Comroad prüft rechtliche Schritte gegen Platow , so - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.04.01 18:14:01 von
neuester Beitrag 17.04.01 17:33:30 von
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der Email-Börsenbrief "TradeCentre" (www.tradecentre.de) in der letzten Ausgabe vom 14.4.2001 (S. 1f.).
Der Platow-Brief hatte sich am Donnerstag äusserst kritisch zu Comroad geäussert - eine Rücksprache mit dem Comroad-Vorstand fand jedoch nicht statt, da dieser zur Zeit aus geschäftlichen Gründen in den USA verweilt:
"WIR HABEN HERRN SCHNABEL TELEFONISCH KONTAKTIERT und er versichert uns ausdrücklich, dass an den Vorwürfen nichts dran ist.
Den Aktionären hat er dies auch umgehend mitgeteilt.
Bodo Schnabel ist dringend daran interessiert, die Vorwürfe aufzuklären und ist ohne weiteres bereit, AM DIENSTAG DEN MEDIEN REDE UND ANTWORT ZU STEHEN.
Er befindet sich nächste Woche zwar immer noch in den Staaten, eine Telefonschaltung in ein Studio sollte aber kein Problem sein.
Ebenfalls erwähnte er, dass er sich mit dem Verfassern des Artikels per Email schon in Verbindung gesetzt hat.
Eine Antwort erhielt er jedoch nicht.
Verständlicherweise ist Schnabel mit der Situation nicht glücklich. `
`Den Schaden hätte man begrenzen können, indem man mich vorher auf die Vorwürfe anspricht und nicht den "informiereten Kreisen" folgt`.
Er weiss vermutlich, wer dahinter steckt, Namen nannte er uns nicht.
OB RECHTLICHE SCHRITTE GEGEN DEN ARTIKEL SINNVOLL SIND, WIRD DERZEIT GEPRÜFT.
Das Geschäft indes läuft nach wie vor erfolgreich. Mittlerweile besitzt die Company feste Verträge mit 33 Partnern, die bis Ende 2001 auf 50 ausgebaut werden sollen.
In der "Kriegskasse" befinden sich rd. 55 Mio. Euro.
Die Katitalerhöhung in 2000 brachte 50 Mio. Euro, 15 Mio. Euro hat die Company in diverse Unternehmen investiert, um die eigene Technologie zu ergänzen.
Der Rest ergibt sich aus IPO-Erlösen und dem Gewinn im abgelaufenen Jahr.
Unter anderem hat sich Comroad zu einem Kurs von rd. 4$ an der mittlerweile bekannten Skynet Telematics beteiligt.
Schnabel sieht Skynet als ein sehr attraktives Investment an und betont, dass Skynet und IdeaLab seriöse Firmen sind.
Angenommen, die Anschuldigungen der Platow-Börse sind falsch, bietet der Kurs von Comroad auf aktuellem Nivea eine fantastische Einstiegsgelegenheit. (...)
Aufgrund der Vorkommnisse raten wir VORSICHTIGEN Anlegern, die Klärung des Sachverhaltes abzuwarten"
Schönen Sonntag, NASDAQ10.000
Der Platow-Brief hatte sich am Donnerstag äusserst kritisch zu Comroad geäussert - eine Rücksprache mit dem Comroad-Vorstand fand jedoch nicht statt, da dieser zur Zeit aus geschäftlichen Gründen in den USA verweilt:
"WIR HABEN HERRN SCHNABEL TELEFONISCH KONTAKTIERT und er versichert uns ausdrücklich, dass an den Vorwürfen nichts dran ist.
Den Aktionären hat er dies auch umgehend mitgeteilt.
Bodo Schnabel ist dringend daran interessiert, die Vorwürfe aufzuklären und ist ohne weiteres bereit, AM DIENSTAG DEN MEDIEN REDE UND ANTWORT ZU STEHEN.
Er befindet sich nächste Woche zwar immer noch in den Staaten, eine Telefonschaltung in ein Studio sollte aber kein Problem sein.
Ebenfalls erwähnte er, dass er sich mit dem Verfassern des Artikels per Email schon in Verbindung gesetzt hat.
Eine Antwort erhielt er jedoch nicht.
Verständlicherweise ist Schnabel mit der Situation nicht glücklich. `
`Den Schaden hätte man begrenzen können, indem man mich vorher auf die Vorwürfe anspricht und nicht den "informiereten Kreisen" folgt`.
Er weiss vermutlich, wer dahinter steckt, Namen nannte er uns nicht.
OB RECHTLICHE SCHRITTE GEGEN DEN ARTIKEL SINNVOLL SIND, WIRD DERZEIT GEPRÜFT.
Das Geschäft indes läuft nach wie vor erfolgreich. Mittlerweile besitzt die Company feste Verträge mit 33 Partnern, die bis Ende 2001 auf 50 ausgebaut werden sollen.
In der "Kriegskasse" befinden sich rd. 55 Mio. Euro.
Die Katitalerhöhung in 2000 brachte 50 Mio. Euro, 15 Mio. Euro hat die Company in diverse Unternehmen investiert, um die eigene Technologie zu ergänzen.
Der Rest ergibt sich aus IPO-Erlösen und dem Gewinn im abgelaufenen Jahr.
Unter anderem hat sich Comroad zu einem Kurs von rd. 4$ an der mittlerweile bekannten Skynet Telematics beteiligt.
Schnabel sieht Skynet als ein sehr attraktives Investment an und betont, dass Skynet und IdeaLab seriöse Firmen sind.
Angenommen, die Anschuldigungen der Platow-Börse sind falsch, bietet der Kurs von Comroad auf aktuellem Nivea eine fantastische Einstiegsgelegenheit. (...)
Aufgrund der Vorkommnisse raten wir VORSICHTIGEN Anlegern, die Klärung des Sachverhaltes abzuwarten"
Schönen Sonntag, NASDAQ10.000
Hört sich gut an.
Wie gesagt, Comroad ist auf meiner Watchlist ganz oben.
Sobald am DI der Kurs nach oben geht bin ich dabei!
Wie gesagt, Comroad ist auf meiner Watchlist ganz oben.
Sobald am DI der Kurs nach oben geht bin ich dabei!
Jetzt stellt sich nur die Frage ob dieser komische Börsenbrief überhaupt glaubwürdig ist?
Ich kenne das Ding nicht....wer hat Erfahrung??
M.E. ist Comroad am Ende!!
Ich kenne das Ding nicht....wer hat Erfahrung??
M.E. ist Comroad am Ende!!
@ Mr.Perfect:
Du kennst den Platow-Brief nicht?
Du kennst den Platow-Brief nicht?
@schwalbe
Willst du mich beleidigen?
Ich meinte diesen Tradecentre Brief
Willst du mich beleidigen?
Ich meinte diesen Tradecentre Brief
sorry!!!!!!
war ein Versehen...sonst hätte ich gemeint, das dir Charlotte Porzelt entgangen ist!
gruß
schwalb10
war ein Versehen...sonst hätte ich gemeint, das dir Charlotte Porzelt entgangen ist!
gruß
schwalb10
Meine Erfahrung:
Dieser Börsenbrief hatte auch eine Gewinnwarnung zu Advanced Medien verbreitet, was sich leider später als Richtig herausstellte.
Zumindest weißt Prior auf was er sich da einläßt.
Ich verfolge mal das Szenario der nächsten Tage. Da ist es momentan wohl besser nicht investiert zu sein.
EuTr
Dieser Börsenbrief hatte auch eine Gewinnwarnung zu Advanced Medien verbreitet, was sich leider später als Richtig herausstellte.
Zumindest weißt Prior auf was er sich da einläßt.
Ich verfolge mal das Szenario der nächsten Tage. Da ist es momentan wohl besser nicht investiert zu sein.
EuTr
Wenn Bodo Schnabel am Dienstag den Telefonhörer in den USA abnimmt und folgende bedeutungsvolle Worte spricht, dann wird der Kurs abgehen wie eine Rakete:
"Den Schaden hätte man begrenzen können, indem man mich vorher auf die Vorwürfe anspricht und nicht den "informierten Kreisen" folgt."
