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    Webpad zum Beispiel von Höft & Wessel 2 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.04.01 21:49:49 von
    neuester Beitrag 03.04.01 08:39:33 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 02.04.01 21:49:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Guten Abend,
      hier kommt der so sehnlich erwartete ( juhu )2 teil

      Auf maxblue war ein Link zu Nachrichten von Financial Times Deutschland.

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      Aktuelle Nachrichten von Financial Times Deutschland


      02.04.01 / 14:51

      Mit dem Pad ins Net

      Webpads haben das Potenzial, den PC als Zugangsmedium ins Internet abzulösen. Die handlichen Geräte sind mobil und setzen keine Computerkenntnisse voraus.

      Mobiles Internet-Surfen ist seit Wap mit fast jedem Handy möglich. Zu Hause oder am Arbeitsplatz ist der Netzzugang dagegen zumeist an den PC, ein Laptop oder den Fernseher gebunden. Mit Web-Pads wollen PC-Hersteller den stagnierenden Absatzzahlen ihrer Branche entgegenwirken.

      Web-Pads sind handliche Kleincomputer mit berührungsempfindlichem Display. Die meisten Geräte sind im DIN-A4-Format erhältlich, die Farbmonitore haben Bildschirmdiagonale zwischen acht und zehn Zoll. Die Akkulaufzeit der Geräte liegt zwischen zwei und fünf Stunden. Die Eingabe erfolgt über eine virtuelle Tastatur oder Handschrifterkennung per Stift.

      Komfortabler Netzzugang



      Nach einer Studie der Marktforscher Gartner Group gewinnen die sogenannten Information Appliances zunehmend an Bedeutung für den Zugang zum Internet. Der Vorteil der Geräte liegt in der komfortablen Handhabung. Die Betriebssysteme erlauben ein schnelles Hochfahren, nach wenigen Sekunden stehen dem Nutzer alle Anwendungen zur Verfügung. Die Bedienung über den Touchscreen ist einfach und setzt keine Computerkenntnisse voraus.

      Das Telefon werden die Geräte in absehbarer Zeit jedoch nicht ersetzen. Das Problem der Webpads liegt in der Akku-Laufzeit und dem zur Zeit noch sehr hohen Preis. Da die Geräte nur wenige Stunden ohne Strom auskommen, sind der Mobilität Grenzen gesetzt. Bei Preisen zwischen 1000 und 3000 DM wird sich mancher Nutzer eher für den Kauf eines PCs entscheiden, der leistungsfähiger und mit mehr Funktionen ausgestattet ist. Ein Ausweg wäre die Subventionierung der Geräte in Verbindung mit einem Providervertrag. Firmen wie Ascom oder Dosch und Amand wollen ihre Webpads über solche Partnerschaftsmodelle verbreiten.

      Von Windows bis Linux



      Die Hersteller setzen bei den Geräten auf unterschiedliche Betriebssysteme. Während Siemens das Simpad SL4 mit Windows CE betreibt, wählen andere Firmen wie Acer oder Dosch und Amand Linux. Das @-Pad von Ascom läuft mit einem eigenen Betriebssystem. Auch das auf der Cebit gezeigte Airboard von Sony läuft mit einer eigenen Systemsoftware.

      Die meisten Geräte sind nach dem DECT-Standard mit einer Basisstation verbunden, die den Internetzugang mit bis zu 128 Kilobit pro Sekunde (Kbps) ermöglicht. Die Entfernung zur Basisstation darf dabei nicht mehr als 50 bis 300 Meter betragen. Neben dem mobilen Internetzugang per Webbrowser verfügen die meisten Geräte über weitere Funktionen.

