AT&S - neuer Thread wie gewünscht (Seite 462)
eröffnet am 24.04.01 09:37:40 von
neuester Beitrag 10.05.24 17:13:33 von
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Hallo Leute,
auch gute Aktien werden abgestraft - bald wieder ein Schnäppchen
auch gute Aktien werden abgestraft - bald wieder ein Schnäppchen
glaube nicht dass nochwas "überraschendes "kommt....
die 17 sollten wir - bei neutralem umfeld - bald wieder sehen...
allen investierten viel glück..
p.s.: bei micronas in villach war AT&S auch jüngst auf "besuch"....so ein mitarbeiter....
die 17 sollten wir - bei neutralem umfeld - bald wieder sehen...
allen investierten viel glück..
p.s.: bei micronas in villach war AT&S auch jüngst auf "besuch"....so ein mitarbeiter....
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/266852/i…
14.11.2007 | 17:22
AT&S: Gute Anlage aber kein Beruhigungsmittel
von Martin Fellhuber
Beim aktuellen Kurs von rund 16 € sollte nichts mehr schief gehen
Vor rund zwei Wochen haben wir uns anlässlich der guten Halbjahreszahlen zuletzt mit dem Leiterplattenhersteller AT&S beschäftigt. Bei einem Kurs von 18,50 € sollten 13 bis 14 Prozent Kursgewinn drinnen sein, mittelfristig seien auch 23 € möglich – so die Conclusio. Die 14 Prozent gab’s in den vergangenen zwei Wochen – wenn auch in der anderen Richtung. Das Debakel setzte prompt ein, als der komplette Halbjahres-Bericht veröffentlicht wurde.
Mysteriöses Kurs-Debakel
Die Vermutung liegt nahe, dass sich dort vielleicht Informationen finden, die es bei der Präsentation der Halbjahreszahlen nicht gab. Doch weit gefehlt, keine Andeutung, keine geänderte Prognose. Investoren wie Analysten sehen ebenfalls keinen firmenbezogenen Anlass für den Kursrutsch.
Neben der normalen Volatilität von AT&S – da kommen Kurssprünge von 15 Prozent innerhalb weniger Tage bisweilen vor – könnten auch geschlossene Carry Trades zu einem Verkauf eines grösseren Postens geführt haben. TecDax-Fonds könnten dann angesichts des Kursverfalls nachgezogen und den Abwärtstrend beschleunigt haben, wie die Umsätze am Dienstag gezeigt haben. Mittlerweile hat sich die Situation wieder etwas beruhigt, geht es mit der Aktie wieder leicht bergauf.
Wie sehen die Prognosen für das zweite Halbjahr aus? Der nach wie vor schwache Dollar hat nur auf den Umsatz Auswirkungen, aber kaum auf das Ergebnis. Schliesslich fallen nicht nur die Umsätze in Dollar an, sondern auch die in Asien vergleichsweise geringeren Kosten, sodass die Marge vorerst nicht davon betroffen ist. Zusätzlich hat sich das Unternehmen gegen den schwachen Dollar abgesichert. Sollte der Dollar weiterhin schwach bleiben, wird AT&S für das Hedgen mehr einkalkulieren müssen, doch vorerst halten sich die Kosten in Grenzen. Was weitaus schwieriger wiegt: Das zweite Halbjahr ist für AT&S nicht immer der sichere Hafen gewesen, auch wenn diesmal nicht mit dem Wegfall von Grosskunden zu rechnen ist. Zudem sollen neue Verhandlungen anstehen – wenn die Nachfrage konstant hoch bleibt, sollte dies nicht zu Lasten des Unternehmens gehen. Zudem steht eine weitere Kapazitätserweiterung in Shanghai an. Gelingt es, die neuen Kapazitäten am Markt unter zu bringen, steht einem weiteren Aufschwung nichts im Wege. Wobei dies in erster Linie vom Bereich Telekom geprägt ist.
Branche im Aufwind
Die Aussichten für die gesamte Branche stimmen durchaus optimistisch, auch wenn die Mitbewerber von AT&S im Sommer ebenfalls die Folgen der US-Hypothekenkrise abbekommen haben. Zieht man Kurs-Buchwert-Verhältnis, Eigenkapitalrendite und Kapitalrendite heran, kann sich AT&S sehr gut mit den Mitbewerbern messen – die schwache EBIT-Rendite resultiert aus den Problemen im zweiten Halbjahr des Vorjahres, die hier noch einfliessen. Aktuell beträgt sie 9,2 Prozent.
