Müller - Die lila Logistik MACHT KASSE - Vorsicht! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.03.01 18:01:31 von
neuester Beitrag 06.06.01 08:14:05 von
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Müller macht Kasse.
Bilanz 2000 => schwach!
Umsatz: gerade mal 13 Mio. EUR
Ergebnis: negativ
Planung bis 2004 => übertrieben!
Umsatz: 153 Mio. EUR
Ergebnis: 10 Mio. EUR
Altaktionäre machen Kasse => schade!
750.000 St. von SüdKB
200.000 St. von Vorstand Michael Müller
Mein Fazit: FINGER weg !!!
Sinnvolle Alternative:
STINNES
Umsatz 2001: 11 Mrd EUR
KGV 2001: 10
Bilanz 2000 => schwach!
Umsatz: gerade mal 13 Mio. EUR
Ergebnis: negativ
Planung bis 2004 => übertrieben!
Umsatz: 153 Mio. EUR
Ergebnis: 10 Mio. EUR
Altaktionäre machen Kasse => schade!
750.000 St. von SüdKB
200.000 St. von Vorstand Michael Müller
Mein Fazit: FINGER weg !!!
Sinnvolle Alternative:
STINNES
Umsatz 2001: 11 Mrd EUR
KGV 2001: 10
Selbst Börse Online sagt: NICHT ZEICHNEN !!
Komisch: Alle Firmen die derzeit an die Börse gehen wollen, werden in nächster Zukunft (Post-IPO) so profitabel, daß man gar nicht verstehen kann, warum se die gerade jetzt wegschenken
Ich muß bei lila an Kühe denken...
mfg
Ich muß bei lila an Kühe denken...
mfg
Stellt doch dem CEO - Michael Müller heute direkt Eure Fragen im Live-Chat bei Stock-World!
Link unter:
http://www.stock-world.de/chat
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Lila Logistik: Anpruchsvolle Ziele
Der Dienstleister will vom vermeintlichen Logistik-Boom profitieren
Das Zauberwort “Logistik” zieht. Schon die Deutsche Post profitierte bei ihrem Börsengang von dem vermeintlichen Boom. Vergleichen lassen sich Unternehmen aus dieser Branche jedoch schwer - der Markt ist einfach zu facettenreich. Die Müller – Die lila Logistik AG will es der Aktie gelb nachmachen. Ab dem 28. März können die Aktien in einer Spanne von 9 bis 10,50€ gezeichnet werden. Die Erstnotiz am Neuen Markt ist für den 5. April geplant.
Unternehmen
Die Lila Logistik AG sieht sich als Anbieter hochwertiger Logistik-Dienstleistungen. Den Angaben zufolge bietet das Unternehmen seinen Kunden ein Gesamtkonzept an, das die Entwicklung von Logistik-Lösungen sowie die Steuerung, Umsetzung und Kontrolle der Logistik-Prozesse umfasst. Damit tritt die Lila Logistik AG zum einen als Berater und zum anderen als Kontrakt-Dienstleister auf. Zum 1. Februar 2001 beschäftigte die Gesellschaft 157 Mitarbeiter.
Im vergangenen Jahr erzielte das Unternehmen allein 22% seiner Umsätze mit einem Kunden. Die vier größten Kunden brachten zusammen 71% der gesamten Jahreserlöse.
Markt und Wettbewerb
Zu den Wettbewerbern gehören in einzelnen Geschäftsbereichen unter anderem die am Neuen Markt notierten Thiel und D.Logistics. Das Alleinstellungsmerkmal der Lila Logistik ist ihren Angaben zufolge, dass sie den gesamten Lebenszyklus des Produktes abdeckt. Der Markt für Logistik-Dienstleistungen ist stark segmentiert. Jedes Segment weist eine Vielzahl von Wettbewerbern auf.
Rechtstreitigkeiten
Dem Emissionsprospekt zufolge ist die Gesellschaft an „mehreren Rechtstreitigkeiten beteiligt. Der Vorstand sei jedoch der Ansicht, dass deren Ergebnis keine wesentlichen negativen Auswirkungen auf die Vermögenslage oder die Ergebnisse der Gesellschaft haben wird. Einzelheiten zu den Streitigkeiten sind nicht bekannt und wurden auch nicht im Prospekt aufgeführt.
Geschäftszahlen
Im vergangenen Jahr hat die Lila Logistik AG 13,1 Mio.€ umgesetzt und einen Verlust von 770.000€ ausweisen müssen. Im Vorjahr wurde bei weniger Umsatz ein Gewinn von 1,25 Mio.€ erwirtschaftet. Im laufenden Geschäftsjahr rechnen die Verantwortlichen mit einem Umsatz von 31,6 Mio.€ und einem Gewinn von 2,4 Mio.€. Bereits im Jahr 2003 soll die 100-Mio.€-Marke überschritten werden. Der Gewinn soll dann bei 8,2 Mio.€ liegen. Am oberen Ende der Bookbuildingspanne ist die Lila Logistik AG mit dem rund 2,5-fachen des für dieses Jahr erwarteten Umsatzes bewertet. Das 2001er-KGV liegt am oberen Spannen-Ende bei anspruchsvollen 65. Die Wettbewerber D.Logistics und Thiel weisen ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 40 bis 50 auf.
Altaktionäre/Streubesitz
Bis zu 100.000 Aktien werden im Rahmen eines Bevorrechtigungs-Programms für DEWB-Aktionäre bereit gestellt. Fünf DEWB-Aktien berechtigen dabei zum Kauf einer lila Aktie. Diese Aktien unterliegen einer Haltefrist von sechs Monaten. Die Aktien des Vorstandsvorsitzenden Michael Müller unterliegen einer Haltefrist von 24 Monaten. Die Papiere der Süd-Kapitalbeteiligungs-Gesellschaft mbH und der deutschen Effecten- und Wechselbeteiligungsgesellschaft dürfen 18 Monate lang nicht veräußert werden. Am oberen Ende der Bookbuildingspanne fließen der Süd-Kapital 2,1 Mio.€ zu (nach Greenshoe 2,6 Mio.€). Die DEWB kann sich ohne Greenshoe über 2,6 Mio.€ und nach Greenshoe über 3,2 Mio.€ freuen. Michael Müller stellt 200.000 Aktien für die eingeräumte Mehrzuteilungsoption. Ihm würden am oberen Ende der Spanne 2,1 Mio.€ zufließen.
Der Streubesitz liegt nach Greenshoe bei 30,5% (ohne Greenshoe: 16,6%).
Verwendung des Emissionserlöses
Das aus dem Börsengang zufließende Kapital will die Gesellschaft zur Finanzierung weiteren Wachstums verwenden. Dabei steht vor allem der Aufbau der Geschäftsfelder Trade and Inventory Management und Life Time Supply auf der Agenda. Darüber hinaus liegt der Schwerpunkt auf der Internationalisierung, die durch die Gründung von Betriebsstätten oder Tochtergesellschaften erfolgen soll. Außerdem soll ein Teil des Geldes zur Schuldentilgung verwendet werden.
Bewertung
Mit einem 2001er-KGV von 65 ist die Aktie sehr ambitioniert bewertet. Auch die Planzahlen erscheinen recht anspruchsvoll. Die Wettbewerber Thiel und D.Logistics sind deutlich günstiger bewertet. Fragwürdig ist zudem die starke Abhängigkeit von einzelnen Kunden. Wer 71% seiner Umsätze mit vier Kunden erzielt, läuft Gefahr, auf einen Schlag einen erheblichen finanziellen Rückschlag zu erleiden. Auch die nicht näher benannten Rechtstreitigkeiten werfen nicht gerade ein gutes Licht auf das Unternehmen.
Steckbrief
Wertpapierkennnummer : 621 468; die Aktien aus der bevorrechtigten Zuteilung haben die WKN 515 618 und unterliegen einer Haltefrist von sechs Monaten
Branche : Logistik-Dienstleistungen
Börsensegment : Neuer Markt
Bookbuildingspanne : 9 bis 10,50€
Zeichnungsfrist : 28. März bis 3. April 2001
Erstnotiz : 5. April 2001
Emissionsvolumen inkl. Mehrzuteilung / Erlös : 2,45 Mio. Stückaktien / max. 25,725 Mio.€
Marktkapitalisierung : 80,85 Mio.€ (am oberen Rand der Bookbuildingspanne)
Konsortium : LBBW (Leader), LB Rheinland-Pfalz, equinet Securities
Internet : http://www.lila-logistik.de
Autor: Robert Sopella, 14:17 27.03.01
Der Dienstleister will vom vermeintlichen Logistik-Boom profitieren
Das Zauberwort “Logistik” zieht. Schon die Deutsche Post profitierte bei ihrem Börsengang von dem vermeintlichen Boom. Vergleichen lassen sich Unternehmen aus dieser Branche jedoch schwer - der Markt ist einfach zu facettenreich. Die Müller – Die lila Logistik AG will es der Aktie gelb nachmachen. Ab dem 28. März können die Aktien in einer Spanne von 9 bis 10,50€ gezeichnet werden. Die Erstnotiz am Neuen Markt ist für den 5. April geplant.
Unternehmen
Die Lila Logistik AG sieht sich als Anbieter hochwertiger Logistik-Dienstleistungen. Den Angaben zufolge bietet das Unternehmen seinen Kunden ein Gesamtkonzept an, das die Entwicklung von Logistik-Lösungen sowie die Steuerung, Umsetzung und Kontrolle der Logistik-Prozesse umfasst. Damit tritt die Lila Logistik AG zum einen als Berater und zum anderen als Kontrakt-Dienstleister auf. Zum 1. Februar 2001 beschäftigte die Gesellschaft 157 Mitarbeiter.
Im vergangenen Jahr erzielte das Unternehmen allein 22% seiner Umsätze mit einem Kunden. Die vier größten Kunden brachten zusammen 71% der gesamten Jahreserlöse.
Markt und Wettbewerb
Zu den Wettbewerbern gehören in einzelnen Geschäftsbereichen unter anderem die am Neuen Markt notierten Thiel und D.Logistics. Das Alleinstellungsmerkmal der Lila Logistik ist ihren Angaben zufolge, dass sie den gesamten Lebenszyklus des Produktes abdeckt. Der Markt für Logistik-Dienstleistungen ist stark segmentiert. Jedes Segment weist eine Vielzahl von Wettbewerbern auf.
