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    Die Meldung des Tages +++ Höft & Wessel +++ EnBW +++ über 100 Mio DM - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.03.01 13:30:54 von
    neuester Beitrag 01.04.01 15:24:44 von
    Beiträge: 20
    ID: 370.998
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 13:30:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen

      Hier die Meldung auf die alle gewartet haben. Quelle HP H&W !

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Hannover, 29.03.2001 --- Auf der heutigen Bilanzpressekonferenz teilte die Höft & Wessel AG
      mit, daß es sich bei dem bisher nicht genannten Großkunden für Webpanels um die EnBW
      Energie Baden-Württemberg AG handelt, eines der größten Energieunternehmen in
      Deutschland. Der Rahmenauftrag über 100 Mio. DM mit einem fest kontrahierten
      Auftragsvolumen von 7 Mio. DM wurde im November 2000 gemeldet.
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      In diesem Sinne
      Birne99
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 13:34:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich bin nicht gerade begeistert davon, da mir uf die Schnelle nichts einfällt was Phantasie bringt.

      Naja ich zieh mich mal zurück und fang an zu grübeln.
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 13:39:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Vieleicht hilft Dir ja das weiter !

      PowerLine

      Internet aus der Steckdose !

      Hier der Link zu den Infos:

      http://www.enbw.com/einstieg.html

      In diesem Sinne
      Birne99
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 14:00:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Au weia ! Eine gute Meldung. Da fällt der Kurs doch garantiert.
      Parole: Strong Sell-in der Suppe ist Salz !!!
      :)
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 14:04:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Zusammen

      Fast alle haben sicher schon etwas von der Tochter von EnBW gehört. Die Yellow-Strom GmbH.
      Das Projekt Powerline ist auf der CeBit die gestern geschlossen wurde eines der zentralen Themen gewesen.
      Nun dürfte jeden klar sein, das nicht alle einen PC zu Hause haben aber doch vieleicht gern im Internet surfen wollen.
      Viele würden sicher die Technik eines PC`s scheuen. Die Kabelei die jeder von uns irgendwo in seiner Wohnung mehr oder weniger
      hinter Schränken, Tischen oder Fußbodenleisten versteckt hat ist ebenfalls ein Argument warum der eine
      oder andere keinen Internetzugang hat.

      Damit ist jetzt schluß. Wie das SkeyePad aussieht, kann sich jeder auf der HP von Höft & Wessel ansehen. Wie es funktioniert haben wir hier
      schon oft gepostet und werden es wieder tun. Was man nun braucht, ist einfach ein spezielles Modem welches einfach in die Steckdose gesteckt wird
      und man braucht nur noch auf den "ON"-Knopf des Panels drücken und ist nach rund 20 Sekunden im Internet. Surfen so einfach wie Radio hören oder
      Fernsehen schauen. Multimedianawendungen, Informationen und Homebanking für alle und an jedem Ort in der Wohnung oder dank dem
      Skeye.Pad sogar unterwegs.

      Die Stromversorger die mit ihren Onlinediensten nun starten müssen sich nicht Marktanteile von T-Online oder AOL erkämpfen sondern können sich mit
      ihrem Angebot an NEUE Nutzer wenden, die bisher keinen Internetzugang hatten weil schon ein PC für diese zu komplieziert waren.
      Flatrates sind hier Profitabel.

      Hier eine aktuelle Meldung von EnBW:

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Das Powerline-Zeitalter bei der EnBW beginnt

      Startschuss für Markteinführung ist gefallen

      7.500 Stromkunden erhalten ab Sommer Internet aus der Steckdose


      Karlsruhe. Für die Bewohner des Stadtgebietes von Ellwangen am östlichen Rand der
      Schwäbischen Alb beginnt ein neues Zeitalter der Datenübertragung: Dort ist der
      Startschuss für die Markteinführung von Powerline gefallen. Rund 7.500 Stromkunden
      des in Ellwangen ansässigen EnBW Tochterunternehmens EnBW Ostwürttemberg
      DonauRies AG - kurz ODR - werden ab Sommer 2001 nicht nur Kilowattstunden,
      sondern auch Daten über das Stromnetz beziehen können. Entsprechend den
      individuellen Internet-Nutzungsgewohnheiten werden die Kunden nach der derzeitigen
      Planung unter mehreren Tarifen wählen können. Die unterschiedliche Tarifgestaltung
      berücksichtigt dabei Internet-Einsteiger und Gelegenheitssurfer genauso wie diejenigen,
      die stundenlang im world wide web unterwegs sind.

