Ad hoc: Metabox AG - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.03.01 20:41:30 von
neuester Beitrag 08.03.01 01:50:57 von
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Ad hoc-Service: Met@box AG deutsch
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Met@box AG hat Kapitalerhöhungsmaßnahme abgeschlossen
Die Met@box AG hat, bei Nutzung des genehmigten Kapitals unter Ausschluß des
Bezugsrechtes, insgesamt 1.384.978 Aktien an internationale Investoren
ausgegeben. Der gesamte dem Unternehmen zugeflossene Ausgabebetrag beläuft sich
auf 12 Mio DM, die für die laufende Finanzierung und Produktionsanlaufkosten
eingesetzt werden. Der Preis je Aktie lag nicht wesentlich unter dem
Börsenpreis. Größter Einzelinvestor war dabei die US-Firma GEM Global Emerging
Markets. GEM ist eine 1993 gegründete amerikanische Kapitalanlagegesellschaft,
die sich auf die Plazierung attraktiver Equity Investments in notierten und
nicht-notierten Unternehmen weltweit spezialisiert hat.
Seit ihrer Gründung hat GEM über 130 Transaktionen mit einem Marktwert
von mehr als 2 Mrd USD durchgeführt. Vorstände und Aufsichtsräte des
Unternehmens haben durch die Kapitalmaßnahmen keine neuen Aktien erhalten.
Für weitere Informationen:
Aenne Schaper, Met@box AG, Daimlerring 37, D-31135 Hildesheim, Tel.05121-7533-0,
Fax 05121-7533-75, E-Mail: shareholder-info@metabox.de
Investor Relations-Partner der Met@box AG:
Schumacher`s AG für Finanzmarketing, Prinzregentenstr. 68, D-81675 München,
Tel: 1803/692120, E-Mail: metabox@schumachers.net
Ende der Ad hoc-Mitteilung, (c) DGAP 04.03.2001
-----------------------------------------------------------------------
WKN: 692 120; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Met@box AG hat Kapitalerhöhungsmaßnahme abgeschlossen
Die Met@box AG hat, bei Nutzung des genehmigten Kapitals unter Ausschluß des
Bezugsrechtes, insgesamt 1.384.978 Aktien an internationale Investoren
ausgegeben. Der gesamte dem Unternehmen zugeflossene Ausgabebetrag beläuft sich
auf 12 Mio DM, die für die laufende Finanzierung und Produktionsanlaufkosten
eingesetzt werden. Der Preis je Aktie lag nicht wesentlich unter dem
Börsenpreis. Größter Einzelinvestor war dabei die US-Firma GEM Global Emerging
Markets. GEM ist eine 1993 gegründete amerikanische Kapitalanlagegesellschaft,
die sich auf die Plazierung attraktiver Equity Investments in notierten und
nicht-notierten Unternehmen weltweit spezialisiert hat.
Seit ihrer Gründung hat GEM über 130 Transaktionen mit einem Marktwert
von mehr als 2 Mrd USD durchgeführt. Vorstände und Aufsichtsräte des
Unternehmens haben durch die Kapitalmaßnahmen keine neuen Aktien erhalten.
Für weitere Informationen:
Aenne Schaper, Met@box AG, Daimlerring 37, D-31135 Hildesheim, Tel.05121-7533-0,
Fax 05121-7533-75, E-Mail: shareholder-info@metabox.de
Investor Relations-Partner der Met@box AG:
Schumacher`s AG für Finanzmarketing, Prinzregentenstr. 68, D-81675 München,
Tel: 1803/692120, E-Mail: metabox@schumachers.net
Ende der Ad hoc-Mitteilung, (c) DGAP 04.03.2001
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WKN: 692 120; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
na also
dess is ja mal was neues!
...........
dess is ja mal was neues!
...........
Mal ne saudumme Frage: Was soll denn so eine Box kosten, wenn sie denn mal fertig wird und wer soll sie kaufen?
ich zb habe die dbox gekauft. ist echt grottenschlecht, aber digitaltv ist die zukunft.
ob mbx aber konkurrenzfähig ist, ist ne andere frage.
ob mbx aber konkurrenzfähig ist, ist ne andere frage.
kursziel 0,5 e am montag
Was meint Ihr wie wird der Kurs am Montag reagieren?????
chabrol
wie kommst du darauf?
wieso - 70%? bala bala
wie kommst du darauf?
wieso - 70%? bala bala
Wieder so eine Panik-Ad-Hoc.
Denen geht der Arsch auf Grundeis!
Denen geht der Arsch auf Grundeis!
wasserdrache - ich werde sie sofort kaufen, sobald sie in d auf dem Markt ist. Die Box verbindet DVD Player, digitale s.-t. box, personel DVR (digitaler videorecorder) mit iTV und enhancedTV.
Der Presi steht noch nicht fest, da er von Vertriebsmodell abhängig ist.
Zwischen 0 DM (handy-Konzept, gesponsert)und 1200 DM (reele Produktionskosten).
Der Presi steht noch nicht fest, da er von Vertriebsmodell abhängig ist.
Zwischen 0 DM (handy-Konzept, gesponsert)und 1200 DM (reele Produktionskosten).
lizar: nix Panik-AdHoc. Schnelles Eingreifen im Sinne der Kleinaktionäre nenne ich das. Die Anschuldigungen im Spiegel sind damit haltlos.
Grundeis oder nicht, vielleicht wird damit der Spiegel-Artikel etwas kompensiert.
Amerikanische Kapitalanlagegesellschaft?
well, well, the word "shortselling" emerges somehow out of the murky waters of my muddled mind.
ciao ZO
Amerikanische Kapitalanlagegesellschaft?
well, well, the word "shortselling" emerges somehow out of the murky waters of my muddled mind.
ciao ZO
Schlechte Recherche seitens des Spiegels nenne ich das!!
Nur peinlich.
Nur peinlich.
Mensch, sind die Amis blöd.
Seit 1993 im Geschäft und dann so ein Fauxpas:-)
kopfschüttel
Seit 1993 im Geschäft und dann so ein Fauxpas:-)
kopfschüttel
Oliver imho youre right.
Das wird ein lustiger Vormittag beim Spiegel...
Das wird ein lustiger Vormittag beim Spiegel...
@ oliver H
Erklär mal einem technisch unbegabten Menschen, wofür ich das brauche.
Ich habe zwei Rechner, ein Laptop, drei Fernseher, zwei Videorecorder, drei Stereoanlagen und jetzt noch ein Gerät? Ich meine, ich bin ja nicht Kali und habe 8 Arme, also nur begrenzte Möglichkeit, mehrere Geräte zu benutzen.
Ein neues Gerät muß doch einen Nutzen für Otto-Normalbürger haben. Worin besteht der Nutzen für den technisch unbegabten Normalbürger, der kaum in der Lage ist, seinen Videorecorder zu programmieren. Schließlich ist der Markt der Technik-Freaks begrenzt.
Erklär mal einem technisch unbegabten Menschen, wofür ich das brauche.
Ich habe zwei Rechner, ein Laptop, drei Fernseher, zwei Videorecorder, drei Stereoanlagen und jetzt noch ein Gerät? Ich meine, ich bin ja nicht Kali und habe 8 Arme, also nur begrenzte Möglichkeit, mehrere Geräte zu benutzen.
Ein neues Gerät muß doch einen Nutzen für Otto-Normalbürger haben. Worin besteht der Nutzen für den technisch unbegabten Normalbürger, der kaum in der Lage ist, seinen Videorecorder zu programmieren. Schließlich ist der Markt der Technik-Freaks begrenzt.
@ alle
Wie seht Ihr den weiteren Kursverlauf der Meta´s in anbetracht der aktuellen Unternehmenslage?
Die Zeit schreitet mit großen Schritten der Cebit entgegen -- was meint Ihr, ob und wann evtl. Meldungen bezüglich der ausstehenden Verträge kommen ?
Gruß
Cof.
P.S. Ob es ratsam wäre, morgen einzusteigen?
Wie seht Ihr den weiteren Kursverlauf der Meta´s in anbetracht der aktuellen Unternehmenslage?
Die Zeit schreitet mit großen Schritten der Cebit entgegen -- was meint Ihr, ob und wann evtl. Meldungen bezüglich der ausstehenden Verträge kommen ?
Gruß
Cof.
P.S. Ob es ratsam wäre, morgen einzusteigen?
@ wasserdrache
kannst du dich noch dran erinnern, was wir über die ersten leute mit handies gedacht haben??
wahrscheinlich nichts positives(Angeber, Wichtigtuer, usw.)
heute fühlen sich manche ohne handy nur als halber mensch.
selbst viele schüler laufen schon damit herum.
frage damit beantwortet??
kannst du dich noch dran erinnern, was wir über die ersten leute mit handies gedacht haben??
wahrscheinlich nichts positives(Angeber, Wichtigtuer, usw.)
heute fühlen sich manche ohne handy nur als halber mensch.
selbst viele schüler laufen schon damit herum.
frage damit beantwortet??
Schaut einmal auf die Seite,
US-Firma GEM Global Emerging Markets. Und da gibt es
auch eine dänische Bank Danske Bank
Also wie Kapitalvernichter sehen die nicht aus.
MD
http://www.cycore.com/company/invest.news.3.pdf
US-Firma GEM Global Emerging Markets. Und da gibt es
auch eine dänische Bank Danske Bank
Also wie Kapitalvernichter sehen die nicht aus.
MD
http://www.cycore.com/company/invest.news.3.pdf
@ wasserdrache 04.03.01 21:09:38
Artikel aus "Die Welt" vom 03.01.2001
Fernseher ist beliebter als Computer
100 Prozent Marktabdeckung erreicht - Internet-Zugang per TV
Hannover - Wenn es je einen Wettbewerb zwischen Fernsehgerät und Computer
gegeben hat, sieht ihn Rainer Hecker von der Gesellschaft für Unterhaltungs- und
Kommunikationselektronik (gfu) entschieden. "Der Kampf zwischen TV-Gerät und PC
ist ad acta gelegt. Der Fernseher wird immer das beliebtere Produkt bleiben",
meint Hecker, der gleichzeitig Vorstandsvorsitzender des Herstellers Loewe in
Kronach ist. "Wir Hersteller müssen den Markt nicht mehr erobern, wir haben 100
Prozent Abdeckung. Wir müssen nur dafür sorgen, dass unsere Geräte auch für die
neue Multimediawelt attraktiv bleiben." Ein Weg dorthin ist aus der Sicht des
Verbandes die tatsächliche Verschmelzung von Internet und Fernseher, und dies
möglichst in einem Gerät.
