ComROAD optimiert sprachbasierte Steuerung von Telematikdiensten - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 14.05.01 13:32:16 von
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Unterschleißheim, 3. Mai 2001 - Die ComROAD AG, führender Anbieter von Telematik-Netzwerken, und CONVERSAY, führend im Bereich Sprachtechnologie-Lösungen für mobile und internetbasierte Einheiten, haben eine Technologie- und Marketing-Partnerschaft vereinbart. In einem ersten gemeinsamen Projekt hat ComROAD innerhalb ihrer sprachbasierten GTTS (Global Transport Telematic System)-Erweiterung "Voicecom" den Conversation Server™ ihres neuen Partners integriert.
Die Technologie-Allianz ermöglicht jedem mobilen Anwender sprachgesteuerten Zugriff auf das riesige Angebot an Telematik- und mobilen Online-Diensten, das heute bereits über GTTS Portale verfügbar ist. Von der Leistungsfähigkeit der gemeinsamen Lösung konnten sich erstmals die CeBIT-Besucher am ComROAD-Messestand überzeugen. In einem Chrysler PT Cruiser installiert, konnten sämtliche Services, wie Verkehrsinformationen, Wetter, Finanzdaten, Sport u.a.m., erstmals über sprecherunabhängige Sprachsteuerung mit hoher Qualität abgerufen werden. Die vom Telematik-Portal gelieferten Textinformationen werden mittels Text to Speech-Technologie dem Anwender vorgelesen.
Die sprachgesteuerte Bedienung von Fahrzeug-Computern dient nicht nur dem optimierten Bedienungskomfort, sondern ist im Hinblick auf die Verkehrssicherheit ein kritischer Erfolgsfaktor für jedes Telematik-System. Mit dem neuen, automatischen Sprachportal Voicecom hat ComROAD daher ihre GTTS Technologie konsequent ausgebaut. Dabei wurden die Leistungseigenschaften im Hinblick auf Störanfälligkeit und Übertragungsqualität durch die Integration der Conversay-Technologie maßgeblich optimiert. Darüber hinaus wurde der neue Streetguard™ Fahrzeugcomputer aus der snap@drive-Produktlinie bereits mit der Noise Cancellation (Geräuschunterdrückung)-Technologie des ComROAD-Partners Clarity ausgestattet.
Für Matt Scheuing, Chief Executive Officer von Conversay, ist die sprachbasierte Erweiterung der ComROAD Telematik-Technolgie von entscheidender Bedeutung zur weiteren Öffnung des Marktes: "Sprache ist die natürlichste und damit optimale Schnittstelle für Telematik-Systeme. Der Conversation Server ist eine ideale Ergänzung zum ComROAD-Leistungsportfolio. Durch diese Kombination können Telematik-Nutzer alle Dienste, die vom Telematik-Portal angeboten werden, auch außerhalb des Fahrzeuges über jedes Mobiltelefon oder zellulare Endgerät abrufen."
ComROAD AG Die ComROAD Aktiengesellschaft, gegründet 1995, ist weltweit führend im Aufbau und der Kommerzialisierung von Telematik-Netzwerken. Durch die Integration global verfügbarer Technologien, wie GPS (Global Positioning System), GSM (Global System of Mobile Communication) und internetbasierten Informationssystemen hat das Unternehmen ein weltumspannendes Netzwerk für Telematikdienstleistungen geschaffen, das bereits in 30 Ländern installiert ist. Dazu gehören neben Anwendungen im Bereich der Verkehrstelematik (u. a. Sicherheitsüberwachung, Flottenmanagement, Off-Board-Navigation und Road Assistance) auch die Bereitstellung von Kommunikations-, Informations- und Entertainment-Diensten für den mobilen Einsatz. Über die Geschäftszentrale in Unterschleißheim bei München und weitere Standorte in Sarasota, USA, sowie Hongkong, China, betreut ComROAD Telematikzentralen in drei großen Weltzeitzonen rund um die Uhr. Für das Geschäftsjahr 2001 plant das an der Frankfurter Börse (Neuer Markt: RD 4) gelistete Unternehmen einen Umsatz von rund Euro 95 Millionen. www.comroad.com
Conversay Gegründet 1994, bietet Conversay Lösungen zur sprachgesteuerten Interaktion mit vernetzter Information, wie z.B. dem Internet, die dort eingesetzt wird, wo die Installation herkömmlicher Schnittstellen problematisch oder unmöglich ist. Basierend auf einer innovativen Speech Engine ist die Conversay™ Technologie unabhängig vom Sprachgebrauch des Nutzers, modular, skalierfähig und verwaltet ein unbegrenztes Vokabular. Diese Eigenschaften ermöglichen die ideale Integration der Lösung in übergreifende Applikationen. Zusätzlich führt das Unternehmen preisgekrönte Produkte, darunter einen Sprach-Browser, Desktop und Web Developer Tools sowie einen Konversations-Server. Die Geschäftszentrale des Unternehmens ist in Redmond, Wash., das europäische Hauptquartier befindet sich in Amsterdam. www.conversay.com
Die sog. Sprachsteuerungs- bzw. Spracherkennungssysteme sind ein netter Marketinggag, aber in der Praxis vollkommen untauglich.