Das Kurs-Gewinn-Verhältnis der Peer Group liegt aktuell – das heisst unter Berücksichtigung der vergangenen vier Quartale – bei 16,8. AT&S hingegen kommt nach dem Kurs-Sturz auf 10,6. Für das kommende Jahr geht man bei der Peer Group von einem KGV knapp über 17 aus, während AT&S unter Annahme eines Ergebnisses am unteren Ende der Erwartungen auf etwas über neun kommt. Demnach wäre bei dem österreichischen Leiterplattenhersteller ein Kurs bei 27 € gerechtfertigt – auch wenn dieser Kurs längerfristig ein hehrer Wunsch ist. Schliesslich gelten für die meist asiatischen Unternehmen andere Massstäbe. Zudem muss sich AT&S auch am TecDax orientieren, wo Ösis prinzipiell mit Abschlag gehandelt werden.
Fazit
Dass AT&S kein Sparbuch ist, ist bisherigen Aktionären schmerzhaft bewusst geworden. Allerdings ist beim aktuellen Kurs von unter 16 € nichts verbockt. Schliesslich hat der Leiterplattenhersteller bereits in der Vergangenheit bewiesen, dass die Aktie zu massiven Kurssprüngen in der Lage ist. Daher sollte der Titel mittelfristig die Latte von 21 € erreichen – auch wenn es bisweilen Nervenstärke bedarf, um solche Durststrecken zu durchtauchen. Beim aktuellen Kurs sollte es jedenfalls kein Fehler sein, sich mit dieser Aktie einzudecken.
14.11.2007 | 17:22
AT&S: Gute Anlage aber kein Beruhigungsmittel
von Martin Fellhuber
Beim aktuellen Kurs von rund 16 € sollte nichts mehr schief gehen
Vor rund zwei Wochen haben wir uns anlässlich der guten Halbjahreszahlen zuletzt mit dem Leiterplattenhersteller AT&S beschäftigt. Bei einem Kurs von 18,50 € sollten 13 bis 14 Prozent Kursgewinn drinnen sein, mittelfristig seien auch 23 € möglich – so die Conclusio. Die 14 Prozent gab’s in den vergangenen zwei Wochen – wenn auch in der anderen Richtung. Das Debakel setzte prompt ein, als der komplette Halbjahres-Bericht veröffentlicht wurde.
Mysteriöses Kurs-Debakel
Die Vermutung liegt nahe, dass sich dort vielleicht Informationen finden, die es bei der Präsentation der Halbjahreszahlen nicht gab. Doch weit gefehlt, keine Andeutung, keine geänderte Prognose. Investoren wie Analysten sehen ebenfalls keinen firmenbezogenen Anlass für den Kursrutsch.
Neben der normalen Volatilität von AT&S – da kommen Kurssprünge von 15 Prozent innerhalb weniger Tage bisweilen vor – könnten auch geschlossene Carry Trades zu einem Verkauf eines grösseren Postens geführt haben. TecDax-Fonds könnten dann angesichts des Kursverfalls nachgezogen und den Abwärtstrend beschleunigt haben, wie die Umsätze am Dienstag gezeigt haben. Mittlerweile hat sich die Situation wieder etwas beruhigt, geht es mit der Aktie wieder leicht bergauf.
Wie sehen die Prognosen für das zweite Halbjahr aus? Der nach wie vor schwache Dollar hat nur auf den Umsatz Auswirkungen, aber kaum auf das Ergebnis. Schliesslich fallen nicht nur die Umsätze in Dollar an, sondern auch die in Asien vergleichsweise geringeren Kosten, sodass die Marge vorerst nicht davon betroffen ist. Zusätzlich hat sich das Unternehmen gegen den schwachen Dollar abgesichert. Sollte der Dollar weiterhin schwach bleiben, wird AT&S für das Hedgen mehr einkalkulieren müssen, doch vorerst halten sich die Kosten in Grenzen. Was weitaus schwieriger wiegt: Das zweite Halbjahr ist für AT&S nicht immer der sichere Hafen gewesen, auch wenn diesmal nicht mit dem Wegfall von Grosskunden zu rechnen ist. Zudem sollen neue Verhandlungen anstehen – wenn die Nachfrage konstant hoch bleibt, sollte dies nicht zu Lasten des Unternehmens gehen. Zudem steht eine weitere Kapazitätserweiterung in Shanghai an. Gelingt es, die neuen Kapazitäten am Markt unter zu bringen, steht einem weiteren Aufschwung nichts im Wege. Wobei dies in erster Linie vom Bereich Telekom geprägt ist.
Branche im Aufwind
Die Aussichten für die gesamte Branche stimmen durchaus optimistisch, auch wenn die Mitbewerber von AT&S im Sommer ebenfalls die Folgen der US-Hypothekenkrise abbekommen haben. Zieht man Kurs-Buchwert-Verhältnis, Eigenkapitalrendite und Kapitalrendite heran, kann sich AT&S sehr gut mit den Mitbewerbern messen – die schwache EBIT-Rendite resultiert aus den Problemen im zweiten Halbjahr des Vorjahres, die hier noch einfliessen. Aktuell beträgt sie 9,2 Prozent.
