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    AHAG AG kurz vor Pleite? Hohes Risiko? Was meint Ihr? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.04.01 23:23:05 von
    neuester Beitrag 08.06.01 18:01:26 von
    Beiträge: 24
    ID: 379.982
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      schrieb am 11.04.01 23:23:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich habe mir mal die Mühe gemacht und die AHAG AG ein wenig analysiert. Das Ergebnis ist allerdings sehr schlecht ausgefallen.

      Die Bilanz habe ich selbst erstellt und dürfte ungefähr so aussehen nach der AD-Hoc Meldung der AHAG AG zum 31.12.2001



      Bilanz 31.12.2000

      Aktiva Passiva

      Aktien notiert, unnotiert ca. EUR 18 Mio. Eigenkapital ca. EUR 14,6 Mio.

      Langfristige Beteiligungen ca. EUR 2 Mio. Verbindlichkeiten ca. EUR 6 Mio.

      Summe ca. EUR 20 Mio. Summe ca. EUR 20 Mio.



      Vielleicht sind die Verbindlichkeiten höher und Aktien ebenso, bzw. Forderungen
      Eigenkapitalquote 71% laut AD-Meldung
      Ich gehe davon aus, daß die AHAG AG voll investiert ist. Diesen Schluß ziehe ich aus der Bilanz vom 30.9.2000 wo die AHAG AG auch voll investiert war.



      Die Zahlen zum 31.3.2001 sind noch nicht bekannt. Ich rechne mit einem Verlust von mindestens EUR 5 Mio.

      Zu diesem Ergebnis komme ich wie folgt:

      Die AHAG AG ist voll im Markt investiert. Zum 30.9.2000 war Sie mit EUR 27 Mio. investiert. EUR 5 Mio. wurden zum 31.12.2000 abgeschrieben.

      Die AHAG dürfte somit ca. EUR 18 Mio. in Aktien angelegt haben. Den größten Teil davon in unnotierte Werte die stark gelitten haben bei der AHAG AG.

      Ich vermute Beteiligungen in

      Codixx
      Trac
      Done
      Vestec
      IV
      Wild
      MMC
      Mediasource
      Usw.

      Wenn man davon ausgeht, daß die AHAG AG nur 25% Verlust im Schnitt gemacht hat, kommt man auf ca. EUR 4,5Mio. Hinzukommen die monatlichen Kosten in einer Größenordnung von ca. EUR 250.000

      Erträge sind so gut wie keine vorhanden, weil es so gut wie keinen Handel gibt.










      Die Bilanz könnte wie folgt aussehen:


      Bilanz 31.3.2001

      Aktiva Passiva

      Aktien notiert, unnotiert ca. EUR 13,5 Mio. Eigenkapital ca. EUR 9 Mio.

      Langfristige Beteiligungen ca. EUR 2 Mio. Verbindlichkeiten ca. EUR 6 Mio.

      Summe ca. EUR 15 Mio. Summe ca. EUR 15 Mio.


      Verlust im ersten Quartal vermutet bei ca. EUR 5 Mio.

      Dieser Verlust kann bei weitem höher liegen, da die AHAG AG nicht verpflichtet ist, unter Jahr Ihre Beteiligungen abzuschreiben. Zumal bei MMC, Wild, Mediasource nur Briefkurse gestellt werden, sind Abschreibungen also gar nicht vorzunehmen. Dadurch könnte der Verlust auf dem Papier bei weitem geschönt werden und kaum Verlust im ersten Quartal gemeldet werden.


      Zur Liquiditätslage und das ist das viel entscheidendere:


      Die AHAG baut ein großes Objekt in Lünen. 2000m2 Fläche Neubau. Dieser Bau muß zum Teil selbst finanziert werden. Rechnen wir mit Baukosten von EUR 4 Millionen, so muß die AHAG AG selbst ca. EUR 1 Mio.
      finanzieren.

      Jeden Monat müssen Gehälter, Miete und variable Kosten gezahlt werden.
      Gehälter ca. EUR 150.000

      Zinsen für die Verbindlichkeiten ca. EUR 50.000

      Miete + sonstige Kosten ca. EUR 100.000


      Erträge so gut wie keine.

      Durch die fallenden Kurse wollen die Banken Sicherheiten.
      Dadurch kommt es zu Zwangsliquidierungen. Diese vermute ich bei Coddixx, Trac, Vestec.


