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    Scientology - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.04.01 10:53:36 von
    neuester Beitrag 11.06.01 14:26:17 von
    Beiträge: 63
    ID: 388.805
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 10:53:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi,

      suche Erfahrungsberichte über Scientology, NUR PERSÖNLICH ERLEBTES.

      1. Positive
      2. Negative
      3. Erfahrungen mit Dianetik bzw. Auditing, wie ursprünglich entwickelt
      4. Erfahrungen mit New-Era-Dianetik
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 11:01:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wieso, gibt es schon Dianetik 5.0, oder planen die jetzt auch den IPO?
      Die Börse ist bestimmt ein gutes Rekrutierungsfeld, hier laufen so viele Leute rum, die an was glauben wollen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 11:02:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      @hotlinehopping
      Hier ist das Sofa, da wird über alles mögliche geredet.
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 11:11:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ist man mit diesem Sektenscheiß an der Börse erfolgreicher? In Hollywood scheint das ja zu funktionieren.
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 11:28:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      @hotlinehopping
      Nochmal für besonders Begriffsstutzige: hier geht´s nicht um Börse, sondern um einen Bericht

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      Avatar
      schrieb am 25.04.01 11:33:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 11:35:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      das hört sich schon verdammt nach scientology an, gehen die jetzt schon im i-net auf deppenfang :mad:

      .von disciple 19.04.01 14:19:18 3339242
      Hallo,

      suche Firmenchefs, die glauben, dass sie mit Ihrer Firma noch erfolgreicher sein könnten, auch zur Abwendung wirtschaftlich schwieriger Situationen. Wer hat Ideen?

      Nachfolgend mein diesbzgl. Text:

      Wie Sie Ihre Lebensqualität erhöhen, und gleichzeitig Ihre Firma floriert


      Im täglichen Streben um das Überleben der eigenen Firma, um das Überlegen-Sein im Kampf mit der Konkurrenz und um die Maximierung der Effizienz, sprich auch der Gewinne, bleibt oft eines auf der Strecke: Ihre persönlichen Bedürfnisse als Firmenchef bzw. Firmeninhaber.

      Was sind die drei grössten Träume in Bezug auf Ihr Unternehmen, von denen Sie sich sicher sind, dass sie zu gross sind, um jemals verwirklicht werden zu können? Es gibt ein Management-Training, das die Möglichkeit schafft, diese Träume bald zu verwirklichen.

      Dieses Training ist aus revolutionären, neuen Methoden entwickelt worden. Elemente daraus stammen aus den Bereichen der Linguistik, Neurologie, Biologie, Philosophie und Physik, und bezieht uraltes östliches und westliches Wissen mit ein. Diese Technik hat sich in Europa, Amerika und Asien in der praktischen Anwendung als Katalysator für unternehmerische Durchbrüche bewährt und in bisher jedem einzelnen Fall aussergewöhnliche messbare Ergebnisse produziert!

      Dabei wird sich einiges in Ihrem Unternehmen hin zum Positiven verändern. Statt dass die Last vieler Entscheidungen alleine auf der Schulter des Geschäftsführers lastet, setzen sich Ihre kompetenten, ehrlichen, motivierten Mitarbeiter mit ein, um durch kluge Entscheidungen die zukünftige Entwicklung Ihres Unternehmens mitgestalten zu können.

      Folge ist eine höhere Lebensqualität für Sie und Ihre Mitarbeiter, ein höherer Grad von Zufriedenheit, und damit mehr Produktivität. Es wird nicht mehr gearbeitet aus dem reinen Motiv nach Verdienst, sondern, um etwas zu bewirken.


      Interessiert, mehr zu erfahren? Dann senden Sie eine Anfrage zur Zusendung von Gratis-Informationen an ps2@a-city.de
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 11:43:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      @fstein007
      Willst Du Dich als Depp bezeichnen?

      1. Nein, ich mache was ganz anderes. Alles, was beeinflussend ist, weise ich weit von mir. Kannst ja mal meine Seite durchlesen.
      2. Ich habe auf meiner Homepage kritische Seiten über alles mögliche. Will mal hören, wie die Erfahrungen mit einem Thema sind (Scientology), das so gefürchtet ist wie kaum ein anders.
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 11:44:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      Disciple (Jünger)
      Ich habe immer nur 25% meines Gehirns in Betrieb, vielleicht kannst du oder dein Glaubenskonzern mir mittels E-Meter etwas auf die Sprünge helfen? E-schocks wären auch willkommen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 11:47:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Übrigens: die Reaktionen zeigen eines ganz deutlich: will man jemanden fertigmachen in Deutschland, so muss man ihn nur mit Scientology in Verbindung bringen.

      Schon mal ein erster Punkt für meinen Bericht, danke!!
      :-))
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 11:48:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      @hotlinehopping
      Tut mir leid,
      1. habe ich leider keinen Konzern.
      2. habe ich noch nie mit E-Schocks zu tun gehabt.
      3. habe ich noch nie ein E-Meter in Natura gesehen.
      4. deine Aussage stimmt offensichtlich, nur scheinen mir 25 % noch übertrieben zu sein, Du warst offensichtlich nicht mal in der Lage, meine obige Antwort zu lesen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 11:49:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      @fstein, sieht mir aber eher nach "KAIZEN" aus, schon mal was
      davon gehört? Ist eine Managementtheorie aus Fernost
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 11:50:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      Bitte, nur Erfahrungen, keine Spekulationen. Ich bin definitiv weder Scientology-nah noch hatte ich je wissentlich mit einem Scientologen zu tun, aber ich schreib an vielen Themen auf meiner Homepage, auch sehr kritischen. Da nützen mir dumme Postings ohne Hintergrund nichts, sondern nur nachvollziehbares.
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 11:57:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Nix Kaizen!
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 12:01:33
      Beitrag Nr. 15 ()
      ...diese neuen theorien sindaber alle so sektenmässig ausgelegt
      was denkst du denn nasbi
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 12:02:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      @disciple

      naja, weiss nicht, wie gefürchtet Scientology ist. Unsere Zeit mit ihren Formaten (TV-Enthüllungs-`Journalismus` mit fürchterlichen Geschichten und nackten Titten) benötigt eben ihre Feind- und Schreckensbilder, die wohligen Schauer über den Rücken jagen, sei es der 25. Bericht über BSE oder die Reportage über kriminelle Autofahrer und dumme Verbrecherr.

      Vielleicht hilft hier ein literarischer Ansatz:

      Greif Dir doch mal das Science-Fiction-Buch `Battlefield Earth` vom Sektengründer L. Ron Hubbard. So um die 1000 Seiten, die ich mir mal für einen Interkontinentalflug geleistet habe (Preis/Seiten-Verhältnis und Neugier).

      Dann merkst Du schnell, dass es mit der Religion vermutlich auch nicht so weit her ist. Literarisch ungefähr so wertvoll wie ein Hongkong-Kungfu-Film (hanebüchen & vorhersehbar, Kinderglaube an Märchen, faschistoid, emotions- und gnadenlos). Jedenfalls würde ich ihn als Schriftsteller in die 4. Kategorie geben (so mit Konsalik und `Kommissar X`, Perry Rhodan wäre für mich 2. Kategorie)

      Wobei hier vermutlich das Ansehen des Films zu bevorzugen ist, da kürzer (2 oder 3 Stunden oder so). Hauptdarsteller Travolta wurde für seine Leistung hier auch mit der `Goldenen Himbeere` honoriert. Ebenfalls sehenswert: `Phenomenon`, gibt ebenfalls einen guten Anhaltspunkt, woran diese Leute glauben (und wie einfach sie vermutlich gestrickt sind, um es zu glauben).

      Bitte zu differenzieren: Ich will hier niemand angreifen, der an Scientology glaubt. Glauben hat mit Wissen nichts zu tun und ist meist nicht fassbar. Wichtig ist, dass es dem/der Betroffenen hilft, egal ob es sich jetzt um Thetanen 5. Ordnung oder Turiner Grabtücher handelt ;).

      Ich persönlich glaube halt nicht daran. Ich hatte vor langer Zeit Kontakt mit diesen Leuten (als `Kommunikationstechnik`-Gratisworkshop getarnter Mitgliederfang), aber selbst mit 17 war für mich klar, dass da nicht viel dahinter ist. Zusätzlich langweilig mit Tendenzen ins lächerliche.

      mfg loewe
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 12:25:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Loewenzahn

      Hallo, vielen dank für diesen aussagekräftigen, und auf EIGENEM ERLEBEN basierenden Artikel.

      Dass Scientology nicht viel mit Religion zu tun hat, ist wohl fast jedem klar. Ich denke, es war von vorneherein darauf angelegt, eine therapeutische Massnahme ohne die üblichen Zulassungen (Arzt, Heilpraktiker) ausüben zu können, durchaus verständlich, wenn man sieht, was man als Heilpraktiker können muss, und wie die Ärzte sich ihre Konkurrenz gut vom Hals halten.