Rechtstreitigkeiten
Dem Emissionsprospekt zufolge ist die Gesellschaft an „mehreren Rechtstreitigkeiten beteiligt. Der Vorstand sei jedoch der Ansicht, dass deren Ergebnis keine wesentlichen negativen Auswirkungen auf die Vermögenslage oder die Ergebnisse der Gesellschaft haben wird. Einzelheiten zu den Streitigkeiten sind nicht bekannt und wurden auch nicht im Prospekt aufgeführt.
Geschäftszahlen
Im vergangenen Jahr hat die Lila Logistik AG 13,1 Mio.€ umgesetzt und einen Verlust von 770.000€ ausweisen müssen. Im Vorjahr wurde bei weniger Umsatz ein Gewinn von 1,25 Mio.€ erwirtschaftet. Im laufenden Geschäftsjahr rechnen die Verantwortlichen mit einem Umsatz von 31,6 Mio.€ und einem Gewinn von 2,4 Mio.€. Bereits im Jahr 2003 soll die 100-Mio.€-Marke überschritten werden. Der Gewinn soll dann bei 8,2 Mio.€ liegen. Am oberen Ende der Bookbuildingspanne ist die Lila Logistik AG mit dem rund 2,5-fachen des für dieses Jahr erwarteten Umsatzes bewertet. Das 2001er-KGV liegt am oberen Spannen-Ende bei anspruchsvollen 65. Die Wettbewerber D.Logistics und Thiel weisen ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 40 bis 50 auf.
Altaktionäre/Streubesitz
Bis zu 100.000 Aktien werden im Rahmen eines Bevorrechtigungs-Programms für DEWB-Aktionäre bereit gestellt. Fünf DEWB-Aktien berechtigen dabei zum Kauf einer lila Aktie. Diese Aktien unterliegen einer Haltefrist von sechs Monaten. Die Aktien des Vorstandsvorsitzenden Michael Müller unterliegen einer Haltefrist von 24 Monaten. Die Papiere der Süd-Kapitalbeteiligungs-Gesellschaft mbH und der deutschen Effecten- und Wechselbeteiligungsgesellschaft dürfen 18 Monate lang nicht veräußert werden. Am oberen Ende der Bookbuildingspanne fließen der Süd-Kapital 2,1 Mio.€ zu (nach Greenshoe 2,6 Mio.€). Die DEWB kann sich ohne Greenshoe über 2,6 Mio.€ und nach Greenshoe über 3,2 Mio.€ freuen. Michael Müller stellt 200.000 Aktien für die eingeräumte Mehrzuteilungsoption. Ihm würden am oberen Ende der Spanne 2,1 Mio.€ zufließen.
Der Streubesitz liegt nach Greenshoe bei 30,5% (ohne Greenshoe: 16,6%).
Verwendung des Emissionserlöses
Das aus dem Börsengang zufließende Kapital will die Gesellschaft zur Finanzierung weiteren Wachstums verwenden. Dabei steht vor allem der Aufbau der Geschäftsfelder Trade and Inventory Management und Life Time Supply auf der Agenda. Darüber hinaus liegt der Schwerpunkt auf der Internationalisierung, die durch die Gründung von Betriebsstätten oder Tochtergesellschaften erfolgen soll. Außerdem soll ein Teil des Geldes zur Schuldentilgung verwendet werden.
Bewertung
Mit einem 2001er-KGV von 65 ist die Aktie sehr ambitioniert bewertet. Auch die Planzahlen erscheinen recht anspruchsvoll. Die Wettbewerber Thiel und D.Logistics sind deutlich günstiger bewertet. Fragwürdig ist zudem die starke Abhängigkeit von einzelnen Kunden. Wer 71% seiner Umsätze mit vier Kunden erzielt, läuft Gefahr, auf einen Schlag einen erheblichen finanziellen Rückschlag zu erleiden. Auch die nicht näher benannten Rechtstreitigkeiten werfen nicht gerade ein gutes Licht auf das Unternehmen.
Steckbrief
Wertpapierkennnummer : 621 468; die Aktien aus der bevorrechtigten Zuteilung haben die WKN 515 618 und unterliegen einer Haltefrist von sechs Monaten
Branche : Logistik-Dienstleistungen
Börsensegment : Neuer Markt
Bookbuildingspanne : 9 bis 10,50€
Zeichnungsfrist : 28. März bis 3. April 2001
Erstnotiz : 5. April 2001
Emissionsvolumen inkl. Mehrzuteilung / Erlös : 2,45 Mio. Stückaktien / max. 25,725 Mio.€
Marktkapitalisierung : 80,85 Mio.€ (am oberen Rand der Bookbuildingspanne)
Konsortium : LBBW (Leader), LB Rheinland-Pfalz, equinet Securities
Internet : http://www.lila-logistik.de
Autor: Robert Sopella, 14:17 27.03.01
Analyse: Müller - Die lila Logistik AG
Übersicht Emissionsdaten Analyse Interview News Rückblick
Mit der Müller - Die lila Logistik AG strebt ein weiterer Logistikdienstleister an den Neuen Markt. Im Gegensatz zur Konkurenz hat sich das Unternehmen auf das komplette Supply Chain Management spezialisiert, der gesamte Lebenszyklus der Kundenprodukte wird somit begleitet.
Lila Logistik ist auf insgesamt vier Geschäftsfeldern aktiv: Logistic Design, Trade and Inventory Management, Logistic Operating und Life Time Supply. Der Börsenneuling bedient sich einer E-Logistic-Plattform, die den unternehmensübergreifenden Datenfluss innerhalb des gesamten Logistikprozesses eines Unternehmens verzahnt. Auf diesem Weg übernimmt das Unternehmen für seine meist produzierenden Kunden beispielsweise den Einkauf, das Bestandsmanagement sowie die logistische Steuerung von Produktions- und Verbrauchsmaterialien.
Langjährige Kunden sind unter anderen Grundig, AEG, Agilent Technologies und Bosch-Siemens. Durch die Bündelung des Einkaufsvolumens mehrerer Kunden entstehen hier Kostensenkungspotentiale. Im Kerngeschäft Kontraktlogistik gehört die Beschaffungsorganisation über die Produktionsvorsorge bis hin zur Vertriebsplanung zum Leistungsspektrum der Gesellschaft. Neben dem Hauptsitz in Besigheim zählen sieben Standorte zur Müller-Gruppe, unter anderen in Polen, Rumänien und Ungarn.
Geschäftszahlen
Auch an Müller ging das Wachstum der Logistikbranche nicht spurlos vorbei: Nach einem 1999er Umsatz von 10,5 Millionen Euro, gingen im Jahr 2000 rund 13,1 Millionen Euro durch die Bücher. Für 2001 ist eine Umsatzexplosion auf gut 31 Millionen Euro vorgesehen. Im Folgejahr 2002 will die Gesellschaft bereits 66 Millionen Euro umsetzen.
Dem Nettogewinn von 0,2 Millionen Euro im Jahr 1999 folgte ein Fehlbetrag von knapp 0,8 Millionen Euro im darauffolgenden Geschäftsjahr. 2001 peilt Müller ein Plus von 1 Million Euro an, dem 2002 rund 3,7 Millionen Euro folgen sollen.
Ausblick
Nach dem Börsengang will das Unternehmen weiter expandieren. Dabei sollen bereits existierende kundenspezifische Logistik-Konzepte auf nationale und internationale Standorte übertragen werden. In geografischer Nähe zu Kundenstandorten will der Börsennewcomer neue Niederlassungen eröffnen. Darüber hinaus haben die Schwaben weitere Branchen im Visier.
Bewertung
Müller - Die lila Logistik AG hat sich im vergangenen Jahrzehnt vom ursprünglichen Transport- und Kontraktdienstleister zu einem Anbieter für intelligente B2B-Logistikdienstleistungen weiter entwickelt. Das Unternehmen profitiert vor allem vom anhaltenden Trend zur Auslagerung logistischer Aktivitäten, der dem Markt auch weiterhin zweistellige Wachstumsraten bescheren wird.
Im Vergleich zu den Neue-Markt-Wettbewerbern D.Logistics, Microlog Logistics und Thiel Logistik findet sich der kleinere Börsenaspirantin einem früheren Entwicklungsstadium wieder. Dem Geschäftsmodell steht somit die Feuerprobe noch bevor. Allerdings wurden bei der Bewertung keine Abstriche vorgenommen: Mit einem 2002er-Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) von 19 bis 22 liegen die lila Logistiker im Branchendurchschnitt. Da jedoch ein hoher Teil der Planumsätze bereits gesichert ist, dürften die ambitionierten Prognosen realisierbar sein.
Zweifelhaft ist das Verhalten der Deutschen Effekten- und Beteiligungsgesellschaft, die sich von 50 Prozent ihrer Anteile trennt.
Fazit: Die Logistikaktie ist bereits fair bewertet. Somit winken nur langfristig Kursgewinne, die jedoch auch bei anderen Vertretern der Branche zu erwarten sind. Vor diesem Hintergrund sollten tradingorientierte Anleger eventuelle Zeichnungsgewinne mitnehmen.
Andere Stimmen:
"Börse-Online": Unternehmen ist gut - trotzdem nicht zeichnen.
"Going-Public": Verspricht gute Performance - zeichnen.
Zur Übersetzung (da viele immer nur zeichnen-nicht-zeichnen und spekulativ zeichnen lesen):
Empfehlung heißt demnach übersetzt: Chancen sind gegeben, das Unternehmen muß sich aber erst noch beweisen ist klein, die Mitbewerber notieren auf gleichem Niveau und haben sich bereits bewiesen.
Weil Logistik gerade in ist, kommt noch ein Logistikdienstleister auf den Markt. Dabei rechnet man mit einem guten Branchenumfeld für die nächsten Jahre(wahrscheinlich), das hieße, daß die hochgesteckten Erwartungen erfüllt werden könnten, zumal ein großer Teil der geplanten Aufträge für dieses Jahr bereits gesichert ist. Der Kundenstamm enthält zahlungskräftige Firmen (muß man ja auch mal positiv hervorheben). Altaktionäre/VCs geben in starkem Ausmaß ab, was entweder an deren derzeitiger Finanzsituation, oder an der Möglichkeit-trotz des schlechten Börsenumfeldes- am Trend zu verdienen liegt.
Ein Abschlag zu gestandenen Unternehmen ist nicht gegeben, eine Zeichnung drängt sich nicht auf.
