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    Mal ehrlich, wer hat in die fallende Fondskurse brav jeden Monat einbezahlt? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.03.01 17:50:32 von
    neuester Beitrag 27.03.01 23:15:53 von
    Beiträge: 95
    ID: 358.780
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      schrieb am 13.03.01 17:50:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      mich würde mal interessieren, wer tatsächlich in welche fonds seit mai2000 brav seine monatssparraten einbezahlt hat. und fühlt er sich wohl dabei?
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 17:54:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Glückwunsch!
      Gerade erst registriert und schon so ein Super-Posting!
      Alles Gute noch!
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 18:06:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      was soll das heissen ?
      ich habe mich dabei wohlgefühlt, denn immerhin ist os eine Strategie langfristig
      und nun hat man eben viele Anteile Bei mir war es der Julius B. special german Stock für nebenwerte
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 18:55:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      Als langfristiger Anleger kann man sich über kurz und mittelfristig fallende Kurse freuen. Man erhält so für das selbe Geld mehr Aktien/Fondsanteile. Die Fundamentaldaten der Firmen haben sich nicht geändert, lediglich die Bewertung an der Börse. Wobei diese Korrekturen auch nicht grundlos geschehen (schlechtere Gewinnsituation).

      IndexfondsAnleger
      www.IndexfondsInvest.de
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 19:08:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ja, ich fühle mich relativ wohl und werde auch weiterhin Geldmarkt-Fonds bevorzugen. Abwarten und Tee trinken heisst die Devise.

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      Avatar
      schrieb am 13.03.01 20:17:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Natürlich fühle ich mich wohl dabei. Ich hatte zwar nicht geplant über längere Zeit in dieser Form anzulegen, aber es bleibt einen ja fast nichts anderes mehr übrig. Aber unwohl fühle ich mich auf keinen Fall.
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 21:12:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ok, also in der Basis (Templeton Growth Fund) fühle ich mich hervorragend und im Risikobereich (hautsächlich Emerging Markets)so lala...
      Allerdings bin ich sehr opimistisch, da die meisten Fonds von Templeton ein hervorragendes niedriges KGV haben. z.B. Templeton Growth Fd KGV 11,4 (war schon lange nicht mehr so niedrig) zum Vergleich MSCI-World KGV 35. Value ist die Zukunft und endlich kommt man wieder zur Normalität zurück!!

      Im Gegensatz zu den Abzockern "Ochner, Förtsch, Kuhnwaldt etc..." haben erfahrene Fondsmanager ihre Hausaufgaben gemacht und wissen was Verantwortung bedeutet.

      So jetzt zu den Sparplänen:

      Franklin Templeton

      Templeton Growth Fund seit 2/1990 mtl. 500,- DM
      Emerging Markets 2/1997 mtl. 300,- DM
      China 2/1997 mtl. 450,- DM
      Thailand 5/1998 mtl. 300,- DM
      Asian Development Equity 8/1998 mtl. 650,- DM

      Fidelity

      Indonesien 1/2000 mtl. 300,- DM
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 21:25:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hi I-O,
      ganz schön asienlastig, deine Fondspalette.

      Ich habe aber auch keine Bauschmerzen mit den sinkenden Kursen. Da ich langfristig anpare (ca. 20 bis 25 Jahre) ist das für mich kein Problem. Im Gegenteil. Jetzt bekomme ich mehr für mein Geld. Deshalb spare ich monatlich weiter.

      DWS `Fonds für Wandel und Optionsanleihen`
      DWS `Technologiefonds`
      DWS `Vermögensbildungsfonds I`

      Threadneedle `American Select Growth`
      Threadnnedle `European Select Growth`

      Zürich Invest `Aktien Euroland`
      Zürich Invest `Life Science`

      Ciao BigLinus :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 08:53:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      mensch da bin der einzige anleger der es bereut hat kohle zu machen bei den historischen höchstständen. oder haben hier nur die stimmungsmacher geschrieben die anderer geld so gerne anlegen?
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 09:04:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Unwohl fühle ich mich z.Z. mit den Fonds, die angespart sind. Meine Sparpläne
      Nordasia.Com seit 02/2000
      Fidelity Japan 08/1999
      werde ich weiterführen. Ich habe für mein Geld noch nie so viel bekommen und auf Sicht von 5 Jahren sehe ich keinen Grund jetzt schon abzubrechen.
      Sparläne hatte ich bisher immer in recht volatilen Fonds und bin gut dabei gefahren.
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 10:08:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Umstände haben sich geändert.Es sieht tatsächlich so aus als seien wir am Ende des "Super Bull Market",der in den Achtziger Jahren begonnen hat.

      Insider reden bereits seit 2 Jahren davon.

      So steht das KGV des Nasdaq 100 mitlerweile bei über 1000!!
      (Quelle Bernecker).

      Aber jeder muß selbst entscheiden wie er sein Geld vernichten will.jetzt ist abwarten angesagt.


      euer Future-Investor




      "Geld war oft ein Grund für den Irrglauben der Massen. Große Kulturen wurden irgendwann alle zu verzweifelten Spielern und riskierten ihre gesamte Existenz für ein Stück Papier.... Die Menschen denken, vorsichtig formuliert, im Herdentrieb. Es zeigt sich, dass sie in der Herde schnell ihren Verstand verlieren, während sich ihre Sinne nur langsam erholen und nur bei einem nach dem anderen."

      (Charles Mackay: "Aussergewöhnlicher Irrglaube der Menschen und die Dummheit der Massen", Vorwort der Ausgabe 1852).
      Einführung

      Ursache: Die bewusst herbeigeführte Systemkrise

      Brisante Situation der Weltwirtschaft: Anlagebetrug mit Staatsanleigen
      Globale Finanzmanipulationen
      Einführung

      Wir leben in einer Zeit des Betruges, in der fast nichts mehr so ist, als was es erscheint, in einer Zeit, in der die Regeln und Prinzipien (moralisch, ethisch, geistig, politisch, finanziell ...) in den Wind geworfen werden. Von der größten Massenpanik unserer Geschichte getrieben, Geld zu verdienen, Wohlstand und Vermögen anzuhäufen und das Vergnügen zu maximieren, haben die Menschen verlernt, zwischen richtig und falsch, zwischen gut und böse, wahr und gelogen zu unterscheiden.

      Wie ein langsam gekochter Frosch, können die meisten Menschen (die Konservativen und die Christen inklusive) den schnellen Verfall unserer Gesellschaft, Kultur, dem Finanzsystem, den jüdisch-christlichen Werten, der nationalen Souveränität und Unabhängigkeit nicht sehen. Geblendet von der Gier, dem jahrzehntelangen Wohlstandswachstum, der historisch einmaligen Aktienhausse, den 24 Stunden-Nonstop-(Falsch-) Informationen von CNN und der Regierungs-propaganda scheint es, als ob die Menschen von einem Geist des Irrglaubens und der Blindheit befallen wurden. Die Regierung und die vom Establishment kontrollierten Medien Washingtons und der Wall Street haben die Realität für uns neu definiert und wir haben diese Neudefinition blind akzeptiert.

      Die Regierung, das Finanzministerium, die Zentralbank, Wall Street und ihre Medienverbündeten, manipulierten den US-Aktienmarkt in die größte spekulative Blase seit der niederländischen Tulpenspekulation im 16. Jahrhundert. Und die meisten Amerikaner sehen keine Gefahr, keinen Grund sich über irgend etwas Sorgen zu machen, nur einen Weg um viel Geld zu verdienen und schnell reich zu werden.

      Der Goldmarkt, der in den letzten 18 Monaten eine Vervierfachung der Nachfrage der Anleger gesehen hat (Käufe von Goldmünzen in den USA), wird von der Zentralbank und der Regierung nach unten manipuliert, um zu verhindern, dass die Massen erkennen wie zerbrechlich und verwundbar das Weltfinanzsystem in Wirklichkeit ist.

      Offensichtlich sind alle von der Regierung veröffentlichten Statistiken geschönt und verdreht. Die meisten Menschen lassen sich von der "Titanic", dem Krieg der Sterne", dem Internet, den Nonstop-Sportereignissen und dem Fernsehen unterhalten und genießen es, ihr gutes Leben komfortabel zu verbringen. Erzähle ihnen was sie hören wollen und sie werden zufrieden sein, ungeachtet, einer Serie von Krisen wie einem halben Kilometer breiten Tornado, der Oklahoma verwüstet, der globalen Finanzkrise, dem Jahr-2000 Problem und Kriegen mit China, Russland und dem radikalen Islam innerhalb der nächsten 5 Jahre.



      Ursache: Die bewusst herbeigeführte Systemkrise

      Warren Buffet - der erfolgreichste Investor weltweit - behauptet, dass jedes Papiergeldsystem ohne Deckung vom Vertrauen der Politiker abhängig ist.

      Ob das Vertrauen gerechtfertigt ist, können Sie den Entwicklungen aller Weltwährungen in Asien, Lateinamerika, aber auch in Nordamerika und in Europa entnehmen. Viele Währungen, die wir noch vor 20 Jahren hatten, gibt es nicht mehr. Sie wurden einfach inflationiert oder umgetauft. Jede Regierung lebt nach dem Motto, wenn der Schuldner nicht zahlt, bezahlt der Gläubiger und der erhält nichts oder nur einen Teil des Einbezahlten zurück.

      Des Weiteren behauptet Buffet, dass jedes Papiergeldsystem ohne Deckung in einem politischen und wirtschaftlichen Chaos endet.
      Weil sich Vertrauen in die Politik nie auszahlt.
      Damit hat er recht!
      Wie sorglos die Politiker, die Nationalbanken und der IWF mit den Vermögen aller Bevölkerungsgruppen umgeht können Sie folgendem Beispiel entnehmen:
      Über Nacht wurden in o.g Krisenregionen in den letzten Jahren große und kleine Vermögen (Anleihen/Aktien) in Landeswährung vernichtet. Ganze Industriezweige sind in diesen Ländern innert weniger Wochen von der Landschaft verschwunden.




      Brisante Situation der Weltwirtschaft: Anlagebetrug mit Staatsanleihen

      Die wirtschaftliche Situation weltweit, insbesondere die in Asien, Afrika, Osteuropa und Lateinamerika, ist ohne Aussicht auf Besserung, brisant.
      Brisant deshalb, weil die Ursachen, die man kennt, im System nicht beseitigt werden. Oder klarer ausgedrückt, man will die Ursachen nicht beseitigen, weil dies einer Bankrotterklärung gleichkommen würde, weil dies die Kernschmelze an den Aktien- und Anleihemärkten auslösen würde.
      Die Ursache dieser brisanten Entwicklung liegt in unserem Finanzsystem, das im September 1971 konstruiert wurde: das sogenannte Smithsonian-Abkommen.
      Von diesem Tage an, konnten sich die Länder und die Politiker in der eigenen Währung verschulden, d. h. Geld drucken ohne Deckung. Alle Länder und Politiker haben davon Gebrauch gemacht, sich massiv verschuldet, und wenn es keinen Ausweg mehr gab, die Schulden zu lasten der Volkswirtschaften inflationiert. Dieses seit 1971 anhaltende Krebsgeschwür, die weltweite Verschuldung der Volkswirtschaften ohne Deckung, wird von der IWF mit Aspirin behandelt.
      Ein wirkliches Konzept den hochverschuldeten Ländern in Europa, Asien Lateinamerika beim Abbau der Schulden und beim Neuaufbau zu helfen ist nicht vorhanden.
      Das vorhandene Konzept, den Ländern zu helfen, Steuern zu senken, Zinsen zu erhöhen und Kredite zurückzufahren funktioniert schon seit Jahren nicht mehr.
      Im Gegenteil, dieses Konzept reißt nur noch größere Löcher in die Staatshaushalte oder öffentliche Kassen. Gutes Geld wird schlechtem hinterher geworfen
      (s. Lateinamerika, Afrika, Asien, Osteuropa).
      Die staatlichen Institutionen stellen heute unmissverständlich klar, dass Sie keinen großen Kredit platzen lassen werden. Dies gilt weltweit, und nicht nur für den Staat, sondern ebenso für alle Notenbanken. Damit wird allen Marktteilnehmern signalisiert, dass der einzige wirkliche Grund für eine heftige Krise nicht mehr eintreten wird. Denn alle Krisen in der Vergangenheit sind ausschließlich durch den Zusammenbruch großer Schuldner verursacht worden.