      Das diese "therapeutische Massnahme" in weiten Kreisen äusserst kritisch betrachtet wird, ist auch bekannt. Was ich gerne rausfinden würde, ist, ob´s auch Leute gibt, die ausser den üblichen Schauergeschichten über eigene negative oder positive Erfahrungen verfügen. Auch auf der Gegenseite findet man im Internet ja nur wenig; das könnte der von Dir zitierte Journalismus sein: "Unsere Zeit mit ihren Formaten (TV-Enthüllungs-`Journalismus` mit fürchterlichen Geschichten und nackten Titten) benötigt eben ihre Feind- und Schreckensbilder, die wohligen Schauer über den Rücken jagen" - genau meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 12:28:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      @discipl

      mail 4 U
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 13:17:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      Löwenzahn,
      das Buch ist ein Roman und wird auch von Scientolgen so gesen. Die wahre Geschichte ist weitaus Fantasivoller und einmalig, für die meisten aber wohl eher Schwachsinnig ;)
      Und natürlich ist für einen unbedarften Betrachter z.B. auch die gesamte Story der r/k Kirche ein ebenbürdige S/F Geschichte die es in sich hat (es kommt auf die Sichtweise dews Betrachters an).

      @disiple,
      leg mir doch deine Mailadresse ins Postfach wenn Du magst oder frag einfach hier nach wenn Du was wissen möchtes. Ich war einige Jahre dabei und kann massig berichten (bin jetzt aber auch schon ein paar Jahre weg). Außerdem kenne ich etwa 10 "EX" sehr gut und habe dazu auch Kontakt (in fast allen Teilen von D., der Schweiz und Österreich).

      Nur soviel vorweg: Lass die Finger von dieser Organisation. Auch gestandene Geschäftsleute werden von diesem Laden abgängig (gemacht). Das zeigt, daß die Tech der Scientologen eigentlich sehr gut ist. Und genau so gut wie diese ist, so schlecht ist das Managment (ernsthaft). Die "betrügen" wo sie können. Hab ich am eigenen Leib erfahren. Es gibt zwar auch da fähige Leute aber leider verpufft deren Kritik wirklungslos. Es gibt aber sehr viele denen es genauso ergangen ist und sich nun selbst helfen und organisieren. Teilweise gibt es auch praktizierende Psychologen die diese Technik einsetzen.

      Mal ein Preispeispiel: Beim sogenannten (Dosen)Auditing sind Preise von DM 500,00 per Stunde!!!!! nicht unüblich

      Und alle anderen die da nix wissen, nur soviel:

      Weil der Papst und die Kirchenverwaltung versagen oder versagt haben haben muß der Glaube nicht falsch sein.....
      Tatsächlich ist für den größten Teil der Menschheit der christliche Glaube eine s/f Geschichte über die man lachen könnte. Wie andere über die der Scientlogen. Andersdenkende sind nicht zwangsläufig Loser. Und Scientolgen müssen gute Geschäftsleute sein oder sie werden in die Pleite getrieben ;) Bis zum Clear (eine mittlere Stufe) kann man schon mal locker DM 150.000,00 loswerden.
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 14:05:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      Scientology ist keine Kirche die einen religiösen Glauben vertritt (dieser Lack ist nur die heuchlerische Ummantelung), sondern ein im Entstehen begriffener, machtbesessener Wirtschaftszweig, der ganz klar das Bestreben hat, wichtige Schlüsselstellungen in Politik, Gesellschaft u. Wirtschaft mit Mitgliedern zu infiltrieren und einzunehmen. Dies ist ausschließlich meine persönliche Meinung und sollte auch so verstanden werden. Der ganze übrige religiöse und psychologische Deckanstrich dieser Organisation, lässt sich unter dem grossen Kapitel...."G E Q U I R L T E S C H E I S S E" zusammenfassen. Einfach nur hinter die Fassade schauen, dann sieht man alles.

      Gruß
      Glückspfennig
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 14:40:21
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Glückspfennig
      eigene Erfahrung?
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 15:37:02
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ disciple

      Es tut mir Leid Dich enttäuschen zu müssen, aber einen Erfahrungsbericht der auf persönliches Erleben fusst, kann ich Dir nicht liefern. Dies blieb mir gottlob auf Grund der Antennen meines Verstandes, bisher erspart. Ich glaube ich bin hier vorbelastet und schon als Skeptiker auf die Welt gekommen, der ausnahmslos nur seiner eigenen Sinneswahrnehmung volles Vertrauen entgegen bringt. Aber ich verfolge sehr aufmerksam alle Nachrichten, die kritisch die Hintergründe und Machenschaften dieser Organisation beleuchten, weil ich glaube, dass sich hier ein grosses gesellschaftliches Gefahrenpotenzial entwickelt. Aber mich würde interessieren, was Dein ureigenes Interesse an Erfahrungsberichten tatsächlicher Opfer ausmacht und für Dich Ansporn ist, diese Berichte zu suchen und zu sammeln.
      Eine Antwort würde mich freuen.

      Gruß
      Glückspfennig
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 15:43:15
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Glückspfennig

      Es gibt viele Bereiche, die ein grosses gesellschaftliches Gefahrenpotential darstellen, z.B. unser derzeitiges Geldsystem (im Vergleich mit der natürlichen Wirtschaftsordnung nach Silvio Gesell total unlogisch, unnatürlich, unterlegen); unser Gesundheitssystem, die geistige Dominanz unserer Grosskirchen (es gibt viele Menschen, die behaupten, sich davon zu distanzieren; trotzdem sieht man, wie sie genau deren Werte leben und vertreten), etc. pp.

      Interessanterweise ist das, was als "normal" angesehen wird, oft unzulänglich. Auf der anderen Seite sind viele Dinge, die in der Öffentlichkeit niedergemacht werden, ganz anders. Ich will einfach mal sehen, wie es mit Scientology aussieht, welche Erfahrungen andere gemacht haben, die damit in Kontakt waren.

      Das mit den Sinneswahrnehmungen würde ich nochmal überdenken. Wissenschaftlich bewiesen ist, dass unsere Sinne äusserst unzulänglich und beschränkt sind.
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 15:49:47
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ich weiß ja nicht, ob du solche Quellen akzeptierst, aber bei Radio Vatikan kann man sich eine Hör-Cassette von P.v.Gemmingen bestellen, der in einem Vortrag zum Thema Scientology auf zahlreiche Erfahrungsberichte zurückgreift.

      Der Grundtenor entspricht dem, was "Fernbedienung" erfahren hat.
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 16:00:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Glückspfennig
      Deine Beschreibung von Scientology hätte aber auch Gültigkeit, wenn ich an der Stelle von Scientology die katholische Kirche oder eine andere sogenannte organisierte Religion einsetzen würde.
      jem
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 16:23:13
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ disciple

      Natürlich gibt es viele gesellschaftliche Gefahrenpotentiale, aber die Zahl lässt sich drastisch einschränken, wenn man nur nach denen sucht, die organisiert und strategisch unter Vortäuschung falscher Anliegen versuchen, bestimmte Ziele zu erreichen, um vollendete und unverrückbare Tatsachen zu schaffen. Um nochmal auf die Sinneswahrnehmungen zu sprechen zu kommen... auch die Pauschalität von "wissenschaftlichen Erkenntnissen", ist sicherlich nicht der allein gültige Weisheit`s letzter Schluss. Sinneswahrnehmungen sind für mich in erster Linie, erste Eindrücke, die ein Mensch zu einem Vorgang erhält. Eine Verarbeitung dieser Eindrücke läuft dann verstandesgemäß ab und meinem Verstand schenke ich hier unbedingtes Vertrauen, ansonsten müsste ich mich selbst für verrückt erklären.
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 16:37:41
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Glückspfennig

      Wenn Du mit "erste Eindrücke" das meinst, was man Intuition nennt, gebe ich Dir 100 % recht. Die Wissenschaft habe ich nicht als Entscheidungskriterium angeführt, sondern nur, um darzulegen, dass die Sinne allein (als reine 5 Sinne gemeint) uns nicht die Antwort liefern können.

      @Joh316

      Nein, Radio Vatikan ist für mich kein Kriterium, ich befrage ja auch nicht BMW, was sie von den Autos von Mercedes halten. :-)
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 16:40:12
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ jem

      Ja, Du hast recht, sofern wir über organisierte Religionen sprechen (wobei ich Religionen nicht als menschliches Übel ansehe), könnte Deine Aussage zumindest theoeritisch zutreffen. Der Unterschied ist einfach der, dass wir bei Scientology nicht über Religion reden, denn sie vertreten keine Religion, sondern benutzen sie nur als friedliches Erscheinungsbild, um andere Ziele zu erreichen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 16:45:18
      Beitrag Nr. 29 ()
      @alle Scientologen
      Können Fische fliegen???
      Antwort des Probanten: "blabla...."

      Können Fische fliegen???
      Antwort des Probanten: "...."