Aber: Läuft Käse geht Butter. Deshalb könnte man zeichnen und gleich verkaufen (spekulativ zeichnen), wobei dort keine großen Sprünge zu erhoffen sind (warum nicht gleich LBC o.ä.). Langfristige Investoren können zeichnen, wenn sie allgemein auf eine gute Entwicklung im Logistikbereich setzen, wobei man derzeit bereits gelistete Unternehmen vorziehen würde. Grund: Bei geringerem Risiko sind diese etabliert, haben eine Börsengeschichte vorzuweisen (nicht die Katze im Sack gekauft) und sie sind größer ( markant kleinere Unternehmen werden in derselben Branche bei gleicher Qualität günstiger gehandelt).......Sehe leider keinen bedeutenden Qualitätsunterschied zwischen den bereits erhältlichen/gehandelten Unternehmen am NM.
So zumindest meine Deutung....
mfg
Übersicht Emissionsdaten Analyse Interview News Rückblick
Mit der Müller - Die lila Logistik AG strebt ein weiterer Logistikdienstleister an den Neuen Markt. Im Gegensatz zur Konkurenz hat sich das Unternehmen auf das komplette Supply Chain Management spezialisiert, der gesamte Lebenszyklus der Kundenprodukte wird somit begleitet.
Lila Logistik ist auf insgesamt vier Geschäftsfeldern aktiv: Logistic Design, Trade and Inventory Management, Logistic Operating und Life Time Supply. Der Börsenneuling bedient sich einer E-Logistic-Plattform, die den unternehmensübergreifenden Datenfluss innerhalb des gesamten Logistikprozesses eines Unternehmens verzahnt. Auf diesem Weg übernimmt das Unternehmen für seine meist produzierenden Kunden beispielsweise den Einkauf, das Bestandsmanagement sowie die logistische Steuerung von Produktions- und Verbrauchsmaterialien.
Langjährige Kunden sind unter anderen Grundig, AEG, Agilent Technologies und Bosch-Siemens. Durch die Bündelung des Einkaufsvolumens mehrerer Kunden entstehen hier Kostensenkungspotentiale. Im Kerngeschäft Kontraktlogistik gehört die Beschaffungsorganisation über die Produktionsvorsorge bis hin zur Vertriebsplanung zum Leistungsspektrum der Gesellschaft. Neben dem Hauptsitz in Besigheim zählen sieben Standorte zur Müller-Gruppe, unter anderen in Polen, Rumänien und Ungarn.
Geschäftszahlen
Auch an Müller ging das Wachstum der Logistikbranche nicht spurlos vorbei: Nach einem 1999er Umsatz von 10,5 Millionen Euro, gingen im Jahr 2000 rund 13,1 Millionen Euro durch die Bücher. Für 2001 ist eine Umsatzexplosion auf gut 31 Millionen Euro vorgesehen. Im Folgejahr 2002 will die Gesellschaft bereits 66 Millionen Euro umsetzen.
Dem Nettogewinn von 0,2 Millionen Euro im Jahr 1999 folgte ein Fehlbetrag von knapp 0,8 Millionen Euro im darauffolgenden Geschäftsjahr. 2001 peilt Müller ein Plus von 1 Million Euro an, dem 2002 rund 3,7 Millionen Euro folgen sollen.
Ausblick
Nach dem Börsengang will das Unternehmen weiter expandieren. Dabei sollen bereits existierende kundenspezifische Logistik-Konzepte auf nationale und internationale Standorte übertragen werden. In geografischer Nähe zu Kundenstandorten will der Börsennewcomer neue Niederlassungen eröffnen. Darüber hinaus haben die Schwaben weitere Branchen im Visier.
Bewertung
Müller - Die lila Logistik AG hat sich im vergangenen Jahrzehnt vom ursprünglichen Transport- und Kontraktdienstleister zu einem Anbieter für intelligente B2B-Logistikdienstleistungen weiter entwickelt. Das Unternehmen profitiert vor allem vom anhaltenden Trend zur Auslagerung logistischer Aktivitäten, der dem Markt auch weiterhin zweistellige Wachstumsraten bescheren wird.
Im Vergleich zu den Neue-Markt-Wettbewerbern D.Logistics, Microlog Logistics und Thiel Logistik findet sich der kleinere Börsenaspirantin einem früheren Entwicklungsstadium wieder. Dem Geschäftsmodell steht somit die Feuerprobe noch bevor. Allerdings wurden bei der Bewertung keine Abstriche vorgenommen: Mit einem 2002er-Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) von 19 bis 22 liegen die lila Logistiker im Branchendurchschnitt. Da jedoch ein hoher Teil der Planumsätze bereits gesichert ist, dürften die ambitionierten Prognosen realisierbar sein.
Zweifelhaft ist das Verhalten der Deutschen Effekten- und Beteiligungsgesellschaft, die sich von 50 Prozent ihrer Anteile trennt.
Fazit: Die Logistikaktie ist bereits fair bewertet. Somit winken nur langfristig Kursgewinne, die jedoch auch bei anderen Vertretern der Branche zu erwarten sind. Vor diesem Hintergrund sollten tradingorientierte Anleger eventuelle Zeichnungsgewinne mitnehmen.
Andere Stimmen:
"Börse-Online": Unternehmen ist gut - trotzdem nicht zeichnen.
"Going-Public": Verspricht gute Performance - zeichnen.
Zur Übersetzung (da viele immer nur zeichnen-nicht-zeichnen und spekulativ zeichnen lesen):
Empfehlung heißt demnach übersetzt: Chancen sind gegeben, das Unternehmen muß sich aber erst noch beweisen ist klein, die Mitbewerber notieren auf gleichem Niveau und haben sich bereits bewiesen.
Weil Logistik gerade in ist, kommt noch ein Logistikdienstleister auf den Markt. Dabei rechnet man mit einem guten Branchenumfeld für die nächsten Jahre(wahrscheinlich), das hieße, daß die hochgesteckten Erwartungen erfüllt werden könnten, zumal ein großer Teil der geplanten Aufträge für dieses Jahr bereits gesichert ist. Der Kundenstamm enthält zahlungskräftige Firmen (muß man ja auch mal positiv hervorheben). Altaktionäre/VCs geben in starkem Ausmaß ab, was entweder an deren derzeitiger Finanzsituation, oder an der Möglichkeit-trotz des schlechten Börsenumfeldes- am Trend zu verdienen liegt.
Ein Abschlag zu gestandenen Unternehmen ist nicht gegeben, eine Zeichnung drängt sich nicht auf.
Aber: Läuft Käse geht Butter. Deshalb könnte man zeichnen und gleich verkaufen (spekulativ zeichnen), wobei dort keine großen Sprünge zu erhoffen sind (warum nicht gleich LBC o.ä.). Langfristige Investoren können zeichnen, wenn sie allgemein auf eine gute Entwicklung im Logistikbereich setzen, wobei man derzeit bereits gelistete Unternehmen vorziehen würde. Grund: Bei geringerem Risiko sind diese etabliert, haben eine Börsengeschichte vorzuweisen (nicht die Katze im Sack gekauft) und sie sind größer ( markant kleinere Unternehmen werden in derselben Branche bei gleicher Qualität günstiger gehandelt).......Sehe leider keinen bedeutenden Qualitätsunterschied zwischen den bereits erhältlichen/gehandelten Unternehmen am NM.
So zumindest meine Deutung....
mfg
Bevor Mißverständnisse auftauchen: Meine Deutung bezieht sich übrigens nur auf die gatrixx- Analyse, die zu einem eher positiven Resultat kommt.......:
Quelle:
http://www.gatrixx.de/ipotheke/artikel/index.jsp?132037
Weshalb man sich auch den Rest der Meinungen genau anschauen sollte.
mfg
Quelle:
http://www.gatrixx.de/ipotheke/artikel/index.jsp?132037
Weshalb man sich auch den Rest der Meinungen genau anschauen sollte.
mfg
wallstreet-online kommt zu diesem schluss:
Bewertung
Mit einem 2001er-KGV von 65 ist die Aktie sehr ambitioniert bewertet. Auch die Planzahlen erscheinen recht anspruchsvoll. Die Wettbewerber Thiel und D.Logistics sind deutlich günstiger bewertet. Fragwürdig ist zudem die starke Abhängigkeit von einzelnen Kunden. Wer 71% seiner Umsätze mit vier Kunden erzielt, läuft Gefahr, auf einen Schlag einen erheblichen finanziellen Rückschlag zu erleiden. Auch die nicht näher benannten Rechtstreitigkeiten werfen nicht gerade ein gutes Licht auf das Unternehmen.
Bewertung
Mit einem 2001er-KGV von 65 ist die Aktie sehr ambitioniert bewertet. Auch die Planzahlen erscheinen recht anspruchsvoll. Die Wettbewerber Thiel und D.Logistics sind deutlich günstiger bewertet. Fragwürdig ist zudem die starke Abhängigkeit von einzelnen Kunden. Wer 71% seiner Umsätze mit vier Kunden erzielt, läuft Gefahr, auf einen Schlag einen erheblichen finanziellen Rückschlag zu erleiden. Auch die nicht näher benannten Rechtstreitigkeiten werfen nicht gerade ein gutes Licht auf das Unternehmen.
hi,
naja wenn ich mir die graumarktkurse anschaue wird mir auch nicht besser. zur zeit wird in einer spanne zwischen 8,50-9,30 gehandelt. wann wird die bookbuildingspanne?
kurse von unter 5 euro werden wir wohl sehen. dann ist die aktie auch noch nicht billig im gegensatz zu die anderen logistic werten.
mfg bad boy bill
naja wenn ich mir die graumarktkurse anschaue wird mir auch nicht besser. zur zeit wird in einer spanne zwischen 8,50-9,30 gehandelt. wann wird die bookbuildingspanne?
kurse von unter 5 euro werden wir wohl sehen. dann ist die aktie auch noch nicht billig im gegensatz zu die anderen logistic werten.
mfg bad boy bill
Hallo Leute,
ich kann euch nur eindringlich vor der Aktie der Müller - Die lila Logistik AG warnen. Gerade die LBBW hat erst gestern bewiesen was sie von den Aktionären hält. Ist nicht die Aktie COR die auch von den LBBW betreut wird um sage und schreibe 60% innerhalb einer Stunde gefallen. Auch erinnere ich hier an Bechtle die innerhalb von drei Monate die Ertragspronosen gewaltig nach unten revidiert hat. Ebenfalls aus dem Hause LBBW. Und gibt es nicht eine Alphaform die bis zum heutigen Tag noch nicht mal einen richtigen Geschäftsplan aufstellen konnte, kommt natürlich auch aus dem Haus der LBBW. Ich könnte locker noch drei weitere Aktie nennen von der LBBW die ihr Geld bei der Emisssion nicht wert waren. Die Aktie der Müller - Die lila Logistik AG ist nicht für den Privatanleger geeignet, da die Kleinanleger das Geschäft nicht versteht. Aussage eines Vorstandes zum Börsengang.Ich habe mir mal die Mühe gemacht diesen Satz in einen Translater zu geben und die Taste von Hochdeutsch in Normaldeutsch zu drücken,hier das Ergebnis Der deutsche Kleinanleger ist einfach zu dämmlich, hat zuweilen einen an der Klatsche; soll aber gefälligst die Kohle auf den Tisch des Hauses legen und ansonsten die Klappe halten und nicht immerfort über seine Verluste winseln.Ist doch selbst Schuld, wenn er jedes Lügenmärchen glaubt,der alte Trottel.
