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    +++Analysten melden sich zu Wort+++ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.04.01 20:55:55 von
    neuester Beitrag 06.04.01 22:24:12 von
    Beiträge: 37
    ID: 377.028
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      schrieb am 06.04.01 20:55:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Empfehlung: Merck, Finck belässt DaimlerChrysler auf Marketperformer

      Auch nach Veröffentlichung der Rekordabsatzzahlen bei Mercedes-Benz im ersten Quartal hat das Bankhaus Merck Finck seine Einschätzung der DaimlerChrysler-Aktie als "Marketperformer" beibehalten.

      Bedeutsamer sei die Höhe der noch nicht veröffentlichten Verluste bei Chrysler in diesem Zeitraum, sagte die Analystin Pia-Christina Schulze. Auch der mögliche Erwerb weiterer 3,3 Prozent der Mitsubishi-Anteile, die Volvo hält, werde sie nicht zu einer Neubewertung des DaimlerChrysler-Papiers (WKN 710000) veranlassen.
      Es bleibe abzuwarten, wie die Entwicklung bei Chrysler gelaufen sei und wie die Financial Services abgeschnitten hätten, erklärte Schulze. So befürchtet sie nach wie vor, dass Sonderabschreibungen für Leasing- und Finanzierungsverträge anfallen könnten. Auch bei den Nutzfahrzeugen bleibe abzuwarten, wie groß der Druck aus den USA ausgefallen sei.
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      schrieb am 06.04.01 20:58:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Empfehlung: HypoVereinsbank stuft Brokat auf Underperformer

      Die Analysten der HypoVereinsbank haben die am Neuen Markt notierte Aktie von Brokat mit "Underperformer" bewertet.

      Auch bei dem "historisch niedrigen" Kursniveau von 7,90 Euro sehen die Experten der HypoVereinsbank aufgrund ihrer quantitativen Bewertungsverfahren das Kurspotenzial auf 17 Prozent begrenzt. Besonders gravierend sei, dass Brokat (WKN 522190) sein bisher starkes Umsatzwachstum durch ein deutlich stärkeres Wachstum der Verluste "erkauft" habe und bisher keine Trendwende habe erreichen können.
      Die Umsätze wurden im vergangenen Geschäftsjahr zwar um 149 Prozent gesteigert, das negative operative Ergebnis verschlechterte sich allerdings um minus 251 Prozent. Das Ziel des Unternehmens, hier den Break-Even im vierten Quartal des Jahres 2001 zu erreichen, halten die Finanz-Experten der Bank für unrealistisch. Brokat werde mit der neuen Strategie im laufenden Jahr zwar starkes Umsatzwachstum generieren können. Es werde jedoch nicht ausreichen, um die extrem hohen operativen Aufwandsquoten (118 Prozent des Umsatzes im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2000) in ausreichendem Maße zurückzuführen. Die Analysten erwarten den Break-Even beim operativen Ergebnis erst im vierten Quartal des Jahres 2002. Außerdem sehen sie Bedarf zur Erweiterung der Liquiditätsbasis gegen Ende des kommenden Jahres.
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      schrieb am 06.04.01 21:00:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Empfehlung: HSBC stuft BMW herauf

      Das Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt hat die BMW-Aktie von "Hinzufügen" auf "Kaufen" heraufgestuft.

      Das Kursziel setzten die Analysten des Bankhauses auf 42 Euro. Von Februar bis zum November 2000 zeigte der BMW-Titel (WKN 519000) eine hervorragende Performance. Der Aktienkurs sei allerdings 20 Prozent unter den Jahreshöchstkurs gefallen. Die Verkaufszahlen aus dem ersten Quartal des laufenden Jahres fielen sehr gut aus, heißt es im Bericht der Bank.
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      schrieb am 06.04.01 21:01:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      Empfehlung: WGZ-Bank stuft MAN kurzfristig herunter

      Die WGZ-Bank-Analysten haben die MAN-Aktie kurzfristig auf "Marketperformer" heruntergestuft, langfristig beließen sie den Titel auf "Outperformer".

      Die vorläufigen Zahlen aus dem ersten Quartal ließen keine eindeutige Wertung zu, da diese durch starke Basiseffekte (Anlagenbau) verzerrt seien, schreibt Analyst Rolf Geck in seiner Bewertung. Die Finanz-Experten der Bank senkten ihre Prognosen für den Gewinn je MAN-Aktie (WKN 593700) für die Jahre 2001 und 2002 auf 2,50 von 2,65 Euro und auf 2,75 von 2,97 Euro.
      Die allgemeinen Konjunkturunsicherheiten ließen kurzfristig trotz historisch günstiger Bewertungskennzahlen keine Outperformance erwarten, heißt es in der Bewertung weiter. Sollten keine weiteren Abstriche bei der Konjunkturerwartung in Europa zu machen sein und die US-Konjunktur im dritten Quartal wieder anspringen, sollte dies auch der Kurs tun, sagt der Experte.
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      schrieb am 06.04.01 21:02:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Empfehlung: Commerzbank Securities stuft Deutsche Börse auf Halten

      Die Analysten von Commerzbank Securities haben ihre Berichterstattung zur Aktie der Deutschen Börse mit der Empfehlung "Halten" begonnen.

      Obwohl die Deutsche Börse (WKN 581005) ihre Märkte dominiere, blieben eine Reihe struktureller, Buchhaltungs- und Cash-Flow-Fragen offen, begründeten die Experten ihre Einschätzung. Das Kursziel bezifferten sie auf 303 Euro.
      Die Experten erwarten nicht, dass die Deutsche Börse zu einem "aggressiven Jäger" auf dem europäischen Markt werde. Eine Konsolidierung dürfte durch verstärktes "Insourcing" - etwa durch Verwendung der Einnahmen aus dem Börsengang für IT-Investitionen - eher durch die "Hintertür" kommen.

      Der eigentliche "Werttreiber" sei nicht die elektronische Handelsplattform Xetra, sondern die Clearingfirma Clearstream. Die Deutsche Börse hält 50 Prozent an dem Unternehmen. Xetra trage weniger als 30 Prozent zu den Umsätzen bei. Dies bedeute aber auch, dass die Gewinne während der derzeitigen Marktturbulenzen stabiler seien.

