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    NEUEMISSIONEN +++ ENTLARVEN SIE DIE BÖRSENZAUBERER +++ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.03.01 18:11:05 von
    neuester Beitrag 31.03.01 18:17:13 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 31.03.01 18:11:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      E M I S S I O N E N


      Entlarven Sie die Börsenzauberer


      Die Aktien junger Hightech-Unternehmen sind noch immer eine der heißesten Börsenwetten. Start-ups mit hohem Umsatz- und Gewinnwachstum verdoppeln und verdreifachen das Kapital ihrer Aktionäre. Bilanztrickser und falsche Propheten andererseits vernichten das Geld ihrer Anleger im Rekordtempo. mm zeigt, wie Sie in sechs Schritten die Gewinner finden und die Verlierer aussortieren.

      Der Hype ist tot, es lebe der Hype. Auf den ersten Blick sieht es so aus, als ob sich der Emissionswahn des vergangenen Jahres auch 2001 fortsetzen könnte. Kaum hatten sich im Januar die Kurse am Neuen Markt erholt, tauchten schon erste Listen mit neuen Börsenkandidaten auf.
      Zählt man die Ankündigungen in Anlegermagazinen, Tageszeitungen und Internet-Diensten, kommen mehrere hundert Unternehmen zusammen, die voraussichtlich, vielleicht oder möglicherweise in diesem Jahr an die Börse wollen.


      (© mm)




      Doch der erste Eindruck täuscht. Festlegen mag sich kaum einer. Bis Ende Januar schafften es gerade mal zwei Newcomer auf den Kurszettel.

      Nach dem Desaster des Jahres 2000 - über drei Viertel aller Emissionen notierten Ende Januar unter ihrem Ausgabepreis - zögern private und institutionelle Investoren.

      Zu Recht, wie eine aktuelle Arthur-Andersen-Studie bestätigt. Nach einer Umfrage unter 430 Unternehmen über den derzeitigen Stand der Vorbereitungen potenzieller Börsenkandidaten stellten die Wirtschaftsprüfer und Unternehmensberater unter anderem fest:


      Rund ein Viertel dieser Unternehmen legt keine vollständigen Planabschlüsse vor.

      Fast ein Fünftel der Befragten hält das eigene Rechnungswesen für nicht börsenfähig.

      Immerhin 14 Prozent haben sich noch nicht mit den am Neuen Markt verbindlichen internationalen Rechnungslegungsvorschriften IAS und US-GAAP beschäftigt.
      Das Urteil fällt entsprechend aus: Die Berater halten nur rund ein Drittel der Aspiranten für börsenreif.

      Dies deckt sich mit den Einschätzungen profilierter Emissionsbanken und Venture-Capital-Gesellschaften. "Nur zwischen 50 und 70 Kandidaten werden in diesem Jahr den Weg an die Börse finden", schätzt Michael Bednar, Leiter der deutschen Capital Markets Gruppe der Schweizer Investmentmank UBS Warburg; letztes Jahr waren es noch 165 Unternehmen.

      Die Experten geben lediglich Kandidaten mit einem erprobten Geschäftsmodell eine Chance. Und: Die Gewinne sollten bald, dass heißt spätestens in zwei Jahren, fließen.

      So betrachtet, bietet der Jahrgang 2001 Privatanlegern sicher die Möglichkeit, mit dem Kauf neuer Aktien Geld zu verdienen. Bei fundamental guten Unternehmen sind stets Chancen auf Zeichnungsgewinne drin.

      Aber Vorsicht, Garantien gibt es nicht. Aktien junger Unternehmen sind und bleiben eine riskante Geldanlage. Auch 2001 wird sich hinter so manchem vollmundigen Versprechen nur heiße Luft und fauler Zauber verbergen.

      Hinzu kommt: Eine Börsenpolizei, die Unternehmen disziplinieren und Anleger vor Schaden bewahren könnte, existiert in Deutschland praktisch nicht. Die Mahnungen von Aktionärsschützern verhallen ungehört (siehe "Verfall der Sitten").

      Vor allem in den kommenden Monaten ist Skepsis angebracht. Rund 50 Börsenkandidaten haben im Jahr 2000 ihre IPO-Pläne verschoben. Beim zweiten Versuch könnte sich bei so manchem Unternehmen herausstellen, dass die Gründer noch mal Kasse machen wollen, bevor der Konkursverwalter vor der Tür steht.

      Schon allein deshalb sollten sich Privatinvestoren vor jeder Order gründlich informieren. Absolutes Muss ist die Analyse des vorläufigen Emissionsprospekts, den Anleger nach Bekanntgabe der Bookbuildingspanne entweder über die Konsortialbanken oder über die Homepage des Unternehmens bekommen.


