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    Besser saufen als gar nichts für die Gesundheit tun... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.03.01 09:35:18 von
    neuester Beitrag 05.04.01 16:16:29 von
    Beiträge: 23
    ID: 358.264
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      Avatar
      schrieb am 13.03.01 09:35:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Börse läuft schlecht und viele können ihren Kummer nur noch ertränken. Doch ist es recht sich den Freuden des Bacchus hinzugeben? Ärzte sagen: Ja !


      ULM - Nicht äußerlich, lieber User, innerlich! Wer mäßig Alkohol genießt, hat weniger C-reaktives Protein (CRP) im Blut als Abstinenzler oder starke Trinker. Und hierin liegt anscheinend auch das Geheimnis, warum Alkoholgenuss das Risiko einer koronaren Herzkrankheit vermindert und dadurch länger leben lässt. Ulmer Forscher untersuchten den Zusammenhang von CRP, einem Eiweiß, das bei Entzündungen und Tumorerkrankungen erhöht ist, und Alkohol-Konsum bei 781 Männern und 995 Frauen. Alkohol-Verächter und starke Pichler hatten einen höheren CRP-Spiegel als maßvolle Trinker, wie die Auswertung der Studie zeigte. Womit möglicherweise endlich eine Ursache der - mit Vorsicht gesagt - lebensverlängernden Wirkung des Alkohol geklärt ist. Denn ein hohes CRP spielt bekanntlich bei der Entstehung von Gefäßverkalkungen eine große Rolle - und diese führen bekanntlich zu Herzinfarkt und Schlaganfall, was mit zu den häufigsten Todesursachen zählt.

      (aus Medical Tribune Online, 12.03.2001)
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 09:43:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bier in Maßen genossen, ist gesund. Dies belegen Untersuchungen von
      Wissenschaftlern am Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung,
      Landnutzung und Umwelt

      Im Bier findet sich ein ausgewogenes Spektrum
      an wertvollen antioxidativen und antiradikalischen Inhaltsstoffen.
      Wichtig sind auch Substanzen, die durch die biologische Würzesäuerung
      mit speziellen Milchsäurebakterien, ähnlich wie bei Joghurt, eingebracht
      werden.

      Von besonderer Bedeutung für den Gesundheitswert des Bieres ist die
      Vielfalt von positiven Substanzen und deren ausgewogenen
      Konzentrationen. Negative Inhaltsstoffe sind nicht nachweisbar, auch
      keine pathogenen Keime (Krankheitserreger). Höhere Zuckerkonzentrationen
      wie z. B. häufig bei Wein oder alkoholfreien Getränken liegen ebenfalls
      nicht vor. Die niedrigen Extrakt- und Alkoholwerte sowie der nur leicht
      saure pH-Wert (im Gegensatz zu Wein und Fruchtsäften) sind
      ernährungsphysiologisch besonders günstig und führen zu einer optimalen
      Bioverfügbarkeit und Bekömmlichkeit.

      Die physiologische Bedeutung der Polyphenole und Hopfenbitterstoffe im
      Bier untersucht Prof. Dr. Anton Piendl (Lehrstuhl für Technologie der
      Brauerei II). Diese sekundären Pflanzenstoffe weisen ein besonders
      breites Spektrum an gesundheitlichen Wirkungen für den Menschen auf. Sie
      wirken zum einen antikanzerogen und gefäßschützend, zum anderen
      antimikrobiell (z. B. Hemmung von Zahnkaries, Leukämiezellen und
      Helicobacter pylori) und entzündungshemmend. Hervorzuheben sind ihre
      antioxidative Kraft, freie Radikale zu binden, und die antithrombotische
      Wirkung (Auflösung von Blutgerinnseln). Eine herausragende Bedeutung hat
      das Xanthohumol, das der Osteoporose (Knochenbrüchigkeit) und der
      Arteriosklerose entgegenwirkt. Schließlich können Polyphenole auch die
      Neigung zu erhöhtem Blutdruck vermindern.