      Spiegelbildlich heißt das natürlich, dass noch weiter "aufgeschuldet" wird.
      Funktionieren wird dies so lange, wie Staatstitel als werthaltige Aktiva betrachtet werden.
      Gerade bei Anleihen. Sehen Sie sich aktuelle Beispiele in Asien, in Lateinamerika und Osteuropa an. Millionen von Gläubigern haben hier vor einem Jahr und über Nacht Ihre "Vermögen/Ersparnisse" verloren.
      Solange die Anlegermassen davon überzeugt sind, dass Investitionen in Staatsanleihen, d.h. die Finanzierung von Staatsschulden, eine gute, sichere und rentable Investition sind, und solange der IWF als eine vertrauenswürdige Organisation angesehen wird, solange wird es an den Märkten keine Kernschmelze geben.

      Erst dann, wenn die Anlegermassen erkennen, dass Investitionen in Anleihen ein
      Anlagebetrug sind, nur eine Null-Rendite abwerfen und keine Sicherheiten bieten (außer den Versprechen der Politiker) sowie ein Fass ohne Boden sind, erst dann wenn die Steuerzahler feststellen, dass die IWF, Milliarden von Steuermitteln in korrupte politische Systeme und korrupte, schlecht geführte Banken pumpt, erst dann werden sie sich panikartig aus Anleihen, natürlich mit hohen Verlusten (s. Asien), zurückziehen und die Kernschmelze beginnt.

      Damit diese Wahrheiten nicht an die Öffentlichkeit gelangen, und alles so bleibt wie bisher, werden die Banken, die Fed, die Medienkonzerne und alle an diesem Spiel mit Beteiligten, die "positive Stimmung" mit aller Macht auf diesem Niveau halten, nicht aufhören neue Paradigmen zu verbreiten, um die Kernschmelze zu verhindern.



      Globale Finanzmanipulationen

      Asien, Lateinamerika, Osteuropa haben eine Kernschmelze im Ansatz erlebt. Mit Insiderwissen einflussreicher Zirkel, sind dort zu lasten der Volkswirtschaften und der Menschen politische und wirtschaftliche Strukturen aus den Angeln gehoben worden.
      Die Folge, Währungen verloren bis zu 80%, die Börsenkurse verloren bis zu 90%.
      Nach dem man durch gezielte Massnahmen an Devisen- und Aktienmärkten, die Länder und Politiker und auch die Börse da hatte, wo man Sie haben wollte, hat man zu Tiefstpreisen alles (Immobilien, Unternehmen, Sachwerte) erworben, was gut und sicher war sowie schnellen Profit versprach.
      Im Laufe von zwei Jahren, in Zusammenarbeit mit den Medienkonzernen und allen wichtigen Insidern/Kooperationspartnern in diesem Spiel, wurden die Börsen wieder nach oben manipuliert, die Profite realisiert und die Schlüsselpositionen mit dem BAC nahestehenden Personen besetzt.
      Verloren haben die Anleger und viele kurzfristig denkende unwissende Spekulanten.
      Dieses beschriebene Szenario der Insider, die globale Manipulation von Märkten, beginnt an irgendeinem Ort dieser Welt, immer wieder von Neuem. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem das Finanzsystem auseinanderbricht.

      http://www.eic-ag.com/investor_frame.htm
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 10:29:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      Schön, dass es Meinungsfreiheit gibt. Über die FED gibt es ebenfalls sehr spannende Verschwörungstheorien. Es ist nicht ungefährlich, sich in solche Gedankengänge hineinzusteigern.
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 10:55:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      @wsjreader

      Hier gehts nicht um Verschwörungstheorien,sondern darum zu glauben was man sieht.
      und was siehst du seit einem Jahr?-Genau :Fallende Kurse.
      Wir sind also bereits mittendrin im Bärenmarkt.
      Ich würde nicht alzuviel darauf verwetten das die Analysten gerade jetzt recht haben wenn Sie zum hundersten Male von einer Bodenbildung daherreden.
      Lies dir einmal durch was die Chefs der großen Tech Firmen so zu erzählen haben.

      IT-Wunderkinder erleben "Kernschmelze".
      Als der NASDAQ-Index der "Neuen Wirtschaft" am 2. Januar auf 2291 Punkte fiel, geriet der Chef der Federal Reserve (Fed), Greenspan, in Panik. Tags darauf hielt er eine hastig einberufene Telefon-Notkonferenz mit den regionalen Fed-Chefs ab, und senkte die Zinsen um 0,5%; drei Wochen später senkte er die Zinsen um weitere 0,5%. Darüber hinaus pumpte Greenspan über verschiedene Diskont-, Repo- und ähnliche Mechanismen Zentralbankgeld in das US-Bankensystem. Eine Zeitlang schien es so, als hätten "die Märkte", vor allem die NASDAQ-Aktionäre, wieder Vertrauen gewonnen. Aber Greenspans "Magie" - das Paket inflationären Liquiditätspumpens, frisierter Statistiken und inkohärenter Erklärungen, mit denen er die Finanzblase jahrelang gestützt hatte - ist geschwunden: Am 22. Februar lag der NASDAQ schon wieder unter dem Niveau vom 2.1. und schloß bei 2244.

      Drei Tage zuvor, am 19. Februar, trat der Vorstandsvorsitzende von Nortel Networks Roth, im Kanadischen Club in Toronto auf, nachdem Nortel, der weltweit führende Hersteller von Glasfasern, am 17.2. die Börsen in aller Welt mit der Bekanntgabe seines Quartalsergebnisses schockiert hatte (der NASDAQ stürzte allein an diesem Tag um 5% ab). Roth, der von zahlreichen Leibwächtern begleitet wurde, erklärte: "Dies ist der abrupteste Absturz, den die USA je erlebt haben. Es wird sehr deutlich, daß alle unsere Kunden begonnen haben, die Realität des sehr plötzlichen und tiefen Absturzes, den die USA jetzt erleben, bei ihren Ausgaben zu berücksichtigen."

      Am 17.2. erklärte der Chef des weltweit größten Herstellers von Internet-Geräten Cisco, Chambers, in einem Interview mit der schwedischen Wirtschaftszeitung Finanstidningen: "Egal, was die Federal Reserve oder die jüngsten Statistiken sagen: Was wir jetzt sehen, ist absolut keine weiche Landung. Fragen sie irgendjemanden im amerikanischen Produktionssektor, und er wird ihnen sagen, daß wir uns in einer Rezession befinden... Wenn die Lage sich nicht vor Jahresmitte bessert, besteht das Risiko eines Dominoeffekts, von dem der Rest der Welt unmittelbar betroffen sein wird." Am 20.2. trat Chambers bei einer Konferenz des US-Software-Giganten Oracle auf und sprach von einer "in höchstem Maße herausfordernden" Lage aufgrund des beispiellosen "Rückgangs der Kapitalausgaben" in den USA; und er fügte hinzu: ",In höchstem Maße herausfordernd` ist noch untertrieben."

      Apple Computer-Chef Jobs erklärte am 1.2. gegenüber Finanzanalysten im Apple-Hauptquartier in Cupertino (Kalifornien) ganz lakonisch: "Ich glaube, die Wirtschaft erlebt eine Kernschmelze."

      Gruß Future-Investor
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 11:43:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi Lena, wieder am Werk ?
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 12:02:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      Gut, das kennen wir alle. Von Bodenbildung spricht niemand, den ich ernst nehmen würde.
      Wenn du unbedingt auf weiter fallende Kurse setzen möchtest, dann hindert dich niemand daran.
      Mach es einfach. Wo liegt dein Problem ?
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 12:14:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      Mir gehts nur darum alle naiven Anleger und Fondsparer zu warnen-der Abschwung am Aktienmarkt wird länger dauern als vielen lieb ist.Anleihen sind auch sehr risikobehaftet.
      Cash ist noch Trumpf
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 14:25:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      @future-investor
      deine beiträge geben zu denken.
      und schau mal diese lumpen von anlageberatern an. die erzählen was vom nächsten leben wenn irgend wann die kurse sich wieder erheben.
      die haben halt ein hirn wie stroh aber fahren dafür einen porsche und leben von den dummen anlegern mit sparplan.
      die meisten kann man ins klo stecken weil sie nur nachaffen was die fondsgesellschaften wünschen.
      kein anleger steckt gerne geld in fallende fondskurse! das ist doch lug und trug was die da hier erzählen.
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 14:52:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      @future-investor
      du scheinst die sache tiefgründiger zu durchleuchten.
      und das ist wohl sehr notwendig wenn man an die alterssicherung geht.
      ich bleibe bei meiner these, daß die anlageberater nur ihr eigenes geld bei den empfehlungen für andere sehen.
      eigentlich ist es unverantwortlich von diesen typen leute in dem glauben zu lassen "wenn du mal alt bist hast ne menge kohle gemacht mit fonds".
      dabei verwechseln die die eigene gemachte kohle mit den der verkohlten anleger.

      ich erlaube mir einen anderen beitrag von dir hier rein zu stellen.Ohne Worte

      Aus der FTD vom 2.3.2001
      Kommentar: Aktienkultur vor der Baby-Pause
      Von Thomas Fricke, Berlin

      Ein Jahr ist es her, dass an den Aktienmärkten die große Party zu Ende ging. Seitdem ist die Euphorie geschwunden, die Hoffnung aber bleibt.

      Hinter dem Absturz vieler Börsenkurse stecke nur die Korrektur vorübergehender Übertreibungen, so heißt es jetzt zumeist. Das ließe darauf hoffen, dass es schon bald wieder nach oben geht.

      Unter Ökonomen wird derzeit allerdings auch eine weit weniger optimistische Variante diskutiert. Demnach könnte ein Großteils des Börsenbooms der 80er und 90er Jahre lediglich die ökonomische Konsequenz daraus gewesen sein, dass die geburtenstarken Jahrgänge die Erwerbstätigkeit prägten. Mit dem Älterwerden der Baby-Boomer würde nun folglich die Nachfrage nach Aktien schwinden. Eine Perspektive, die jene Hoffnungen zur Illusion werden ließe, wonach etwa die Renten künftig durch Kursgewinne bei Aktien finanziert werden können.



      Starke Nachfrage der Baby-Boomer


      Intuitiv spricht einiges für die These, dass Demografie und Aktienkurse korrelieren. Der Baby-Boom der 50er und 60er hatte zur Folge, dass die geburtenstarken Jahrgänge just in den 80er und 90er Jahren erwerbstätig wurden und für ihre Rente zu sparen begannen. Und: Je mehr junge Menschen arbeiten und Geld verdienen, desto höher ist die Nachfrage nach Finanzanlagen zur Alterssicherung. Die Preise für Aktien steigen.


      Nur auf den ersten Blick steht dies mit der US-Wirklichkeit in Widerspruch, wo doch die Sparquote zuletzt auf Null gesunken ist. Entscheidend für den Aktienmarkt ist die Summe dessen, was angelegt wird, und das Volumen hat wegen der höheren Zahl an Sparern eben zugenommen. Wichtig ist zudem die Reihenfolge: Erst als die Aktienvermögen dank kräftiger Kursgewinne stiegen, konnten es sich die Amerikaner erlauben, monatlich immer weniger ihres Einkommens zurückzulegen.



      Daten scheinen Verdacht zu bestätigen


      Nach Berechnungen von Ed Yardeni, Chefökonom der Deutsche Banc Alex. Brown, erreichte der Anteil der mittleren Altersklassen an der Erwerbsbevölkerung Anfang der 80er Jahre einen Tiefpunkt. Die Quote sank damals unter 47 Prozent. Zugleich lagen die Aktienkurse damals gemessen an den Konsumausgaben der US-Amerikaner so niedrig wie seit Jahrzehnten nicht.