      Obwohl die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post - kurz RegTP - bis
      heute keine allgemein gültigen Frequenzen für den Betrieb von Powerline freigegeben
      hat, ist die EnBW zuversichtlich, dass bald eine Entscheidung fallen wird. Andernfalls
      müsste man sich zwischenzeitlich mit einer auf Ellwangen begrenzten Genehmigung
      zufrieden geben und Verzögerungen beim weiteren Ausbau in Kauf nehmen.

      Internet-Angebot ist ein erster Schritt

      Bis zum Frühsommer werden in Ellwangen rund 80 Ortsnetztransformatoren mit
      Powerline Basisstationen ausgerüstet. Diese Geräte verwandeln die aus dem
      breitbandigen Telekommunikationsnetz kommenden Signale in Frequenzen im
      Megaherzt-Bereich, die auf die 400-Volt-Niederspannungskabeln aufmoduliert werden.
      Gemeinsam mit der elektrischen Energie können diese Frequenzen mit Hilfe eines
      Modems als Daten an jeder Steckdose empfangen werden. Die Steckdose wird dadurch
      zur Auffahrt auf die weltweite Datenautobahn und zum Multi-Media-Anschluss, über den
      in Ellwangen das Surfen im Internet und das Verschicken von e-mails möglich wird.
      Hohe Übertragungsgeschwindigkeiten und ständig online sind die entscheidenden
      Vorteile von Powerline gegenüber den herkömmlichen Übertragungstechnologien.

      Feldversuche haben Praxistauglichkeit bewiesen

      Bereits 1998 hat die EnBW in Sachen Hochgeschwindigkeits-Powerline für Schlagzeilen
      gesorgt, als mehrere Testgebiete mit insgesamt 150 Pilotkunden für einen Datentransfer
      via Stromleitung erschlossen wurden. Aufgrund der durchweg guten Erfahrungen ist die
      Markteinführung dieser Technik der konsequente Schritt auf einem Weg, der eine
      Vielzahl weiterer Möglichkeiten bietet. Denn neben dem reinen Zugang zum Internet
      erschließt diese Übertragungstechnologie gleichzeitig einen neuen Markt für innovative
      Dienstleistungen und Produkte. Im sogenannten Inhouse-Bereich - also über das
      Stromnetz im Haus - ermöglicht Powerline beispielsweise die Kommunikation von
      Steckdose zu Steckdose; Rollläden, Licht oder Heizungen können ferngesteuert
      werden. Auch alle elektrischen Gebrauchsgeräte wie Kühlschrank oder Waschmaschine
      sowie sämtliche Geräte bei Geschäftskunden können mit Powerline aus der Ferne
      bedient, gewartet und repariert werden, vorausgesetzt, dass Inhouse-Powerline-Systeme
      und Powerline im öffentlichen Stromnetz miteinander verknüpft sind. Ungeachtet dieser
      Möglichkeiten richtet sich der Focus der EnBW zunächst auf den sukzessiven und
      großflächigen Ausbau von Powerline, mit dem in erster Linie der Internet-Zugang über
      die Steckdose angeboten wird. Denn mit dieser Kommunikationsdienstleistung steht die
      EnBW bei ihren Kunden im Wort und löst damit ihr Versprechen ein. Die darüber
      hinausgehenden Dienst- und Serviceleistungen werden parallel dazu entwickelt und -
      abhängig von der Marktentwicklung - zu einem späteren Zeitpunkt eingeführt.
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      In diesem Sinne
      Birne99

