Biotech/Pharma-Fonds - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.04.01 14:11:27 von
neuester Beitrag 18.04.01 22:29:11 von
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Liebe Leute,
ich möchte in einen Biotech bzw. Pharma-Fond investieren. Lt. diversen Vergleichen aus Onvista und Diraba schaut der Pharma/wHealth von Oppenheim ganz gut aus.
Mich irritiert, dass dieser Fonds nahezu nirgends erwähnt wird, dafür umso öfter der Picted Biotech.
Meine Frage an euch, hat der erstgenannte irgendeinen Pferdefuss den ich übersehen habe ??
Danke für die Mühe
Lit
ich möchte in einen Biotech bzw. Pharma-Fond investieren. Lt. diversen Vergleichen aus Onvista und Diraba schaut der Pharma/wHealth von Oppenheim ganz gut aus.
Mich irritiert, dass dieser Fonds nahezu nirgends erwähnt wird, dafür umso öfter der Picted Biotech.
Meine Frage an euch, hat der erstgenannte irgendeinen Pferdefuss den ich übersehen habe ??
Danke für die Mühe
Lit
Hallo lit,
Den Fond von Oppenheim kenne ich nicht.
Ich würde dir den DG Lux Laguna Biotech (989696) empfehlen.
Achtung: ist ein reiner Biotech-Fonds.
Der Fond wird von Dr. Fischer gemanagt (Mediziner und Herausgeber des Medalstrategy-Börsenbriefs). Der Fonds investiert nur in Biotechs mit einer Marktkapitalisierung von unter 2Milliarden Dollar.
Ich selbst bin zur Zeit nicht investiert, werde aber wieder einsteigen.
M.f.G. thomtrader
Den Fond von Oppenheim kenne ich nicht.
Ich würde dir den DG Lux Laguna Biotech (989696) empfehlen.
Achtung: ist ein reiner Biotech-Fonds.
Der Fond wird von Dr. Fischer gemanagt (Mediziner und Herausgeber des Medalstrategy-Börsenbriefs). Der Fonds investiert nur in Biotechs mit einer Marktkapitalisierung von unter 2Milliarden Dollar.
Ich selbst bin zur Zeit nicht investiert, werde aber wieder einsteigen.
M.f.G. thomtrader
Ich investiere in den DWS Pharmamed und würde daher auch diesen weiter empfehlen.
Dieser hat in einem Vergleich der Zeitschrift Capital von diversen Biotech-Fonds sher gut abgeschnitten. Bekam 89 von 100 Punkten bzw. 4 von 5 Sternen. Besonderes Augenmerk wurde auf das Management, die Performance und den Werterhalt gelegt.
Der Pictet ist momentan natürlich in aller Munde. Besonders für den Erfolg dieses Fonds zeichnet sich aber die mit 10% größte Position namens Gilead Sciences. Ich investiere direkt in diesen Wert!
Naja...mach das beste draus!!!
Wünsche "dicke Eier"
Gruß Thierri
Dieser hat in einem Vergleich der Zeitschrift Capital von diversen Biotech-Fonds sher gut abgeschnitten. Bekam 89 von 100 Punkten bzw. 4 von 5 Sternen. Besonderes Augenmerk wurde auf das Management, die Performance und den Werterhalt gelegt.
Der Pictet ist momentan natürlich in aller Munde. Besonders für den Erfolg dieses Fonds zeichnet sich aber die mit 10% größte Position namens Gilead Sciences. Ich investiere direkt in diesen Wert!
Naja...mach das beste draus!!!
Wünsche "dicke Eier"
Gruß Thierri
@ lit
Der Oppenheim Fonds ist, nach meinem Wissen, mit dem Pictet oder Lux Laguna nicht zu vergleichen, da er in Pharmawerte, Biotech und Gesundheit (American Home Products) investiert. Dadurch ist er sehr viel weniger volatil und hat aber trotzdem in der Vergangenheit nahezu alle Biotech-Fonds und BB Biotech in der Performance geschlagen. Er ist von S&P mit 5 Sternen (höchste Wertung) versehen und im Moment auch meine erste Wahl, da mir die reinen Biotech-Fonds inzwischen zu risky sind und die Unternehmen trotz voller Produktpipeline etc. immer noch vergleichweise hoch bewertet oder nicht bewertbar sind, während die Pharmawerte eher niedrige KGVs aufweisen.
Aber mich irritiert auch etwas: Der Fonds befindet sich in einem Abwärtstrend, ein kleiner Ausbruch im März wurde abgeschmettert. Sollte man mit einer Investition warten, bis es wieder deutlich aufwärts geht?
Danke im voraus,
Ele27
Der Oppenheim Fonds ist, nach meinem Wissen, mit dem Pictet oder Lux Laguna nicht zu vergleichen, da er in Pharmawerte, Biotech und Gesundheit (American Home Products) investiert. Dadurch ist er sehr viel weniger volatil und hat aber trotzdem in der Vergangenheit nahezu alle Biotech-Fonds und BB Biotech in der Performance geschlagen. Er ist von S&P mit 5 Sternen (höchste Wertung) versehen und im Moment auch meine erste Wahl, da mir die reinen Biotech-Fonds inzwischen zu risky sind und die Unternehmen trotz voller Produktpipeline etc. immer noch vergleichweise hoch bewertet oder nicht bewertbar sind, während die Pharmawerte eher niedrige KGVs aufweisen.