Vermutlich hat der Platowbrief mal wieder irgendwas verwechselt, als folgendes Statement abgegeben wurde:
Statement des Platow Briefes vom 13.4.2001-04-15
"Unsere Stellungnahme zum Stand der Dinge":
Auf der Homepage der Deutschen Börse war anstelle eines Jahresabschlusses am Freitag, den 12.04., definitiv nur eine 6-seitige Kurzversion hinterlegt.Bemühungen unsererseits, uns über die zu einem Jahresabschluss gehörigen Informationen (Segmentsberichtserstattung, Lagebericht etc.) ein fundiertes Bild vom aktuellen Stand des Unternehmens machen, schlagen seit Wochen (!) fehl. Mehrmals haben wir bei dem Unternehmen eindringlich diese Informationen eingefordert.
Selbstverständlich benennen wir die Informanten, die wir in dem Artikel zitieren, nicht.
Wir haben uns jedoch seit Tagen nachdrücklich um eine Stellungnahme des CEO Bodo Schnabel zu diesen Anschuldigungen bemüht, wurden jedoch behaarlich und kontinuierlich vertröstet. Aufgrund der drastischen Kursentwicklung sahen wir uns genötigt, unsere Informationen der Öffentlichkeit nicht länger vorzuenthalten, haben aber selbstverständlich darauf hingewiesen, dass Herr Schnabel für ein Gespräch zu dieser Sache nicht zur Verfügung stand.
Unsere Kernaussage, dass die Prognosen auf einem globalen Distributionsnetz von Unternehmen basieren, deren kritische Größe und finanzielle Stärke wir anzweifeln, sehen wir in dem Comroad-Statement nicht nachhaltig widerlegt.Vielmehr wurde seitens des Unternehmens nur der Businessplan für 2001 wiederholt, der wie von uns kommentiert, auf einer Absatzexplosion basiert, deren Nachhaltigkeit wir äusserst kritisch hinterfragen. Dass etwa die iberische Firma 100 Einheiten verkauft habe, und nicht erst 30 der geplanten 30000 Stücke, wie uns uns publuziert, widerlegt unsere Einschätzung u.E. nach sicherlich nicht grundsätzlich.
Weitere Stellungnahmen zu dieser Sache werden wir nach den Osterfeiertagen und sowie Sichtung des Jahresabschlusses von Comroad tätigen.
Das Platowteam
"Den Schaden hätte man begrenzen können, indem man mich vorher auf die Vorwürfe anspricht und nicht den "informierten Kreisen" folgt."
Vermutlich hat der Platowbrief mal wieder irgendwas verwechselt, als folgendes Statement abgegeben wurde:
Statement des Platow Briefes vom 13.4.2001-04-15
"Unsere Stellungnahme zum Stand der Dinge":
Auf der Homepage der Deutschen Börse war anstelle eines Jahresabschlusses am Freitag, den 12.04., definitiv nur eine 6-seitige Kurzversion hinterlegt.Bemühungen unsererseits, uns über die zu einem Jahresabschluss gehörigen Informationen (Segmentsberichtserstattung, Lagebericht etc.) ein fundiertes Bild vom aktuellen Stand des Unternehmens machen, schlagen seit Wochen (!) fehl. Mehrmals haben wir bei dem Unternehmen eindringlich diese Informationen eingefordert.
Selbstverständlich benennen wir die Informanten, die wir in dem Artikel zitieren, nicht.
Wir haben uns jedoch seit Tagen nachdrücklich um eine Stellungnahme des CEO Bodo Schnabel zu diesen Anschuldigungen bemüht, wurden jedoch behaarlich und kontinuierlich vertröstet. Aufgrund der drastischen Kursentwicklung sahen wir uns genötigt, unsere Informationen der Öffentlichkeit nicht länger vorzuenthalten, haben aber selbstverständlich darauf hingewiesen, dass Herr Schnabel für ein Gespräch zu dieser Sache nicht zur Verfügung stand.
Unsere Kernaussage, dass die Prognosen auf einem globalen Distributionsnetz von Unternehmen basieren, deren kritische Größe und finanzielle Stärke wir anzweifeln, sehen wir in dem Comroad-Statement nicht nachhaltig widerlegt.Vielmehr wurde seitens des Unternehmens nur der Businessplan für 2001 wiederholt, der wie von uns kommentiert, auf einer Absatzexplosion basiert, deren Nachhaltigkeit wir äusserst kritisch hinterfragen. Dass etwa die iberische Firma 100 Einheiten verkauft habe, und nicht erst 30 der geplanten 30000 Stücke, wie uns uns publuziert, widerlegt unsere Einschätzung u.E. nach sicherlich nicht grundsätzlich.
Weitere Stellungnahmen zu dieser Sache werden wir nach den Osterfeiertagen und sowie Sichtung des Jahresabschlusses von Comroad tätigen.
Das Platowteam
@schwalbe
Nein Charlotte kenn ich sehr gut!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ist ne heisse katze, aber von der Börse hat sie nicht soviel Ahnung!
Nein Charlotte kenn ich sehr gut!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ist ne heisse katze, aber von der Börse hat sie nicht soviel Ahnung!
onlinetrader hat ne wichtige Stelle fett markiert!!!
Ist dieser Brief Tradecntre seriös??? Platow hat den Chef nicht erreicht, die schon??????
Oder auch so ne Luftnummer wie die anderen E-Mail Briefe?
Ist dieser Brief Tradecntre seriös??? Platow hat den Chef nicht erreicht, die schon??????
Oder auch so ne Luftnummer wie die anderen E-Mail Briefe?
OB RECHTLICHE SCHRITTE GEGEN DEN ARTIKEL SINNVOLL SIND, WIRD DERZEIT GEPRÜFT.
Ich frage mich, warum das geprüft werden muss. Wenn Comroad tatsächlich weiss, welche Insider hinter den Anschuldigungen stecken und wenn diese tatsächlich unbegründet sind, würde ich diese "Hanseln" sofort verklagen.
Wo ist also Bodo Schnabel`s Problem???
Ich frage mich, warum das geprüft werden muss. Wenn Comroad tatsächlich weiss, welche Insider hinter den Anschuldigungen stecken und wenn diese tatsächlich unbegründet sind, würde ich diese "Hanseln" sofort verklagen.
Wo ist also Bodo Schnabel`s Problem???
in der Aprilausgabe von Finanzen wird Comraod ja
sehr positiv gesehen. Dort gibt es einen Artikel zum Tema
Wertpapiergeschäft im Auto online abwickeln, wird derzeit
in USA eingeführt. Dabei wird von 20000 Stück die Comroad
demnächst an Opel liefern soll gerschrieben. Alles nur fingierte
Umsätze ?? Also ich weiß nicht (Wie schon gesagt, wäre
es nicht der erste Mißgriff vom Platowteam. So haben die
doch glatt noch Metabox ins Musterdepot aufgenommen als
alles schon absehbar war/ bzw. Kurs schon längst unter Druck)
Diesmal genau die spiegelbildliche Aktion ?? eine schlechte
Aktie ins Musterdepot, eine gute massiv zum Verkauf empfohlen ?
PS.: Vielleicht steckt auch Comraod hinter dem neuen
Ford Model Focus Futura Telematics. Soweit ich in Erfahrung
bringen konnte handelt sich es nicht, um ein eigens entwickeltes
System. Wäre ein Knaller, wenn da eine entsprechende
AdHoc käme.
sehr positiv gesehen. Dort gibt es einen Artikel zum Tema
Wertpapiergeschäft im Auto online abwickeln, wird derzeit
in USA eingeführt. Dabei wird von 20000 Stück die Comroad
demnächst an Opel liefern soll gerschrieben. Alles nur fingierte
Umsätze ?? Also ich weiß nicht (Wie schon gesagt, wäre
es nicht der erste Mißgriff vom Platowteam. So haben die
doch glatt noch Metabox ins Musterdepot aufgenommen als
alles schon absehbar war/ bzw. Kurs schon längst unter Druck)
Diesmal genau die spiegelbildliche Aktion ?? eine schlechte
Aktie ins Musterdepot, eine gute massiv zum Verkauf empfohlen ?
PS.: Vielleicht steckt auch Comraod hinter dem neuen
Ford Model Focus Futura Telematics. Soweit ich in Erfahrung
bringen konnte handelt sich es nicht, um ein eigens entwickeltes
System. Wäre ein Knaller, wenn da eine entsprechende
AdHoc käme.
Nicht jede Klage verspricht Erfolg. Das sollte man vorher prüfen.
Platow hat sich juristisch geschickt ausgedrückt. Auch wenn der Artikel Käse WÄRE, würde der Platow-Brief die Klage evtl. nicht verlieren.
Platow hat sich juristisch geschickt ausgedrückt. Auch wenn der Artikel Käse WÄRE, würde der Platow-Brief die Klage evtl. nicht verlieren.
