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    FTD: Einigung von FIA, EM.TV, Hersteller u. Ecclestone Übertragungsrechte für 100 J. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.03.01 14:51:06 von
    neuester Beitrag 24.03.01 00:55:59 von
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      schrieb am 23.03.01 14:51:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Zeitung: Rechte an Formel 1 für weitere 100 Jahre bei SLEC

      Zuletzt aktualisiert: 23 Mrz 2001 08:44 GMT+00:00 (Reuters)



      Hamburg (Reuters) - Die Generalversammlung des Automobilsportverbandes, FIA, hat einem Zeitungsbericht zufolge einer Verlängerung der Formel 1-Verwertung durch die Motorsportholding SLEC grundsätzlich zugestimmt. Die Financial Times Deutschland (FTD) (Freitagausgabe) berichtete, dass die SLEC über das Jahr 2007 hinaus weitere 100 Jahre die Rechte für die Formel 1 erhalte. Dafür müsse die SLEC 360 Millionen Dollar an die FIA zahlen, davon 351 Millionen bereits innerhalb der nächsten 30 Tage.

      An der SLEC hält der ehemalige Alleineigentümer Bernie Ecclestone zur Zeit noch 25 Prozent, mit 75 Prozent sind die Kirch-Gruppe und EM.TV beteiligt. Es sei wahrscheinlich, dass diese etwa die Hälfte ihres Anteils an die an der Formel 1 beteiligten Rennställe weitergeben, berichtete die Zeitung weiter. Offensichtlich sei der Widerstand der Rennställe gegen die Kirch-Gruppe geringer geworden, hieß es zudem. Wegen Befürchtungen, die Kirch-Gruppe könne die Formel 1-Berichterstattung nur ihren Pay-TV-Kunden zugänglich machen, hatten die beteiligten Autoproduzenten noch vor kurzem mit einer eigenen Motorsport-Serie gedroht.


      ---

      Einigung bei den Formel 1-Rechten erreicht
      23. Mär 08:54

      Ecclestone hat sich offenbar mit Kirch und den Automobilbauern über die Aufteilung der Formel 1-Vermarktung geeinigt. Die Rennsportserie bleibt damit im Free-TV.

      LONDON. Der Automobilverband FIA habe ein Übereinkommen gebilligt, nachdem Bernie Ecclestone seine Kontrolle auf die Formel 1-Übertragung und deren Vermarktung behält. Das berichtete die Financial Times (FT) am Freitag in ihrer Online-Ausgabe. Die FIA habe Ecclestone 30 Tage gegeben, um der Übereinkunft zuzustimmen.




      Nach Informationen der FT, wird die Einigung zwischen den an dem Rennsport beteiligten Automobilbauern, der Kirch Gruppe, EM.TV sowie Ecclestone erfolgen. Es geht dabei um die Aufteilung der Anteile und damit der Kontrolle über die SLEC-Holding. Die SLEC hält die gesamten Vermarktungsrechte an der Formel 1.



      Formel 1 nicht im Pay-TV
      Die Autobauer sollen demnach bis zu 35 Prozent an der SLEC bekommen. Ecclestone selber soll 25 Prozent halten. Der Rest läge respektive im Besitz von Kirch und EM.TV. Ecclestone würde zudem die Kontrolle über das Tagesgeschäft mit dem Rennsport behalten. Die Automobilbauer hätten von Kirch zudem die Zusage, dass der Medienmogul nicht versuchen wird, die Formel 1-Übertragung exklusiv auf Premiere World zu zeigen. Die Übertragung solle weiterhin im Free-TV bleiben, so die Zeitung. (nz)




      Jetzt kommt es natürlich noch auf die Konditionen an für die Hersteller die 35% erwerben. Ich denke unter 1,4 Mrd $ werden die wohl kaum die 35% verkaufen (analog zu den Kosten der Option)

      Besitzverhältnisse damit:

      35 % Hersteller
      25 % Ecclestone
      40 % Speed Holding (EM.TV,Kirch)


      Aber ehrlich 360 Millionen Dollar für 100 Jahre F1 Übertragungsrechte ist ein gigantischer Preis. Das sind ungefähr die Einnahmen eines Jahres ;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 00:55:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Toyota-Boss träumt schon von großen Formel-1-Siegen
      Köln lässt den Rhein-Blitz los

      Von MICHAEL MAKUS


      Der große Augenblick: die Piloten Allan McNish und Mika Salo ziehen vorsichtig das rote Tuch vom Toyota-Renner. Foto: Reuters
      Le Castellet - Die Hände im Schoß gefaltet, blickt Bernie Ecclestone andächtig zum Podium empor. Ungläubig blinzelt der Formel-1-Boss in Klosterschüler-Pose durch seine getönte Brille. Vor seinen Augen baut sich gerade der Kölner Dom auf.