      Dietmar Palan/Christoph Seeger


      Es folgen sechs Schritte;

      Quelle: Manager-Magazin


      Gruss

      THE CANADIEN
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 18:12:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      E M I S S I O N E N


      Geschäftsmodell prüfen




      Der erste Blick von Fondsmanagern und Vermögensverwaltern gilt stets dem Geschäftsmodell. Die Profis möchten vor allem verstehen, wie der Börsenkandidat mit seinen Ideen und Produkten Geld verdienen will. Hier sollten Privatanleger von den Geldleuten lernen. Leuchtet Ihnen das Geschäftsmodell nicht ein, werfen Sie den Prospekt weg.
      Das Vorgehen ist stets gleich: Schauen Sie sich Vertriebsstruktur und Kundenzahlen an, analysieren Sie Umsatz- und Gewinnwachstum, untersuchen sie die Kapitalflussrechnung im Finanzteil des Prospektes. Dort können Sie prüfen, ob das Unternehmen in seinem Kerngeschäft schwarze Zahlen schreibt.

      Die wichtigste Kennzahl ist der operative Cashflow. Ein negatives Ergebnis gilt als Alarmsignal. Das Unternehmen gibt mehr für Herstellung und Vertrieb aus, als durch den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen in die Kasse fließt.


      (© mm)



      Das Risiko solcher Kandidaten ist hoch: Reicht das Kapital aus dem Börsengang nicht aus, um das Startup profitabel zu machen, ist das Geld der Anleger schnell weg.

      Gründer, die an diesem Punkt nicht überzeugen, gehören gleich aussortiert. "Warum soll ich ein Unternehmen kaufen, wenn ich nicht verstehe, wie die mit ihrem Geschäft Geld verdienen wollen", fragt Karl Fickel, Fondsmanager beim Vermögensverwalter Lupus Alpha.

      Verständnisschwierigkeiten dieser Art gab es im vergangenen Jahr vor allem bei Internet-Unternehmen reichlich.

      Beispiel Letsbuyit.com. Martin Coles, der zwischenzeitlich geschasste Chef des am Neuen Markt notierten Internet-Händlers, kaufte Markenartikel zu Discountkonditionen. Er schlug die Produkte dann auf seiner Webpage zu Schnäppchenpreisen los und behielt einen Teil der Mengenrabatte als Provision. Das muss nicht schief gehen.

      Doch Letsbuyit.com gehörte bereits vor dem Börsengang zu den größten Kapitalvernichtern der europäischen Internet-Wirtschaft. Coles gab irrsinnige Summen für Marketingkampagnen aus. Bis Anfang März 2000 - knapp 13 Monate nach der Gründung des Unternehmens - waren bei einem Gesamtumsatz von rund 6 Millionen Euro Verluste von fast 50 Millionen Euro aufgelaufen.

      Sechs Monate nach dem Going Public musste Coles gehen, das Unternehmen stand vor dem Aus. Das neue Management schaffte es zwar Ende Januar, frisches Kapital zu beschaffen. Ein Konkurs scheint vorerst abgewendet.

      Für die Anleger ist das allerdings nur ein schwacher Trost. Gegenüber dem Emissionspreis verlor das Letsbuyit.com-Papier rund 85 Prozent.

      Dietmar Palan/Christoph Seeger
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 18:13:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Risiken abschätzen




      Um das Urteil über das Geschäftsmodell eines Unternehmens zu komplettieren, sollten Anleger unbedingt die Risikohinweise des Prospekts genau unter die Lupe nehmen.

      (© mm)



      Das hätte den Aktionären der ostdeutschen Biotechfirma Plasma-Select herbe Verluste ersparen können. Umsatz- und Gewinnprognosen hingen im Wesentlichen vom Erfolg des Medikaments Rheo Sorb ab. Plasma-Select startete im März 2000 am Neuen Markt. Damals war nicht klar, ob die Kassen die Kosten des Medikaments übernehmen. Auf dieses Risiko wies das Unternehmen hin.

      Mitte Oktober musste Plasma-Select-Chef Karl-Heinz Riggers eingestehen, dass seine Wissenschaftler zu wenig Patienten untersucht hatten, um die Kassen von der Wirksamkeit seines Präparats zu überzeugen.

      Die Krankenversicherer weigerten sich nun tatsächlich, die Rheo-Sorb-Therapie zu finanzieren. Riggers muss eine neue Studie durchführen. Gleichzeitig reduzierte er für das Jahr 2000 die Umsatzerwartung um knapp die Hälfte und kündigte die Verdopplung der Verluste an. Der Kurs der Aktie brach innerhalb weniger Stunden um 29 Prozent ein.