Aber mich irritiert auch etwas: Der Fonds befindet sich in einem Abwärtstrend, ein kleiner Ausbruch im März wurde abgeschmettert. Sollte man mit einer Investition warten, bis es wieder deutlich aufwärts geht?
Danke im voraus,
Ele27
Der CAF Global Healthcare (WKN 921545) zeigte in den
letzten 12 Monaten noch bessere Performance und weniger
Abwärtsbewegung als der Pharma/wHealth von Oppenheim.
letzten 12 Monaten noch bessere Performance und weniger
Abwärtsbewegung als der Pharma/wHealth von Oppenheim.
Hier was zum DWS Pharmamed [WKN: 976996] :
Fondsvolumen 930 Mio. EUR Auflegungsdatum 03.05.1999 Geschäftsjahres-Ende 30.09.2001
Der Fonds investiert weltweit in Pharmawerte sowie in Unternehmen des Biotechnologie-, Medizintechnik- und
Gesundheitsdienstesektors. Neben großen international tätigen Unternehmen finden auch kleinere und mittlere
Aktiengesellschaften Berücksichtigung.
Entw. an den internat. Aktienbörsen sowie der internat. Anlagewährungen zum Euro
Die Aktienmärkte im Pharmasektors verhielten sich im Februar neutral mit leichten Ausschlägen nach oben und unten. Diese
Marktsituation wird vermutlich noch einige Monate andauern, bis größere Klarheit über die weitere Entwicklung der US-Wirtschaft
besteht. Eine schnelle Besserung könnte deutliche Mittelzuflüsse in den Pharmasektor verursachen. Bei einer langsameren
Erholung der Märkte in den USA dürfte die Beibehaltung eines ausgewogenen Portfolios die Möglichkeit bewahren, schnell auf sich
bietende Marktchancen reagieren zu können.
Fondsvolumen 930 Mio. EUR Auflegungsdatum 03.05.1999 Geschäftsjahres-Ende 30.09.2001
Der Fonds investiert weltweit in Pharmawerte sowie in Unternehmen des Biotechnologie-, Medizintechnik- und
Gesundheitsdienstesektors. Neben großen international tätigen Unternehmen finden auch kleinere und mittlere
Aktiengesellschaften Berücksichtigung.
Entw. an den internat. Aktienbörsen sowie der internat. Anlagewährungen zum Euro
Die Aktienmärkte im Pharmasektors verhielten sich im Februar neutral mit leichten Ausschlägen nach oben und unten. Diese
Marktsituation wird vermutlich noch einige Monate andauern, bis größere Klarheit über die weitere Entwicklung der US-Wirtschaft
besteht. Eine schnelle Besserung könnte deutliche Mittelzuflüsse in den Pharmasektor verursachen. Bei einer langsameren
Erholung der Märkte in den USA dürfte die Beibehaltung eines ausgewogenen Portfolios die Möglichkeit bewahren, schnell auf sich
bietende Marktchancen reagieren zu können.
hi thierry,
schau dir doch auch mal den dws pharma typ 0 an, den hab
ich seit 7 monaten und zumindest in der zeit ist er besser
gelaufen als der pharma med, der aber zugegebenermaßen auch
gut aufgestellt ist. aber warum ausgabeaufschlag zahlen,
wenn es auch anders geht. übrigens enthält auch der pharma
typ 0 entsprechend bio- und medanteil. bei infos.com
kannst du dir die charts übereinanderlegen. probiers mal,
könnte sich lohnen.
tina
schau dir doch auch mal den dws pharma typ 0 an, den hab
ich seit 7 monaten und zumindest in der zeit ist er besser
gelaufen als der pharma med, der aber zugegebenermaßen auch
gut aufgestellt ist. aber warum ausgabeaufschlag zahlen,
wenn es auch anders geht. übrigens enthält auch der pharma
typ 0 entsprechend bio- und medanteil. bei infos.com
kannst du dir die charts übereinanderlegen. probiers mal,
könnte sich lohnen.
