reuters) - Shares of Hemosol Inc. (Toronto:HML.TO - news) (NasdaqNM:HMSL - news) plunged 37 percent on Tuesday morning after U.S. regulators asked for changes to the clinical trials of its artificial blood product, which could delay the launch of the product in the United States by up to a year.
ADVERTISEMENT
Hemosol said late on Monday that it has been asked by the U.S. Food and Drug Administration to amend the protocol surrounding the pivotal Hemolink trial in the United States. This marks the second time in the past few months that the FDA has asked for changes to the phase 3 study involving coronary surgery patients.
The company is in the midst of an expensive development project for its Hemolink blood substitute, which is derived from human red blood cells and is aimed at replacing the need for donor blood in surgeries.
Shares of Hemosol plunged 39 percent or C$4.73 to C$7.20 on the Toronto Stock Exchange as analysts lowered their earnings estimates and target prices for Hemosol. On Nasdaq, the shares fell $3.08 to $4.62.
Hemosol said in a statement that it no longer expects to complete enrollment of its U.S. clinical trial by the first quarter of 2002, although regulatory filings in Canada and Britain are still on track for possible marketing approvals by the end of 2001.
``Today`s announcement is very unexpected as Hemosol fully anticipated clearance by the FDA on the current amended protocol,`` wrote National Bank Financial analyst Dimi Ntantoulis.
And although it is not clear from the FDA`s verbal comments made to Hemosol thus far, Ntatoulis speculated in her report that the FDA wants a full-blown phase 3 trial incorporating higher doses of Hemolink, with rates of avoidance of donor blood transfusions of 90 percent.
The net effect to Hemosol is that it will not achieve its previously stated schedule of fully enrolling patients in its U.S. phase 3 trial by the first quarter of 2001, which pushes back any launch in the lucrative U.S. market, analysts said.
Charles Olsziewski of UBS Warburg lowered his 2004 earnings estimates for Hemosol to a target of 55 cents a share, down from a previous 90 cents a share, and lowered his price target on the shares to $10 from a prior target of $17.
Analysts said the FDA had made it clear that amendments to the trial are not because of the safety or efficacy of Hemolink, but rather a ``protocol design issue``.
Ntantoulis suggested in her report that the FDA`s unexpected about-face could stem from the recent failure of Alliance Pharmaceuticals phase 3 trial for its Oxygent product, an oxygen substitute.
``It is quite possible that the FDA, having seen a higher incidence of stroke in the Oxygent treatment arm, would be concerned about seeing a similar problem in the Hemolink trial, even though the two products are quite different,`` wrote Ntantoulis.
FROM COMPANY
Tuesday August 14, 11:05 am Eastern Time
Hemosol stock drops on FDA delay of blood trial
TORONTO, Aug 14 (Reuters) - Shares of Hemosol Inc. (Toronto:HML.TO - news) (NasdaqNM:HMSL - news) plunged 37 percent on Tuesday morning after U.S. regulators asked for changes to the clinical trials of its artificial blood product, which could delay the launch of the product in the United States by up to a year.
ADVERTISEMENT
Hemosol said late on Monday that it has been asked by the U.S. Food and Drug Administration to amend the protocol surrounding the pivotal Hemolink trial in the United States. This marks the second time in the past few months that the FDA has asked for changes to the phase 3 study involving coronary surgery patients.
The company is in the midst of an expensive development project for its Hemolink blood substitute, which is derived from human red blood cells and is aimed at replacing the need for donor blood in surgeries.
Shares of Hemosol plunged 39 percent or C$4.73 to C$7.20 on the Toronto Stock Exchange as analysts lowered their earnings estimates and target prices for Hemosol. On Nasdaq, the shares fell $3.08 to $4.62.
Hemosol said in a statement that it no longer expects to complete enrollment of its U.S. clinical trial by the first quarter of 2002, although regulatory filings in Canada and Britain are still on track for possible marketing approvals by the end of 2001.
``Today`s announcement is very unexpected as Hemosol fully anticipated clearance by the FDA on the current amended protocol,`` wrote National Bank Financial analyst Dimi Ntantoulis.