Klar hätte man Schnabel auch in den USA erreichen können.
Aber wollte man überhaupt??
Vielleicht wollte man erst eine dicke Nummer, um Platow in die Boards zu bringen.
Diese Reklame ist ja nun kostenlos.
HOFFENTLICH GEHT DIESER SCHUSS NICHT NACH HINTEN LOS!!!
Platow am 6.4. unter "Platow News":
"COMROAD BLEIBT FÜR UNS WEITERHIN AUSSICHTSREICH." - immer noch FÜR JEDEN NACHZULESEN auf der Platow.de - Seite unter "PLATOW NEWS"!!!
Gruss
Aber wollte man überhaupt??
Vielleicht wollte man erst eine dicke Nummer, um Platow in die Boards zu bringen.
Diese Reklame ist ja nun kostenlos.
HOFFENTLICH GEHT DIESER SCHUSS NICHT NACH HINTEN LOS!!!
Platow am 6.4. unter "Platow News":
"COMROAD BLEIBT FÜR UNS WEITERHIN AUSSICHTSREICH." - immer noch FÜR JEDEN NACHZULESEN auf der Platow.de - Seite unter "PLATOW NEWS"!!!
Gruss
PS
ICH BETONE: AM 6.4. !!
ICH BETONE: AM 6.4. !!
Hier nocheinmal zu Vergleich die Vorgehensweise bei
Paltow zum Tema Metabox:
im Februar 2000 hört man:
14.02.2000
Metabox billig
Platow Brief
Auf der Cebit wird laut dem Börseninformationsbrief die Hildesheimer Metabox
(WKN 692120) mit einer Neuheit aus dem Fernseh-Bereich aufwarten.
Video near on demand sei das Stichwort der Zukunft. Mit nur noch 30 Minuten
Verzögerung könne man dann Videos aus dem Netz laden. Das System sei neu,
selbst entwickelt und bereits patentiert. Für Content sorge die jüngst erworbene
Beteiligung an USM. Die interne Umstrukturierung trage derzeit die ersten
Früchte, merken die Experten in ihrem Coverage an. Mindestens drei weitere
Deals habe Metabox in trockenen Tüchern. Die Deals drehten sich nicht nur um
die Boxen, sondern um komplette Systemlösungen. Ende März werde die
Gesellschaft die Zahlen der interessierten Öffentlichkeit präsentieren. Der ´99er
Umsatz solle fast punktgenau bei den geplanten 40 Mio. DM gelandet sein.
Analysten rechnen für 2001 mit einem Gewinn je Aktie von mehr als 3 Euro. Vor
diesem Hintergrund sei die Aktie billig. Ob sich der Kursverlauf nachhaltig zum
Guten wende, hänge von weiteren fundamental positiven News und Zuwächsen
beim Marktanteil ab.
und dann im September nachdem es schon zu Verkaufsempfehlungen
gekommen ist, bzw. massive der Verdacht aufgekommen war, dass
hier etwas nicht simmt, was empfiehlt hier Platow:
13.09.2000
Metabox spekulativ
Platow Brief
Die Börsenexperten vom Platow Brief empfehlen dem risikofreudigen Anleger eine
Investition in die Aktie der Met@box AG (WKN 692120).
Der erste Auftrag geplatzt, folgten jetzt weitere a la Infomatec? Sei alles nur eine
Luftblase gewesen? Es gebe Marktteilnehmer, die offensichtlich aus bestimmten
Überlegungen heraus derartige Ängste schürten.
Wer Met@box-Aktionär sei, habe einen Brief von CEO Stefan Domeyer erhalten.
Dann wisse der Aktionär auch, dass der Auftrag mit Eagle auf Grund der
finanziellen Risiken von Met@box selber! abgelehnt worden wäre. Im
Hintergrundgespräch mit Domeyer sei zu erfahren, dass die fehlende Bestellung
längst durch andere Aufträge ersetzt worden sei und sich die Gespräche mit der
südafrikanischen Telkom SA in einer heißen Phase befänden. Sollte der Deal
zum Abschluss gebracht werden, sei die Eagle-Schlappe mehr als ausgeglichen.
Auf der Kapazitätsschiene habe sich Met@box übrigens in Schweden verstärkt.
Auch mit einem bekannten deutschen Werk werde sich derzeit unterhalten. Das
Platowteam halte das Konzept für stimmig, zumal Metabox die Aktionäre nicht
im Dunkeln tappen lasse. Natürlich bestehe ein Restrisiko, das sei keine Frage.
Dem spekulativ veranlagten Anleger könne das Platowteam die Aktie aber nach
wie vor zum Kauf empfehlen.
besonders Interessant, die Begründung warum man damals als Metaboxaktionär keine
Angst zu haben braucht !!!!
Zusamennfassung: das Platowteam besteht entweder aus einem
Haufen ....., oder .......
Kann jeder selber einfügen.
Paltow zum Tema Metabox:
im Februar 2000 hört man:
14.02.2000
Metabox billig
Platow Brief
Auf der Cebit wird laut dem Börseninformationsbrief die Hildesheimer Metabox
(WKN 692120) mit einer Neuheit aus dem Fernseh-Bereich aufwarten.
Video near on demand sei das Stichwort der Zukunft. Mit nur noch 30 Minuten
Verzögerung könne man dann Videos aus dem Netz laden. Das System sei neu,
selbst entwickelt und bereits patentiert. Für Content sorge die jüngst erworbene
Beteiligung an USM. Die interne Umstrukturierung trage derzeit die ersten
Früchte, merken die Experten in ihrem Coverage an. Mindestens drei weitere
Deals habe Metabox in trockenen Tüchern. Die Deals drehten sich nicht nur um
die Boxen, sondern um komplette Systemlösungen. Ende März werde die
Gesellschaft die Zahlen der interessierten Öffentlichkeit präsentieren. Der ´99er
Umsatz solle fast punktgenau bei den geplanten 40 Mio. DM gelandet sein.
Analysten rechnen für 2001 mit einem Gewinn je Aktie von mehr als 3 Euro. Vor
diesem Hintergrund sei die Aktie billig. Ob sich der Kursverlauf nachhaltig zum
Guten wende, hänge von weiteren fundamental positiven News und Zuwächsen
beim Marktanteil ab.
und dann im September nachdem es schon zu Verkaufsempfehlungen
gekommen ist, bzw. massive der Verdacht aufgekommen war, dass
hier etwas nicht simmt, was empfiehlt hier Platow:
13.09.2000
Metabox spekulativ
Platow Brief
Die Börsenexperten vom Platow Brief empfehlen dem risikofreudigen Anleger eine
Investition in die Aktie der Met@box AG (WKN 692120).
Der erste Auftrag geplatzt, folgten jetzt weitere a la Infomatec? Sei alles nur eine
Luftblase gewesen? Es gebe Marktteilnehmer, die offensichtlich aus bestimmten
Überlegungen heraus derartige Ängste schürten.
Wer Met@box-Aktionär sei, habe einen Brief von CEO Stefan Domeyer erhalten.
Dann wisse der Aktionär auch, dass der Auftrag mit Eagle auf Grund der
finanziellen Risiken von Met@box selber! abgelehnt worden wäre. Im
Hintergrundgespräch mit Domeyer sei zu erfahren, dass die fehlende Bestellung
längst durch andere Aufträge ersetzt worden sei und sich die Gespräche mit der
südafrikanischen Telkom SA in einer heißen Phase befänden. Sollte der Deal
zum Abschluss gebracht werden, sei die Eagle-Schlappe mehr als ausgeglichen.
Auf der Kapazitätsschiene habe sich Met@box übrigens in Schweden verstärkt.
Auch mit einem bekannten deutschen Werk werde sich derzeit unterhalten. Das
Platowteam halte das Konzept für stimmig, zumal Metabox die Aktionäre nicht
im Dunkeln tappen lasse. Natürlich bestehe ein Restrisiko, das sei keine Frage.
Dem spekulativ veranlagten Anleger könne das Platowteam die Aktie aber nach
wie vor zum Kauf empfehlen.
besonders Interessant, die Begründung warum man damals als Metaboxaktionär keine
Angst zu haben braucht !!!!
Zusamennfassung: das Platowteam besteht entweder aus einem
Haufen ....., oder .......
Kann jeder selber einfügen.
PS2
Platow hat ja SEIT WOCHEN recherchiert.
S. hier bei OnlineTrader.
JEDER BLAMIERT SICH, SO GUT ER KANN.