      Können Fische fliegen???
      Antwort des Probanten: "...."

      Können Fische fliegen???
      Antwort des Probanten:"...."

      usw.
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 08:37:56
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Clown
      Kannst Du mir Dein Posting erklären?
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 22:57:57
      Beitrag Nr. 31 ()
      ein gut trainierter Scientologe hat die Fragen "Schwimmen Fische?" oder "Fliegen Vögel?" einige Tage lang in seiner Ausbildung zu trainingszwecken bei den Kommunikationsübungen gestellt (sog. TRs, insb. TR3 und TR 4).

      Auf "Fliegen Fische?" gibts natürlich einen "Flunk".

      :)
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 23:24:35
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ disciple
      Wie wär´s mit
      a) Renate Hartwig "Im Visier von Scientology"
      ISBN 3- 478- 72260- 8
      oder b) Norbert Potthoff "Scientology Schicksale"
      ISBN 3- 404- 60459- 8 ?
      Letzteres ist als Taschenbuch mit 16,90 noch erschwinglich.
      So ganz verstehe ich die Intention deines Threads zwar nicht, aber ich bin über die Reaktionen hier überrascht.
      Gruß,
      dax.up
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 06:42:19
      Beitrag Nr. 33 ()
      @IdiotNr.453

      Bist du dir sicher, daß man fragt: "Können Fische schwimmen?" bzw. "Können Vögel fliegen?"??

      Ich kannte dies aus folgendem:
      Ein "Neuer", welcher die Kommunikationsübungen durchschreitet, sitzt mit einem Scientologen (die haben auch einen speziellen Namen, welcher mir jetzt nicht einfällt) in einem Raum.
      Der Probant (="Neuer") bekommt nun immer wieder die selbe Frage gestellt, egal was er antwortet und das über Stunden.

      Kann aber auch sein, daß die Frage(n) so gestellt werden, wie du es oben geschrieben hast. Hatte sie jedenfalls so, wie ich sie geschrieben habe, in Erinnerung.
      Kann jemand Klarheit schaffen???:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 11:04:33
      Beitrag Nr. 34 ()
      @dax.up
      Schau mal bei Loewenzahn nach. Das ist unser "informativer Journalismus". Ist Renate Hartwig echt? Solche Fragen wollte ich klären, und habe schon einiges interessante bekommen. Wird mich einige Zeit kosten, das durchzuarbeiten...
      Avatar
      schrieb am 15.05.01 12:22:39
      Beitrag Nr. 35 ()
      @dax.up

      Hi,


      ich habe eine Internet-Seite www.diealternativen.de, da schreibe ich einige kritische Dinge. Bei Scientology bin ich mir noch nicht sicher, wenn ich unter www.psychopolitik.de schaue, könnte es ja auch anders sein - eines der Feindbilder, die man braucht, oder eine gute Methode, die man fertig machen will, so wie bei Dr. Hamer (siehe unter Gesundheit - Krebs auf meiner Homepage).

      Auch privates Interesse, in "Dianetik" beschreibt L. Ron Hubbard ja vieles, was in heutigen modernen Therapien erfolgreich eingesetzt wird, und das vor 50 Jahren. Zumindest zu dieser Zeit hatte er wohl aussergewöhnliche Einsichten, die Frage ist: wurde er (wie oben erwähnt) durch Rufmord vernichtet, war´s ein Zufallstreffer von ihm, hat er sich zum äusserst negativen verändert, ist er übergeschnappt, oder hat Scientology vielleicht überhaupt nichts mit L. Ron Hubbard zu tun, so wie die katholische Kirche herzlich wenig mit Jesus zu tun hat?? Ich weiss gar nichts konkretes und bin einfach offen, neues zu lernen...
      Avatar
      schrieb am 15.05.01 12:29:38
      Beitrag Nr. 36 ()
      Daß Ron Hubbard ein einsichtiger Psychologe war, ist mir neu. Ich empfehle zur Lektüre diese kritische Webseite zum Thema "Dianetik":
      http://www.skeptischeecke.de/Worterbuch/Dianetik/dianetik.ht…

      Zum Thema Ethik und Religion als Ware gibt es inzwischen folgenden Thread: Thread: Tagebuch des 21. Jahrhunderts: Ethik und Religion als Ware
      Avatar
      schrieb am 16.05.01 10:01:42
      Beitrag Nr. 37 ()
      Danke, for4zim, den Thread hatte ich kürzlich auch schon gesehen. Aber den Link zur skeptischen Ecke werde ich mir sicher auch mal genauer ansehen, nicht nur bzgl. Scientology / Dianetik.
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 03:50:01
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo!
      Habe mich in den letzten Wochen ausführlich mit Scientology
      beschäftigt. Wenn man einige Erfahrungsberichte, besonders
      das Buch von Robert Kaufmann liest, befindet man sich mitten in einem Albtraum.
      Hier einige Linktips:
      Erfahrungsberichte:
      http://juergen.com/application/career.html
      Mein absoluter Lesetipp das Buch von Robert Kaufmann:
      http://www.religio.de/books/kaufman/inhalt.html

      Infoseiten:
      http://www.charlies-playhouse.ch/scientology/

      Absolut empfehlenswert und die umfassendste Seite
      http://www.ingo-heinemann.de/inhalt.htm

      Gruß
      EHC2000
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 19:09:08
      Beitrag Nr. 39 ()
      @ EHC2000

      Vielen Dank für die wirklich sehr empfehlenswerten u. informativen Link-Verweise!

      Besonders erschüttert war ich über den Erlebnisbericht des Jürgen B., der hier seine persönlichen Erfahrungen über eine gut 6-jährige Zugehörigkeit zu dieser Organisation im Detail schildert. Hab` mir diesen sehr lesenswerten und mit Interna über diese "Verbrechensorganisation" nur so gespickten Tatsachenbericht komplett durchgelesen.

      Es gibt, wenn ich mir Gedanken zu Scientology mache, eine einzige Frage, die mich seit Jahren beschäftigt und auf die ich bis heute keine wirkliche Antwort gefunden habe:

      Was treibt doch offensichtlich gebildete Menschen (hier in diesen Fall ein Mathematiker u. EDV-Fachmann) dazu an, sich in die Fänge dieser Organisation zu begeben, ihr auf Gedeih u. Verderb zu folgen bis hin zum seelischen, finanziellen und ganzheitlichen Ruin?? Ich kann das schlichtweg nicht nachvollziehen und versuche hier immer mit meinem eigenen Verstand, die Opferrolle nachzuspielen. Es gelingt mir nie, mich gedanklich in die Position zu bringen, von der ich dann vermuten könnte - "Nun könnten sie es bei mir schaffen."

      Was geht da für eine Essenz von Scientology aus? Und was sind das für Menschen, die über einen sehr langen Zeitraum, scheinbar völlig verblendet, die wahren Absichten dieser Organisation einfach nicht registrieren oder registrieren wollen? Hast Du eine Antwort auf diese Fragen?

      Nochmals Vielen Dank für Deine wertvollen Hinweise!!

      Gruß
      Glückspfennig
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 19:41:50
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Glückspfennig
      Scientology greift in der Wirtschaft, durch viele Unterorganisationen, die auf den ersten Blick nicht der Org zuzuordnen sind, massiv an. Man muß auch hier zwischen "Fundamentalisten" und "Normalos" unterscheiden. Letztere lassen die Technik in ihren beruflichen Alltag einfliessen, und versuchen ihr Umfeld stetig und konsequent zu infiltrieren. Es gibt hier viele Wege, für dich ungezielt mit Scientology in Kontakt zu kommen.
      Wenn ich im Bekanntenkreis schon mal behaupte, das ich ein Buch habe, in dem Techniken stehen wie ich bessere Verhandlungsabschlüsse hinkriege, oder wie ich mit geringem Aufwand eine größere Effizienz meines geistigen Potentials erziele, bin ich immer wieder überrascht wie viele dann fragen, ob ich dieses Buch mal mitbringen könnte. Das grundsätzliche Interesse an diesen Themen ist im Wirtschaftsleben da, denn der Materialismus ist existent und die Vorstellung mit geringem Aufwand die Karriereleiter zu erklimmen ist verlockend, oder nicht ?
      Ist man dann erst mal in Kontakt getreten, schildern fast alle "Frischfleische" wie nett und freundlich sie empfangen wurden.
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 19:48:43
      Beitrag Nr. 41 ()
      Oft wird nach dem Warm- Up- Treffen, in dem es nur darum geht eine gute, angenehme Stimmung und Vertrauen zu vermitteln ein Fragebogen ausgefüllt, in dem sehr persönliche Dinge gefragt werden, viele Fragen sind so gestellt, das sie sich gegenchecken, um Falschantworten zu entlarven. (Bei Frage 73 weisst du kaum, was du bei Frage 3 geantwortet hast). Das Ergebnis dieser Analyse ist fast immer, das man dir bescheinigt grundsätzlich ein anständiger Kerl zu sein, aber das du noch einige Defizite hast, die man ausmerzen sollte. Man empfiehlt dir ein Kommunikationstraining, oder ähnliches. Bis dahin weisst du normal nicht das du bei Scientologen gelandet bist, da du noch immer von der guten Stimmung getragen bist.
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 19:58:33
      Beitrag Nr. 42 ()
      ...planen die jetzt auch den IPO ?