      Fragen zum Cash-Flow ergäben sich aus dem Bedarf an IT-Investitionen und der Diskrepanz zwischen den Buchgewinnen und dem Barertrag, schreiben die Analysten. Strukturelle Aspekte stellten sich durch die Beteiligung von nur 50 Prozent an zwei der wichtigsten Sparten. Zudem fehle es an Vorhersehbarkeit. Daher sehen die Wertpapier-Experten die Deutsche Börse trotz ihres Wachstumspotenzials und ihrer starken Position nicht an der Spitze ihrer Klasse

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      schrieb am 06.04.01 21:04:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Empfehlung: WGZ-Bank belässt Ergo auf Outperformer

      Die Experten der WGZ-Bank haben die Aktie von Ergo nach Vorlage der endgültigen Zahlen zum Geschäftsjahr 2000 weiterhin mit "Outperformer" bewertet.

      Die endgültigen Zahlen zeigten von den im Dezember veröffentlichten nur wenig Abweichungen. Die Prämien stiegen um sechs Prozent auf 12,7 Mrd. Euro. Der Jahresüberschuss konnte um 72 Prozent (bereinigt um 49 Prozent) auf 804 Mio. Euro ausgeweitet werden.
      Analyst Viktor Heese hebt in seiner Bewertung hervor, dass durch die Koppelung des Kurses der Ergo-Aktie (WKN 841852) an das Übernahmeangebot der Münchener Rück (eine Aktie der Münchener Rück plus 18 Euro für zwei Ergo-Aktien) die Einstufung des Titels von den Wertpapier-Experten nicht geändert wurde.
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      schrieb am 06.04.01 21:07:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wer hört auf diese Idioten noch?
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      schrieb am 06.04.01 21:08:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Empfehlung: Goldman Sachs stuft Medigene hoch

      Die Analysten von Goldman Sachs haben die Medigene-Aktie von "Marketperformer" auf "Outperformer" hochgestuft.

      Zudem setzten sie in einer Kurzstudie das Kursziel von 40 auf 44 Euro hoch. Aktueller Anlass für diese Empfehlung war, dass Medigene (WKN 502090) sich die Vermarktungsrechte an dem Prostatakrebs-Mittel Leuprogel in Europa gesichtert hat.
      Das im Nemax 50 gelistete Biotech-Unternehmen habe die Vermarktungsrechte vom US-amerikanischen Pharmakonzern Atrix Laboratories erworben. Das Risiko sei für Medigene vergleichsweise gering. Auch das Verhältnis zwischen Einnahmen und Ausgaben sehe positiv für Medigene aus, deshalb sei eine Heraufstufung gerechtfertigt.
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      schrieb am 06.04.01 21:09:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      Empfehlung: Hornblower Research stuft Wella auf Kaufen

      Die Analysten von Hornblower Research empfehlen die Aktie von Wella zum Kauf. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 21,8 auf Basis der für das Jahr 2002 erwarteten Ergebnisse sei der Titel "relativ niedrig bewertet".

      Nach Ansicht der Experten habe der Hersteller von Körper- und Haarpflegemitteln sowie Kosmetika im abgelaufenen Geschäftsjahr mit einem hervorragenden Ergebnis aufwarten können. So sei beim Ebit (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) ein Zuwachs um 26,7 Prozent auf 228,4 Mio. Euro erwirtschaftet worden. Die Rendite habe zum ersten Mal in der Wella-Geschichte über acht Prozent betragen.
      Auch im laufenden Jahr habe der Konzern einen guten Start hingelegt, sagen die Hornblower-Research-Analysten. So habe Wella (WKN 776560) nach eigenen Angaben in den ersten beiden Monaten 2001 das zweistellige Wachstum des Vorjahres in gleicher Größenordnung fortsetzen können. Für das Gesamtjahr sei ein zweistelliges Umsatzwachstum und ein noch stärkerer Gewinnzuwachs in Aussicht gestellt worden.
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      schrieb am 06.04.01 21:12:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      Empfehlung: Commerzbank Securities stufen Ryanair herauf

      Die Analysten der Commerzbank Securities haben die Aktie des irischen "Billigfliegers" Ryanair von "Akkumulieren" auf "Kaufen" heraufgestuft.

      Die Sorgen über die die Maul- und Klauenseuche in Irland, die den Aktienwert erheblich gedrückt hätten, seien vorbei. Wie die Experten in einer Kurzstudie schreiben, bleiben sie bei ihrem Kursziel von 13,50 Euro.
      Ryanair (WKN 907191) sei die einzige wirkliche Niedrigpreis-Fluggesellschaft Europas, meinen die Wertpapier-Strategen. Dies zeige sich deutlich daran, dass die Gewinnschwelle bei den Passagierzahlen erreicht sei. Die irische Airline könne den Markt in Bewegung bringen.

      Zudem sei sie zur Gewinnsteigerung nicht darauf angewiesen, die Anzahl der Geschäftsreisenden zu erhöhen. Gerade dies bedeute für einige andere Niedrigpreis-Fluglinien ein Risiko. Denn Business-Flugreisende würden in wirtschaftlich schwächeren Zeiten eher gar nicht fliegen, begründeten die Analysten ihre Sicht. Dagegen stiegen Reisende, die normalerweise Fullservice-Kurzflüge nutzten, auf die Economy-Klasse um.
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      schrieb am 06.04.01 21:13:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      Goldman Sachs: Gute Aussichten für Deutsche Telekom

      Die Deutsche Telekom hat nach Ansicht der Investmentbank Goldman Sachs gute Chancen, ihr für dieses Jahr angestrebte EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) zu übertreffen.

      Die Aussichten seien besser "als zu jeder anderen Zeit seit dem Börsengang", hieß es in einer am Donnerstag veröffentlichten Analyse. Die EBITDA-Marge für den gesamten Konzern werde nach Unternehmensschätzung etwa 30 Prozent betragen, während der Mobilfunkbereich seine Marge verdoppeln könne. Auf Quartalsbasis würden jeweils bessere Ergebnisse als 2000 erwartet.