Symptomatisch hierfür ist der Niedergang des belgischen selbsternannten Weltmarktführers in diesem Bereich `Lernout & Hausspie`. Ich weiß nicht, ob die noch an der Nasdaq (LHSP) gelistet sind, nachdem die Betrugsgeschichten mit den Partnern in Singapore und den Scheinlieferungen aufgeflogen sind. Die Partner haben sich letztendlich als Briefkastenfirmen in Fernost und woanders herausgestellt.
Zurück zur Technologie. Der Weltmarktführer bei Spracherkennung ist IBM. Die arbeiten dort seit vielen Jahren daran ein halbwegs benutzertaugliches Spracherkennungssystem zu entwickeln.
Vor kurzem hat aber IBM selbst zugegeben, daß mit der momentanen Technologie kein den Anforderungen entsprechendes System vorgestellt werden könne. IBM sagt, daß erst mit der Weiterentwicklung von `neuronalen Netzen` ein Fortschritt in dieser Technologie, und somit ein idiotensicherer Einsatz möglich ist. Dies sollte uns besonders beim Einsatz im sicherheitsrelevanten Bereich wie Fahrzeugen zu denken geben.
Der Kerl ist für mich ein elektronischer Hohlkörper
Warum so mufflig ??
Ist doch spaßig wenn Sie sagen geradeaus und
die Karre fährt in den Graben !!!!!!!!
HAHAHA !
So antwortet man nur, wenn einem die Argumente ausgehen. Beschäftige Dich etwas mehr mit Telematik und Spracherkennung und dann komm wieder.
Jens
Nuance , general Magic Sind für mich hier die Higlights
GESPONSORT VON CISCO un MICROSOFT
Allgemeine Spracherkennung ist tatsächlich eine komplexe Geschichte, die bis heute nicht zufriedenstellend gelöst ist.
Eine andere Geschichte ist allerdings die Sprachsteuerung von "einfachen" Systemendie nur auf einige Befehle reagieren müssen.
Im aller einfachsten Fall funktioniert dies heute schon Tausendfach bei diesen ätzenden Telefonanlagen, bei denen man sich mit "1", "3", "9", "2" ... oder ähnlichem durch etliche optionen durchhangeln muß.
Aber auch die Sprachsteuerung für Handys in Freisprechanlagen funktioniert schon recht gut.
Ob nun das System von comroad etwas taugt mag ich nicht beurteilen, da ich es nicht kenne. Teschnisch möglich ist es jedenfalls.
Die Tele Atlas N.V., der weltweit größte Anbieter digitaler Landkarten, erhöht seine Beteiligung am belgischen Sprachtechnologie-Unternehmen Phonetic Topographies NV von 50,43 Prozent auf 100 Prozent. Tele Atlas erwirbt den 49,57-prozentigen Anteil durch die Abgabe 260.723 eigener Aktien.
Phonetic Topographies NV erstellt Transkriptionen vongeographischen Namen und Bezeichnungen zur Umwandlung in Sprache, welche neue sprachfähige Anwendungen, wie z.B. auf Stimmensteuerung ansprechende Fahrzeugnavigationssysteme ermöglichen.
Der Erwerb der vollständigen Kontrolle über Phonetic basiert auf der Strategie von Tele Atlas, anhand neuer Content-Angebote die Nutzung ihrer geografischen Datenbanken in einer großen Vielfalt von Anwendung zu steigern.