... lebt es sich ganz ungeniert, oder so ähnlich.
Platow hat ja SEIT WOCHEN recherchiert.
S. hier bei OnlineTrader.
JEDER BLAMIERT SICH, SO GUT ER KANN.
... lebt es sich ganz ungeniert, oder so ähnlich.
Ich fasse nochmals zusammen:
Platow macht eine negative Recherche ÜBER WOCHEN (Zitat "seit Wochen"),
äussert sich am 6.4. positiv ("Comroad bleibt für uns weiterhin aussichtsreich")
und haut den Wert am 12.4. in die Pfanne.
Gruss
Platow macht eine negative Recherche ÜBER WOCHEN (Zitat "seit Wochen"),
äussert sich am 6.4. positiv ("Comroad bleibt für uns weiterhin aussichtsreich")
und haut den Wert am 12.4. in die Pfanne.
Gruss
habe nochmal im Chart nachgesehen.
Metabox bei 30 Euro zum kaufen empfohlen,
bei 15 zum verkaufen,
heutiger Kurs 1,50 Euro
Man sieht, echte Experten !! deren Meinung sollte wirklich
zählen.
Grüße
Metabox bei 30 Euro zum kaufen empfohlen,
bei 15 zum verkaufen,
heutiger Kurs 1,50 Euro
Man sieht, echte Experten !! deren Meinung sollte wirklich
zählen.
Grüße
@ niod:
Ich weiss gar nicht, was Du hast:
Hat doch nur 15 Euro gekostet!!
... Oder 28 Euro fuffich. JE NACH DEM!!!
Ha Ha Ha Ha!
Ich weiss gar nicht, was Du hast:
Hat doch nur 15 Euro gekostet!!
... Oder 28 Euro fuffich. JE NACH DEM!!!
Ha Ha Ha Ha!
Bloß die Sache nicht so hoch spielen.Die beiden B.Schnabel
und Platow werden sich nicht die Augen ausbohren.Selbst
wenn mann gerichtliche Schritte prüfen sollte.Die Verlierer
sind und werden doch nur die Kleinanleger bleiben.Die Hände
reiben sich andere.
und Platow werden sich nicht die Augen ausbohren.Selbst
wenn mann gerichtliche Schritte prüfen sollte.Die Verlierer
sind und werden doch nur die Kleinanleger bleiben.Die Hände
reiben sich andere.
Bin ja mal gespannt was der Bodo uns morgen erzählt??
Er kann ja mal auf dem Flohmarkt sein zeug verkaufen!
Er kann ja mal auf dem Flohmarkt sein zeug verkaufen!
Offener Brief der ComROAD AG an die Redaktion Der Platow Brief – Börse
Sehr geehrter Herr Rückel, Sehr geehrter Herr Peeters,
in der Ausgabe vom Freitag, 13. April 2001 der Platow Börse
haben Sie den folgenden Beitrag veröffentlicht:
Wortlaut des Beitrages in der Platow Börse vom Freitag, 13.04.01
Was steckt hinter dem ComROAD-Kursdesaster?
Obwohl der Telematik-Spezialist ComROAD (WKN 544 940) den Markt mit Ergebnissen
„über Plan“ verwöhnt, fällt die Aktie wie ein Stein.
Informierte Kreise berichten uns nun, dass die Umsätze, die CEO Bodo Schnabel der
Anlegerschaft präsentiert, nicht auf seriösen
Geschäftsbeziehungen beruhen sollen!
Wir blicken beim britischen Kooperationspartner Skynet Telematics „hinter die
Kulissen“: 2001 hat der Partner bisher 150 Telematik-Einheiten
bei seinen Kunden installiert. Geplant ist aber der fragwürdige Absatz von rd. 8.000
Einheiten!. Es kommt noch besser: ComROAD selbst will
sogar 15000 Stück an Skynet liefern, fest eingeplant in die Prognosen für 2001.
Branchenkenner fürchten, dass Skynet den Münchnern die Einheiten bewusst ohne die
Chance auf einen Weiterverkauf abnimmt. ComROAD
präsentiert so „saubere Erlöse und Erträge“. Um ein „Ausbluten“ von Skynet zu
verhindern, soll Schnabel dem Unternehmen mit einer
Finanzspritze in Form einer Beteiligung unter die Arme gegriffen haben. Aktuell besitzt
ComROAD 5% an Skynet. Das nötige „Kleingeld“ für
derartige Spielchen hätte der clevere Bayer. Die zum Hype platzierte Kapitalerhöhung
hat immerhin über 50 Mio Euro in die ComROAD-Kassen gespült.
Ein ähnliches, fast schon an „Wechsel-Reiterei“ grenzendes Spiel, vermuten Insider
auch beim spanischen Kooperationspartner Idea-Lab. Die
Iberer haben aktuell erst 20 (!) Einheiten verkauft. In den Planungen von ComROAD
sollen aber mindestens 30.000 Stück an Idea-Lab geliefert
werden. Und das ist fast 1/5 der gesamten Planung für 2001!
Bodo Schnabel befindet sich derzeit in den USA und war für eine Stellungnahme am
Donnerstag nicht zu erreichen. Dazu am Rande: In den
USA hat die Skynet-Mutter, an der ComROAD zu 3,5% beteiligt ist, Ihren Firmensitz!
Fast schon skandalös finden wir es, dass der Jahresabschluss 2000 noch immer nicht
bei der Dt. Börse vorliegt. Auf der DB-Homepage findet
sich lediglich eine 6-seitige Kurzfassung. Unsere Bemühungen über das Unternehmen
an diese Pflicht-veröffentlichungen zu gelangen, schlagen
seit Wochen fehl. Stattdessen berichtet ComROAD wieder mit „Über-Plan“-Zahlen für
das 1. Quartal 2001! Meiden Sie das Papier bis der
Sachverhalt endgültig geklärt ist.
Ende des Beitrages
Zu ihrem Beitrag dürfen wir Ihnen folgendes mitteilen:
Als erstes legen wir Wert auf die Richtigstellung einiger formaler Dinge.
Sie erwecken in Ihrem Beitrag bei Ihren Lesern unweigerlich den Eindruck, als hätten
Sie Ihre Informationen aus erster Hand erhalten. Unserem
Kenntnisstand zufolge haben Sie jedoch weder mit einem Vertreter von Skynet noch
mit einem Vertreter von IdeaLab persönlich gesprochen.
Vielmehr geben Sie Informationen Dritter wieder und verlassen sich ungeprüft auf
deren Darstellungen. Ich halte also fest: Die von Ihrer
Redaktion als „hinter die Kulissen (von Skynet) blicken“ bezeichnete Recherche
basiert nicht auf von Ihnen selbst recherchierten und schon gar
nicht von Ihnen überprüften Informationen. Die von Ihnen genannte
Informationsquelle ist uns im übrigen mit großer Wahrscheinlichkeit bekannt.
Wir weisen Sie deshalb darauf hin, dass die Ihnen übermittelten Information aus
unserer Sicht fehlerhaft sind.
Auch mich persönlich haben Sie zu dieser Angelegenheit nicht befragt. Von der
Redaktion des Platow Briefes hat niemand, wie von Ihnen
behauptet, versucht, mit mir Kontakt aufzunehmen geschweige denn haben Sie mit
mir über Skynet oder IdeaLab gesprochen. Da
Redaktionsmitglieder des Platow Briefes seit November 1999 sowohl meine
Email-Adresse als auch meine HandyNr. kennen, wäre dies ein
Leichtes gewesen. ComROAD-Aktionäre, die mit mir über E-mail kommunizieren,
werden bestätigen können, dass ich nach Möglichkeit prompt
auf jede Anfrage Antwort gebe und sofort Stellung nehme, wenn Gerüchte kursieren.
Da also niemand aus Ihrer Redaktion in den letzten Tagen
und Wochen und mit Sicherheit nicht nach dem 16. März 2001 persönlich Kontakt zu
mir aufgenommen hat, ist Ihre Darstellung keine
Informationen von mir erhalten zu haben zwar richtig, jedoch von Ihnen selbst
verursacht. Am Samstag, den 14.04., habe ich im übrigen
unmittelbar nachdem ich an meinem Aufenthaltsort in den USA Kenntnis über Ihren
Bericht erhalten habe, sowohl Herrn Peeters als auch Herrn
Rückel eine E-Mail geschrieben und noch einmal meine Kontaktdaten kundgetan.
Gemeldet hat sich aus Ihrer Redaktion bisher niemand bei
mir. Allerdings räume ich ein, dass Sie über Ostern Ihre E-mail nicht abgerufen haben.