      Medizinische Untersuchungen belegen, dass die ausgewogene
      Zusammensetzung die Lebenserwartung bei moderatem Biergenuss erhöht. Dr.
      med. Karl-Heinz Ricken (Facharzt für Innere Medizin, Saarlouis) nennt in
      diesem Zusammenhang die ernährungsphysiologisch insgesamt günstige
      Konzentration aller Inhaltsstoffe. So weist er auf die Reduktion von
      Herz- und Gefäßrisikofaktoren hin, wie Senkung des schädlichen
      LDL-Cholesterinspiegels, Erhöhung des Schutzfaktors HDL-Cholesterin,
      Verbesserung der Blutgerinnung und Blutviskosität sowie die günstige
      Beeinflussung des Blutzuckerwertes. Insgesamt führen diese Faktoren zu
      einem deutlich geringeren Risiko bei Erkrankungen der Herzkranzgefäße,
      Herzinfarkt und Schlaganfall. Erwiesen sind auch die Verbesserung der
      Resorption, die Zunahme der Durchblutung, die Erhöhung der
      Gallensekretion und die diuretische (harntreibende) Wirkung. Zudem
      liefert Bier wichtige Mineralstoffe (viel Magnesium und Kalium, bei sehr
      niedrigem Natriumgehalt), Spurenelemente (Zink, Selen, Eisen) und
      Vitamine vor allem der B-Gruppe.
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 09:50:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Threads zum Thema:


      Kostolany: Saufen, wenn die Kanonen donnern

      Ich geh mir jetzt die Kurse schön saufen...

      Kaufen, Verkaufen, oder nur Saufen?

      Besser aber noch: Wissenschaftler besorgt – immer mehr Alkoholiker im Tierreich Thread: Wissenschaftler besorgt - Immer mehr Alkoholiker im Tierreich
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 09:54:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      5 Stufen des Alkohols

      Die fünf Stufen der Trunkenheit
      Wir unterscheiden fünf Stufen des Alkoholgenußes:

      Stufe 1

      Ein normaler Werktag, sagen wir mal Mittwoch, 23.00 Uhr. Du hattest
      ein paar Bier, willst jetzt eigentlich nach Hause gehen denn du mußt morgen
      früh
      raus, zur Arbeit. Da gibt jemand noch eine Runde. Ein Selbständiger,
      Nichtangestellter.
      Und du sagst: Ach, komm, so lange ich noch sieben Stunden Schlaf habe, ist
      es okay.

      Stufe 2

      24.00 Uhr. Du hattest noch vier Bier, hast gerade 20 Minuten angeregt
      über Kunstrasen diskutiert. Du warst dagegen. Du willst eigentlich jetzt
      wieder nach Hause, denn dein Schutzengel sagt: "He, geh jetzt, mußt morgen
      zur Arbeit".
      Da erscheint auf dein rechten Schulter das kleine Teufelchen und
      sagt: "Nein, es ist gerade so lustig, ist ne super Clique hier. Komm bleib
      noch! Solange du noch sechs Stunden Schlaf hast, ist es okay."

      Stufe 3

      Ein Uhr. Du hast mit Bier trinken aufgehört, zu Gunsten von Tequilla.
      Du hast gerade wieder 20 Minuten leidenschaftlich über Kunstrasen
      diskutiert. Du
      warst dafür! Darüber hinaus bist du der Ansicht: "Die Kellnerin ist die
      schönste Frau der Welt." Du möchtest überhaupt die ganze Menschheit nicht
      nur umarmen, sondern erlösen. Auf dem Weg zum Klo gibst du dem unbekannten
      Gast am Ende des Tresen einen aus, einfach weil dir sein Gesicht gefällt.
      Auf dem Klo kriegst du einen Lachflash. Denn da steht ein neuer Spruch an
      der Wand, den du noch nicht kanntest:
      "Lieber in der Kaiserin als Imperator". Du gibst dich Phantasien hin,
      wie zum Beispiel: "Wenn wir uns eine eigen Kneipe kaufen würden, könnten
      wir für immer
      zusammenleben."

      Stufe 4

      Zwei Uhr. Letzte Bestellung. Du bestellst eine Cola und eine Flasche
      Rum. Du fühlst dich wie Kunstrasen. Auf dem Weg zum Klo möchtest du dem
      unbekannten Gast am Ende des Tresens eins in die Fresse hauen. Weil dir
      sein
      Gesicht nicht gefällt.
      Beim Hände waschen machst du den Fehler in den Spiegel zu schauen.
      Du sagst: "BESOFFEN!!" Dann stößt du denn alten Mann zur Seite
      und sagst: "Gott sei Dank!".