      Die Analysten gehen davon aus, dass das Kreditrating für die Telekom niedriger bewertet werden könnte, falls die Mobilfunktochter T-Mobile in diesem Jahr nicht mehr an die Börse gebracht werde. Erfolge der Börsengang noch in diesem Jahr, könnte die Deutsche Telekom mittelfristig wieder die A-Einstufung erreichen. Die Kosten für eine Herabstufung auf BBB habe der Telekom-Finanzchef auf 80 bis 100 Mio. Euro geschätzt.
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      schrieb am 06.04.01 21:14:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      Empfehlung: Goldman Sachs stuft T-Online auf Outperformer

      Die Analysten von Goldman Sachs haben den Einstieg von T-Online International bei Bild.de als ersten Schritt bezeichnet und die Aktie der Telekom-Tochter als "Outperformer" bewertet.

      Obwohl es sich um eine positive Nachricht handele, sei der Deal "lediglich ein weiterer Schritt in die richtige Richtung" beim Aufbau der inhaltlichen Angebote des Internet-Anbieters, teilte die Investmentbank mit. Die Beteiligung befinde sich in Übereinstimmung mit dem Unternehmensziel, bis zum Jahr 2004 rund 30 Prozent der Umsätze im Portalgeschäft zu erwirtschaften.
      Langfristig hat T-Online (WKN 555770) nach Ansicht der Analysten dadurch beim Axel Springer Verlag einen Fuß in der Tür. Wenn sich die Zusammenarbeit für beide Seiten erfolgreich gestalte, könnte sie auf andere Titel des Verlags ausgeweitet werden, hieß es. Für das abgelaufene Geschäftsjahr erwarten die Analysten einen Verlust von 0,34 Euro je Aktie, für 2001 einen Verlust von 0,52 Euro je Aktie
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      schrieb am 06.04.01 21:15:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      Empfehlung: Goldman Sachs kürzt EPS-Prognose für SAP

      Goldman Sachs hat die Gewinnerwartungen für SAP nach unten revidiert, gleichzeitig seine Einschätzung als "Outperformer" beibehalten.

      Für 2001 hat Goldman Sachs seine Schätzung für den Gewinn je Aktie (EPS) von 3,35 Euro auf 2,84 Euro korrigiert. Für 2002 werde ein EPS-Ergebnis von 3,80 Euro erwartet, teilte Goldman Sachs mit. Die Ergebnisse im ersten Quartal 2001, die am 19. April vorgelegt werden sollen, dürften wie erwartet ausfallen, sagte Goldman Sachs.
      Darüber hinaus habe sich der Ausblick für SAP (WKN 716460) jedoch beträchtlich verschlechtert. Goldman Sachs hält es für angebracht, die Erwartungen für die weiteren drei Quartale 2001 zu revidieren. Auf zwölf Monate gesehen dürfte ein Kurs von 100 Euro pro Aktie attraktiv für Anleger sein, meinen die Analysten, die ihre Einschätzung von SAP als "Outperformer" bekräftigen.
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      schrieb am 06.04.01 21:16:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      Empfehlung: Lehman Brothers stuft Yahoo hoch

      Die Investmentbank Lehman Brothers hat ihre Anlageempfehlung für die Aktie von Yahoo nach Händlerangaben von "Halten" auf "Kaufen" heraufgesetzt.

      Das Kursziel für die nächsten zwölf Monate wurde mit 20 $ angegeben, sagten Londoner Händler. Die US-Investmentbank sprach den Angaben zufolge davon, dass die Yahoo-Aktie (WKN 900103) übermäßig verkauft worden sei und auf diesem Kursniveau ein potenzielles Übernahmeziel darstelle.
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      schrieb am 06.04.01 21:18:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      Empfehlung: Bankhaus Lampe bestätigt Balda als Outperformer

      Die Analysten des privaten Geldinstituts Bankhaus Lampe haben die Aktie von Balda erneut als "Outperformer" eingestuft.

      Aktueller Anlass der Bewertung sei das Joint Venture des im Nemax 50 gelisteten Unternehmens mit der Schweizer Mikron, heißt es in einer Studie. Durch die Kooperation erhalte Balda (WKN 521510) Zugang zu einer Reihe von Produktions- und Entwicklungsstätten, vorwiegend in den Wachstumsmärkten Südamerika und Asien, aber auch in Schweden und den USA. Dadurch könne Balda sein strategisches Ziel, den wichtigen Kunden weltweit durch eigene Präsenz zu folgen, umsetzen, schreiben die Analysten. Der Hersteller von Handy-Gehäusen rechne für 2001 mit einem ausgeglichenen operativen Ergebnis aufgrund von Anlaufverlusten. Deshalb nahmen die Analysten die Gewinnschätzung für das Jahr 2001 von 0,55 auf 0,52 Euro zurück.
      Vom kommenden Jahr an erwarte man aber positive Ertragseffekte aus dem Joint Venture. Von daher setzen die Experten ihre Gewinnschätzungen für 2002 auf 1,02 Euro (alt 0,98 Euro) herauf, für 2003 erwarten sie 1,52 Euro nach zuvor 1,34 Euro. Balda ließe der Ankündigung, auf dem Weg ein Global Player zu sein, Taten folgen, schreiben die Analysten. Sie werten den eingeschlagenen Weg der Kooperation mit einem international etablierten Unternehmen positiv.

      Die Kursentwicklung bei Balda sei zuletzt enttäuschend gewesen. Dies sei vor allem auf die insgesamt sehr schwachen Technologie- und Wachstumsbörsen zurückzuführen, aber auch auf die Gewinn- und Umsatzwarnungen von Ericcson, Nokia und Motorola. Die Analysten seien jedoch von den mittel- bis langfristigen Perspektiven von Balda überzeugt. Das Bankhaus Lampe war beim Börsengang Ende 1999 von Balda im Bankenkonsortium vertreten
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      schrieb am 06.04.01 21:20:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      Empfehlung: Goldman Sachs rät bei Nokia zur Vorsicht

      Die Analysten von Goldman Sachs haben bei der Aktie des finnischen Unternehmens Nokia auf kurze Sicht zur Vorsicht geraten.