      Auf die angespannte Liquiditätslage deutet auch der mittlerweile bis zu 6 wöchige Zahlungsverzug der AHAG AG hin.

      Wie will eigentlich die AHAG AG die Dividende von ca. DM 1 Mio. zahlen.

      Stille Reserven in Aktienpaketen dürften so gut wie nicht vorhanden sein. Ein Großteil der Beteiligungen ist so gut wie unverkäuflich, bzw. nur zu sehr günstigen Konditionen zu verkaufen. Hier droht ebenfalls Verlust.


      Bitte um euere Stellungnahmen und Infos

      Schmitt
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 11:10:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Meister Schmitt,

      sorry, wenn ich Dich so angehe. Was hast Du gegen AHAG? Du meinst, Du seist ein Schlauberger, wenn Du diese Zahlen, die ich nicht nachvollziehen kann, veröffentlichst.
      Die aktuellen Zahlen werden, wie ich in einem Telefonat mit Herrn Garbe erfahren habe, Anfang Mai veröffentlicht. Im Gegensatz zu anderen Adressen hat die AHAG schon mitgeteilt, daß sie bilanzielle Vorsorge in Mio-Höhe geschaffen hat. Der Vorstand ist doch nicht blind und hat daher schon frühzeitig gegengesteuert! Daher gehe ich davon aus, daß das meiste in den Ultimo-Zahlen 2000 eskomptiert ist.
      Solche Fehler in der „Analyse“ oder bei der externen Erstellung der Bilanz FÜR EIN ANDERES UNTERNEHMEN wie Du sie gemacht hast, sind mir auch vor ca. 10 Jahren unterlaufen, als ich schon 2 Jahre im Geschäft war. DAS IST SEHR GEFÄHRLICH!! Ich habe diese jedoch nicht ausposaunt - ging damals noch nicht so leicht wie heute. Ich habe mit diesen Zahlen, obwohl diese in sich schlüssig waren, KRÄFTIG daneben gelegen! So wird es bei Dir auch der Fall sein!

      Gruß
      525700
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 12:58:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wird sich ja zeigen, wie die Zahlen sind. Daß hier aber Kosten anfallen und kaum Umsätze gemacht werden, ist aber nicht von der Hand zu weisen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 13:08:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      kaufen wenn die kanonen donnern
      gruss lupos
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 22:19:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bei AHAG könnten die Kanonen noch so kräftig donnern,
      die würde ich auch dann nicht kaufen.
      Viel zu großer Wasserkopf. Das 1. Q. wird ein Debakel.

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      Avatar
      schrieb am 12.04.01 22:54:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das mit dem Zahlungsverzug kann ich nur bestätigen.
      Meistens muß man schon ein paar Mal im Backoffice
      anrufen und hört irgendwelche fadenscheinigen
      Entschuldigungen. Oh Mann, was ist bloß aus der
      ehemals stolzen Gesellschaft geworden ?

      Ichweissauchnicht....
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 11:28:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      War zwar immer großer AHAG-Fan, habe aber alle meine (vorbörslichen) Positionen glattgestellt, zuletzt im Januar.
      AHAG-Aktien besitze ich schon seit Juli 2000 nicht mehr. Die "Bilanz" von MSchmitt@ kommt meinen Recherchen ziemlich nahe, wenn auch meine Prognosen wesentlich schlechter ausfallen; gerade auf Sicht von 2-3 Jahren muss man sich fragen, ob die AHAG überhaupt noch existieren wird.
      Auch den Zahlungsverzug kann ich nur bestätigen, allerdings hatte ich teilweise recht große Positionen. Bis zu 3x musste ich nachfragen! Dies war bereits im Sommer 2000 ein Warnsignal für mich und der Grund des Ausstiegs als AHAG-Aktionär. Als dann noch versucht wurde, mit telefonischer Werbung seitens der AHAG, mir vermeintliche Favoriten aus dem vorbörsl. Aktienpool aufzuschwatzen, war mir klar, dass auch der totale Ausstieg aus allen meinen vorbörslichen Beteiligungen bei der AHAG erfolgen musste.
      Man muss sich jetzt wirklich fragen, ob nicht auch die AHAG
      bei einigen gelisteten Firmen eine große Mitschuld an deren
      Misere hat, z.B. durch das Heruntersetzen von Kursen um der AHAG Liquidität zu verschaffen und somit auch "besonderen Kunden" (vielleicht war ich das auch....) gute Preise anbieten zu können. Auch ein Deal mit der SCHNIGGE dürfte der AHAG vorerst nicht mehr helfen.
      Wie gesagt ist das meine Meinung und danach habe ich schließlich auch konsequent gehandelt.
      Mit großer Sorge betrachte ich auch den beabsichtigten Zusammenschluss einstiger Highflyer wie Findus, IC,etc.
      Hier wird wieder versucht, die Anleger zu beruhigen und dadurch auch die AHAG (durch ihre Beteiligungen) am Leben zu erhalten. Ein weiteres Signal für noch unentschlossene Anleger, meine ich.
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 13:43:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      hallo Svenni
      wen du im januar glatt
      gestellt hast, müsstet du
      normalerweise jetzt wieder
      einsteigen. denke an kostolani
      grus
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 15:04:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo Leute

