Gerücht: Greenspan:Banken sollen Aktienmarkt helfen - 500 Beiträge pro Seite

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Börse Now (Neuestes Heft) Seite 8:

An der Wallstreet gibt es Gerüchte, daß Greenspan einige
Banken zu Interventionen aufforderte, um den Aktienmarkt
zu stützen. Außerdem sollen sie die Zinssenkungsdiskussion
am Laufen halten, um den Markt zu beleben. In Vorfeld der
nächsten Sitzung der FED am 20. März wird mit einer Zins-
senkungsrallye gerechnet. Am 20. März selbst heißt es dann
wieder Sell on good News.

Es ist vorgestern und gestern aufgefallen, daß trotz schlechter
Nachrichten versucht wird den Markt nach oben zu ziehen.
Die Banken wollen nächste Woche ihre Interventionen verstärken.

[HSV-FAN]

Du könntest recht haben !!!
Es könnte in den nächsten Tagen zu einer Seitwärtsbewerbung
im Nasdaq kommen, wo dann die "Großen Anleger massiv aussteigen werden" unterstüzt durch positive Analystenmeinungen.

Der dumme ist der Kleinanleger.

Einstieg lohnt zwischen 1500 und 1700 Punkten im Nasdaq !!!!


Gruß
Der HSV-FAN

[RobinMarx]

Das ist doch alter Käse *fg...ist doch jedesmal so, und die Banken machen das schon von allein, damit sie Kunden-Portfolios positive Vorzeichen bieten können...Charttechnisch gesehen steht die Nasdaq eh vor einer Entscheidung, die ungefähr am Dienstag, Mittwoch fallen sollte..könnte auch schon am Montag fallen bei fallenden Kursen..dann würde es noch mal böse in den Abgrund gehen...
Es ist wohl eher so, daß Bush dem Greenspan ordentlich einheizen wird...Greenspan verliert aber dabei seine Souveränität und ob das auf Dauer gut ist für die Börse darf gerne bezweifelt werden..
Sobald die Intraday-Trader nicht mehr so massiv am markt sind, können wir wieder mit steigenden Kursen rechnen..aber sie sind noch da..siehe Kursverlauf auch am Freitag wieder...hoch pushen um dann gegen Börsenschluß seine Positionen wieder glatt zu stellen..
Die Börsen werden aber sicher eine Zinssenkung einpreisen...und man wird auch demnächst die ersten guten Quartalsergebnisse sehen..Die Erwartungen wurden wurden ja extrem nach unten geschraubt...wenn man das nicht schlägt ;-))

[MMUNNA]

Die Gerüchte sind nicht von der Hand zu weisen. Die FED selbst soll immer wieder im Future - Handel eingreifen um mit Käufen die NASDAQ - Indizes über dem Abgrund von etwa 2100 - 2200 Punkten (beim Coposite) zu halten. Dazu nimmt die Fed Hilfe von Banken in Anspruch, um nicht selbst direkt auftreten zu müssen. Wegen der schwierigen Börsensituation soll Greenspan auch mit Großbanken ständig in Verbindung stehen, eine Börsen - Panik könnte zu einer massiven Wirtschaftskrise führen, nicht nur in den USA. Ein Abrutschen des NASDAQ - Composite auf unter 2100 Basispunkten könnte eine Panik auslösen. Greenspan hat derzeit ganz schön zu schwitzen, denn gibt es den großen Knall, so dürfte er dafür in erster Linie verantwortlich gemacht werden. Deshalb pumpt die FED derzeit auch viel Liquidität in den Markt. Das Problem ist nur, dass die großen US - Fondsgesellschaften mit NASDAQ - Werten nichts mehr zu tun haben wollen. Den ersten großen Kursrutsch im NASDAQ hat im letzten Jahr Fidelity ausgelöst, die an manchen Tagen bis zu 1/5 des NASDAQ - Umsatzes bestimmen. Auch die Pensionsfonds haben Techwerte aus ihrer Anlagestrategie schlicht gestrichen - wegen Überbewertung und zu hohen Kursrisiken. Einige Fonds wollen sich immer noch von großen Tech-Beständen trennen. In Europa haben die Fonds die Situation teilweise noch nicht richtig beurteilt und haben noch US - Techwerte in den letzten Wochen gekauft. Das gilt eigentlich für alle großen deutschen Anlagegesellschaften der Großbanken. Da aber der Abzug von Geldern aus der NASDAQ durch US - Fonds und amerik. Anleger noch nicht abgeschlossen sein dürfte, steht der NASDAQ weiterhin unter Druck. Ob Greenspan den Dammbruch verindern kann?

[adbvckkleucvb]

Ja, das ist die Preisfrage. Am besten man hält sich an
Aktien, die mit Amerika nichts zu tun haben. Das sind am
Neuen Markt die Logistik- und die Umweltaktien.