tina
Achja...hier noch ein paar Infos zu der mit 10% größten Position im Pictet Biotech Fonds:
Gilead Sciences 885823 / GILD:
Last Sale Nasdaq: 41 $ ; +1,76 $ + 4,46 %
Analyst Firms Making Recommendations:
BANC OF AMERICA SECURITIES LLC. > *STRONG BUY*
C.E. UNTERBERG, TOWBIN > *STRONG BUY*
CREDIT SUISSE FIRST BOSTON CORPORATION > *STRONG BUY*
FIRST UNION SECURITIES > *STRONG BUY*
J.P.MORGAN > *STRONG BUY*
LEHMAN BROTHERS > *STRONG BUY*
MERRILL LYNCH > *STRONG BUY*
MORGAN STANLEY, DEAN WITTER DISCOVER > *STRONG BUY*
NEEDHAM & COMPANY > *BUY*
PACIFIC GROWTH EQUITIES > *BUY*
PRUDENTIAL VECTOR HEALTH CARE GROUP > *BUY*
ROBERTSON STEPHENS > *BUY*
SG COWEN > *BUY*
STANDARD & POORS CORP > *HOLD*
STURZA`S MEDICAL INVESTMENT LETTER > *HOLD*
UBS WARBURG > *HOLD*
Forecast Earnings Growth:
Empfehlungen:
-10.04.2001
Gilead Sciences abwarten
Bluebull
Ein Unternehmen, das gleich mehrere interessante Produkte am Markt und
weitere in vorangeschrittenen Stadien hat, ist die in Kalifornien ansässige Gilead
Sciences (WKN 885823), berichten die Analysten von Bluebull.
Derzeit vermarkte Gilead Sciences die vier Präparate AmBisome, Tamiflu,
DaunoXome und VISTIDE, wobei vor allem AmBisome, ein Medikament zur
Behandlung von lebensbedrohenden Pilzinfektionen, stark zum Umsatz beitrage.
Ein Pilzbefall drohe bei Menschen, die über eine abgeschwächte Immunabwehr
verfügen würden. In den USA würden jedes Jahr etwa 100.000 Fälle bekannt, bei
denen es während eines Krankenhausaufenthalts zu einem Pilzbefall komme.
AmBisome sei das erste und einzige in den USA zugelassene Produkt seiner
Art. Weltweit werde AmBisome in 42 Ländern vertrieben und erwirtschafte einen
jährlichen Umsatz von rund 160 Millionen US-Dollar.
Auch Tamiflu, ein Grippe-Präparat, das sowohl zur schnelleren Genesung als
auch zur Vorbeugung verabreicht werde sei äußerst effektiv. Könne Tamiflu kurz
nach einer Infektion verabreicht werden, verkürze es die durchschnittliche
Krankheitsdauer um bis zu 40%. Das Präparat sei bisher nur in den USA und in
Japan zugelassen, die Genehmigungsverfahren in der EU seien jedoch im
Gange. Das weltweite Umsatzpotenzial von Tamiflu dürfte bei 200 Millionen
US-Dollar liegen, wobei eine genaue Schätzung nicht möglich sei, da der Einsatz
natürlich vom Verlauf der Grippe-Saison abhänge.
Weitere Fantasie liege in den beiden Präparaten Tenofovir und Adefovir, die für
das Unternehmen die großen Hoffnungsträger darstellen würden. Tenofovir
spreche die HIV-Patienten an, bei denen bisherige Medikamente zur
Eindämmung des AIDS-Virus entweder nicht helfen würden oder ihre
Wirksamkeit nach längerer Behandlung eingebüßt hätten. Tenofovir habe für die
Patienten zudem den Vorteil, dass sie lediglich eine Pille statt der üblichen 12
pro Tag einnehmen müssten. Die Zulassung in den USA werde für Mitte dieses
Jahres erwartet. Das jährliche Marktpotenzial für Tenofovir dürfte rund 350
Millionen US-Dollar betragen. Adefovir solle zur Behandlung von Hepatitis B
eingesetzt werden, eine Krankheit, an der weltweit 350 Millionen Menschen
erkrankt seien. Mit einer Marktzulassung sei hier jedoch erst im kommenden
Jahr zu rechnen. Das Marktpotenzial dürfte leicht über dem von Tenofovir liegen.
Im zurückliegenden Fiskaljahr habe Gilead Sciences einen Umsatz in Höhe von
195,6 Millionen US-Dollar erreicht. Dabei hätten die Verluste um 35% auf 43,1
Millionen US-Dollar reduziert werden können. Gemäß Schätzungen nach First
Call werde Gilead Sciences in diesem Jahr einen Verlust pro Aktie in Höhe von
89 US-Cents ausweisen. Im kommenden Jahr solle der Break-Even erreicht
werden, wo dann bereits 10 US-Cents Gewinn erzielt werden sollten. Und im Jahr
2003 dürften dann die beiden Hoffungsträger deutlich zu einem Gewinnsprung auf
dann 1,32 US-Dollar beitragen.
Im Hinblick auf die bereits am Markt befindlichen Produkte sowie der
aussichtsreichen Produktpipeline würden Investoren Gilead Sciences unbedingt
weiter beobachten sollen. Seit Januar laufe die Aktie trotz dramatischer
Kurseinbrüche im Technologiesektor im Bereich von 30 US-Dollar seitwärts, was
auf institutionelle Anleger im Hintergrund hindeute. Interessierte Anleger würden
sich jedoch auch darüber bewusst sein sollen, dass auch die Aktien von Gilead
Sciences unter Druck geraten könnten, wenn die Schwäche bei den
Technologietiteln weiter anhalte. Gegenwärtig werde das Unternehmen mit 3
Milliarden US-Dollar und einem 2003er KGV von 24 bewertet, was im Vergleich
zu anderen Werten wie Enzon oder Cephalon noch recht moderat sei. Dennoch
gelte wie bei anderen Biotechnologiewerten auch, dass der Erfolg des
Unternehmens maßgeblich von der Marktzulassung der Hoffnungsträger
abhänge. Verlaufe alles nach Plan, dürfte sich ein Kauf auf mittel- bis langfristige
Sicht auszahlen. Im gegenwärtigen Umfeld empfehle sich jedoch zunächst eine
abwartende Haltung.