      Mit der langfristigen Entwicklung des Marktanteils bei Mobiltelefonen und Mobilfunknetzen seien sie dagegen immer zufriedener, teilte die Investmentbank mit. Das Anlageurteil "Outperformer" für die Nokia (WKN 654902204) wurde beibehalten.
      "Obwohl der Kurs von Nokia deutlich gefallen ist, ist er angesichts der derzeitigen Unsicherheit im Markt immer noch relativ hoch", hieß es. Die Entwicklung des gesamten Telekom-Ausrüster-Sektors ist nach Ansicht der Analysten schwer abzuschätzen. Man habe ihn deshalb untergewichtet. "Insbesondere im Mobilfunkbereich gibt es kurzfristig Probleme mit Lagerbeständen bei Mobiltelefonen, bedenkenswerte Unsicherheiten über die Zukunft von 3G, eine Verlangsamung des Wachstums in den USA und berechtigte Bedenken, dass Finanzierungsprobleme das Wachstum von 2G in Europa beeinträchtigen könnten", schreiben die Analysten.

      Sie zählen Nokia zu den am besten geführten Unternehmen dieser Industrie. Der Handy-Hersteller habe es geschafft, seinen Marktanteil sowohl bei Mobiltelefonen als auch bei Mobilfunknetzen rasant auszuweiten, was auf eine positive Entwicklung bei den künftigen Margen hindeute. Das sollte ihrer Meinung nach dem Aktienkurs auf die Sprünge helfen. GPRS könnte sich dabei kurzfristig zum Katalysator entwickeln
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 21:20:52
      Beitrag Nr. 17 ()
      Empfehlung: ABN Amro rät bei EM.TV weiterhin zum Verkauf

      Die Analysten der niederländischen Großbank ABN Amro haben die Aktie von EM.TV erneut mit "Verkaufen" bewertet.

      Die Ankündigung der europäischen Automobilhersteller-Vereinigung, eine Alternative zur Formel Eins zu schaffen, werten die Experten als einen Versuch, den Druck auf die Kirchgruppe zu stärken. Die hatte bekanntlich von EM.TV (WKN 568480) eine Beteiligung von 49 Prozent an der Formel Eins und der Vermarktung der Fernsehrechte erhalten. Die Rennställe seien allerdings nach Aussage von EM.TV und der Kirchgruppe noch bis einschließlich des Jahres 2007 vertraglich an die Formel Eins gebunden.
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 21:22:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      Empfehlung: Hornblower Research stuft Boss auf Kaufen

      Hornblower Research hat die Aktie des Modekonzerns Hugo Boss weiterhin langfristig zum "Kauf" empfohlen.

      Angesichts der überzeugenden fundamentalen Entwicklung und der guten Aussichten sei die Aktie mit einem KGV von 17 für 2002 attraktiv bewertet, heißt es in einer Analyse von Hornblower Research.
      Das Kerngeschäft von Hugo Boss (WKN 524553) laufe derzeit so gut wie nie zuvor. So habe das Unternehmen im vergangenen Jahr sein zehntes Rekordergebnis in Folge erzielt und erneut weltweit Marktanteile hinzugewonnen, heißt es. Die neue Damen-Sparte Boss Woman liege zehn Prozent über der eigenen Planung. Das Management wolle mit der Kollektion im kommenden Jahr die Gewinnschwelle erreichen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 21:24:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      Empfehlung: Hornblower Fischer belässt SAP auf Kaufen

      Die Wertpapierhandelsbank Hornblower Fischer hat die Aktie des Walldorfer Software-Unternehmens SAP weiterhin mit "Kaufen" eingestuft.

      Aufgrund der guten Marktstellung und der breiten Kundenbasis meint Analyst Carsten Jansing, dass SAP (WKN 716460) nicht so stark von der Nachfrageschwäche bei Business Software betroffen sei. Das Software-Unternehmen könne stärker in eine bestehende Kundenbasis hineinverkaufen als andere Unternehmen, schrieb der Analyst in einer Kurzstudie.
      Dennoch dürften sich auch im ersten Quartal Bremsspuren in den Geschäftszahlen zeigen. Die Walldorfer sollten jedoch langfristig profitieren. Deshalb seien die herben Kursverluste - die Aktie war Ende Januar noch bis zu 210 Euro wert - nach Ansicht des Analysten übertrieben.

      Insbesondere die Warnungen kleinerer US-Konkurrenten müssten bei Investitionsentscheidungen der Kunden berücksichtigt werden. In Krisensituationen würden Aufträge zunächst zurückgestellt oder an etablierte Unternehmen wie SAP vergeben, urteilte Jansing.

      Hornblower Fischer bestätigte die Gewinnschätzungen für 2001 mit 3,00 Euro pro Aktie und 4,07 Euro je Aktie für das Jahr 2002. Am 19. April wird SAP die Zahlen für das erste Quartal 2001 vorlegen. Bereits am heutigen Mittwoch werde SAP zudem in den USA eine Pressekonferenz über den am 30. März bekanntgegebenen Kauf des Software-Anbieters Toptier geben. Das Unternehmen, für das SAP 400 Mio. $ zahlt, hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von etwa 20 Mio. $ erwirtschaftet
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 21:24:55
      Beitrag Nr. 20 ()
      Empfehlung: M.M. Warburg stuft Preussag weiter auf Kaufen

      Die Investmentbank M.M. Warburg hat die Papiere von Preussag weiter zum "Kauf" empfohlen, gleichzeitig aber das Kursziel von 50 auf 43 Euro reduziert.