      ich denke die Cashpositionen sind lange nicht so dramatisch
      zu sehen wie von MSchmitt beschrieben.

      Allerdings dürfte Q1 2001 eine absolute Katastrophe sein.
      Schlimmer ist zu werten, daß die AHAG selbst ohne gegen-
      zusteuern zugesehen hat wie der eigene Ruf ramponiert
      und die eigenen Chancen zunichte gemacht wurden.

      Leider bin ich erst nach den Ultimozahlen (in der Erholung)
      danach raus. Das einzige was der AHAG auf Dauer helfen dürfte
      ist eine Übernahme oder eine Kooperation mit anderen Partnern,
      um einen transparenten und nachvollziehbaren Handel aufzubauen.

      Gegenüber dem Handelsblatt werden die Umsätze pro Woche
      bekannt gegeben, Warum wird dies nicht für alle Umsätze
      gemacht? Die Kurse kann man ja auch alle abrufen. Ist
      ja wohl kein Problem dies zusätzlich anzugeben.

      Allerdings würden dann auch die wahren Kurse folgender
      Gesellschaften (persönliche Meinung) nach unten

      Wild
      ...
      ...

      und nach oben

      Done
      ...

      korrigiert werden.


      In diesem Sinne


      Gruß Comedy:)
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 17:02:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      AKTIEN
      für mich ist es die beste
      gelegenheit aktien zu kaufen.
      ich bin davon überzeugt, wenn die kurse
      anzihen will sie jeder haben.egal was sie kosten!!!
      die kunst ist es aktien zu
      kaufen wenn sie preiswert sind.
      bei done sind es nach unten
      max.20-30% nach oben ?????
      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 19:00:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hey Lupos1,

      wo meinst Du soll ich wieder einsteigen? Bei der AHAG oder bei den vorbörslichen AG´s der AHAG?

      Ich bin wieder eingestiegen, ganz nach Kostolani! Aber bestimmt nicht mehr bei der AHAG oder deren Außerbörslichen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 22:20:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      hallo svenni
      bist du ei zocker?
      oder ein langfristiger
      anleger?
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 22:33:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      jaja, die kurse werden künstlich unten gehalten (done).
      dass dieser schwachsinn nie ausstirbt...
      Avatar
      schrieb am 14.04.01 02:03:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo Hoke,

      entschuldige wenn ich dir widerspreche, aber du weißt doch
      genau wie so etwas funktioniert. Bei Foris reichen doch heute
      z.T. auch Kleinstorder um den Kurs zu beeinflussen.

      Das Gleiche bei Done. Schön runtertaxen wenn jemand verkaufen will
      und dann schön nach oben wenn jemand kaufen will. Sollte der
      Kurs dann entgültig über die Nachfrage anzihen gibt es nur
      noch Geldkurse und die Ahag verdient sich dumm und dämlich
      wenn die Aktien wieder abgegeben werden.

      Nicht mehr oder weniger sage ich zum Handel der AHAG.
      Schade eigentlich. Mehr Transparenz mehr Handel, so
      einfach ist das.