-27.03.2001
Gilead Sciences klares Potenzial
Der Aktionär-online
Das kalifornische Unternehmen Gilead Sciences Inc. (WKN 885823) steht kurz
davor, in den Olymp der Blue Chips aufzusteigen, so die Analysten von Der
Aktionär-online.
Die aktuelle Marktkapitalisierung von 3,4 Milliarden US-Dollar, so die einhellige
Meinung unter den Biotech-Analysten, entspreche in keiner Weise dem
wirklichen Wert des Unternehmens.
Derzeit vermarkte Gilead Sciences vier Präparate: AmBisome, Tamiflu,
DaunoXome und VISTIDE. Umsatzstärkstes Produkte sei AmBisome, ein
Medikament zur Behandlung von lebensbedrohenden Pilzinfektionen, von denen
unter anderem Chemotherapie- und HIV-Patienten betroffen sein können.
Pilzbefall drohe aber auch allen Menschen, die, aus welchen speziellen Gründen
auch immer, über eine abgeschwächte Immunabwehr verfügen. So würden allein
in den USA jedes Jahr rund 100.000 Fälle bekannt, bei denen es während eines
Krankenhausaufenthalts zu einem Pilzbefall komme. AmBisome sei das erste
und einzige in den USA zugelassene Produkt seiner Art. Weltweit werde
AmBisome in 42 Ländern vertrieben und erwirtschafte einen jährlichen Umsatz
von rund 160 Millionen US-Dollar.
Positiv hervorheben wolle man ebenfalls das Produkt Tamiflu. Bei Tamiflu handele
es sich um ein Grippe-Präparat, dass sowohl zur schnelleren Genesung als auch
zur Vorbeugung verabreicht werde. Tamiflu hemme das Enzym Neuraminidase,
das das Grippe-Virus für seinen Angriff auf die Körperzellen benötige. Wenn
Tamiflu kurz nach einer Infektion verabreicht werde, verkürze es die
durchschnittliche Krankheitsdauer um bis zu 40 Prozent. Zugleich könnten mit
der Grippe-Infektion einhergehende Begleiterkrankungen wie Bronchitis und
Sinusitis (Nebenhöhlen) umgangen werden. Tamiflu sei bisher in den USA und in
Japan zugelassen, entsprechende Genehmigungsverfahren würden derzeit aber
auch bei der EU laufen. Das weltweite Umsatzpotenzial von Tamiflu sei nur
bedingt einzuschätzen, da der Einsatz des Medikaments vor allem vom
alljährlichen Verlauf der Grippe-Saison abhänge, somit also stärkeren
Schwankungen ausgesetzt sei.
Bei veranschlage man bei Der Aktionär-online vorsichtig für Tamiflu einen
durchschnittlichen Umsatz von 250 Millionen US-Dollar und dürfe sich damit eher
am unteren Rand des Potenzials bewegen.
Doch wie immer in der Geschichte liege die Fantasie des Unternehmens in der
Zukunft. Tenofovir und Adefovir seien die großen Hoffnungsträger von Gilead
Sciences. Von ihnen erwarte das Unternehmen den Sprung in die aller erste Liga
der Biotech-Garde. Tenofovir verspreche eine überaus einfache und
unkomplizierte Hilfe für HIV-Patienten, bei denen bisherige Medikamente zur
Eindämmung des AIDS-Virus entweder nicht helfen oder ihre Wirksamkeit nach
längerer Behandlung eingebüßt haben.
Mit der Erstzulassung von Tenofovir in den USA sei ab Mitte 2001 zu rechnen.
Das jährliche Marktpotenzial für Tenofovir veranschlage man in einem ersten
Schritt auf 500 Millionen US-Dollar, die allerdings erst ab frühestens 2002 in der
Bilanz von Gilead voll zu Buche schlagen dürften. Der zweite Hoffnungsträger
Adefovir stelle eine neue Behandlungsform von Hepatitis B da, eine Krankheit, an
der weltweit 350 Millionen Menschen erkrankt seien. Vor allem in den reichen
Industrieländern dürfe Adefovir seine Kundschaft finden. Man schätze das
jährliche Marktpotenzial von Adefovir auf rund 500 Millionen US-Dollar; mit einer
Zulassung sei ab Mitte 2002 zu rechnen. Tenofovir und Adefovir würden also
zusammen voraussichtlich ab 2003/2004 einen zusätzlichen Umsatz von rund 1
Milliarde US-Dollar für Gilead Sciences erwirtschaften.
