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    CL 160 überholt ? Aufhebung der Schwerkraft nach Podkletnov - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.03.01 21:15:24 von
    neuester Beitrag 23.03.01 00:56:30 von
    Beiträge: 3
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      Avatar
      schrieb am 22.03.01 21:15:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nachdem ich hier so fantastische Möglichkeiten gelesen habe wofür man den CL 160 alles einsetzen kann, stelle ich einfach mal die Frage:

      ist der CL 160 nicht evtl. überholt?

      Literaturquellen:
      http://www.eskimo.com/~billb/freenrg/antigrav.html
      http://www.rognerud.com/physics/

      oder mal nach dem Stichwort: "Podkletnov Experimente"
      suchen.

      Bitte keine Flames
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 00:49:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antischwerkraft ist in naher Zukunft weder möglich
      noch realisierbar.

      Die Experimente die z.b. in Bayern TV Space Night in dieser einen Sendung
      über dieses Thema gezeigt werden, sagen allerhöchstens aus, das
      die Gewichtsproben nur 4 % leichter werden.
      Um etwas in die Luft zu heben reicht das nicht aus.

      Das dauert noch 150 Jahre bis man mal wenn überhaupt eine
      Nenneswerte Steigerung ca. 70 % dieser quasi "Gewichtsreduzierung"
      erhält, genug Zeit für Cargolifter um
      genug Geld zu verdienen bzw. sich anzupassen und ähnliches
      zu bauen -> Merke: Bei Cargolifter ist der Schwerpunkt der
      Transport, nicht das Luftschiff, das ist nur Mittel zum Zweck.

      Außerdem wenn Antischwerkraft wirklich in die Praxis umgesetzt
      werden kann, dann ist auch Boing, Locked Martin, Airbus,
      Mercedes Benz, Ford, Volkswagen etc.
      also jeder Hersteller von Transportmitteln ein Auslaufmodell.
      Das wird also weitaus größere Folgen auf unsere Welt haben
      als nur auf Cargolifter.
      (HT wird dann zum Beispiel arbeitslos weil es keinen
      Sinn mehr macht über Flugzeuge zu schreiben)


      Wobei man nicht vergessen darf, wieviel Engergie muß
      man eigentlich in so ein Antischwerkraftsystem stecken?
      Immerhin muß die Supraleiterscheibe auf Minusgrade weit unter
      100 C gesenkt werden, das kostet Energie, dann muß man
      diese Scheibe auf hohe Umdrehungen bringen.
      Tiefgefrorene Materialen neigen aber auch dazu leichter zu brechen,
      insbesonds dann wenn sie auch noch starken mechanischen Belastungen
      ausgesetzt werden, wie sicher ist dann diese Technologie?

      Und dann darf man nicht vergessen daß so eine Supraleiterscheibe
      die Größe der Fracht bestimmt, die Fracht darf nicht größer
      sein als die Scheibe, weil sonst nicht alles der Schwerkraft von der Scheibe
      abgeschirmt (oder wie auch immer man das nennen will)
      werden kann.
      Und ne Scheibe mit 30 m Durchmesser, das muß man erstmal bauen
      und kostet mit Sicherheit mit heutigen Mitteln mehr als
      4 Cargolifter !


      Zuletzt muß noch gesagt werden, bevor die Menschheit
      in der Lage ist ein Transportmedium auf der Basis der
      Antischwerkraft zu bauen, wird sie eher
      in der Lage sein Kraftwerke auf Kernfussion-basis zu bauen.

      Nur mal so zum Vergleich, wie schwierig das ist und was eher in
      naher Zukunft erreichbar ist (Kernfussion ca. 50 Jahre).


      Antischwerkraft ist im moment also noch Utopie bzw. nicht realisierbar.

      PS: Mit diesem Thema "Cargolifter vs. Antischwerkraftsystem "
      hab ich mich übrigens schon vor 2 Jahren befaßt, für mich
      ist das nichts neues.
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 00:56:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nachtrag:

      Ähm, hab einen kleinen Tippfehler gemacht mit weit unter 100 C
      meinte ich weit unter - 100 C (hab das Minuszeichen davor vergessen)!
      Also im Minusbereich.


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