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Hat nichts mit Comroad zu tun, aber ne Menge mit Telematik
und Sprachsteuerung. Comroad kauft seine Karten übriegens
auch bei TELE ATLAS. Wäre ja mal interessant zu wissen,
wieviel die dort kaufen. CD`s oder Lizensen.
JW
Anfang April wurde eine Verdoppelung des Umsatzes bekannt gegeben. Laut Comroad wird sich dieser positive Geschäftsverlauf natürlich auch auf das Ergebnis auswirken. Was das für den Kurs am Montag bedeutet, kann sich jeder selbst ausrechnen. Heute: "Strong Buy"
Ich bin beruflich in der Verkehrstechnik tätig und Du brauchst mir nichts über Telematik erzählen.
Auch auf das rhetorisch zwar beeindruckende aber fachlich total falsche Geschwätz von Bares@Nobles sollte ebenfalls
keiner hereinfallen.
Vielleicht seit Ihr Beide dieselbe Person.
Sprachkennung bzw.-steuerung ist absolut machbar und ist auch in diesem Bereich die Zukunft. Stellt diese sehr gute Sache
nicht dar, als ob man dadurch das Lenkrad ersetzen will.
Es ist schon fragwürdig, wenn einer insgesamt 6 Threads eröffnet und davon allein 4, um von w:o die Sperrung anderer User
zu beantragen.
Dies ist meine letzte Antwort an entsprechende Personen.
Das hat nichts mit Argumentation zu tun, sondern lediglich damit, die Zeit hier im Forum effektiver nutzen zu können.
Gruß an alle, welche das Forum zum vernünftigen Meinungsaustausch (Staatsanwaltusw) benutzen.
Clint1
IBM mit einem Porsche im Bluetooth-Netz
IBM zeigt auf der Cebit einen komplett vernetzen Porsche Boxster. Das
Automobil sieht nicht nur außerordentlich fetzig aus, sondern hat neben
dem Aschenbecher auch noch eine komplette Kommunikationszentrale zu
bieten. Das Navigationssystem liefert den Wetterdienst passend zur
eingegebenen Route. Geht das Benzin aus, verrät der Computer die
nächstgelegene Tankstelle. Entscheidet sich der Fahrer spontan, während
der Reise zu übernachten, kann man sich auf seinen Boxster voll
verlassen – er übernimmt die Buchung per Internet. Ausgestattet mit einer
Spracherkennung muß der Fahrer die Hände noch nicht einmal vom
Lenkrad nehmen, um spontan ein Zimmer für eine Reiseunterbrechung zu
buchen. Was der Cebit-Flitzer so anschaulich zeigt, ist bereits in
schriftlicher Form zwischen IBM und Peugeot Citroen Realität. Der neue
Citroen Xsara Picasso wird mit einigen der vorgestellten
Telematikanwendungen ausgestattet sein. (g
Motorolas neuester Coup: Handy im Scheckkartenformat
Gerade einmal sechs Monate benötigen die Entwickler von Motorola für
Planung bis Produktion für das kleinste und flachste Mobiltelefon der Welt.
Dieser, speziell von Motorola schon oft eingestellte Rekord, zum Beispiel
durch die V-Serie, hat nun wohl endgültig die Grenze des Machbaren
festgelegt. Das"Mega-Mini-Handy" wiegt gerade einmal 47 (!) Gramm und
macht mit den Maßen 86 x 54 x 5 mm (so hoch wie zwei übereinander
liegende Fünfmarkstücke!!) jeder Scheckkarte Konkurrenz.
Trotz des Miniformats steckt reichlich Technik drin: GPRS-
und WAP-Funktionalität, Tri-Band-Technik,
Spracherkennung und Gesprächsaufzeichnung. Zur
Ausstattung gehört ein Standard-Akku, mit - nach
Hersteller-Angaben - einer Gesprächszeit von bis zu 60
Minuten und einer Standby-Zeit von bis zu zwölf Stunden. Und
das ist der Pferdefuss: Wie schon so oft zuvor zeigt sich bei
der Akkuleistung besonders krass, dass die ewige Jagd nach
der ultimativen Miniaturisierung auch sehr viele Opfer vom
Anwender fordert.