      Seitdem sind beide Größen deutlich nach oben geschnellt. Die Quote der 35- bis 64-jährigen stieg bis zuletzt um mehr als zehn Prozentpunkte, während die Aktienmärkte stets neue Rekordwerte erreichten. Gemessen am Konsum der Amerikaner lagen die Kurse des Standard & Poor`s Index Ende 1999 gut dreimal so hoch wie Anfang der Achtziger.


      Dass Aktien- und Baby-Boom etwas miteinander zu tun haben, gilt für viele Ökonomen als ziemlich sicher. Umstrittener ist, was dies in einer Situation bedeutet, in der die Baby-Boomer nun allmählich in Rente gehen.



      Geburtenstarke Jahrgänge im Rentenalter


      Eher optimistisch gibt sich der US-Ökonom James Poterba in einer Studie von vergangenem Jahr. Demnach rücken die geburtenstarken Jahrgänge jetzt zwar in der Tat allmählich ins Rentenalter. In den USA steigt seit Mitte der 90er Jahre der Anteil der 55- bis 64-jährigen an der Gesamtbevölkerung. Nur muss dies laut Poterba nicht bedeuten, dass die Betroffenen deswegen im Ruhestand viel weniger sparen und Aktien kaufen. Denn: Zum einen gebe es stets noch den Wunsch, weiter Geld zurückzulegen, um es an die Nachkommen zu vererben. Zum anderen wisse niemand, wie lange er lebe. Das spreche für eine Art anhaltendes Vorsichtssparen im Alter.


      Logisch, so Poterba: Bleibt die Nachfrage nach Aktien hoch, müssen auch die Kurse nicht fallen. Ob sich die Hoffnung darauf als haltbar erweist, ist dennoch fraglich. Das jedenfalls zeigt einer der Verfechter der skeptischen Version in einem gerade veröffentlichten Working Paper für das National Bureau of Economic Research. Zwar sei in der Tat davon auszugehen, dass auch die Baby-Boomer im Alter noch sparen werden, räumt Andrew B. Abel von der University of Pennsylvania ein. Nur sei dies noch kein Beleg dafür, dass die Aktienkurse wirklich weiter steigen.


      Was Kollege Poterba unterschlagen habe, sei, dass neben der Nachfrage nach Aktien auch das Verkaufsangebot steigen werde, schreibt Abel. Gerade weil die geburtenstarken Jahrgänge im Laufe ihres Arbeitslebens so viele Aktien zur Alterssicherung angesammelt haben, werden im Alter auch entsprechend mehr Aktien abgestoßen, um laufende Ausgaben zu finanzieren. Daran ändere auch die Tatsache nichts, dass ein Teil des Gesparten für Erbzwecke behalten wird.



      Bedrohliches Szenario


      Laut Abel werden die Aktienkurse künftig deshalb eher fallen als steigen. Der große Aufwärtstrend, den die Baby-Boomer mit sich brachten, droht dauerhaft gebrochen zu werden - ein eher bedrohliches Szenario.


      Noch ist dies nur eine mögliche Variante. Denn natürlich spielen neben der Demografie noch andere Faktoren eine Rolle. Mögliche Produktivitätsforschritte der Betriebe könnten die Gewinnaussichten verbessern und zumindest einen Teil des Negativtrends bei den Kursen ausgleichen. Abel selbst räumt zudem ein, dass es noch einigen Forschungsbedarf darüber gibt, wie sich die geburtenstarken Jahrgänge im Alter tatsächlich verhalten werden. Schließlich stehen die meisten Baby-Boomer derzeit noch im Erwerbsleben.



      Abels Warnung ist ernstzunehmen


      Für die Frage der künftige Rentenfinanzierung sollte allein der Verdacht schon aufrüttelnd wirken. Immerhin basieren die meisten Ökonomenmodelle für eine private Finanzierung der Altersvorsorge auf der Annahme, dass sich die durchschnittlichen Kursgewinne der Vergangenheit in etwa fortsetzen lassen - das könnte sich als Fehlschluss erweisen.


      Einiges spricht dafür, dass die jüngsten Kursabschläge an den Märkten noch als Korrektur vorheriger Übertreibungen der New Economy durchgehen, zumal die Konjunktur den Dämpfer derzeit verstärkt. Noch prägen die Baby-Boomer das Erwerbsleben; der Anteil der US-Amerikaner, die älter als 60 Jahre sind, liegt derzeit bei lediglich etwa 17 Prozent.


      Gerade das aber wird sich in den kommenden 20 Jahren drastisch ändern. Nach Prognosen der Weltbank wird der Anteil der Älteren in den USA schon 2015 deutlich über 20 Prozent liegen. In Deutschland dürfte die Quote dann bereits bei fast 30 Prozent liegen. Es lohnt sich, über die möglichen Folgen des auslaufenden Baby-Booms für die Aktienkultur schon jetzt nachzudenken.



      © 2001 Financial Times Deutschland
      Gruß future-investor
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 15:33:56
      Beitrag Nr. 19 ()
      Also ich habe jetzt meinen Sparvertrag gekündigt. Im Februar 2000 hatte ich schon mal die möglichen 3 Monate Sparpause ausgenutzt.
      Als ConSors-Kunde hatte ich natürlich den JB Special German Stock:
      Ochner ist nicht sowohl unfähig, als vielmehr am Rande der Legalität agierend.
      Obwohl ich bereits vor 2 Wochen gekündigt habe, werde ich den Crash heute noch voll mitnehmen. Dann sind wahrscheinlich nur noch 40% des eingezahlten Geldes übrig.
      Da ich letztes Jahr für Aktiengeschäfte hohe steuerpflichtige Gewinne ausweisen muß, bringt mir die Steuerersparnis aus der Kündigung des Fonds-Sparplans wesentlich mehr ein, als Herr Ochner in absehbarer Zeit mit dem JB Special German Stock erwirtschaften wird.
      Im übrigen hatte ich den Sparplan gestartet, um die Effizienz meiner direkten Anlage in Aktien vergleichen zu können.
      Mit dem Ergebnis bin ich hoch zufrieden. :D
      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 17:19:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      Zur demographischen Frage schreibt Trendforscher H.S.Dent in seinem neuesten Report vom 27.2.01
      Quelle: Stockworld.de


      Demografische Trends in den nächsten zehn Jahren

      Die dritte Welle der Generation der so genannten "Babyboomer" wird bis Anfang/Mitte 2005 für ein anhaltend starkes Wirtschaftswachstum sorgen. Diese dritte Welle bei der Zahl der US-Geburten entstand in den Jahren 1950 bis 1957. Folglich steigen die Ausgaben dieser Generation von etwa Mitte 1997 bis Mitte 2005 stark an. Von 1958 bis 1961 stellen die registrierten Geburten grafisch abgeflachte Topps dar, was dazu führt, dass die Wachstumsrate ein Plateau bildet. Wären nur die Babyboomer entscheidend für die Entwicklung der Wirtschaft, würde diese bis etwa Mitte 2005 extrem wachsen, dann bis 2009 etwas langsamer, bevor es ab 2010 zu einem Abschwung käme.
      Die wirtschaftliche Entwicklung wird jedoch noch von einem weiteren demografischen Faktor beeinflusst: die Phase der Familienbildung der nächsten Generation, der so genannten "Echo Babyboomer". Wenn diese US-Bürger heiraten, steigen die Ausgaben so schnell an wie niemals zuvor oder später in unserem Leben. In der Vergangenheit war es stets so, dass die betreffende Generation den absoluten Ausgabenhöhepunkt mit einer Verzögerung von 25 Jahren erreicht. Derzeit tritt diese Rekordphase bei durchschnittlich 46 bis 47 Jahren ein. In den kommenden zehn Jahren wird sich das Alter auf 48 erhöhen, denn in jeder Dekade verlagert sich der Zeitpunkt um etwa ein Jahr nach hinten.

      In die Phase der Familienbildung tritt der Durchschnittsbürger gegenwärtig mit etwa 26 Jahren ein, aber auch dieser Einschnitt wird sich in den nächsten zehn Jahren um etwa ein Lebensjahr nach hinten verschoben haben. Wichtig hierbei ist, dass trotz des starken Anstiegs der Ausgaben der Babyboomer seit 1982 sich die Kurve der Familienbildung ab 1986 in die entgegengesetzte Richtung nach unten bewegt hat, wie auch die nachstehende Grafik zeigt.

      Die Zahl der US-Geburten erreichte 1975 einen Negativrekord. Ein Jahr darauf stieg sie langsam wieder an und der Echo-Babyboom begann. Diese Echo-Babyboomer werden etwa ab 2002 in die Phase der Familienbildung eintreten, die voraussichtlich bis 2017 anhält. Ab 2005 ist dann mit einem starken Ausgabenanstieg zu rechnen: Das ist nicht unwichtig, denn genau dann werden die Ausgaben der älteren Babyboomer-Generation langsam ein grafisches Plateau bilden.
      Mittlerweile rechnen wir damit, dass dieser Trend die Wirtschaft bis in 2010 hinein, also auch nachdem die Babyboomer Mitte 2009 ihren Ausgabenhöhepunkt erreicht haben, beleben könnte. Mit dem Ende dieses Jahrzehnts ist dann auch die Phase der Familienbildung der Echo-Babyboomer beendet. Ab Ende 2010 bzw. Anfang 2011 könnte die Wirtschaft also in einen ernsthaften Abwärtstrend rutschen. Der durch die rückläufigen Geburtszahlen verursachte Abwärtstrend bei den Ausgaben könnte sich dann ab etwa 2013 stärker bemerkbar machen. Ab 2017 rechnen wir dann auf jeden Fall mit einem Crash der Märkte – verglichen damit wird sich die Situation 2013 eher noch harmlos darstellen. Zuerst aber hoffen wir anstatt nur bis 2008 mit einem lebhaften Markt, der sich bis 2010 fortsetzt.
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 17:36:22
      Beitrag Nr. 21 ()
      Der Versuch, die wirtschaftliche Entwicklung vorauszusehen, wird nicht funktionieren. Und schon gar nicht mit simpelsten Mitteln. Niemand kann die globale Entwicklung vorhersehen, auch nicht die einer einzelnen Region oder Branche. Die bessere Methode heisst Diversifizierung.
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 19:24:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      ja,
      wasnunanleger,ich betrachte die sache tatsächlich etwas tiefgründiger,und du tust das gott sei dank auch.

      was demografie-trends betrifft kann man dazu nur eines sagen :das ist nur ein rädchen im getriebe.

      wichtiger ist die herdenhafte psychologische verhaltensweise der anleger und sich selbst verstärkende trends-nach oben wie nach unten.



      R E Z E S S I O N S A N G S T



      Stars im Sturz

      Die New Economy wird zum Ballast für die amerikanische Wirtschaft

      Von Petra Pinzler und Christian Tenbrock







      Nun auch Cisco. Elf Jahre lang stiegen die Umsätze des Technologie-Riesen in immer neue Höhen, der Aktienkurs kletterte - gegenüber seinem Wert beim Börsengang - um bis zu 8000 Prozent. Dann kam das böse Erwachen: Der Star der New Economy entlässt 5000 Mitarbeiter. Die Verkäufe gehen zurück. Die Gewinne sinken.

      Es war nicht die einzige schockierende Meldung. Auch Yahoo, die bekannteste Adresse im Internet, wartete mit Nachrichten über schlechte Geschäfte auf. Der Glasfaserkomponentenbauer JDS Uniphase, vor einem Jahr an der Wall Street als Überflieger gefeiert, kündigte den Abbau von 3000 Stellen an. Intel will seine Gehaltsliste um 5000 Angestellte ausdünnen, MCI Worldcom entlässt 6000, Corning 1000 Mitarbeiter. Selbst Motorola und Lucent verschicken Kündigungen.