      Stufe 5

      Du beschließt nach Hause zu gehen, unmittelbar nach dem du
      rausgeflogen bist. Zu Hause fällt dein Blick auf eine viertelvolle Flasche
      Ouzo, die du
      umgehend zu Dir nimmst.
      Anstatt jetzt ins Bett zu gehen, hast du eine großartige Idee:
      Du legst die alte Leonard ? Cohen ? Platte auf, die du seit 15 Jahren
      nicht gehört hast, dann stehst du, mit geschlossenen Augen, auf Socken,
      schwankend, die Ouzo Flasche in der Rechten, in der Mitte des Raumes,
      singst das Lied mit: "...to the place, near the river..."
      Und während dir die Tränen in Bächen die Wangen hinunterlaufen und du
      auf einer Woge des Gefühls davon getragen wirst, wird die eines klar.
      Du bist nicht betrunken, vielleicht ein bißchen angebrühtet, aber in
      guter körperlicher und seelischer Verfassung, dafür das es halb vier Uhr
      morgens ist und die Nachbarn von unten gegen die Decke klopfen. Nach dem du
      bei einem halben Liter Lambrusco noch in den alten Fotoalben geblättert
      hast, beschließt du deine Ex-Freundin anzurufen.
      Du hast sie seit fünf Jahren nicht gesehen, weißt nur, sie hat
      inzwischen zwei Kinder und ist mit einem Polizisten verheiratet, der das
      Telefonat auch entgegen nimmt und ein bißchen ungehalten reagiert als du
      sagst:
      "Ich liebe sie, sagen sie ihr das! Ich werde die Kinder adoptieren!
      Arschloch!". Du beschließt ihr einen Brief zu schreiben, ach, einen Brief!
      Einen Gedichtzyklus!
      Du willst es nicht der Post überlassen.
      Du wirst ihn persönlich noch in dieser Nacht überbringen. Bei der
      Gelegenheit den Polizisten zusammenschlagen und mit ihr und den Kindern ein
      neues Leben in
      Neuseeland zu beginnen. Oder wenigstens in Berlin.
      Und während du dich für dieses Kommandounternehmen mit einer Mischung
      aus Fernet Branca und Escorila grün stärkst, fällst du endlich in eine
      barmherzige Ohnmacht.

      Du gehst nächsten Tag nicht zur Arbeit. Du wirst gegen 14.00 Uhr
      frierend auf dem Teppich wach.
      Dein Kater ist von einem anderen Stern und du sprichst die magischen
      Worte: "Nie wieder Alkohol!"
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 10:25:50
      Beitrag Nr. 5 ()

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      Avatar
      schrieb am 13.03.01 10:49:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo `for4zim`,
      ich muß zugeben, einen so `wissenschaftlich-alkoholisierten Thread` hätte ich Dir kaum zugetraut.
      Aber Du machst mir Sorgen, denn eigentlich dachte ich, Deine Aktien stünden besser als meine. Jetzt sieht es eher nach dem Gegenteil aus, denn Du scheinst die verlorenen Prozente inzwischen umgehend in Alkohol anzulegen - zumindest vom zuletzt geposteten Bild ausgehend.
      Wow!
      Bye, Auryn ;)
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 10:57:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wollte nur mal dem Zeitgeist nachgeben...:)

      So schlecht sieht es bei mir nicht aus - der große Schock in meinem Depot war der Absturz bei OAR vor einigen Wochen, als ich glaubte, das schlimmste wäre überstanden. Da mußte ich dann morgens um 8 Euro alles verkaufen - am Vortag war der Kurs noch über 14 Euro und ich hatte gerade OAR aufgestockt :(. Aber aufwärts geht es zur Zeit leider auch nicht...:(

      Bin selbst Wenigtrinker, aber es gibt ja auch andere...:).
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 12:21:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hey for4zim,
      also die wahren Säufer wirst Du sicher eher auf dem unreg Sofa finden.
      Bin ein normal "Gar-Nix-Trinker", obwohl ich an Fastnacht die Alkspuren bitter spüren mußte.