Man telefoniert mit dem winzigen Telefon wahlweise per
drehbarer Hörmuschel oder per Headset. Die Hörmuschel ist
kaum größer als ein Daumennagel und lässt sich in
verschiedene Richtungen schwenken. Wann genau das
Mini-Phone auf den Markt kommt und vor allem, zu welchem
Preis, steht noch nicht fest. Motorola sollte auf jeden Fall die
Akkuleistung spürbar verbessern, sonst ist ebenfalls
ungewiss, ob der Markt den Winzling überhaupt annimmt
Aber aufpassen !
Nicht daß das Telefon in den Gehörgang fällt oder verschluckt wird ...
keine Angst, ich brauche so ein Gerät nicht.
Ich wundere mich nur, was das bei 47 gr. Gewicht alles kann.
GPRS, Spracherkennung usw.
postmaster
jeder der das auf der Cebit gesehen hat war begeistert.
CAA steckt dahinter.
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Vernetzter Porsche Boxster
ist der Publikumsmagnet
Der gemeinsam von IBM und CAA gezeigte Porsche auf dem
IBM-Stand in Halle 1 hat sich zum absoluten Publikumsliebling
entwickelt. Prominentester Besucher war Bundeskanzler Gerhard
Schröder, der von dem CarPC System im Boxster begeistert war:
"Sehr übersichtlich angeordnet, leicht zu bedienen. Ich denke, das
wird sich durchsetzen. Was mich fasziniert ist die Tatsache, dass
hier tatsächlich verbalisierte Informationen gegeben werden, also
relativ wenig Ablenkung durch den Bildschirm hinzunehmen ist."
Die enorme Resonanz bei Medien, den Vertreten aus Politik und
Wirtschaft und den Fachbesuchern übertrifft die Erwartungen der
beiden Kooperationspartner IBM und CAA bei weitem. Die gezeigte
Telematik- und Multimedia-Lösung im Porsche Boxster ist ein erstes
Ergebnis dieser Zusammenarbeit und ein überaus gelungener Start.
Die Spezialisten von CAA haben mit ihrer Software eine Plattform
für mobile Multimedia-Anwendungen im Auto geschaffen. Das
Multitalent im Cockpit ist das Tor zur auto-mobilen Zukunft.
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Porsche wird übriegens Interesse an CAA nachgesagt.
CAA passt in den Porsche als währe es nur dafür gemacht,
der Kurs der mal gerade halb so hoch wie die Kassen von
CAA voll sind. Wer kauft bekommt den ganzen Laden und zig
Mio`s obendrauf. Kosten und Zeit für Entwiklung gespart.
Und das Porsche ihren Wagen auf der Cebit für die CAA
Präsentation bereitstellt .... . Wer weiß.
Und ein Porsche "braucht" sowas. Das wird in der Klasse
verlangt. Aber eben nur in der klasse. Nicht beim Golf.
Also was liegt näher ??? Die beiden Gründer sind weg. Die
haben aber noch ihre Aktien. Das sind gut 50 %. Wenn sie
die weggeben, und ich bin sicher das sie nicht dran hängen,
dann nicht unter Cash/Kurs Parität. Und das sind gute 70 %.
Ich mein das kann von ein Tag auf den anderen losgehen. Laßt
mal erstmal die Gerüchteküche Brodeln. Ich glaub es kann
schneller kommen wie viele glauben.
Gruß JW
MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Halbleiterriese Intel will sich künftig offenbar verstärkt um
Telematik kümmern. Im Rahmen der Embedded Systems Conference gab das Unternehmen dazu
strategische Kooperationen mit Microsoft, den Echtzeit-Spezialisten QNX und Wind River sowie den
Sprachsoftwareanbietern Fonix und Lernout&Hauspie bekannt. Mit diesen Partnern möchte Intel die
Entwicklung von Autocomputern vorantreiben, die auf dem "StrongARM"-Prozessor und später
dessen Nachfolger "XScale" basieren. Erste kommerzielle Produkte peilt man für die zweite Hälfte
des kommenden Jahres an.
Nokia gründet Mobile Internet Center in Düsseldorf
Die rheinische Kleinstmetropole hat sich Mobilfunk-Anbieter Nokia als
Standort seines „Mobile Internet Center" (MAI) ausgesucht. Dort sollen die
UMTS-Aktivitäten der Finnen gebündelt werden. Laut den Finnen „stehen
Netzbetreibern und Anwendungsentwicklern künftig alle benötigten
Produkte und Technologien zur Verfügung, um Mobilfunk-Dienste der 2.
und 3. Generation im Markt anbieten zu können".