"Viele Kunden werden sich in Zukunft keinen Computer mehr nur für den Zugang zum
Internet kaufen. Die warten auf den internetfähigen Fernseher." Hecker sieht
sich mit seinen Verbandsmitgliedern einig, dass "das Internet ständig an
Bedeutung gewinnen wird. Was heute der Videotext ist, wird morgen das Internet
sein." Schon jetzt sei zum Beispiel Loewe dabei, mit dem ZDF den Zugang zum
weltweiten Internet zu realisieren und auf diese Weise zu ermöglichen, dass der
Zuschauer auf die im Programm eingeblendete Internet-Adresse zugreifen kann.
Ein Beispiel: Wird beim Gesundheitsmagazin Praxis eine Internet- Adresse etwa zu
einer bestimmten Krankheit eingeblendet, wird der Fernsehzuschauer per
Tastendruck auf der Fernbedienung zum "Web-Surfer", ohne dass er den Rest der
Sendung verpasst. Auf dem geteilten Bildschirm wird sowohl das Programm als auch
das Internetangebot zu sehen sein - die Verbindung wird über die Telefonleitung
hergestellt.
Die Fernbedienung wird dann zum Navigator im Fernsehsessel. Hecker: "In Form und
Größe wird sie in etwa so bleiben wie bisher." Hinzukommen werden ein kleines
Display und Tasten zur Steuerung des Coursers. "Wenn der Zuschauer eine andere
www-Adresse eingeben oder eine E-Mail verschicken will, kann er das über ein
virtuelle Tastatur, die auf dem Bildschirm erscheint. Per Fernbedienung führt er
den Courser auf die Buchstaben. Einfacher geht das über eine schnurlose
Tastatur", meint Hecker. "Diese Technik wird ganz neue Anwendungen ermöglichen,
etwa im Bereich des elektronischen Handels. Künftig wird es für den Verkauf über
das Fernsehen zwei Wege geben. Den herkömmlichen über Telefon und Programm, und
dann den zweiten über das Internet."
Dass dies mehr sind als pure Visionen zeigen erste Produkte in den Katalogen -
und Marktzahlen. Die gfu vermutet, dass diese Geräte in den nächsten fünf Jahren
einen Anteil von zehn Prozent des Marktes erobert haben. Alle zehn Jahre kommt
beim Durchschnittsdeutschen ein neues Fernsehgerät ins Haus, auch wenn die
Geräte selbst länger halten, sagt Wiesinger. Jedes Jahr werden in Deutschland
rund 5,6 Millionen TV- Geräte gekauft, bis zu 80 Prozent davon dienen der
Ersatzbeschaffung. dpa
Artikel aus "Die Welt" vom 03.01.2001
Fernseher ist beliebter als Computer
100 Prozent Marktabdeckung erreicht - Internet-Zugang per TV
Hannover - Wenn es je einen Wettbewerb zwischen Fernsehgerät und Computer
gegeben hat, sieht ihn Rainer Hecker von der Gesellschaft für Unterhaltungs- und
Kommunikationselektronik (gfu) entschieden. "Der Kampf zwischen TV-Gerät und PC
ist ad acta gelegt. Der Fernseher wird immer das beliebtere Produkt bleiben",
meint Hecker, der gleichzeitig Vorstandsvorsitzender des Herstellers Loewe in
Kronach ist. "Wir Hersteller müssen den Markt nicht mehr erobern, wir haben 100
Prozent Abdeckung. Wir müssen nur dafür sorgen, dass unsere Geräte auch für die
neue Multimediawelt attraktiv bleiben." Ein Weg dorthin ist aus der Sicht des
Verbandes die tatsächliche Verschmelzung von Internet und Fernseher, und dies
möglichst in einem Gerät.
"Viele Kunden werden sich in Zukunft keinen Computer mehr nur für den Zugang zum
Internet kaufen. Die warten auf den internetfähigen Fernseher." Hecker sieht
sich mit seinen Verbandsmitgliedern einig, dass "das Internet ständig an
Bedeutung gewinnen wird. Was heute der Videotext ist, wird morgen das Internet
sein." Schon jetzt sei zum Beispiel Loewe dabei, mit dem ZDF den Zugang zum
weltweiten Internet zu realisieren und auf diese Weise zu ermöglichen, dass der
Zuschauer auf die im Programm eingeblendete Internet-Adresse zugreifen kann.
Ein Beispiel: Wird beim Gesundheitsmagazin Praxis eine Internet- Adresse etwa zu
einer bestimmten Krankheit eingeblendet, wird der Fernsehzuschauer per
Tastendruck auf der Fernbedienung zum "Web-Surfer", ohne dass er den Rest der
Sendung verpasst. Auf dem geteilten Bildschirm wird sowohl das Programm als auch
das Internetangebot zu sehen sein - die Verbindung wird über die Telefonleitung
hergestellt.
Die Fernbedienung wird dann zum Navigator im Fernsehsessel. Hecker: "In Form und
Größe wird sie in etwa so bleiben wie bisher." Hinzukommen werden ein kleines
Display und Tasten zur Steuerung des Coursers. "Wenn der Zuschauer eine andere
www-Adresse eingeben oder eine E-Mail verschicken will, kann er das über ein
virtuelle Tastatur, die auf dem Bildschirm erscheint. Per Fernbedienung führt er
den Courser auf die Buchstaben. Einfacher geht das über eine schnurlose
Tastatur", meint Hecker. "Diese Technik wird ganz neue Anwendungen ermöglichen,
etwa im Bereich des elektronischen Handels. Künftig wird es für den Verkauf über
das Fernsehen zwei Wege geben. Den herkömmlichen über Telefon und Programm, und
dann den zweiten über das Internet."
Dass dies mehr sind als pure Visionen zeigen erste Produkte in den Katalogen -
und Marktzahlen. Die gfu vermutet, dass diese Geräte in den nächsten fünf Jahren
einen Anteil von zehn Prozent des Marktes erobert haben. Alle zehn Jahre kommt
beim Durchschnittsdeutschen ein neues Fernsehgerät ins Haus, auch wenn die
Geräte selbst länger halten, sagt Wiesinger. Jedes Jahr werden in Deutschland
rund 5,6 Millionen TV- Geräte gekauft, bis zu 80 Prozent davon dienen der
Ersatzbeschaffung. dpa
@ wasserdrache 04.03.01 21:09:38
Digitale Videorecorder verändern die Fernsehlandschaft
18-12-2000 | von Wallstreet Online
In Set-Top-Boxen eingebaute digitale Videorekorder könnten die
Fernsehgewohnheiten massiv verändern. Ein Zukunftsszenario sieht Fernsehsender
zukünftig mehr als Verlage, bei denen der Kunde die Sendungen seiner Wahl aus
einem Katalog bestellt.
Die sogenannten Persönliche Videorekorder (PVR) sind im Kern große Harddisks mit
Kapazitäten jenseits der 30 Gbyte, auf denen in komprimierter Form Video- und
Audiodaten gespeichert werden. Eine Stunde mit MPEG-2 komprimiertes Video
benötigt dann etwa ein Gbyte Speicherplatz. Gegenüber Bändern haben Harddisks
den großen Vorteil eines sofortigen Zugriffs: der gewünschte Film oder der
Ausschnitt ist in Sekundenbruchteilen verfügbar. Mit solchen Harddisk-basierten
Rekordern kann man außerdem Fernsehsendungen für den Gang zum Kühlschrank
zwischenspeichern und die Wiedergabe danach passgenau an der Stelle fortsetzen,
an der man das Sofa verlassen hat.
Durlacher prophezeit für die PVRs 2005 eine Marktdurchdringung von 25 Prozent
und für 2010 sogar von 75 Prozent der Haushalte in der EU. Die Hardware-Umsätze
könnten 2010 ein Niveau von 75 Mrd. DM erreichen. Der Umsatz der damit
verbundenen Dienste wird dann in einem Bereich zwischen 120 und 190 Mrd. DM
erwartet.
Mit PVRs kann man große Mengen an TV-Sendungen zu Hause speichern. Wenn
entsprechender Inhalt auf elektronischem Wege verfügbar ist, ist eines allemal
sicher: Der Video-Verleih um die Ecke wird starke Konkurrenz bekommen. Und mit
ihm werden die traditionellen Vertriebswege von Audio- und Video-Content, die
auf physikalischen Datenträgern basieren, unter Druck kommen.
Hat dann etwa gar die DVD schon vor ihrem Durchbruch ihren Zenit überschritten?
Oder werden Breitbandkabel-Netze überflüssig, weil ihre Fähigkeit, mehrere 100
Programme gleichzeitig life übertragen zu können, durch umfangreiche
Speichermöglichkeiten beim Nutzer nicht mehr benötigt wird?
Die ersten PVR-Geräte sind heute verfügbar. Die gegenwärtige Installationsbasis
von DVRs ist aber klein. 1999 waren es in den USA ungefähr 20.000 Geräte, in
diesem Jahr sollen es eine halbe Mio. werden.
Im Jahre 2004 sollen in den USA allerdings schon 34 Mio. in Betrieb sein, so
schätzt Forrester Research. In diesen Zahlen sind Set-Top Boxen mit Harddisks
noch gar nicht enthalten. Deren Menge wird für das Jahr 2005 auf 70 Mio.
geschätzt.
Hinter diesen Zahlen stehen Projektionen, welche die 6 Mio. digitalen
Breitband-Anschlüsse in diesem Jahr für die USA auf 26 Milo. im Jahre 2003
hochrechnen. Daraus errechnet Kagan Associates ein Marktvolumen für
Video-on-Demand (VoD) Server-Ausrüstung, das im Jahre 2004 2,8 Mrd. US-Dollar in
Nordamerika umfassen soll. Der Gesamtmarkt für VoD-Hardware und -Dienste wird
dabei auf 10 Mrd. US-Dollar geschätzt.
Wie muss man sich die mit der PVR-Technologie mögliche neue Form des VoD
vorstellen? VoD gibt es ja seit den frühen 90er Jahren. Allerdings ging es nie
über das Stadium von Feldversuchen in vorhandenen Breitbandnetzen hinaus. Ohne
flexible Zwischenspeicherung beim Nutzer war die VoD-Infrastruktur einfach zu
teuer.