      Naja, mal sehn was noch passiert
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 12:23:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die wahren Säufer sind um die Zeit sowieso noch nicht aufgestanden :).
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 20:48:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ for4zim :)

      Darf es auch etwas anderes als Bier sein????????
      Rotwein soll doch angeblich so gesund sein,ist auch wissenschaftlich bewiesen.Wenn ich mich so anschaue,überlebe ich seit 22 Jahren jeden Schock am
      besten mit Sekt !!!!!!!!!!
      Und mit den Nachbarn klappt es auch noch ! ;);)

      Saarnuss :kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 08:39:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Rotwein ist tatsächlich gut für die Gesundheit. Man schaue mal, was dazu so alles veröffentlicht wird.
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 08:41:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      Kreta-Diät rettet Leben
      70% weniger Tote
      Medical Tribune Kongreßbericht
      STOCKHOLM - Ein kräftiges, gesundes Herz bis ins hohe Alter - wie ereicht man das am besten? Französische Forscher scheinen jetzt die Lösung gefunden zu haben: Olivenöl, Früchte, Gemüse und etwas Rotwein. Das ganze nennt sich Kreta- Diät und verspricht einen Schutz für´s Herz und längeres Leben. Bereits nach 2 Monaten machten sich die positiven Effekte in einer Studie bemerkbar. Auch wenn noch nicht im Detail bekannt ist, welche einzelnen Nahrungsbestandteile die kardiale Protektion bewirken, empfehlen Experten den traditionellen Milch-Butter-Fleisch-Essern jetzt schon, lieber auf mittelmeerische Genüsse umzusteigen.
      Die Bewohner der Mittelmeerinsel Kreta sind bekannt für ihre außerordentliche Gesundheit und Langlebigkeit. Möglicherweise liegt´s an der Ernährungsweise. Dr. A. Renaud, Inserm Unit, Universität Bordeaux, wollte wissen, ob die griechische Küche tatsächlich kardioprotektiv wirkt und setzte deshalb eine modifizierte "kretische Diät" in einer prospektiven Studie an 600 Postinfarktpatienten ein. Die meisten Öle wurden durch Olivenöl ersetzt, statt Butter, Sahne und Sonnenblumenmargarine gab es eine Rübsamenmargarine, deren Fettzusammensetzung dem Olivenöl glich. Außerdem sollten die Teilnehmer der Verum-Gruppe mehr Zerealien, Gemüse und Früchte und dafür weniger Fleisch essen. Infolgedessen konsumierten sie im Verlauf der Studie weniger gesättigte Fette und Linolsäure, dafür aber mehr Ölsäure und alpha- Linolensäure, entsprechend der kretischen und übrigens auch der japanischen Ernährung. Die Kontrollgruppe ernährte sich wie gewohnt.
      Kretische Kost wirkt antiarrhythmisch Nach einem mittleren Beobachtungszeitraum von 27 Monaten war in der Verumgruppe eine gegenüber den Kontrollen um 73% (!) reduzierte kardiale Ereignisrate und eine um 70% gesenkte Gesamtmortalität zu verzeichnen, berichtete Dr. Renaud beim 19. Kongreß der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie. Plötzliche Todesfälle kamen bei den "Kretern" überhaupt nicht vor, was der Experte auf den antiarrhythmischen Effekt der alpha-Linolensäure zurückführt.
      Auch für den raschen Eintritt des Schutzeffektes (innerhalb von zwei Monaten) hat er eine Erklärung. "Die kretische Diät scheint eher die akute Koronarthrombose zu verhindern als die Langzeitentwicklung der Arteriosklerose zu beeinflussen", so der Forscher. Daß die Ernährung einen entscheidenden Anteil an der unterschiedlichen Koronarmortalität von Nord- bzw. Südeuropäern hat, zeigte die Sieben-Länder-Studie, wie Daan Kromhout, National Institute of Public Health and the Environment, Bilthoven, Niederlande, berichtete. Die Untersuchung schloß mehr als 12 000 Männer mittleren Alters in sieben ausgewählten europäischen Ländern ein. Am Ende des 25jährigen Beobachtungszeitraums waren viermal mehr Nordeuropäer einem frühen Koronartod zum Opfer gefallen als Mittelmeerbewohner (20% versus 5%). Detaillierte Analysen ergaben, daß dies u.a. durch Differenzen in der Aufnahme von gesättigten Fetten und Flavonoiden zu erklären
      Schutzeffekte addieren sich Welche Bestandteile der mediterranen Kost letztlich für den kardioprotektiven Effekt verantwortlich sind, läßt sich nicht so einfach herauskristallisieren. Wahrscheinlich kommt es auf die Gesamtkomposition an. Die Mittelmeerkost ist nicht nur reich an einfach ungesättigten Fetten, sondern auch an Antioxidanzien, Chelatbildnern, Folsäure, Magnesium und anderen gesunden Phytochemikalien, unterstrich Professor Dr. Jukka Salonen, Medizinische Fakultät, Universität Kuopio, Finnland. Von vielen einzelnen dieser Substanzen ist ein Schutzeffekt bekannt, möglicherweise addieren sich die Wirkungen auf ganz verschiedenen Ebenen. Während z.B. Chelatbildner Schwermetalle absorbieren, dürften Vitamine als Radikalfänger fungieren. Und eine ausreichende Folsäure-Zufuhr verhindert wahrscheinlich den Anstieg von Homozystein, das bekanntermaßen die Arterien schädigt und die Blutgerinnung erhöht. Wie dem auch sei - "es ist nicht nötig, mit Empfehlungen zu warten, bis alle diese Fragen geklärt sind", unterstrich Kromhout. Sowohl Primär- als auch Sekundärpräventionsstudien haben eindeutig gezeigt, daß eine gesunde Ernährung ("und das ist eben die mediterrane!") die Koronar- und Gesamtmortalität senkt. "Eine gesunde Ernährung und der Verzicht auf das Rauchen gehören zu den Eckpfeilern der Prävention der koronaren Herzkrankheit."