      Schlechte Zeiten auch für Aktionäre: Die High-Tech-Börse Nasdaq verlor seit ihrem Höchststand vor gut einem Jahr über 60 Prozent. Allein Yahoo, das mit 93,7 Milliarden Dollar an der Börse einst so schwer war wie Boeing, General Motors und der Ketchup-Produzent HJ Heinz zusammen, ist heute nur noch ein Zehntel wert. "Wir befinden uns in einem mindestens sechsmonatigen Abschwung", sagt Cisco-Chef John Chambers, dessen Unternehmen als einer der wichtigsten Wetterhähne des Technologie-Sektors gilt. Andere geben sich noch pessimistischer: Es werde "18 bis 30 Monate" dauern, bis Amerikas Wirtschaft wieder ins Lot kommt, meinte jetzt Mag Whitman, die Chefin des Internet-Auktionshauses eBay. Die Furcht vor einer Rezession greift um sich. Dabei schien es lange, als gälten für die High-Tech-Branche andere Regeln als für den Rest der Wirtschaft. Technologie-Unternehmen, dachten Auguren und Analysten, seien immun gegen das Auf und Ab der Konjunktur, gegen steigende Zinsen oder fallende Wachstumsraten.

      Wie andere Mythen zuvor hat auch dieser sein Ende gefunden. Die Prophezeiung, wonach die "Dritte Industrielle Revolution" Amerika von der Unbill des Konjunkturzyklus befreien könne, die Wissensökonomie also die alte Wirtschaft mit auf einen stetig nach oben zeigenden Wachstumspfad ziehe, entpuppt sich als Schimäre. Das Gegenteil ist der Fall: "Amerikas gepriesene High-Tech-Industrie hat sich aus einer Wachstumsmaschine in eine tödliche Last verwandelt", schreibt Business Week. Die New Economy könnte die Anfälligkeit Amerikas für konjunkturelle Schwankungen sogar steigern, die High-Tech-Branche den Rest der Wirtschaft schneller und stärker als bisher in ein Konjunkturtief ziehen.

      Die reale Wirtschaft spielt nach, was ihr die Börse vormacht

      Paul Krugman, weltweit bekannter Ökonom am Massachusetts Institute of Technology, fürchtet, dass sich in Amerikas Wirtschaft eine Herdenmentalität breit mache, die der von Investoren an den Aktienmärkten gleiche: "Irrationaler Überschwang" werde durch eine "sich selbst erfüllende Panik" ersetzt. Betriebe stutzten ihre Investitionen nicht nur deshalb zurück, weil es ihnen schlecht gehe, sondern auch, weil "ein Klima der Furcht das Management davon überzeugt hat, dass man die Schotten dichtmachen muss". Die reale Wirtschaft spielt nach, was ihr die Börse vormacht - die New Economy treibt sich selbst ins Minus.

      Auch Amerikas Notenbankchef Alan Greenspan sieht die Gefahr eines tragischen Kollektivhandelns. "Mehr als in früheren Jahrzehnten", warnte er vor dem Kongress in Washington, "handeln Unternehmen in größerem Gleichschritt" und reagieren auf die Flaute schneller. Dank moderner Informationstechnologien steht den Managern heute viel früher ein aktuelles Bild über die Marktlage zur Verfügung. Sinkt die Nachfrage, können sie fast unmittelbar ihre Investitionen reduzieren, Personal entlassen und Kapazitäten abbauen. Die Anpassung an zyklische Schwankungen, die einst Monate dauerte, geschieht jetzt - auch wegen der flexibleren Produktionsmethoden - in Wochen. Das verschärft wiederum die Talfahrt der Wirtschaft, besonders wenn Tausende Unternehmen auf ähnliche Informationen ähnlich und gleichzeitig reagieren.

      V, U oder ein L - seit Wochen diskutieren konjunkturelle Kaffeesatzleser darüber, wie sich der Knick in der Wachstumskurve entwickelt, ob das Tief schnell, langsam oder gar nicht vorüberzieht. Einig sind sie sich jedoch in einem: Der Boom ist vorbei. Notenbankpräsident Alan Greenspan musste vor dem Kongress in Washington bekennen, dass der Abschwung "sein Ende noch nicht erreicht" hat. Zwar erklärte der Fed-Chef im gleichen Atemzug, die Aussichten für die fernere Zukunft seien unverändert. Optimisten rechnen gar damit, dass das Wachstum spätestens im Sommer wieder anzieht. Zwischen 3,6 und 5,1 Prozent werde die Wirtschaft im Rest des Jahres wachsen, erwartet Gail Fosler, die angesehene Chefökonomin des New Yorker Conference Board.

      Kurzfristig aber deuten fast alle Daten auf Niedergang. Besonders gravierend: Die Investitionen sinken, und das Vertrauen der Verbraucher in ihre Zukunft nimmt ab. Der entsprechende Index lag zuletzt so tief wie seit Jahren nicht mehr. Das Wachstum rutschte im letzten Quartal 2000 auf 1,1Prozent und damit auf den niedrigsten Wert seit fünf Jahren. Amerikas alte Industrie - Stahlproduzenten, Maschinenbauer oder Autofirmen - steckt schon heute tief im Minus. Fällt nun auch die High-Tech-Branche, die zuletzt für ein Drittel des Wachstums in den Vereinigten Staaten sorgte, als Konjunkturmotor aus, steigt die Gefahr, dass aus der weichen eine harte Landung, aus einer Wachstumsdelle ein Einbruch wird.

      Um die Probleme der neuen Ökonomie zu verstehen, hilft es, bei alten Ökonomen nachzuschlagen: Mit "Prozeß der schöpferischen Zerstörung" beschrieb schon vor einem dreiviertel Jahrhundert der österreichische Ökonom Joseph Schumpeter, wie im Kapitalismus kreative Unternehmer neue Produkte schaffen, die hohe Gewinne versprechen. Diese Profitaussichten, so Schumpeter, reizen Aktienkäufer, folglich steigen die Kurse, die Anleger fühlen sich immer reicher, der Reichtum verleitet zum Kaufen, und schon ist der schönste Wirtschaftsboom im Gange. Doch ein Perpetuum mobile hat der Ökonom nicht entdeckt: Die vielen neuen Produkte und die billigeren Produktionsverfahren locken andere Unternehmer an, der Konkurrenzdruck wächst, und damit sinken erst die Preise, dann die Gewinne und schließlich - so die Kehrseite des Booms - die Aktienkurse. Kapital wird knapp, die Verschuldung der Unternehmen steigt, und schließlich müssen die ineffizienten unter ihnen Bankrott machen, kurz: Die Wirtschaft saust in eine Rezession. Ist der Markt dann bereinigt, kann der nächste Aufschwung beginnen - von einem höheren technischen Niveau. Ein schmerzhafter, aber heilsamer Prozess.

      In Amerikas boom and bust finden sich viele Indikatoren für die These des Ökonomen. An Innovationen mangelte es im Mutterland der New Economy und des Internet wahrlich nicht, am Kapital auch nicht: Noch in den vergangenen fünf Jahren stiegen Investitionen der US-Unternehmen in die Informationstechnologie jährlich um durchschnittlich 25 Prozent. Sie wurden damit zum Katalysator des langen Aufschwungs. Die Kommunikationsgeräte und Computer erhöhten die Produktivität, diese machte ein höheres und gleichzeitig inflationsarmes Wachstum möglich.

      Doch die Wende deutete sich schon Ende des vergangenen Jahres an, als die Investitionen erstmals seit einem Jahrzehnt sanken - und damit auch die Nachfrage nach High-Tech-Produkten. Das Investmenthaus Goldman Sachs vermutet, dass die Investitionen der amerikanischen Wirtschaft in Informationstechnologie in diesem Jahr um mindestens acht, möglicherweise aber auch um 20 Prozent sinken werden. Die steigende Verschuldung - Amerikas Firmen stehen inzwischen mit über 80 Prozent ihres Eigenkapitals im Obligo - senkt die Bereitschaft zu Investitionen. Beste Bedingungen für einen reinigenden Abschwung à la Schumpeter.

      In den kommenden Monaten wird sich zeigen, ob die New Economy ihr wichtigstes Versprechen für das neue ökonomische Zeitalter halten kann: die dauerhafte Steigerung der Produktivität und damit letztlich auch des Wachstums. Neben dem Ende der Konjunkturzyklen war dies eines der zentralen Argumente ihrer Enthusiasten. Im Boom hatte die amerikanische Produktivität mit drei Prozent tatsächlich mehr als je zuvor zugenommen. Doch wird sie das im Abschwung halten?

      Eine Rezession vergrößert die Kluft zwischen Arm und Reich

      Die Arbeiter und Angestellten bewegen viel konkretere Probleme. Pink-Slip-Partys - Feten, auf denen sich entlassene Beschäftigte der High-Tech-Firmen treffen, um gemeinsam zu klagen und nach neuen Jobs Ausschau zu halten - sind in New York und San Francisco gang und gäbe. In Detroit, Cleveland, Chicago oder anderen alten Industriezentren werden die Schlangen vor den Arbeitsämtern länger. Amerikas verarbeitendes Gewerbe hat im Januar 96000, im Februar 94000 Beschäftigte auf die Straße gesetzt. Zwar stellen Banken, die Bauindustrie, der Gesundheitssektor und andere Dienstleister nach wie vor Leute ein. Die Arbeitslosenquote liegt daher bei noch immer phänomenal guten 4,2 Prozent. Allerdings, notiert Richard Berner, Chefökonom beim Investmenthaus Morgan Stanley Dean Witter, werden schon weniger neue Arbeitsplätze geschaffen. Die jüngsten Zahlen vom Arbeitsmarkt müssten "die Alarmglocken klingen lassen", ließ Amerikas Arbeitsministerin Elaine Chao verlauten.

      Schon denkt ein Fünftel der Bürger, dass das Land bereits heute in einer Rezession steckt, ein weiteres Drittel erwartet den Absturz für das nächste Jahr. Im Falle eines Abschwungs wollen 43 Prozent den Gürtel enger schnallen, 37 Prozent auf die nächste Urlaubsreise verzichten. Bislang hält sich die Sparsamkeit zwar in Grenzen. Dabei muss es aber nicht bleiben. Der Nasdaq-Index rutschte am Montag erstmals seit Dezember 1998 unter die 2000-Punkte-Marke, auch der Dow Jones sauste nach unten - und das werden viele Bürger spüren.

      Knapp die Hälfte aller US-Haushalte besitzt heute Aktien und Investmentfonds. Während des Booms wurden von jedem Dollar, den steigende Kurse zusätzlich in die Taschen der Verbraucher spülten, drei bis fünf Cent für neue Autos oder Fernseher, neue Kameras oder Kleidung ausgegeben. Es wäre nur logisch, wenn der Crash an den Börsen jetzt auch zu einem Rückgang des Verbrauchs führte. Auf der hohen Kante haben die Amerikaner ohnehin nicht viel: Die Sparquote tendiert schon seit Jahren gegen null. Dazu sind die Verbraucher verschuldet wie nie. Immer weniger Menschen besitzen tatsächlich das Häuschen, das ihnen auf dem Papier gehört.

      Eine Rezession hätte böse Folgen: Die ohnehin gewachsene Kluft zwischen Arm und Reich würde zunehmen, die soziale Spaltung tiefer. Kündigungen würden zuerst den gering Qualifizierten drohen, die schon in der Blütezeit gerade einen Billigjob ergattern konnten. Trotz einer Dekade des Aufschwungs hat Amerika unter allen Industrieländern der westlichen Welt die höchste Armutsrate. Das soziale Netz ist noch weitmaschiger geworden, fast jeder fünfte Bürger lebt ohne Krankenversicherung. Das Wall Street Journal warnte unlängst: "In der letzten Rezession hat niemand gehungert, in der nächsten könnte das jedoch passieren."