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      Avatar
      schrieb am 29.03.01 14:33:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nachdem ich in meinem stillem Kämmerchen gegrübelt habe nehme ich deine Hilfe dankend an und bin hin & weg von ENbw
      allerdings zweifle ich daran, dass sich das verkauft weil das Pad fast so viel wie ein PC kostet und der bietet eben immernoch viel mehr Möglichkeiten, ich sehe es eher als Zusatzgerät. Das können sich viele allerdings sicherlich nicht leisten.

      naja wir werden sehn.
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 15:37:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hier der Rest von Heute:

      Jahresabschluss 2000

      Höft & Wessel veröffentlicht Jahresabschluß 2000
      Hannover, 29.März 2001


      Die Höft & Wessel-Gruppe schloß das Geschäftsjahr 2000 nach dem deutlichen Verlust im Vorjahr wieder mit einem positiven Ergebnis ab. Mit einem Umsatz in Höhe von 140,5 Mio. DM (Vorjahr: 98,6 Mio. DM) wurde die Planung um ca. 4 % übertroffen. Die Gesamtleistung des Höft & Wessel-Konzerns lag bei 156,0 Mio. DM (Vorjahr: 103,1 Mio. DM). Das Ergebnis nach Steuern betrug 0,6 Mio. DM (Vorjahr: minus 7,98 Mio. DM). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) war mit 2,1 Mio. DM erheblich besser als im Vorjahr (minus 16,85 Mio. DM). Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) lag bei 5,1 Mio. DM (Vorjahr: minus 16,2 Mio. DM). Im Ergebnis des Geschäftsjahres 2000 sind auch sonstige betriebliche Erträge in Höhe von 9,6 Mio. DM enthalten, die im wesentlichen aus dem Verkauf von Firmenanteilen an der Tochtergesellschaft Skeye Webpanel AG im März und im November 2000 resultierten.

      Das Geschäftsjahr 2000 war deutlich geprägt durch das Ziel, nach dem Verlust im Geschäftsjahr 1999 die Profitabilität wieder zu erreichen und diverse in diesem Zusammenhang stehende Maßnahmen umzusetzen. Diese Aktivitäten haben sich bereits im Jahr 2000 positiv auf den Geschäftsverlauf ausgewirkt, so daß für 2001 auch das operative Ergebnis positiv sein wird. Basis hierfür ist der im Vergleich zum Vorjahr außerordentlich befriedigende Auftragseingang des Geschäftsjahres 2000 in Höhe von 162,0 Mio. DM (Vorjahr: 65,8 Mio. DM). Zum Stichtag 31.12.2000 betrug der Auftragsbestand 79,9 Mio. DM und stieg damit um rund 37 % (Vorjahr: 58,4 Mio. DM).

      Die Unternehmensstrategie der Höft & Wessel-Gruppe ist auf ein stabiles, mittel- bis langfristiges Wachstum ausgerichtet. Nicht zuletzt aufgrund des Auftragseingangs auf Rekordniveau erwartet die Höft & Wessel-Gruppe im Geschäftsjahr 2001 in allen Business-Units Zuwächse. Aktuell liegt der Auftragseingang der Höft & Wessel-Gruppe in Höhe von über 55 Mio. DM bereits vor Ende des ersten Quartals 2001 um rund 80 % höher als der gesamte Auftragseingang des ersten Quartals 2000 (29,8 Mio. DM). Für das laufende Geschäftsjahr wird ein Gesamtumsatz von 196 Mio. DM und damit eine Steigerung um ca. 40 % gegenüber dem Vorjahr erwartet.
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 16:20:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      Im Ergebnis des Geschäftsjahres 2000 sind auch sonstige betriebliche Erträge in Höhe von 9,6 Mio. DM enthalten, die im wesentlichen aus dem Verkauf von Firmenanteilen an der Tochtergesellschaft Skeye Webpanel AG im März und im November 2000 resultierten.

      ---------
      Das heißt doch im Klartext, dass das Jahresergebnis ohne den Verkauf von Firmenteilen mit ca. 7 Millionen MINUS gewesen wäre. Aus dem operativen Geschäft wurden also keine Gewinne generiert. Bin gespannt, wie sich die Liquidität entwickelt hat.