      Telefonieren per Pad



      Man kann mit den Webpads telefonieren, einige dienen auch als Anrufbeantworter. Darüber hinaus bieten die Geräte Kalender- und Adressverwaltung. Auf dem SL4 von Siemens sind beispielsweise Taschen-Versionen von Microsoft-Software wie Word, Excel und Internet-Explorer installiert. Einige Geräte, wie das @-Pad von Ascom verfügen über einen Smart-Card-Reader. Damit werden beispielsweise Homebanking oder in Zukunft auch Behördengänge per Internet ermöglicht. Über USB- oder Infrarot-Schnittstellen lassen sich Peripheriegeräte wie beispielsweise Drucker oder externe Tastaturen anschließen.


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      Avatar
      schrieb am 02.04.01 21:52:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      An alle die Denken Mist wo ist der Erste teil:

      folgender Artikel war heute in der Sonderbeilage zur Cebit in der FAZ.


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      „Surfbretter“für das Internet

      Noch gelten Desktop -PCs als die Internet-Zugangsgeräte Nummer eins. Noch. Doch wenn sich eine Produktinnovation durchsetzt, die dieser Tage mit großem Medienecho auf den IT -Markt drängt, wird es eng für Konrad Zuses Rechenmaschinen: Mit den sogenannten "Web-Pads" betreten intelligente, einfach zu bedienende Geräte die Bühne der Informationstechnologie, die ganz ohne PC versprechen. Interessenten an solchen alternativen " Internet Appliances" gibt es jede Menge: Das Marktforschungsunternehmen Datamonitor prophezeite unlängst daß der traditionelle Desktop-PC innerhalb von drei Jahren als fahrender Zugang zum Internet abgelöst wird - zugunsten von WebPads, mobilen Internethandys oder interaktiven Fernsehgeräten. Die Analysten der amerikanischen Marktforsithungsgesellschaft IDC gehen davon aus, daß bis zum Jahr 2004 die Anzahl der InternetTerminals weltweit von derzeit rund elf Millionen Geräten auf 89 Millionen ansteigen wird.
      Zu den Vätern der Web-Pad-Idee zählen beispielsweise Wireless-Spezialist Dosch & Amand und die norwegische IT-Company Screen Media. Bereits 1998 hatten die beiden Unternehmen einen ersten Prototyp entwickelt. Die Kriterien: PC-unabhängiger, schneller und drahtloser Zugang ins , kinderleichte Bedienbarkeit berührungsempfindlicher Bildschirm ("Touchscreen"), hohe Datenübertragungsrate, Mikrophon, Lautsprediersystem, E-Mail-, Organizer- und Telefonie-Funktion, USB Schnittstelle sowie ein integrierter SmartCard-Reader für E-Business und E-CashAnwendungen. Das Ergebnis: Freepad ein ultraflaches, Linux-basiertes, 1,5 Kilogramm leichtes und mit modernster DECTTechnologie arbeitendes Web-Terminal, das die beiden wichtigsten Kommunikationsbedürftüsse eines modernen Haushalts erfüllt: Intemet und Telefon. Um auf die Daten-Autobahn und ins Telefonnetz zu gelangen, muß nur noch die im Lieferumfang enthaltene Basisstation an die ISDN-Leitung angeschlossen werden. Einschalten Fertig. Über Funk baut das Web-pad Verbindung zur Basisstation auf. Da die wichtigsten Einstellungen für Anwender bereits vorkonfiguriert sind, steht dem Anwender nach wenigen Sekunden den die ganze Welt des Internet via Touchscreen zur Verfügung. Die Reichweite trägt - wie bei einem DECT Schnurlos -telefon - in Gebäuden rund 50 Meter (Radius), bei Sichtkontakt um die 300 Meter.