      Inzwischen halten nicht mehr nur chronische Pessimisten eine Rezession für möglich. "Jetzt werden die Exzesse der neunziger Jahre korrigiert", sagte der ehemalige amerikanische Finanzminister Robert Rubin am Montag in New York. "Eine harte Landung der Wirtschaft wird immer realistischer."

      http://www.zeit.de/2001/12/Wirtschaft/200112_usa.html

      liebe grüße future-investor
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 19:46:23
      Beitrag Nr. 23 ()
      Sehr schön geschrieben, warum nicht vor 12 Monaten veröffentlicht ? Viel interessanter finde ich Leute, die sich vor 12 bis 18 Monaten kritisch zur "No Economy" (hies damals "New Economy") geäussert haben. Nach dem Motto: Verkaufen sie zu Höchstkursen und warten sie erst mal ab, was kommt.
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 20:00:21
      Beitrag Nr. 24 ()
      Mein Erwachen:

      1. Sag mal future investor, was bist Du von Beruf?

      Ich habe noch nie in einem Forum so angespannt gelesen.
      Nun, Ich glaube auch an die Verschwörung der NSI und leide wohl schon ein bischen unter Verfolgungswahn, aber Deine Story ist wieder ein Puzzlestück.

      Danke.

      ach so, mein Erwachen:

      wir leiden wirklich alle unter Realitätsverlußt.

      Ich war mit meiner Freundin bei Vobis, weil ich mal einen neuen Monitor kaufen wollte.
      Die waren mir aber alle zu teuer.

      Nach einigem grübeln fiel mir auf, das ich eine komplette Pallettenreihe die 5 meter lang, 2 meter breit und 2 Monitorkartonts hoch war an der Börse in 8 Monaten mit 45% Fonds verloren habe.

      Es waren 40! Stück 40! Monitore... Ja bin ich denn bescheuert.
      Mit einem Druck auf enter gehen die nächste 3,4 oder 5 weg.

      Ich habe die Schn.... voll.

      Mein Geld bekommt Ihr erst wieder, wenn der Neue Markt auf 4000, Die Nasdaq auf 4000 und der DAX auf 7000 ist.

      Achtet mal auf die Day trader!

      Beispiel, bei QS Communications is immer ein Ars. der Grundsätzlich 5100 Stück kauft oder Verkauft.
      Day Trader zocken nur ab,
      für Kontinuierliches Wachstum sind die nicht zu gebrauchen.
      Aber auch deren Genick wird gebrochen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 20:05:39
      Beitrag Nr. 25 ()
      future-investor
      auch diese beiträge sind gut.
      nur eines gibt mir halt zu denken, daß nicht die klugen leute die die sache globaler und klaren sehen(versuchen) das sagen haben, sondern das verhalten der masse die regelkreisläufe bestimmen, so war es doch schon immer.
      Die politik und die medien die die masse führen sind den machtzwängen ausgesetzt und können so nur eingeschränkt der "wahren" politik dienen.
      seit 600.000 jahren gibt es menschen
      seit 6.000 jahren gibt es wohl kulturvölker von denen wir etwas wissen
      seit dem letzten jahrhundert herrscht die industrielle technik
      seit ein paar jahren wird die gentechnik als die "Zukunft" betrachtet

      warten wir mal ab wie lange es noch dauern wird bis diese entwicklung ihren höhenpunkt erreicht hat.

      es könnte so wie die steilen chartskurven ganz schnell massiv in die andere richtung gehen.
      so wie die masse es 1999 und anfang 2000 nicht sehen wollten das alles mal seinen höhepunkt erreicht hat, so sehen sie die globalen gefahren für die menschheit nicht in der notwendigen gewichtung.
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 21:24:42
      Beitrag Nr. 26 ()
      ja ,ja jetzt sind wir ja alle schlauer,der crash liegt schon hinter uns...

      oder liegt er noch vor uns?

      hätte ich nachfolgendes vor einem jahr gelesen wären mir große verluste mit sogenannten "streuenden" fonds erspart geblieben.das war damals aber fast nur insidern bekannt.die schafherde mußte noch geschert werden.

      Schweizer Notenbankchef prognostiziert Crash

      Der Präsident der Schweizer Nationalbank, Hans Meyer, hat am 28.2.2000 auf einer Veranstaltung der Deutsch-Schweizerischen Wirtschaftsvereinigung in Düsseldorf unumwunden von einem bevorstehenden Absturz an den weltweiten Aktienmärkten gesprochen. Meyer warnte, er erwarte "ein Mittelding zwischen einem Crash und einer Korrektur". Vor allem in den USA und bei Hochtechnologiewerten entsprächen die hohen Aktienpreise nicht mehr den realistischen Erwartungen. "Daß eine Korrektur kommen wird, davon bin ich überzeugt", fuhr Meyer fort. "Die Frage ist nur, wann sie kommt." Der Boom auf den amerikanischen Aktienmärkten sei untragbar, was sich an steigenden Ungleichgewichten in der US-Wirtschaft zeige. In diesem Zusammenhang verwies Meyer auf das hohe Zahlungsbilanzdefizit, die negative Sparrate und auch die enormen sozialen Probleme in den USA.

      Die deutsche Bundesbank hat nach den Warnungen in ihrem Monatsbericht Februar 2000 erneut die Alarmglocke geschlagen. In einem Interview mit dem Hamburger Abendblatt sagte Bundesbank-Präsident Ernst Welteke am 28.2.: "Die Kurse insbesondere der Technologiewerte sind zuletzt weltweit dramatisch gestiegen." Es bestehe Grund zur Sorge, "daß sich hier eine gefährliche Spekulationsblase gebildet hat". Welteke forderte die Banken auf, bei Krediten zu Zwecken der Aktienspekulation "die angemessene Vorsicht walten zu lassen".

      Angesichts der immer extremeren Ausprägung des Wahnsinns an den Börsen wagen sogar einige Finanzkommentatoren der Establishmentpresse annähernd die Wahrheit zu sagen. Letzte Woche berichteten wir über den Kommentar des Wirtschaftsredakteurs Larry Elliott des Londoner Guardian vom 28.8. ("Die finanziellen Ställe müssen ausgemistet werden"). In einem Gespräch mit diesem Nachrichtenbrief betonte Elliott am Tag darauf: "Je länger wir ohne Crash weitermachen, desto schlimmer wird der Crash ausfallen, wenn er kommt. Es geht kein Weg daran vorbei. Wir müssen das Finanzsystem bestrafen, so schnell wie möglich." Natürlich würde US-Notenbankchef Alan Greenspan verzweifelt versuchen, den unvermeidlichen Börsenabsturz auf die Zeit nach den Präsidentschaftswahlen zu verschieben. Aber es sei sehr zweifelhaft, ob er die Situation unter Kontrolle habe. Elliott schloß: "Die Leute denken, ich sei eine Kassandra, aber ich weiß, daß ich strategisch gesehen recht habe; nur das Timing läßt sich nicht mit Sicherheit bestimmen."

      übrigens trance ich bin "nur" ein elektrotechniker
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 21:30:49
      Beitrag Nr. 27 ()
      noch was für geschichtsinteressierte:

      Geplatzte Seifenblasen im Lauf der Jahrhunderte


      Holland 1637 Tulpenzwiebeln Verlust 99 %

      England 1720 South Sea Company Verlust 88 %

      Frankreich 1720 Mississippi Company Verlust 99 %

      USA 1929-1932 Dow Jones Aktienindex Verlust 89 %

      Japan 1989-1998 Nikkei 225 Aktienindex Verlust 67 %

      Russland 1998 RTX Aktienindex Verlust 80 %

      Weltweit 2000/01? TMT Aktien/Nasdaq/Nemax Verlust 80-100
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 22:14:55
      Beitrag Nr. 28 ()
      Die Tulpenzwiebeln, dazu gibt es die besten Geschichten überhaupt.

      Eisenbahn-Aktien: Schöne Charts gibt es bei Dr. Schulz. Sieht ähnlich aus wie Nasdaq Chart.
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 08:15:37
      Beitrag Nr. 29 ()
      wer hatte die aktien hochgestuft, der kleine mann oder die großbanken und deren analysten.
      was für eine ausbildung und erfahrung haben denn diese analysten, daß sie so toll über firmen eine zukunfts-bewertung abgeben können?
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 09:27:48
      Beitrag Nr. 30 ()
      @future-investor

      Anmerkung:
      Der Nikkei225 ist um 67% gefallen, aber er ist ein schlechtes Maß für die Börsenentwicklung. Der MSCI-Japan Gross Index auf DM Basis verlor seit dem 29.12.1989 bis zum 29.12.00 `nur` 45.9% (und erreichte im Vergleich zu 1989 am 28.04.95 noch einen Hochpunkt mit +5.5%).
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 13:20:52
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo beisammen,

      interessanter Thread, bzgl. der oben angeführten demografischen Entwicklung der Bevölkerung sollte aber schon auch mal erwähnt werden, daß viele Aktien gerade hiervon profitieren könnten. Gemeint sind die Biotech-Aktien. Die Leute werden immer älter, haben auch im Alter einigermaßen Geld und wollen ihr Leben natürlich gebührlich lange genießen. Also wird in Zukunft immer mehr für Medikamente ausgegeben. Die Biotechnologie wird Fortschritte machen und daher auf neuen Gebieten (Krebsbekämpfung, Gentechnik) hohe Umsätze und Gewinne erwirtschaften.

      Oder nicht?

      Gruß Das Hirn
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 13:48:35
      Beitrag Nr. 32 ()
      das hirn
      mal ne kleine frage:
      "alte leute haben immer mehr geld" meinst du hier die heutige ältere generation oder auch die übernächste?
      von was die jetzigen das geld haben ist klar. wohl vom eigenen häuschen, der lebensversicherung, der zusätzlichen alterversorgung, der rente und nicht vergessen die lieben staatsdiener wie lehrer und ähnliche die aus dem vollem an pensionen greifen können.

      aber wie sieht das ab der nächsten generation usw. aus.
      schon heute weiß man nicht wie die sozial gerecht ihren lebensstandard im alter erhalten können.

      die automation machts möglich immer weniger menschen braucht man für die produktion.

      außer die setzen auf aktien oder?

      kennst du die einnahmequellen der nächsten älteren generation?
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 16:13:42
      Beitrag Nr. 33 ()
      @wasnunanleger:

      Schau mal, was Du für die Krankenkasse Monat für Monat ausgibst, und was Du dafür an ärztlicher Leistung kriegst, und was Du Dir dafür sonst alles kaufen könntest. Bei mir (ich bin junger Single mit operativem Einkommen) klafft da eine kaum zu glaubende Lücke zwischen Preis und Leistung. Dagegen würden sich, auf mehrere Jahre gerechnet, meine Verluste letztes Jahr an der Börse immer noch bescheiden ausnehmen.

      Ärztliche Leistungen, vor allem hochmodernes medizinisches Gerät und Medikamente werden immer vielfältiger und teurer.

      Auch wenn sich das in Zukunft nicht alle leisten werden können, der Markt ist da. Es kauft sich auch nicht jeder einen Porsche, aber die Porsche-Aktie läuft gut.

      Noch etwas anderes zu dem ganzen Thema "jetzt sind alle klüger": Ich möchte hier mal einen anderen Aspekt einbringen: Ich habe es nie verstanden, daß sich die Bewertung von Firmen wie Intershop, EM-TV, Mobilcom, Yahoo... innerhalb kurzer Zeit verzehn - und nochmehrfachen. Das kann doch nicht fundamental gerechtfertigt sein! Verstanden habe ich das nie. Und insofern bin ich auch froh, daß diese Firmen endlich einen fairen und fundamental berechtigten Börsenwert erhalten. Meiner Meinung nach hat selbst die Firma Cisco noch beträchtliches Potenzial nach unten.

      Kostolany hat vor nicht allzu langer Zeit, als er noch unter uns weilte, in einer Talkshow auf N3 ein "Blutbad am Neuen Markt" vorausgesagt. Er wurde nicht ernstgenommen, der Talkmaster hat ihn zum Stillhalten ermahnt. Stattdessen durfte Hr. Schmidt von Mobilcom seine Selbstherrlichkeit zur Schau stellen.

      Hoffen wir, daß in Zukunft mehr Realismus einkehrt an der Börse.