And although it is not clear from the FDA`s verbal comments made to Hemosol thus far, Ntatoulis speculated in her report that the FDA wants a full-blown phase 3 trial incorporating higher doses of Hemolink, with rates of avoidance of donor blood transfusions of 90 percent.
The net effect to Hemosol is that it will not achieve its previously stated schedule of fully enrolling patients in its U.S. phase 3 trial by the first quarter of 2001, which pushes back any launch in the lucrative U.S. market, analysts said.
Charles Olsziewski of UBS Warburg lowered his 2004 earnings estimates for Hemosol to a target of 55 cents a share, down from a previous 90 cents a share, and lowered his price target on the shares to $10 from a prior target of $17.
Analysts said the FDA had made it clear that amendments to the trial are not because of the safety or efficacy of Hemolink, but rather a ``protocol design issue``.
Ntantoulis suggested in her report that the FDA`s unexpected about-face could stem from the recent failure of Alliance Pharmaceuticals phase 3 trial for its Oxygent product, an oxygen substitute.
``It is quite possible that the FDA, having seen a higher incidence of stroke in the Oxygent treatment arm, would be concerned about seeing a similar problem in the Hemolink trial, even though the two products are quite different,`` wrote Ntantoulis.
Anteile Hemosol tauchen auf FDA verzögert WebPosted Tue Aug 14
19:57:46 2001 TORONTO - Anteile von Hemosol (TSE:hml) tauchten fast 45
Prozent Dienstag, nachdem die STAATNAHRUNG und die Drogeleitung (FDA)
die Firma baten, mehr Änderungen am upcoming klinischen Versuch
seines künstlichen Blutproduktes vorzunehmen, Hemolink.
Die Firma sagt, daß die neue Anforderung seine Angelstudie an im
ersten Viertel von 2002 durchgeführt werden verhindert. " bis
Hemosol hat eine Gelegenheit gehabt, diese neueste Entwicklung mit der
FDA weiter zu behandeln und die Optionen der Firma mit seinen
medizinischen, klinischen und externen Beratern, ist es zu wiederholen
nicht imstande, weiteren Kommentar zur Verfügung zu stellen, " die
Firma, die in einer Freigabe gesagt wird.
Die Änderungen des FDAs waren zum Design des prüfenprotokolls und
standen nicht auf irgendeinem Problem mit dem Produkt selbst in
Verbindung.
Anteile Hemosol fielen $5,33 auf Abschluß bei $6,60, ein neues
52-week niedrig.
Analytiker senkten Einkommenschätzungen und Preisziele für Anteile
Hemosol, sagen bestellen die FDA verzögert Produkteinführung von
Hemolink im STAATMARKT. Hemolink ist ein Hämoglobinersatzprodukt.
Geschrieben durch CBCNACHRICHTEN-Onlinepersonal
QUELLE
http://cbc.ca/cgi-bin/templates/view.cgi?/news/2001/08/14/he…
19:57:46 2001 TORONTO - Anteile von Hemosol (TSE:hml) tauchten fast 45
Prozent Dienstag, nachdem die STAATNAHRUNG und die Drogeleitung (FDA)
die Firma baten, mehr Änderungen am upcoming klinischen Versuch
seines künstlichen Blutproduktes vorzunehmen, Hemolink.
Die Firma sagt, daß die neue Anforderung seine Angelstudie an im
ersten Viertel von 2002 durchgeführt werden verhindert. " bis
Hemosol hat eine Gelegenheit gehabt, diese neueste Entwicklung mit der
FDA weiter zu behandeln und die Optionen der Firma mit seinen
medizinischen, klinischen und externen Beratern, ist es zu wiederholen
nicht imstande, weiteren Kommentar zur Verfügung zu stellen, " die
Firma, die in einer Freigabe gesagt wird.
Die Änderungen des FDAs waren zum Design des prüfenprotokolls und
standen nicht auf irgendeinem Problem mit dem Produkt selbst in
Verbindung.
Anteile Hemosol fielen $5,33 auf Abschluß bei $6,60, ein neues
52-week niedrig.