In bin in der Hoffnung, daß nicht jedes überteuerte Neuemmisions-Müll gezeichnet wird, aber die Hoffnung ist ja bekanntlich das Kapital der Dummen!
Also für die gezeichnet haben, wünsche ich noch viel Spass mit dem Schwabenscheiß aus Bietigheim!
Fazit: Zeichnen bis 2 Euro Limitiert!
Gruß Albatossa
ich kann euch nur eindringlich vor der Aktie der Müller - Die lila Logistik AG warnen. Gerade die LBBW hat erst gestern bewiesen was sie von den Aktionären hält. Ist nicht die Aktie COR die auch von den LBBW betreut wird um sage und schreibe 60% innerhalb einer Stunde gefallen. Auch erinnere ich hier an Bechtle die innerhalb von drei Monate die Ertragspronosen gewaltig nach unten revidiert hat. Ebenfalls aus dem Hause LBBW. Und gibt es nicht eine Alphaform die bis zum heutigen Tag noch nicht mal einen richtigen Geschäftsplan aufstellen konnte, kommt natürlich auch aus dem Haus der LBBW. Ich könnte locker noch drei weitere Aktie nennen von der LBBW die ihr Geld bei der Emisssion nicht wert waren. Die Aktie der Müller - Die lila Logistik AG ist nicht für den Privatanleger geeignet, da die Kleinanleger das Geschäft nicht versteht. Aussage eines Vorstandes zum Börsengang.Ich habe mir mal die Mühe gemacht diesen Satz in einen Translater zu geben und die Taste von Hochdeutsch in Normaldeutsch zu drücken,hier das Ergebnis Der deutsche Kleinanleger ist einfach zu dämmlich, hat zuweilen einen an der Klatsche; soll aber gefälligst die Kohle auf den Tisch des Hauses legen und ansonsten die Klappe halten und nicht immerfort über seine Verluste winseln.Ist doch selbst Schuld, wenn er jedes Lügenmärchen glaubt,der alte Trottel.
In bin in der Hoffnung, daß nicht jedes überteuerte Neuemmisions-Müll gezeichnet wird, aber die Hoffnung ist ja bekanntlich das Kapital der Dummen!
Also für die gezeichnet haben, wünsche ich noch viel Spass mit dem Schwabenscheiß aus Bietigheim!
Fazit: Zeichnen bis 2 Euro Limitiert!
Gruß Albatossa
Mannomann, die müssen ja auf dem Schlauch stehen!
Jetzt versuchen die schon wieder, ihren lila Müll in den
Markt zu pressen.
Kann nur zur größten Vorsicht raten!
Stoxfox
Jetzt versuchen die schon wieder, ihren lila Müll in den
Markt zu pressen.
Kann nur zur größten Vorsicht raten!
Stoxfox
Wann kommen endlich wieder Ipos zu vernünftigen Preisen
5. IPO - MUELLER lila Logistik / Skepsis ueberwiegt
__________________________________________________________________
2. ANLAUF: Erst zum 4. April plante das Unternehmen zum ersten-
mal den Gang an den Neuen Markt. Aufgrund des schlechten Boer-
senumfelds, das zum Zeitpunkt des damals geplanten Boersengangs
jedoch bereits hinreichend bekannt gewesen sein duerfte, musste
man den Boersengang absagen. Rueckwirkend betrachtet markierte
der Neue Markt am 4. April seinen Tiefstpunkt und konnte sich
seitdem um gut 30 % erholen. Dagegen senkte "lila" die Book-
buildingspanne drastisch um ueber 30 %. Hierbei wird, wie von
uns damals dargestellt, deutlich, dass der Titel damals voellig
ueberteuert war. Der Frage, ob der Titel nun fair bewertet ist,
gehen wir im Rahmen der nachfolgenden Analyse nach.
HISTORIE
1991 uebernahm der heutige Vorstandsvorsitzende und Hauptgesell-
schafter Michael Mueller die Gesellschaft. Unter seinem Einfluss
avancierte die Gesellschaft vom urspruenglichen Transport- und
Kontraktdienstleister zum Anbieter von eLogistik-Dienstlei-
stungen. Kuerzlich erfolgte die Umwandlung in eine AG. Im Vor-
feld des Boersengangs beteiligte sich die DEWB am Unternehmen.
KURZPORTRAIT
Die lila Logistik AG mit Standorten in Boeblingen, Dresden,
Hannover, Leipzig, Magdeburg, Rodgau und Ulm sowie ca. 280 Mit-
arbeitern ist Anbieter von Logistikdienstleistungen, welche die
komplette Supply Chain abdecken und sich am gesamten Lebenszyk-
lus der Kundenprodukte orientieren. Das Unternehmen will sich
als Trendsetter und Benchmark fuer intelligente Logistikdienst-
leistungen (eLogistics) im wachstumsstarken europaeischen Logi-
stikmarkt etablieren. Die vom Unternehmen eingesetzte eLogistic-
Plattform verknuepft den unternehmensuebergreifenden Datenfluss
innerhalb des gesamten Logistikprozesses eines Unternehmens.
GESCHAEFTSBEREICHE
Die lila Logistik ist in den Geschaeftsbereichen Logistics
Design, Trade and Inventory Management, Logistics Operating und
Life Time Supply taetig. Im Kerngeschaeftsfeld Logistics Opera-
ting offeriert die lila Logistik Dienstleistungen zur integra-
tiven Steuerung von Logistik-Prozessen und der Durchfuehrung des
Supply Chain Managements, wie bspw. Leistungen in den Bereichen
Beschaffungsorganisation, Produktionslogistik, Qualitaetskon-
trolle und Distributionsorganisation.
Der Geschaeftsbereich Logistics Design umfasst produkt- und
prozessorientierte Dienstleistungen. Das Softwareprodukt Trade
and Inventory Management ist eine internetbasierte Datenfluss-
Steuerung zur Auslagerung von Beschaffungsvorgaengen; erste
Umsaetze fuer das neue Produkt werden in absehbarer Zeit er-
wartet. Im Geschaeftsbereich Life Time Supply steht die lang-
fristige Bevorratung und Marktversorgung mit Bauteilen und
-elementen sowie Systemkomponenten im Vordergrund. Wie Trade
and Inventory Management befindet sich auch dieses Geschaefts-
feld noch in einer fruehen Entwicklungsphase, erste kleinere
Umsaetze im Geschaeftsbereich Life Time Supply wurden Ende 2000
getaetigt.
Die Kunden stammen meist aus dem produzierenden Gewerbe. Zu den
groessten Kunden - in 2000 entfielen knapp 80 % des Umsatzes
auf die 6 groessten Kunden - zaehlen bspw. Lear Corp., Agilent,
Grundig und Bosch-Siemens.
MARKTUMFELD
Die lila Logistik adressiert mit ihrem Produkt- und Dienst-
leistungsangebot vornehmlich den Markt im Bereich Supply Chain
Management, der im Rahmen des Trends zur produktorientierten
Transportdienstleistung ueber Kontraktdienstleistungen hin zur
internetbasierten Steuerung der kompletten Wertschoepfungskette
liegt. Das Aufgabenspektrum der Logistik erweitert sich so zur
prozessorientierten Koordination der gesamten Supply Chain (Lie-
ferkette).
Neben der Anforderung, Waren- und Datenfluesse unternehmens-
uebergreifend und international zu steuern, konzentrieren sich
die Industrie-Unternehmen zunehmend auf ihr Kerngeschaeft und
lagern ihre Logistik-Sparten komplett an externe Dienstleister
wie die lila Logistik aus, um Kosten zu sparen. In diesem Zusam-
menhang wurden in Deutschland im Jahr 2000 rund 23 % aller Logi-
stikleistungen extern ausgelagert, in den USA waren dies bereits
65 %.
MARKTPOTENTIAL
Die Wachstumsdynamik des weltweiten Marktes fuer Supply Chain
Management ist hoch. So wurde 1998 ein weltweites Marktvolumen
von 5 Mrd USD ausgewiesen, in 2003e soll das Marktvolumen einer
Studie von AMR-Research zufolge bereits 35 Mrd USD betragen. Das
europaeische Gesamtvolumen fuer erweiterte Logistikdienstlei-
stungen in den Bereichen Asset-Based Logistics (Wachstum p. a.
2,5 %) und Kontraktlogistik (Wachstum p. a. 10 %) betrug in 2000
ca. 210 Mio Euro und soll bis 2005 auf 270 Mio Euro ansteigen.
Ein hoeheres Wachstum wird im Bereich eCommerce und Supply Chain
Management (Wachstum 15 % p. a.) erwartet. Der deutlich dyna-
mischste Bereich wird jedoch der Markt fuer eLogistics (IT-ge-
steuerte, internetbasierte vernetzte Plattformen, mit denen sich
saemtliche Logistikprozesse abbilden und steuern lassen) sein
(20-25 % Wachstum p. a.).
