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    Theorie der Bodenbildungen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.04.01 17:30:28 von
    neuester Beitrag 02.05.01 15:42:44 von
    Beiträge: 14
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      schrieb am 29.04.01 17:30:28
      Beitrag Nr. 1 ()

      beispiel 1 aus dem oktober 2000; beispiel 2 ende dezember, anfang januar 01


      dieses bild ist aus dem märz und april diesen jahres!




      also. ich muß erst einmal StatistikFuchs widersprechen, der von einem nicht ausreichender bodenbildung spricht. die chartfragmente aus vergangenen tagen oder gar jahrzehnte sprechen eine deutliche sprache! es wird keineswegs eine monatelange bodenbildung verlangt! insofern könnte das warten auf den abschluß der bodenbildung sehr jüngferlich enden.

      weiter zeigt aber gerade der dax in seiner allerjüngsten bewegung, daß er mehrere versuche gemacht hat, die als bodenbildung haben gelten müssen. die aber, wie wir wissen, keineswegs eine bodenbildung waren. was lernt das?

      zu einem bestimmten zeitpunkt können die marktteilnehmer denken, daß die formation eine bodenbildung darstellt und man kann durchaus im vertrauen darauf auch handeln. allerdings sind diese foramtionen keine bibel und die charts zeigen, daß diese nicht gehalten haben. das verlangt vom aktiven marktteilnehmer, daß er sich nicht an vergangenen bilder festhält und klammert, sondern daß entsprechend der charttechnischen situation handelt.

      von daher sollte gegenwärtig durchaus von einem boden ausgegangen werden. es sollte allerdings die signale beachtet und keineswegs ignoriert werden, die verdeutlichen, daß der boden nicht hält.

      diese bilder waren eigentlich mehrmals hier schon ins netz gestellt, und die bereitschaft darüber zu diskutieren, äußerst dünn, bis eigentlich überhaupt nicht. manche haben eine chance vertan!

      schönen sonntag noch und eine erfolgreiche woche.
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 20:37:03
      Beitrag Nr. 2 ()


      es ist erstaunlich, wie unbeantwortet dieser beitrag durch die gegend rauscht. weder RR, noch statistikfuch noch andere größen nehmen sich dieses themas an.

      meine these ist: im prinzip kann man das ganze jahr in st. tropez oder an der riviera verbringen, wichtig ist, daß man im herbst zu den richtigen zeitpunkt da ist. deswegen auch noch einmal der jahreschart. die erinnerungen sind frisch.

      wenn es lows gibt, die nach einem kurzen zeitraum von neuen ähnlich tiefen oder sogar unter umständen tieferen tiefs gefolgt sind, dann kann und muß man sozusagen einsteigen. egal ob die peter sommers oder die framaboards neue und weitere tiefs vorhersagen. anscheinend müssen dann aber auch bestimmte kursentwicklungen folgen. ansonsten müssen diese positionen gnadenlos aufgelöst werden. das gnadenlose wird obendrein noch ganz schön versüßt.

      und man wartet einfach auf das nächste chartbild.

      ob es immer doppeltiefs sein müssen oder ob es nicht usks sein können, das sind die hochpunkte des jahres, da wird der fette reibach gemacht und nix anderes.

      und das soll nun wirklich keinen interessieren. ich fass es nicht!
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 20:59:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      http://debug12.virtualave.net/chart/dx3.png

      1 - 2

      im oktober ein low, was als doppeltief durchging; anschließend das vorangegangene hoch überschritten; an den juli und augustlows gescheitert, nicht mehr überschritten.

      die dezemberlows: ein neuer versuch; der index scheitert an dem vorangegangenen high und die marktteilnehmer ziehen sich radikal zurück.

      märz - april:

      soweit noch alles intakt. wenn dies das entscheidende low war, hat der index aber noch ein paar aufgaben vor sich. wer das zweite standbein zum einstieg genutzt hat, kann seine papiere laufen lassen und schauen, ob der markt jetzt die wende kriegt. das ziel kann einfach nur der obere rand des abwärtstrend sein. alles andere wäre ein fehlsignal! die tiefsteinsteiger können jetzt von ihrer yacht aus, in ruhe verfolgen, ob es ein richtiges oder ein fehlsignal war. und zwar end of the day!
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 21:20:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      zumindest in diesem jahr läßt sich sagen: nachdem bestimmte doppelböden nicht gehalten hatten, mußte abgewartet werden auf neue tiefere lows mit doppelbodenähnlichkeit. erst derartige formationen boten eine einstiegsmöglichkeit mit gutem risiko/gewinnverhältnis.
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 21:26:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Deine Beispiel sind sozusagen Bilderbuchdoppelböden !