      JR
      MTD 41 / 1997 S. 12
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 08:44:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      Rotwein gilt nicht nur als Teil der "Kreta"-Diät, sondern nachweislich als "Radikalfänger", der damit Alterserscheinungen vorbeugt (wirkt besser als grüner Tee). Auch gegen altersbedingte Demenz wird Rotwein empfohlen:

      Sieben Tipps gegen Demenz
      » "Gute" Eltern aussuchen
      » ein hohes Bildungsniveau anstreben
      » nicht alt werden
      » Kopfverletzungen vermeiden
      » täglich Rotwein trinken (vorzugsweise Bordeaux)
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 08:47:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      Allerdings macht Rotwein auch einen "dicken Kopf":Am Aschermittwoch ist alles vorbei, angeblich. Für einige Zeitgenossen trifft das jedoch nicht zu, denn deren Leiden beginnen gerade erst – in Form eines Kätzchens oder eines ausgewachsenen Katers. Dahinter stecken unter anderem Ameisensäure und Formaldehyd.

      Diese Substanzen, die sich per se schon sehr ungesund anhören, entstehen beim Abbau von Methanol. Methanol ist giftig und neben dem relativ harmlosen Ethanol Bestandteil aller Alkoholika, mal mehr und mal weniger. Studien belegen, dass der Methanolgehalt in alkoholischen Getränken Schuld am Kater ist. Denn der Kater ist um so ausgewachsener, je größer der Methanolgehalt im Getränk ist - bei gleichem Alkoholgehalt. Und es zeigte sich, dass das Auftreten des Brummschädels mit dem Zeitpunkt zusammenfällt, zu dem der Körper Methanol am stärksten verstoffwechselt.

      Alkoholika sortiert von hohem zu niedrigem Methanolgehalt:
      Brandy
      Rotwein
      Rum
      Whisky
      Weißwein
      Gin
      Wodka

      Mit Wodka läßt sich somit am besten saufen. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 08:59:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      Sieben Tipps gegen Demenz
      » "Gute" Eltern aussuchen
      » ein hohes Bildungsniveau anstreben
      » nicht alt werden
      » Kopfverletzungen vermeiden
      » täglich Rotwein trinken (vorzugsweise Bordeaux)
      (+)
      » posten nur, wenn Hirn im Spiel
      » zählen lernen! ;) :p
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 09:06:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich wollte nur testen, ob jemand mitliest ;).