      Nach dem Analystenmeeting in der vergangenen Woche seien die Schätzungen für das Ergebnis je Aktie von 2,14 auf 2,03 Euro für das Jahr 2001 sowie von 2,74 auf 2,31 Euro für das Jahr 2002 reduziert worden. Die Zahlen für das abgeschlossene Geschäftsjahr haben den Erwartungen der Experten entsprochen. Der Gewinn je Aktie habe mit 1,91 Euro um einen Cent über der Warburg-Schätzung gelegen. Preussag (WKN 695200) habe besonders von der "exzellenten Ertragslage" der Bereiche Logistik und Energie profitiert.
      Weitere Zuwächse im Preussag-Konzernergebnis müssten künftig aus der Touristik kommen. Die Analysten rechnen damit, dass diese Sparte im kommenden Jahr profitabler sein werde als Logistik und Energie zusammen. Diese Aussage gelte allerdings vor Goodwill-Bertrachtung, da nahezu die Hälfte der Touristikergebnisse auch im Jahr 2001 von diesen Abschreibungen getilgt werde. Der Start in die Saison 2001 sei im Gegensatz zum Vorjahr positiv verlaufen. So seien beispielweise für Europa Mitte die Buchungen bis Ende März für die Wintersaison um 5,6 Prozent und für die Sommersaison um 7,4 Prozent gestiegen.

      Die Analysten rechnen nach dem Meeting in der Vorwoche nicht mehr unbedingt mit einem Börsengang der Logistik-Tochter Hapag-Lloyd. Preussag habe durchblicken lassen, dass eine Entscheidung über ein Listing noch nicht gefallen sei
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 21:25:53
      Beitrag Nr. 21 ()
      Empfehlung: WGZ-Bank belässt Linde auf Marketperformer

      Die Analysten der WGZ-Bank haben die Aktie von Linde nach einer Bilanz-Presse-Konferenz weiterhin mit "Marketperformer" eingestuft.

      Linde (WKN 648300) befinde sich weiterhin auf einem soliden Wachstumspfad, schreibt Analyst Rolf Geck in seiner Bewertung. Die vorgelegten Zahlen für die ersten zwei Monate seien "wenig spektakulär". Das Unternehmen strebe bei einem Umsatzwachstum von acht Prozent im laufenden Jahr eine "erhebliche Ergebnisverbesserung" an, heißt es weiter.
      Dies stehe in Einklang mit den Erwartungen der Experten. Sie gehen davon aus, dass das Ergebnis für das Jahr 2001 durch Synergieeffekte aus der AGA-Integration in Höhe von mindestens 50 Mio. Euro und durch den Wegfall von Restrukturierungsaufwendungen in den Bereichen Technische Gase und Kältetechnik nachhaltig positiv beeinflusst werde.
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 21:26:39
      Beitrag Nr. 22 ()
      Empfehlung: Hamburger Sparkasse bewertet Infineon weiter mit Halten

      Die Hamburger Sparkasse hat die Aktie des Chipherstellers Infineon weiter mit "Halten" eingestuft.

      Analyst Michael Röhrs rät, die Aktien der Siemens-Tochter neutral zu gewichten. "In der momentanen Situation sollte man nicht verkaufen, allerdings auch nicht einsteigen", sagte der Experte.
      Meldungen, wonach die Preise für Speicherchips in den vergangenen Tagen leicht angezogen haben, ließen die Infineon-Aktie (WKN 623100) sich von ihren zuletzt starken Kursverlusten am Mittwoch wieder deutlich erholen. Röhrs sieht hier allerdings noch keine Besserung der Lage in der Branche. In dem Sektor gebe es nach wie vor Überkapazitäten, und die Lagerbestände seien weiterhin vergleichsweise hoch. Erst wenn es in der zweiten Jahreshälfte mit der US-Konjunktur aufwärts gehen sollte, werde es auch in der Chipindustrie wieder besser laufen
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 21:27:29
      Beitrag Nr. 23 ()
      Empfehlung: LBBW stuft Münchener Rück auf Marketperformer

      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) haben die Aktie der Münchener Rück als "Marketperformer" eingestuft.

      Der Substanzwert der Aktie hänge immer noch stark vom Aktienkurs der Allianz ab, hieß es in einer Studie. Nach dem deutlichen Kursrückgang der Allianz-Papiere in den letzten Tagen sei daher nur mit einer marktneutralen Entwicklung der Münchener Rück (WKN 843002) zu rechnen.
      Gleichwohl sehen die Experten die Münchener Rück als einen der Gewinner aus dem Kauf der Dresdner Bank durch die Allianz. Der Konzern sichere sich durch die Transaktionen zum einen den Vertrieb über die Bankfilialen der HypoVereinsbank. Durch die Übernahme der Ergo-Anteile für eine vergleichsweise geringe Prämie könne zudem vom Geschäftspotenzial der Rentenreform stärker profitiert werden.

      Nach Ansicht der Analysten dürfte durch die Transaktion der Gewinn je Aktie im nächsten Jahr um mindestens einen Euro erhöht werden und das Gewicht der Münchener-Rück-Aktie in den internationalen Börsenindizes steigen. Ein Wermutstropfen sei der, gemessen am Substanzwert, relativ geringe Verkaufspreis von 587 Euro je Aktie für die Anteile an Allianz-Leben. Im Vergleich zum durchschnittlichen Aktienkurs von 444 Euro in den letzten zwölf Monaten falle diese Transaktion dennoch gut aus, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 21:30:42
      Beitrag Nr. 24 ()
      Empfehlung: WGZ-Bank belässt Linde auf Marketperformer

      Die Analysten der WGZ-Bank haben die Aktie von Linde nach einer Bilanz-Presse-Konferenz weiterhin mit "Marketperformer" eingestuft.

      Linde (WKN 648300) befinde sich weiterhin auf einem soliden Wachstumspfad, schreibt Analyst Rolf Geck in seiner Bewertung. Die vorgelegten Zahlen für die ersten zwei Monate seien "wenig spektakulär". Das Unternehmen strebe bei einem Umsatzwachstum von acht Prozent im laufenden Jahr eine "erhebliche Ergebnisverbesserung" an, heißt es weiter.
      Dies stehe in Einklang mit den Erwartungen der Experten. Sie gehen davon aus, dass das Ergebnis für das Jahr 2001 durch Synergieeffekte aus der AGA-Integration in Höhe von mindestens 50 Mio. Euro und durch den Wegfall von Restrukturierungsaufwendungen in den Bereichen Technische Gase und Kältetechnik nachhaltig positiv beeinflusst werde.
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 21:31:41
      Beitrag Nr. 25 ()
      Empfehlung: Merrill Lynch stuft LVMH auf Neutral

      Merrill Lynch hat die Aktie des französischen Konsumgüterkonzerns LVMH weiterhin als "Neutral" eingestuft. Langfristig raten die Experten, das Papier zu "Akkumulieren".