Im Hinblick auf die Produkte beziehungsweise die Produktpipeline eröffne die
aktuelle Börsenbewertung klares Potenzial nach oben. Der geschätzte
Jahresumsatz von 1,5 Milliarden US-Dollar ab 2003/2004 würde eine aktuelle
Marktkapitalisierung von 5 Milliarden US-Dollar rechtfertigen. Mit Tenofovir und
Adefovir habe Gilead Sciences in der Tat das Zeug dazu, zum Blue Chip in der
Biotechnologie zu avancieren.
-22.02.2001
Gilead Sciences Kursziel 100 USD
Prudential Securities
Die Analysten von Prudential Securities halten Kurse von 100 USD bei der Aktie
von Gilead Sciences (WKN 885823, GILD) für realistisch.
Neben dem Kursziel von 100 USD erteile man dem US-Titel das Höchstprädikat
„Strong Buy“. Das Unternehmen habe zuvor Ergebnisse des Medikamentes
Tenofovir im der klinischen Testphase III veröffentlicht. Statistisch habe das
Medikament mit einem Wert von –0,61 Viren in der Probe reduziert. Das Placebo
habe einen Wert von –0,03.
Diese Ergebnisse dürften die Beantragung der Produkteinführung bei der
Gesundheitsbehörde nach sich ziehen. Im Jahr 2002 könnte das Medikament
dann bereits eingesetzt werden.
-21.02.2001
Gilead Sciences Kursiel 90 USD
CE Unterberg Towbin
CE Unterberg Towbin beurteilt die Aktie von Gilead Sciences (WKN 885823)
positiv.
Man halte für den Titel ein Kursziel von 90 USD. Gleichzeitig stufe man die Aktie
von „neutral“ auf „kaufen“ herauf.
Reagiert habe man, nachdem die Gesellschaft positive Testergebnisse des
Medikamentes Tenofovir veröffentlicht habe. Das Medikament befinde sich derzeit
in der letzten Testphase (Phase III) vor Markteinführung. Das Medikament dürfte
nach Markteinführung einen bedeutenden Anteil am Therapiemarkt halten.
Insbesondere bei der Erstbehandlung der Patienten komme dieses Produkt zum
Einsatz.
-09.02.2001
Gilead Sciences "Strong Buy"
Morgan Stanley Dean Witter
Die Analysten des Investmenthauses Morgan Stanley Dean Witter sehen in der
Aktie des Biotechnologieunternehmens Gilead Sciences (WKN 885823) ein
aussichtsreiches Investment.
Das Unternehmen sei erfolgreich auf dem Gebiet der Erforschung von
Infektionskrankheiten und onkologischen Erkrankungen tätig. Gilead Sciences
verfüge bereits über vier vermarktete Medikamente, und es würden zwei weitere
sehr erfolgsversprechende Medikamente in den kommenden zwei Jahren
zugelassen werden. Dazu zähle Tenofovir, zur Bekämpfung der HIV-Infektion und
Adefovir, was bei der Hepatitis B Erkrankung eingesetzt werden könne. Die
Ergebnisse der klinischen Studien seien im Hinblick auf beide Medikamente sehr
positiv und man rechne mit einem beschleunigten Zulassungsverfahren durch die
FDA für Tenofovir, so dass das Medikament noch vor dem erwarteten Termin in
2002 zugelassen werden könnte.
Das Medikament Tamiflu sei kürzlich von der FDA auch zur prophylaktischen
Behandlung von Erwachsenen und Jugendlichen, die älter als 13 Jahre alt seien,
und zur Behandlung von Kindern zugelassen worden. Damit habe Tamiflu das
Konkurrenzprodukt von GlaxoSmithKline Relenza deutlich auf den zweiten Platz
verwiesen. Die Analysten würden davon ausgehen, dass Gilead Sciences durch
die neuen Produkte Ende 2002 die profitable Grenze erreichen werde und würden
mit einem Gewinn pro Aktie von –0.98 USD für das Jahr 2000 und einem Gewinn
pro Aktie von -1.01 USD für das Jahr 2001 rechnen.
Es gibt noch eine Reihe weiterer Empfehlungen. Schlage deshalb vor bei Interesse einfach mal selbst nachzuforschen:
http://www.gielad.com
http://www.nasdaq.com
http://www.onvista.de
Gruß Thierri
Gilead Sciences 885823 / GILD:
Last Sale Nasdaq: 41 $ ; +1,76 $ + 4,46 %
Analyst Firms Making Recommendations:
BANC OF AMERICA SECURITIES LLC. > *STRONG BUY*
C.E. UNTERBERG, TOWBIN > *STRONG BUY*
CREDIT SUISSE FIRST BOSTON CORPORATION > *STRONG BUY*
FIRST UNION SECURITIES > *STRONG BUY*
J.P.MORGAN > *STRONG BUY*
LEHMAN BROTHERS > *STRONG BUY*
MERRILL LYNCH > *STRONG BUY*
MORGAN STANLEY, DEAN WITTER DISCOVER > *STRONG BUY*
NEEDHAM & COMPANY > *BUY*
PACIFIC GROWTH EQUITIES > *BUY*
PRUDENTIAL VECTOR HEALTH CARE GROUP > *BUY*
ROBERTSON STEPHENS > *BUY*
SG COWEN > *BUY*
STANDARD & POORS CORP > *HOLD*
STURZA`S MEDICAL INVESTMENT LETTER > *HOLD*
UBS WARBURG > *HOLD*
Forecast Earnings Growth:
Empfehlungen:
-10.04.2001
Gilead Sciences abwarten
Bluebull
Ein Unternehmen, das gleich mehrere interessante Produkte am Markt und
weitere in vorangeschrittenen Stadien hat, ist die in Kalifornien ansässige Gilead
Sciences (WKN 885823), berichten die Analysten von Bluebull.