Der PVR bzw. die Set-Top Box steht mit einem Portal in Verbindung, das dem
Benutzer per Katalog eine Auswahl an Sendungen anbietet. Der Nutzer wählt, was
er sehen möchte. Daraufhin einigt sich der PVR mit dem Portal, wann welcher
Inhalt abgerufen werden kann. Dazu kann auf verkehrsarme Zeiten des Netzwerks
ausgewichen werden, wo Kapazitäten preiswert verfügbar sind. Überhaupt kommen
Provider mit geringeren Investitionen aus. Real-Time Streaming ist teuer und
verlangt große Übertragungsreserven, die lediglich zur Prime Time nötig sind.
Für den Download ist noch nicht einmal ein Breitbandkabel-Netz zwingend. Die
Bandbreite einer DSL-Verbindung mit 2 MBit/Sekunde reicht im Mittel wohl gerade
aus, um ein komprimiertes Videoprogramm in Echtzeit zu übermitteln. Ein noch
langsamerer Zugang genügt, wenn Sendungen nicht zeitgleich zum Download live
erlebt werden sollen.
Der lokale Massenspeicher macht Video-on-Demand kosteneffektiv und
revolutioniert es, darüber sind sich viele Beobachter einig. Und so werden
gegenwärtig Feldversuche durchgeführt: Comcast Cable nutzt bei Tests in Cherry
Hill, N.J., DVRs von TiVo. AT&T. Broadband baut beim Probebetrieb in Denver and
Boston auf Geräte von Replay TV, ebenso wie Time Warner.
Fest steht jetzt schon: Der PVR wird in die Set-Top Box, wie sie zum Beispiel
Metabox liefert, integriert. Motorola, seit der Übernahme von General Instrument
größter Anbieter von Set-Top Boxen in den USA, hat bereits Prototypen einer
solchen integrierten Lösung. Bei der Entwicklung hat Replay TV geholfen. Die
Auslieferung der Serie soll nächstes Jahr beginnen. Charter Communications soll
die neuen Geräte als erster Kabelnetz-Betreiber einsetzen. Auch Erzrivale
Scientific Atlanta testet zur Zeit die Replay TV Box. Mit einer Entscheidung,
eine eigene Set-Top-Box mit Harddisk zu entwickeln, wird in Kürze gerechnet.
Fragen bleiben, allen voran danach, ob der typische Fernsehzuschauer seine
Sehgewohnheiten ändern möchte und Video-on Demand im neuen Gewand annimmt. Dann
müssen die Betreiber von Kabel- oder Satellitennetzen ihre Infrastruktur
erweitern; schließlich muss der Content nun auf ihren Servern gespeichert
werden. Und nicht zuletzt stellt sich die Frage nach dem Schutz vor
unberechtigtem Kopieren oder missbräuchlichem Zugriff. An entsprechenden
Verschlüsselungen z.B. auf der Harddisk selbst arbeitet z.B. Quantum bereits.
Egal, ob am Ende das herkömmliche Fernsehen zum Videoverlag mutiert - der
Persönliche Videorekorder (PVR) wird die Medien-Landschaft vielfältig
beeinflussen. Digitale Fernseher werden zur Freude der Harddisk-Hersteller wohl
bald mit Harddisks ausgerüstet. PVR-basierte Ansätze halten in Set-Top Boxen für
Breitbandnetze genauso Einzug, wie sie das auf herkömmlichem Weg zum Nutzer
gelangende Internet als Transportschiene für Medien-Inhalte aufwerten.
Die Bedeutung der PVR-Technologie wird auch dadurch unterstrichen, dass America
Online im Oktober die Absicht bekundet hat, bis zu 200 Mill. US-Dollar in TiVo
investieren zu wollen .
Der in diesem Zusammenhang ebenfalls wichtigen Streaming-Thematik haben sich
Cisco, Sun, Apple und Philips angenommen und vor einigen Tagen die Internet
Streaming Media Alliance (ISMA) gegründet. Auf dem ersten Treffen im Februar
2001 will man sich auf das Kompressionsverfahren MPEG-4 als Grundlage der
weiteren Arbeiten verständigen. Ziel ist die Schaffung offener Standards für das
Versenden von Live Medieninhalten (Audio und Video) über das Internet. Man darf
gespannt sein, wie sich Realnetworks und Microsoft dazu stellen.
Digitale Videorecorder verändern die Fernsehlandschaft
18-12-2000 | von Wallstreet Online
In Set-Top-Boxen eingebaute digitale Videorekorder könnten die
Fernsehgewohnheiten massiv verändern. Ein Zukunftsszenario sieht Fernsehsender
zukünftig mehr als Verlage, bei denen der Kunde die Sendungen seiner Wahl aus
einem Katalog bestellt.
Die sogenannten Persönliche Videorekorder (PVR) sind im Kern große Harddisks mit
Kapazitäten jenseits der 30 Gbyte, auf denen in komprimierter Form Video- und
Audiodaten gespeichert werden. Eine Stunde mit MPEG-2 komprimiertes Video
benötigt dann etwa ein Gbyte Speicherplatz. Gegenüber Bändern haben Harddisks
den großen Vorteil eines sofortigen Zugriffs: der gewünschte Film oder der
Ausschnitt ist in Sekundenbruchteilen verfügbar. Mit solchen Harddisk-basierten
Rekordern kann man außerdem Fernsehsendungen für den Gang zum Kühlschrank
zwischenspeichern und die Wiedergabe danach passgenau an der Stelle fortsetzen,
an der man das Sofa verlassen hat.
Durlacher prophezeit für die PVRs 2005 eine Marktdurchdringung von 25 Prozent
und für 2010 sogar von 75 Prozent der Haushalte in der EU. Die Hardware-Umsätze
könnten 2010 ein Niveau von 75 Mrd. DM erreichen. Der Umsatz der damit
verbundenen Dienste wird dann in einem Bereich zwischen 120 und 190 Mrd. DM
erwartet.
Mit PVRs kann man große Mengen an TV-Sendungen zu Hause speichern. Wenn
entsprechender Inhalt auf elektronischem Wege verfügbar ist, ist eines allemal
sicher: Der Video-Verleih um die Ecke wird starke Konkurrenz bekommen. Und mit
ihm werden die traditionellen Vertriebswege von Audio- und Video-Content, die
auf physikalischen Datenträgern basieren, unter Druck kommen.
Hat dann etwa gar die DVD schon vor ihrem Durchbruch ihren Zenit überschritten?
Oder werden Breitbandkabel-Netze überflüssig, weil ihre Fähigkeit, mehrere 100
Programme gleichzeitig life übertragen zu können, durch umfangreiche
Speichermöglichkeiten beim Nutzer nicht mehr benötigt wird?
Die ersten PVR-Geräte sind heute verfügbar. Die gegenwärtige Installationsbasis
von DVRs ist aber klein. 1999 waren es in den USA ungefähr 20.000 Geräte, in
diesem Jahr sollen es eine halbe Mio. werden.
Im Jahre 2004 sollen in den USA allerdings schon 34 Mio. in Betrieb sein, so
schätzt Forrester Research. In diesen Zahlen sind Set-Top Boxen mit Harddisks
noch gar nicht enthalten. Deren Menge wird für das Jahr 2005 auf 70 Mio.
geschätzt.
Hinter diesen Zahlen stehen Projektionen, welche die 6 Mio. digitalen
Breitband-Anschlüsse in diesem Jahr für die USA auf 26 Milo. im Jahre 2003
hochrechnen. Daraus errechnet Kagan Associates ein Marktvolumen für
Video-on-Demand (VoD) Server-Ausrüstung, das im Jahre 2004 2,8 Mrd. US-Dollar in
Nordamerika umfassen soll. Der Gesamtmarkt für VoD-Hardware und -Dienste wird
dabei auf 10 Mrd. US-Dollar geschätzt.
Wie muss man sich die mit der PVR-Technologie mögliche neue Form des VoD
vorstellen? VoD gibt es ja seit den frühen 90er Jahren. Allerdings ging es nie
über das Stadium von Feldversuchen in vorhandenen Breitbandnetzen hinaus. Ohne
flexible Zwischenspeicherung beim Nutzer war die VoD-Infrastruktur einfach zu
teuer.
Der PVR bzw. die Set-Top Box steht mit einem Portal in Verbindung, das dem
Benutzer per Katalog eine Auswahl an Sendungen anbietet. Der Nutzer wählt, was
er sehen möchte. Daraufhin einigt sich der PVR mit dem Portal, wann welcher
Inhalt abgerufen werden kann. Dazu kann auf verkehrsarme Zeiten des Netzwerks
ausgewichen werden, wo Kapazitäten preiswert verfügbar sind. Überhaupt kommen
Provider mit geringeren Investitionen aus. Real-Time Streaming ist teuer und
verlangt große Übertragungsreserven, die lediglich zur Prime Time nötig sind.
Für den Download ist noch nicht einmal ein Breitbandkabel-Netz zwingend. Die
Bandbreite einer DSL-Verbindung mit 2 MBit/Sekunde reicht im Mittel wohl gerade
aus, um ein komprimiertes Videoprogramm in Echtzeit zu übermitteln. Ein noch
langsamerer Zugang genügt, wenn Sendungen nicht zeitgleich zum Download live
erlebt werden sollen.
Der lokale Massenspeicher macht Video-on-Demand kosteneffektiv und
revolutioniert es, darüber sind sich viele Beobachter einig. Und so werden
gegenwärtig Feldversuche durchgeführt: Comcast Cable nutzt bei Tests in Cherry
Hill, N.J., DVRs von TiVo. AT&T. Broadband baut beim Probebetrieb in Denver and
Boston auf Geräte von Replay TV, ebenso wie Time Warner.
Fest steht jetzt schon: Der PVR wird in die Set-Top Box, wie sie zum Beispiel
Metabox liefert, integriert. Motorola, seit der Übernahme von General Instrument
größter Anbieter von Set-Top Boxen in den USA, hat bereits Prototypen einer
solchen integrierten Lösung. Bei der Entwicklung hat Replay TV geholfen. Die
Auslieferung der Serie soll nächstes Jahr beginnen. Charter Communications soll
die neuen Geräte als erster Kabelnetz-Betreiber einsetzen. Auch Erzrivale
Scientific Atlanta testet zur Zeit die Replay TV Box. Mit einer Entscheidung,
eine eigene Set-Top-Box mit Harddisk zu entwickeln, wird in Kürze gerechnet.
