checkAd

    US-Arbeitsmarktdaten KATASTROPHAL !!!!!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.04.01 14:38:06 von
    neuester Beitrag 10.04.01 15:54:26 von
    Beiträge: 34
    ID: 376.723
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 3.006
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 14:38:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Biggest job losses since `91 recession
      Jobless rate ticks up to 4.3% as 86,000 jobs are lost
      By Rex Nutting, CBS.MarketWatch.com
      Last Update: 8:31 AM ET Apr 6, 2001


      WASHINGTON (CBS.MW) - The U.S. economy lost 86,000 jobs in March, the Labor Department said Friday. It was the biggest job loss since November 1991.





      Most of the losses were in manufacturing and temporary help services. It was the first time payrolls had dropped since August.

      The unemployment rate tipped up a tenth to 4.3 percent (the highest in nearly two years) while average hourly wages rose 0.4 percent. The average workweek gained 6 minutes to 34.3 hours.

      The job losses surprised Wall Street`s economists, who were expecting an average gain of 67,000 in March after a revised gain of 140,000 in February. The economists expected the 4.3 percent jobless rate and thought wages would rise 0.3 percent.

      The weak labor market will raise the decibel level from those pleading for the Federal Reserve to lower rates immediately instead of waiting for the May 15 meeting. The Fed has already dropped its Federal funds overnight rate by 150 basis points to 5 percent in three moves this year.

      The market expects at least another 50 basis points of cuts by the end of May.

      Inflationary fears are a factor that may mute the Fed`s response: Average hourly wages are up 4.3 percent in the past year.

      "Our March survey results provide further indication of weakness in the labor market," said Katharine Abraham, commissioner of the Bureau of Labor Statistics.

      The number of workers who do not expect to be called back to their jobs has risen by 250,000 this year to about 1.9 million.

      The factory sector lost 81,000 jobs. More than a quarter million factory workers have lost their jobs this year and nearly a half million have been cut since June. The unemployment rate for factory workers has jumped to 5 percent from 3.6 percent in November.

      Heavy job losses were reported in industrial machinery, autos, plastics, rubber and fabricated metals. Electronics employment fell for the second straight month.

      Construction added 12,000 jobs, reflecting the strength in housing. Mining added 2,000 workers.

      In the services, temporary help services firms axed 83,000 workers, bringing the loss in that sector to about 300,000.

      The retail sector shed 46,000 jobs, most in restaurants and department stores.

      Other industries added jobs, including 17,000 in finance and real estate and 26,000 in health services.

      Rex Nutting is Washington bureau chief of CBS.MarketWatch.com.



      Wie reagiert der MArkt ?????????
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 14:43:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der erste Schock scheint erstmal überwunden...

      Avatar
      schrieb am 06.04.01 14:46:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ja,worauf wird man sich konzentrieren..auf eine Zinssenkung oder
      auf eine Verkaufsorgie?
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 14:46:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      nach solchen arbeitsmarktdaten wird alan g. wohl nochmal ran müssen an die zinsen und zwar noch vor der offiziellen sitzung
      oder was meint ihr??
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 14:46:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das gibt heut wieder ein dickes Plus!

      The Future look´s very good!

      Kasi

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1775EUR -7,07 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 14:48:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      Blutkonserven sind wieder billig zu haben! Bullen fertig
      machen zum Grillen! Wie wird der deutsche Anleger reagieren?
      <Nasdaq-Future>
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 14:50:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Alan kannte die Zahlen bestimmt schon vorher. Warum er immer noch nicht
      zugibt, dass wir mitten in einer Rezession sind, verstehe ich nicht.
      Wahrscheinlich weiss er, dass er bei einer Rezession sowieso nichts
      ausrichten kann.
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 14:50:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das mit der Zinssenkung ist wohl richtig.
      Aber das ist ja das Problem.
      Niemand kann wissen wielange die US-Wirtschaftskrise
      anhalten wird. Deshalb muss A.G. höllisch mit Zinssenkung
      aufpassen. Die Krise kann Jahre dauern.
      Wenn er sich jedesmal auf Zinssenkung einlässt, dann haben
      wir genau das was 1929-1933 zur Katastrophe führte.

      Ist ein Teufelskreis der nicht mit Zinssenkungen durchbrochen
      werden kann, sonder nur mit einer selbstheilungskraft
      der Wirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 14:51:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      Arbeitsmarkt-Daten in deutsch auf www.usfinanz.de!
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 14:51:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ah ja und wie findest Du das...