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Der war gut :D Wäre vor Lachen fast vom Stuhl gekippt !:D
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 20:00:44
      Beitrag Nr. 43 ()
      In diesen "Trainingsseminaren" wird ein Misch aus asiatischen Entspannungstechniken, Hypnosetechniken und psychologischen Tricksereien angewandt. Wenn sich aus dem Fragebogen zum Beispiel ergibt, das du wegen deiner Spange früher häufig gehänselt wurdest, und du darunter gelitten hast, versucht dein Auditor (in der Regel sind im "Seminarraum" nur du und dein "Auditor") dich in die Zeit zurückzuversetzen. Er verlangt von dir vielleicht Namen der Mitschüler, oder du sollst die Einrichtung der Klasse beschreiben. Nach dem Auditing sind viele Probanden von angenehmen Gefühlen überwältigt, da man sich mit lange verdrängten "Negativerfahrungen" (bei Scientology heissen diese Engramme) auseinadergesetzt hat, und aus dem heutigen Blickwinkel erkannt hat, wie bedeutungslos es damals eigentlich war. Die euphorische Stimmung, in der man natürlich nicht so kritisch ist, wird gezielt genutzt um Probanden an sich zu ziehen, indem man klarmacht welche Vorteile einem Scientology bietet.
      Noch Fragen ?
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 20:45:04
      Beitrag Nr. 44 ()
      @ dax.up

      Vielleicht ist es so, man könnte es so annehmen, wie Du es schilderst. Eine lockere Aufwärmrunde, Small-Talk bei Kaffee u. Kuchen und gepflegter höflicher Umgangsform. Da bleibt natürlich etwas Angenehmes haften in der Erinnerung des "Frischfleischprobanten". Aber das Blatt wendet sich doch alsbald, spätestens wenn die erste Sessiongebühr von 4.500 DM eingefordert wird müßen hier doch die Alarmglocken schrillen, und das Wort "Bullshit" springt förmlich vor das Geistige Auge. Da gibt es z.B. die Anwendung der zweckentfremdeten Geräte mit Namen E-Meter, die in der Lage sind, meinen Gefühlshaushalt zu analysieren. Man muß sich einfach mal vor Augen führen, dass das Geräte aus der Elektrizitätslehre sind. Ich bleib dabei, ich kann`s nicht nachvollziehen, wie sich Menschen hier einnebeln lassen.

      Gruß
      Glückspfennig
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 22:06:48
      Beitrag Nr. 45 ()
      @Glückspfennig

      Hubbard, der Begründer der Sekte behauptet ca. 5 % der Menschheit sind nicht auditierfähig. Für die Zeit wenn Scientology sich durchgesetzt hat und die Welt "cleared" ist, also die Scientologosche Lehre als die Wahre Lehre anerkannt ist, gibt es Pläne diese 5 % zu entsorgen. Wer hier das "Endziel" der Nazis wiedererkennt liegt nicht falsch. Viele Gedanken Hubbards basieren auf Nazigedankengut. Den Kern seiner Lehre entwickelte er in den frühen 50ern.
      Vielleicht gehörst du zu den Klügeren, die diese zerstörische und demokratiefeindliche Maschinerie erkennen würden. Aber die breite Masse der Menschen ist dumm und gierig. Wieviele Durchschnittsbürger haben in der Börseneuphorie ihren Wohlstand geopfert um "Millionäre" zu werden ? Rein Mathematisch ist dies unmöglich. Der Staat kassiert Steuern, die Banken kassieren Provision und manche Unternehmer nutzen die eingesammelten Gelder zum persönlichen Wohlstand. Wo soll da eine Wertschöpfung erfolgen ?
      Der Masse wird beruflicher Erfolg versprochen, und nebenbei wird die Welt "ethischer" und anständiger. Nicht wenige fallen darauf herein.
      gruß,
      dax.up
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 00:40:09
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo!
      Danke für die positive Rückmeldung Glückspfennig!:)
      Die Frage läßt sich nur sehr schwer beantworten, da sie unheimlich komplex ist und mit den psychologischen Abgründen des Menschen zu tun hat. Auch hatte ich nie
      (Gott sei Dank) persönlichen Kontakt zu diesen Leuten.
      Habe alles nur gelesen.
      Am besten (vielleicht) kann deine Frage aber folgender Erfahrungsbereicht
      eines sehr erfolgreichen Unternehmers der 3 Fremdsprachen
      spricht und dessen Persönlichkeit Stück für Stück durch
      die "Technik" zu einem völlig willenlosen,
      abhängigen "Geldüberweiser" verändert wurde.

      http://www.ingo-heinemann.de/schuch1.htm

      Mit dieser Lebensgeschichte kommt man deiner Frage ein gutes Stück näher.
      Wenn du dich dafür interessierst dann empfehle ich dir unbedingt,
      die persönlichen Erlebnisse des Robert Kaufmann zu lesen.
      Einen Amerikaner der Ende der 60iger Jahre durch Freunde
      zu einem Scientologen wurde und der seinen völligen seelischen Verfall aus der Innenansicht dieser Organisation
      detaliert aufzeichnet.
      Das Buch hat mich sehr ergriffen, es verdeutlicht wie
      man in nur 3 Monaten von einem lebenslustigen, seinen Weg
      suchenden Menschen mit menschlichen Problemen zu einem
      völligen, psychischen Wrack werden kann, das mit dem Leben
      überhaupt nicht mehr zurecht kommt. Etwas umfangreich, aber
      unheimlich ergreifend.

      http://www.religio.de/books/kaufman/inhalt.html

      Gruß
      EHC2000
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 09:33:58
      Beitrag Nr. 47 ()
      @Glückspfennig

      "Hubbard, der Begründer der Sekte behauptet ca. 5 % der Menschheit sind nicht auditierfähig. Für die Zeit wenn Scientology sich durchgesetzt hat und die Welt "cleared" ist, also die Scientologosche Lehre als die Wahre Lehre anerkannt ist, gibt es Pläne diese 5 % zu entsorgen. Wer hier das "Endziel" der Nazis wiedererkennt liegt nicht falsch. Viele Gedanken Hubbards basieren auf Nazigedankengut. Den Kern seiner Lehre entwickelte er in den frühen 50ern."

      Bei solchen Aussagen bin ich immer vorsichtig. Möglich ist, das L. Ron Hubbard das gesagt hat. Er hat angeblich auch gesagt, dass Scientology das eine ist, und seine ganz persönliche Meinung, die oft ziemlich verrückt ist, das andere. Was stimmt und was nicht??? Es gibt da ein Märchenbuch über einem Herrn vor ca. 2000 Jahren, die mit dem ungeplanten Tode dieses Herrn endet. Sicher weiss man heute nur noch, dass wohl kaum noch was so drinsteht, wie es ursprünglich gesagt und getan wurde. Wer schon mal dieses Spiel gespielt hat, bei dem man sich reihum was in die Ohren flüstert, und am Ende kommt was ganz anderes raus, der weiss, wovon ich spreche.

      "Aber das Blatt wendet sich doch alsbald, spätestens wenn die erste Sessiongebühr von 4.500 DM eingefordert wird müßen hier doch die Alarmglocken schrillen, und das Wort "Bullshit" springt förmlich vor das Geistige Auge."

      Genau!! In der Therapieszene sind ca. 120 DM / Std. üblich. Alles, was deutlich drüber hinausgeht, lässt doch wirklich auch bei dem letzten Idioten die Alarmglocken heftig schrillen. Ich kann kaum glauben, dass es viele gibt, die dann weitermachen. Oder leben wir wirklich in so einer verdummten, verblödeten Gesellschaft??
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 12:20:54
      Beitrag Nr. 48 ()
      @alle

      Mir fällt gerade auf, warum ein unsinniger Konzern mit wucherischem (ich weiss, ist eine neue Wortschöpfung) Geschäftsgebaren in unserer Gesellschaft Erfolg haben kann.

      Der Grund: Die Menschen werden systematisch auf Gehorsam und Nicht-Denken trainiert.

      Beispiele gefällig?

      1. Strassenverkehr: viele und teils unnötiges Regelwerk verhindert, dass die Menschen nicht mehr mitdenken. Eine Polizei, die in dem Sinne kontrolliert, dass die Menschen für die Vorschriften da sind, und nicht die Vorschriften für die Menschen, fördert dies nochmals enorm.

