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    CEO steht nicht zur Disposition liebe Aktionärsgemeinschaft! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.04.01 13:20:47 von
    neuester Beitrag 19.04.01 16:08:33 von
    Beiträge: 17
    ID: 384.604
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      schrieb am 19.04.01 13:20:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Endlich hat sich ein hoffentlich wirkungsvolles Instrument gegen die diversen Anfeindungen unserer AG formiert.

      Eine super Pressemitteilung der neu gegründetenen Aktionärsgemeinschaft.

      Werde mir weitere Informationen darüber zukommen lassen. Die Frage ist, wie verlässlich die zugesagten Stimmenanteile der AG sind.

      Suspekt ist mir die Aussage in der Pressemiteilung über die Disposition des CEO`s.
      Man gehe davon aus, daß er zur Hauptversammlung im Sommer seine Position als Vorstandssprecher zur Disposition stelle...

      Mir ist nicht ganz klar was damit gemeint ist.
      Er wir seinen Posten nicht zur Disposition stellen! Domeyer letzte Woche im Forum: (...) "Ein Verkauf (von Aktien, d.V.)ist nach meiner Auffassung dann angebracht, wenn wir es "geschafft" haben. Das war nach dem Börsengang noch nicht erreicht, das ist auch heute noch nicht erreicht. Das ist auch der Grund, weshalb ich keinesfalls als Vorstand aufgebe. Ich habe, gemeinsam mit den entscheidenden Leuten bei MBX, uns allen die "Suppe eingebrockt", ich stehe auch in der Pflicht, den Erfolg herbei zu führen. Solange ich die Möglichkeit habe, diese Pflicht zu erfüllen, werde ich dies auch tun. Wenn eine HV mich nicht mehr will, sieht das natürlich anders aus."

      So wie ich die Lage einschätze, ruht die Firma Metabox hauptsächlich auf 2 Schultern, auf denen Domeyers und auf denen White`s (die Techniker mögen mir verzeihen).

      Domeyer ist der Angelpunkt von MBX; offensichtlich hat er es geschafft, vorzügliches technisches Personal für das MBX-Team zu gewinnen, White scheint die Aufträge an Land gezogen zu haben. Sollte dieses Duo, aus welchen Gründen auch immer, auseinanderbrechen, dann sieht es meiner Ansicht nach wirklich bescheiden aus für die MBX Zukunft.

      Soweit ich es Blicke, ist MBX Domeyers berufliches Lebenswerk. Ihn zu Disposition zu stellen ist Wahnsinn. Sollte das eines der Ziele der Aktionärsgemeinschaft sein, bekommen sie meine Stimmen nicht, die bekommt derjenige, der die Firma aufgebaut hat- Stefan Domeyer.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 13:30:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      @Gazpromitan

      Das ist bestimmt nicht das Ziel der Aktionärsgemeinschaft.

      Du hast da was falsch verstanden.

      Gunsi
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 13:36:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Formulierung bezüglich des "Vorstandssprechers" ist schlecht.

      Das muss korrigiert werden.

      Selbst wenn damit nur gemeint wäre, er solle sich nicht mehr in der Öffentlichkeit äussern, wäre ich nicht bereit diese Forderung durch meine Stimmen zu tragen. Stefan Domeyer ist Metabox. Wenn jemand etwas zu sagen hat, dann er.

      Man kann jemanden nicht den Mund in seinem eigenen Haus verbieten.

      Wir sind meiner Meinung nach bei MBX nur Gast. Wem das nicht passt, der sollte seine Anteile verkaufen.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 13:38:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Es wird kein MBX ohne Domeyer geben, die Passage war etwas unglücklich gewählt denke ich. Was das handelblatt daraus macht ist eine Unverschämtheit und sollte dringens berichtigt werden. Es zeigt mal wieder die Sensationshascherei und Arroganz der Schmierenpresse, sich genau diese Passage herauszupicken, statt die wichtigsten Punkte wie Produkt, Auftraege, Unterstützung und uneingeschränktes Vertrauen durch die Aktionäre.

