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    Cargolifter: Hurra - frisches Geld in greifbarer Nähe! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.04.01 19:02:57 von
    neuester Beitrag 08.12.02 13:42:50 von
    Beiträge: 5
    ID: 376.151
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      schrieb am 05.04.01 19:02:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gute Aussichten für Cargolifter:
      Nach dem Beschluss, in Berlin die traditionelle Love Parade nicht zuzulassen, da bereits eine Demo der Umweltschützer angemeldet war, reagierte das Cargolifter-Management blitzschnell und bot dem Love Parade- Veranstalter die Luftschiff-Halle in Brand an.
      Die Vorteile liegen auf der Hand:
      Selbst bei widriger Witterung kann blanke Haut getragen werden, bei Bedarf soll sogar geheizt werden.
      Noch unklar ist, ob das Kultusministerium Brandenburg einem Antrag der Cargolifter AG stattgeben wird:
      Man beabsichtigt nämlich anlässlich der frivolen Love Parade, das Luftkanu Joey und den Skurril-Ballon TT75 zu enthüllen bis auf das blanke Helium.
      Aus gut informierten Kreisen hört man aber, dass diese abermalige Attacke Cargolifters auf den guten Geschmack dem Kultusminister zu weit geht.
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 22:45:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Vertrag gescheitert:

      Cargolifter gibt die Halle nicht her für die Love Parade.

      Grund:
      Die erhebliche TV-Präsenz würde Millionen Menschen zeigen,
      dass in der Cargolifter-Halle nicht einmal heisse Luft
      vorhanden ist, geschweige irgendeine Hardware, die Hinweise
      auf den Bau des Luftschiffs, das in wenigen Monaten eigentlich
      fertig sein soll, geben könnte:
      In der Halle gibt es nix.
      Ausser dem dümmlichen Luftkanu Joey.
      Und dem gigantisch dämlichen Ballon TT75.
      Und dem Airship 600, das nicht bewegt werden kann, weil
      Cargolifter offensichtlich nicht einmal 2 (erforderlich
      sind nämlich zwei) Piloten mit US-Lizenz zu haben scheint,
      um das 6,5 Millionen Dollar Ding wenigstens für
      Werbezwecke zu bewegen.

      Traurig:
      Nicht einmal die lieben Menschen der Love Parade kümmern
      sich um Landwirt von Gablenz, der doch so gerne auch ein
      grosser Flieger geworden wäre wie seine unmittelbaren Vorfahren.
      Jajaja:
      Die dritte Generation.....
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 11:13:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Herr Teegen

      Vor lauter Posten hier doch Ihre Flieger-Seite PuF nicht vernachlässigen.

      Wird dort langweilig.
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 13:04:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      @flatblimp und alle Interessierten

      Es wurde schon öfters angesprochen, dass das Airship600 in D keine Zulassung hat.
      Das sollte bis auf ein bischen Schreibkram mit den Behörden kein Problem darstellen (es für Flug und dann auch für Ausbildung auch in D zuzulassen):

      LBA und FAA erkennen technische Prüfungen bei der Zulassung von Luftfahrtgerät gegenseitig an

      Das Luftfahrt-Bundesamt (LBA) in Braunschweig und die amerikanische Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration (FAA) werden künftig auf dem Gebiet der Zivilluftfahrt die technischen Prüfungen im Rahmen von Zulassungen von Luftfahrtgeräten der jeweils anderen Behörde anerkennen. Eine entsprechende, von LBA und FAA ausgearbeitete Vereinbarung, haben am Dienstag, 24. August 1999, Ministerialrat Horst Busacker für das Bundesministerium für Verkehr, Bau - und Wohnungswesen und Elizabeth Erickson, Director of the Aircraft Certification Services der FAA, im Luftfahrt-Bundesamt in Braunschweig unterzeichnet. Deutschland übernimmt damit eine Vorreiterrolle in Europa.

      Diese wechselseitige Akzeptanz technischer Prüfungen bedeutet, dass die Lufttüchtigkeit eines Musters oder die geänderten Muster eines Erzeugnisses für die Zivilluftfahrt (z.B. für jedes zivile Luftfahrzeug, jeden Luftfahrzeugmotor oder Propeller, oder jede Anlage, jedes Zubehörteil) nach einheitlichen und vertraglich vereinbarten Normen nur einmal geprüft wird. Damit wird eine wesentlich effektivere Nutzung der behördlichen Kapazitäten zur Aufrechterhaltung des Sicherheitsstandards in der internationalen Luftfahrt ermöglicht. Schließlich werden durch den Wegfall der Zweitprüfungen in beiden Luftfahrtbehörden Verfahren wesentlich vereinfacht und administrativer Aufwand wesentlich reduziert. Der Nutzen für die Industrie beider Staaten besteht darin, dass sie nur noch einen behördlichen Ansprechpartner hat. Überflüssige technische Inspektionen, doppelte Bewertungen und Prüfungen gehören der Vergangenheit an - was in der heutigen Zeit nicht unbedeutend ist: die Kosten für die Industrie werden sinken.

      „Die FAA ist mit dem Ergebnis und mit den Verhandlungen im Vorfeld der Vereinbarung sehr zufrieden. Das deutsche System der Musterzulassung ist ausgereift und entspricht unserem hohen Standard bezüglich der Sicherheitsanforderungen. Alle relevanten Unterlagen waren für die FAA-Mitarbeiter jederzeit einsehbar", lobt die FAA die gute Kooperation mit der deutschen Luftfahrtbehörde. LBA-Direktor Dieter Horst bezeichnet die Vereinbarung als „Zusammenarbeit neuer Qualität".

      Premiere feiert die „Zusammenarbeit neuer Qualität" im Rahmen eines Projektes der Lufthansa Technik, dem Executive Jet - The XXL Class. Die Spezialumbauten von Verkehrsflugzeugen, in diesem Fall die Ausstattung im Segment Geschäftsreiseflugzeuge, wird dabei von Lufthansa Technik zur Zeit auf Basis der neuen Boeing 737-700 (BBJ) oder des Airbus A319 Corporate Jet (ACJ) angeboten. Hierzu einige Durchschnittswerte: Dauer: 50.000 Arbeitsstunden, davon 35.000 Produktion und 15.000 Engineering - oder aber als Zeitraum rund vier Monate.

      Weitere Informationen und Rückfragen:
      Luftfahrt-Bundesamt
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 13:42:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      :) Darauf warten WIR schon lange :) :) :)


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