      Meine persönliche Erfahrung (mit dem Fahrrad): halte ich mich an die Verkehrsregeln, so habe ich täglich ca. 1 sehr kritische Situation zu überstehen, bei der ich es oft nur einem intuitiven, vorausschauenden Verhalten zu verdanken habe, dass ich nicht über die Kühlerhaube eines Autos geschleudert werde.
      Halte ich mich nicht dran, so ist die Bilanz nach mittlerweile mehreren Jahren solchen fahrens: 1 einzige kritische Situation!!

      2. Sozialversicherung: Zwangsversicherung für Renten-, Arbeitslosen- und Krankenversicherung. Jeder weiss, dass unser Renten-System am Ende ist, trotzdem muss man in dieses Fass ohne Boden einbezahlen. Die meisten Menschen werden zwangsweise in eine System krankenversichert, das mittlerweile immer weniger Menschen unterstützen wollen und für sinnvoll halten. Vorbeugen ist in diesem System nicht angesagt, sondern vornehmlich der Einsatz teurer Geräte und Medikamente.

      3. Kirche: 2 Jahrtausende sogenannter christlicher Botschaft haben in vielen Bereichen dazu geführt, geistige Mauern in den Menschen aufzubauen. Leider beseitigt der Kirchenaustritt nur die Beitragspflicht zu diesem Unternehmen, aber nicht die Mauern. Solche Mauern gibt´s u. a. in Bezug auf Freude, Sexualität, Reichtum, Partnerschaft, Arbeit, Freizeit, und vieles andere mehr.

      Diese abzubauen, braucht extrem viel Selbsterkenntnis und oft einen guten Therapeuten oder andere Personen, die einem offen die Meinung sagen. Diese kann anfangs schmerzhaft sein, auch wenn dies langfristig viel Energie freisetzt.
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 18:16:36
      Beitrag Nr. 49 ()
      Nun gut, meine Aussage über das Schrillen der Alarmglocken als Zeichen des geistigen Widerstandes gegen den Seelenfang der Scientology, steht als alleingültiges Erklärungsmodell auf wackligen Füßen. Der ganze Fundus an getätigten Machenschaften dieser Org., ist doch sehr viel komplexer, diffiziler und tiefgründiger, als ich zunächst dachte. Es tun sich wirklich, geht man hier einmal mit Ernsthaftigkeit in die Tiefe dieses “Krebsgeschwüres“, wahre Abgründe seelischer und geistiger “Vergewaltigung“ auf. Ein psychologisch konstruiertes und in sich geschlossenes Monstrum einer “Vergewaltigungsapparatur“ mit Ge- und Verboten der einzelnen Mitglieder untereinander ( jeder kontrolliert den anderen) und alle bewahren unter Androhung von Strafe den Mantel der Verschwiegenheit nach außen . Das ist auch der Grund, warum Aussenstehenden keine direkten und zeitnahen Informationen zuteil werden können, selbst wenn man es versucht.

      @ EHC 2000 hat hier wertvolle Unterstützung und Hinweisgebung aufgezeigt – Adressen, unter denen man Erlebnisberichte tatsächlicher Opfer einsehen kann, Berichte, die einem ein eiskalten Schauer in erschütternder Weise erzeugen. Das Buch von Robert Kaufmann: “Übermenschen unter uns“, kann auch ich unbedingt als Aufklärungsschrift empfehlen. In jedes Kapitel habe ich bereits hineingeschnuppert, um mir einen ersten Überblick zu verschaffen und nun werde ich es von der ersten bis zur letzten Seite durcharbeiten. Vieles im Dunkel der internen Vorgänge bei Scientology wird durch diese Tatsachenberichte erhellt.

      Auch das Posting von @ dax.up erscheint mir nun in einem völlig neuen Licht und manche seiner Erklärungen beschreiben sehr genau die internen Vorgänge solcher Organisationen.
      Auch hierfür nochmals Vielen Dank!!

      Hier noch ein kurzer Bericht des Bayerischen Staatsministerium des Innern über die Gefährlichkeit des Systems Scientology:


      25. Wie gefährlich ist Scientology?
      Das System Scientology ist mit dem Bild eines freien, selbstbestimmten Menschen und unserer demokratischen Ordnung nicht vereinbar. Auch im Ausland gerät Scientology zunehmend in Konflikt mit Staat und Gesellschaft, wie Gerichtsverfahren zeigen (vgl. Frage 22).

      Jeder einzelne ist als Kunde, Mitglied oder Kritiker der Scientology-Organisation (SO) vielfältigen und gravierenden Gefahren ausgesetzt. Wer SO-Dienstleistungen (zum Beispiel Psychotests, Kurse und dergleichen) nutzt, dem drohen finanzielle Ausbeutung, Verschuldung und Abhängigkeit (vgl. Frage 14). Darüber hinaus besteht die Gefahr einer gesundheitlichen Schädigung durch unsachgemäße und mißbräuchliche Anwendung von Psychotechniken (vgl. Frage 12). Mitgliedern der SO werden als Beschäftigte ihre Rechte aus dem deutschen Arbeits- und Sozialversicherungsrecht vorenthalten(94). Kritiker werden von der SO als „unterdrückerische“, „antisoziale“ und „geisteskranke“ Personen bezeichnet, Kriminellen gleichgestellt, und müssen mit Verfolgung und Bedrohung rechnen(95) (vgl. Frage 20).

      Gefährdet ist die Wirtschaft durch Unterwanderungsbestrebungen der SO (vgl. Frage 21). Die Anwendung der „scientologischen Technologie“ in der Wirtschaft richtet schweren Schaden in den Betrieben an, weil die sozialen Beziehungen einem absoluten Kontroll- und Kommandosystem unterworfen werden, das auf menschliche Bedürfnisse keine Rücksicht nimmt. Das Institut der Deutschen Wirtschaft hat die Gefahren scientologischer Betätigung in der Wirtschaft mit den Worten „psychische Deformation, bis zum Ruin verschuldete, erpreßbare Mitarbeiter, Wirtschaftsspionage und Veruntreuung, Illoyalität, Begünstigung im Amt, unlauterer Wettbewerb und Verstöße gegen die Verschwiegenheitspflicht“(96) umschrieben.

      Gefahr droht unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung. Spezielle Pläne von Scientology beschreiben, wie Behörden und Regierungen unterwandert und gefügig gemacht werden sollen. Ziel von Scientology ist die Beseitigung des demokratischen Staates und die Einrichtung einer neuen „scientologischen Sozial- und Staatsordnung“ (vgl. Frage 7).

      Quelle: http://www.innenministerium.bayern.de/scientology/broschuere…

      Dem könnte man nun noch Gewaltiges hinzufügen, aber das würde diesen Thread sprengen.

      Gruß
      Glückspfennig
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 18:50:19
      Beitrag Nr. 50 ()
      Erfahrung genug .. die bis zur persönlichen Bedrohung durch den Scientology Geheimdienst gingen ..., da wir eine Veranstalltung zur Aufklärung gegen ST gemacht haben. Habe auch schon den E-Meter test gemacht, ziemlicher Mist! Zur Rettung hätte ich ein paar Kurse machen sollen ... Kosten ... zig tausende.

      Finger weg!
      Aber nach dem was du schon gepostet hast (hallo fstein :) ) bist du schon gut dabei. Oder wie ist der Leitsatz von ST: Mach Geld .. Mach mehr Geld .... Mach .. das andere für dich Geld machen



      d
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 18:58:36
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ich stelle gerade fest, das der Link nicht funktioniert, eine Zeichensetzung ist verkehrt. Hier nun ein neuer Versuch:

      Quelle: http://www.innenministerium.bayern.de/scientology/broschuere…

      Gruß
      Glückspfennig
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 20:44:36
      Beitrag Nr. 52 ()
      Aus dem Sexualleben eines Scientologen
      Entnommen seinen wöchentlichen O/W-Berichten, die jedes Mitglied zu verfassen hat, wenn der "Fallüberwacher" es verlangt. Die hier zitierten Berichte befassen sich ausschließlich mit Sex. Ob die berichteten Handlungen tatsächlich stattgefunden haben, einer Verpflichtung zur Selbstbeschuldigung entspringen oder dem Mann eingeredet wurden, kann nicht nachvollzogen werden. Die Berichte werden in der Org gesammelt und können bei einem eventuellen Ausstieg als Druckmittel eingesetzt werden. In anderen Fällen wurden tatsächlich Berichte aus dem Intimleben eines ehemaligen Mitglieds an die Öffentlickeit gebracht, dem Chef zugespielt usw.
      Bemerkenswert - und durch die vorliegenden Berichte bestätigt - ist, wie weit Scientology sich in jeden Lebensbereich, hier vorallem in das Sexualleben, einmischt, wie rigoros ein Mitglied überwacht und diszipliniert wird und wie selbstverständlich das anscheinend hingenommen wird.