Derzeit vermarkte Gilead Sciences die vier Präparate AmBisome, Tamiflu,
DaunoXome und VISTIDE, wobei vor allem AmBisome, ein Medikament zur
Behandlung von lebensbedrohenden Pilzinfektionen, stark zum Umsatz beitrage.
Ein Pilzbefall drohe bei Menschen, die über eine abgeschwächte Immunabwehr
verfügen würden. In den USA würden jedes Jahr etwa 100.000 Fälle bekannt, bei
denen es während eines Krankenhausaufenthalts zu einem Pilzbefall komme.
AmBisome sei das erste und einzige in den USA zugelassene Produkt seiner
Art. Weltweit werde AmBisome in 42 Ländern vertrieben und erwirtschafte einen
jährlichen Umsatz von rund 160 Millionen US-Dollar.
Auch Tamiflu, ein Grippe-Präparat, das sowohl zur schnelleren Genesung als
auch zur Vorbeugung verabreicht werde sei äußerst effektiv. Könne Tamiflu kurz
nach einer Infektion verabreicht werden, verkürze es die durchschnittliche
Krankheitsdauer um bis zu 40%. Das Präparat sei bisher nur in den USA und in
Japan zugelassen, die Genehmigungsverfahren in der EU seien jedoch im
Gange. Das weltweite Umsatzpotenzial von Tamiflu dürfte bei 200 Millionen
US-Dollar liegen, wobei eine genaue Schätzung nicht möglich sei, da der Einsatz
natürlich vom Verlauf der Grippe-Saison abhänge.
Weitere Fantasie liege in den beiden Präparaten Tenofovir und Adefovir, die für
das Unternehmen die großen Hoffnungsträger darstellen würden. Tenofovir
spreche die HIV-Patienten an, bei denen bisherige Medikamente zur
Eindämmung des AIDS-Virus entweder nicht helfen würden oder ihre
Wirksamkeit nach längerer Behandlung eingebüßt hätten. Tenofovir habe für die
Patienten zudem den Vorteil, dass sie lediglich eine Pille statt der üblichen 12
pro Tag einnehmen müssten. Die Zulassung in den USA werde für Mitte dieses
Jahres erwartet. Das jährliche Marktpotenzial für Tenofovir dürfte rund 350
Millionen US-Dollar betragen. Adefovir solle zur Behandlung von Hepatitis B
eingesetzt werden, eine Krankheit, an der weltweit 350 Millionen Menschen
erkrankt seien. Mit einer Marktzulassung sei hier jedoch erst im kommenden
Jahr zu rechnen. Das Marktpotenzial dürfte leicht über dem von Tenofovir liegen.
Im zurückliegenden Fiskaljahr habe Gilead Sciences einen Umsatz in Höhe von
195,6 Millionen US-Dollar erreicht. Dabei hätten die Verluste um 35% auf 43,1
Millionen US-Dollar reduziert werden können. Gemäß Schätzungen nach First
Call werde Gilead Sciences in diesem Jahr einen Verlust pro Aktie in Höhe von
89 US-Cents ausweisen. Im kommenden Jahr solle der Break-Even erreicht
werden, wo dann bereits 10 US-Cents Gewinn erzielt werden sollten. Und im Jahr
2003 dürften dann die beiden Hoffungsträger deutlich zu einem Gewinnsprung auf
dann 1,32 US-Dollar beitragen.
Im Hinblick auf die bereits am Markt befindlichen Produkte sowie der
aussichtsreichen Produktpipeline würden Investoren Gilead Sciences unbedingt
weiter beobachten sollen. Seit Januar laufe die Aktie trotz dramatischer
Kurseinbrüche im Technologiesektor im Bereich von 30 US-Dollar seitwärts, was
auf institutionelle Anleger im Hintergrund hindeute. Interessierte Anleger würden
sich jedoch auch darüber bewusst sein sollen, dass auch die Aktien von Gilead
Sciences unter Druck geraten könnten, wenn die Schwäche bei den
Technologietiteln weiter anhalte. Gegenwärtig werde das Unternehmen mit 3
Milliarden US-Dollar und einem 2003er KGV von 24 bewertet, was im Vergleich
zu anderen Werten wie Enzon oder Cephalon noch recht moderat sei. Dennoch
gelte wie bei anderen Biotechnologiewerten auch, dass der Erfolg des
Unternehmens maßgeblich von der Marktzulassung der Hoffnungsträger
abhänge. Verlaufe alles nach Plan, dürfte sich ein Kauf auf mittel- bis langfristige
Sicht auszahlen. Im gegenwärtigen Umfeld empfehle sich jedoch zunächst eine
abwartende Haltung.