Fragen bleiben, allen voran danach, ob der typische Fernsehzuschauer seine
Sehgewohnheiten ändern möchte und Video-on Demand im neuen Gewand annimmt. Dann
müssen die Betreiber von Kabel- oder Satellitennetzen ihre Infrastruktur
erweitern; schließlich muss der Content nun auf ihren Servern gespeichert
werden. Und nicht zuletzt stellt sich die Frage nach dem Schutz vor
unberechtigtem Kopieren oder missbräuchlichem Zugriff. An entsprechenden
Verschlüsselungen z.B. auf der Harddisk selbst arbeitet z.B. Quantum bereits.
Egal, ob am Ende das herkömmliche Fernsehen zum Videoverlag mutiert - der
Persönliche Videorekorder (PVR) wird die Medien-Landschaft vielfältig
beeinflussen. Digitale Fernseher werden zur Freude der Harddisk-Hersteller wohl
bald mit Harddisks ausgerüstet. PVR-basierte Ansätze halten in Set-Top Boxen für
Breitbandnetze genauso Einzug, wie sie das auf herkömmlichem Weg zum Nutzer
gelangende Internet als Transportschiene für Medien-Inhalte aufwerten.
Die Bedeutung der PVR-Technologie wird auch dadurch unterstrichen, dass America
Online im Oktober die Absicht bekundet hat, bis zu 200 Mill. US-Dollar in TiVo
investieren zu wollen .
Der in diesem Zusammenhang ebenfalls wichtigen Streaming-Thematik haben sich
Cisco, Sun, Apple und Philips angenommen und vor einigen Tagen die Internet
Streaming Media Alliance (ISMA) gegründet. Auf dem ersten Treffen im Februar
2001 will man sich auf das Kompressionsverfahren MPEG-4 als Grundlage der
weiteren Arbeiten verständigen. Ziel ist die Schaffung offener Standards für das
Versenden von Live Medieninhalten (Audio und Video) über das Internet. Man darf
gespannt sein, wie sich Realnetworks und Microsoft dazu stellen.
wasserdrache
Wozu hast Du denn 3 Fernseher? Stehen die alle übereinander?
2 Videorecorder sind sicher auch überflüssig, wenn Du sie nicht mal programmieren kannst.
Na da stört doch ne metabox überhaupt nicht mehr.
Im Ernst: Mich hat meine Finanzamtsbeamtin auch gefragt, was ich mit alle den PCs innerhalb von 3 JAhren gemacht habe. Ständige Wechsel. Fernseher hab ich auch mehrere. Videorecorder ebenso. Handies eine Tüte voll, mehrere Festnetztelefone (fest installiert und schnurlos), 5 Taschenrechner und und und
Ich glaube das Argument zieht so nicht. Wenn die Dinger auf dem Markt sind, werden sie auch abgesetzt!
Wozu hast Du denn 3 Fernseher? Stehen die alle übereinander?
2 Videorecorder sind sicher auch überflüssig, wenn Du sie nicht mal programmieren kannst.
Na da stört doch ne metabox überhaupt nicht mehr.
Im Ernst: Mich hat meine Finanzamtsbeamtin auch gefragt, was ich mit alle den PCs innerhalb von 3 JAhren gemacht habe. Ständige Wechsel. Fernseher hab ich auch mehrere. Videorecorder ebenso. Handies eine Tüte voll, mehrere Festnetztelefone (fest installiert und schnurlos), 5 Taschenrechner und und und
Ich glaube das Argument zieht so nicht. Wenn die Dinger auf dem Markt sind, werden sie auch abgesetzt!
@ wasserdrache 04.03.01 21:09:38
So könnte ich noch ca. 25 Artikel hier rein stellen, aber da du ja 2 PCs und einen Laptop hast, kannst du weitere Recherchen auch alleine durchführen.
media[netCom]: Wunsch-TV in Hamburg
Hamburg/Marburg, 12. Dezember 2000 Die Vision vom individuellen
Wunsch-Fernsehprogramm auf Abruf beginnt in diesen Tagen auch in Hamburg
Wirklichkeit zu werden: Im Neubaugebiet Rahlstedter Höhe, im Osten der
Hansestadt gelegen, fällt der Startschuss für Cinema on Demand. Diese
Breitbandkabel-Technologie ermöglicht es, am heimischen Fernsehgerät
bequem mit der Fernbedienung Wunschsendungen (Kinofilme, Reportagen oder
Dokumentationen) aus einer digitalen Film-Bibliothek individuell auszuwählen.
Für rund 1.800 Wohnungen in Hamburg-Rahlstedt kann innerhalb der
kommenden Monate die Nutzung von Cinema on Demand realisiert werden;
bis Ende Januar 2001 gehen zunächst 25 Testhaushalte an den Start. In der
ersten Projektphase wird den Konsumenten zunächst der Zugriff auf rund 200
Kino- und Spielfilme ermöglicht, darunter zahlreiche Kassenschlager wie zum
Beispiel Blair Witch Project, John Carpenter´s Vampire und Ghost Dog.
Im weiteren Projektverlauf werden mehr als 3.000 Titel unterschiedlicher Genres
zur Verfügung stehen, für die media[netCom] die Lizenzrechte besitzt. Das
persönliche TV-Programm auf Abruf kann von den Cinema on
Demand-Nutzern wann immer und so oft sie es wollen in Anspruch genommen
werden. Die Wunschfilme werden in digitaler Bild- und Tonqualität in eine
Set-Top-Box eingespielt, die selbst über die komfortablen Funktionen eines
Videorecorders verfügt: beispielsweise Vor- und Zurückspulen oder
Pausefunktion. Das Cinema on Demand-Projekt in Hamburg-Rahlstedt ist
das erste seiner Art im Norden der alten Bundesländer. Es wird gemeinsam
realisiert vom Marburger Medientechnologie-Unternehmen media[netCom] AG,
das die Cinema on Demand-Technologie entwickelt hat, und seinem
Hamburger Kooperationspartner, der Thiele Kommunikationstechnik GmbH, die
wiederum mit dem Hamburger Netzbetreiber HanseNet zusammen arbeitet.
Circa 95 Prozent der Wohnungen im Gebiet Rahlstedter Höhe werden über eine
Multimediaanlage der Thiele GmbH schon heute mit Kabelfernsehen, weiteren
TV-Programmen und einem lokalen Videotext versorgt - Cinema on Demand
kommt jetzt als neues Angebot hinzu. Insgesamt betreut die
Thiele-Firmengruppe im Großraum Hamburg etwa 70.000 Haushalte. Ziel des
Netzbetreibers HanseNet ist es, bis Ende kommenden Jahres digitale
Mehrwertdienste wie Cinema on Demand flächendeckend in Hamburg bereit
zu stellen. In der ersten Phase des Rahlstedter Projekts wird es auch darum
gehen, das Akzeptanzverhalten der Nutzer hinsichtlich Filmangebot, Preispolitik
und Bestellmodalitäten zu ermitteln, erläutert Frank Hackenbuchner, Gründer
und Vorstandsvorsitzender der am Frankfurter Neuen Markt börsennotierten
media[netCom] AG. Neben dem Hamburger Projekt plant media[netCom] für das
Jahr 2001 den Start von Cinema on Demand auch in Berlin, Köln, München,
Rosenheim und Schweinfurt. Bereits im zu Ende gehenden Jahr war Cinema
on Demand in einigen Regionen Brandenburgs und
Mecklenburg-Vorpommerns erfolgreich ans Netz gegangen.
Die media[netCom] AG (Marburg/Berlin) bietet unter der Bezeichnung Cinema
on Demand ein patentiertes Video-on-Demand-Verfahren an, mit dem
Programminhalte (Spielfilme, Reportagen und Dokumentationen) in digitaler
Bild- und Tonqualität am heimischen Fernsehgerät auf Abruf angesehen werden
können. Der Diplom-Physiker Frank Hackenbuchner, Gründer und
Vorstandsvorsitzender des Unternehmens, hat die Schlüsseltechnologie für die
gesamte Wertschöpfungskette entwickelt - vom Digitalfilmserver über die
Netzsoftware bis zur Schnittstelle in der Set-Top-Box. Gemeinsam mit
Netzbetreibern und Content-Partnern ist media[netCom] mit dem Aufbau der
größten digitalen Film-Bibliothek Deutschlands befasst. Der Verbraucher kann
schon bald Tausende von Programminhalten per TV-Fernbedienung von
zentralen Filmservern abrufen und sich zuhause anschauen ( wann immer und
sooft er will. Cinema on Demand funktioniert zunächst über die TV-Kabelnetze
und wird künftig über jedes IP-Breitbandnetz erreichbar sein. In Zusammenarbeit
mit Netzbetreibern werden zurzeit Pilotprojekte aufgebaut; danach beginnt die
flächendeckende Verfügbarkeit. Als weltweit erster Anbieter von
Video-on-Demand-Technologien ist die media[netCom] AG börsennotiert: Seit
dem 5. Juli 2000 wird die Aktie des Unternehmens, das außer seinem Marburger
Stammsitz seit dem Frühjahr auch über eine Niederlassung in Berlin verfügt, am
Frankfurter Neuen Markt gehandelt (WKN: 542380).
Weitere Informationen: media[netCom] AG Software Center 3-5, 35037 Marburg,
Fon: 06421/9914-0, Fax: 06421/9914-129 E-Mail: info@media-netcom.de, Web:
www.media-netcom.de und www.cinema-on-demand.de
Investor-Relations-Hotline: 0800-1246362 (0800-1-CINEMA), E-Mail:
ipo@media-netcom.de Pressekontakt: PR-Agentur Andreas Dripke GmbH,
Wiesbaden Fon: 0611/973150, Fax: 0611/719290, E-Mail: team@dripke.de
Autor: Pressemitteilung, 17:40 12.12.00
So könnte ich noch ca. 25 Artikel hier rein stellen, aber da du ja 2 PCs und einen Laptop hast, kannst du weitere Recherchen auch alleine durchführen.
media[netCom]: Wunsch-TV in Hamburg
Hamburg/Marburg, 12. Dezember 2000 Die Vision vom individuellen
Wunsch-Fernsehprogramm auf Abruf beginnt in diesen Tagen auch in Hamburg
Wirklichkeit zu werden: Im Neubaugebiet Rahlstedter Höhe, im Osten der
Hansestadt gelegen, fällt der Startschuss für Cinema on Demand. Diese
Breitbandkabel-Technologie ermöglicht es, am heimischen Fernsehgerät
bequem mit der Fernbedienung Wunschsendungen (Kinofilme, Reportagen oder
Dokumentationen) aus einer digitalen Film-Bibliothek individuell auszuwählen.