      Allerdings erkennt man wirkliche Böden erst im Rückblick !

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      schrieb am 01.05.01 21:31:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      also erstens sind es reale bilder und zweitens habe ich versucht, bedingungen zu erarbeiten und zu stellen.

      1. der einstieg erfolgt beim 2. bein. gnadenlos.
      2. als positiv angenommener doppelboden muß die nachfolgende bewegung ziele erreichen. z. b. über vorangegangene highs gehen, an den oberrand von abwärtstrends!
      3. beim scheitern muß der markt neue lows schaffen. auf diese ist zu warten und bei ausbildung eines zweiten bodens ist wieder einzusteigen.
      4. die positionen werden aufgelöst, wenn sie sich als nicht tragbar erweisen!
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 22:02:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 22:05:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      Schön, wenn du so konsequent bist !

      Good Trades
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 22:16:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      det is´n ganz anderes thema! und ein thema für sich!

      der index sollte also über die 6300 bis zum oberen rand des abwärtstrends gehen. dazu braucht er dann auch nochd die signale aus der wirtschaft, daß die projektion auch richtig ist.

      herhalten könnte dazu auch der einkaufsmanagerindex, der ja wohl selber einen vorlauf bedeutet! amerika hatte ja 2x in folge eine besserung des einkaufsmanagerindexes gehabt. die heutigen zahlen lagen leicht unter den erwartungen! ein gewisser rückschlag wohl. so könnte charttechnik mit den fundamentals verknüpft werden, um die prognose sicherheit zu erhöhen.

      ich habe jetzt wie jeder sieht einen 3 und einen6 monatschart gezeigt. im nachhinein ist man natürlich immer klüger. allerdings zeigt der 3-monatschart eine idealttypische bewegung gerade jetzt im märz und april. ein erneuter test der lows und dies hätte nachträglich zu massivem einstieg genutzt werden müssen.

      natürlich tauchen zu dieser zeit immer neue und abenteuerlichere kursziele und lows auf. und es ist schwer, diese zu ignorieren und sich von der hysterie nicht anstecken zu lassen. teile des eigenen depots haben schieflagen, die lust an der börse schwindet, vor allem, wenn das ganze über ein jahr so vor sich geht und man einen fehlschlag nach dem anderen erleidet. das ist der augenblick, wo die konzentration nachläßt.
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 22:21:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      @1_2_3: Zu einem "guten" Boden gehört für mich der Zeitfaktor dazu. Formal am besten in den Griff zu bekommen mit dem Überschreiten eines langfristigen GDL (150 oder 200 Tage), am besten während der Bodenbildung und nicht danach !

      Gruß Statistikfuchs
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 22:27:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi 123,

      so isses, auf die Chartmuster reagieren, aber immer ganz wachsam sein und jederzeit bereit bei Fehlsignalen gnadenlos wieder rauszugehen. ;)
      Was den DOW betrifft, dem der DAX mehr oder weniger simultan nachgeschwommen ist, hab ich Chancen des Doppelbodens seit der WE-Analyse vom 6.4. beschrieben und entsprechende trading-Positionen zur Diskussion gestellt.
      Der Verhältnis lesen zu diskutieren beträgt bei den US-Analysen zZ übrigends ungefährt 2000 : 1 :(

      Gruß

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      Avatar
      schrieb am 02.05.01 14:29:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 14:40:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ StatistikFuchs

      also die crashs verlaufen beim dax bislang so, daß es dann doch zu schnellen scharfen einbrüchen, und zu schnellen und wiederum scharfen erholungen kommt. es haben sich doppelböden auf monatsbasis herausgebildet und auf dieser grundlage haben sich die märkte wieder stabilisiert oder sind gestiegen. aber eine breite bodenbildung ist selten in der jüngsten vergangenheit zu sehen.

      natürlich sind die ersten kursbewegungen nach oben teilweise hochspekulativ! leider bin ich auch nicht in der lage, z. b. den verbrauchermanagerindex beim dow einzutragen. da der aber am monatsanfang veröffentlicht wird, sollte dies doch nicht allzuschwer sein.

      es ist letztendlich jacke wie hose. solche formationen, die einen doppelbodencharakter haben, sollten einfach massiv ausgenutzt werden! die sind unten die lukrativsten einstiege.
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 15:42:44
      Beitrag Nr. 14 ()


      ps: macb doch einen schreibfehler. ich korrigiere den dann!:)


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