GESCHAEFTSZAHLEN & PROGNOSEN
In den zurueckliegenden Geschaeftsjahren 98/99/2000 erwirtschaf-
tete die Gesellschaft einen Umsatz von 7,9/10,5/13,1 Mio Euro
und ein EBIT von 0,31/0,72/-1,1 Mio Euro. Im gleichen Zeitraum
wurde ein Jahresueberschuss von 0,17/0,18/-0,7 Mio Euro ver-
zeichnet. Im laufenden Geschaeftsjahr 2001 erwartet das Unter-
nehmen einen Umsatz von 31,6 Mio Euro, ein EBIT von 2,41 Mio und
einen Jahresueberschuss von 1,25 Mio Euro. In den kommenden Ge-
schaeftsjahren 02e/03e/04e ist ein Umsatz von 66,5/110/153 Mio
Euro, ein EBIT von 7,28/13,9/20,5 Mio Euro und ein Jahresueber-
schuss von 4,1/8,1/12,3 Mio Euro geplant. Im vergangenen 1.
Quartal des laufenden Geschaeftsjahres 2001 wurde der Umsatz um
42 % auf 4,6 Mio Euro gesteigert.
AKTIENSERVICE-RATING
PROSPERIERENDES MARKTUMFELD: Das junge Unternehmen bewegt sich
im prosperierenden und wachstumsstarken Markt fuer Logistik-
dienstleistungen und profitiert dabei vom vorherrschenden Out-
sourcing-Trend, wobei Industrie-Unternehmen ihre Logistiksparten
aus Kostengruenden zunehmend an externe Dienstleister ausglie-
dern.
WETTBEWERB: Im Wettbewerbsvergleich ist die lila Logistik im
Vergleich zu den bereits am Neuen Markt notierten Konkurrenten
jedoch sehr klein und die Geschaeftsaktivitaeten befinden sich
generell noch in einer sehr fruehen Entwicklungsstufe. Das Un-
ternehmen praesentiert sich innovativ. Alleinstellungsmerkmale
sehen wir ungeachtet des publizitaetswirksam vermarkteten An-
spruchs, das gesamte Supply Chain Management-Spektrum ueber alle
Produktlebenszyklen (life-time-cycling) abzubilden, nicht, denn
die Wettbewerber hegen dieses Anspruch ebenfalls, ohne hiermit
Alleinstellungsmerkmale zu insinuieren. Zweifellos ist dieser
Ansatz vielversprechend, im harten Wettbewerb jedoch eher
selbstverstaendlich.
BEWERTUNG: Die Gesellschaft verfolgt ambitionierte Wachstums-
ziele, was zwar gewisse Vorbehalte im Hinblick auf die Planungs-
sicherheit impliziert, in Anbetracht des wachstumsstarken Ge-
samtmarktes jedoch nicht voellig unrealistisch erscheint. Mit
einem 01e-KGV von rund 50 gliedert sich der Titel in die Durch-
schnittsbewertung der Peer-Group (u. a. Thiel Logistik, Micro-
log, D. Logistics) ein, bzw. liegt leicht darueber.
Im Gegensatz zu den bereits etablierten und ungleich groesseren
Wettbewerber befindet sich das Unternehmen jedoch noch in einer
sehr fruehen Entwicklungsstufe. Dies erfordert unserer Ansicht
nach einen substantiellen Risikoabschlag, der hinsichtlich der
branchenkonformen Bewertung nicht beruecksichtigt wurde. Zudem
setzt das guenstig erscheinende 02e-KGV von rund 15 fuer die
Geschaeftsjahre 01e/02e eine Umsatzsteigerung von 140 % bzw.
110 % voraus.
FAZIT: Im Wettbewerbsvergleich halten wir das Unternehmen fuer
unbedeutend. Lila Logistik muss sich am Neuen Markt gegenueber
den ungleich groesseren und profitableren Konkurrenten erst noch
beweisen. Insofern halten wir die Bewertung aufgrund des fehlen-
den Risikoabschlags und der ambitionierten Planung fuer deutlich
ueberhoeht. Wir raten daher von einer Zeichnung ab und empfeh-
len die hierfuer vorgesehenen Mittel in die bereits etablierten,
besser positionierten und profitablen Konkurrenten am Neuen
Markt wie Thiel Logistik oder Microlog zu investieren.
5. April 2001 (Mueller - Die lila Logistik AG, Besigheim)
Segment: Neuer Markt
Branche: Logistikdienstleistungen
Zeichnungsfrist: 22.5.-28.5.01
Bookbuildingspanne: 6,5-7,5 Euro
Konsortium: LBBW, LB Rheinland-Pfalz, equinet Securities
Volumen: 1,7 Mio Aktien + 300.000 Aktien
5. IPO - MUELLER lila Logistik / Skepsis ueberwiegt
__________________________________________________________________
2. ANLAUF: Erst zum 4. April plante das Unternehmen zum ersten-
mal den Gang an den Neuen Markt. Aufgrund des schlechten Boer-
senumfelds, das zum Zeitpunkt des damals geplanten Boersengangs
jedoch bereits hinreichend bekannt gewesen sein duerfte, musste
man den Boersengang absagen. Rueckwirkend betrachtet markierte
der Neue Markt am 4. April seinen Tiefstpunkt und konnte sich
seitdem um gut 30 % erholen. Dagegen senkte "lila" die Book-
buildingspanne drastisch um ueber 30 %. Hierbei wird, wie von
uns damals dargestellt, deutlich, dass der Titel damals voellig
ueberteuert war. Der Frage, ob der Titel nun fair bewertet ist,
gehen wir im Rahmen der nachfolgenden Analyse nach.
HISTORIE
1991 uebernahm der heutige Vorstandsvorsitzende und Hauptgesell-
schafter Michael Mueller die Gesellschaft. Unter seinem Einfluss
avancierte die Gesellschaft vom urspruenglichen Transport- und
Kontraktdienstleister zum Anbieter von eLogistik-Dienstlei-
stungen. Kuerzlich erfolgte die Umwandlung in eine AG. Im Vor-
feld des Boersengangs beteiligte sich die DEWB am Unternehmen.
KURZPORTRAIT
Die lila Logistik AG mit Standorten in Boeblingen, Dresden,
Hannover, Leipzig, Magdeburg, Rodgau und Ulm sowie ca. 280 Mit-
arbeitern ist Anbieter von Logistikdienstleistungen, welche die
komplette Supply Chain abdecken und sich am gesamten Lebenszyk-
lus der Kundenprodukte orientieren. Das Unternehmen will sich
als Trendsetter und Benchmark fuer intelligente Logistikdienst-
leistungen (eLogistics) im wachstumsstarken europaeischen Logi-
stikmarkt etablieren. Die vom Unternehmen eingesetzte eLogistic-
Plattform verknuepft den unternehmensuebergreifenden Datenfluss
innerhalb des gesamten Logistikprozesses eines Unternehmens.
GESCHAEFTSBEREICHE
Die lila Logistik ist in den Geschaeftsbereichen Logistics
Design, Trade and Inventory Management, Logistics Operating und
Life Time Supply taetig. Im Kerngeschaeftsfeld Logistics Opera-
ting offeriert die lila Logistik Dienstleistungen zur integra-
tiven Steuerung von Logistik-Prozessen und der Durchfuehrung des
Supply Chain Managements, wie bspw. Leistungen in den Bereichen
Beschaffungsorganisation, Produktionslogistik, Qualitaetskon-
trolle und Distributionsorganisation.
Der Geschaeftsbereich Logistics Design umfasst produkt- und
prozessorientierte Dienstleistungen. Das Softwareprodukt Trade
and Inventory Management ist eine internetbasierte Datenfluss-
Steuerung zur Auslagerung von Beschaffungsvorgaengen; erste
Umsaetze fuer das neue Produkt werden in absehbarer Zeit er-
wartet. Im Geschaeftsbereich Life Time Supply steht die lang-
fristige Bevorratung und Marktversorgung mit Bauteilen und
-elementen sowie Systemkomponenten im Vordergrund. Wie Trade
and Inventory Management befindet sich auch dieses Geschaefts-
feld noch in einer fruehen Entwicklungsphase, erste kleinere
Umsaetze im Geschaeftsbereich Life Time Supply wurden Ende 2000
getaetigt.
Die Kunden stammen meist aus dem produzierenden Gewerbe. Zu den
groessten Kunden - in 2000 entfielen knapp 80 % des Umsatzes
auf die 6 groessten Kunden - zaehlen bspw. Lear Corp., Agilent,
Grundig und Bosch-Siemens.
MARKTUMFELD
Die lila Logistik adressiert mit ihrem Produkt- und Dienst-
leistungsangebot vornehmlich den Markt im Bereich Supply Chain
Management, der im Rahmen des Trends zur produktorientierten
Transportdienstleistung ueber Kontraktdienstleistungen hin zur
internetbasierten Steuerung der kompletten Wertschoepfungskette
liegt. Das Aufgabenspektrum der Logistik erweitert sich so zur
prozessorientierten Koordination der gesamten Supply Chain (Lie-
ferkette).
Neben der Anforderung, Waren- und Datenfluesse unternehmens-
uebergreifend und international zu steuern, konzentrieren sich
die Industrie-Unternehmen zunehmend auf ihr Kerngeschaeft und
lagern ihre Logistik-Sparten komplett an externe Dienstleister
wie die lila Logistik aus, um Kosten zu sparen. In diesem Zusam-
menhang wurden in Deutschland im Jahr 2000 rund 23 % aller Logi-
stikleistungen extern ausgelagert, in den USA waren dies bereits
65 %.
MARKTPOTENTIAL
Die Wachstumsdynamik des weltweiten Marktes fuer Supply Chain
Management ist hoch. So wurde 1998 ein weltweites Marktvolumen
von 5 Mrd USD ausgewiesen, in 2003e soll das Marktvolumen einer
Studie von AMR-Research zufolge bereits 35 Mrd USD betragen. Das
europaeische Gesamtvolumen fuer erweiterte Logistikdienstlei-
stungen in den Bereichen Asset-Based Logistics (Wachstum p. a.
2,5 %) und Kontraktlogistik (Wachstum p. a. 10 %) betrug in 2000
ca. 210 Mio Euro und soll bis 2005 auf 270 Mio Euro ansteigen.
Ein hoeheres Wachstum wird im Bereich eCommerce und Supply Chain
Management (Wachstum 15 % p. a.) erwartet. Der deutlich dyna-
mischste Bereich wird jedoch der Markt fuer eLogistics (IT-ge-
steuerte, internetbasierte vernetzte Plattformen, mit denen sich
saemtliche Logistikprozesse abbilden und steuern lassen) sein
(20-25 % Wachstum p. a.).