Weiterhin monieren Sie, dass Sie seit Wochen vergeblich versucht haben, von
ComROAD den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2000 zu
erhalten. Hiervon ist mir nichts bekannt. Sie haben sich diesbezüglich nicht bei mir
sondern sich vielmehr, und dies auch erst am Donnerstag
den 12.04., lediglich bei unserer PR-Agentur gemeldet. Diese hat Ihre Anfrage
umgehend an mich weitergeleitet. Unmittelbar danach haben Sie
von der Agentur weitere von ComROAD bereitgestellte Informationen per Fax erhalten.
Daraufhin haben Sie keine weiteren Informationen
angefordert, so dass unsere Agentur davon ausgehen musste, dass die
bereitgestellten Informationen für Sie ausreichend sind. In Ihrem Beitrag
haben Sie leider versäumt, dieses zu erwähnen.
Weiterhin behaupten Sie, dass am Freitag, den 13.04.01 der ComROAD
Jahres-abschluss zum Geschäftsjahr 2000 der Deutschen Börse AG
noch immer nicht vorlag und nicht auf deren Homepage zu finden sei. Damit erwecken
Sie bei Ihren Lesern den Eindruck, dass ComROAD die
von der Deutschen Börse AG gesetzte Frist zur Abgabe der von der Deutschen Börse
AG geforderten Unterlagen nicht eingehalten hat und zu
den „schwarzen Schafen“ in dieser Hinsicht zählt. In diesem Zusammenhang dürfen
wir auf die in der vergangenen Woche mehrfach von der
Deutschen Börse AG veröffentlichte Liste hinweisen, die jene Unternehmen ausweist,
die der gesetzten Abgabefrist nicht nachgekommen sind.
ComROAD ist nachweislich nicht auf dieser Liste zu finden. Wir stellen hiermit also
sachlich richtig, dass ComROAD die Frist eingehalten und
der Deutschen Börse die erforderlichen Unterlagen rechtzeitig und im geforderten
Umfang zur Verfügung gestellt hat . Dieses dürfte auch dem
Platow Brief nicht verborgen geblieben sein. Nicht das Verhalten von ComROAD
sondern Ihre Berichterstattung muß deshalb als „fast schon
skandalös“ bezeichnet werden.
Zu den erhobenen Vorwürfen in Zusammenhang mit Skynet und IdeaLab verweisen wir
auf die mit den beiden Unternehmen geschlossenen
Verträge. Diese besagen, in dem für Ihre Leser relevanten Teil, dass Skynet wie auch
IdeaLab sich darauf verpflichten, die von uns genannten
Planzahlen zu erreichen. Im Rahmen von Analysten-Roadshows am 09. und 10. April
2001 haben sowohl Skynet als auch IdeaLab die von uns
genannten Planzahlen in aller Öffentlichkeit bestätigt. Hierzu erläutern wir, dass
ComROAD bei allen Partner-Verträgen lediglich der Lieferant
der Technologie und nicht verantwortlich für deren Vermarktung durch den jeweiligen
ComROAD-Vertragspartner ist. Wir müssen uns also bei
Vertragsabschluss darauf verlassen können, dass der jeweilige Partner seine uns
zugesicherten Planzahlen einhält. Sollte es indes weder
Skynet noch IdeaLab gelingen, die zugesicherten Absatzzahlen zu realisieren, wird der
erste Leidtragende die ComROAD AG sein, da auch wir
dann unsere Planzahlen aller Voraussicht nach nicht erfüllen können. In aller Regel
würde in diesem Fall auch der Kurs der ComROAD-Aktie
massiv einbrechen und die ComROAD Aktionäre würden sicherlich Verluste erleiden.
Doch selbst dieser von uns nicht angenommene
Worst-Case berechtigt Sie nicht, die ComROAD AG zu kriminalisieren. Hiergegen
verwahren wir uns auf das Entschiedendste. ComROAD hat
bisher immer nur von Planzahlen und Geschäftsaussichten und nicht von bereits
realisierten Geschäften gesprochen. Hinsichtlich der
Realisierung sind wir entscheidend von den Erfolgen unserer Partner abhängig. Da wir
auf deren Zusagen vertrauen, gehen wir nach wie vor
davon aus, dass wir insgesamt die von uns für das Jahr 2001 und die Folgejahre
prognostizierten Umsatzzahlen erreichen werden.
Weiterhin mutmaßen Sie über Scheingeschäfte zwischen ComROAD und Skynet
Telematics. - Zitat Anfang - : ComROAD selbst will sogar
15.000 Stück an Skynet liefern will“ – Zitat Ende. Ihre Formulierung läßt vermuten,
dass Sie weder das Geschäftsmodell der ComROAD AG
verstehen, noch grundlegende Marktgesetze hinsichtlich Auftrag und Lieferung
beherrschen. Wir müssen Sie an dieser Stelle fragen, wer sonst,
ausser ComROAD als Vertragspartner der Skynet Telematics, sollte diese 15.000 von
Ihnen als „Stück“ bezeichneten „Einheiten“ liefern? Da
Sie in Ihrem Beitrag lediglich von Stück und von Einheiten sprechen, ohne die von uns
gelieferten Produkte konkret benennen zu können, läßt
auch dies leider vermuten, dass Sie keine Vorstellung davon haben, wie die Verträge
zwischen der ComROAD AG und Skynet bzw. IdeaLab
gestaltet sind und was da eigentlich von ComROAD in welchem Zeitraum und zu
welchem Zweck an wen genau geliefert wird.
Zu guter letzt diffamieren Sie unser Untenehmen wegen einer Beteiligung an Skynet,
Telematics, die Sie als Finanzspritze der ComROAD AG
bezeichnen, die das „Ausbluten“ von Skynet verhindern soll. Auch in diesem
Zusammenhang müssen wir Ihre betriebswirtschaftlichen
Kenntnisse erheblich in Frage stellen. Die von ComROAD an Skynet gehaltene
Beteiligung beträgt, wie von Ihnen selbst bestätigt, 5% am
Unternehmen oder monetär ausgedrückt, 1 Mio US Dollar. Bitte erläutern Sie Ihren
Lesern wie diese relativ geringfügigen Finanzmittel
mittelfristig, sprich dem Zeitrahmen unserer Planungen entsprechend, die Existenz
eines Unternehmens in der Größenordnung von Skynet
Telematics sichern sollen. Diese Aussage Ihrerseits muss eigentlich nicht weiter
kommentiert werden. Beteiligungen an einem Unternehmen
sind darüber hinaus nicht verwerflich. Lediglich, wenn zum Beispiel Journalisten einen
Fall konstruieren wollen, müssen sie eventuell für
hanebüchene Argumentationsketten, wie in ihrem Beitrag schlussgefolgert, herhalten.
Wir versichern Ihnen jedoch, dass es sich bei der
ComROAD-Beteiligung an Skynet ausschließlich um eine von uns als sinnvoll erachtete
Investition in ein Unternehmen mit, wie wir meinen,
hervorragenden Wachstumschancen handelt. Eine Finanzspritze aus
Unternehmensgeldern der ComROAD AG zu einem anderen Zweck als
der beschriebenen Beteiligung hat es nicht gegeben und wäre aus wirtschaftlicher
Sicht vollkommen unsinnig. An dieser Stelle bitte ich Sie
deshalb, den Sinn Ihrer Behauptung mit nachvollziehbaren, jedem Ihrer Leser
verständlichen, Argumenten zu untermauern und sich, sollten Sie
hierzu nicht in der Lage sein, wieder auf seriösen, stichhaltigen Journalismus mit
einwandfrei recherchierten Informationen zu besinnen. Wir sind
sicher, dass sich damit die Auflagenzahlen der Platow Börse am nachhaltigsten
werden steigern lassen.
Unabhängig hiervon haben Sie eventuell Verständnis dafür, dass ich Ihre Anmerkung
dass ich mich zur Zeit in USA befinde und sich dort die
Mutterfirma von Skynet befindet, als amüsanten und deshalb gelungenen Beitrag
empfinde. Zu Ihrem diesbezüglichen Rechercheergebnis, dass
ich gerne bestätigen will, möchte ich Sie deshalb ausdrücklich beglückwünschen.
Der Vollständigkeit halber hätten Sie Ihre Leser vielleicht lieber über den folgenden
Beitrag zum Fall ComROAD unterrichten sollen. Da Sie
dieses jedoch bisher versäumt haben, wollen wir das gerne tun. Die in Österreich
ansässige Finanzzeitung Euroinvest berichtet am 14.04.:
Vorsicht Falle! Kleinanlegerbetrug durch Börsenbriefe?