Für rund 1.800 Wohnungen in Hamburg-Rahlstedt kann innerhalb der
kommenden Monate die Nutzung von Cinema on Demand realisiert werden;
bis Ende Januar 2001 gehen zunächst 25 Testhaushalte an den Start. In der
ersten Projektphase wird den Konsumenten zunächst der Zugriff auf rund 200
Kino- und Spielfilme ermöglicht, darunter zahlreiche Kassenschlager wie zum
Beispiel Blair Witch Project, John Carpenter´s Vampire und Ghost Dog.
Im weiteren Projektverlauf werden mehr als 3.000 Titel unterschiedlicher Genres
zur Verfügung stehen, für die media[netCom] die Lizenzrechte besitzt. Das
persönliche TV-Programm auf Abruf kann von den Cinema on
Demand-Nutzern wann immer und so oft sie es wollen in Anspruch genommen
werden. Die Wunschfilme werden in digitaler Bild- und Tonqualität in eine
Set-Top-Box eingespielt, die selbst über die komfortablen Funktionen eines
Videorecorders verfügt: beispielsweise Vor- und Zurückspulen oder
Pausefunktion. Das Cinema on Demand-Projekt in Hamburg-Rahlstedt ist
das erste seiner Art im Norden der alten Bundesländer. Es wird gemeinsam
realisiert vom Marburger Medientechnologie-Unternehmen media[netCom] AG,
das die Cinema on Demand-Technologie entwickelt hat, und seinem
Hamburger Kooperationspartner, der Thiele Kommunikationstechnik GmbH, die
wiederum mit dem Hamburger Netzbetreiber HanseNet zusammen arbeitet.
Circa 95 Prozent der Wohnungen im Gebiet Rahlstedter Höhe werden über eine
Multimediaanlage der Thiele GmbH schon heute mit Kabelfernsehen, weiteren
TV-Programmen und einem lokalen Videotext versorgt - Cinema on Demand
kommt jetzt als neues Angebot hinzu. Insgesamt betreut die
Thiele-Firmengruppe im Großraum Hamburg etwa 70.000 Haushalte. Ziel des
Netzbetreibers HanseNet ist es, bis Ende kommenden Jahres digitale
Mehrwertdienste wie Cinema on Demand flächendeckend in Hamburg bereit
zu stellen. In der ersten Phase des Rahlstedter Projekts wird es auch darum
gehen, das Akzeptanzverhalten der Nutzer hinsichtlich Filmangebot, Preispolitik
und Bestellmodalitäten zu ermitteln, erläutert Frank Hackenbuchner, Gründer
und Vorstandsvorsitzender der am Frankfurter Neuen Markt börsennotierten
media[netCom] AG. Neben dem Hamburger Projekt plant media[netCom] für das
Jahr 2001 den Start von Cinema on Demand auch in Berlin, Köln, München,
Rosenheim und Schweinfurt. Bereits im zu Ende gehenden Jahr war Cinema
on Demand in einigen Regionen Brandenburgs und
Mecklenburg-Vorpommerns erfolgreich ans Netz gegangen.
Die media[netCom] AG (Marburg/Berlin) bietet unter der Bezeichnung Cinema
on Demand ein patentiertes Video-on-Demand-Verfahren an, mit dem
Programminhalte (Spielfilme, Reportagen und Dokumentationen) in digitaler
Bild- und Tonqualität am heimischen Fernsehgerät auf Abruf angesehen werden
können. Der Diplom-Physiker Frank Hackenbuchner, Gründer und
Vorstandsvorsitzender des Unternehmens, hat die Schlüsseltechnologie für die
gesamte Wertschöpfungskette entwickelt - vom Digitalfilmserver über die
Netzsoftware bis zur Schnittstelle in der Set-Top-Box. Gemeinsam mit
Netzbetreibern und Content-Partnern ist media[netCom] mit dem Aufbau der
größten digitalen Film-Bibliothek Deutschlands befasst. Der Verbraucher kann
schon bald Tausende von Programminhalten per TV-Fernbedienung von
zentralen Filmservern abrufen und sich zuhause anschauen ( wann immer und
sooft er will. Cinema on Demand funktioniert zunächst über die TV-Kabelnetze
und wird künftig über jedes IP-Breitbandnetz erreichbar sein. In Zusammenarbeit
mit Netzbetreibern werden zurzeit Pilotprojekte aufgebaut; danach beginnt die
flächendeckende Verfügbarkeit. Als weltweit erster Anbieter von
Video-on-Demand-Technologien ist die media[netCom] AG börsennotiert: Seit
dem 5. Juli 2000 wird die Aktie des Unternehmens, das außer seinem Marburger
Stammsitz seit dem Frühjahr auch über eine Niederlassung in Berlin verfügt, am
Frankfurter Neuen Markt gehandelt (WKN: 542380).
Weitere Informationen: media[netCom] AG Software Center 3-5, 35037 Marburg,
Fon: 06421/9914-0, Fax: 06421/9914-129 E-Mail: info@media-netcom.de, Web:
www.media-netcom.de und www.cinema-on-demand.de
Investor-Relations-Hotline: 0800-1246362 (0800-1-CINEMA), E-Mail:
ipo@media-netcom.de Pressekontakt: PR-Agentur Andreas Dripke GmbH,
Wiesbaden Fon: 0611/973150, Fax: 0611/719290, E-Mail: team@dripke.de
Autor: Pressemitteilung, 17:40 12.12.00
Was mir an dieser Ad-Hoc sofort auffällt, ist das völlige Fehlen einer Zeitangabe dieses "Deals"
12 Mill DM sind 6,1355 Mill.€
Bei 1.384.978 Aktien ergibt das einen Ausgabekurs von 4,43€
Da die Amis dieses Geschäft wohl nur mit einem deutlichen
Diskount getätigt haben werden, müsste der Kurs der Aktien
zu diesem Zeitpunkt entschieden höher notieren.
"Der Preis je Aktie lag nicht wesentlich unter dem
Börsenpreis." Dieser Satz aud der Ad-Hoc ist schon eine Frechheit. Was heißt für Met@box wesentlich??? Mehr als 50%?????
Hier mal der beindruckende und fast einzigartige
3-Monats-Chart der MBX-Aktie
Bei Annahme eines Kurses von 5€( was schon lächerlich
niedrig ist bei einem Kaufpreis von 4,43€ für
dieses Risiko) zum Zeitpunkt des
Deals frage ich mich nur warum diese wichtige und kursrelevante Ad-Hoc erst jetzt ohne Zeitangabe mit
wohl offensichtlicher Verspätung kommt.
Das ist leider schon wieder was fürs BAWe.
Diese Infopolitik ist einfach nur ein Witz und wirft
mal wieder ein bezeichnendes Licht auf den gesamten Neuen
Markt.
12 Mill DM sind 6,1355 Mill.€
Bei 1.384.978 Aktien ergibt das einen Ausgabekurs von 4,43€
Da die Amis dieses Geschäft wohl nur mit einem deutlichen
Diskount getätigt haben werden, müsste der Kurs der Aktien
zu diesem Zeitpunkt entschieden höher notieren.
"Der Preis je Aktie lag nicht wesentlich unter dem
Börsenpreis." Dieser Satz aud der Ad-Hoc ist schon eine Frechheit. Was heißt für Met@box wesentlich??? Mehr als 50%?????
Hier mal der beindruckende und fast einzigartige
3-Monats-Chart der MBX-Aktie
Bei Annahme eines Kurses von 5€( was schon lächerlich
niedrig ist bei einem Kaufpreis von 4,43€ für
dieses Risiko) zum Zeitpunkt des
Deals frage ich mich nur warum diese wichtige und kursrelevante Ad-Hoc erst jetzt ohne Zeitangabe mit
wohl offensichtlicher Verspätung kommt.
Das ist leider schon wieder was fürs BAWe.
Diese Infopolitik ist einfach nur ein Witz und wirft
mal wieder ein bezeichnendes Licht auf den gesamten Neuen
Markt.
Metabox: Vorstand kauft eigene Aktien
Peter White, Mitglied des Vorstands der Metabox AG, hat am gestrigen 1. März 6000 Aktien des eigenen Unternehmens erworben. Damit ist dieser Kauf die erste meldepflichtige Transaktion im Rahmen des überarbeiteten Regelwerks des Neuen Marktes. (EM)
02.03.2001 17:14
©boerse.de
Peter White, Mitglied des Vorstands der Metabox AG, hat am gestrigen 1. März 6000 Aktien des eigenen Unternehmens erworben. Damit ist dieser Kauf die erste meldepflichtige Transaktion im Rahmen des überarbeiteten Regelwerks des Neuen Marktes. (EM)
02.03.2001 17:14
©boerse.de
6000 Aktien??????
Hast du da ne Null vergessen.
Bei einem gutwilligem Kurs von 2€ machen das ja fast 24000DM. Das ist ja fast ein ganzer Kleinwagen!!!
War klar das MBX diese Meldepflicht als erste AG am NM
als PR-Gag zum Beweis des Vertrauens
ins eigene Unternehmen missbraucht.
Leider schon wieder ne Lachnummer.
Is mir wirklich egal was ihr mit eurem Geld macht.
Aber ein konsequentes Delisting vom NM wäre die einzige
sinnvolle Entscheidung zue Stärkung des Glaubwürdigkeit
des Neuen Marktes!
Hast du da ne Null vergessen.
Bei einem gutwilligem Kurs von 2€ machen das ja fast 24000DM. Das ist ja fast ein ganzer Kleinwagen!!!
War klar das MBX diese Meldepflicht als erste AG am NM
als PR-Gag zum Beweis des Vertrauens
ins eigene Unternehmen missbraucht.
Leider schon wieder ne Lachnummer.
Is mir wirklich egal was ihr mit eurem Geld macht.