      Allerdings schraubten sie ihre Prognose für den Gewinn je LVMH-Aktie (WKN 853292) im laufenden Jahr von 2,08 auf 2,02 Euro herunter. Zur Begründung nannten die Experten die zurückhaltenden Wachstumsaussichten des Champagnergeschäfts und der Luxusgüter-Handelskette DFS.
      Auch die Konsolidierung des Lifestyle-Unternehmens Donna Karan werde sich in diesem Jahr noch kaum auf den Gewinn je Aktie auswirken können. Die für die kommende Woche angekündigten Umsatzzahlen für das erste Quartal werden Merrill Lynch zufolge noch keinen zweistelligen Anstieg aufweisen.

      Mehr Zugkraft versprechen sich die Experten vom zweiten Halbjahr. Im momentanen Marktumfeld sei es noch zu früh, die Aktie aufzuwerten, auch wenn sie seit August 2000 insgesamt 42 Prozent an Wert eingebüßt habe
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      schrieb am 06.04.01 21:34:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      Empfehlung: Lehman Brothers belässt Allianz auf Marketperformer

      Die Analysten von Lehman Brothers haben die Aktie der Allianz nach Bestätigung der beabsichtigten Übernahme der Dresdner Bank weiterhin mit "Marketperformer" eingestuft.

      Der faire Wert des Titels wurde mit 314 Euro angegeben. Lehman Brothers hält die Prognosen der Allianz (WKN 840400), nach denen sich der Gewinn je Aktie im Jahr 2001 durch die Übernahme um 13 Prozent, der Reingewinn plus aufgelaufener Abschreibung je Aktie um 26 Prozent steigern soll, für zu optimistisch. Ihnen liege die Annahme zugrunde, die Dresdner Bank würde im laufenden Jahr einen Nettogewinn von einer Mrd. Euro erwirtschaften. Den Bankexperten von Lehman Brothers zufolge könnte die Dresdner Bank selbst in einem "Schönwetter-Szenario" mit einer Eigenkapitalrendite von acht Prozent nur einen Nettogewinn von 800 Mio. Euro erwirtschaften, schreiben die Analysten. Derzeit betrage die Eigenkapitalrendite der Dresdner Bank etwa vier Prozent. Lehman Brothers werde die Gewinnreihe für die Allianz am 7. April nach Bekanntgabe der Geschäftszahlen der Dresdner Bank aktualisieren, sagte der zuständige Analyst Richard Urwick.
      Mit 53,3 Euro je Aktie der Dresdner Bank bezahle die Allianz den Aktionären des Instituts einen Aufschlag von zehn Euro, der den Gesamtwert der Transaktion auf 5,2 Mrd. Euro bringe, heißt es in seiner Analyse. Dafür erhalte die Allianz ein Netz von 1400 Filialen, das den Schätzungen von Lehman Brothers zufolge maximal drei Mrd. Euro wert sei. Wenn man eine Mrd. Euro abziehe, um den durch Synergieeffekte zu Stande kommenden Einsparungen gerecht zu werden, verlöre die Allianz durch die Übernahme 1,2 Mrd. Euro oder 1,5 Prozent ihres Börsenwerts.
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      schrieb am 06.04.01 21:36:08
      Beitrag Nr. 27 ()
      Empfehlung: Merck Finck belässt Mobilcom auf Halten

      Die Analysten der Münchener Privatbank Merck Finck haben die am Neuen Markt notierte Aktie von Mobilcom weiterhin mit "Halten" bewertet.

      Mobilcom (WKN 662240) habe angekündigt, dass Nokia neben Ericsson als zweiter Netzausrüster gewählt werde. Das Abkommen betreffe den Aufbau der UMTS-Infrastruktur von Mobilcom. Dies solle am Ende des Jahres 2003 abgeschlossen sein. Der Auftragswert betrage 1,4 Mrd. Euro. Nokia und Ericsson sollen diesen Betrag unter sich aufteilen.
      Dieser Schritt sei für viele eine Überraschung, die erwartet hatten, dass die Wahl auf Alcatel fiele, da die France Telekom Anteile an Mobilcom halte. Ein weiterer potentieller Kandidat sei Siemens gewesen.

      Wie Analyst Joachim Koller in seiner Bewertung mitteilt, halten die Experten des Münchener Bankauses Nokia für eine gute Wahl. Nokia liege in der Entwicklung der Endgeräte vorn. Dies sei sehr wichtig, um schnell die Leistungen von UMTS nutzen zu können.
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      schrieb am 06.04.01 21:36:58
      Beitrag Nr. 28 ()
      Empfehlung: WGZ-Bank belässt Continental auf Underperformer

      Die Analysten der WGZ-Bank haben die Aktie von Continental nach einem Analystenmeeting weiterhin mit "Underperformer" bewertet.

      Die Eckdaten hatte Continental (WKN 543900) bereits Mitte März vorgelegt. Nun wurde das Ergebnis je Aktie mit 1,60 nach vorher 1,91 Euro angegeben. Damit fiel es wie von den Finanz-Experten der WGZ-Bank erwartet aus. Die Aussichten für das laufende Jahr seien aufgrund der schwierigen Situation im Reifengeschäft sehr verhalten, schreibt Analyst Klaus Weihermann in seiner Bewertung. Sowohl Preisdruck als auch hohe Rohstoffkosten drückten unverändert auf die Margen, heißt es weiter.
      Im ersten Halbjahr erwarten die Experten einen deutlichen Ergebnisrückgang. Die Akqisition von Temic werten sie als strategisch positiv. Die Informationslage sei jedoch hinsichtlich konkreter Zahlen noch sehr dürftig. Der "wünschenswerte Verkauf" von Contitech lasse dagegen auf sich warten, sagt Weihermann.

