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    ACG-NEGATIVE AUSWIRKUNGEN NACH DURCHSUCHUNG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.04.01 10:20:01 von
    neuester Beitrag 05.04.01 16:40:08 von
    Beiträge: 13
    ID: 375.646
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      schrieb am 05.04.01 10:20:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      ACG-Vorstand Peter Bohn hat in der Börsenzeitung ein Interview gegeben. Hier beschreibt er sehr genau, wie die Karusselgeschäfte mit CPU`s funktionieren. Der letzte im Ring hat die Möglichkeit Vorsteuerguthaben geltend zu machen und verteilt diesen Betrag an alle Teilnehmer, so Bohn wörtlich. Für jemanden der solche Geschäfte betreibt, sind das erhebliche Detailkenntnisse, sehr aufschlussreich finde ich. Des weiteren sagt er, dass die von ACG gekauften Firmen mit Aktien bezahlt werden und ACG jetzt erheblich mehr entrichten muss, da die Aktie so gefallen ist. Und bei den von ACG akquirierten Unternehmen, so meint er, halte sich die Stimmung durch den Kurseinbruch und die direkten und indirekten Schäden in Grenzen. Der messbare Schaden so sagt Bohn, der durch die Durchsuchung enstanden ist, bewege sich bei 196 bis 280 Millionen DM. Es wird in der Börsenzeitung auch darauf hingewiesen, dass ce nicht durchsucht wurde. Morgen ist eine Pressekonferenz der Staatsanwaltschaft. Bin schon gespannt, ob sich die Verdächtigungen gegen ACG erhärten. Wenn dem so ist, geht der Kurs gen Süden. Capacitor
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 10:49:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ja, ja negativ...

      Eine Steuerstrafsache nimmt viel Zeit. Nicht so heiss!

      Die Firma als juristische Person ist wenig gefährdet.

      Jetzt zaghaft kaufen bei 25 raus, wer Nerven hat wartet bis 30. Die Firma lebt und hat Chancen.

      Siehe auch 5-Tages Chart!
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 11:15:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      dollartiger / dollarcat / dollarsnake

      Vielleicht kann jemand mit Nachdruck bei ACG anfragen, ob den die hohen Verkaufsorders im Markt zwischen am 3.4.01, zwischen 17:30 und 20:00 Uhr - also genau zu dem Zeitpunkt als ACG bzw. deren Vorständen bewußt werden mußte, daß sich die Hausdurchsuchung / staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen nicht verheimlichen ließen - aber noch vor der ACG - Adhoc - von ACG-Vorständen in den Markt gestellt wurden.

      Ich erninnere an die kuriosen Eigengeschäfte des ACG-Vorstandes Oliver Martens vom 6.3.01.

      P.S: Der Vorstand Martens sitzt bei ww.chip/ACG in der Siebertstr. 5. Dort fand die Razzia statt.
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 11:21:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Da wurden wieder die fetten Fondmanager informiert und die Kleinanleger
      im Regen stehengelassen. Wie üblich halt. Hier liegt börsenrechtlich noch
      eine Menge im Argen. Die Kleinanleger sollten solche Firmen nicht mehr berück-
      sichtigen, das wäre mal ein Anfang. Aber solange nur die Gier vorherrscht, ist
      auch da nichts zu machen.

      Grüsse + good trades
      Senke
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 11:23:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ein Journalist soll sich bei der Ermittlungsbehörde erkundigt haben. Demnach sollen angeblich und vorbehaltlich aller noch zu erfolgenden Beweise die Vorstände Wilkat und Jansen Beschuldigte sein, Martens Zeuge. Also nicht wie Bohn schreibt, lediglich vernommen worden. Wie erwähnt, das ist noch nicht erwiesen, geistert aber bereits am Fachpressemarkt herum. Mehrere Fachzeitschriften wollen ganz gross über dieses Thema berichten.
      Capacitor

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      Avatar
      schrieb am 05.04.01 11:30:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nur für die, die`s nicht wissen: Die Herrn Jansen, Wilkat und Martens sind seit vielen Jahren die besten Freunde. Die drei waren die Gründer der ww.chip AG. Die ww.chip wurde 2000 von ACG übernommen. Nach der Übernahme hauten die Drei in München richtig auf den Putz (dicke Autos, ein paar Immobilien ...)