      Die letzten beiden Tips gegen Demenz:

      » NSAIDs schlucken, Antioxidanzien, Melatonin und Östrogen supplementieren
      » den Plasmalipidspiegel senken


      (Alles Verfahrensweisen, die jeder im Alltag treffen kann ;).)
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 09:45:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 13:02:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      Und was macht man, wenn es zuviel des Guten war?




      Heringssalat (für 2 Personen) 4 Matjesfilets
      4 hartgekochte Eier
      4 gekochte Kartoffeln
      2 saure Gurken
      1 Apfel
      1-2 Bund Frühlingszwiebeln
      Sauce:
      2 Becher Creme fraiche oder Sauerrahm
      2-3 Eßl. Meerrettich
      Salz, Pfeffer
      Matjes, Eier, Kartoffeln, Gurken, Apfel und Frühlingszwiebeln in Würfel schneiden. Sauce verrühren, pikant mit Merrettich abschmecken und über die kleingeschnittenen Zutaten geben. Am besten noch etwas im Kühlschrank ziehen lassen. Schmeckt aber auch, wenn man sich gleich darüber her macht ...
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 17:09:21
      Beitrag Nr. 19 ()
      ;)

      Alkheimer. Guter Vorwand, unter dem man für alles, was man am Vorabend getan hat, keine Verantwortung übernehmen muß!!

      Saarnuss
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 10:38:47
      Beitrag Nr. 20 ()
      Schnapsdieb mit 6,27 Promille gefasst
      - 33-Jähriger wollte im Supermarkt Alkohol klauen
      Mit einem Alkoholpegel von 6,27 Promille hat ein auf frischer Tat ertappter Ladendieb in Nürnberg Polizei und Ärzte in Erstaunen versetzt. Ein Mitarbeiter eines Supermarktes beobachtete den 33-Jährigen, wie er eine Dose Bier und eine 0,7 Liter Flasche Weinbrand in seine Jackentasche steckte und ohne zu bezahlen den Laden verließ. Noch bevor der Mitarbeiter den Mann fassen konnte, hatte dieser bereits die Schnapsflasche zur Hälfte geleert.
      Als eine Polizeistreife den stark angetrunkenen Mann in eine Ausnüchterungszelle bringen wollte, wurde dieser bewusstlos und musste ins Krankenhaus gebracht werden.
      Laut Polizei ereignete sich der Ladendiebstahl bereits am Montag vergangener Woche. Wegen des extrem hohen Alkoholwerts sollte vor der Veröffentlichung des Vorfalls allerdings zuerst das endgültige Ergebnis des Bluttests abgewartet werden. Ein Polizeisprecher sagte, ihm sei bisher noch kein Fall untergekommen, wo jemand einen dermaßen hohen Alkoholpegel überlebt habe.
      Aktualisiert am 04. April 2001 um 14.40 Uhr
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 10:40:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich dachte immer, bei 4 bis 5 Promille bestünde bereits Lebensgefahr :eek:.

      Ein weiterer Beweis für die Überlebensfähigkeit und Überlegenheit der menschlichen Rasse ;).
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 16:09:05
      Beitrag Nr. 22 ()
      Es gab auch schon Fälle mit über 7 °/oo. (War glaub ich immer Wodka im Spiel ;) )
      Für den normalen Nicht-Alkoholiker besteht ab 2,5 °/oo die akute Gefahr einer Alkoholvergiftung. Bereits bei einem Wert von 1,8 °/oo gilt man als nicht mehr zurechnungsfähig.

      Nicht nur Rotwein ist gesund! Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass bei allen alkoholischen Getränken lebensverlängernde Wirkungen auftreten. Wer also pro Tag (als Mann) nicht die gesunden 350 ml Rotwein trinken mag, der kann eine ähnlich Wirkung mit 1,5 bis 2 l Bier oder ca. 12cl Kräuterlikör (Obstler, Korn, Wodka, Weinbrand....) erzeugen. Egal wie, nach Maärztlichen Maßstäben ist der somit Gesunde de facto alkoholabhängig ::D:D:D

      mfg Schließer
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 16:16:29
      Beitrag Nr. 23 ()
      Selbst wenn es nicht gesund sein sollte (wenn man die höhere Krebserkrankungsrate hinzunimmt), zumindest lebt man dann sehr beschwingt :).


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