Aber ein konsequentes Delisting vom NM wäre die einzige
sinnvolle Entscheidung zue Stärkung des Glaubwürdigkeit
des Neuen Marktes!
@ EHC2000
Der Ausgabepreis der neuen Aktien hat den jeweiligen Börsenpreis mit 10% nicht wesentlich unterschritten.
Zitat Domeyer:
...Vielmehr gibt es zahlreiche Kommentare zu der Problematik, welcher Preis "nicht wesentlich unter dem Börsenpreis" liegt. In den guten alten Zeiten von Vulkan und Mannesmann galt hier eine, wenn auch vage, Regel von 5% unterhalt des Börsenkurses. Da in den letzten Jahren die Volatilität (für den Autor: die kurzfristige Schwankungsbreite von Aktienkursen) besonders auch am Neuen Markt wesentlich höher liegt, ist die von der Met@box AG angesetzte Marke von 10% als angemessen zu betrachten. Diesem hat im übrigen auch die letzte Hauptversammlung ihre Zustimmung gegeben.
SD am 3.3.01 22:59 im Met@box Investor Relations Forum
Der Ausgabepreis der neuen Aktien hat den jeweiligen Börsenpreis mit 10% nicht wesentlich unterschritten.
Zitat Domeyer:
...Vielmehr gibt es zahlreiche Kommentare zu der Problematik, welcher Preis "nicht wesentlich unter dem Börsenpreis" liegt. In den guten alten Zeiten von Vulkan und Mannesmann galt hier eine, wenn auch vage, Regel von 5% unterhalt des Börsenkurses. Da in den letzten Jahren die Volatilität (für den Autor: die kurzfristige Schwankungsbreite von Aktienkursen) besonders auch am Neuen Markt wesentlich höher liegt, ist die von der Met@box AG angesetzte Marke von 10% als angemessen zu betrachten. Diesem hat im übrigen auch die letzte Hauptversammlung ihre Zustimmung gegeben.
SD am 3.3.01 22:59 im Met@box Investor Relations Forum
12 Mio DM = ca. 6,139 Mio EUR / 1.384.978 Aktien
= > Durchschnitts - Ausgabekurs 4,429 ca. 4,43 EUR
------------------------------
Laut HV dürfen 10 % Paket-, Mitarbeiterrabatt- usw. gewährt werden
4,43 = 90 % = > Durchschnitts-Marktkurs 4,92 EUR
-----------------------
Aktueller Kurs ca. 2 EUR...
Differenz ?
Gruß pd
PS Peter White, Mitglied des Vorstands der Metabox AG, hat am gestrigen 1. März 6000 Aktien des eigenen Unternehmens erworben. Damit ist dieser Kauf die erste meldepflichtige Transaktion im Rahmen des überarbeiteten Regelwerks des Neuen Marktes. (EM)
Laut AB erwarb auch CEO Dom am 01.03.2001 MBX Aktien
= > Durchschnitts - Ausgabekurs 4,429 ca. 4,43 EUR
------------------------------
Laut HV dürfen 10 % Paket-, Mitarbeiterrabatt- usw. gewährt werden
4,43 = 90 % = > Durchschnitts-Marktkurs 4,92 EUR
-----------------------
Aktueller Kurs ca. 2 EUR...
Differenz ?
Gruß pd
PS Peter White, Mitglied des Vorstands der Metabox AG, hat am gestrigen 1. März 6000 Aktien des eigenen Unternehmens erworben. Damit ist dieser Kauf die erste meldepflichtige Transaktion im Rahmen des überarbeiteten Regelwerks des Neuen Marktes. (EM)
Laut AB erwarb auch CEO Dom am 01.03.2001 MBX Aktien
@hrnick
Dann wird ja wohl mein Ansatz zum Zeitpunkt des Geschäftes
auf einen Kurs von 5€ abzustellen nicht ganz falsch sein.
Diesen Kurs gab es zum letzen Mal in der ersten Februarwoche!!!(Siehe Chart)
Die Ad-Hoc ist von heute 04.03.2001.
Warum einen Monat später ohne eine Zeitangabe?
Die Ausnutzung des genehmigten Kapitals unter Ausschluß des
Bezugsrechtes zum Verkauf an einen Investor ist
eine absolute kursrelevante Information.
Besonders in Anbetracht des krasen Kursverfalls von 60%
in den letzen 4 Wochen.
Diese einfach völlig unseriöse Infomationspolitik schadet dem NM extrem und
der Grund warum ich mich hier zum ersten und letzten
Mal über MBX aufrege.
Trotzdem für die MBX-Aktionäre alles Gute, ihr
wißt ja auf was ihr euch da eingelassen habt.
Gruß
EHC2000
Dann wird ja wohl mein Ansatz zum Zeitpunkt des Geschäftes
auf einen Kurs von 5€ abzustellen nicht ganz falsch sein.
Diesen Kurs gab es zum letzen Mal in der ersten Februarwoche!!!(Siehe Chart)
Die Ad-Hoc ist von heute 04.03.2001.
Warum einen Monat später ohne eine Zeitangabe?
Die Ausnutzung des genehmigten Kapitals unter Ausschluß des
Bezugsrechtes zum Verkauf an einen Investor ist
eine absolute kursrelevante Information.
Besonders in Anbetracht des krasen Kursverfalls von 60%
in den letzen 4 Wochen.
Diese einfach völlig unseriöse Infomationspolitik schadet dem NM extrem und
der Grund warum ich mich hier zum ersten und letzten
Mal über MBX aufrege.
Trotzdem für die MBX-Aktionäre alles Gute, ihr
wißt ja auf was ihr euch da eingelassen habt.
Gruß
EHC2000
EHC2000:
Das ist so nicht korrekt. Die AdHoc verkündigt den Abschluss der KE. Noch vor 1 1/2 Wochen waren erst ca. 980 000 € dieser KE durchgeführt (bzw. "eingetragen" s. Auszug aus dem Handelsregister).
Somit muss noch einmal letzte Woche eine Teil-KE durchgeführt worden sein.
Das ist so nicht korrekt. Die AdHoc verkündigt den Abschluss der KE. Noch vor 1 1/2 Wochen waren erst ca. 980 000 € dieser KE durchgeführt (bzw. "eingetragen" s. Auszug aus dem Handelsregister).
Somit muss noch einmal letzte Woche eine Teil-KE durchgeführt worden sein.
„eine absolute kursrelevante Information“
blabla Dass Kapitalmaßnahmen durchgeführt werden wurde seit Dezember in allen möglichen Publikationen ausgebreitet. Merkk & Fi. Analysten, HP, ABs, HB, VwD usw.
4,93 ist ein Durchschnittkurs während des KE – Zeitraums, d.h. der Kurs war mal drüber mal drunter.
Cool it down
Die „unseriöse Infomationspolitik“ der Presse schadet nicht nur dem NM sondern auch dem Wirtschafts- und Börsenstandort Deutschland.
Gruß pd
blabla Dass Kapitalmaßnahmen durchgeführt werden wurde seit Dezember in allen möglichen Publikationen ausgebreitet. Merkk & Fi. Analysten, HP, ABs, HB, VwD usw.
4,93 ist ein Durchschnittkurs während des KE – Zeitraums, d.h. der Kurs war mal drüber mal drunter.
Cool it down
Die „unseriöse Infomationspolitik“ der Presse schadet nicht nur dem NM sondern auch dem Wirtschafts- und Börsenstandort Deutschland.
Gruß pd
Ab jetzt gehts wieder aufwärts. Schade um die, die sich so von Bashern haben beeinflussen lassen und ihre Aktien verkauft haben.
2 Artikel aus der Welt am Sonntag, die es mir angetan haben:
Da sie noch nicht auf deren Seite gesellt wurden (vermutlich erst morgen - werde dann kompletten Text hier hineinstellen) nur gurz das wichtigste:
Internet und TV verschmezen
und
RTL Group blies zur Jagd
(darin geht es eigentlich um RTL2)
"... Richtig losgetreten wurde die Attacke auf Andorfer (Chef von RTL2 anm. von mir) von Süddeutscher Zeitung und Spiegel, zwei Medien, die wiederholt bewiesen haben, dass sie als Zentralorgane Bertelsmannscher PR-Strategie gelten können.
Erstaunlich dabei, dass der Spiegel sogar versuchte, eines der RTL2-Erfolgsformate madig zu machen..."
Die Interessenkonflikte Bertelsmann => MBX wurden ja auch schon öfters diskutiert. Also doch kein Zufall das ausgerchnet der Spiegel...
Und was steht auf den Bildern der 1000er Boxen immer als Sender??? => RTL 2
Vielleicht alles Zufälle... Aber schon merkwürdig...
Gruß
Stock Rave
Da sie noch nicht auf deren Seite gesellt wurden (vermutlich erst morgen - werde dann kompletten Text hier hineinstellen) nur gurz das wichtigste:
Internet und TV verschmezen
und
RTL Group blies zur Jagd
(darin geht es eigentlich um RTL2)
"... Richtig losgetreten wurde die Attacke auf Andorfer (Chef von RTL2 anm. von mir) von Süddeutscher Zeitung und Spiegel, zwei Medien, die wiederholt bewiesen haben, dass sie als Zentralorgane Bertelsmannscher PR-Strategie gelten können.
Erstaunlich dabei, dass der Spiegel sogar versuchte, eines der RTL2-Erfolgsformate madig zu machen..."
Die Interessenkonflikte Bertelsmann => MBX wurden ja auch schon öfters diskutiert. Also doch kein Zufall das ausgerchnet der Spiegel...
Und was steht auf den Bildern der 1000er Boxen immer als Sender??? => RTL 2
Vielleicht alles Zufälle... Aber schon merkwürdig...
Gruß
Stock Rave
Nur mal so zur Technik...
In der Computer Bild (Sorry hat meine Freundin mitgebracht)
war ein Artikel über einen JVC Videorecorder (bisher nur in Japan auf dem Markt), der Filme digital auf Festplatte speichert und später auf Kassette schreiben kann.
-weiteres Feature war das Zeitversetzte sehen von Sendungen...
Das kann man wohl mit ner 1000er Box + altem Videorecorder auch.
Der Recorder kostet übrigens über 3000 Markt...
In der Computer Bild (Sorry hat meine Freundin mitgebracht)
war ein Artikel über einen JVC Videorecorder (bisher nur in Japan auf dem Markt), der Filme digital auf Festplatte speichert und später auf Kassette schreiben kann.