      Das Analystenteam reduzierte seine Gewinnschätzung je Aktie für die Jahre 2001 und 2002 von 1,95 auf 1,64 Euro und von 2,20 auf 1,86 Euro.
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      schrieb am 06.04.01 21:38:53
      Beitrag Nr. 29 ()
      Empfehlung: Independent Research bestätigt Wella als Marktneutral

      Das Analystenhaus Independent Research hat die Aktie des Haarpflegekonzerns Wella nach Vorlage der Jahreszahlen mit "Marktneutral" bestätigt.

      Die von Wella (WKN 776560) vorgelegten Jahreszahlen seien wie erwartet ausgefallen, hieß es in einer Analyse. Für das Jahr 2001 erwarten die Analysten einen Gewinn je Aktie von 1,83 Euro und für das kommende Jahr von 2,19 Euro. Für das laufende Geschäftsjahr geht das Investmenthaus von einem Umsatzwachstum auf 3,1 Mrd. Euro und einer überproportionalen Ertragssteigerung von rund 27 Prozent auf 124 Mio. Euro aus.
      Der Konzern habe die Hälfte seines Ertrags im vierten Quartal erzielt, da zu den Neunmonatszahlen ein Überschuss von 51 Mio. Euro ausgewiesen wurde. Die im September 2000 begonnene Restrukturierung habe zu ersten Erfolgen geführt, wie der flachere Anstieg der betrieblichen Kosten zeige, hieß es weiter. Dies dürfte zu weiteren Margenverbesserungen führen. Aufmerksamkeit verdiene die deutliche Steigerung der Vorräte.
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      schrieb am 06.04.01 21:48:05
      Beitrag Nr. 30 ()
      Empfehlung: Commerzbank stuft Singulus zurück

      Die Analysten der Commerzbank Securities haben die am Neuen Markt notierte Aktie von Singulus von "Kaufen" auf "Halten" zurückgestuft.

      In einer Studie reagierten die Experten auf die am Freitag veröffentlichten Geschäftszahlen des abgelaufenen Jahres. Gleichzeitig setzen die Analysten das Kursziel von 40 auf 20 Euro herab und erwarten für die nächsten drei Monate Kursbewegungen zwischen 15 und 20 Euro.
      Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag bei Singulus (WKN 723890) im abgelaufenen Jahr mit 93,4 Mio. Euro deutlich unter den Erwartungen der Analysten, die mit 100,3 Mio. Euro gerechnet hatten. Der Umsatz von 376 Mio. Euro lag im Rahmen der Erwartungen.

      Für das laufende Geschäftsjahr rechnet die Commerzbank für Singulus mit Umsätzen von 270 Mio. Euro und für das Jahr 2002 mit 365 Mio. Euro. Das erwartete Ergebnis pro Aktie wird von den Analysten mit einem Euro für das Jahr 2001 und 1,5 Euro für 2002 angegeben.

      Am Freitag war die Aktie des Unternehmens unter Druck geraten, weil das Unternehmen die eigenen Prognosen für das laufende Geschäftsjahr drastisch gesenkt hatte.
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      schrieb am 06.04.01 21:49:31
      Beitrag Nr. 31 ()
      Empfehlung: Bankhaus Metzler stuft VW und BMW herunter

      Die Experten des Bankhauses Metzler haben die Aktie von BMW von "Halten" auf "Verkaufen" zurückgestuft. Die Einstufung des VW-Papiers senkten sie von "Kaufen" auf "Halten".

      Zur Begründung nannten die Analysten die schwachen Absatzzahlen am deutschen Automarkt. Die Erwartungen für den Gewinn je BMW-Aktie (WKN 519000) senkten die Finanz-Experten für die Jahre 2001 und 2002 von 2,23 auf zwei Euro. BMW sei mit einem Gewinnanteil von 30 Prozent besonders stark vom deutschen Markt abhängig. Für die Aktie von Volkswagen (WKN 766400) nahmen sie ihre Prognosen für das laufende Jahr auf 7,30 Euro und für das kommende Jahr auf 7,70 Euro zurück
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      schrieb am 06.04.01 21:50:47
      Beitrag Nr. 32 ()
      Empfehlung: Sal. Oppenheim belässt Degussa auf Outperformer

      Die Analysten von Sal. Oppenheim haben ihre "Outperformer"-Einstufung für die Aktie des Spezialchemie-Konzerns Degussa trotz der sich abschwächenden Weltkonjunktur bestätigt.

      Die Experten zeigten sich in ihrer Studie optimistisch, dass Degussa (WKN 542190) sowohl den Gewinn als auch den Umsatz steigern wird. In den Kerngeschäftsfeldern werde ein Wachstum von vier bis fünf Prozent erwartet. Auf Basis eines Vergleiches mit den europäischen Wettbewerbern ergäbe sich für die Degussa-Aktie ein fairer Wert von rund 40 Euro.
      Der Gewinn je Aktie (EPS) werde im laufenden Geschäftsjahr 2001 durch Sondereffekte belastet, hieß es. Vor allem Umstrukturierungskosten sowie Goodwill-Abschreibungen dürften in diesem Jahr das EPS belasten. So werde das EPS von 1,98 Euro im vergangenen Jahr auf einen Gewinn von 1,44 Euro je Anteilsschein sinken. Durch eine weitere Umstrukturierung des Konzerns und den entstehenden Synergieeffekt durch die Eingliederung von SKW Trostberg sollte sich das EPS nach Einschätzung der Chemieanalysten allerdings wieder auf 1,74 Euro je Aktie im Jahr 2002 erholen.

