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    An die Aktionäre der Met@box AG Hildesheim - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.03.01 18:24:10 von
    neuester Beitrag 02.03.01 19:18:37 von
    Beiträge: 17
    ID: 351.723
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      schrieb am 02.03.01 18:24:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hildesheim, den 02. März 2001


      Brief des Vorstandsvorsitzenden
      An die Aktionäre der Met@box AG Hildesheim



      Sehr geehrte Mitunternehmerinnen und Mitunternehmer,


      die vergangene Woche stand ganz im Zeichen neuer Anschuldigungen gegen unser Unternehmen - und dadurch ausgelöst eines erneuten Kursrückganges. Besonders ärgerlich aus unserer Sicht war die Ausgabe Nr.17 der Prior Börse vom 28.2.2001, die eine Fülle von Behauptungen über die Metabox AG enthielt, die jeglicher sachlichen Grundlage entbehrten. Unsere Geschäftsräume wurden zu keinem Zeitpunkt durchsucht. Wir werden alle rechtlich möglichen Schritte unternehmen, um eine solche Berichterstattung, die das Unternehmen in einer unzulässigen Weise kriminalisiert, für die Zukunft zu verhindern.

      Einzelne Journalisten recherchierten in diesem Umfeld weiter und meldeten, dass die Staatsanwaltschaft Hannover sowohl gegen mich als auch gegen Vorstandskollegen ermittelt. Bis zu diesem Tag hatten wir davon keine Kenntnis. Mittlerweile wissen wir, dass es um Ermittlungen auf Grund von Adhoc-Mitteilungen im Jahr 2000 geht. Die Staatsanwaltschaft prüft, ob einzelne Vorstände aus der Veröffentlichung dieser Mitteilungen Vorteile ziehen konnten und ob diese Mitteilungen den vorliegenden Tatsachen entsprechen. Die Antwort auf den ersten Punkt heißt aus unserer Sicht: Nein! Bis heute hat keiner der Vorstände Aktien der Met@box AG verkauft. Bis zum 7. Januar 2001 unterlagen diese Aktien ohnehin dem Lock-Up aus dem IPO. Die Antwort auf den zweiten Punkt heißt: Ja! Wir haben uns zu jedem Zeitpunkt bemüht, allen Aktionären alle neuen Tatsachen sofort zugänglich zu machen und daher alle aus unserer Sicht kursrelevanten Ereignisse sofort adhoc gemeldet.

      Jede einzelne Adhoc-Mitteilung entsprach den zu diesem Zeitpunkt vorliegenden Tatsachen. Wir werden alles daran setzen, um die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Hannover zu einem schnellen Ende zu bringen und alle dafür erforderlichen Informationen selbstverständlich umgehend zur Verfügung stellen. Aber diese Mühlen mahlen bekanntlich langsam.

      Mit Unmut habe ich die Äußerungen der Schutzgemeinschaft für Kleinaktionäre (SdK) registriert, deren Sprecher diese Woche vollmundig behauptete, die Met@box AG zähle zu den nächsten Pleitekandidaten am Neuen Markt. Diese Unterstellung kam zu Stande, ohne dass dieser Sprecher vorher das direkte Gespräch mit dem Unternehmen suchte, anders als z.B. sein SDK-Kollege Conze, der erst vor zwei Wochen zu einem offenen Meinungsaustausch bei uns in Hildesheim empfangen worden ist. Gerade Herr Straub hat seit dem Börsengang der Met@box AG immer wieder versucht, sich auf Kosten unserer Aktionäre zu profilieren, ohne jemals Fakten benannt zu haben.

      Fakt bleibt dennoch, dass das laufende Geschäft der Met@box AG finanziert ist, und wir überdies aus dem geplanten Verkauf nicht betriebsnotwendiger Assets weitere Liquiditätsreserven von mehr als 10 Millionen Mark haben. Wir haben in den letzten Wochen sogar aus eigener Kraft Betriebsmitteldarlehen bei einzelnen Tochterunternehmen gegenüber Banken stark zurückgeführt (die Met@box AG selbst hat ja, wie besonders unsere langjährigen Aktionäre wissen, niemals mit Bankdarlehen gearbeitet). Neue Mittel braucht alleine die Produktion der met@box 1000 - und zu deren Finanzierung mit Hilfe externer institutioneller Investoren habe ich bereits in den letzten Aktionärsbriefen Stellung genommen. Mittlerweile haben unsere Kunden in Israel und England erste Exemplare der in Kleinserien produzierten met@box 1000 erhalten. Ich darf Ihnen versichern, dass sie mit dem Ergebnis hochzufrieden sind.