-weiteres Feature war das Zeitversetzte sehen von Sendungen...
Das kann man wohl mit ner 1000er Box + altem Videorecorder auch.
Der Recorder kostet übrigens über 3000 Markt...
upup
Und hier nun die beiden kompletten Artikel:
Zwar nicht direkt MBX, dafür aber interessant...
Internet und TV verschmelzen
Friendlyway AG - "www.webidee.de"
München cdo - Die Online-Welt des Internet mit der Offline-Welt der stationären Händler zu verbinden - das ist die Idee der Münchener Friendlyway AG. Das Unternehmen hat spezielle Terminals mit speziellem Internetanschluss, Tastatur und Farbmonitor entwickelt, die Firmen wiederum in ihren Filialen oder an öffentlichen Plätzen aufstellen können. Zu den Unternehmen, die per Terminal ihren Kunden den Besuch des virtuellen Shops ermöglichen, zählen die Dresdner Bank, Bertelsmann und Kaufhof. Ziel: Dem Kunden möglichst viele Vertriebskanäle zu bieten.
In der nächsten Woche wird Firmengründer Andreas Stütz die neue Version des künstlichen Verkäufers vorstellen: Unter dem Stichwort Interaktives Kundenfernsehen ver-schmelzen Internetseiten und Fernsehbilder zu einen gemeinsamen Auftritt. So kann der Kunde am Terminal beispielsweise während eines laufenden Werbespots das angepriesene Produkt bestellen. Für Stütz gelingt damit erstmals die Verknüpfung von Internet und TV. Um die jeweils passenden Websites aufzurufen, wird im unsichtbaren Teil des Fernsehbildes ein spezielles Steuersignal übertragen. Erster Kunde ist eine renommierte Großbank. Bis zum Jahresende will Friendlyway die Zahl der Terminals von 1200 auf mehr als 3000 erhöhen.
RTLGroup blies zur Jagd
Gezielte Indiskretionen und massive, aber anonym zitierte Vorwürfe sollen Josef Andorfer, den Chef von RTL2, mürbe machen
Von Peter Heinlein
Tja, so ist das: Wenn das Ziel erst markiert ist, und von den Leitgeschützen die ersten Treffer abbekommen hat, dann kann ein jeder draufhauen. Nach diesem Schema - so scheint es - agiert der Bertelsmannkonzern mit seiner RTLGroup bei dem Bemühen Hegemonialansprüche im Fernsehmarkt zu manifestieren. Und tatsächlich, es funktioniert. Zuerst die sogenannten Leitmedien und dann folgen, zwanghaft fast, die anderen.
Im Augenblick geht es Bertelsmann darum, den Einfluss bei RTL2 zu stärken und sich entgegen dem Wunsch der anderen großen Gesellschafter den Geschäftsführer vorzunehmen.
Nachdem der Bertelsmannkonzern vor wenigen Tagen die Mehrheit bei der RTLGroup übernahm, passt es nicht mehr ins Konzept, dass die Nummer zwei in der als Senderfamilie gedachten deutschen RTL-Kette nicht dominiert wird. Vielmehr muss man sich bei RTL2 mit dem Heinrich Bauer Verlag und der TeleMünchen verständigen, die jeweils 31,5 Prozent an dem Sender halten. Dass auch Burda mit 1,1 Prozent dabei ist, stört nicht so sehr. Das gelegentliche verbale Feuerwerk von Burda-Vertreter Helmut Markwort dient auf Gesellschaftersitzungen eher der Unterhaltung - etwa, wenn er sich darüber amüsiert, dass es den Bertelsleuten so gar nicht gefallen will, wenn RTL2 seine Senderkennung auf die römische Zwei beschränkt und den Familiennamen RTL einfach unter den Teppich kehrt.
Ärgerlich ist für Bertelsmann auch, dass es, als es dem Sender noch schlecht ging, nicht gelang, Bauer und den TeleMünchen-Besitzer Herbert Kloiber samt US-Partner Disney auszukaufen. Heute geht es noch weniger, und wenn, dann nur für richtig teures Geld. Nach der RTL-Art, einen Senderwert zu berechnen, wäre RTL2 heute um die vier Milliarden Mark wert. Doch Kloiber und Bauer je 1,4 Milliarden zu bieten, auf eine solche Idee käme die RTLGroup nicht im Traum - und dann müssten die das Angebot ja auch annehmen. In dieser Situation könnte es hilfreich sein, wenn es RTL2 nicht ganz so gut ginge und wenn sein Geschäftsführer in Frage zu stellen wäre.
Nun hat sich - zugegeben - RTL2-Chef Josef Andorfer auch angesichts seiner Erfolge im vergangenen Jahr weit aus der Deckung getraut und bietet Angriffsfläche. Ja, er hat es sogar gewagt, seinem Freund Gerhard Zeiler, dem Chef des Mutterschiffes RTL, die Zähne zu zeigen. Mutig gemacht wurde Andorfer durch die Rekorde von "Big Brother", einem Format, das Zeiler nicht mit der Kohlenzange anfassen, dann aber wegen der Quote doch haben wollte und durch das bei 150 Millionen Mark Jahresgewinn (2000) liegende, für RTL2 beste Ergebnis aller Zeiten.
Gleichzeitig kaufte er durch die am Abend laufenden Eigenproduktionen 20 Prozent weniger Spielfilme von den Gesellschaftern RTL und TeleMünchen ab als noch vor Jahresfrist und weigerte sich vor wenigen Tagen sogar, RTL ein Paket mit TV-Movies abzunehmen, das schon von VOX, einem weiteren Mitglied der Senderfamilie, wegen mangelnder Qualität abgelehnt worden sein soll.
Ein Übriges taten konkurrierende Programmierung und Formate (seine Reality-Show "II Club" startete und endete früher als die von RTL geplante "Bar", in der ebenfalls junge Leute bei dem Versuch beobachtet werden sollten, eine Gaststätte zu gründen). Dazu kam, dass man in Andorfer ja einen "Titten-Sepp" öffentlich ins Visier nehmen konnte. Einen Mann, der RTL2 zum Schmuddelsender gemacht hatte, der sogar wegen pornografischen Ausstrahlungen von Landesmedienseite verfolgt wurde, einen Mann, dessen Sender außer dem Kinderprogramm mit ("igitt!") japanischem Digimon-Zeichentrick nur wenig für die heile Familie sendet. Zum Abschuss frei also?
Richtig losgetreten wurde die Attacke auf Andorfer von "Süddeutscher Zeitung" und "Spiegel", zwei Medien, die wiederholt bewiesen haben, dass sie als Zentralorgane Bertelsmannscher PR-Strategie gelten können.
Erstaunlich dabei, dass der "Spiegel" sogar versuchte, eines der RTL2-Erfolgsformate madig zu machen: Über die Reality-Show, bei der junge Unbekannte zu einer Musik-Gruppe zusammengeführt wurden, hieß es, nun hätte die Girlie-Band eine CD aber keinen Erfolg, niemand kenne sie, niemand brauche sie. Als dies geschrieben wurde, war die CD noch gar nicht da. Sie kam mit dem Spiegel zusammen am 5. Februar auf den Markt. Wenige Tage später wurden die "Angels" von der Plattenindustrie ob ihrer Verkaufserfolge mit Doppel-Platin belohnt.
Die "Süddeutsche Zeitung" verstieg sich sogar zu der Bemerkung, dass "Andorfers Treiben" von der RTLGroup und ihrem Haupteigentümer Bertelsmann "stets mit Skepsis verfolgt" worden sei. Merkwürdig nur, dass es eben die Bertelsleute waren, die, als größter Gesellschafter mit dem entsprechenden Vorschlagsrecht ausgestattet, Andorfer sogar gegen den Widerstand von TeleMünchen installiert hatten..
Nun soll an dieser Stelle nicht auf alle in diversen Blättern gegen Andorfer vorgetragenen Anwürfe eingegangen werden. Es geht vielmehr darum, diesen ungewöhnlichen Vorgang, bei dem ungenannt bleiben wollende "Manager" sich mit heftigen Vorwürfen gegen Andorfer wörtlich zitieren lassen, einzuordnen. Es ist das durchsichtige Manöver, einen unbequemen Mann einzuschüchtern. Ob es im Endeffekt, auch darum geht, das Schiff RTL2 sturmreif zu schießen, wird sich zeigen. Bauer steht zu Andorfer und sogar Herbert Kloiber, dem der Mann an der RTL2-Spitze nicht zusagte erklärt heute: "Der Mann sorgt für gutes Geschäft. Das ist kein Grund, gegen ihn zu sein".
Zwar nicht direkt MBX, dafür aber interessant...
Internet und TV verschmelzen
Friendlyway AG - "www.webidee.de"
München cdo - Die Online-Welt des Internet mit der Offline-Welt der stationären Händler zu verbinden - das ist die Idee der Münchener Friendlyway AG. Das Unternehmen hat spezielle Terminals mit speziellem Internetanschluss, Tastatur und Farbmonitor entwickelt, die Firmen wiederum in ihren Filialen oder an öffentlichen Plätzen aufstellen können. Zu den Unternehmen, die per Terminal ihren Kunden den Besuch des virtuellen Shops ermöglichen, zählen die Dresdner Bank, Bertelsmann und Kaufhof. Ziel: Dem Kunden möglichst viele Vertriebskanäle zu bieten.
In der nächsten Woche wird Firmengründer Andreas Stütz die neue Version des künstlichen Verkäufers vorstellen: Unter dem Stichwort Interaktives Kundenfernsehen ver-schmelzen Internetseiten und Fernsehbilder zu einen gemeinsamen Auftritt. So kann der Kunde am Terminal beispielsweise während eines laufenden Werbespots das angepriesene Produkt bestellen. Für Stütz gelingt damit erstmals die Verknüpfung von Internet und TV. Um die jeweils passenden Websites aufzurufen, wird im unsichtbaren Teil des Fernsehbildes ein spezielles Steuersignal übertragen. Erster Kunde ist eine renommierte Großbank. Bis zum Jahresende will Friendlyway die Zahl der Terminals von 1200 auf mehr als 3000 erhöhen.