      Gruß Comedy:)
      Avatar
      schrieb am 14.04.01 08:13:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      @lupos1,
      bin Langfristanleger, aber realistisch.
      Avatar
      schrieb am 14.04.01 08:46:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      dass ahag auf diese weise ihre spanne erhöht, ist eine sache.
      aber dass z.b. der done kurs künstlich untengehalten wird, sind märchen aus der anfangszeit des neuen marktes.
      (ev. hab ich dich ja auch nur falsch verstanden)

      entweder glauben die leute mehrheitlich z.b. unter 10 sind die billig und kaufen massiv, oder sie tun es eben nicht.
      und sie tun es offenbar nicht!

      man kann einen aktienkurs ne weile stützen (oder einfach nicht anpassen - wild/ahag) aber "untenhalten" ist def. unsinn.

      schönes osterfest

      hoke
      Avatar
      schrieb am 14.04.01 09:42:38
      Beitrag Nr. 17 ()
      hallo svenni
      bei bav. nur geld kurse
      für done ,kauf dir einige
      stücke wen du 2jahre
      warten kanst bei ahag.
      PS ahag hat immer noch
      umsatz geld + brifkurse

      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 14.04.01 22:56:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hi Leute,

      www.ahag.de ist DOWN !!! Seit Tagen nicht mehr erreichbar !

      Zwei Gründe kann es dafür geben:

      1. AHAG hat keine Geld mehr für die Domain, aber das wäre ja dann wohl der absolute Hammer.
      2. AHAG hat freiwillig die Domain abgeschaltet. Dann kann man wohl auch davon ausgehen das bei der AHAG irgendwas nicht mehr ganz stimmt.....

      Was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 14.04.01 23:04:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      @dow

      Als Außenstehender würde ich (ohne Gewähr) folgendes Tippen:

      Vielleicht auch nur die Überarbeitung der Page während der Osterfeiertage?

      mfg
      Avatar
      schrieb am 14.04.01 23:46:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      @dow:

      soso, seit Tagen...

      Vorhin war sie definitiv noch zu erreichen !

      Ja ist´s denn heut schon wieder Weihnachten ? :confused:


      Bye, Q
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 17:53:33
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich habe das bei www.Wertpapier-analysten.de gelesen:


      AHAG Wertpapierhandelsbank AG

      Ein in jüngster Zeit verstärkt aufgetretenes Phänomen ist, dass Kleinanleger Aktien von nicht börsennotierten Unternehmen als Kapitalanlagemöglichkeit entdeckt haben. Hintergrund sind überproportional große Gewinnchancen vorbörslicher Investments. Der "graue" Kapitalmarkt ist groß, Angebote zum Erwerb von unnotierten Aktien gibt es en masse. Ein Handel solcher Werte findet nur zum Teil statt.

      Einen großen Bekanntheitsgrad hat in diesem Zusammenhang die seit 1992 am Markt agierende AHAG Wertpapierhandelsbank AG erworben.
      Gegründet von Thorsten Geson, der als "Schüler von Helffenstein" in den Jahren zuvor das Handwerk des Telefonhändlers bei der Valora Effekten Handel AG erlernt hatte, stieg AHAG in kürzester Zeit zum Marktführer in Deutschland auf.

      Handelsstarke Titel waren zunächst Neuer Markt-Kandidaten wie Met@box, Foris und Senator Film mit deutlich fünfstelligen Positionen pro Woche. Den Wegfall dieser handelsstarken Aktien nach deren Börsengang, hat AHAG durch neue gefragte Neuemissionen sehr gut kompensiert.
      Insgesamt wurden 1999 13 Gesellschaften mit einem ausmachenden Betrag von 30 Mill. DM platziert.
      Viele Neuemissionen wie z.B. Evalis AG, Codixx AG, mühlich messesysteme AG, Netbrain AG, Wild Projects AG, Done Project AG, Mediasource AG, MMC AG, Travel Commerce AG oder Vestec Finanz AG waren restlos gezeichnet worden und zum Teil sogar mehrfach überzeichnet gewesen.
      Die Anzahl der gelisteten Aktien belief sich auf rund 150 Titel.

      Mit ca. 10 Mio. DM Überschuß und einem Bruttoergebnis von fast 6 DM je Aktie hatte AHAG 1999 mit Abstand das erfolgreichste Jahr in der Firmengeschichte. Ein positiver Faktor war neben dem anhaltenden Aktienboom in Deutschland die steigende Bedeutung der Rechtsform der (kleinen) AG. Von dieser Entwicklung hat die AHAG erneut profitiert, was sich auch in der Ertragsentwicklung deutlich spiegelt.