      Na ja!
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 18:04:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo zusammen

      Hätte, Wenn und Aber !!!

      Aktuell auf Xetra 11,80 €. Macht 7 % Plus.
      @Axelli, das haben wir doch nun schon lange gewußt !!!

      Gehe jetzt ins Kino und freue mich über die super Aussichten.

      In diesem Sinne
      Birne99
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 20:25:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Da ja heute auch Analystenkonferenz war, melden sich vielleicht einige flinke Analysten morgen schon positiv zu den bekantgegebenen Neuigkeiten.

      Sollte doch wohl noch mehr, wenn auch nicht so spektakuläres wie EnBW, dort zu hören gewesen sein !!!

      Bis dann ...
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 20:30:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Alle

      Man merkt immernoch wie schwer den Altaktionären und auch den verschreckten Neuanlegern der hohe Kursverlust von damals in den Knochen steckt . Wenn ich mich nicht irre stand H&W schon mal auf über 60€ und nun nach den qualitativ sehr hochwertigen Meldungen erst bei ca 12 € . Das tut mir im Herzen weh . Ein Unternehmen des Neuen Marktes , welches Gewinne schreibt , davon gibt es nicht viele . Wo könnten wir jetzt stehen , wäre das Börsenumfeld nicht so negativ , und wird man sich noch an die tollen Meldungen der vergangenen Tage erinnern , wenn das Geld wieder in Mengen in den Neuen Markt fliest ?


      Gruß , topp2
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 20:36:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hier noch ein gefundenes Interview mit H&W von der Cebit:

      http://www.deraktionaer.de/upload/btr/2534_985622874_realaud…

      Abzuhören mit dem Realplayer.
      Nicht unbedingt etwas Neues aber trotzdem interessant !!!
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 21:14:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ Alle

      Mich hat die Meldung, daß EnBw der große Unbekannte war, zunächst auch nicht vom Hocker gerissen. Ich hatte, wie wir wohl alle, an etwas spektakuläreres gedacht - aber an was überhaupt ?
      Gut, wäre es bspw. Mannesmann-Vodaphone gewesen, wäre wahrscheinlich die Fantasie bei uns durchgegangen und wir hätten hier alle nur noch mit Wahnsinns-Zahlen operiert und spekuliert. Aber EnBw ? Ist halt ein grundsolider Laden, der fast nie für Schlagzeilen sorgt. Aber genau dies ist andererseits auch positiv zu sehen. Die gehen bestimmt nicht einfach her, und sichern sich über ein Rahmenabkommen die Option, Webpanels im Gegenwert von insgesamt 100 Mio. DM bei H&W zu beziehen. Ich denke, daß da schon ein konkretes Konzept und konkrete Zukunftserwartungen dahinterstecken.
      Allerdings konnte ich anfangs nicht so richtig nachvollziehen, warum gerade ein Webpanel als Endgerät für Power-Line angeboten werden soll, und dazu noch eins von H&W !? Hier wäre sicherlich auch Siemens mit seinem Simpad eine Alternative gewesen, zumal Siemens bei den Energieerzeugern ja Haus- u. Hof-Lieferant ist. Die Wahl ist aber nun mal auf Höft&Wessel gefallen - und das sollte uns doch sehr freuen, da dies auch ein Beweis für die Produktqualität und Innovationsstärke von H&W ist !
      Jetzt noch einmal zu der Frage, warum das Webpanel von EnBW geordert wurde und hoffentlich noch in großer Zahl geordert wird. Ich kann mir das nur so vorstellen, daß die Webpanels als Lockvogel (quasi als subventionierte Zugabe) für den Abschluß von langfristigen Power-Line-Verträge dienen werden - ganz so, wie ich es in einem anderen Thread bereits spekulativ für Mannesmann/Vodaphone vermutet hatte. Dies würde jedenfalls aus meiner Sicht Sinn machen. Und erinnern wir uns: Power-Line wird auch von anderen Stromkonzernen (ich glaube RWE u. EON) eingeführt ! Die fahren sicherlich alle ähnliche Geschäftsmodelle ....
      Alles in allem finde ich, daß Höft&Wessel sehr rosige Zukunftsaussichten hat. Schade nur, daß wir bei diesem miserablen Börsenumfeld derzeit noch nicht so richtig davon profitieren können. Aber das wird schon !!