Analytiker senkten Einkommenschätzungen und Preisziele für Anteile
Hemosol, sagen bestellen die FDA verzögert Produkteinführung von
Hemolink im STAATMARKT. Hemolink ist ein Hämoglobinersatzprodukt.
Geschrieben durch CBCNACHRICHTEN-Onlinepersonal
QUELLE
http://cbc.ca/cgi-bin/templates/view.cgi?/news/2001/08/14/he…
@nucleus
ich war früher mal investiert.
Ich habe mich damals mit diesen Produkt recht genau auseinandergesetzt.
Zu spekulativ
Gruß
ich war früher mal investiert.
Ich habe mich damals mit diesen Produkt recht genau auseinandergesetzt.
Zu spekulativ
Gruß
Hi
heute stürtzt auch Biopure ab -14%
Einige Patienten haben ein Nierenversagen bekommen.
http://biz.yahoo.com/rf/010815/n15174250.html
Auch hier droht das aus.
Gruß
heute stürtzt auch Biopure ab -14%
Einige Patienten haben ein Nierenversagen bekommen.
http://biz.yahoo.com/rf/010815/n15174250.html
Auch hier droht das aus.
Gruß
Komme gerade nach längerer Zeit wieder an einen Computer, was muss ich da sehen, mein Outperformer ist....(Stille) HÄÄÄÄÄÄÄÄ? Wo stehen die? :-(
Ja, so war es, leider hatte die FDA mal wieder ihren eigenen Kopf. Mir schiessen nat. sofort drei Sachen durch dne Kopf:
1. Wer hatte die Panne bei Hemosol zu verantworten, genauer, wer hatte dieses Protokoll angefertigt ohne es vorher mit der FDA abzustimmen?
2. Liegt die Schuld überhaupt bei HML, oder hat sich so ein Bürohengst da etwas zu weit aus dme Fenster gelehnt? Vorallem, warum werden seit neuestem mündliche Mitteilungen so abgestraft?
3. Wo lernte das Management von HML sein Handwerk? Man baut doch nicht einfach eine Produktionsstätte ohne die elementaren Sachen abgeklärt zu haben!
Vorallem der dritte Punkt legt bei mir den Gedanken nahe, dass in unternehmensinternen Kreisen alles korrekt abgelaufe ist! Das sagt mir mein wirtschaftlicher Verstand, ich hoffe der CEO hatte den auch!
Cowboy
Ja, so war es, leider hatte die FDA mal wieder ihren eigenen Kopf. Mir schiessen nat. sofort drei Sachen durch dne Kopf:
1. Wer hatte die Panne bei Hemosol zu verantworten, genauer, wer hatte dieses Protokoll angefertigt ohne es vorher mit der FDA abzustimmen?
2. Liegt die Schuld überhaupt bei HML, oder hat sich so ein Bürohengst da etwas zu weit aus dme Fenster gelehnt? Vorallem, warum werden seit neuestem mündliche Mitteilungen so abgestraft?
3. Wo lernte das Management von HML sein Handwerk? Man baut doch nicht einfach eine Produktionsstätte ohne die elementaren Sachen abgeklärt zu haben!
Vorallem der dritte Punkt legt bei mir den Gedanken nahe, dass in unternehmensinternen Kreisen alles korrekt abgelaufe ist! Das sagt mir mein wirtschaftlicher Verstand, ich hoffe der CEO hatte den auch!
Cowboy
@nasdaqtiger
Tja, immer das gleiche, keine Chance ohne Risiko.
@Cowboy
Das mit der mündlichen Information hat mich auch verwundert, aber wie in dem Artikel im anderen Thread (Hemosolbericht, 15.08.01)schon vermutet, scheint die FDA wirklich besonders vorsichtig und die Anleger sehr nervös zu sein.
(...Dr. Cal Stiller, chief executive of the $400-million Canadian Medical Discovery Fund, said he doesn`t plan to sell any of the 700,000 Hemosol shares he holds.
"This was a very significant event from the market`s standpoint," Dr. Stiller said. "It looks to me like the FDA is being extra cautious, and in a market in which the investor community is risk averse, any event like this has a major impact....")