      Die klassische Erfolgsstory am Neuen Markt.
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 12:30:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo dollarcat,

      es wird wohl der Fond gewesen sein, der hinter ACG steht.
      Ist doch auch nachzuvollziehen. Als denen klar wurde,
      dass der zugrundeliegende Sachverhalt öffentlich gemacht
      werden muß, haben die zuvor noch schnell verkauft. Dieses
      war notwendig, da sie genug Cashbestand aufbauen mußten.
      Denn eines war auch ACG klar: Diese Meldung würde zu Kurs-
      verlusten führen. Das Cash wurde also am darauffolgenden
      Tag dringend zur Kursstützung benötigt. Dieses haben
      sie ja auch geschafft. Jedoch habe ich Zweifel, ob kurs-
      stützende Maßnahmen als sinnvoll zu erachten sind, wenn
      die fundamentalen Grundlagen langsam wegbröckeln.
      Wir werden es sehen. Vielleicht wollen hier einige noch
      schnell ihre Familie "absichern". Aber das kennen wir
      ja alles schon, dieses ist ja nichts Neues. ACG macht
      immer alles nach, etwas Neues gibt es von denen selten.

      Gruß HJVK
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 13:52:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo,

      Ich habe soeben alle Aktien von ACG auf den Markt geworfen.
      Ich bin der Meinung, das eine Staatsanwaltschaft nicht umsonst ermittelt.
      Außerdem hat ACG es nicht für notwendig erachtet seine Aktionäre sofort zu informieren,
      statt dessen hat man abgewartet bis nach 21 Uhr obwohl die
      Staatsanwaltschaft am Nachmittag schon vor der Tür stand. Stellt sich die Frage woher das hohe Verkaufsaufkommen nach 20 Uhr kam,
      waren es vielleicht die eigenen Aktien? Mir sind auch keine weiteren durchsuchten Firmen bekannt.
      Sollte es vielleicht doch nur ACG sein?
      Der morgige Tag wird es uns sagen. Ich werde jedenfalls nie wieder ACG anfassen, wer das Vertrauen einmal gebrochen hat, dem glaubt man eh nicht mehr.
      Willkommen im Klub bei den anderen High Tech Schlappen.

      Dies ist nur meine Meinung zu ACG.
      Ich wünsche trozdem all denen die kaufen oder die Aktie halten viel Glück.

      Kann ja sein das ich falsch liege, aber die Vergangenheit mit anderen Firmen spricht eine eigene Sprache.
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 15:06:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo Gokoa,
      auch ich glaube nicht, daß die Staatsanwaltschaft umsonst ermittelt.
      Höchstens vergebens.
      Umsonst habe ich noch nie einen Beamten arbeiten sehen, schon gar keinen Staatsanwalt. Die verdienen auf jeden Fall dickes Geld, egal ab die Vermutung richtig war oder nicht.
      Wenn die Vermutung nicht richtig war, auch kein Problem.
      Es geht ja nur um einige ACG-Mitarbeiter und deren Familien, um einige Aktionäre, die einiges an Geld verlieren.
      Aber was solls.
      Auch wenns schief geht, es war ja nicht umsonst.
      Was dann bei den Ermittlungen herausgekommen ist, erfahrt Ihr nach dem Urlaub (oder erst nach dem Winterurlaub?).
      Viel Spaß.
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 15:35:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      http://www.polizei.bayern.de/ppnopf/aktuell/dienstag.htm


      AG "CHIPDEAL": Europaweite Durchsuchungs- und Festnahmeaktion angelaufen





      Gemeinsame PRESSEINFORMATION (Nr. 1)
      von Staatsanwaltschaft, Steuerfahndung und Polizei
      - Erstinfo zum Einsatzgeschehen -
      Bekämpfung der organisierten Kriminalität