-27.03.2001
Gilead Sciences klares Potenzial
Der Aktionär-online
Das kalifornische Unternehmen Gilead Sciences Inc. (WKN 885823) steht kurz
davor, in den Olymp der Blue Chips aufzusteigen, so die Analysten von Der
Aktionär-online.
Die aktuelle Marktkapitalisierung von 3,4 Milliarden US-Dollar, so die einhellige
Meinung unter den Biotech-Analysten, entspreche in keiner Weise dem
wirklichen Wert des Unternehmens.
Derzeit vermarkte Gilead Sciences vier Präparate: AmBisome, Tamiflu,
DaunoXome und VISTIDE. Umsatzstärkstes Produkte sei AmBisome, ein
Medikament zur Behandlung von lebensbedrohenden Pilzinfektionen, von denen
unter anderem Chemotherapie- und HIV-Patienten betroffen sein können.
Pilzbefall drohe aber auch allen Menschen, die, aus welchen speziellen Gründen
auch immer, über eine abgeschwächte Immunabwehr verfügen. So würden allein
in den USA jedes Jahr rund 100.000 Fälle bekannt, bei denen es während eines
Krankenhausaufenthalts zu einem Pilzbefall komme. AmBisome sei das erste
und einzige in den USA zugelassene Produkt seiner Art. Weltweit werde
AmBisome in 42 Ländern vertrieben und erwirtschafte einen jährlichen Umsatz
von rund 160 Millionen US-Dollar.
Positiv hervorheben wolle man ebenfalls das Produkt Tamiflu. Bei Tamiflu handele
es sich um ein Grippe-Präparat, dass sowohl zur schnelleren Genesung als auch
zur Vorbeugung verabreicht werde. Tamiflu hemme das Enzym Neuraminidase,
das das Grippe-Virus für seinen Angriff auf die Körperzellen benötige. Wenn
Tamiflu kurz nach einer Infektion verabreicht werde, verkürze es die
durchschnittliche Krankheitsdauer um bis zu 40 Prozent. Zugleich könnten mit
der Grippe-Infektion einhergehende Begleiterkrankungen wie Bronchitis und
Sinusitis (Nebenhöhlen) umgangen werden. Tamiflu sei bisher in den USA und in
Japan zugelassen, entsprechende Genehmigungsverfahren würden derzeit aber
auch bei der EU laufen. Das weltweite Umsatzpotenzial von Tamiflu sei nur
bedingt einzuschätzen, da der Einsatz des Medikaments vor allem vom
alljährlichen Verlauf der Grippe-Saison abhänge, somit also stärkeren
Schwankungen ausgesetzt sei.
Bei veranschlage man bei Der Aktionär-online vorsichtig für Tamiflu einen
durchschnittlichen Umsatz von 250 Millionen US-Dollar und dürfe sich damit eher
am unteren Rand des Potenzials bewegen.
Doch wie immer in der Geschichte liege die Fantasie des Unternehmens in der
Zukunft. Tenofovir und Adefovir seien die großen Hoffnungsträger von Gilead
Sciences. Von ihnen erwarte das Unternehmen den Sprung in die aller erste Liga
der Biotech-Garde. Tenofovir verspreche eine überaus einfache und
unkomplizierte Hilfe für HIV-Patienten, bei denen bisherige Medikamente zur
Eindämmung des AIDS-Virus entweder nicht helfen oder ihre Wirksamkeit nach
längerer Behandlung eingebüßt haben.
Mit der Erstzulassung von Tenofovir in den USA sei ab Mitte 2001 zu rechnen.
Das jährliche Marktpotenzial für Tenofovir veranschlage man in einem ersten
Schritt auf 500 Millionen US-Dollar, die allerdings erst ab frühestens 2002 in der
Bilanz von Gilead voll zu Buche schlagen dürften. Der zweite Hoffnungsträger
Adefovir stelle eine neue Behandlungsform von Hepatitis B da, eine Krankheit, an
der weltweit 350 Millionen Menschen erkrankt seien. Vor allem in den reichen
Industrieländern dürfe Adefovir seine Kundschaft finden. Man schätze das
jährliche Marktpotenzial von Adefovir auf rund 500 Millionen US-Dollar; mit einer
Zulassung sei ab Mitte 2002 zu rechnen. Tenofovir und Adefovir würden also
zusammen voraussichtlich ab 2003/2004 einen zusätzlichen Umsatz von rund 1
Milliarde US-Dollar für Gilead Sciences erwirtschaften.