      Gruß Das Hirn
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 17:54:58
      Beitrag Nr. 34 ()
      Das Beste, was einen langfristigen Fondssparer passieren kann, ist eine möglichst lange Seitwärtsbewegung auf möglichst niedrigen Niveau. In dieser Zeit werden viele Anteile fürs Geld weggebunkert.
      Wenn es irgendwann mal stark hochgeht-raus und Gewinne sichern. Hebelwirkung durch eine möglichst große Zahl Anteile.
      Ich bespare monatlich 5 unterschiedliche Aktienfonds (von spekulativ bis Blue Chips international.

      Auch zum Fondssparen gehören Nerven. Wer die nicht hat-Festgeld.

      Klappt es nicht zu meinen Lebzeiten mit einer Kursexplosion, dann sind eben mal die Kinder oder Enkel reich.
      Durchhaltevermögen ist natürlich angesagt.
      Bespare einen meiner Fonds schon seit mehr als ein Jahrzehnt. Es läppert sich.

      Gruß otili
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 09:31:55
      Beitrag Nr. 35 ()
      Am liebsten würde ich jetzt eine große Summe auf meine Fonds verteilen! Unwohl fühle ich mich nicht, ganz im Gegenteil, freue ich mich sogar. Als Langfristanleger, der Fonds über mindestens 20 bis 30 Jahre anlegt, stört es mich ohnehin wenig, daß die Kurse kurz- oder mittelfristig nach unten tendierten. Meinetwegen hätten sie noch etwas tiefer gehen könne, so daß ich noch mehr Anteile hätte sichern können.

      Anlgerwasnun, Du hättest Dein Posting lieber bei den Zockern posten sollen. Also in Foren von Metabox oder sonstigen Pennystocks!

      Gruß Thierri
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 09:45:44
      Beitrag Nr. 36 ()
      Kennt jemand hier an Board einen Aktienfondssparplan, der über einen Zeitraum von 10 Jahren 31.12.90-31.12.00 im Minus liegt ?
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 09:50:36
      Beitrag Nr. 37 ()
      bist du ganz normaler anleger oder vermittler?
      habe deine threads mal alle gelesen?!
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 10:55:13
      Beitrag Nr. 38 ()
      ..hey leute will 100000dm anlegen..plaplaplapla....
      auch so einer was?
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 11:14:45
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die derzeitige Kursentwicklung so mancher Fonds läßt mich auch erschaudern, aber durch langfristige Sparpläne sehe ich das schon wieder etwas gelassener. Die meisten High-Tech-Fonds haben allerdings schon sehr enttäuscht, wie sollte es auch anders sein.

      DWS Investa
      DWS Top 50 Welt, eventuell Tausch in DWS Vermögensbildungsfonds I
      DWS Biotechaktien Typ O
      Uni Neue Märkte
      Uni Euro Action N.M.

      Wie seht ihr das, bzw. was bespart ihr mtl. so an.
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 11:24:05
      Beitrag Nr. 40 ()
      Lena, warum so böse ?
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 12:18:32
      Beitrag Nr. 41 ()
      bruder bist wirklich leichtsinnig. warum sparst du so fleißig und gibst den fonds monat für monat dein geld (wohl auch in 2000).
      leg es doch auf die seite und investiere wieder wenn es sich lohnt.
      lass doch die milchmädchenrechnungen.
      warum sind deine eigenen threads alle auf einzelwerte gerichtet und nun biste auch noch ein fleißiger fondssparer. muste ja money haben oder ?
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 12:25:33
      Beitrag Nr. 42 ()
      @wasnunanleger, das mit den Fonds ist eben zusätzlich zur Einzelanlage. Die Bluechipsfonds zur Altersvorsorge sind ganz OK, allerdings die restlich Fonds das Jahr über anzusparen war wirklich ein Fehler. Nur eben das Jahr über anzusparen und jetzt zu verkaufen, bzw. die Zahlungen auszusetzen halte ich für falsch.
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 09:08:42
      Beitrag Nr. 43 ()
      Möchte mal wissen, warum immer davon ausgegangen wird, man investiere entweder in Eizelwerte oder in Fonds. Totaler Quastch!!!
      Gerade jetzt würde ich mir einen guten Fonds zulegen und mit kleinen, monatlichen Beträgen über Jahre ein Vermögen aufbauen. Oder auch ausgewählte Einzeltitel!!!
      Was meinst Du eigentlich, Anlegerwasnun? Soll ich die paar tausend Mark, die ich sonst in Fonds investieren würde, nun auf mein Sparbuch legen, oder was? Wenn Kurse unten sind nicht kaufen, aber wenn sie oben sind???
      Mit der Strategie hattest Du in 2000 bestimmt eine "Top-Performance", oder???

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 10:12:20
      Beitrag Nr. 44 ()
      hast du noch nicht bemerkt, daß die aktienkurse langsam erst wieder in das richtige lot kommen. das was in den letzten 4 jahren passiert ist war nichts normales und entsprach nicht der guten aktienbewertungen.

      nun langsam kommen wir wieder auf die 10 jahres linien die in etwa die reellen bewertungen liefern.

      nun kann natürlich diese 10 jahreslinie wiederum auch einmal nach unten gehen oder über jahre seitwärts.

      war es nun unter diesem aspekt vernünftig in die fallenden kursen seit 2000 zu investieren?
      nach meiner auffassung wohl nicht.
      rechtzeitig verkaufen war wohl besser.
      aber niemandem genügten wohl die nur 2stelligen zuwächse seines eigesetzten kapitals.

      jawohl lieber ein sparbuch oder sonst festverzinzliches und abwarten und tee drinken.

      du willst doch ein vermögen aufbauen oder?
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 23:42:29
      Beitrag Nr. 45 ()
      Die große Euphorie die hier gegenüber Akienfonds herrscht hat mich erneut in meiner Meinung bestärkt,das es noch viel tiefer und länger nach unten gehen wird ,nicht nur ein paar Jahre,Japan läßt grüßen(Rückschlag auf 16 Jahres Tief).
      Die Wendehals-Medien haben bereits umgeschwenkt:
      "Die Baisse wird lang und grausam" schreibt heute die Financial Times, ein sehr seriöses Blatt
      http://www.ftd.de/bm/bo/FTDY2MQAIKC.html?nv=tn-rs
      Andere Medien schließen sich an.

      Vergesst den Bullenmarkt der 80er und 90er,er ist tot.

      Warum wartet Ihr nicht noch ein,zwei Jahre ab und steigt dann viel tiefer ein?

      ein weiter Baustein für "trance " und alle anderen Interessierten:

      US-Wirtschaft

      "Menschen glaubten niemals an Vulkane bis sie von der Lava überspült wurden"
      (George Santayana).

      "Wenn wir weise sein wollen - dann sollten wir auf das Schlimmste vorbereitet sein"
      (George Washington).

      Robert Rubin: Spekulative Exzesse bedrohen die WeltwIrtschaft. Der ehemalige US-Finanzminister sprach am 2. Februar vor der London School of Economics. Er ging auf die Finanzkrisen der vergangenen Jahre ein und beklagte, daß mit jeder erfolgreich abgebogenen Krise, mit jedem Beinahe-Kollaps, die Gewißheit zunimmt, alles werde stets gut ausgehen. Das Risiko besteht darin, daß an irgendeinem Punkt die Exzesse einfach zu groß werden und dann die unausweichlichen Konsequenzen folgen.
      Rubin wandte sich gegen das sogenannte neue Paradigma, daß so viele herkömmliche Sorgen über konjunkturelle Abschwünge, Risiken und solides Wirtschaften als irrelevant abtun, und fügte hinzu: Ich bin grundsätzlich anderer Ansicht, weil diese Sichtweise der Wirtschaft aller menschlichen Geschichte im Hinblick auf Märkte und Volkswirtschaften widerspricht, und das sollte schon ein ernüchternder Vorbehalt sein. Seit ich nach New York zurückgekehrt bin, ist mir stark aufgefallen, wie alle Aspekte des Finanzgeschäfts von der Grundannahme durchdrungen sind, daß alles immer gutgehen wird, und daß jegliche Unterbrechung nur vorübergehend und schlimmstenfalls milde sein wird - lösbar, höchstwahrscheinlich, durch den Federal Reserve Board, und auf jeden Fall überwindbar, indem man sich erneut auf die langfristigen Verheißungen konzentriert. "Er fürchte indessen, daß Exzesse und Ungleichgewichte unser wirtschaftliches Wohlergehen konkret gefährden könnten".


      Die Manipulation des Aktienmarktes

      "Wir haben die Verantwortung, größere Marktverschiebungen durch die Entwicklung von regulatorischen Standards und wenn nötig, durch direkte Eingriffe in den Markt zu verhindern." (Alan Greenspan, 14.01.97).

      Wir haben mehrfach die Eingriffe (Manipulation) am Aktienmarkt aufgedeckt, wie das Finanzministerium und die Fed über das Absturzsicherungsteam (Greenspan, Rubin, Summers) und der Mithilfe der Firmen des Establishments wie z.B. Merrill Lynch, Goldman Sachs, Morgan Stanley u.a. 5.000.oder 10.000 Futures Kontrakte des Dow Jones gekauft haben, als der Markt Schwäche zeigte und wie groß die Interventionen im 4. Quartal 1998 waren, als die Aktien- und Finanzmärkte zusammenbrachen. So wurden neben anderen Maßnahmen 128 Mrd. $ aus den Versicherungssystemen Fannie Mae und Freddie Mac in die Finanzmärkte umgeleitet.

      Die "Rettungsaktion" an der New Yorker Börse Konkret wurden am 28. Oktober folgende Massnahmen eingeleitet:
      Die Federal Reserve tätigte über den Terminmarkt in Chikago großvolumige Kontrakte über Aktienindex-Derivate. Diese Derivate auf einen steigenden Aktienindex erzeugten sofort einen Kaufsog für Aktien.
      Gleichzeitig verkaufte der US-Großinvestor Warren Buffet große Mengen von US-Schatzpapieren, wodurch der Anleihenmarkt, der seit dem 23. Oktober rasant angezogen hatte, einbrach. Das gleiche machte der Megaspekulant George Soros, wobei man davon ausgehen kann, dass ihm wie Buffet von der Federal Reserve dringend "nahegelegt" worden war, dies zu tun. Buffet und Soros Beispiel folgend verschoben viele Investoren ihre Anlagen vom Anleihenmarkt.
      Die Federal Reserve versicherte den großen Aktienfonds (Mutual Funds), daß ihnen großzügig Zentralbankgeld zur Verfügung gestellt werden würde. So sollte verhindert werden, daß die Investmentfonds wegen Kündigungen von Anlegern in Liquiditätsprobleme kommen.

      Die Regierung arbeitet dabei in Zusammenarbeit mit den größten Medienkonzernen zusammen, um die Finanz- und Wirtschaftsdaten zu manipulieren, so daß sie für den Aktienmarkt dauerhaft positiv bleiben. Die schlechten Meldungen werden ignoriert während die Botschaft von ständig steigenden Aktienmärkten dauerhaft über CNBC, Wall Street Wee, CNN Business Reports usw. verbreitet wird.



      Anmerkung:die letzten Zinssenkungen sind wirkungslos verpufft,die Indizes jeder Unterstützung beraubt,wer soll jetzt noch helfen?
      ein nachdenklicher future-investor
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 10:10:33
      Beitrag Nr. 46 ()
      Euphorie??? Wo bitte siehst Du Euphorie???
      Ich sehe keinen Grund nicht in Aktienfonds zu investieren, wenn der Anlagezeitraum 10 Jahre übersteigt. Ihr könnt doch nicht wissen, was in 10 Jahren ist, oder? Nun gut, ich natürlich auch nicht, aber man kann ganz gut aus der Vergangenheit lernen, wie sich Märkte entwickeln. Ich glaube nicht, daß wir es hier mit einer Baisse zu tun haben, die Jahre anhalten wird. Dies glauben übrigens auch sehr viele Analysten nicht!
      Der Märkt übertreibt jetzt genauso nach unten, wie er erst letztes Jahr nach oben übertrieben hat. Die richtige Strategie im März etwa wäre der Verkauf gewesen. Was ist Eurer Meinung nach nun die beste Strategie???

      Ich bin kein Hellseher, aber ich denke, daß wir es eher mit Schwarzseherei als mit Euphorie zu tun haben.