      Gruß Bulliwulli
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 13:44:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die entsprechende Passage ist, wie auch 1 oder 2 andere, "nicht ungeschickt" formuliert. Man fordert nicht seinen Rücktritt, sondern stellt nur seine Tätigkeit als VorstandsSPRECHER in Frage.
      Daß aber mit dem Andeuten einer möglichen Beschneidung des Kompetenzbereiches bereits am Stuhl gesägt wird, ist offenbar nicht nur mein Eindruck- auch wenn die gekürzten Darstellungen in der Presse diese Passage schlichtweg falsch wiedergeben.
      (Einem Fußballtrainer würde man ab jetzt noch 2-3 Wochen geben :laugh: ).
      Dadurch, daß diese Passage nicht nur in dem Absatz steht, in dem die Bereitschaft zur Unterstützung bekräftigt wird, sondern sogar IN EINEM SATZ damit in Zusammenhang gestellt wird, erweckt sie zumindest für mich den Anschein einer Bedingung, ohne daß man diese hätte konkret und explizit ausformulieren müssen- ein verbaler Wink mit dem Zaunpfahl?

      Für mich wäre Metabox ohne Domeyer wesentlich weniger interessant; dies wohl aber aus anderen Gründen, als im Eingangsposting geschildert.

      Gruß,
      harman

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      Avatar
      schrieb am 19.04.01 13:51:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      @harman

      Nur interessiert einen normal intelligenten Menschen Deine Meinung leider nicht, Du Charakter-Winzling.

      Unterhalte Dich doch mit Grössen wie Gösta, oder den diversen W.O. Doc`s.

      Schönen Gruss
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 13:52:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ bulliwulli

      Passage war etwas unglücklich gewählt ? - Ich raste gleich aus :laugh: :laugh:

      Sensationshascherei und Arroganz der Schmierenpresse ? - großartig, das ist Satire in Reinform. :D

      handelblatt macht daraus eine Unverschämtheit ? - die lachen sich einen Ast ab. :laugh:

      Was steht in Eurem tollen Pamphlet?

      Sie sichert ihm ihren Rückhalt bei der eingeleiteten Restrukturierung des Unternehmens zu, geht aber davon aus, daß er zur Hauptversammlung im Sommer seine Position als Vorstandssprecher zur Disposition stellt.

      Was soll das anders heißen, als daß er seinen Posten im Sommer abgibt. Was soll er dann machen? Verkaufsleiter werden? Schlimm, wenn Amateure sich einmischen. :laugh:

      zw
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 14:00:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Deppen sind wieder da.

      Die Negativ-IQ`s mit den tollen Lach-Smilies...
      Es ist toll hier.

      W.O. sperrt mich bitte wieder. Ich bin es kremlin.
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 14:04:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ gastitan

      "So wie ich die Lage einschätze, ruht die Firma Metabox hauptsächlich auf 2 Schultern, auf denen Domeyers und auf denen White`s (die Techniker mögen mir verzeihen)."

      Weiß nicht, ob die ca. 50 Ingenieure und Entwickler Dir das verzeihen.

      Die haben nämlich die derzeitige wesentliche Substanz des Unternehmens geschaffen - die Phoenix-Boxen.

      Und sind nach meinen bescheidenen Informationen manchmal etwas unglücklich, um es mal so auszudrücken, was sich drumherum noch so alles "entwickelt" hat.

      Ansonsten ist harman zuzustimmen:

      "Man fordert nicht seinen Rücktritt, sondern stellt nur seine Tätigkeit als VorstandsSPRECHER in Frage."

      Außerdem fordert man auch nicht seinen Rücktritt, sondern geht davon aus, daß er seine Position (besser vielleicht Funktion) als Vorstandssprecher zur Disposition stellt - also auf der Hauptversammlung den Rücktritt von dieser Funktion / Position anbietet, damit darüber abgestimmt werden kann.

      So verstehe ich die Passage.

      Janphil
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 14:08:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ gazpromtitan

      Dann laß doch einfach die überdurchschnittlich intelligenten Menschen darauf antworten.

      Gruß,
      harman
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 15:20:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      @janphil

      Das verstehe ich schon. Dennoch, ich halte diese Forderung für nicht sehr klug. Es geht hier um eine ganz elementare Frage. Für MICH gibt es nur eine Antwort. Stefan Domeyer benötigt als Chef der Firma Metabox das uneingeschränkte Vertrauen seiner Aktionäre.

      Bei einem solchen Marktumfeld, in dem auch viele andere Werte dem Erdboden gleichgemacht wurden, kann man dem Chef keinen Strick aus einer verfehlten Investor-Relation drehen.