Im Hinblick auf die Produkte beziehungsweise die Produktpipeline eröffne die
aktuelle Börsenbewertung klares Potenzial nach oben. Der geschätzte
Jahresumsatz von 1,5 Milliarden US-Dollar ab 2003/2004 würde eine aktuelle
Marktkapitalisierung von 5 Milliarden US-Dollar rechtfertigen. Mit Tenofovir und
Adefovir habe Gilead Sciences in der Tat das Zeug dazu, zum Blue Chip in der
Biotechnologie zu avancieren.
-22.02.2001
Gilead Sciences Kursziel 100 USD
Prudential Securities
Die Analysten von Prudential Securities halten Kurse von 100 USD bei der Aktie
von Gilead Sciences (WKN 885823, GILD) für realistisch.
Neben dem Kursziel von 100 USD erteile man dem US-Titel das Höchstprädikat
„Strong Buy“. Das Unternehmen habe zuvor Ergebnisse des Medikamentes
Tenofovir im der klinischen Testphase III veröffentlicht. Statistisch habe das
Medikament mit einem Wert von –0,61 Viren in der Probe reduziert. Das Placebo
habe einen Wert von –0,03.
Diese Ergebnisse dürften die Beantragung der Produkteinführung bei der
Gesundheitsbehörde nach sich ziehen. Im Jahr 2002 könnte das Medikament
dann bereits eingesetzt werden.
-21.02.2001
Gilead Sciences Kursiel 90 USD
CE Unterberg Towbin
CE Unterberg Towbin beurteilt die Aktie von Gilead Sciences (WKN 885823)
positiv.
Man halte für den Titel ein Kursziel von 90 USD. Gleichzeitig stufe man die Aktie
von „neutral“ auf „kaufen“ herauf.
Reagiert habe man, nachdem die Gesellschaft positive Testergebnisse des
Medikamentes Tenofovir veröffentlicht habe. Das Medikament befinde sich derzeit
in der letzten Testphase (Phase III) vor Markteinführung. Das Medikament dürfte
nach Markteinführung einen bedeutenden Anteil am Therapiemarkt halten.
Insbesondere bei der Erstbehandlung der Patienten komme dieses Produkt zum
Einsatz.
-09.02.2001
Gilead Sciences "Strong Buy"
Morgan Stanley Dean Witter
Die Analysten des Investmenthauses Morgan Stanley Dean Witter sehen in der
Aktie des Biotechnologieunternehmens Gilead Sciences (WKN 885823) ein
aussichtsreiches Investment.
Das Unternehmen sei erfolgreich auf dem Gebiet der Erforschung von
Infektionskrankheiten und onkologischen Erkrankungen tätig. Gilead Sciences
verfüge bereits über vier vermarktete Medikamente, und es würden zwei weitere
sehr erfolgsversprechende Medikamente in den kommenden zwei Jahren
zugelassen werden. Dazu zähle Tenofovir, zur Bekämpfung der HIV-Infektion und
Adefovir, was bei der Hepatitis B Erkrankung eingesetzt werden könne. Die
Ergebnisse der klinischen Studien seien im Hinblick auf beide Medikamente sehr
positiv und man rechne mit einem beschleunigten Zulassungsverfahren durch die
FDA für Tenofovir, so dass das Medikament noch vor dem erwarteten Termin in
2002 zugelassen werden könnte.
Das Medikament Tamiflu sei kürzlich von der FDA auch zur prophylaktischen
Behandlung von Erwachsenen und Jugendlichen, die älter als 13 Jahre alt seien,
und zur Behandlung von Kindern zugelassen worden. Damit habe Tamiflu das
Konkurrenzprodukt von GlaxoSmithKline Relenza deutlich auf den zweiten Platz
verwiesen. Die Analysten würden davon ausgehen, dass Gilead Sciences durch
die neuen Produkte Ende 2002 die profitable Grenze erreichen werde und würden
mit einem Gewinn pro Aktie von –0.98 USD für das Jahr 2000 und einem Gewinn
pro Aktie von -1.01 USD für das Jahr 2001 rechnen.
Es gibt noch eine Reihe weiterer Empfehlungen. Schlage deshalb vor bei Interesse einfach mal selbst nachzuforschen:
http://www.gielad.com
http://www.nasdaq.com
http://www.onvista.de
Gruß Thierri
@wksaul/tina...Vielen Dank. Werde ich mal machen. Trotzdem sind mit Typ 0-Fonds immer etwas suspekt, da ich über mehrere Jahre und nicht nur über 3 oder 5 Jahre investieren will. Typ 0-Fonds sind meist etwas volatiler als andere. Ausserdem ist der Pharmamed auch sehr gut gelaufen. Das Manegemant wirkt auch etwas kompetenter. Schließlich negiert sich der Ausgabeaufschalg auch nach einer Weile. Hinzu kommt, daß man über eine bestimmte laufzeit begünstige Aufschläge erhält, die teils sogar unter denen von Driektbanken liegen. Ist eine subjektive Entscheidung!
Apropos..der korrekte Link zu Gilead Sciences lautet natürlich: http://www.gilead.com
Gruß Thierri
Apropos..der korrekte Link zu Gilead Sciences lautet natürlich: http://www.gilead.com
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