      Durch den Verkauf von Randgeschäftsfeldern sollten dem Unternehmen in diesem und dem kommenden Jahr bis zu sechs Mrd. Euro (drei Mrd. Euro nach Steuern) zufließen. Durch die weitere Konzentration auf das Kerngeschäft Spezialchemie sollte sich zudem der Nachlass auf die eigenen Aktien gegenüber den Mitbewerbern verringern.
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      schrieb am 06.04.01 21:54:18
      Beitrag Nr. 33 ()
      Empfehlung: Berenberg Bank belässt T-Online auf Halten

      Die Analysten der Berenberg Bank haben die Aktie von T-Online International nach der Veröffentlichung der endgültigen Geschäftszahlen für 2000 weiterhin mit "Halten" eingestuft.

      Die strategische Ausrichtung auf die Schaffung eines Online-Medienhauses bewerteten die Experten der Bank als "positiv und erfolgversprechend". Der Analyse zufolge werden allerdings in den nächsten Monaten "erhebliche Aufwendungen zum Aufbau von Marktanteilen und durch die (auslaufenden) Flatrate-Verträge anfallen". Demgegenüber stehe eine zögerliche Steigerung der Umsätze durch neue Ertragsquellen.
      Der Umsatz von T-Online (WKN 555770) muss dem Institut zufolge im Geschäftsjahr 2001 um mindestens 45,5 Prozent auf 1,16 Mrd. Euro steigen, um - unter der Annahme von proportional zum Umsatz ansteigenden Aufwendungen - eine Verschlechterung des operativen Ergebnisses zu vermeiden.
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      schrieb am 06.04.01 21:57:03
      Beitrag Nr. 34 ()
      Empfehlung: M.M. Warburg erhöht Kursziel für Krones

      Die Analysten der Hamburger Privatbank M.M. Warburg haben das Kursziel der zum "Kauf" empfohlenen Aktie von Krones erhöht.

      Da der Weltmarktführer bei Getränkeabfüllungen Krones (WKN 633500) die zurückgekauften Aktien einziehe und das Grundkapital um 7,6 Prozent auf 26,9 Mio. Euro herabstufe, verringere sich die Aktienzahl von 11,4 auf 10,5 Millionen. M.M. Warburg hob das Kursziel von 57,60 Euro aufgrund der niedrigeren Aktienzahl auf 62,30 Euro an. Es ergebe sich zum aktuellen Kurs ein Potential von 63 Prozent, heißt es im Bericht des Bankhauses.
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      schrieb am 06.04.01 22:03:18
      Beitrag Nr. 35 ()
      Empfehlung: LBBW stuft T-Online hoch

      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) haben die Aktie von T-Online von "Reduzieren" auf "Halten" hochgestuft.

      Begründet wurde dies in einer Studie unter anderem mit der auch langfristigen Sicherung der Marktführerschaft in Europa als Internet-Service-Provider.
      Die Zahlen, die das im Nemax 50 notierte Unternehmen am Vortag präsentierte, stellten für die Experten keine Überraschung dar. Das Ergebnis sei durch die Einführung einer Flatrate für Internetnutzer im vergangenen Jahr negativ beinflusst worden. Dies habe die Kosten bei T-Online (WKN 555770) "explodieren" lassen. Der Provider habe jedoch reagiert und das Angebot wieder eingestellt.

      Vielversprechend entwickele sich nach Meinung der Analysten die Nachfrage nach breitbandigen ADSL-Anschlüssen. Hier erwarten die Landesbankexperten mehr als eine Millionen Kunden bis Ende des Jahres. Das Zugangsgeschäft sei zumindest längerfristig profitabel, aber nicht margenstark.

      In Punkto Übernahmen geben sich die Analysten nicht so optimistisch. Im europäischen Zugangsgeschäft finde die Konsolidierungswelle ohne T-Online statt. Es erscheine fraglich, ob dem Unternehmen hier noch eine entscheidende Transaktion gelingen werde, schreiben die Experten. Immerhin sei T-Online "auf dem richtigen Weg", die Kosten beim Zugangsgeschäft in den Griff zu bekommen. Die Aktie werde trotz der nach wie vor hohen Bewertung im Branchenvergleich deshalb auf "Halten" hochgestuft
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      schrieb am 06.04.01 22:04:16
      Beitrag Nr. 36 ()
      Empfehlung: Merck Finck belässt SAP auf Outperformer

      Die Analysten der Münchener Privatbank Merck Finck haben die SAP-Aktie weiterhin mit "Outperformer" bewertet.

      Der Konzern sei überein gekommen, den Entwickler von Software für Internet-Portale, Toptier, für 400 Mio. $ zu kaufen, schreibt Analyst Theo Kitz in seinem Bericht. SAP (WKN 716460) rechne mit Kosten für Forschung und Entwicklung, die 50 Mio. $ nicht überschreiten. Das Unternehmen erwarte von dem Kauf nur einen minimalen Einfluss auf den Gewinn je Aktie. Das Geschäft solle im zweiten Quartal des laufenden Jahres abgeschlossen sein. Im vergangenen Jahr hatte Toptier einen Umsatz von 20 Mio. Euro vorzuweisen. Die Analysten von Merck Finck glauben, dass der Kaufpreis hoch angesetzt sei.
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      schrieb am 06.04.01 22:24:12
      Beitrag Nr. 37 ()
      Empfehlung: Goldman Sachs belässt Evotec und Medigene auf Marketperformer

      Die Analysten von Goldman Sachs haben für die am Neuen Markt notierten Aktien von Evotec und Medigene ihre Bewertung "Marketperformer" aufrecht erhalten.

      Hintergrund der Kurzstudie ist die angekündigte Kooperation der beiden Biotechnologie-Unternehmen. Evotec (WKN 566480) und Medigene (WKN 502090) wollen künftig bei der Suche nach neuen Wirkstoffen für die Therapie von Herzerkrankungen zusammenarbeiten.
      Diese Kooperation bewerten die Analysten als positiv für beide Unternehmen, auch wenn der Markt nicht so erfreut reagiert habe. Zumindest Evotec musste am Mittwoch deutliche Verluste hinnehmen. Die Analysten betrachten diese Überreaktion kritisch, denn große Gewinnmitnahmen könnten eine anhaltende Erholung des angeschlagene Biotech-Sektors gefährden.


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