Auch die "kostenpflichtigen" Börsenbriefe hatten in den letzten Monaten nichts zu
lachen. Durch den Aktiencrash ging die Nachfrage nach
diesen Diensten rapide zurück, und die oftmals ohnehin zweifelhaften Empfehlungen
konnten nur durch spezielle Marketingaktionen wie durch
Gratisausgaben gepusht werden.
Die Falle COMROAD!
Comroad - eines der wenigen Vorzeigeunternehmen des jungen Marktes wurde in den
letzten Wochen durch eine angeblich abgestimmte
Miesmache-Aktion zweier großer Börsenbriefe massiv gedrückt. Laut unseren
vorliegenden Insider-Informationen wird der Kurs massiv unter
12 Euro gedrückt werden, um den "billigen" Einstieg eines Großinvestors zu
ermöglichen. Auch eine Übernahme des Telematik-Spezialisten
wird diskutiert, wird aber auf Grund der Eigentümerverhältnisse kaum möglich sein.
Auch wenn sich der Kurs von Comroad in den nächsten
Wochen wieder erholt, verlieren alle Kleinanleger die in Panik diesen unseriösen
Berichten folgen. Wir können vor selbst-ernannten
Spezialisten, die für schwachsinnige Kommentare nicht nur Anleger schädigen sondern
auch noch Geld dafür verlangen, nur ausdrücklich
warnen. Dadurch verlieren aber alle, da der Markt durch solche Methoden nie
gesundet sondern stirbt. Verhindern kann das nur die selbst
börsennotierte Deutsche Börse mit einer drastischen Regelverschärfung nach
US-Vorbild. Weg mit unseriösen Firmen, die Anlegern das Blaue
vom Himmel versprechen! Und weg mit unseriösen Börsenbriefen! Weg mit den
Betrügern am Neuen Markt!
Was Comroad betrifft: Wir rechnen für Dienstag aus obigen Gründen mit
Panikverkäufen rund um 12-13 Euro. Wir setzen für unser Musterdepot
ein tiefes Limit mit Kursziel von 30 Euro für die nächsten 6 Monate.
K.Sommer 14.2001
Ende des Beitrages in Euroinvest
Wir dürfen Sie darauf hinweisen, dass wir diesem Gerücht, dass wie es scheint,
ebenfalls aus „informierten Kreisen“ zu stammen scheint,
nachgehen und gegebenen-falls die Staatsanwaltschaft bitten werden, in dieser
Angelegenheit zu ermitteln.
Wir wollen jedoch Ihre Leser und unsere Aktionäre hinsichtlich Euroinvest ganz
bewußt auf den letzten Satz des Beitrages von Euroinvest
hinweisen, aus dem hervorgeht dass dieses Medium eine geringe Anzahl Aktien der
ComROAD AG in einem Musterdepot führt und deshalb an
einer Klärung des Sachverhaltes aus ideellen Gründen und per se Interesse haben
dürfte.
Der Platow Börse unterstellen wir jedoch gemäß dem Grundsatz „im Zweifel für den
(scheinbar) Angeklagten“ keine unlauteren Absichten und
glauben vielmehr an eine übereilte Berichterstattung. Jedoch bitte ich die Redakteure
der Platow Börse um möglichst schnelle Kontaktaufnahme
mit mir. Spätestens nachdem ich Ihnen bereits am Freitag (13.04.) eine E-mail mit
einer ersten Stellungnahme zu Ihren Vorwürfen geschickt
habe, müssten Ihnen die entsprechenden und zwischenzeitlich offenbar abhanden
gekommenen Daten zur Kontaktaufnahme mit mir eigentlich
wieder vorliegen. In der Zwischenzeit fragen wir uns in geringfügiger Abwandlung der
Überschrift Ihres Beitrages in der Hoffnung damit kein
Copyright zu verletzten:
„Wer steckt hinter dem ComROAD Kursdesaster?“
Wir hoffen sehr, dass Sie uns bei der Beantwortung dieser Frage tatkräftig mit
profunden journalistischen Fähigkeiten unterstützen werden. Ihre
Leser und unsere Aktionäre würden es Ihnen danken.
Abschließend wollen wir die Gelegenheit wahrnehmen und darauf hinweisen, dass die
von einem anderen, zweiten Börsenbrief erhobenen
Vorwürfe, es gebe keinen Vertrag mit Mannesmann, am 16.03. im Rahmen einer
DVFA-Konferenz von ComROAD entkräftet worden sind. Auch
der unmittelbar darauf folgende diffamierende Vorwurf der Bilanzfälschung wird nicht
länger erhoben und das am 31. 03. 01 in der
Tageszeitung DIE WELT kolportierte Gerücht einer nicht bestehenden
ComROAD-Partnerschaft mit der Schweizer Firma Sohard ist ebenfalls
von ComROAD durch Nennung des Ansprechpartners bei Sohard widerlegt worden.
Wir bitten Sie deshalb darum, noch einmal kritisch die Motivation Ihres Informanten zu
hinterfragen, diesen nach unserer heutigen
Stellungnahme erneut zu konsultieren und mittels Befragung meiner Person konstruktiv
zur Klärung des Sachverhaltes beizutragen.
Mit freundlichen Grüßen
Bodo Schnabel
Vorstand ComROAD AG
Sehr geehrter Herr Rückel, Sehr geehrter Herr Peeters,
in der Ausgabe vom Freitag, 13. April 2001 der Platow Börse
haben Sie den folgenden Beitrag veröffentlicht:
Wortlaut des Beitrages in der Platow Börse vom Freitag, 13.04.01
Was steckt hinter dem ComROAD-Kursdesaster?
Obwohl der Telematik-Spezialist ComROAD (WKN 544 940) den Markt mit Ergebnissen
„über Plan“ verwöhnt, fällt die Aktie wie ein Stein.
Informierte Kreise berichten uns nun, dass die Umsätze, die CEO Bodo Schnabel der
Anlegerschaft präsentiert, nicht auf seriösen
Geschäftsbeziehungen beruhen sollen!
Wir blicken beim britischen Kooperationspartner Skynet Telematics „hinter die
Kulissen“: 2001 hat der Partner bisher 150 Telematik-Einheiten
bei seinen Kunden installiert. Geplant ist aber der fragwürdige Absatz von rd. 8.000
Einheiten!. Es kommt noch besser: ComROAD selbst will
sogar 15000 Stück an Skynet liefern, fest eingeplant in die Prognosen für 2001.
Branchenkenner fürchten, dass Skynet den Münchnern die Einheiten bewusst ohne die
Chance auf einen Weiterverkauf abnimmt. ComROAD
präsentiert so „saubere Erlöse und Erträge“. Um ein „Ausbluten“ von Skynet zu
verhindern, soll Schnabel dem Unternehmen mit einer
Finanzspritze in Form einer Beteiligung unter die Arme gegriffen haben. Aktuell besitzt
ComROAD 5% an Skynet. Das nötige „Kleingeld“ für
derartige Spielchen hätte der clevere Bayer. Die zum Hype platzierte Kapitalerhöhung
hat immerhin über 50 Mio Euro in die ComROAD-Kassen gespült.
Ein ähnliches, fast schon an „Wechsel-Reiterei“ grenzendes Spiel, vermuten Insider
auch beim spanischen Kooperationspartner Idea-Lab. Die
Iberer haben aktuell erst 20 (!) Einheiten verkauft. In den Planungen von ComROAD
sollen aber mindestens 30.000 Stück an Idea-Lab geliefert
werden. Und das ist fast 1/5 der gesamten Planung für 2001!
Bodo Schnabel befindet sich derzeit in den USA und war für eine Stellungnahme am
Donnerstag nicht zu erreichen. Dazu am Rande: In den
USA hat die Skynet-Mutter, an der ComROAD zu 3,5% beteiligt ist, Ihren Firmensitz!
Fast schon skandalös finden wir es, dass der Jahresabschluss 2000 noch immer nicht
bei der Dt. Börse vorliegt. Auf der DB-Homepage findet
sich lediglich eine 6-seitige Kurzfassung. Unsere Bemühungen über das Unternehmen
an diese Pflicht-veröffentlichungen zu gelangen, schlagen
seit Wochen fehl. Stattdessen berichtet ComROAD wieder mit „Über-Plan“-Zahlen für
das 1. Quartal 2001! Meiden Sie das Papier bis der
Sachverhalt endgültig geklärt ist.