      PC-unabhängiges Surfvergnügen
      Auch andere Unternehmen, wie Siemens, Nokia, 3Com, Gateway /AOL oder Panasonic, haben die Zeichen der zeit erkannt und Tabletts entwickelt die abhängiges Surfvergnügen versprechen. Derzeit nutzt allerdings erst das von Juni an erhältliche Freepad die neue, Multimedia fähige DECT-Generation (DECT Multimedia Access Profile) Wohnungen, Büros und ganze Häuser schnurlos mit ISDN und künftig auch dem Daten-Turbo XDSL versorgen Der für die Industrie frei zugängliche
      ETSI-Standard für mobile Multimedia Anwendungen in Europa bietet bandbreitenstarke, drahtlose Ad-hoc-Konununikation zwischen unterschiedlichsten elektronischen elektronischen Geräten ohne Kabelsalat und mit voller 128-Kbit-ISDN-Geschwindigkeit. Im DECT-Multimedia-Consortium haben sich namhafte Unternehmen der IT-, TK- und Electronic-
      Industrie zusammengeschlossen, um mit DMAP weitere Produkte wie Kameras, Drucker oder Web -TV-Geräte drahtlos zu machen Entsprechende PC-Steckkarten, die PCs kabelfrei ins ISDN-Netz anbinden, werden bereits über Ascom, 1&1 oder kpn vertrieben. Wie Web-Pads greifen die PC-Cards drahtlos auf eine DMAP-Basisstation zu. Die DECT-Web-Pads sind also keine Standalone-Lösung, sondern können problemlos in ein drahtloses DECT-MultimediaNetzwerk eingebunden werden. Die Pads könnten in Zukunft auch als "Schaltzentrale" für die ortsunabhängige drahtlose Steuerung von Hausgeräten in Heim und Büro Karriere machen. Web-Pads wie das Freepad bieten Portale, die ausgewählte Inhalte übersichtlich auf den Touchscreen bringen. Das demnächst über Vertragspartner von Dosch &Amand vertriebene Pad verfügt bei einem Partner auch über ein persönliches Kommunikationszentrum, mit dem E-Mails und SMS gelesen und, versendet werden können. Als Eingabehilfe dient die virtuelle Pad-Tastatur, die per Klick jederzeit auf das Display eingeblendet werden kann und über die auch beliebige andere Websites erreicht werden können. Auch Waren und Dienstleistungen kann der Pad-Benutzer über solche Portale einkaufen. Eine persönliche Kundenkarte mit Bezahlfunktion wird dabei einfach in den SmartCardReader des Web-Pads gesteckt. Bei Kauf werden die Bonuspunkte direkt auf der Karte, die auch im „realen“ Geschäft eingesetzt werden kann, gutgeschrieben. Durch unterschiedliche SmartCards können unterschiedliche Zielgruppen mit entsprechenden Angeboten und Web-Inhalten individuell erreicht werden. Ob Industrie, Handel oder Banken - das Pad-Konzept stößt generell auf großes Interesse, und so könnten sich bald viele Nutzer mit dem schnurlosen "Surfbrett` in die Informationsflut des Internet stürzen.


      Mike Lehmann

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      Es wird weiter gehen.....
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 01:05:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo The conqueror

      Danke für die Beiträge. Dein letzter Satz ist schon war, es geht immer weiter.
      Interessant ist für mich besonders der Aspekt, das man sich auf die Gartner-Studie beruft, die
      ja nun schon mindestens 9 Monate alt ist. Das mit den 89 Mio Webpanels hatte ich vor Monaten schon
      von einen User bei Comdirect kopiert.
      Ich glaube, das die Schreiber im Grunde Quellen wie Comdirekt oder uns hier nutzen um ihrer Artikel zu schreiben.
      Wenn ich mich nicht irre, habe ich mindestens einen der beiden Artikel schon auf der HP der CeBit gefunden. Ist aber auch egal.
      Entscheident ist letztlich der Aspekt, das man das Webpanel als ein Medium erkannt hat, welches gerade am Anfang seiner Verbreitung
      steht und wohl so selbstverständlich wird, wie ein Handy.

      In diesem Sinne
      Birne99
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 08:39:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zur Info:

      Habe am Wochenende mal eine e-mail Anfrage an EnBW geschick, wofür die georderten webpads von H&W denn nun eigentlich gebraucht werden. Die Antwort, falls sie noch kommt, stelle ich naturlich hier rein !

      Bis dann ...


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