      Avatar
      schrieb am 06.04.01 14:52:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      Besser konnten die für die Börse nicht ausfallen!
      Nach anfänglichen Gewinnmitnahmen schießen wir ins Plus!
      Der Einbruch ist positiv zu bewerten,schlimm wäre ein Anstieg!
      Gruß kk
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 14:53:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      andauernd kann er die zinsen auch net senken!

      sonst gehts den Amis so wie den Japanern! zinsen auf Rekordtief und trotzdem ein wirtschaftswachstum von 0,0000001 Prozent ;)
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 14:55:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ kasseklingelt

      Du bist unbelehrbar.
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 14:58:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Schmeissfliege

      Gut gesprochen!

      MK
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 14:58:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      Allerdings liegt die Arbeitslosenrate mit 4,3 % im Rahmen der Schätzungen.

      Diese Zahl ist immer noch historisch tief!!!!!

      Erwartet wurden 68.000 neue Stellen.

      Es kam zu einem Rückgang von 86.000 Stellen,

      was somit auf weiter f a l l e n d e Zinsen und eine p o s i t i v e Börse hindeutet.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 14:58:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zahlen jeweils um 14.30 Uhr hin oder her.
      Fällt Euch nicht auf, daß es immer total egal ist wie
      solche Zahlen ausfallen. Interessieren immer nur ein paar Stunden. Der Börse geht runter oder rauf, wie die Börse
      will. Die Zahlen werden nur als Argument für die Bewegungen genommen. In guten Börsenzeiten werden die Zahlen so schlecht sie auch sind positiv aufgenommen und umgekehrt
      dasselbe.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 14:59:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      Mensch Teddy,

      lehn Dich zurück und genieß die Fahrt nach oben! Seit gestern bist du doch schwindelfrei!

      Kasi
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 15:00:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      kaufen kaufen kaufen
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 15:01:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die Katastrophe ist da: Arbeitslosigkeit bei 4,3%, Löhne
      steigen auf Jahresbasis um über 4%, mitten in einer katastrophalen
      Rezession.
      Da bin ich doch stolz in Deutschland zu leben! Was hatte der
      Bundsjagoda gestern nochmal anzubieten? 10% Arbeitslose im
      stabilen Schröder-Wachstumsland!
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 15:04:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      Man sollte beachten, das es wohl nur der Anfang ist------------schaut euch nur mal an welche unternehmen alle stellenkürzungen vorgesehen und noch nicht realisiert haben
      und wer glaubt da noch das so ein parr prozente bei den zinsen den konsum anregt-ich nicht

      nur mal sone feststellung
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 15:07:12
      Beitrag Nr. 21 ()
      Du kannst die usa nicht mit D vergleichen bei den Arbeits-
      losenzahlen. Das sind nur zahlen.
      In den staaten gibts jede menge jobs die schlechter bezahlt
      werden als bei uns die Sozialhilfe oder A-Stüzte ausbe-
      zahlt. Deshalb ist das nicht direkt zu vergleichen.

      Entscheident ist aber eben auch der TREND, und ich halte
      bei der jetzt nicht zu vermeidenden Rezession Arbeitslosen-
      zahlen von etwa 6,5% für 2003 in den Staaten für realistisch.
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 15:08:07
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 15:13:52
      Beitrag Nr. 23 ()
      Weiterhin ist positiv für die Unternehmensgewinne ist, dass Gehalts-Druck/"Gehalts-Inflation" ausbleibt.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 15:15:58
      Beitrag Nr. 24 ()
      Immer ruhig, so katastrophal sind die Arbeitsmarktdaten gar nicht...
      - die Rückgänge in der Beschäftigung konnte man durchaus erwarten, denn nicht nur Ariba entläßt Mitarbeiter, sondern auch Citigroup, Motorola, Nortel etc. Das Entlassungen nur im High-Tech-Sektor angesagt sind, wäre wohl etwas vermessen anzunehmen. Zudem ist eine Arbeitslosenrate von 4,3% unter langfr. Aspekten immer noch sehr gering (das absolute Low vor 30 jahren und in 00 lag bei 3,9%), eine Volkswirtschaft hat Vollbeschäftigung bei einer Arbeitslosenrate von < 5%. Das eigentliche Problem liegt deshalb auch in der
      - Lohninflation: die Stundenlöhne sind wieder stärker angestiegen als erwartet und eine auf Jahresbasis betragene Inflation von 4,3% ist eine der kennziffern der Inflation, auf die Greenspan sehr genau achtet. Denn bei Vollbeschäftigung, wie sie noch immer herrscht, ist die Inflation keineswegs tot und Lohninflation gilt als Inflationstreiber Nummer Eins, da der Konsum bei steigenden Löhnen nicht eingeschränkt wird. Auf Unternehmensseite sieht man allerdings auch nicht gerne, da er die Margen sinken läßt.

      Und dann heißt das Problem eher: Konsum kann recht stabil bleiben (trotz hoher Verschuldung der privaten haushalte) und die Margen bleiben unter Druck. das heißt für Greenspan: Der Wirtschaft geht es nicht schlecht, Zinssenkungen sind nicht unbedingt nötig und für die Unternehmen, daß sich die gewinnsituation nicht stark verschelchtert wegen des Konsums, aber die Margen unter Druck geraten.