      Gruß Thierri
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 17:41:21
      Beitrag Nr. 47 ()
      die börse ist doch eine bühne voll spinner.
      mit reellen unternehmensbewertungen hat das nichts zu tun.
      wenn man das schnelle geld will muß man in irgend einer weise diese idiotischen bewegungen fürs geschäft ausnützen.

      wenn du nun auf sehr lange zeit eine solche anlage betrachtest spielen natürlich diese sprünge keine rolle mehr.
      nur was hast du dann erreicht?
      real gesehen eine bescheidene rendite und dies mit hohen kursschwankungen erkauft(wie schon in früheren beiträgen von anderen beschrieben).
      ich glaube das man so letztendlich auf grund der depotstreuung wohl in richtung 2-5% pro jahr kommt.
      (noch besser kann sich die wirtschaft auch nicht entwickeln)

      ob für langzeitanleger die börse der geeignete platz ist, glaube ich kaum.
      frage: wer hat letztes jahr das beste geschäft gemacht?
      antwort: banken, vermittler und fondsgesellschaften
      wer hat das bezahlt: der irregeführte kleinanleger

      die richtigen profis machen keine langzeitinvestitionen, sondern traden mit haltezeiten von 1 tag bis vielleicht 3 wochen.

      ob du in 10 jahren oder später wenn du das geld einmal brauchst nicht die gleiche situation vorfindest wie heute kann niemand vorhersehen.
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 19:44:47
      Beitrag Nr. 48 ()
      Und ? Was willst du uns sagen ? Bist du ein richtiger Profi ?
      "Die richtigen profis machen keine langzeitinvestitionen, sondern traden mit haltezeiten von 1 tag bis vielleicht 3 wochen."
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 07:51:55
      Beitrag Nr. 49 ()
      was ich sagen will?
      das anleger auch andere aspekte wie nur die der banken und fondsgesellschaften andenken sollten.
      es ist eigentlich betrug mit den schönen performance-zahlen der vergangenheit die leute zu ködern damit sie langfristig und vielleicht noch mit sparplänen ein vermögen in 10 oder 25 jahren aufbauen können.
      denn wer nicht zum richtigen zeitpunkt einsteigt und auch aussteigt wird diese vorgeführte performance nie nie erreichen und das ist eben reine glückssache.

      warum habt ihr schlauen vermittler das denn bisher selbst nicht erreicht?
      ihr verdient euch eine goldenen nase nur über andere anleger und der damit verbundenen provisionen.

      hatte zufällig ein gespräch in einem hotel mitgehört, als es um die vorstellung und aussichten von fonds ging.
      war toll anzuhören was hier besprochen wurde wie man am besten anleger ködern kann.

      es ist nichts anderes als ein geschäft für das man die kleinen leute braucht, die an die ehrlichkeit der anderen noch glauben.
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 10:48:15
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ok, wasnunanleger!

      Jetzt hast Du die ganze Zeit richtig schön abgeladen. Was sind den Deine Vorschläge???? Mit welcher Strategie erreichst Du Deine finanziellen Ziele????
      Wie Du ja schon weißt, bin ich " so ein Vermittler" und ich bin für jede konstruktiven Denkanstöße immer offen.

      Also lege los!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich bin gespannt.

      Gruß Irmgard
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 10:49:18
      Beitrag Nr. 51 ()
      @wasnunanleger....Natürlich hast Du Recht, wenn Du baehauptest, daß auch Fonds Risiken birgen. Und natürlich gibt es auch Menschen, die andere Menschen zu ihrem Vorteil ausnutzen...so genannte schwarze Schaafe! Deswegen sollte man sich auch an große Gesellschaften wie DWS, Deka oder Union halten. Wer glaubt, Fonds seien der Weg zum Reichtum, der irrt gewaltig!!!

      Wer allerdings eine bessere Rendite, als die von Sparbüchern oder Lebensversicherungen haben will, die übrigens auch nicht 100%ig sicher sind, der muß schon in Aktien- bzw. Rentenfonds investieren. Daß das Riskio mit der Chance gleichermaßen ansteigt, muß jedem klar sein!!!

      Manchmal glaube ich sogar, daß Du, Anlegerwasnun, ganz schön auf die Nase gefallen bist. Vielleicht mit einem Hinterhofmanager der Timbuktu Investment GbR? Oder weswegen so verbittert?

      Naja...seis drum!!! Lass einfach Deine Fingerchen von Fonds und damit hats sich!!!
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 11:05:49
      Beitrag Nr. 52 ()
      @Thierri + Irmgard-O
      Mir drängt sich der verdacht auf, daß "Wasnunanleger" unser "Leena" ist. Schaut mal ins Profil. Kurz nach der Sperre von Leena tauchte er auf.
      Seine Lösung ist natürlich klar !
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 11:53:34
      Beitrag Nr. 53 ()
      ich habe kein interesse mich von so flaschen wie anleger15 oder anderen idioten in eine ecke drängen zu lassen.
      diese tüten haben das schmalspurhirn eines getrimmten vermittlers.

      irmgard-o für dich werde ich einen neuen thread eröffnen über denkanstöße wie man es vielleicht fairen machen könnte mit den anlegern.
      auch werde ich einen thread eröffnen mit der fragestellung: wer wurde reich an der börse oder wie wurden denn die reichen reich?


      ich weiß tadeln ist leichter als selbst konzepte zu erarbeiten.
      dies soll mich aber nicht daran hintern, mängel zur sprache zu bringen.
      es gibt sehr viele kleine leute die sehen halt ihr vermögensaufbau an der börse und hoffen auf grund der werbung, daß auch sie zu den glücklichen gehören werden.
      sehr gefährlich für die gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 12:03:53
      Beitrag Nr. 54 ()
      @anleger15,

      da hast Du aber ganz schön lange gebraucht, bis Du das gemerkt hast;)

      War mir als überwiegend stiller Beobachter bei WO schon beim ersten Beitrag klar, daß es sich hier um Leena handelt. Nur die Werbung fehlt jetzt wenigstens. Aber ansonsten immer noch die alte Schwachsinnsleier. Mal sehen, welcher Nickname nun als nächstes auftaucht. Wenn`s nicht so traurig wäre, könnte man schon fast wieder drüber lachen.

      Und dann permanent Ausdrücke wie "Ehrlichkeit" mißbrauchen. Kommt mir so vor, wie Ludwig Erhardt, der früher immer von "Gürtel enger schnallen" sprach.
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 12:19:57
      Beitrag Nr. 55 ()
      Januar
      jetzt erst ? Nein, bereits seit dem 15.03.01:

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 12:24:19
      Beitrag Nr. 56 ()
      Januar
      Leena ist jetzt bei clickfish.com in einem Forum aktiv und bietet Selbständigen "Konzepte" an.
      Was meinst Du, um was für "Konzepte" es sich handelt ?
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 12:38:29
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hast Du den Sinn eines Fondssparplanes vielleicht noch nicht begriffen? Wenn ich zu kleinen Preisen einkaufen kann, ist mir das doch nur recht(cost-average-effect)! Wichtig ist doch der möglichst hohe Kurs am Ende, wenn ich verkaufen will und das ist bei den meißten doch ziemlich lange hin. Blöd ist nur, wenn mein Sparplan gerade jetzt endet - aber meistens kann ich die im Sparplan erworbenen Anteile ja liegen lassen und auf bessere Verkaufskurse warten!
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 13:08:58
      Beitrag Nr. 58 ()
      @Anleger15,

      weiß ich doch, daß Du das schon früher gemerkt hast. Der Stil ja wohl unverwechselbar. Daher auch mein Smilie.

      Da komme ich aber nie drauf, was da jetzt bei Clickfish für tolle Konzepte angeboten werden. Muß ich gleich mal rüberschauen. Ich bin schon ganz neugierig!;)
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 13:52:12
      Beitrag Nr. 59 ()
      Januar
      damit Du nicht zuviel bei clickfish klickst.
      Leena macht es ganz subversiv unter "Existenzgründung".
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 14:36:58
      Beitrag Nr. 60 ()
      @Anleger15,

      danke für die Info. Auf "Existenzgründung" wäre ich wohl zu allerletzt gekommen.

      Der letzte Satz in diesem Beitrag ist wohl das Schärfste an Verar...., was ich seit langem gelesen habe. Den muß man sich mal genüßlich auf der Zunge zergehen lassen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 14:57:00
      Beitrag Nr. 61 ()
      Januar
      Bei der Energie und Subversivität, die L. aufbringt, muß sehr viel Geld (Provsionen) im Spiel sein.
      Ich finde es (immer mehr) richtig, mich nicht für das Modell entschieden zu haben.
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 15:13:59
      Beitrag Nr. 62 ()
      @Anleger15,

      nun, es könnte aber auch sein, daß das Modell durchaus in Ordnung, aber der Vermittler aus anderen Gründen schwer unter Druck ist. Manches hat mich in den letzten Wochen sehr an den Psychoterror einer bestimmten Sekte erinnert.

      Wie dem auch sei. Ich denke mal, daß in den nächsten Monaten noch Hedge-Fonds von seriösen Fondsgesellschaften auf den Markt kommen, die auch für den durchschnittlichen Anleger erschwinglich sind. Wenngleich ich mich frage, ob man einen lupenreinen Hedgefonds überhaupt in seinem Portfolio braucht. Wenn ich mir den Absolute Plus so ansehe, dann würden es wohl auch Aktienfonds tun, die nur soweit hedgen, als sich die Verluste auch in so miesen Zeiten in erträglichen Grenzen halten. Jetzt muß man nur mal sehen, wie sich dieser Fonds verhält, wenn es wieder mal (irgendwann) aufwärts gehen sollte.
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 15:52:04
      Beitrag Nr. 63 ()
      Januar
      zu den Hedgefonds.
      Neulich las ich, daß HEDGEFONDS in D nicht zugelassen seien.
      Wie kommt es dann, daß dieser Absolute aus Österreich in D. den Fonds zulassen kann ?
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 16:10:28
      Beitrag Nr. 64 ()
      @Anleger15,

      der Absolute Plus ist eigentlich ein normaler Aktienfonds, der nur "ein bißchen" hedgt. Das ist von der Vetriebserlaubnis her eigentlich nichts so ungewöhnliches, da viele andere Fonds zumindest das Währungsrisiko hedgen.

      Was dagegen völlig konträr zu dem steht, was Du gelesen hast, ist der Thema-Fonds, der ja offensichtlich ein lupenreiner Hedge-Fonds ist und ebenfalls eine Vertriebserlaubnis besitzt (nachzusehen bei bvi.de).
      Außerdem scheint auch noch der - allerdings recht erfolglose - Oyster Gestione bei uns zugelassen zu sein.

      Ich habe auch noch nie gelesen, daß diese Fondsart bei uns generell nicht zulassungsfähig wäre. Kann aber auch daran liegen, daß mich dieses Thema bis vor einigen Wochen nicht so recht interessiert hat.
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 17:16:10
      Beitrag Nr. 65 ()
      Januar
      gelesen in fondsweb.de

      http://www.fondsweb.de/anlage/2.asp
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 18:13:03
      Beitrag Nr. 66 ()
      hi januar,

      freut mich, dass du dich hier auch mal einmischst:).
      hast recht mit dem absolute plus, der gefällt mir
      auch sehr gut. hat sich super gehalten und legt heute
      so knappe 3% zu. bist du engagiert?
      schönes we wünscht dir die
      tina
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 19:32:53
      Beitrag Nr. 67 ()
      was soll das hier mit lena?
      nur weil ich hier die lieben seriösen vermittler mal für die kleinen anleger durchleuchte?
      aber was hat das mit lena zu tun?
      was hat das mit diesem threat zu tun?

      wißt ihr was ich langsam glaube, ihr verkraftet die wahrheit nicht und braucht dafür einen prellbock.
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 21:43:59
      Beitrag Nr. 68 ()
      frage: wie sieht das aus mit der versteuerung dieser absolute plus gewinne in deutschland?
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 21:57:58
      Beitrag Nr. 69 ()
      Die meisten Hedgefonds/Futurefonds habe eine Mindesteinlage von USD 1 Mio oder so. Deshalb sind sie nicht so populär in D. Nächster Grund ist, dass die Gewinne zu deutschen Sätzen (oh Graus ...) versteuert werden müssen. Bis zum April 2000 gabe es die Serie "Global Future Fund" (Nr. 1 bis 12) in D. Mindesteinlage 15 000 Euro. Perfomance ca. +15% seit August 2000.
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 22:50:50
      Beitrag Nr. 70 ()
      @tina,

      freut mich, Dich wenigstens hier wieder anzutreffen.:)

      Ich konnte mich bei diesem Thread einfach nicht mehr zurück halten.
      Nein, ich bin noch nicht im Absolute Plus engagiert. Momentan mache ich außer meinen üblichen Sparplänen (habe jetzt gerade mal ein wenig mit Indien angefangen) nichts, bis sich die Situation wieder normalisiert hat. Da gab es mir in den letzten Monaten zu viele Bullenfallen.