      Ein beruhigter und hoffnungsvoller (aber immer noch kranker)
      Catweasel
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 21:19:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich halte das auch fuer eine tolle meldung, aber trotzdem muss man mit Euphorie etwas vorsichtig sein. Das operative Ergebnis war in der Tat um die -7Mio.

      Die 6Mio DM v. Steuern sind ja nicht gerade die Welt - vielleicht gerade mal 0.25 Euro je Aktie (vielleicht ein bisschen mehr wg. Verlustvortrag, aber der geht ja auch mal zu Ende - hoffentlich).

      Also, ich wuerde ja normal keine Aktie mit KGV 40-50 kaufen, daher mal ein Paar Ueberlegungen :

      * Der Geschaeftsbericht geht von 5-10% Umsatzrendite in naher Zukunft aus.

      Nimmt man mal 250 Mio Umsatz fuer 2001 an und 7.5% (Mitte der Spanne), dann kriege ich etwa 75 cents je Aktie (45% Steuern, 7 Mio Aktien) - dann ist`s ein KGV um die 15 schon besser...


      * Fuer 2001 wird eine Umsatzverbesserung von etwa 66 Mio vorhergesagt und ein besseres Vorsteuerergebnis von etwa 13 Mio (von -7 auf +6). Also marginale VorSteuerrendite 20%.

      Behaelt man das bei und nimmt 250 Mio an fuer 2002, dann kriegt man ein Vorsteuerergebnis von 16.8 Mio oder etwa 69 cents (ziemlich aehnliches Resultat) und KGV 16. Man muss sich also fragen, ob man bereit ist 15-16mal EPS zu bezahlen (das sind 15-16 mal EPS selbst wenn`s ganz gut laeuft).

      Ich glaube mit der Euroumstellung sollte das zu verdauen sein, aber die 60 Euro werden wir lange nicht mehr sehen...


      OPJ
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 00:00:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      Auch wenn ich mich über die Meldung gefreut habe, glaube ich noch nicht, daß dieser Deal direkt etwas mit Powerline zu tun hat, denn das Webpannel funktioniert ja mit einem GSM-Modem. Der Vorteil des Webpannels ist doch gerade seine Unabhängigkeit von einem Kabel. Deshalb würde es doch keinen Sinn machen, es an eine Steckdose zu hängen, oder?

      Kann es nicht eher sein, daß EnBW die Geräte für seinen Außendienst etc. kauft? Stellt Euch vor, die kontrollieren einen Strommasten im Schwarzwald oder einen Umspanntrafo auf der schwäbischen Alb. Wäre es nicht sinnvoll, wenn sie ihren Befund online an die Zentrale melden könnten? Nur so eine Idee...

      Kuschelweich
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 12:23:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo zusammen

      Hier ein Artikel der in der lokalen "Neuen Presse" steht.
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Höft & Wessel hat die Wende geschafft, fährt wieder Gewinn
      ein. Grund sind jedoch nicht nur bessere Geschäfte. Im
      laufenden Jahr soll es dafür wieder richtig rund gehen.

      Locker und gelöst präsentierte das Führungstrio von Höft &
      Wessel (H&W) am Donnerstag seine 2000er-Bilanz. Die
      Sorgenfalten sind geglättet, statt acht Millionen Mark Verlust
      nach Steuern wie für 1999 waren 600.000 Mark Gewinn bei
      140,5 Millionen Mark Umsatz zu vermelden. Das Geschäft
      mit mobilen Kassensystemen, Check-In-Stationen für
      Fluglinien und Ticket-Automaten für Verkehrsunternehmen
      läuft wieder. Neues Ziel dieses Jahr: 196 Millionen Mark
      Umsatz.