Ende des Beitrages
Zu ihrem Beitrag dürfen wir Ihnen folgendes mitteilen:
Als erstes legen wir Wert auf die Richtigstellung einiger formaler Dinge.
Sie erwecken in Ihrem Beitrag bei Ihren Lesern unweigerlich den Eindruck, als hätten
Sie Ihre Informationen aus erster Hand erhalten. Unserem
Kenntnisstand zufolge haben Sie jedoch weder mit einem Vertreter von Skynet noch
mit einem Vertreter von IdeaLab persönlich gesprochen.
Vielmehr geben Sie Informationen Dritter wieder und verlassen sich ungeprüft auf
deren Darstellungen. Ich halte also fest: Die von Ihrer
Redaktion als „hinter die Kulissen (von Skynet) blicken“ bezeichnete Recherche
basiert nicht auf von Ihnen selbst recherchierten und schon gar
nicht von Ihnen überprüften Informationen. Die von Ihnen genannte
Informationsquelle ist uns im übrigen mit großer Wahrscheinlichkeit bekannt.
Wir weisen Sie deshalb darauf hin, dass die Ihnen übermittelten Information aus
unserer Sicht fehlerhaft sind.
Auch mich persönlich haben Sie zu dieser Angelegenheit nicht befragt. Von der
Redaktion des Platow Briefes hat niemand, wie von Ihnen
behauptet, versucht, mit mir Kontakt aufzunehmen geschweige denn haben Sie mit
mir über Skynet oder IdeaLab gesprochen. Da
Redaktionsmitglieder des Platow Briefes seit November 1999 sowohl meine
Email-Adresse als auch meine HandyNr. kennen, wäre dies ein
Leichtes gewesen. ComROAD-Aktionäre, die mit mir über E-mail kommunizieren,
werden bestätigen können, dass ich nach Möglichkeit prompt
auf jede Anfrage Antwort gebe und sofort Stellung nehme, wenn Gerüchte kursieren.
Da also niemand aus Ihrer Redaktion in den letzten Tagen
und Wochen und mit Sicherheit nicht nach dem 16. März 2001 persönlich Kontakt zu
mir aufgenommen hat, ist Ihre Darstellung keine
Informationen von mir erhalten zu haben zwar richtig, jedoch von Ihnen selbst
verursacht. Am Samstag, den 14.04., habe ich im übrigen
unmittelbar nachdem ich an meinem Aufenthaltsort in den USA Kenntnis über Ihren
Bericht erhalten habe, sowohl Herrn Peeters als auch Herrn
Rückel eine E-Mail geschrieben und noch einmal meine Kontaktdaten kundgetan.
Gemeldet hat sich aus Ihrer Redaktion bisher niemand bei
mir. Allerdings räume ich ein, dass Sie über Ostern Ihre E-mail nicht abgerufen haben.
Weiterhin monieren Sie, dass Sie seit Wochen vergeblich versucht haben, von
ComROAD den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2000 zu
erhalten. Hiervon ist mir nichts bekannt. Sie haben sich diesbezüglich nicht bei mir
sondern sich vielmehr, und dies auch erst am Donnerstag
den 12.04., lediglich bei unserer PR-Agentur gemeldet. Diese hat Ihre Anfrage
umgehend an mich weitergeleitet. Unmittelbar danach haben Sie
von der Agentur weitere von ComROAD bereitgestellte Informationen per Fax erhalten.
Daraufhin haben Sie keine weiteren Informationen
angefordert, so dass unsere Agentur davon ausgehen musste, dass die
bereitgestellten Informationen für Sie ausreichend sind. In Ihrem Beitrag
haben Sie leider versäumt, dieses zu erwähnen.
Weiterhin behaupten Sie, dass am Freitag, den 13.04.01 der ComROAD
Jahres-abschluss zum Geschäftsjahr 2000 der Deutschen Börse AG
noch immer nicht vorlag und nicht auf deren Homepage zu finden sei. Damit erwecken
Sie bei Ihren Lesern den Eindruck, dass ComROAD die
von der Deutschen Börse AG gesetzte Frist zur Abgabe der von der Deutschen Börse
AG geforderten Unterlagen nicht eingehalten hat und zu
den „schwarzen Schafen“ in dieser Hinsicht zählt. In diesem Zusammenhang dürfen
wir auf die in der vergangenen Woche mehrfach von der
Deutschen Börse AG veröffentlichte Liste hinweisen, die jene Unternehmen ausweist,
die der gesetzten Abgabefrist nicht nachgekommen sind.
ComROAD ist nachweislich nicht auf dieser Liste zu finden. Wir stellen hiermit also
sachlich richtig, dass ComROAD die Frist eingehalten und
der Deutschen Börse die erforderlichen Unterlagen rechtzeitig und im geforderten
Umfang zur Verfügung gestellt hat . Dieses dürfte auch dem
Platow Brief nicht verborgen geblieben sein. Nicht das Verhalten von ComROAD
sondern Ihre Berichterstattung muß deshalb als „fast schon
skandalös“ bezeichnet werden.
Zu den erhobenen Vorwürfen in Zusammenhang mit Skynet und IdeaLab verweisen wir
auf die mit den beiden Unternehmen geschlossenen
Verträge. Diese besagen, in dem für Ihre Leser relevanten Teil, dass Skynet wie auch
IdeaLab sich darauf verpflichten, die von uns genannten
Planzahlen zu erreichen. Im Rahmen von Analysten-Roadshows am 09. und 10. April
2001 haben sowohl Skynet als auch IdeaLab die von uns
genannten Planzahlen in aller Öffentlichkeit bestätigt. Hierzu erläutern wir, dass
ComROAD bei allen Partner-Verträgen lediglich der Lieferant
der Technologie und nicht verantwortlich für deren Vermarktung durch den jeweiligen
ComROAD-Vertragspartner ist. Wir müssen uns also bei
Vertragsabschluss darauf verlassen können, dass der jeweilige Partner seine uns
zugesicherten Planzahlen einhält. Sollte es indes weder
Skynet noch IdeaLab gelingen, die zugesicherten Absatzzahlen zu realisieren, wird der
erste Leidtragende die ComROAD AG sein, da auch wir
dann unsere Planzahlen aller Voraussicht nach nicht erfüllen können. In aller Regel
würde in diesem Fall auch der Kurs der ComROAD-Aktie
massiv einbrechen und die ComROAD Aktionäre würden sicherlich Verluste erleiden.
Doch selbst dieser von uns nicht angenommene
Worst-Case berechtigt Sie nicht, die ComROAD AG zu kriminalisieren. Hiergegen
verwahren wir uns auf das Entschiedendste. ComROAD hat
bisher immer nur von Planzahlen und Geschäftsaussichten und nicht von bereits
realisierten Geschäften gesprochen. Hinsichtlich der
Realisierung sind wir entscheidend von den Erfolgen unserer Partner abhängig. Da wir
auf deren Zusagen vertrauen, gehen wir nach wie vor
davon aus, dass wir insgesamt die von uns für das Jahr 2001 und die Folgejahre
prognostizierten Umsatzzahlen erreichen werden.
Weiterhin mutmaßen Sie über Scheingeschäfte zwischen ComROAD und Skynet
Telematics. - Zitat Anfang - : ComROAD selbst will sogar
15.000 Stück an Skynet liefern will“ – Zitat Ende. Ihre Formulierung läßt vermuten,
dass Sie weder das Geschäftsmodell der ComROAD AG
verstehen, noch grundlegende Marktgesetze hinsichtlich Auftrag und Lieferung
beherrschen. Wir müssen Sie an dieser Stelle fragen, wer sonst,
ausser ComROAD als Vertragspartner der Skynet Telematics, sollte diese 15.000 von
Ihnen als „Stück“ bezeichneten „Einheiten“ liefern? Da
Sie in Ihrem Beitrag lediglich von Stück und von Einheiten sprechen, ohne die von uns
gelieferten Produkte konkret benennen zu können, läßt
auch dies leider vermuten, dass Sie keine Vorstellung davon haben, wie die Verträge
zwischen der ComROAD AG und Skynet bzw. IdeaLab
gestaltet sind und was da eigentlich von ComROAD in welchem Zeitraum und zu
welchem Zweck an wen genau geliefert wird.
