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    Medigene: Niederlage vor US-Gericht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.03.01 13:44:47 von
    neuester Beitrag 23.03.01 13:47:47 von
    Beiträge: 2
    ID: 366.829
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      schrieb am 23.03.01 13:44:47
      Beitrag Nr. 1 ()

      Das Biotech-Unternehmen Medigene ist in einem Rechtsstreit gegen die Loyola Universität, Medimmune und Glaxosmithkline zunächst unterlegen. Ein US-Gericht hat die Klage abgewiesen. Der Rechtsstreit betrifft die so genannte CVLP-Technologie, die im Zusammenhang der Bekämpfung von Tumoren im Gebärmutterhals stehen. In einer strategischen Partnerschaft mit Schering entwickelt Medigene ein Medikament, das unter dem Namen HPV16L1E7CVLP aktuell klinischen Tests unterzogen wird.

      Auf den Fortgang dieses Prozesses habe die Entscheidung keinen Einfluss, so Michael Nettersheim, bei Medigene zuständig für Investor Relation. „Das Medikament wird weiter entwickelt.“ Der Fortgang der Auseinandersetzung wird von der Analyse der eigene Rechtsanwälte bestimmt, die das Urteil und die Einleitung einer eventuellen Revision prüfen. Ende Mai, so Nettersheim, werde über die nächsten Schritte berichtet.

      Neben dem Kampf vor Gericht laufen Verhandlungen zwischen den Kontrahenten, die auf eine außergerichtliche Einigung hinauslaufen sollen. Insbesondere von Glaxosmithkline erwartet das Unternehmen ein Interesse an einem Ausgleich, da andernfalls eine gegenseitige Blockadesituation das operative Geschäft lähmen könnte.

      Für die finanzielle Situation des Unternehmens hat die gerichtliche Auseinandersetzung keine überraschenden Auswirkungen. „Wir haben den Streit bereits zum Börsengang kommuniziert,“ sagt Nettersheim. Alle anderen Projekte, Medigene hat aktuell noch vier weitere Kandidaten in der klinischen Prüfung, seien rechtlich abgesichert.


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      schrieb am 23.03.01 13:47:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nur mal so gefragt: Wieso geht Medigene freiwillig an ein US-gericht, um dort zu klagen? Wäre es nicht viel sinnvoller, daß hierzulande zu tun? Die Amis klagen schließlich gegen deutsche Firmen auch immer in ihrem Land.


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