      Aber den Absolute habe ich unter strenger Beobachtung.;) Wie gesagt, wenn der sich bei steigenden Märkten auch noch gut verhält, dann ist das was für mich.

      Ebenso schönes Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 01:42:33
      Beitrag Nr. 71 ()
      @tina:
      hier ist sie also, die verlorene tochter des fondscheck-forums!!! kinders kinders ;)
      schau mal wieder vorbei, neue finanzen ist auch über seinen schatten gesprungen (wenn auch unter anderem nick)!

      @januar:
      hi ;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 22:29:48
      Beitrag Nr. 72 ()
      @StreetWalli,

      Du treibst Dich aber auch überall rum.:)
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 12:58:16
      Beitrag Nr. 73 ()
      An alle K1 Fonds-Freunde
      hier die letzten Monatsergebnisse
      Januar 2001 +0,72%
      Februar 2001 -0,90%
      März 2001 könnte nach heutigem Stand gut abschließen.

      An die mir namentlich bekannten 3 Personen/Firmen die hier unter verschiedenen Nicknamen eine Rufschädigung in wo: durchführen möchte ich die Bitte aussprechen, solches ab sofort zu unterlassen.
      Sich wie Feiglinge anonym hinter den nicknamen zu verstecken und mit Lügen und Verdächtigungen gegen meine Person und der Anlage (vielleicht in gemeinsamer Absprache) zu aggieren ist wohl vorbei.

      Übrigens hatte auch Focus endlich die Einsicht ihren Bericht auf Grund von Falschinformationen aus dem INTERNET zu entfernen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 22:48:18
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hallo Investoren des K1 Fonds ! Wo seid ihr ? Ist Dieter J. der einzige Investor ?
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 22:48:59
      Beitrag Nr. 75 ()
      Und hier ein Fonds, der in jedem Monat gut abschliesst


      http://www.michaelntrading.com/PERF4.htm
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 09:18:59
      Beitrag Nr. 76 ()
      danke neuefinanzen oh entschuldigung heißt ja RITBroker für den tollen chart
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 09:31:45
      Beitrag Nr. 77 ()
      Gern geschehen, Dieter Jaeger ! Wir warten nun auf den Chart des K1 Fonds ! Was hast du erbärmliches Würstchen denn zu bieten ?
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 09:36:20
      Beitrag Nr. 78 ()
      @an alle Leser
      Die von "wasnunanleger" durch seinen vorgetäuschten Schreibfehler in Verbindung gebrachte Nähe von Neue Finanzen und RITBroker besteht in keinster Weise !

      "danke neuefinanzen oh entschuldigung heißt ja RITBroker für den tollen chart"
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 11:31:10
      Beitrag Nr. 79 ()
      Wir wissen, daß eine Firma mit Namen RIT von der CFTC und der FBI beobachtet wird, die mit Scheinsitz in New York von Kanada aus Leute auch in Deutschland im FOREX-Handel betrügen.
      Die gesamten Redewendungen von RITBroker geben hier zu denken in welchem Zusammenhang er mit RIT tatsächlich steht

      Geschädigte hatten es geschafft in Zusammenarbeit mit der CFTC / Frau Lena Weg....e-mail ...@cftc.gov die kompletten Einlagen wieder zurück zu erhalten.
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 11:50:48
      Beitrag Nr. 80 ()
      Möglicherweise handelt es sich dabei um die Ross Island Trading Group Ltd.

      Ross Island is one of the most fascinating places in Antarctica. Of volcanic orgin, situated at a latitude of almost 78 degrees South latitude, roughly
      triangular in shape, and some 45 miles wide and an equal distance long, it is the site of Antarctica`s largest and most active volcano, Mount Erebus,
      12,450 feet high. On its western side, at Cape Royds, the island harbors a group of Adeiles in the world`s southernmost penguin rookery; at Cape
      Evans, several miles south of Cape Royds, the world`s southernmost penguin rookery; and on its eastern side, on the ice shelf just off Cape Crozier,
      the world`s southernmost emperor penguin rookery.

      The south end of the island is the world`s southernmost land accessible by ship. On that spot is situated the continent`s largest and most populous
      station. McMurdo Station is the United States prime logistics for inland stations and is the center of the Nation`s scientific research in Antarctica. Two
      miles east of McMurdo, on the opposite side of Cape Armitage, is New Zealand`s Scott Base. Within a few miles of McMurdo are two of the world`s
      most remarkable airfields- Williams Field, built on the floating Ross Ice Shelf, and, in early austral summer, a runway on the annual sea ice of
      McMurdo Sound.

      Ross Island is fascinating not only for its present-day activities but also for the numerous important historical events that have occurred on or near it
      and for the remarkable stature of certain of the players in them. In this respect, too, it surpasses any other place on the continent. The visitor to Ross
      Island is fortunate to be intimately exposed to a profound sense of the antarctic past and to the influence of heroic times and men. Both Robert Falcon
      Scott (1868-1912) and Ernest Shackleton (1874-1922) used the island as a base for their explorations. Scott`s two huts at Hut Point and Cape
      Evans, and Shackleton`s hut at Cape Royds, are still intact. All three are protected as historic sites under the Antarctic Treaty.
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 11:52:44
      Beitrag Nr. 81 ()
      Schon wieder mal eine neue ID aufgemacht, um hier zu intrigieren?
      Hoffentlich kennst Du Dich mit Deinen vielen ID`s noch aus? Deine Schwachsinnsbeiträge werden jedenfalls immer haarstäubender.

      Kann denn niemand diesen Idioten stoppen???????????????
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 12:09:53
      Beitrag Nr. 82 ()
      betreff RIT kann ich nur zur Wahrheitsfindung empfehlen die offizielle Stelle bei CFTC zu kontaktieren.
      Lwegner@cftc.gov

      habe betreff Miss LINUX im Daytrader board auch was nettes geschrieben
      habe den Geburtstag vergessen, glaube es war der 24. Januar
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 12:41:33
      Beitrag Nr. 83 ()
      Schade daß der Geburtstag von Herrn Jaeger - alias Leena, wasnunanleger, neuerermittler,usw.,usw.,usw. nicht am 31.Februar ist.

      Schade auch, daß es offensichtlich jetzt auch schon in geschlossenen psychiatrischen Anstalten Internet-Anschluß gibt. Oder wie sonst kommt so etwas wie Herr Jäger hier in`s WO-Board?
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 13:20:29
      Beitrag Nr. 84 ()
      @januar

      das ist die reinste energieverschwendung, was du hier machst. weisst du, ob es die wenger/wanger fonds schon
      gibt und wenn ja, wo. über diese beiden neu zugelassenen
      schmalkappen war übrigens ein bericht in der eurams,
      hast du den gelesen?

      tina
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 13:21:31
      Beitrag Nr. 85 ()
      Falls jemand (neuer Ermittler ?) auf Verschwörungstheorien steht, gibt es gratis noch einen kleinen Auszug.

      "Alles in allem verrät also der Dollar dem Sehenden, dass am 1. Mai 1776 eine neue Weltordnung postuliert wurde, und zwar von einer
      Freimaurergilde. Diese neue Weltordnung wird nun unter der Leitung unsichtbarer Hintermänner, zu denen neben Freimaurern
      mutmasslich auch Rosenkreuzer und Illuminaten zählen, mit Gurkhas in schwarzen Hubschraubern aufrechterhalten!

      Seid wachsam. Sie lauern überall !"
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 13:53:43
      Beitrag Nr. 86 ()
      @tina,

      mir geht es nur um die Neulinge, die Herrn Jaeger noch nicht kennen und auf so einen Quark hereinfallen könnten.

      Daß man den nicht zum Aufgeben bewegen kann, ist mir schon klar. Wenn man dem 2 ID`s sperrt, macht er eben 5 Neue auf.

      Ja, den Artikel habe ich gelesen. Demnach sollen die Wangler`s derzeit nur bei der DAB und bei einem Bankhaus Stein zu erwerben sein. Bei der DAB hat es zu einem Eintrag im Fondsinvestor noch nicht gereicht. Aber vermutlich kann man ihn schon kaufen.

      Die Performance sieht doch toll aus - oder? Auch in den derzeit schlechteren Zeiten recht annehmbar! Der normale AA soll auch nur bei 3 % liegen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 14:07:13
      Beitrag Nr. 87 ()
      hast auch wieder recht, januar, ein stück sozialarbeit und
      von daher sicher lobenswert:-)

      ja, die besagten sehen interessant aus, allerdings habe
      ich weder im fondsinvestor der diraba was gefunden noch
      bei der kurseingabe. habe dann angerufen und mich auf den
      artikel in eurams bezogen, die wußten aber nichts. es sieht
      also eher so aus, als ob man derzeit noch nicht beziehen
      kann. vielleicht ist das ja auch ganz gut so.
      wünsche dir eine gute zeit. frag mal bei gelegenheit diesen
      strassenwalliser ob er die musterdepots wegen unserer kleinen wette schon angelegt hat:-)

      tina
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 14:32:25
      Beitrag Nr. 88 ()
      @tina,

      mal sehen ob unser Schiedsrichter Anfang April was für unsere Einladung an ihn tut. Wenn nicht, mach ich das. Da ich grundehrlich bin, kannst Du sicher sein, daß ich nur ganz wenig manipuliere.;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 14:37:32
      Beitrag Nr. 89 ()
      wksaul taucht auch mit anderem Nicknamen auf.
      Und werben tut sie auch noch.
      Habe das in einem Thread vom Februar gefunden:
      .............
      .............
      discount-fondsshop wksaul@aol.com
      tina

      Sie wollte doch solche Werbung hier verbieten oder?
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 15:22:06
      Beitrag Nr. 90 ()
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 15:35:32
      Beitrag Nr. 91 ()
      "Büro zur Bekämpfung der menschlichen Dummheit." Hört sich gut an. Vielleicht könnte man denen mal die Adresse von Herrn Jaeger geben. Aber bei dem würden auch die wohl nichts mehr ausrichten.
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 17:34:07
      Beitrag Nr. 92 ()
      alles klar januar, pas de problem, das machst du schon,
      weiß ich und mein vollstes vertrauen hast du sowieso.
      aber beginn unserer kleinen wette sollte, glaube ich,
      der 1.3.01 oder 28.02.01 sein, wenn ich mich recht erinnere.
      :)
      tina
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 17:42:14
      Beitrag Nr. 93 ()
      @tina,

      vollkommen richtig! Aber die ersten vernünftigen Zwischenstände kann man erst Anfang April ermitteln, also wenn der März voll gelaufen ist. Ich werde die monatlichen Ergebnisse dann jeweils in den Ursprungsthread stellen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 17:56:18
      Beitrag Nr. 94 ()
      yepp, januar, so machen wir das:)

      tina

      discount-fondsshop wksaul@aol.com :)
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 23:15:53
      Beitrag Nr. 95 ()
      @tina+januar:
      euer wunsch sei mir befehl...kleiner tipp: schaut ins fondscheck-forum ;)


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      Mal ehrlich, wer hat in die fallende Fondskurse brav jeden Monat einbezahlt?