Außerdem hat das ja (bis jetzt) keinen Einfluß auf Kanada und England, also wird die Produktionsstätte schon gebraucht. Schade nur, daß es ausgerechnet beim großen US Markt die Verzögerungen gibt.
nucleus
Tja, immer das gleiche, keine Chance ohne Risiko.
@Cowboy
Das mit der mündlichen Information hat mich auch verwundert, aber wie in dem Artikel im anderen Thread (Hemosolbericht, 15.08.01)schon vermutet, scheint die FDA wirklich besonders vorsichtig und die Anleger sehr nervös zu sein.
(...Dr. Cal Stiller, chief executive of the $400-million Canadian Medical Discovery Fund, said he doesn`t plan to sell any of the 700,000 Hemosol shares he holds.
"This was a very significant event from the market`s standpoint," Dr. Stiller said. "It looks to me like the FDA is being extra cautious, and in a market in which the investor community is risk averse, any event like this has a major impact....")
Außerdem hat das ja (bis jetzt) keinen Einfluß auf Kanada und England, also wird die Produktionsstätte schon gebraucht. Schade nur, daß es ausgerechnet beim großen US Markt die Verzögerungen gibt.
nucleus
@nucleus
Ich denke, HML wird vielleicht das Blutersatzproblem noch ernsthafter angehen als bisher. Man kann sich das leicht vorstellen, das irgendwann die internen Versuche aus Kostengründen beendet wurden und einfach versucht wurde eine schnelle Zulassung zu bekommen. Psychologisch paßt da auch der Bau der Frabik rein, man will suggerieren " Unser Produkt ist so gut und so sicher das wir deshalb schon mal eine Produktionsstätte gebaut haben.
Schiet was.
Aufgescheucht durch die Bayerblamage ist die FDA nun nicht mehr so schnell bereit. Was man immer vermuten konnte ist doch die Erkenntnis, das kein Medikament so lang gestestet werden kann über einen akzeptablen Zeitraum um Folgeschäden gänzlich ausschließen zu können. Wirtschaftlich sind Testphasen von 20 bis 30 jahren daher nicht bezahlbar.
Dennoch braucht die Menschheit einen Blutersatzstoff.
CU
Ich denke, HML wird vielleicht das Blutersatzproblem noch ernsthafter angehen als bisher. Man kann sich das leicht vorstellen, das irgendwann die internen Versuche aus Kostengründen beendet wurden und einfach versucht wurde eine schnelle Zulassung zu bekommen. Psychologisch paßt da auch der Bau der Frabik rein, man will suggerieren " Unser Produkt ist so gut und so sicher das wir deshalb schon mal eine Produktionsstätte gebaut haben.
Schiet was.
Aufgescheucht durch die Bayerblamage ist die FDA nun nicht mehr so schnell bereit. Was man immer vermuten konnte ist doch die Erkenntnis, das kein Medikament so lang gestestet werden kann über einen akzeptablen Zeitraum um Folgeschäden gänzlich ausschließen zu können. Wirtschaftlich sind Testphasen von 20 bis 30 jahren daher nicht bezahlbar.
Dennoch braucht die Menschheit einen Blutersatzstoff.
CU
@schnirchel
Ja, an die Sache mit Lipobay/Baycol hatte ich ja noch gar nicht gedacht, klar, daß die FDA jetzt genauer hinsieht.
(ich möchte auch gar nicht wissen, was die großen Pharmakonzerne so an Geldern fliessen lassen, um eine Zulassung für ihre Produkte zu erhalten)
Nucleus
Ja, an die Sache mit Lipobay/Baycol hatte ich ja noch gar nicht gedacht, klar, daß die FDA jetzt genauer hinsieht.
(ich möchte auch gar nicht wissen, was die großen Pharmakonzerne so an Geldern fliessen lassen, um eine Zulassung für ihre Produkte zu erhalten)
Nucleus
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
71 | ||
45 | ||
21 | ||
19 | ||
19 | ||
19 | ||
15 | ||
13 | ||
12 | ||
10 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
9 | ||
7 | ||
7 | ||
6 | ||
6 | ||
6 | ||
6 | ||
6 | ||
6 | ||
6 |