RTLGroup blies zur Jagd
Gezielte Indiskretionen und massive, aber anonym zitierte Vorwürfe sollen Josef Andorfer, den Chef von RTL2, mürbe machen
Von Peter Heinlein
Tja, so ist das: Wenn das Ziel erst markiert ist, und von den Leitgeschützen die ersten Treffer abbekommen hat, dann kann ein jeder draufhauen. Nach diesem Schema - so scheint es - agiert der Bertelsmannkonzern mit seiner RTLGroup bei dem Bemühen Hegemonialansprüche im Fernsehmarkt zu manifestieren. Und tatsächlich, es funktioniert. Zuerst die sogenannten Leitmedien und dann folgen, zwanghaft fast, die anderen.
Im Augenblick geht es Bertelsmann darum, den Einfluss bei RTL2 zu stärken und sich entgegen dem Wunsch der anderen großen Gesellschafter den Geschäftsführer vorzunehmen.
Nachdem der Bertelsmannkonzern vor wenigen Tagen die Mehrheit bei der RTLGroup übernahm, passt es nicht mehr ins Konzept, dass die Nummer zwei in der als Senderfamilie gedachten deutschen RTL-Kette nicht dominiert wird. Vielmehr muss man sich bei RTL2 mit dem Heinrich Bauer Verlag und der TeleMünchen verständigen, die jeweils 31,5 Prozent an dem Sender halten. Dass auch Burda mit 1,1 Prozent dabei ist, stört nicht so sehr. Das gelegentliche verbale Feuerwerk von Burda-Vertreter Helmut Markwort dient auf Gesellschaftersitzungen eher der Unterhaltung - etwa, wenn er sich darüber amüsiert, dass es den Bertelsleuten so gar nicht gefallen will, wenn RTL2 seine Senderkennung auf die römische Zwei beschränkt und den Familiennamen RTL einfach unter den Teppich kehrt.
Ärgerlich ist für Bertelsmann auch, dass es, als es dem Sender noch schlecht ging, nicht gelang, Bauer und den TeleMünchen-Besitzer Herbert Kloiber samt US-Partner Disney auszukaufen. Heute geht es noch weniger, und wenn, dann nur für richtig teures Geld. Nach der RTL-Art, einen Senderwert zu berechnen, wäre RTL2 heute um die vier Milliarden Mark wert. Doch Kloiber und Bauer je 1,4 Milliarden zu bieten, auf eine solche Idee käme die RTLGroup nicht im Traum - und dann müssten die das Angebot ja auch annehmen. In dieser Situation könnte es hilfreich sein, wenn es RTL2 nicht ganz so gut ginge und wenn sein Geschäftsführer in Frage zu stellen wäre.
Nun hat sich - zugegeben - RTL2-Chef Josef Andorfer auch angesichts seiner Erfolge im vergangenen Jahr weit aus der Deckung getraut und bietet Angriffsfläche. Ja, er hat es sogar gewagt, seinem Freund Gerhard Zeiler, dem Chef des Mutterschiffes RTL, die Zähne zu zeigen. Mutig gemacht wurde Andorfer durch die Rekorde von "Big Brother", einem Format, das Zeiler nicht mit der Kohlenzange anfassen, dann aber wegen der Quote doch haben wollte und durch das bei 150 Millionen Mark Jahresgewinn (2000) liegende, für RTL2 beste Ergebnis aller Zeiten.
Gleichzeitig kaufte er durch die am Abend laufenden Eigenproduktionen 20 Prozent weniger Spielfilme von den Gesellschaftern RTL und TeleMünchen ab als noch vor Jahresfrist und weigerte sich vor wenigen Tagen sogar, RTL ein Paket mit TV-Movies abzunehmen, das schon von VOX, einem weiteren Mitglied der Senderfamilie, wegen mangelnder Qualität abgelehnt worden sein soll.
Ein Übriges taten konkurrierende Programmierung und Formate (seine Reality-Show "II Club" startete und endete früher als die von RTL geplante "Bar", in der ebenfalls junge Leute bei dem Versuch beobachtet werden sollten, eine Gaststätte zu gründen). Dazu kam, dass man in Andorfer ja einen "Titten-Sepp" öffentlich ins Visier nehmen konnte. Einen Mann, der RTL2 zum Schmuddelsender gemacht hatte, der sogar wegen pornografischen Ausstrahlungen von Landesmedienseite verfolgt wurde, einen Mann, dessen Sender außer dem Kinderprogramm mit ("igitt!") japanischem Digimon-Zeichentrick nur wenig für die heile Familie sendet. Zum Abschuss frei also?
Richtig losgetreten wurde die Attacke auf Andorfer von "Süddeutscher Zeitung" und "Spiegel", zwei Medien, die wiederholt bewiesen haben, dass sie als Zentralorgane Bertelsmannscher PR-Strategie gelten können.
Erstaunlich dabei, dass der "Spiegel" sogar versuchte, eines der RTL2-Erfolgsformate madig zu machen: Über die Reality-Show, bei der junge Unbekannte zu einer Musik-Gruppe zusammengeführt wurden, hieß es, nun hätte die Girlie-Band eine CD aber keinen Erfolg, niemand kenne sie, niemand brauche sie. Als dies geschrieben wurde, war die CD noch gar nicht da. Sie kam mit dem Spiegel zusammen am 5. Februar auf den Markt. Wenige Tage später wurden die "Angels" von der Plattenindustrie ob ihrer Verkaufserfolge mit Doppel-Platin belohnt.
Die "Süddeutsche Zeitung" verstieg sich sogar zu der Bemerkung, dass "Andorfers Treiben" von der RTLGroup und ihrem Haupteigentümer Bertelsmann "stets mit Skepsis verfolgt" worden sei. Merkwürdig nur, dass es eben die Bertelsleute waren, die, als größter Gesellschafter mit dem entsprechenden Vorschlagsrecht ausgestattet, Andorfer sogar gegen den Widerstand von TeleMünchen installiert hatten..
Nun soll an dieser Stelle nicht auf alle in diversen Blättern gegen Andorfer vorgetragenen Anwürfe eingegangen werden. Es geht vielmehr darum, diesen ungewöhnlichen Vorgang, bei dem ungenannt bleiben wollende "Manager" sich mit heftigen Vorwürfen gegen Andorfer wörtlich zitieren lassen, einzuordnen. Es ist das durchsichtige Manöver, einen unbequemen Mann einzuschüchtern. Ob es im Endeffekt, auch darum geht, das Schiff RTL2 sturmreif zu schießen, wird sich zeigen. Bauer steht zu Andorfer und sogar Herbert Kloiber, dem der Mann an der RTL2-Spitze nicht zusagte erklärt heute: "Der Mann sorgt für gutes Geschäft. Das ist kein Grund, gegen ihn zu sein".
GEM als Investor:
http://www.ultimateb2b.com/info/partners.html
Vielleicht gibt es ja noch mehr Stellen, wo man die Gruppe finden kann!
http://www.ultimateb2b.com/info/partners.html
Vielleicht gibt es ja noch mehr Stellen, wo man die Gruppe finden kann!
@Stock Rave
Versuchs x mit Kriminalromanen statt als Hausschreiber.
Versuchs x mit Kriminalromanen statt als Hausschreiber.
Na die Herrschaften vom SDK haben wohl auch diesen Thread
gelesen!
Aus dem Artikel vom 07.03. aus der FTD
"Kursstützung oder Insidergeschäft
Bei der SdK hieß es, der Mitteilung der Metabox zufolge ergebe sich pro ausgegebener neuer Aktie ein Preis von 4,40 Euro. Da die Aktie aber bereits seit Mitte Februar unter vier Euro notiere, könne die Aussage von Metabox , der "Preis je Aktie lag nicht wesentlich unter dem Börsenpreis" nur dann stimmen, wenn die Transaktion schon vor längerer Zeit abgeschlossen worden sei", sagte SdK-Sprecher Markus Straub."
Und hier die "Erläuterungen" im Artikel von Manager-Magazin:
Domi:
Bei dem von der SdK genannten Betrag von 4,40 Euro je Aktie handele es sich zudem um einen ein Durchschnittkurs, der sich aus den Verkäufen zu verschiedenen Zeiten und Preisen innerhalb des Zeitraums der Kapitalerhöhungsmaßnahme errechne. "Begonnen wurde damit im November. Das ging in wochenweisen Tranchen."
Die Aussage ist wieder ein echter Met@box-Kalauer:
Jede Antwort auf eine Frage wirft zwei neue auf!
Für 12 Mille brauchte Met@box über 4 Monate um die
"spottbilligen und total unterbewerteten" Aktien zu verkloppen...
Aha, also deshalb das jegliche Fehlen einer Zeitangabe in
der Ad-Hoc?...
Na ja, mal abwarten was die Staatsanwaltschaft so ermittelt.
Dürfte der finale Countdown werden, entweder up oder down
oder doch gleich zero...
Gruß
EHC2000
gelesen!
Aus dem Artikel vom 07.03. aus der FTD
"Kursstützung oder Insidergeschäft
Bei der SdK hieß es, der Mitteilung der Metabox zufolge ergebe sich pro ausgegebener neuer Aktie ein Preis von 4,40 Euro. Da die Aktie aber bereits seit Mitte Februar unter vier Euro notiere, könne die Aussage von Metabox , der "Preis je Aktie lag nicht wesentlich unter dem Börsenpreis" nur dann stimmen, wenn die Transaktion schon vor längerer Zeit abgeschlossen worden sei", sagte SdK-Sprecher Markus Straub."
Und hier die "Erläuterungen" im Artikel von Manager-Magazin:
Domi:
Bei dem von der SdK genannten Betrag von 4,40 Euro je Aktie handele es sich zudem um einen ein Durchschnittkurs, der sich aus den Verkäufen zu verschiedenen Zeiten und Preisen innerhalb des Zeitraums der Kapitalerhöhungsmaßnahme errechne. "Begonnen wurde damit im November. Das ging in wochenweisen Tranchen."
Die Aussage ist wieder ein echter Met@box-Kalauer:
Jede Antwort auf eine Frage wirft zwei neue auf!
Für 12 Mille brauchte Met@box über 4 Monate um die
"spottbilligen und total unterbewerteten" Aktien zu verkloppen...
Aha, also deshalb das jegliche Fehlen einer Zeitangabe in
der Ad-Hoc?...
Na ja, mal abwarten was die Staatsanwaltschaft so ermittelt.
Dürfte der finale Countdown werden, entweder up oder down
oder doch gleich zero...
Gruß
EHC2000
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