Das Kurs-Gewinn-Verhältnis der Peer Group liegt aktuell – das heisst unter Berücksichtigung der vergangenen vier Quartale – bei 16,8. AT&S hingegen kommt nach dem Kurs-Sturz auf 10,6. Für das kommende Jahr geht man bei der Peer Group von einem KGV knapp über 17 aus, während AT&S unter Annahme eines Ergebnisses am unteren Ende der Erwartungen auf etwas über neun kommt. Demnach wäre bei dem österreichischen Leiterplattenhersteller ein Kurs bei 27 € gerechtfertigt – auch wenn dieser Kurs längerfristig ein hehrer Wunsch ist. Schliesslich gelten für die meist asiatischen Unternehmen andere Massstäbe. Zudem muss sich AT&S auch am TecDax orientieren, wo Ösis prinzipiell mit Abschlag gehandelt werden.
Fazit
Dass AT&S kein Sparbuch ist, ist bisherigen Aktionären schmerzhaft bewusst geworden. Allerdings ist beim aktuellen Kurs von unter 16 € nichts verbockt. Schliesslich hat der Leiterplattenhersteller bereits in der Vergangenheit bewiesen, dass die Aktie zu massiven Kurssprüngen in der Lage ist. Daher sollte der Titel mittelfristig die Latte von 21 € erreichen – auch wenn es bisweilen Nervenstärke bedarf, um solche Durststrecken zu durchtauchen. Beim aktuellen Kurs sollte es jedenfalls kein Fehler sein, sich mit dieser Aktie einzudecken.
...keine info...keine boardbeiträge....
??
ich hab mal gekauft.....
vieleicht ist nur ein großer ausgestiegen...
??
ich hab mal gekauft.....
vieleicht ist nur ein großer ausgestiegen...
hier muss was kommen....
ist der verschuldungsgrad nicht recht hoch?
die letzten Tage waren ja vernichtend....
ist der verschuldungsgrad nicht recht hoch?
die letzten Tage waren ja vernichtend....
insolvent?
Warum geht der Kurs so in die Knie?
Hallo Leute,
ein Leiterplattenhersteller ist natürlich von den Verkaufszahlen
anderer Produktliereranten wie Nokia usw. abhängig.
AT+S ist eine solide Firma mit gutem KGV das KUV ist
auch gut, es gibt auch eine Dividende und einen sicheren
Kursgewinn. Mag sein das es keine spekulativen Kurssprünge gibt,
aber schlecht reden braucht man die Aktie deshalb nicht.
Die Prognosen sind halt immer eine Glaubensfrage und niemand weiss
was die Zukunft bringt.
ein Leiterplattenhersteller ist natürlich von den Verkaufszahlen
anderer Produktliereranten wie Nokia usw. abhängig.
AT+S ist eine solide Firma mit gutem KGV das KUV ist
auch gut, es gibt auch eine Dividende und einen sicheren
Kursgewinn. Mag sein das es keine spekulativen Kurssprünge gibt,
aber schlecht reden braucht man die Aktie deshalb nicht.
Die Prognosen sind halt immer eine Glaubensfrage und niemand weiss
was die Zukunft bringt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.142.292 von schmidilein am 25.10.07 08:04:22Das ist eher weniger das Problem. Vielmehr stört es
die Anleger / mich doch, dass die vollmundigen Prog-
nosen der Reihe nach verfehlt werden. So wie auch
aktuell wieder.
Sorry, aber bei diesem MAngel an Seriosität wird der
Kurs in 5 Jahren noch "daher-dümpeln" - und zwar zu
Recht.
Meine Meinung .
die Anleger / mich doch, dass die vollmundigen Prog-
nosen der Reihe nach verfehlt werden. So wie auch
aktuell wieder.
Sorry, aber bei diesem MAngel an Seriosität wird der
Kurs in 5 Jahren noch "daher-dümpeln" - und zwar zu
Recht.
Meine Meinung .
also auch bei "gutem Dollar" wären nicht viel mehr als 7-10% umsatzwachtum zu sehen gewesen...und wenn die Konjunktur mal wieder weniger Schwung hat,...naja....jetzt kommt das dritte werk....gewinne passen ja...dennoch konkurrenz-druck....also ein KGV um die 12-15 ist das Maximum..KGV von 10 sicher eher günstig..es werden heuer wohl rund 1,70-1,80 EPS werden..
Kurse um 20-21 sollten allemal drinn sein...aber 240 Mio Umsatz ist schon sehr dünn.....naja...
Kurse um 20-21 sollten allemal drinn sein...aber 240 Mio Umsatz ist schon sehr dünn.....naja...
11.05.24 · wO Chartvergleich · American Express |
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