GESCHAEFTSZAHLEN & PROGNOSEN
In den zurueckliegenden Geschaeftsjahren 98/99/2000 erwirtschaf-
tete die Gesellschaft einen Umsatz von 7,9/10,5/13,1 Mio Euro
und ein EBIT von 0,31/0,72/-1,1 Mio Euro. Im gleichen Zeitraum
wurde ein Jahresueberschuss von 0,17/0,18/-0,7 Mio Euro ver-
zeichnet. Im laufenden Geschaeftsjahr 2001 erwartet das Unter-
nehmen einen Umsatz von 31,6 Mio Euro, ein EBIT von 2,41 Mio und
einen Jahresueberschuss von 1,25 Mio Euro. In den kommenden Ge-
schaeftsjahren 02e/03e/04e ist ein Umsatz von 66,5/110/153 Mio
Euro, ein EBIT von 7,28/13,9/20,5 Mio Euro und ein Jahresueber-
schuss von 4,1/8,1/12,3 Mio Euro geplant. Im vergangenen 1.
Quartal des laufenden Geschaeftsjahres 2001 wurde der Umsatz um
42 % auf 4,6 Mio Euro gesteigert.
AKTIENSERVICE-RATING
PROSPERIERENDES MARKTUMFELD: Das junge Unternehmen bewegt sich
im prosperierenden und wachstumsstarken Markt fuer Logistik-
dienstleistungen und profitiert dabei vom vorherrschenden Out-
sourcing-Trend, wobei Industrie-Unternehmen ihre Logistiksparten
aus Kostengruenden zunehmend an externe Dienstleister ausglie-
dern.
WETTBEWERB: Im Wettbewerbsvergleich ist die lila Logistik im
Vergleich zu den bereits am Neuen Markt notierten Konkurrenten
jedoch sehr klein und die Geschaeftsaktivitaeten befinden sich
generell noch in einer sehr fruehen Entwicklungsstufe. Das Un-
ternehmen praesentiert sich innovativ. Alleinstellungsmerkmale
sehen wir ungeachtet des publizitaetswirksam vermarkteten An-
spruchs, das gesamte Supply Chain Management-Spektrum ueber alle
Produktlebenszyklen (life-time-cycling) abzubilden, nicht, denn
die Wettbewerber hegen dieses Anspruch ebenfalls, ohne hiermit
Alleinstellungsmerkmale zu insinuieren. Zweifellos ist dieser
Ansatz vielversprechend, im harten Wettbewerb jedoch eher
selbstverstaendlich.
BEWERTUNG: Die Gesellschaft verfolgt ambitionierte Wachstums-
ziele, was zwar gewisse Vorbehalte im Hinblick auf die Planungs-
sicherheit impliziert, in Anbetracht des wachstumsstarken Ge-
samtmarktes jedoch nicht voellig unrealistisch erscheint. Mit
einem 01e-KGV von rund 50 gliedert sich der Titel in die Durch-
schnittsbewertung der Peer-Group (u. a. Thiel Logistik, Micro-
log, D. Logistics) ein, bzw. liegt leicht darueber.
Im Gegensatz zu den bereits etablierten und ungleich groesseren
Wettbewerber befindet sich das Unternehmen jedoch noch in einer
sehr fruehen Entwicklungsstufe. Dies erfordert unserer Ansicht
nach einen substantiellen Risikoabschlag, der hinsichtlich der
branchenkonformen Bewertung nicht beruecksichtigt wurde. Zudem
setzt das guenstig erscheinende 02e-KGV von rund 15 fuer die
Geschaeftsjahre 01e/02e eine Umsatzsteigerung von 140 % bzw.
110 % voraus.
FAZIT: Im Wettbewerbsvergleich halten wir das Unternehmen fuer
unbedeutend. Lila Logistik muss sich am Neuen Markt gegenueber
den ungleich groesseren und profitableren Konkurrenten erst noch
beweisen. Insofern halten wir die Bewertung aufgrund des fehlen-
den Risikoabschlags und der ambitionierten Planung fuer deutlich
ueberhoeht. Wir raten daher von einer Zeichnung ab und empfeh-
len die hierfuer vorgesehenen Mittel in die bereits etablierten,
besser positionierten und profitablen Konkurrenten am Neuen
Markt wie Thiel Logistik oder Microlog zu investieren.
5. April 2001 (Mueller - Die lila Logistik AG, Besigheim)
Segment: Neuer Markt
Branche: Logistikdienstleistungen
Zeichnungsfrist: 22.5.-28.5.01
Bookbuildingspanne: 6,5-7,5 Euro
Konsortium: LBBW, LB Rheinland-Pfalz, equinet Securities
Volumen: 1,7 Mio Aktien + 300.000 Aktien
werde wohl zeichnen. Die Graumarktkurse sehen auch ganz vielversprechend aus.
eLogistik ist ein gigantischer Wachstumsmarkt, warum sollte Müller davon nicht profitieren können? Altaktionäre geben keine Aktien ab. Klingt für mich nicht nach Abzocke.
Chancen
Der Wettbewerb funktioniert nach harten Regeln:
Produkte werden in Rekordzeit entwickelt, kommen in immer kürzeren Intervallen auf den Markt, müssen
sich dort möglichst schnell durchsetzen und verkaufen, erleben dann eine Sättigung und werden
sofort durch neue Modelle abgelöst. In jeder Phase ihres Produktlebenszyklus stellen sich spezielle
Logistik-Aufgaben.
Sie können bereits bei der Entwicklung berücksichtigt werden, um effektive
Prozesse von der Produkteinführung bis zu Ersatzteilversorgung zu gestalten. Mit einem Partner, der
Logistik-Know-how und wirtschaftliches Denken kombiniert. So lassen sich Einsparmöglichkeiten
selbst in der extrem kostenintensiven Degenerationsphase realisieren.
Bekannte Unternehmen setzen bereits auf dieses Erfolgskonzept: frühestmögliche Prozessplanung,
Bündelung von Lieferantenaufträgen, Informationsmanagement über e-Logistics-Plattformen sind die
Mittel.
Optimale Logistik-Strukturen, reduzierter Investitionsaufwand in allen Unternehmens-
bereichen und deutliche Kosteneinsparungen das Resultat. Durch Orientierung der Logistik-Dienst-
leistungen am Produktlebenszyklus und unterneh mensspezifische Lösungen, die weit über konventionelle
Logistik hinausgehen, verschafft Müller. Die lila Logistik AG ihren Kunden entscheidende Vorteile.
Risiken
Die geschäftlichen Abläufe und die personellen Strukturen der Gesellschaft sind in der Vergangenheit
den mit dem Wachstum der Gesellschaft gestiegenen Anforderungen angepaßt worden.
Weitere Anpassungen wird die Gesellschaft insbesondere aufgrund der zunehmenden Aktivitäten ihrer
Beteiligungsgesellschaften in den neuen Geschäftsfeldern Logistics Design und Trade
and Inventory Management und Life Time Supply vornehmen müssen.
Die Gesellschaft hat zum 1. März 2001 von der Albert Schünke GmbH, Minden, drei Niederlassungen
einschließlich aller Aufträge, Arbeitnehmer und der Geschäftsausstattung sowie einen
Teil der Aufträge, Arbeitnehmer und der Geschäftsausstattung einer weiteren Niederlassung für
den Geschäftsbereich Logistics Operating erworben.
Die Gesellschaft kann jedoch durch eine
spätestens am 31. März 2001 abzusendende schriftliche Erklärung von dieser
Erwerbsvereinbarung zurücktreten, sofern einer oder mehrere Kunden der Albert Schünke
GmbH mit der Gesellschaft keinen Logistikvertrag abschließen. Weiterhin soll zum 1. April 2001
und zum 1. Mai 2001 jeweils ein Teil der Aufträge, Arbeitnehmer, Geschäftsausstattung und des
Fuhrparks zweier weiterer Niederlassungen von der Albert Schünke GmbH übernommen werden.
Die Gesellschaft beabsichtigt ferner, für ihren Geschäftsbereich Logistics Design im ersten
Quartal des Jahres 2001 19% der Geschäftsanteile an der Beratungsgesellschaft TKS Unternehmensberatung
und Industrieplanung GmbH, Eningen u.A. mit ihren Mehrheitsbeteiligungen an
der AWM Gesellschaft für integrierte Bauplanung mbH, Stuttgart, sowie an der TKS Kft. Business
Consulting and Engineering, Ungarn, zu erwerben.
Die Beteiligung an der TKS Unternehmensberatung
und Industrieplanung GmbH soll im Anschluß an den Börsengang der Gesellschaft im
Laufe des Jahres 2001 auf 51% aufgestockt werden.
Bis zum Jahr 2004 sollen 76% der Geschäftsanteile erworben werden.
Schließlich beabsichtigt die Gesellschaft, nach der Notierungsaufnahme
eine Mehrheitsbeteiligung an einem Internetportal für den Geschäftsbereich Trade
und Inventory Management zu erwerben.
Die Gesellschaft wird die bestehenden Strukturen der erworbenen Unternehmen oder
Unternehmensteile in ihre eigene Struktur integrieren müssen. Da die Gesellschaft bisher ausschließlich
aus eigener Kraft gewachsen ist, ist insbesondere im Hinblick auf die Eingliederung
erworbener Unternehmen nicht auszuschließen, daß es ihr nicht gelingt, zeitnah die bestehenden
Strukturen anzupassen bzw. die erforderlichen Strukturen zu schaffen. Dies kann zu personellen
Engpässen und höheren finanziellen Aufwendungen führen, die die Finanz- und Ertragslage
der Gesellschaft belasten können.
Soweit sich die dargestellten Akquisitionsmaßnahmen nicht in dem geplanten Umfang und
Zeitrahmen realisieren lassen, könnte sich dies negativ auf die Umsetzung des Geschäftsmodells
sowie die Umsatz- und Ertragslage der Gesellschaft auswirken.
Darüber hinaus führt die Gesellschaft mit weiteren Unternehmen und Personen Gespräche über
den Erwerb von Beteiligungen. Soweit solche Erwerbe durchgeführt werden, können sich daraus
trotz sorgfältiger Abwicklung erhebliche negative Auswirkungen auf die Vermögens- und Ertragslage
ergeben.
Die Gesellschaft hat im Geschäftsjahr 2000 mit ihren sechs wichtigsten Kunden etwa 79% ihres
Umsatzes erzielt. Auf den wichtigsten Kunden, Lear Corporation GmbH & CO KG, allein entfielen
in diesem Zeitraum 22% ihres Umsatzes.