      Wir sehen in diesen Tagen eine Fortsetzung der Kampagne des zweiten Halbjahres 2000. Es ist offenbar Mode geworden, Unternehmen wie Met@box zu missbrauchen, um Auflagen und Quoten zwecks eigener Profiterzielung zu steigern. Rechtlich ist diesen Medien nur selten beizukommen, wenn wir auch erste Erfolge wie z.B. im Fall der so genannten Zeitschrift "Infosat", einer Broschüre des Technisat-Eigentümers Lepper, erzielen konnten. Aber Justitia kann auch sehr Milde sein, wie der Fall Bernecker gezeigt hat. Insgesamt schadet die Kampagne nicht nur Ihnen, den Aktionären, sondern auch der Gesellschaft selbst. Erst heute ist ein aussichtsreiches neues Geschäft geplatzt, weil dieser (seien Sie beruhigt: NEUE) Kunde wegen der schlechten Presse auf Distanz geht. Dies können wir alle dem Herrn Prior auf die Rechnung setzen.

      Im vergangenen Jahr bestand ein Gutteil der Pressekampagne darin, uns mit Infomatec auf eine Stufe zu stellen. Den Schaden daraus haben wir alle in unseren Depots wiedergefunden, obwohl wir immer klar gesagt haben, dass es keinerlei Gemeinsamkeiten mit den Infomatec-Machenschaften gibt.

      Wir lassen uns nicht kriminalisieren, schon gar nicht von einschlägig Gerichtsbekannten.

      Übrigens: Ich habe heute Met@box-Aktien gekauft!


      Ihr

      Stefan Domeyer (CEO)
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 18:33:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Danke.
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 18:37:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      .
      :laugh:
      SD gibt bekannt, dass er heute MBX-Aktien gekauft habe.
      Seit gestern muss er sowieso melden.
      Es passt immer wieder verblüffend zusammen.
      :laugh:
      .
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 18:39:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Jau, auch Danke.

      Steht zwar nicht viel konkretes drin, aber dafür auch nichts negatives. :)

      Am Besten: "Mittlerweile haben unsere Kunden in Israel und England erste Exemplare der in Kleinserien produzierten met@box 1000 erhalten. Ich darf Ihnen versichern, dass sie mit dem Ergebnis hochzufrieden sind."

      ciao ZO
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 18:42:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      HA HA HA HA HA HA HA HA !!!!!!!

      Die Lachnummer das Jahres !

      Gibts schon eine Entscheidung im Bietergefecht bei Internordic ?

      Bla Bla Bla Bla

      "Ich habe gekauft" - darf man auch wissen wieviel und darf man auch wissen ob Sie auch verkauft haben ?

      AUFHÖREN AUFHÖREN AUFHÖREN !

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      Avatar
      schrieb am 02.03.01 18:45:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ Kimba

      soviel ich weis, müssen nur Verkäufe gemeldet werden.

      Do. schrieb, er habe gekauft!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 18:47:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      Krawallschachtel

      Ich glaub, Domi meint das Geschäft mit Dir, was da geplatzt ist, stimmts? :D
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 18:48:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      ...na viel kann er heut nicht gekauft haben....
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 18:51:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      "Erst heute
      ist ein aussichtsreiches neues Geschäft geplatzt, weil dieser (seien Sie beruhigt: NEUE) Kunde wegen der schlechten Presse auf Distanz geht. Dies können wir alle
      dem Herrn Prior auf die Rechnung setzen. "