Zum Zuge kommen Partner, die UMTS-Applikationen für den
deutschen Markt entwickeln und präsentieren wollen, ferner
Nokia selbst mit Dienstleistungen im Bereich
Systemintegration und Kundenberatung sowie Kunden-Service
und Wartung.
Nokia, das vor einem Jahr seine Aktivitäten im Bereich der
Entwicklung von UMTS-Diensten und -Anwendungen in der
Division für mobile Internet Applikationen zusammen gefasst
hatte, hofft über das MAI seine Beziehungen zu
Netzbetreibern, Entwicklern und Dienstleistern zu
intensivieren.
Microsoft Deutschland, übernimmt ab Juli 2001 die weltweite Verantwortung für Microsofts
OEM-Geschäft. CW-Redakteur Christoph Witte sprach mit ihm über seinen neuen Job in den USA,
den Antitrust-Prozess und Microsofts Geschäftsaussichten. (Ausschnitt):
CW: Aber sind solche Spezialaufträge nicht ein mühsames und wenig lukratives Geschäft?
ROY: Wenn Sie beispielsweise mit Bosch oder VDO Verträge über Telematik-Endgeräte abschließen
können, dann erzielen Sie ziemlich hohe Stückzahlen.
CW: Und Microsoft will die Plattform liefern, auf der alle diese Systeme laufen?
ROY: Ja, zum einen das, aber ich kann mir auch vorstellen, dass auch Applikationen wie Pocket
Excel oder -Word auf diesen Geräten laufen.
CW: Als Perspektive klingt das gut, aber wie sieht der Zeithorizont aus?
ROY: Mit Bosch haben wir vor einigen Wochen einen Vertrag über Windows-CE-basierte Endgeräte
abgeschlossen. Außerdem wissen wir von mindestens einem Automobilhersteller, dass er ein
Fahrzeug mit einem solchen Car-PC entwickelt, das in anderthalb bis zwei Jahren auf den Markt
kommen soll. Und wenn man etwas weiter denkt, dann kann der Anwender all seine Endgeräte wie
UMTS-Handy, Pocket PC, Laptop oder Car-PC sehr einfach miteinander synchronisieren, weil sie
alle auf der gleichen Plattform laufen und hoffentlich über das gleiche User-Interface verfügen. Ich
halte das für ein ziemlich starkes Geschäftsmodell.
Unterschleißheim, 3. Mai 2001 - Die ComROAD AG, führender Anbieter von Telematik-Netzwerken, und CONVERSAY, führend im Bereich Sprachtechnologie-Lösungen für mobile und internetbasierte Einheiten, haben eine Technologie- und Marketing-Partnerschaft vereinbart. In einem ersten gemeinsamen Projekt hat ComROAD innerhalb ihrer sprachbasierten GTTS (Global Transport Telematic System)-Erweiterung "Voicecom" den Conversation Server™ ihres neuen Partners integriert.
Die Technologie-Allianz ermöglicht jedem mobilen Anwender sprachgesteuerten Zugriff auf das riesige Angebot an Telematik- und mobilen Online-Diensten, das heute bereits über GTTS Portale verfügbar ist. Von der Leistungsfähigkeit der gemeinsamen Lösung konnten sich erstmals die CeBIT-Besucher am ComROAD-Messestand überzeugen. In einem Chrysler PT Cruiser installiert, konnten sämtliche Services, wie Verkehrsinformationen, Wetter, Finanzdaten, Sport u.a.m., erstmals über sprecherunabhängige Sprachsteuerung mit hoher Qualität abgerufen werden. Die vom Telematik-Portal gelieferten Textinformationen werden mittels Text to Speech-Technologie dem Anwender vorgelesen.
Die sprachgesteuerte Bedienung von Fahrzeug-Computern dient nicht nur dem optimierten Bedienungskomfort, sondern ist im Hinblick auf die Verkehrssicherheit ein kritischer Erfolgsfaktor für jedes Telematik-System. Mit dem neuen, automatischen Sprachportal Voicecom hat ComROAD daher ihre GTTS Technologie konsequent ausgebaut. Dabei wurden die Leistungseigenschaften im Hinblick auf Störanfälligkeit und Übertragungsqualität durch die Integration der Conversay-Technologie maßgeblich optimiert. Darüber hinaus wurde der neue Streetguard™ Fahrzeugcomputer aus der snap@drive-Produktlinie bereits mit der Noise Cancellation (Geräuschunterdrückung)-Technologie des ComROAD-Partners Clarity ausgestattet.