      Man muss auch die Schwierigkeiten betrachten. Wenn man da mal ehrlich ist, so muss man Stefan Domeyer attestieren, herausragendes geleistet haben. Er hat mit ein paar Peoplen ein Produkt geschaffen, was offensichtlich einen technologischen Vorsprung vor den Produkten von etablierten Unterhaltungselektronikriesen hat.

      Den Technikern zolle ich Respekt, hoffe auch das sie weiterhin der Firma erhalten bleiben, aber man muss auch sehen, dass die Fäden bei Domeyer zusammenlaufen. Daher gestehe ich es ihm natürlich zu, schalten und walten zu können, wie er es für richig hält.
      Externe Entscheidungsträger bei einer Firma dieser Grösse lehne ich absolut ab. Andere Aktionäre sollte das gleiche tun. Ich habe nichts gegen Unterstützung von aussen, aber gegen Einflussnahme.

      Man sieht wie sich die Presse auf alles stürzt. Das ist eine gewollte Überinterpretation des Handelsblattes. Das ist doch wohl klar. Man darf auf gar keinen Fall ausser Acht lassen, worauf Geschäftsbeziehungen tatsächlich beruhen, ein Produkt ist Voraussetzung, aber oftmals ausschlaggebender Grund für einen Abschluss sind andere Dinge, sprich Personen. Domeyer muss CEO bleiben.

      Wie gesagt, ich halte die Forderung nach Aufgabe des Postens des Vorstandssprechers für fatal. Wie auch immer man sie verstehen soll, ich trage sie auf keinen Fall.

      Ciao
      kremlin

      @harman

      okay, ich warte.
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 15:30:09
      Beitrag Nr. 12 ()
      @zockerwilli

      Das handelblatt hat mal wieder deutlich gezeigt: Substanz entscheidet???? Die haben den Text ja nicht einmal richtig gelesen. Soviel dazu.

      Ich habe mich schon gestern geäußert, daß ich die Passage nicht gut finde, allerdings finde ich die heutigen Reaktionen doch etwas überzogen.
      Ich denke auch der Grossteil der Gemeintschaft sieht für MBX nur eine Zukunft mit Domeyer.

      Was findest du an der Aktion schlecht? Dem Kurs hats gut getan. Ich denke hier wurde eine einmalige Sache durchgezogen, die es bisher so nicht an der Boerse in D gegeben hat. Und ich finde es gut eine Firma zu unterstützen, der in der Vergangenheit soviele Steine in den Weg gelegt wurden, um das Ziel iTV mit MBX durchzusetzen.

      Gruß Bulliwulli
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 15:39:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      Im Sport würde es heißen:
      Die Mannschaft ist so gut wie sein Kapitän.
      (siehe gestern Stefan Effenberg bei Bayern! - ohne ihn kein Erfolg!!!)
      Ohne Domeyer kein Erfolg!!!!
      Das ist nun mal so. Also Domeyer sollte auf keinen Fall zur Disposition stehen!!
      Entschuldigt den Bayernvergleich.
      Gruß
      MM
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 15:42:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      superzahnpasta-kremlin, gunsi uns bulliwulli -
      da haben sich ja ein paar nobelpreisträger versammelt. :laugh:

      ich dachte ihr wärt im container?
      weiter so.
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 15:46:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      MeineMotivation, soll ich mal lachen ?
      Was für ein Erfolg ?
      Die Met@box AG ist die Eintracht Frankfurt am Neuen
      Markt und Domeyer gehört genauso in den Norden geschickt wie Fjörtoft.
      Der Mann hat bislang nur Scheisse gebaut.
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 16:02:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Fondsmaster

      Ich gebe Dir Recht, daß der Erfolg ( hier: Die Entwicklung der Phoenix!) sich nicht im Kurs niedergeschlagen hat.
      Im Gegenteil mußten viele, die an steigenden Kursen partizipieren wollten, viel Lehrgeld bezahlen.
      Aber, eine MBX ohne Domeyer wird keine Zukunft haben.
      Mit Domeyer besteht die "Chance" sehr erfolgreich zu sein.
      Man muß nicht daran glauben, aber man kann!!
      Wer daran glaubt, der investiert.
      Wer nicht daran glaubt, der investiert nicht.
      So einfach ist das!

      Gruß
      MM
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 16:08:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Fondsmaster

      Auch Frankfurt kann Bayern schlagen ( Samstag!)

      Gruß
      MM


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