      Die Wende hängt mit dem seit einem Jahr agierenden
      Vorstands-Chef Werner Andexser (52) zusammen. Er hat
      das Unternehmen neu strukturiert, in sieben
      eigenverantwortlich arbeitende Business-Units
      (Geschäftseinheiten) eingeteilt. Ziel dabei war "mehr
      unternehmerisches Denken und Handeln unter der
      Vorstandsebene. Das hat sich schon ausgewirkt."

      Die Gründer Michael Höft (48) und Thomas Wessel (45)
      haben sich im August in den Aufsichtsrat zurückgezogen,
      stellen ihrer Firma (sie halten 53 Prozent der Aktien) aber
      weiter ihr Wissen und ihre Ideen zur Verfügung.

      Andexsers Marschrichtung: "Wachsen oder weichen ist die
      Devise. Wir wollen nicht weichen." Er hat "zweistellige
      Wachstumsraten" für dieses und die nächsten Jahre im Blick.
      Schon dieses Jahr soll der Gewinn nicht durch Verkäufe von
      Firmenanteilen getrieben werden, sondern durch echtes
      Geschäft.

      Denn nur der Verkauf von Anteilen der Tochterfirma Skeye
      Webpanel AG mit Erlösen von 9,6 Millionen Mark trieb
      H&W letztlich aus der Verlustzone. Am Erfolg beteiligt sei
      aber auch die breitere Kundenbasis. So trug das Geschäft mit
      der Deutschen Bahn nur noch 20 statt 50 Prozent zum
      Umsatz bei.

      Der Vorstand will an vielen Punkten arbeiten, um die
      Profitabilität zu verbessern. So sollen Geschäfte verstärkt
      elektronisch abgewickelt werden, die Herstellungskosten
      müssen runter und Andexser will "mehr Produkte komplett
      fertig einkaufen". Sprich: Entwicklung weiter im Unternehmen,
      aber die von Subunternehmen gefertigten Produkte sollen,
      wenn überhaupt, im Lieferzustand erst zu H&W kommen,
      bevor sie an die Kunden gehen.

      Geschäftsmotor war vergangenes Jahr der international
      erzielte Umsatz. Der soll ausgebaut werden. Der
      Auftragseingang des ersten, bei H&W traditionell schlechten
      Quartals, lässt hoffen: Mit 55 Millionen Mark liegt er um 80
      Prozent über dem Vorjahreswert von 29,8 Millionen.

      Zur Freude des Tages gabs denn auch endlich den Namen
      eines Großkunden, der seit November unter der Decke
      gehalten wurde: Der baden-württembergische Stromriese
      EnBW ist der Auftraggeber. Er hat für sieben Millionen Mark
      das mobile Internetgerät "Skeye.pad" geordert - und die
      Absicht bekräftigt, noch für insgesamt 100 Millionen Mark
      weitere Computer zu kaufen.

      Auch künftig will der H&W-Konzern (zu ihm gehören zehn
      Firmen, darunter die Metric-Group in Großbritannien und
      USA) sein Geschäft nicht mit Endverbrauchern machen. Das
      Skeye.pad ist schon bei einigen Speditionen im Einsatz, die
      so ihre Flotte steuern und überwachen. Auch gibt es eine
      Software-Partnerschaft mit Microsoft. Das
      konsumententaugliche Surfbrett soll aber nur via Partnern im
      Laden landen.
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      In diesem Sinne
      Birne99
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 12:53:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo zusammen

      Für die interessierten Anleger liegt der Jahresabschluss 01/01/00 - 31/12/00
      als PDF-Datei auf der HP von Höft & Wessel zum download bereit.

      In diesem Sinne
      Birne99
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 09:55:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo zusammen,
      habe soeben Euro am Sonntag durchgeschaut und siehe da auf 2 Seiten
      ein Bericht zu H&W mit klarer Kaufempfehlung.

      Gruß
      xxs
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 10:09:21
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich habe gestern auch noch daran gedacht, daß heute die Euro am Sonntag was positives zum weiteren Kursverlauf beitragen kann! Ich glaube, damit wird der GD-38 morgen endgültig genommen, und es kann weiter aufwärts gehen !!!
      :lick: :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 15:24:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      ..


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