Die Verträge der Gesellschaft mit ihren Kunden haben
in der Regel Mindestlaufzeiten von zwei bis fünf Jahren. Die Gesellschaft geht davon aus, daß
viele Verträge auch über die Mindestlaufzeit hinaus fortgesetzt werden. Es kann aber nicht
ausgeschlossen werden, daß die Kunden nach Ablauf der Mindestlaufzeit der Verträge ihre
Logistikprozesse neu vergeben und die Gesellschaft nicht erneut beauftragen werden. Dies
könnte zur Verringerung des Umsatzes der Gesellschaft führen und sich dadurch nachteilig auf
das Ergebnis der Gesellschaft auswirken.
Die Gesellschaft rechnet gegenüber ihren Kunden nach dem jeweils abgewickelten Volumen des
Kunden- oder Zuliefererprodukts ab. Die Gesellschaft vereinbart regelmäßig ein
Mindestabrechnungsvolumen.
Sofern das für den Kunden abgewickelte Volumen dauerhaft unter
das Mindestabrechnungsvolumen fällt, müssen die Abrechnungsbedingungen während einer
Frist neu verhandelt werden. Es kann daher nicht ausgeschlossen werden, daß ein
Umsatzeinbruch beim Kunden auch zum Umsatzrückgang bei der Gesellschaft führt, was sich
nachteilig auf das Ergebnis der Gesellschaft auswirken könnte.
Stärken
Permanente Innovationen und eine unglaubliche Dynamik prägen die heutige Wirtschaft. Dienten
Informationstechnologien zunächst nur der Rationalisierung, so werden sie jetzt zum Wettbewerbs-
instrument.
Jeder ist mit jedem verbunden: Menschen, Organisationen und Unternehmen bilden
Netzwerke unterschiedlichster Ausprägung. Daten in Echtzeit sind weltweit an jedem Ort verfügbar.
Produkte und Dienstleistungen verschmelzen zu untrennbaren Einheiten.
e-Business erhöht die Anforderungen an die Logistik. Denn was per Mouseklick bestellt werden kann,
muss auch noch schneller verfügbar sein. Gleichzeitig eröffnen sich Optimierungspotenziale entlang
der gesamten Wertschöpfungskette und des gesammten Produktlebenszyklus.
Gefragt sind einerseits die frühzeitige Einbindung logistischer Strategien in den Prozess der Produktentwicklung und -einführung,
andererseits die .lebenslange" Versorgung mit Originalkomponenten, selbst nach Auslaufen eines
Produktes. Müller. Die lila Logistik AG bietet Consulting, Planung und physische Logistik-Dienst-
leistungen. Aus einer Hand und für die kompletteSupply-Chain.
Dem Konzept von Müller - Die lila Logistik AG, den Kundennutzen durch Gestaltung der
Logistikprozesse entlang dem Lebenszyklus des Kundenprodukts zu maximieren, folgt auch die
Aufteilung ihres Dienstleistungsangebots in die Geschäftsbereiche
- Logistics Design
- Trade and Inventory Management
- Logistics Operating
- Life Time Supply
Geschäftsbereichs übergreifend sind das Finanzbuchhaltungs-, das Kosten- und
Leistungsrechnungs- und Zeiterfassungssystem als Querschnittsfunktionen zu einer
Serviceeinheit zusammengefaßt.
eLogistik ist ein gigantischer Wachstumsmarkt, warum sollte Müller davon nicht profitieren können? Altaktionäre geben keine Aktien ab. Klingt für mich nicht nach Abzocke.
Chancen
Der Wettbewerb funktioniert nach harten Regeln:
Produkte werden in Rekordzeit entwickelt, kommen in immer kürzeren Intervallen auf den Markt, müssen
sich dort möglichst schnell durchsetzen und verkaufen, erleben dann eine Sättigung und werden
sofort durch neue Modelle abgelöst. In jeder Phase ihres Produktlebenszyklus stellen sich spezielle
Logistik-Aufgaben.
Sie können bereits bei der Entwicklung berücksichtigt werden, um effektive
Prozesse von der Produkteinführung bis zu Ersatzteilversorgung zu gestalten. Mit einem Partner, der
Logistik-Know-how und wirtschaftliches Denken kombiniert. So lassen sich Einsparmöglichkeiten
selbst in der extrem kostenintensiven Degenerationsphase realisieren.
Bekannte Unternehmen setzen bereits auf dieses Erfolgskonzept: frühestmögliche Prozessplanung,
Bündelung von Lieferantenaufträgen, Informationsmanagement über e-Logistics-Plattformen sind die
Mittel.
Optimale Logistik-Strukturen, reduzierter Investitionsaufwand in allen Unternehmens-
bereichen und deutliche Kosteneinsparungen das Resultat. Durch Orientierung der Logistik-Dienst-
leistungen am Produktlebenszyklus und unterneh mensspezifische Lösungen, die weit über konventionelle
Logistik hinausgehen, verschafft Müller. Die lila Logistik AG ihren Kunden entscheidende Vorteile.
Risiken
Die geschäftlichen Abläufe und die personellen Strukturen der Gesellschaft sind in der Vergangenheit
den mit dem Wachstum der Gesellschaft gestiegenen Anforderungen angepaßt worden.
Weitere Anpassungen wird die Gesellschaft insbesondere aufgrund der zunehmenden Aktivitäten ihrer
Beteiligungsgesellschaften in den neuen Geschäftsfeldern Logistics Design und Trade
and Inventory Management und Life Time Supply vornehmen müssen.
Die Gesellschaft hat zum 1. März 2001 von der Albert Schünke GmbH, Minden, drei Niederlassungen
einschließlich aller Aufträge, Arbeitnehmer und der Geschäftsausstattung sowie einen
Teil der Aufträge, Arbeitnehmer und der Geschäftsausstattung einer weiteren Niederlassung für
den Geschäftsbereich Logistics Operating erworben.
Die Gesellschaft kann jedoch durch eine
spätestens am 31. März 2001 abzusendende schriftliche Erklärung von dieser
Erwerbsvereinbarung zurücktreten, sofern einer oder mehrere Kunden der Albert Schünke
GmbH mit der Gesellschaft keinen Logistikvertrag abschließen. Weiterhin soll zum 1. April 2001
und zum 1. Mai 2001 jeweils ein Teil der Aufträge, Arbeitnehmer, Geschäftsausstattung und des
Fuhrparks zweier weiterer Niederlassungen von der Albert Schünke GmbH übernommen werden.
Die Gesellschaft beabsichtigt ferner, für ihren Geschäftsbereich Logistics Design im ersten
Quartal des Jahres 2001 19% der Geschäftsanteile an der Beratungsgesellschaft TKS Unternehmensberatung
und Industrieplanung GmbH, Eningen u.A. mit ihren Mehrheitsbeteiligungen an
der AWM Gesellschaft für integrierte Bauplanung mbH, Stuttgart, sowie an der TKS Kft. Business
Consulting and Engineering, Ungarn, zu erwerben.
Die Beteiligung an der TKS Unternehmensberatung
und Industrieplanung GmbH soll im Anschluß an den Börsengang der Gesellschaft im
Laufe des Jahres 2001 auf 51% aufgestockt werden.
Bis zum Jahr 2004 sollen 76% der Geschäftsanteile erworben werden.
Schließlich beabsichtigt die Gesellschaft, nach der Notierungsaufnahme
eine Mehrheitsbeteiligung an einem Internetportal für den Geschäftsbereich Trade
und Inventory Management zu erwerben.
Die Gesellschaft wird die bestehenden Strukturen der erworbenen Unternehmen oder
Unternehmensteile in ihre eigene Struktur integrieren müssen. Da die Gesellschaft bisher ausschließlich
aus eigener Kraft gewachsen ist, ist insbesondere im Hinblick auf die Eingliederung
erworbener Unternehmen nicht auszuschließen, daß es ihr nicht gelingt, zeitnah die bestehenden
Strukturen anzupassen bzw. die erforderlichen Strukturen zu schaffen. Dies kann zu personellen
Engpässen und höheren finanziellen Aufwendungen führen, die die Finanz- und Ertragslage
der Gesellschaft belasten können.
Soweit sich die dargestellten Akquisitionsmaßnahmen nicht in dem geplanten Umfang und
Zeitrahmen realisieren lassen, könnte sich dies negativ auf die Umsetzung des Geschäftsmodells
sowie die Umsatz- und Ertragslage der Gesellschaft auswirken.
Darüber hinaus führt die Gesellschaft mit weiteren Unternehmen und Personen Gespräche über
den Erwerb von Beteiligungen. Soweit solche Erwerbe durchgeführt werden, können sich daraus
trotz sorgfältiger Abwicklung erhebliche negative Auswirkungen auf die Vermögens- und Ertragslage
ergeben.
Die Gesellschaft hat im Geschäftsjahr 2000 mit ihren sechs wichtigsten Kunden etwa 79% ihres
Umsatzes erzielt. Auf den wichtigsten Kunden, Lear Corporation GmbH & CO KG, allein entfielen
in diesem Zeitraum 22% ihres Umsatzes.
Die Verträge der Gesellschaft mit ihren Kunden haben
in der Regel Mindestlaufzeiten von zwei bis fünf Jahren. Die Gesellschaft geht davon aus, daß
viele Verträge auch über die Mindestlaufzeit hinaus fortgesetzt werden. Es kann aber nicht
ausgeschlossen werden, daß die Kunden nach Ablauf der Mindestlaufzeit der Verträge ihre
Logistikprozesse neu vergeben und die Gesellschaft nicht erneut beauftragen werden. Dies
könnte zur Verringerung des Umsatzes der Gesellschaft führen und sich dadurch nachteilig auf
das Ergebnis der Gesellschaft auswirken.
Die Gesellschaft rechnet gegenüber ihren Kunden nach dem jeweils abgewickelten Volumen des
Kunden- oder Zuliefererprodukts ab. Die Gesellschaft vereinbart regelmäßig ein
Mindestabrechnungsvolumen.
Sofern das für den Kunden abgewickelte Volumen dauerhaft unter
das Mindestabrechnungsvolumen fällt, müssen die Abrechnungsbedingungen während einer
Frist neu verhandelt werden. Es kann daher nicht ausgeschlossen werden, daß ein
Umsatzeinbruch beim Kunden auch zum Umsatzrückgang bei der Gesellschaft führt, was sich
nachteilig auf das Ergebnis der Gesellschaft auswirken könnte.