      Dietmar Palan/Christoph Seeger
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 18:14:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Marktposition analysieren




      Wie gefestigt ein Unternehmen in seinem Markt ist, hat für Börsenprofis eine fast ebenso hohe Bedeutung wie ein profitables Geschäftsmodell. Die Börsenprofis trauen nur Branchenspitzenreitern auf Dauer hohe Gewinnsteigerungen und damit hohe Kursgewinne zu.
      Als Vorbilder dienen ihnen Adressen wie Qiagen; das Biotech-Unternehmen beherrscht mit seinen Werkzeugen zur Genanalyse den Weltmarkt. Oder Firmen wie Aixtron; der Maschinenbauer kontrolliert rund 54 Prozent des stark wachsenden Marktes für LED-Chips.

      Aber Vorsicht: Nicht immer ist das Etikett "Weltmarktführer" zutreffend. Dass es sich oftmals nur um Marketing und nicht um eine realistische Einschätzung oder gar Tatsachen handelt, lässt sich gleichfalls aus so manchem Prospekt der Börsenkandidaten herauslesen.


      (© mm)



      Beispiel Openshop. Das 1998 gegründete Softwarehaus bietet, ähnlich wie der große Konkurrent Intershop aus Jena, Softwarepakete für den Handel im Internet an. Innerhalb kurzer Zeit, so das Versprechen, sollte die Software zu einer weltweit führenden Plattform für elektronischen Handel ausgebaut werden.

      Krasse Selbstüberschätzung, wie ein Vergleich mit dem existierenden Marktführer gezeigt hätte.

      Als Intershop im Sommer 1998 an den Neuen Markt ging, konnten die Ostdeutschen auf Vertriebspartner wie die US-IT-Giganten Hewlett-Packard und Sun Microsystems verweisen. Zusätzlich schaffte es Intershop-Gründer Stephan Schambach, Konzerne wie die Deutsche Telekom und die France Télécom an seinem Unternehmen zu beteiligen.

      Die Partnerschaften von Openshop nahmen sich da bescheidener aus. Der zwischenzeitlich bei einem Flugzeugabsturz tödlich verunglückte Openshop-Chef Thomas Egner erwirtschaftete seine Umsätze im Jahr vor dem Börsenstart hauptsächlich durch die Zusammenarbeit mit Neuer-Markt-Unternehmen. Das Softwarehaus Bäurer oder der IT-Dienstleister Netlife lieferten den Großteil der Umsätze. Außer einer 4-prozentigen Beteiligung des US-Chipkonzerns Intel konnte Egner nur zwei deutsche Partner zur Absicherung seiner Vertriebskooperationen gewinnen.

      Den Glauben, dass Openshop den Vorsprung von Intershop einholen könnte, haben die Anleger schnell verloren. Seit Börsenstart verlor das Papier 80 Prozent.

      Dietmar Palan/Christoph Seeger
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 18:15:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Management checken




      Selbst wenn professionelle Investoren an das Geschäftsmodell glauben und die Marktposition des Börsenkandidaten stimmt - sie werden nicht investieren, wenn sie nicht an die Unternehmensspitze glauben.
      Nicht ohne Grund. Managementfehler sind meist die Ursache für verfehlte Umsatzziele und drastische Gewinnwarnungen. Jede dritte Neuer-Markt-Firma wechselte im vergangenen Jahr einen ihrer Topleute aus.

      An den technischen Fähigkeiten der Gründer liegt es vielfach nicht. Doch diese Qualitäten sind nach dem Börsengang nicht mehr allein entscheidend. Das Management muss Controlling, Rechnungswesen und Vertrieb dem Wachstumstempo des Unternehmens anpassen.


      (© mm)



      Die Schlüsselpositionen besetzen dabei Finanz- und Vertriebsvorstand. Über die Qualitäten der Führungskräfte finden Anleger im Prospekt unter der Überschrift "Organe der Gesellschaft" wichtige Hinweise. Es gilt: Der Vertriebschef sollte bereits lange in der Branche arbeiten. Als Finanzvorstand haben Börsenprofis am liebsten einen Ex-Investmentbanker.

      Eine gehörige Portion Misstrauen ist vor allem dann angesagt, wenn das Unternehmen zum Börsengang eine Neuausrichtung ankündigt.

      So passte die Vita der Allgeier-Computer-Topleute Hubert Rohrer und Thomas Schmölling viel besser zum angestammten Geschäft mit Betriebssoftware für mittelständische Betriebe als in die schnelle Welt des Internets. Trotzdem sollte das Internet schon im ersten Jahr beinahe die Hälfte des Umsatzes bringen.

      Der Absturz folgte prompt. Weil die E-Commerce-Produkte praktisch unverkäuflich waren, meldete Allgeier nur drei Monate nach dem Börsengang 50 Prozent Umsatzausfall. Statt eines Gewinns von rund 3 Millionen Euro hagelte es Verluste von 2,5 Millionen Euro.