      Europaweite Durchsuchungs- und Festnahmeaktion angelaufen


      O-Ton als MP3-File, 1,1 MB erfordert MP3-Player Dauer: 1:15 Min


      O-Ton als Real-File, 350 K erfordert Real-Player
      O-Ton als Windows-Media-File erfordert Windows-Media-Player

      Pressesprecher: Robert Utz




      Nach langwierigen Recherchen geht unter Federführung der Staatsanwaltschaft Landshut die gemeinsame Ermittlungsgruppe "CHIPDEAL" der OK-Dienststelle des Polizeipräsidiums Niederbayern/Oberpfalz und der Steuerfahndungsstelle des Finanzamtes Landshut in die offenen Ermittlungen. Diese richten sich gegen eine europaweit agierende Tätergruppe, der als kriminelle Vereinigung Umsatzsteuerhinterziehungen zur Last gelegt werden. Schätzungen zufolge ist allein dem deutschen Fiskus ein Gesamtschaden in mehrstelliger Millionenhöhe entstanden.
      Seit heute morgen, 09.00 Uhr, koordiniert und führt das Polizeipräsidium Niederbayern/Oberpfalz von Regensburg aus eine groß angelegte Durchsuchungs- und Festnahmeaktion, bei der eine Vielzahl von Wohnungen, Firmen, Banken und weiteren Objekten durch mehrere hundert Einsatzkräfte sowohl von Beschuldigten als auch von Dritten durchsucht werden. Die Einsatzmaßnahmen laufen in elf Bundesländern sowie in sieben europäischen Staaten. (Niederlande, Belgien, Luxemburg, Tschechien, Österreich, Schweiz und Frankreich).
      Schwerpunkte der kriminalpolizeilichen Maßnahmen liegen dabei in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Hessen und Bayern.
      Ziel der generalstabsmäßig vorbereiteten Aktion ist es, Beweise zu sichern, die festgestellten kriminellen Strukturen zu zerschlagen, Steueransprüche zu sichern, Vermögen abzuschöpfen und mehrere mit Haftbefehl ausgeschriebene Tatverdächtige festzunehmen.


      Aufgrund der noch andauernden polizeilichen Maßnahmen können - um den beabsichtigten Erfolg nicht zu gefährden - Einzelheiten nicht mitgeteilt werden.
      Am Freitag, 06.04.2001, 11.00 Uhr, ist im Unterrichtsraum der Polizeidirektion Landshut, 84028 Landshut, Neustadt 480, eine gemeinsame Pressekonferenz von Staatsanwaltschaft, Steuerfahndung und Polizei geplant, bei der weitere Informationen mitgeteilt werden können. Schon jetzt wird darauf hingewiesen, dass im Hinblick auf des zu beachtende Steuergeheimnis nur beschränkt Auskunft gegeben werden kann.
      Auskünfte nur durch Polizeipräsidium Niederbayern/Oberpfalz, Tel. 0941/506-1010.

      Egner
      Leitender Polizeidirektor
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 15:45:25
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.04.01 16:26:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Am Freitag, den 6.4.2001 um 18.00 Uhr wird Peter Bohn , CEO der die Fragen der Anleger zu den Ermittlungen im "EU-Chip Deal" beantworten.

      http://chat.wallstreet-online.de" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://chat.wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 16:40:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      hi alle zusammen,

      ich denke, daß die ermittlungen gegen acg sicher nicht umsonst bzw. ohne erfolg bleiben werden.

      soviel ich gehört habe wird schon seit über einem jahr gegen verschiedene firmen ermittelt.
      da jetzt haus- und geschäftsdurchsuchungen stattfanden, gehe ich davon aus, daß konkrete beweise vorliegen die diese maßnahmen rechtfertigen.


      ich wäre vorsichtig bei acg.


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