Zu guter letzt diffamieren Sie unser Untenehmen wegen einer Beteiligung an Skynet,
Telematics, die Sie als Finanzspritze der ComROAD AG
bezeichnen, die das „Ausbluten“ von Skynet verhindern soll. Auch in diesem
Zusammenhang müssen wir Ihre betriebswirtschaftlichen
Kenntnisse erheblich in Frage stellen. Die von ComROAD an Skynet gehaltene
Beteiligung beträgt, wie von Ihnen selbst bestätigt, 5% am
Unternehmen oder monetär ausgedrückt, 1 Mio US Dollar. Bitte erläutern Sie Ihren
Lesern wie diese relativ geringfügigen Finanzmittel
mittelfristig, sprich dem Zeitrahmen unserer Planungen entsprechend, die Existenz
eines Unternehmens in der Größenordnung von Skynet
Telematics sichern sollen. Diese Aussage Ihrerseits muss eigentlich nicht weiter
kommentiert werden. Beteiligungen an einem Unternehmen
sind darüber hinaus nicht verwerflich. Lediglich, wenn zum Beispiel Journalisten einen
Fall konstruieren wollen, müssen sie eventuell für
hanebüchene Argumentationsketten, wie in ihrem Beitrag schlussgefolgert, herhalten.
Wir versichern Ihnen jedoch, dass es sich bei der
ComROAD-Beteiligung an Skynet ausschließlich um eine von uns als sinnvoll erachtete
Investition in ein Unternehmen mit, wie wir meinen,
hervorragenden Wachstumschancen handelt. Eine Finanzspritze aus
Unternehmensgeldern der ComROAD AG zu einem anderen Zweck als
der beschriebenen Beteiligung hat es nicht gegeben und wäre aus wirtschaftlicher
Sicht vollkommen unsinnig. An dieser Stelle bitte ich Sie
deshalb, den Sinn Ihrer Behauptung mit nachvollziehbaren, jedem Ihrer Leser
verständlichen, Argumenten zu untermauern und sich, sollten Sie
hierzu nicht in der Lage sein, wieder auf seriösen, stichhaltigen Journalismus mit
einwandfrei recherchierten Informationen zu besinnen. Wir sind
sicher, dass sich damit die Auflagenzahlen der Platow Börse am nachhaltigsten
werden steigern lassen.
Unabhängig hiervon haben Sie eventuell Verständnis dafür, dass ich Ihre Anmerkung
dass ich mich zur Zeit in USA befinde und sich dort die
Mutterfirma von Skynet befindet, als amüsanten und deshalb gelungenen Beitrag
empfinde. Zu Ihrem diesbezüglichen Rechercheergebnis, dass
ich gerne bestätigen will, möchte ich Sie deshalb ausdrücklich beglückwünschen.
Der Vollständigkeit halber hätten Sie Ihre Leser vielleicht lieber über den folgenden
Beitrag zum Fall ComROAD unterrichten sollen. Da Sie
dieses jedoch bisher versäumt haben, wollen wir das gerne tun. Die in Österreich
ansässige Finanzzeitung Euroinvest berichtet am 14.04.:
Vorsicht Falle! Kleinanlegerbetrug durch Börsenbriefe?
Auch die "kostenpflichtigen" Börsenbriefe hatten in den letzten Monaten nichts zu
lachen. Durch den Aktiencrash ging die Nachfrage nach
diesen Diensten rapide zurück, und die oftmals ohnehin zweifelhaften Empfehlungen
konnten nur durch spezielle Marketingaktionen wie durch
Gratisausgaben gepusht werden.
Die Falle COMROAD!
Comroad - eines der wenigen Vorzeigeunternehmen des jungen Marktes wurde in den
letzten Wochen durch eine angeblich abgestimmte
Miesmache-Aktion zweier großer Börsenbriefe massiv gedrückt. Laut unseren
vorliegenden Insider-Informationen wird der Kurs massiv unter
12 Euro gedrückt werden, um den "billigen" Einstieg eines Großinvestors zu
ermöglichen. Auch eine Übernahme des Telematik-Spezialisten
wird diskutiert, wird aber auf Grund der Eigentümerverhältnisse kaum möglich sein.
Auch wenn sich der Kurs von Comroad in den nächsten
Wochen wieder erholt, verlieren alle Kleinanleger die in Panik diesen unseriösen
Berichten folgen. Wir können vor selbst-ernannten
Spezialisten, die für schwachsinnige Kommentare nicht nur Anleger schädigen sondern
auch noch Geld dafür verlangen, nur ausdrücklich
warnen. Dadurch verlieren aber alle, da der Markt durch solche Methoden nie
gesundet sondern stirbt. Verhindern kann das nur die selbst
börsennotierte Deutsche Börse mit einer drastischen Regelverschärfung nach
US-Vorbild. Weg mit unseriösen Firmen, die Anlegern das Blaue
vom Himmel versprechen! Und weg mit unseriösen Börsenbriefen! Weg mit den
Betrügern am Neuen Markt!
Was Comroad betrifft: Wir rechnen für Dienstag aus obigen Gründen mit
Panikverkäufen rund um 12-13 Euro. Wir setzen für unser Musterdepot
ein tiefes Limit mit Kursziel von 30 Euro für die nächsten 6 Monate.
K.Sommer 14.2001
Ende des Beitrages in Euroinvest
Wir dürfen Sie darauf hinweisen, dass wir diesem Gerücht, dass wie es scheint,
ebenfalls aus „informierten Kreisen“ zu stammen scheint,
nachgehen und gegebenen-falls die Staatsanwaltschaft bitten werden, in dieser
Angelegenheit zu ermitteln.
Wir wollen jedoch Ihre Leser und unsere Aktionäre hinsichtlich Euroinvest ganz
bewußt auf den letzten Satz des Beitrages von Euroinvest
hinweisen, aus dem hervorgeht dass dieses Medium eine geringe Anzahl Aktien der
ComROAD AG in einem Musterdepot führt und deshalb an
einer Klärung des Sachverhaltes aus ideellen Gründen und per se Interesse haben
dürfte.
Der Platow Börse unterstellen wir jedoch gemäß dem Grundsatz „im Zweifel für den
(scheinbar) Angeklagten“ keine unlauteren Absichten und
glauben vielmehr an eine übereilte Berichterstattung. Jedoch bitte ich die Redakteure
der Platow Börse um möglichst schnelle Kontaktaufnahme
mit mir. Spätestens nachdem ich Ihnen bereits am Freitag (13.04.) eine E-mail mit
einer ersten Stellungnahme zu Ihren Vorwürfen geschickt
habe, müssten Ihnen die entsprechenden und zwischenzeitlich offenbar abhanden
gekommenen Daten zur Kontaktaufnahme mit mir eigentlich
wieder vorliegen. In der Zwischenzeit fragen wir uns in geringfügiger Abwandlung der
Überschrift Ihres Beitrages in der Hoffnung damit kein
Copyright zu verletzten:
„Wer steckt hinter dem ComROAD Kursdesaster?“
Wir hoffen sehr, dass Sie uns bei der Beantwortung dieser Frage tatkräftig mit
profunden journalistischen Fähigkeiten unterstützen werden. Ihre
Leser und unsere Aktionäre würden es Ihnen danken.
Abschließend wollen wir die Gelegenheit wahrnehmen und darauf hinweisen, dass die
von einem anderen, zweiten Börsenbrief erhobenen
Vorwürfe, es gebe keinen Vertrag mit Mannesmann, am 16.03. im Rahmen einer
DVFA-Konferenz von ComROAD entkräftet worden sind. Auch
der unmittelbar darauf folgende diffamierende Vorwurf der Bilanzfälschung wird nicht
länger erhoben und das am 31. 03. 01 in der
Tageszeitung DIE WELT kolportierte Gerücht einer nicht bestehenden
ComROAD-Partnerschaft mit der Schweizer Firma Sohard ist ebenfalls
von ComROAD durch Nennung des Ansprechpartners bei Sohard widerlegt worden.
Wir bitten Sie deshalb darum, noch einmal kritisch die Motivation Ihres Informanten zu
hinterfragen, diesen nach unserer heutigen
Stellungnahme erneut zu konsultieren und mittels Befragung meiner Person konstruktiv
zur Klärung des Sachverhaltes beizutragen.
Mit freundlichen Grüßen
Bodo Schnabel
Vorstand ComROAD AG
Bodo richtets schon gegen PLatow
Ich freue mich auch schon auf 22.45 N-TV!!
Der Peters macht eh immer so ne schlecht Figur in der Kiste.
Der Peters macht eh immer so ne schlecht Figur in der Kiste.
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