      Dietmar Palan/Christoph Seeger

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      schrieb am 31.03.01 18:15:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      Altaktionäre durchleuchten




      Fondsmanager und Vermögensverwalter sehen es nicht gern, wenn Gründer und Venture-Capital-Gesellschaften zum Börsenstart große Aktienpakete abstoßen. Dann, so die Befürchtung der Profis, ist es mit dem Glauben an die Zukunft des Unternehmens nicht mehr weit her.

      (© mm)


      Im Prospekt des Telekom-Anbieters Comtelco hätten Anleger nachlesen können, dass bis zu einem Drittel des Börsenkapitals nicht in die Kassen des Unternehmens, sondern in die Taschen der Altgesellschafter fließt. Die Börse aber will an der Spitze junger Firmen Unternehmer und nicht nur Manager sehen. "Das Vertrauen in die Topleute eines Unternehmens ist größer, wenn die Vorstände Aktien haben", meint Carmen Weber, Fondsmanagerin beim Frankfurter Bankhaus Metzler. "Wenn die einen Fehler machen, spüren sie das am eigenen Vermögen."

      Gerade diesen Punkt sollten die Anleger auch nach dem Börsengang im Auge behalten. Im Angebotsteil des Emissionsprospekts ist nachzulesen, wie lange nach dem Going Public Management und Altaktionäre ihre Papiere nicht verkaufen dürfen.

      Läuft diese so genannte Lock-up-Periode (siehe Lock-up Fristen: "Auf und davon") aus und geraten die Kurse ins Rutschen, liegt das meist daran, dass Alteigentümer ihre Papiere auf den Markt werfen. Spätestens dann sollten auch Privatanleger über einen Ausstieg nachdenken.

      Dietmar Palan/Christoph Seeger
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 18:17:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Emissionsbanken testen




      Grundsätzlich gilt: Besteht das Bankenkonsortium aus international ausgerichteten Geldhäusern, hat die Emission gute Chancen, bei privaten und institutionellen Anlegern platziert zu werden. Auch eine intensive Beobachtung der Aktie nach dem Going Public scheint so garantiert.
      Kleinere Emissionshäuser haben dagegen oft ein sehr begrenztes Vertriebsnetz und nur geringe Research-Kapazitäten. Wie sollen so verlässliche Investoren gefunden werden, die nicht bei der ersten schlechten Nachricht ihre Aktienpakete abstoßen? Wie will eine kleine Bank ohne kompetentes Research das Unternehmen überhaupt richtig bewerten?

      Allerdings - auf Größe und Renommee ist nicht unbedingt Verlass. So bewerteten Deutsche Bank und Goldman Sachs im März 2000 die Internet-Suchmaschine Lycos Europe mit 5,5 Milliarden Euro. Ziemlich viel für ein Unternehmen mit einem Quartalsumsatz von gerademal 11 Millionen Euro. Das erkannten auch die Anleger. Kursverlust seit Emission: rund 85 Prozent.


      (© mm)



      Hilfreich bei der Beurteilung der Emissionsbanken kann deren so genannter Track Record sein. Wer prüft, wie sich die Börsenkandidaten der konsortialführenden Banken in der Vergangenheit entwickelt haben, erkennt, wie gut die Investmentbanker bei der Auswahl der Kandidaten und bei der Ermittlung des Ausgabepreises lagen (siehe Grafik rechts).

      Die Bedeutung des richtigen Ausgabekurses wird oft sträflich vernachlässigt. Eine Aktie kann mit fünf Euro zu teuer, eine andere mit 50 Euro zu billig sein. Anleger erfahren erst zu Beginn der Zeichnungsfrist etwas über den Preis.

      Dann heißt es, vorbereitet zu sein. Vergleichen Sie den Kurs der neuen Aktie mit dem bereits notierter Konkurrenten. Diese so genannte Peergroup können Sie aus dem Emissionsprospekt entnehmen - aus den Kapiteln "Markt" und "Wettbewerb".

      Nur wenn der Ausgabekurs in der Nähe von Unternehmen liegt, deren Umsatz, Gewinn und Marktposition vergleichbar sind, ist der Börsenkandidat angemessen bewertet. Wenn nicht, ist Zeichnen sinnlos. Die Börse korrigiert Überbewertungen meist schon wenige Wochen nach dem IPO.

      Überzeugt ein Unternehmen in allen Punkten, dann können Sie es riskieren. Mit ein bisschen Fortüne sollten Sie es schaffen, Ihr Vermögen kräftig zu steigern.

      Dietmar Palan/Christoph Seeger


      Emissionen - Fauler Börsenzauber?
      Die Aktien junger Hightech-Unternehmen sind noch immer eine der heißesten Börsenwetten. Start-ups mit hohem Umsatz- und Gewinnwachstum verdoppeln und verdreifachen das Kapital ihrer Aktionäre. Bilanztrickser und falsche Propheten andererseits vernichten das Geld ihrer Anleger im Rekordtempo.


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