      Ein Overt (aus dem Scientologischen so gut wie möglich übersetzt) ist eine Tat, die einen selbst und/oder andere schädigt oder die einen zuwenig vor Schaden schützt. Ein Withhold ist (aus dem Scientologischen übersetzt) etwas Unausgesprochenes oder Unaussprechbares, etwas, das gegen die Moral verstößt und die Person am Fortkommen hindert.[1]

      Ein Overt/Withhold-Bericht (O/W) ist demnach eine Auflistung eigener Unzulänglichkeiten. Solche werden bei Scientology jedem beim Auditing bewußtgemacht bzw. eingeredet. Daraus rechtfertigen sich neben den vielen Kursen auch die wöchentlichen Berichte, die nicht vertraulich behandelt werden. Eine Aussteigerin erzählt, daß die Org-MitarbeiterInnen gemeinsam O/W-Berichte, die in einem offenen Kasten lagen, gelesen und darüber gelacht hätten.

      Wöchentliche Berichte und Statistiken zu jedem Lebensbereich sind bei Scientology üblich und wohl eine der wichtigsten kultischen Handlungen.

      Orts- und Berufsbezeichnungen wurden so verändert, daß die Identität des Schreibers nicht nachvollziehbar ist. Aus diesem Grund unterbleiben auch genauere Datumsangaben. Handschriftliche, mit Namen versehene Originale liegen vor. Die folgenden Beispiele daraus sind nicht die deftigsten. Der manchmal gezogene Vergleich mit der katholischen Ohrenbeichte ist allein schon wegen der schriftlichen Aufzeichnungen, die aufgehoben werden, leicht zu entkräften.


      --------------------------------------------------------------------------------
      O/W 1997
      Ich habe mich heute in der Badewanne um ca. 22.20 selbst befriedigt. Ich bin heute um ca. 22.15 in der Badewanne gesessen und habe an Inserate von Prostituierten gedacht, und mir dann ausgemalt mit einer Grafikerin aus Mödling Sex zu haben.

      Ich begann mich selbst zu befriedigen in dem ich mir meine Vorhaut mit meinen Fingerspitzen hielt u. meinen Penis schüttelte.

      Ich tat das einige Zeit u. dachte dann ich höre jetzt auf.

      Dachte mir dann aber ein anderes mal mit einer Prostituierten aus einem Inserat und befriedigte mich bis zum Orgasmus selbst, und hielt dabei meinen Penis unter Wasser.

      O/W 1998

      Ich habe heute 10.55 am WC im 2. Stock der Firma (...) in Krems begonnen mich selbst zu befriedigen.

      Ich hatte mir schon vorher u. am Tag davor mock ups von Sex u. Porno Szenen gemacht. Ich setzte das während der Arbeit (...) fort u. war dann sexuell sehr erregt und ging dann aufs WC um mich selbst mit meinem Penis noch mehr zu restimulieren. Ich begann zu onanieren hörte aber kurz bevor ich einen richtigen Orgasmus hatte wieder auf. Es kam etwas Sperma u. ich versuchte es dann nochmal bis etwas Sperma kam ohne jedoch soweit zu gehen bis ich einen richtigen Orgasmus hatte. Das hat mich sehr restimuliert. Ich hatte dabei die Rechtfertigung das meine Potenz schwächer werden würde wenn ich nicht manchmal Selbstbefriedigung mache.



      --------------------------------------------------------------------------------
      [1] Wer die Begriffe scientologisch erklärt haben will, findet sie hier:
      http://www.scientology.de/helpger/sh9_1.htm
      http://www.scientology.de/helpger/sh9_4.htm
      Besonders interessant ist dieser Abssatz:


      Wenn Sie beispielsweise eine Frau sagen hören, daß ihr Mann sie täglich schlägt, dann suchen Sie unter ihrem Kopfkissen nach dem Stock, den sie verwendet. Denn es besteht kein Zweifel: Wenn sie behauptet, daß der gelbe Ball den roten geschlagen hat, dann nehmen Sie zur Kenntnis, daß der rote Ball den gelben zuerst schlagen mußte.
      Zuerst erschienen: http://www.awadalla.at/ 7. 5. 1999
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 21:01:13
      Beitrag Nr. 53 ()
      Lernhilfe und Scientology
      "Seit meine Kinder in dieser Nachhilfegruppe waren, leiden sie unter Stottern und Migräne", sagt eine Mutter, die aus Angst nicht genannt werden will (wie übrigens auch alle anderen zitierten Eltern in diesem Artikel), über die "Institute Helmut w. Karl".
      "Meine beiden Kinder sind aus der Schweiz zurückgekommen und wollten mir nicht einmal mehr ein Begrüßungsbusserl geben, weil sie Angst vor Aids hatten, das haben sie von den Betreuerinnen städnig gehört", klagt ein Vater, der seine Kinder mit dem "Institut zur Förderung der psychologischen Menschenkenntnis" ins schweizerische Verbier zu "Lernferrien" geschickt hat.

      Der Schulschluß kommt näher und damit auch Prüfungsängste und Lernstress. Das oft zitierte Unbehagen an und in der Schule nimmt in Prüfungszeiten besonders zu, die Unzufriedenheit von Eltern, SchülerInnen und LehrerInnen wächst. Wer mit einem Nachzipf zu rechnen hat, sucht am besten schon jetzt nach den passenden Lernferien, sprich einem Drillprogramm, um es doch noch irgendwie zu schaffen. Wenn besorgte Eltern auf die Suche nach der passenden Schule oder Nachhilfe für ihre Kinder gehen, können sie oft erstaunliches erleben: Vorsicht ist geboten.

      Einer, der behauptet, das Mittel gegen die ganze Schulmisere gefunden zu haben, ist Helmut W. Karl, der "häuslichen Unterricht" und Weiterbildung für Eltern und Lehrkräfte in "Lernkunde" in seinem "Institut Wissen und Können" anbietet. Dieses "Institut" war auch schon Gegenstand einer parlamentarischen Anfrage der Grünen im Zusammenhang mit einem sogenannten Sektenhearing im Parlament. Einer der Gründe für diese Anfrage war die Vermutung, Karl sei Scientologe und sein "Institut" eine "scientologische Vorfeldorganisation". Karl selbst, der im Fernsehen zugegeben hat, "Anhänger der Wissenschaft und Philosophie" des Scientology-Gründers L. Ron Hubbard zu sein, geht vor Gericht, wenn behauptet wird, er sei Mitglied der Scientology Kirche. Die rechtsfreundliche Vertretung dabei übernimmt Anwalt Johannes Neumayer, der schon öfter Scientology-Mitglieder vor Gericht vertrat. Allerdings ist einer internen Scientology-Liste zu entnehmen, daß Karl schon mindestens einmal als FSM (Field Staff Member) tätig war. Ein FSM ist eine Person, die für Scientology Mitglieder wirbt, Bücher verkauft und ähnliches.

      Im Herbst 1994 wurden bei einer spektakulären Hausdurchsuchung in einer der Wiener Scientology-Niederlassungen in der Schottenfeldgasse riesige Mengen von Belegen beschlagtnahmt. Bemerkenswert ist dabei, daß seither nicht mehr für dort stattfindende Vorträge geworben wird. "Die Macht des Unterbewußten" stand auf Plakaten, die rund um dieses Zentrum geklebt wurden, daß Scientology dahintersteckte, stand auf keinem Plakat. Wer es nicht schon wußte, erfuhr es auch bei den Vorträgen nicht. Aber immer wieder einmal gingen so Ahnungslose in die Falle, wie etwa eine junge Frau, die an Asthma litt und sich von einem Scientologen weismachen ließ, sie könne durch teures Auditing geheilt werden. Das Geld wurde sie los, das Asthma wurde schlimmer.

      Eltern, deren Kinder Karls "häuslichen Unterricht" besucht haben, berichten über die dort praktizierten Lernmethoden keineswegs so begeistert wie Karl selbst: "Ich habe mein Kind wieder von dort weggenommen, weil es sich immer mehr vor mir zurückzog", sagt eine Mutter. ExpertInnen meinen sogar, daß diese Methoden zu einer Art Sucht führen können, wie eben auch das von Scientologen praktizierte Auditing, bei dem man oft stundenlang über denselben Vorfall aus der Vergangenheit erzählen muß, in die Kindheit oder gar in ein früheres Leben zurückgeschickt wird.

      Bei einem Lokalaugenschein in Karls Institut sieht alles sehr freundlich aus: die Klassenzimmer im Hochparterre eines unauffälligen Hauses im neunten Bezirk sind freundlich eingerichtet, in zwei kleinen Gruppen werden Volksschulkinder auf die zum Schulschluß fälligen Prüfungen vorbereitet, die Lehrerin, Sangeeta Patel, ist nett, korrigiert gerade die Haltung eines lesenden Kindes. Daß sie einschlägige Kurse bei Scientology besucht hat, wird selbstverständlich nicht verraten. Ein Zahlungsbeleg für ein "Reinigungsprogramm" um 13.680 Schilling liegt der Redaktion allerdings vor. Da dieses Programm in der stets eingehaltenen Folge erst nach einigen anderen Kursen, allen voran den berüchtigten Auditings kommt, liegt der Schluß nahe, daß diese Lehrerin zumindest längere Zeit bei Scientology verbracht hat und vielleicht noch immer Mitglied ist.