      Kein gutes Szenario für steigende Kurse, da...
      die Rezession immer noch nicht ausgebrochen ist, sondern eine Wirtschaftsverlangsamung eintritt, die schwer zu bekämpfen ist, da insb. ein Problem ZINSUNABHÄNGIG ist:

      Die Lohninflation stammt nur z.T. aus dem Vollbeschäftigungsszenario, der andere teil der aufkeimenden Inflation ist hausgemacht und etwas langwieriger: viele Mitarbeiter haben in den letzten Jahren niedrige Grundgehälter akzeptiert und im Gegenzug viele Aktienoptionen bekommen, die nicht ergebnsiwirksam in der GuV-rechnung der US-Unternehmen auftauchen, da sie andere bilanzielle Methoden besitzen, die aus dt. Sicht etwas merkwürdig erscheinen (gegenbeispiel: SAP hat sich mit seinem Mitarbeiterbeteiligungsprogramm STAR 1999 die Bilanz ordentlich verhagelt). Diese Form des Lohndrucks hält über einen längeren zeitraum von ca. 2-3 Jahren an, da die gehälter nicht ad hoc nach oben angepaßt werden. Und neue Aktienoptionen zu drucken ist bei vielen Kursen kein Ausweg mehr aus der Überlegung, die GuV-rechnung zu entlasten.

      Da aber die wichtigste Komponente das Verbrauchervertrauen für die Konjunkturentwicklung ist und jenes mit einem stand von ca. 116 weit über Rezessionsniveau (eine Rezession kam immer bei einem Verbrauchervertrauen von <60), wird diese Maßzahl wesentlich wichtiger sein für die US-Indizes als die reinen Arbeitsmarktdaten, da das Verbracuhervertrauen immer noch auf sehr hohem Niveau notiert und hier ein weiterhin kaum zu erschütternden optimismus für die wirtschaftliche Entwicklung aufweist, was als `Überselbstvertrauen` in die wirtschaftliche Entwicklung Folge des mehr als 10-jährigen Booms ist.

      Deshlab erwarte ich noch ein längeres Rumzucken von S&P, Dow etc, bis sich ein Boden ausbildet.

      Gruß,
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 15:16:20
      Beitrag Nr. 25 ()
      @fliege
      Mensch bleib` auf dem Teppich! Hast Du letztes Jahr den
      Absturz vorausgesehen? Und jetzt gibst Du 3-jahres Prognosen
      ab? Ende 2003 kann die Arbeitslosigkeit bei 10% sein oder
      bei 2%! Entscheidend ist das die Amis 2001 auf Jahresbasis
      2% wachsen werden, egal was die Börse macht und ob den
      Deutschen die Sch.. nun aus dem Hosenbein läuft oder nicht!
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 15:23:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      an der börse wird zukunft gehandelt

      die arbeitsmarktdaten von heute sind Geschichte,die daten
      braucht kein mensch mehr.
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 15:24:58
      Beitrag Nr. 27 ()
      Man sollte nicht übersehen, dass die Daten darauf hinweisen, dass die Wirtschaft
      ihre Talsohle noch nicht erreicht hat. Ich kann da keine rosige Zukunft entdecken.
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 15:26:56
      Beitrag Nr. 28 ()
      Natürlich habe ich den Absturz vorhergesehen.
      Dazu hat es nicht viel krips gebraucht. Nach dem
      Hype MUSS ein Crash kommen, nur so kann börse existieren.

      Klar kann keiner Hellsehen, aber wenn du dir das EXTREM-
      Wachstum der letzten 10 Jahre in den Staaten anschaust, dann
      ist eine etwa 3-Jährige Rezession völlig O.K.
      Denke an mich in 3 Jahren :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 15:27:28
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Hirse
      Deine Ausführungen zur Lohninflation verstehe ich nicht!
      Die Aktienoptionen haben doch eine dämpfende Wirkung auf
      die Lohninflation. Fließen sie überhaupt in die Lohnstatistik
      ein?
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 15:41:20
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hi Leute,

      erklärt einem Unwissenden bitte, warum durch die hohe Arbeitslosigkeit in den USA, abgesehen von Greenspan möglich bevorstehender Zinssenkung, die Indices plötzlich gen Norden gehen sollen und heute möglicherweise im Plus schließen sollen!?
      Was bedeutet das für die nächsten Tage/Wochen?