      So erfolgreich das Jahr 1999 für AHAG war, so gravierend waren die darauffolgenden Geschäftsjahre für den Branchenführer. Von den einstigen Zugpferden und handelsstarken Unternehmen, die bei AHAG gelistet waren, meldete eins nach dem anderen Insolvenz. Die Überlebenden hatten enorme Umsatzrückgänge zu vermelden und dies führte zuletzt dazu, dass der Handel dieser Aktien rapide abnahm.
      Schlammschlachten, Intrigen und verfehlte Prognosen unter den gelisteten Firmen bei AHAG hinterließen auch ihre Spuren bei dem Händler. Der kaum vorhandene Handel und ein Gesamtmarkt, in dem immer noch keine Neuemissionen möglich sind, verursachte einen unerwarteten Umsatzbruch bei AHAG.
      Gerüchten zur Folge war die Gesellschaft bereits Ende 2000 zahlungsunfähig.

      Viele Anleger, Kunden und Aktionäre der AHAG sind sehr verunsichert. Die AHAG Aktie hat ca. 90% ihres Höchstkurses verloren und die Gesellschaft steckt in finanziellen Problemen. Zuletzt wurde die versprochene Dividende für das Jahr 2000 wieder rückgängig gemacht.

      Wytto.de hat bereits vor mehreren Monaten mit der Vorbreitung und Recherche für eine ausführliche Studie über die AHAG begonnen. Hauptzweck dieser Studie ist, privaten Kleinanlegern eine Hilfe zur Einschätzung der AHAG Wertpapierhandelsbank AG als Anlagemöglichkeit zu geben.

      In wie weit ist die Gesellschaft Insolvenz gefährdet?
      Warum hat AHAG so ein hohes KGV?
      Wie sind die Zukunftsaussichten?

      Dies und vieles mehr wird in unserer ausführlichen Studie bearbeitet und so weit es möglich ist auch beantwortet.
      Die Studie ist 12 Seiten lang und kann per Fax unter der folgenden Nummer abgerufen werden.

      0190 - 151021*
      *1,21 DM je Minute (Bei einem ISDN-Test sind 10,21 DM an Kosten angefallen)

      Alternativ können Sie die Studie gegen 10,- DM Schützgebühr auch per eMail in PDF-Format bekommen.
      Senden Sie uns entweder die Summe in Bar oder per EUROSCHECK zu und teilen Sie uns Ihre eMailadresse mit.

      Für Clubmitglieder (bitte Kundennummer angeben) beträgt die Schützgebühr lediglich 7,- DM !

      Wir senden Ihnen die Studie umgehend an Ihre Mailbox.


      Adressieren Sie Ihr Schreiben an:

      Wytto AG
      Tilsiter Str. 73
      22047 Hamburg

      Wir bedanken und ganz herzlich für Ihr Interesse und wünschen Ihnen viel Spass bei der Lektüre.

      Ihr
      Wytto.de Team

      http://www.Wytto.de


      Hat schon jemand die Studie abgerufen?
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 19:28:27
      Beitrag Nr. 22 ()
      Vor dem Hintergrund, dass bezahlte Studien nicht unbedingt neutral ausfallen, begrüsse ich diese Vorgehensweise.

      Ich habe die Studie per PDF bekommen und muss feststellen, daß jede der 7 Märker sehr gut investiert sind.

      Ciao
      SF
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 13:41:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      Mein Faxgerät will nicht so richtig - aber ich werde es später nochmal probieren. Bin mal gespannt, was da so zusammengekommen ist. Ich hab´s bis jetzt eher schwer gehabt, wenn ich von der AHAG Infos wollte.
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 18:01:26
      Beitrag Nr. 24 ()
      Dafür, daß sie von Wytto kommt, wirkt die Studie auf mich ziemlich professionell. Ich finde gut, daß man eine Befragung unter den bei AHAG gehandelten Firmen durchgeführt hat. Die Resonanz war zwar nicht so groß (nur 11 Antworten), aber die unkommentierte Darstellung der Ergebnisse sagt schon eine ganze Menge über die AHAG AG.

      @NathalieT.
      Bei mir gab´s mit dem Fax keine Probleme.


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