      Berichte von Eltern und LehrerInnen, wonach Karl für sein "Institut" zu Schulschluß 1994 an Wiener Schulen mit Flugblättern werben ließ, sind bekannt. Auch in Zeitschriften finden sich immer wieder Annoncen, die mit schönen Schlagworten wie "Freude an Können und Schulerfolg" werben. In einem Interview behauptet Karl allerdings, er mache keine Werbung, Interessierte kämen aus dem Bekanntenkreis und durch Mundpropaganda. Außerdem wolle er die Gruppe eher klein halten.

      Aber nicht nur Kinder will Karl ansprechen, als "Freie pädagogische Initiative" stellt er ein "Ausbildungsprogramm" für "Pädagogen für eine neue Lernkultur" vor. "Über 20 aufbauende Lehrgänge" bietet er an, darunter "grundlegende pädagogische Ausbildung, auch zum `Privatpädagogen` für `häuslichen Unterricht`" oder "Grundlagen der individuellen und persönlichen Lebensgestaltung"; billig sind die Kurse natürlich nicht, für 15 Stunden muß man 3600 Schilling auf den Tisch legen, dazu kommen noch die Ausgaben für Lehrmittel.

      Karl selbst ist kein ausgebildeter Pädagoge, die Prinzipien der "Lernkunde" hat er in den USA kennengelernt und seit 1977 weiterentwickelt, erzählt er. Interessant ist vorallem das angebotene "Selbsthilfetraining". Hier wird unter anderem der Umgang mit Lehr- und Wörterbüchern geübt, eine Praxis, die stark an das scientologische "word clearing" erinnert, bei dem die Bedeutung einzelner Wörter mithilfe von Wörterbüchern immer wieder geübt und wiederholt wird. SpezialistInnen, die sich mit dieser scientologischen Praktik beschäftigt haben, sprechen von einer Art Gehirnwäsche und eine Mutter sagt, ihr Sohn habe von dieser Art zu lernen Angstzustände bekommen.

      Unter dem Namen "Arbeitsgemeinschaft Neue Lernkunde" versucht Karl ein Volksbegehren zum Thema Schule einzuleiten und gibt zu diesem Zweck sogar eine eigene Zeitung heraus, das "Leitblatt". Als Herausgeber hat er bereits anderweitig Erfahrung gemacht, denn er ist Mitherausgeber der "Konservativen Korrespondenz", einem Blättchen, das das Zentralorgan des "Patriotischen Club - besseres Österreich" ist. Dieser "Club", der auch gute Kontakte zum französischen Rechtsaußen Le Pen pflegt, ist ein Diskutierverein, mitbegründet vom Umvolkungsvordenker und Pornoautor Andreas Mölzer und anderen Größen dieser Art.

      Die "konservative Korrespondenz" stellt einer anderen Gruppierung, die sich ebenfalls gern mit Schule und Pädagogik beschäftigt, Platz zur Verfügung, dem "Institut zur Förderung der psychologischen Menschenkenntnis" (IPM, in der Schweiz als VPM seit Jahren berüchtigt), trotz klingendem Namen nur ein Verein. Mitglieder des IPM werben vorallem im Bekanntenkreis für ihre Lerngruppen und Ferienlager. Neben die ursprüngliche Beschäftigung, nämlich das gegenseitige jahrelange Therapieren, ist bei dieser Gruppe in den letzten Jahren vorallem die politische Betätigung getreten. Auf Kongressen treffen einander IPM-Mitglieder, reaktionäre Kirchenvertreter und die verschiedensten "Rechten Denker", die bereits im "Handbuch des Rechtsextremismus" erwähnt wurden.

      Nach einiger Zeit in der IPM-Lerngruppe wird man aufgefordert, an solchen Kongressen teilzunehmen, wie ein Aussteiger erzählt, der noch rechtzeitig entdeckte, worauf er sich eingelassen hatte. Eine Mutter klagt, daß das IPM ihr ihre Tochter vollkommen entfremdet habe und den Kontakt zwischen Mutter und Tochter systematisch verhindere. Aus internen Papieren wurde bekannt, daß auf Ferienlagern Theaterstücke mit den Kindern und Jugendlichen erarbeitet werden, in den behauptet wird, Aids bekomme man, wenn man sich den Lippenstift einer Freundin ausborge, oder die Klobrille nicht ständig desinfiziere. Eine Schweizerin berichtete, daß ihre Tochter, die von einer VPM-Lehrerin unterrichtet wurde, ihren eigenen Speichel nicht mehr schlucken konnte, weil ihr vor den "Tierli" darin so grauste. An Wiener öffentlichen (!) Schulen unterrichten auch einige Lehrerinnen, die dem IPM (VPM) angehören...



      --------------------------------------------------------------------------------
      Vor diesen Nachhilfeeinrichtungen oder Schulen sollten Sie sich in acht nehmen:

      Helmut W. Karl und sein Imperium (1090, Türkenstraße 29):
      Institute Helmut W. Karl
      Institut Wissen und Können
      acadame
      Freie pädagogische Initiative
      Arbeitsgemeinschaft neue Lernkultur

      andere:
      Kreativ College für Knirpse (Scientology) und
      Kreativ College Verein zur Förderung und zum Schutz von Kindern (Scientology) (beide 1040, Rienößlgasse 12)
      Institut (oder auch Verein) zur Förderung der psychologischen Menschenkenntnis (1050, Rechte Wienzeile 77)
      Leider kann diese Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben, weil immer wieder neue Gruppen oder Vereine gegründet werden, wenn die alten schon zu bekannt sind.
      Vorsicht!

      Auch Kindergärtnerinnen wissen nicht immer Bescheid! So schickte zum Beispiel eine Kindergärtnerin eines kirchlichen Kindergartens lange Zeit Eltern bei Platzmangel in das nahe gelegene "Kreativ College für Knirpse".

      Dieser Text ist noch immer aktuell, siehe Karls Angebote im Internet


      Zuerst erschienen: Dieser Text ist die Grundlage für einen Artikel von Maria Gstettner in: City 21/95. Helmut W. Karl drohte der Redaktion schriftlich mit einer Klage, die allerdings nie eintraf.
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 21:04:01
      Beitrag Nr. 54 ()
      CCHR-Veranstaltung -- Gedächtnisprotokoll
      Gedächtnisprotokoll CCHR-Veranstaltung am 13.2.98 im "Wienerwald", Wien, Mariahilferstraße 156, Festsaal
      CCHR (Citizens Commission on Human Rights) oder KVPM (Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte; dieser Name wird kaum mehr verwendet) ist eine von ScientologInnen gegründete Organisation, die sich hauptsächlich der Psychiatrie-Kritik widmet und als Vorfeld- und Werbeorganisation von Scientology gelten kann. Dabei setzt sie bei teilweise auch von linken bzw. alternativen Psychiatrie-GegnerInnen kritisierten Punkten an, wenn es etwa um Elektroschocks und Psychopharmaka geht. Eine vierfärbige Publikation aus Hamburg (es ist zwar eine Art Zeitschrift, hat jedoch keinen richtigen Namen, sondern jeweils eigene Titel) wird gern an PolitkerInnen und Medien verschickt (jedenfalls in österreich). Auf der inneren Umschlagseite steht gewöhnlich "Diese Veröffentlichung wurde durch eine Spende der Internationalen Vereinigung von Scientologen ermöglicht."
      Die Veranstaltung:

      Beginn 19.30, tatsächlicher Beginn des Referats ca. 20.15

      Beim Eingang wie üblich die Namensliste zum Eintragen.

      Anwesend waren mehr als vierzig Personen, darunter hochrangige ScientologInnen. Sie haben mich, obwohl sie mich erkannten, hineingelassen. Einer wollte mich fotografieren, aber leider mußte ich mich gerade da sehr ausführlich schneuzen.

      Das Publikum wurde begrüßt von Dr. Karl Mörz, seit Jahren schon Patron (also einer, der für die Scientology-Kriegskasse mindestens 40.000 Dollar gespendet hat), er stellte sich vor als österreichischer Vorsitzender des CCHR.

      Den Vortrag hielt auf englisch der Däne Thorsten Mljemar, Vorsitzender des europäischen CCHR. Holprig übersetzt wurde er von Helga Kauf, wichtige Scientology-Frau in Wien, WISE-Mitglied (World Institute of Scientology Enterprises), OT (1993: OT III).

      Das Wichtigste aus dem Vortrag:

      Die psychiater haben 1. sich selbst und 2. den Holocaust erfunden.

      Das CCHR ist maßgeblich daran beteiligt, Radovan Karadzic, der ein Böser ist, weil er ursprünglich Psychiater war, der internationalen Gerichtsbarkeit auszuliefern.

      Psychiater sind wahre Sexmonster, haben außereheliche Beziehungen, auch mit (Ex)Patientinnen, häufig mit mehreren gleichzeitig - und dafür lassen sie sich noch bezahlen - weil sie es ja in ihrer Arbeitszeit treiben.