Stärken
Permanente Innovationen und eine unglaubliche Dynamik prägen die heutige Wirtschaft. Dienten
Informationstechnologien zunächst nur der Rationalisierung, so werden sie jetzt zum Wettbewerbs-
instrument.
Jeder ist mit jedem verbunden: Menschen, Organisationen und Unternehmen bilden
Netzwerke unterschiedlichster Ausprägung. Daten in Echtzeit sind weltweit an jedem Ort verfügbar.
Produkte und Dienstleistungen verschmelzen zu untrennbaren Einheiten.
e-Business erhöht die Anforderungen an die Logistik. Denn was per Mouseklick bestellt werden kann,
muss auch noch schneller verfügbar sein. Gleichzeitig eröffnen sich Optimierungspotenziale entlang
der gesamten Wertschöpfungskette und des gesammten Produktlebenszyklus.
Gefragt sind einerseits die frühzeitige Einbindung logistischer Strategien in den Prozess der Produktentwicklung und -einführung,
andererseits die .lebenslange" Versorgung mit Originalkomponenten, selbst nach Auslaufen eines
Produktes. Müller. Die lila Logistik AG bietet Consulting, Planung und physische Logistik-Dienst-
leistungen. Aus einer Hand und für die kompletteSupply-Chain.
Dem Konzept von Müller - Die lila Logistik AG, den Kundennutzen durch Gestaltung der
Logistikprozesse entlang dem Lebenszyklus des Kundenprodukts zu maximieren, folgt auch die
Aufteilung ihres Dienstleistungsangebots in die Geschäftsbereiche
- Logistics Design
- Trade and Inventory Management
- Logistics Operating
- Life Time Supply
Geschäftsbereichs übergreifend sind das Finanzbuchhaltungs-, das Kosten- und
Leistungsrechnungs- und Zeiterfassungssystem als Querschnittsfunktionen zu einer
Serviceeinheit zusammengefaßt.
25.05.2001 Müller - die lila Logistik zeichnen
Neuer Markt Inside
23.05.2001 Müller zeichnen
Die Telebörse
23.05.2001 Müller nur für Langfristanleger
GoingPublic-Online
23.05.2001 Müller nicht unbedingt zeichnen
Finanzen Neuer Markt
23.05.2001 Müller-die lila Logistik Finger weg
Prior Börse
23.05.2001 Lila Logistik nicht zeichnen
Frankfurter Tagesdienst
23.05.2001 Die lila Logistik nicht zeichnen
Aktienservice Research
22.05.2001 Müller - die lila Logistik zeichnen
Neuer Markt Inside Online
22.05.2001 Müller äußerst spekulativ zeichnen
IPO-Reporter
Neuer Markt Inside
23.05.2001 Müller zeichnen
Die Telebörse
23.05.2001 Müller nur für Langfristanleger
GoingPublic-Online
23.05.2001 Müller nicht unbedingt zeichnen
Finanzen Neuer Markt
23.05.2001 Müller-die lila Logistik Finger weg
Prior Börse
23.05.2001 Lila Logistik nicht zeichnen
Frankfurter Tagesdienst
23.05.2001 Die lila Logistik nicht zeichnen
Aktienservice Research
22.05.2001 Müller - die lila Logistik zeichnen
Neuer Markt Inside Online
22.05.2001 Müller äußerst spekulativ zeichnen
IPO-Reporter
Die Aktien der Müller – Die lila Logistik AG werden zu 7 Euro im mittleren Bereich der von 6,50 bis 7,50 Euro reichenden Bookbuildingspanne zugeteilt. Angeboten wurden unter der Führung der Landesbank Baden-Württemberg 1,7 Millionen Aktien. Darüber hinaus steht eine Mehrzuteilungsoption von 300.000 Aktien zur Verfügung. Wie IR-Manager Marcus Hepp mitteilt, war die Emission dreifach überzeichnet. Im Telefonhandel kostet eine Lila-Aktie derzeit 6,80 Euro. Die Erstnotiz am Neuen Markt ist für den 30. Mai geplant.
Lila Logistik hatte seine Aktien im März erfolglos zur Zeichnung angeboten. Bei der damals festgesetzten Preisspanne von 9 bis 10,50 Euro riet die Mehrzahl der Analysten die Aktie zu meiden. Das hinzu kommende volatile Marktumfeld machte es Lila Logistik unmöglich seine Papiere an den Mann zu bringen
Lila Logistik hatte seine Aktien im März erfolglos zur Zeichnung angeboten. Bei der damals festgesetzten Preisspanne von 9 bis 10,50 Euro riet die Mehrzahl der Analysten die Aktie zu meiden. Das hinzu kommende volatile Marktumfeld machte es Lila Logistik unmöglich seine Papiere an den Mann zu bringen
jede Order wird voll bzw. mit max. 250 Stück zugeteilt
horst:
je mehr postings desto mehr gewinn
wird schon alter...würde aber morgen punkt 9 am trigger sitzen...wir phonen morgen!!!
je mehr postings desto mehr gewinn
wird schon alter...würde aber morgen punkt 9 am trigger sitzen...wir phonen morgen!!!
Hi Lunte,
auch wieder mit dabei???
Bin mit einer Miniposition engagiert, mehr hab ich mich nicht getraut. Wenns für eine Kiste Bordeaux reicht...
Gruß
Volker
auch wieder mit dabei???
Bin mit einer Miniposition engagiert, mehr hab ich mich nicht getraut. Wenns für eine Kiste Bordeaux reicht...
Gruß
Volker
lunte hat sich gar nicht getraut......
... schwacher Start! Wird wohl momentan gestützt. Aber in der gegenwärtigen Stimmung wirds Müller schwer haben. Also abwarten und Stopp Loss nicht vergessen...
hi volkerg,
nur mental mit dabei
die märkte kotzen mich einfach an und im vorfeld war ja von der lila kuh auch nix zu erwarten...deshalb hab ich da nicht mitgemacht...
ich schau halt nur mal so weil mein kumpel horst gezeichnet hat !!!
bin aber bei fraport mitdabei...den 1 euro will ich haben
wenn die neuemissionszeit wieder mehr gewinne verspricht dann sehen wir uns auch wieder öfter hier...
bis dahin
lunte
nur mental mit dabei
die märkte kotzen mich einfach an und im vorfeld war ja von der lila kuh auch nix zu erwarten...deshalb hab ich da nicht mitgemacht...
ich schau halt nur mal so weil mein kumpel horst gezeichnet hat !!!
bin aber bei fraport mitdabei...den 1 euro will ich haben
wenn die neuemissionszeit wieder mehr gewinne verspricht dann sehen wir uns auch wieder öfter hier...
bis dahin
lunte
Hi Lunte,
schön, dass du uns wenigstens mental unterstützt, haben wir wohl auch nötig...
Bei Fraport bin ich auch zuversichtlicher, da sind so viele große Banken drin - der eine Euro sollte uns sicher sein.
Glück auf!
Volker
schön, dass du uns wenigstens mental unterstützt, haben wir wohl auch nötig...
Bei Fraport bin ich auch zuversichtlicher, da sind so viele große Banken drin - der eine Euro sollte uns sicher sein.
Glück auf!
Volker
@all
Wie siehts aus bei Euch? Habt Ihr Müller - lila logistik schon wieder aus dem Depot gekehrt oder haltet Ihr noch?
Bisher hat sich ja noch nicht viel getan. Hab soetwas schon mehrmals erlebt, z.B. bei Gericom und Funkwerk. Sind beide in schlechtem Umfeld gestartet und haben sich lange Zeit nicht bewegt. Waren Intraday sogar zeitweise unter dem Emmi-Preis. Wo die HEUTE stehen weiss ja jeder!
Ich kann leider nicht hellsehen, aber Logistik ist eine absolute Wachstumsbranche, Thiel und andere haben es vorgemacht, warum sollte Müller nicht auch davon partizipieren können.
Ich bleibe vorerst drin!
good trade**
Wie siehts aus bei Euch? Habt Ihr Müller - lila logistik schon wieder aus dem Depot gekehrt oder haltet Ihr noch?
Bisher hat sich ja noch nicht viel getan. Hab soetwas schon mehrmals erlebt, z.B. bei Gericom und Funkwerk. Sind beide in schlechtem Umfeld gestartet und haben sich lange Zeit nicht bewegt. Waren Intraday sogar zeitweise unter dem Emmi-Preis. Wo die HEUTE stehen weiss ja jeder!
Ich kann leider nicht hellsehen, aber Logistik ist eine absolute Wachstumsbranche, Thiel und andere haben es vorgemacht, warum sollte Müller nicht auch davon partizipieren können.
Ich bleibe vorerst drin!
good trade**
Hi Horst,
warte immer noch auf die Einbuchung.. Hatte meine Stückchen über Publity bei der LBBW gezeichnet, aber die Einbuchung kann dann schon mal ein paar Tage dauern.
Ich werde allerdings auch noch ein wenig warten und hoffen, dass Müller sich an Thiel & Co. ein Beispiel nimmt.
Auf jeden Fall im Auge behalten und (mentales) Stopp Loss setzen!
Bis dann
Volker
warte immer noch auf die Einbuchung.. Hatte meine Stückchen über Publity bei der LBBW gezeichnet, aber die Einbuchung kann dann schon mal ein paar Tage dauern.
Ich werde allerdings auch noch ein wenig warten und hoffen, dass Müller sich an Thiel & Co. ein Beispiel nimmt.
Auf jeden Fall im Auge behalten und (mentales) Stopp Loss setzen!
Bis dann
Volker
Ich warte und warte auf die Einbuchung der Lila Aktien und was merke ich heute: Die sind in einem ganz anderen Depot gelandet, was ich gar nicht angegeben habe. Sie sind auf dem Depot der Bank gelandet, wo auch das Geld abgebucht wird. Scheinbar läuft EDV - Mässig bei der LBBW etwas falsch.
Hallo birgi,
danke für den Tip, habe bei meiner "Abbuch-Bank" nachgefragt - sind ebenfalls da gelandet! Werde die LBBW mal anmailen... Da hätte man ja warten können, bis man schwarz wird, wäre nie drauf gekommen, da mal nachzufragen.
Ciao
Volker
danke für den Tip, habe bei meiner "Abbuch-Bank" nachgefragt - sind ebenfalls da gelandet! Werde die LBBW mal anmailen... Da hätte man ja warten können, bis man schwarz wird, wäre nie drauf gekommen, da mal nachzufragen.
Ciao
Volker
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