      So viel Frechheit muß erst einmal jemand besitzen. Jetzt meldet
      er schon geplatzte Neugeschäfte, bevor er überhaupt die
      Altkunden benennt.
      Nun ja, in ein paar Wochen gibt es auch die nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 18:52:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      The Empire Strikes Back
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 18:53:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ HFLcom

      1.3 Meldepflichtige Geschäfte

      Meldepflichtig sind sämtliche Geschäfte, unabhängig davon, ob diese im In- oder Ausland, an einer Börse oder
      außerbörslich abgeschlossen werden. Erfasst werden daher auch sogenannte OTC-Geschäfte, wie insbesondere
      Telefonhandel oder sonstige rein private Wertpapiertransaktionen. Maßgeblich ist der weite Geschäftsbegriff, d.h. nicht
      nur Verpflichtungs- und Verfügungsgeschäfte, sondern grundsätzlich jede, auch einseitige Willenserklärung oder
      sonstige Wirksamkeitsvoraussetzung, die erforderlich ist, um einen bezweckten Rechtserfolg herbeizuführen.

      Die Geschäfte müssen bereits getätigt, d.h. das betreffende Geschäft muss bereits abgeschlossen sein. Bloße
      Geschäftsabsichten oder Vorverhandlungen sind nicht meldepflichtig. Vorverträge sind dann meldepflichtig, wenn der
      vorab vereinbarte Geschäftserfolg vom Emittenten bzw. vom Organmitglied nicht mehr einseitig verhindert werden kann.

      Gruß, K
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 18:59:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ Kima

      vielen Dank, habe wirklich nur an die Verkäufe gedacht.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 19:01:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wichtig in diesem Brief sind doch vor allem 2 Dinge:

      Liquidität ist gesichert!! Und erste Kleinserien wurden gefertigt und ausgeliefert. basta.
      -> keine Pleite und Auslieferung erfolgt. damit ist der Kurs zur Zeit der größte Witz an der Boerse. Und die Ermittlungen werden zu keinem Ergebnis führen.

      Gruß Bulliwulli
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 19:01:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      Herr DOMEIER - ihre VERARSCHE REICHT JETZT !!!

      Melden Sie mal Geschäfte die nicht geplatzt sind !

      Glauben Sie wirklich dass sie mit dieser SCHEISSE durchkommen, geplatzte Geschäfte auf Herrn Prior zu schieben.

      GLAUBEN SIE DAS WIRKLICH ???????

      Das können Sie den Hildesheimer Kaninchenzüchtern erzählen aber nicht erwachsenen Menschen.

      Halten Sie sich endlich mal zurück und erzählen mal die ganze Story - oder was davon übrig bleibt !

      Der Kursverfall sind SIE und sonst niemand !
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 19:03:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      Utopien:

      Angenommen, in Hildesheim sind keine 220 Verbrecher am Werke.

      Angenommen, es existiert eine brauchbare iTV – Box und sie wird bei Flextronic in Paderborn in einem ehemaligen Siemenswerk in erheblichen Stückzahlen produziert.

      Angenommen, dies geschieht nicht auf gut Glück sondern weil fixed orders aus Israel und UK vorliegen.

      Angenommen, es läuft kein Betrug von aberwitzigen Ausmaßen und fragwürdiger Effizienz ab.
      ---------------------------------
      Welche Rolle kämen in diesem hypothetischen ( ? ;) ) Szenario Technisat / Infosat, Prior und anderen „Krawallmachern“ zu ?
      ---------------------------------

      Sehe das nicht ( mehr ) sonderlich gleichmütig.

      Ähnlich wie der Mitaktionär HFLcom bin ich der Auffassung, dass demnächst Köpfe rollen. Entweder in Hildesheim ( eher nicht mein Eindruck ) oder anderswo...

      Vielen Dank für die IPs usw. Kollege ........ ;)

      Gruß pd
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 19:03:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      Herr Do:

      Strafantrag wegen fortgesetztem Missbrauch der Deutschen Sprache !
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 19:18:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      PD

      Ist doch nur Geld, man.

      Schau mal: Vielleicht solltest Du Deiner ID etwas mehr Beachtung schenken - und den höheren Dingen des Lebens fröhnen.

      Ach, ich bin übrigens Musiker.

      Roger;)


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