      Psychiatrie ist keine Wissenschaft und hat sich deshalb die Unterstützung durch Psychologie, Chiropraktik und andere Nichtwissenschaften organisiert.

      Psychiater und ihre Helfershelfer zerstören den ganzen Menschen oder zumindest einzelne Organe.

      Der geschätzte Vortragende warf eine Menge bekannter Fakten zu Themen wie "Rassenhygiene", "Euthanasie" und grausame Experimente während der NS-Zeit so lange durcheinander, bis die Alleinschuld der Psychiater am Nationalsozialismus und an der Verfolgung von Juden und "Zigeunern" bis hin zur Erfindung und Erprobung der Gaskammern allein durch die Psychiater bewiesen war.

      Nach ca. eineinhalb Stunden gab es noch einen Spielfilmausschnitt von einem Elektroschock. Der war weit dramatischer anzusehen als Elektroschocks es in Wirklichkeit sind. (als junge Krankenschwesternschülerin mußte ich ein paarmal bei sowas dabei sein, seither bin ich eine strikte Gegnerin von Elektroschocks. Die Dramatik liegt auch nicht im schrecklichen Anblick, sondern in den unabsehbaren Folgen.)

      Es folgte die Pause. Scientologin Angelika Thonauer begrüßte mich beim Hinausgehen auf das allerherzlichste und zum Smalltalk gesellte sich auch noch Helga Kauf.

      Zum zweiten Teil bin ich nicht mehr geblieben.

      Fazit: Stereotyp wurde widergekäut, was Scientology (das Wort fiel nur einmal - als Versprecher Kaufs) seit Jahren von sich gibt. Auffallend dabei ist, daß alle irgendwie von der Psychiatrie Betroffenen aufgerufen werden, sich bei KVPM oder CCHR zu melden, daß aber gleichzeitig keine Alternativen, keine konkrete Hilfe angeboten werden.

      Ein Rätsel zum Schluß: Im offiziellen Scientology-Lebenslauf von Hubbard war dieser ein "indirekter Schüler" Freuds, weil er nämlich einen kannte, der Freud kannte. Da aber nun die gesamte Psychiatrie und auch die Psychologie böse ist, könnte es da nicht sein, daß auch Hubbard indirekt böse war?
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 22:57:16
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hallo!
      Danke für eure Beiträge. Die Artikel von "matt_auf_h3"
      sind mal wieder ziemlich bezeichend. Kinder spielen wohl eine
      große Rolle bei Scientolgy. Auch L.Ron Hubbard schrieb ja
      mindestens eines seiner vielen Bücher über Kinder und Dianetik.

      Bei der Beschäftigung mit dem Buch von Robert Kaufmann kann
      es sehr hilfreich sein, wenn man sich die Erklärungen der
      Scientologen-"Fachbegriffe" am Ende des Textes sehr genau
      ansieht. Das Verständnis dieser Organisation und der Erlebnisse des Autors fällt so leichter.
      Das Buch hat mich nicht nur tief bewegt, sondern es wies
      auch eine eigenartige Faszination für mich aus.
      Während dreier wacher und "lesender" Nächte befand ich mich wie mitten in einem Albtraum. Mechanismen und psycholgische Abhängigkeiten offenbahrten sich mir, über deren Existenz
      ich mir nie zuvor Gedanken machte. Ich werde versuchen mir
      dieses Werk als Buch zu besorgen und noch einmal genau
      durchzuarbeiten.

      Desweiteren möchte ich noch hinzufügen, dass auch ich eigentlich über die Frage inwieweit Menschen sich manipulieren lassen und sich dabei sogar hoch verschulden,
      auf das Thema "Scientology" gekommen bin.
      Ich fand aber nach 3 Wochen keine alleinige, plausible und
      leichtverständliche Antwort, sondern von Quelle zu Quelle
      immer weitere Puzzlestücke, die aber auch wieder
      weitere Teile erfordern.

      Meiner Meinung nach ist für ein erfolgreich scientologisch durchgeführtes Clearing eine vollkommene Persönlichkeitsveränderung des PreClear, oder sagen wir lieber Opfer!, erforderlich oder wird durch sie bewirkt.
      Im Erfahrungsbericht von Fr. Schuch beschrieb dieser die
      Persönlichkeitsveränderung mit dem Bild eines Hauses, welches langsam vom Fundament,
      Stein für Stein scientologisch ausgetauscht
      wird, solang bis das Rest der früheren Persönlichkeit letzendlich vollständig zusammenbricht.
      Mit welchen genauen, einzelnen Puzzlestücken die Persönlichkeit scientologisch neuprogrammiert werden kann, also die Erfahrungen, Ansichten, Meinungen, Verhaltensweisen und Ziele eines Menschen scientologykonform gemacht werden,
      ist wahrscheinlich ohne eigene, persönliche Erfahrung kaum
      oder nur schwer nachvollziehbar. Daher sind die verschiedenen Berichte von Aussteigern zur Beantwortung der
      Frage von Glückspfennig und zur Aufklärung über die Manipulationmethoden der Scientolgy, also den einzelnen Puzzlestücken, ein unverzichtbares und gut verständliches Mittel.

      Gruß
      EHC2000
      Avatar
      schrieb am 28.05.01 11:21:46
      Beitrag Nr. 56 ()
      Wow, jetzt wird´s ja wirklich interessant. Vor allem interessant: wie die christlichen Kirchen geht wohl Scientology auch zum Thema Sexualität mit sehr merkwürdigen Methoden über, und trifft damit Menschen an einer der wichtigsten Stellen... Wirklich sehr aufschlussreich!!

      Kann mir jemand sagen, was an den Aussagen in http://www.psychopolitik.de über Scientology dran ist??
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 22:01:34
      Beitrag Nr. 57 ()
      Das fragst Du besser Scientology!! Die angewandten Methoden haben schon einen Hauch von Perfektionismus. Eben Psychopolitik in seiner reinsten Form!

      Gruß
      Glückspfennig
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 00:06:11
      Beitrag Nr. 58 ()
      Ich könnte es mir vorstellen, das "einfache" Menschen, die viel Pech bis jetzt in ihrem Leben hatten und meistens auf der Verliererseite standen, für solche Psychospielchen relativ einfach empfänglich sind.

      Was mir aber wie Glückspfenning nicht in den Kopf gehen will, ist wie Selbständige, Ingeneure usw. die schon so einige Probleme lösen mußten und schon in wirklich schwierigen Situationen waren, für solche Manipulationen empfänglich sind?!?!

      Z.b. ein Meßgerät um die Gefühle zu "messen". Wie kann man so einen Nonsens glauben? Das kann ich nicht verstehen. Und wie können das (ehmals) inteligente Menschen glauben? Das versteh` ich noch weniger.
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 08:47:53
      Beitrag Nr. 59 ()
      Ich frage mich allen Ernstes wie es möglich ist daß sich soviele Menschen, und auf dem Sofa eines Aktienboards dürfte es sich dabei ohne Zweifel um Menschen mit bestimmten Vorzügen handeln, mit einem geistigen Müll solchen Couleurs auch nur 5 Sekunden lang beschäftigen können. Ob Hubbard, Zeugen Jehovas oder andere Zwangsjackenfraktionen - alle wollen Eure Kohle. Verplempert die an der Börse, das ist viel schöner, und wenn Euch der Salamicrash der letzten Monate psychisch zu- gesetzt hat dann funktioniert das Sofa nicht um zu einer Seelenklempnercouch sondern lasst Euch mal von Eurer "Holden" - wessen Geschlechts auch immer - richtig einen Blasen. Falls Ihr dann noch nicht frei denken könnt - fahrt einfach mal wieder in Urlaub.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 13:24:22
      Beitrag Nr. 60 ()
      @farniente

      Sicherlich gibt es viele Org´s ("Zwangsjackenfraktionen"), die nur das Geld wollen. Aber: ich kenne auch welche, die würden von aussen genauso bewertet, auch in der Öffentlichkeit, und es ist 0,0 % davon wahr.
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 14:52:26
      Beitrag Nr. 61 ()
      @ disciple: welche ? Ich lasse mich gerne belehren. Nenn mir einfach nur eine einzige. Danke.
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 17:01:59
      Beitrag Nr. 62 ()
      Die Realität ist mal wieder schneller:


      Scientology-Kritiker wegen Usenet-Posting in Haft: http://www.heise.de/newsticker/data/wst-01.06.01-003/


      :(
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 14:26:17
      Beitrag Nr. 63 ()
      @farniente

      Ich meinte damit Organisationen, die nichts mit Scientology zu tun haben. Amma, Sai Baba, Ananda, wie auch immer; schau mal unter http://www.diealternativen.de/, bei Meditationsrichtungen / Lehrer, ist meine Homepage, da weiss ich, dass es da wirklich um andere Dinge als Geld geht!!


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