      Freitags um kurz vor elf. In der französischen Provence. Mitten auf der Rennpiste in Le Castellet von Bernie Ecclestone. Spinnen die jetzt auch, die Franzosen? Mit nichten.

      Die monumentalen Spielereien auf den riesigen Videoleinwänden gehen auf das Konto der Kölsch-Japaner von Toyota.

      Im Beisein der PS-Luxus-Gäste Ecclestone und FIA-Präsident Max Mosley präsentierte der Automobilkonzern gestern - nach 18-monatiger Entwicklungszeit - auf der Test-Piste Paul Ricard seinen ersten Formel-1-Rennwagen.

      Und dabei durfte die Geburtsstätte des neuen, rot-weißen Boliden nicht zu kurz kommen. Das erste Formel-1-Auto made in Kölle. Hallo Toyota. Hallo Köln. Willkommen im Vollgas-Klub.

      Auf diesen „unglaublichen Moment“ hatte nicht nur Motorsport-Präsident Ove Andersson „verdammt lange gewartet“, auch für „Big Bernie“ und Max Mosley ging gestern ein Langzeit-Traum in Erfüllung.

      Endlich hat auch der drittgrößte Automobilkonzern der Welt den Einstieg in die Königsklasse des Motorsports gewagt. „Das ist ein historischer Tag für die Formel 1. Wir sind alle überaus stolz, dass Toyota sich in der besten Rennserie der Welt engagiert.

      Toyota ist der erste Hersteller der Neuzeit, der alles in Eigenregie produziert, vom Motor bis zum Chassis. Das ist eine gewaltige Aufgabe, eine mutige Entscheidung und zeugt von ungeheurem, technischen Selbstvertrauen. Dieser Schritt sollte ein Zeichen für die Formel-1-Welt sein. Vielleicht ziehen bald auch andere Konzerne nach“, sagte Mosley.

      Um 11.07 Uhr hatten die beiden Piloten Allan McNish und Mika Salo vorsichtig das rote Tuch vom Toyota-Renner gezogen.

      Nach einer gemeinsamen Formationsrunde mit einem Le Mans- und einem Corolla-Renner trat Salo den roten Blitz um 14.46 Uhr dann erstmals so richtig durch, schenkte den 350 geneigten Ehrengästen ein erstes „Kreischen“ des Toyota-Triebwerkes.

      Schon zu diesem Zeitpunkt - 2001 dient dem Team ausschließlich als Testjahr - eine mehr als gelungene Vorstellung. Test-Pilot McNish brachte es auf eine einfache Formel: „Toyota ist so frisch, so neu, so aufregend.“

      Bis es allerdings so richtig spannend wird, vergeht noch rund ein Jahr. „Ein Jahr, in dem wir Kilometer abspulen wollen ohne Ende. Noch denken wir nicht an Melbourne 2002, wir müssen erst einmal auf allen Rennstrecken dieser Welt die nötigen Daten sammeln und gleichzeitig die Entwicklung unseres Autos vorantreiben“, erklärt Mika Salo. Toyotas Jahres-Budget wird auf rund 480 Millionen Mark geschätzt.

      Wie lange es dauern wird, bis die Rot-Weißen aus Kölle auf der Höhe der Ferraris sind, vermochte Pilot Salo nicht zu beantworten. Dafür gabs eine Ansage des obersten Toyota-Bosses, Tsutomu Tomita: „Wir wollen so schnell wie möglich Siege einfahren.“

      Ob beim ersten Erfolg dann, wie in der Ferrari-Heimat Maranello üblich, die Glocken des Kölner Doms geläutet werden?
      Quelle: Express.de


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