      War in meiner Schulzeit leider nie ein sonderlicher Fan von Wirtschaftskunde! :)

      Danke für eure Antwort,

      ZZ.
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 15:45:04
      Beitrag Nr. 31 ()
      @coolman.de: Die Aktienoptionen HATTEN eine dämpfende Wirkung auf die Lohninflation. Da die Optionen aber in den letzten Monaten bzw. auch in den nächsten Monaten (je nach Laufzeit) wertlos verfallen, werden die Arbeitnehmer darauf achten, ddaß sie Zukunft nicht Papierschnipsel auf dem Konto haben in Form von wertlosen optionen, sondern harte Dollars, d.h. sie wollen höhere Grundgehälter und dies treibt die Lohninflation aktuell. Da die optionen recht unterschiedliche Laufzeiten haben (1 oder 2 Jahre) wird klar, daß die Arbeitnehmer mit niedrigem grundgehalt bei neuerlichen Verhandlungen ein wesentlich höheres Grundgehalt haben wollen-a uch deshlab, weil sie 1 Jahr schon unterbezahlt gearbeitet haben. Bis sie ein `normales` Lohnniveau haben wird neben dieser ersten Lohnanpassung wohl noch etwas zeit vergehen, bis sie in 1 Jahr bei einer neulerichen Verhandlung wieder mehr Geld fordern, um `normal` (wie in Europa!?) zu verdienen. Daß sie so agieren, liegt daran, daß sie bei einer zu unverschämten Lohnangleichung beim ersten Mal direkt auf der Straße landen, da die Amis den Kündigungsschutz weder großschreiben noch die Unternehmen z.Zt. aufgrund der laueren Nachfrageseite jede Gehaltserhöhung bewilligen. Deshlab müssen die Arbeitnehmer taktieren und ihr Lohnniveau peu a peu nach oben verhandeln. darauf bezog sich meine Aussage, daß dieser Effekt zinsunabhängig ist und der amerikanischen Wirtschaft noch 2-3 Jahre erhalten bleibt, was schließlich sowohl das Zinssenkungspotential begrenzt als auch die Entwicklung der US-Unternehmensgewinne zukünftlich deckeln wird.

      Gruß,
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 16:14:27
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Hirse
      Ich sehe in der Lohninflation kein so großes Problem, weil
      sie den positiven Nebeneffekt hat, daß Leute mehr Geld in
      der Tasche haben und konsumfreudiger sind. Klar deckelt sie
      die Unternehmensgewinne aber hier darfst Du den Produktivitäts-
      zuwachs nicht vergessen. Man muß die Lohninflation in Bezug
      zum Produktivitätszuwachs sehen! Was auf jeden Fall von den
      Unternehmen verhindert werden muß, ist, daß ihre Margen sinken
      und ehrlich gesagt würde ich sogar in einer Schwächephase
      der Wirtschaft eine höhere Inflation als die heutige begrüßen,
      weil sie auf eine Abnahme des Kosten- und Konkurrenzdrucks
      hindeuten würde. In manchen Branchen ist der Margenkampf
      dramatisch! Deswegen glaube ich, daß Greene nochmals die
      Zinsen senkt, Liquidität kommt rein, Konsum springt an,
      Inflation steigt geringfügig und damit die Angst vor bald
      steigenden Zinsen was zu vorgezogenen Ausgaben führt, die
      Unternehmensgewinne ziehen an und auch die Börse!
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 16:45:28
      Beitrag Nr. 33 ()
      @coolman.de

      Sicherlich haben die Menschen mehr Geld in der Tasche, dies beschrieb ich auch in meinem ersten Posting und deshalb haben wir ja auch keine Rezession z.Zt., sondern nur eine deutliche Verlangsamung im Wachstum. Aktuell fließt auch die Lohnerhöhung noch vollständig in den Konsum, denn die Ausgaben steigen aktuell noch stärker als die Einnahmen. Die Konsequenz ist die negative Sparquote, die durch die Börse und ein paar kredite das Leben sorglos finanziert haben-bis Frühjahr 2000.
      Dies wird sich dann ändern, wenn mehr und mehr Menschen arbeitslos sind, was sich jetzt langsam ankündigt. Nur die Anpassungsreraktion der Konsumenten ist eben langsam und hinkt der Entwicklung deutlich hinterher.

      Was mich interessieren würde: Woher soll das Produktivitätswachstum kommen? Wir hatten in den letzten jahren ein ungewöhnlich hohes durch die technolog. Innovation Internet, aktuell sehe ich die nächste Innovation nicht, die einen Quantensprung f. die Produktivät bedeuten könnte, deshlab sehe ich duch Lohninflation gerade das Prod.wachstum starken Grenzen gesetzt.

      Schau mer mal, wie der Kaiser sagt.

      Ein schönes WE,
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 15:54:26
      Beitrag Nr. 34 ()
      Stahlbaer
      ....gut das ich unbelehr bin!


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      US-Arbeitsmarktdaten KATASTROPHAL !!!!!!!!!!!