Für Matt Scheuing, Chief Executive Officer von Conversay, ist die sprachbasierte Erweiterung der ComROAD Telematik-Technolgie von entscheidender Bedeutung zur weiteren Öffnung des Marktes: "Sprache ist die natürlichste und damit optimale Schnittstelle für Telematik-Systeme. Der Conversation Server ist eine ideale Ergänzung zum ComROAD-Leistungsportfolio. Durch diese Kombination können Telematik-Nutzer alle Dienste, die vom Telematik-Portal angeboten werden, auch außerhalb des Fahrzeuges über jedes Mobiltelefon oder zellulare Endgerät abrufen."
ComROAD AG
Die ComROAD Aktiengesellschaft, gegründet 1995, ist weltweit führend im Aufbau und der Kommerzialisierung von Telematik-Netzwerken. Durch die Integration global verfügbarer Technologien, wie GPS (Global Positioning System), GSM (Global System of Mobile Communication) und internetbasierten Informationssystemen hat das Unternehmen ein weltumspannendes Netzwerk für Telematikdienstleistungen geschaffen, das bereits in 30 Ländern installiert ist. Dazu gehören neben Anwendungen im Bereich der Verkehrstelematik (u. a. Sicherheitsüberwachung, Flottenmanagement, Off-Board-Navigation und Road Assistance) auch die Bereitstellung von Kommunikations-, Informations- und Entertainment-Diensten für den mobilen Einsatz.
Über die Geschäftszentrale in Unterschleißheim bei München und weitere Standorte in Sarasota, USA, sowie Hongkong, China, betreut ComROAD Telematikzentralen in drei großen Weltzeitzonen rund um die Uhr. Für das Geschäftsjahr 2001 plant das an der Frankfurter Börse (Neuer Markt: RD 4) gelistete Unternehmen einen Umsatz von rund Euro 95 Millionen. www.comroad.com
Conversay
Gegründet 1994, bietet Conversay Lösungen zur sprachgesteuerten Interaktion mit vernetzter Information, wie z.B. dem Internet, die dort eingesetzt wird, wo die Installation herkömmlicher Schnittstellen problematisch oder unmöglich ist. Basierend auf einer innovativen Speech Engine ist die Conversay™ Technologie unabhängig vom Sprachgebrauch des Nutzers, modular, skalierfähig und verwaltet ein unbegrenztes Vokabular. Diese Eigenschaften ermöglichen die ideale Integration der Lösung in übergreifende Applikationen. Zusätzlich führt das Unternehmen preisgekrönte Produkte, darunter einen Sprach-Browser, Desktop und Web Developer Tools sowie einen Konversations-Server. Die Geschäftszentrale des Unternehmens ist in Redmond, Wash., das europäische Hauptquartier befindet sich in Amsterdam. www.conversay.com
Was soll das bringen hier alte Adhocs reinzustellen???
Es kommt ganz auf die zahlen am Montag an, die Erwartungen sind sehr hoch, sie müssen übertroffen werden, da wir eh alle schon drinnen sind, müssen andere hinterherspringen.
Hoffentlich erwarten wir da nicht alle zu viel, denn dann
könnte der Schuss am Montag sehr schnell nach hinten losgehen.
ich wollte nur die Stimmung mit der AdHoc hier ein bisschen
heben.Wenn schon alle Anspielungen machen,wie toll
und zukunftsträchtig Geräte von Palm und Microsoft sind,
so wollte ich ein wenig Stimmung für Comroad machen.
Aber es ist klar,dass die weitere Entwicklung und insbesondere die Kurse am Montag von den Zahlen abhängen werden und es gilt diese abzuwarten.Für so manchen Anleger eine Zitterpartie.
MFG,
Zinsschraube
MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Richard Roy, der noch amtierende General Manager von
Microsoft Deutschland, übernimmt ab Juli 2001 die weltweite Verantwortung für Microsofts
OEM-Geschäft. CW-Redakteur Christoph Witte sprach mit ihm über seinen neuen Job in den USA,
den Antitrust-Prozess und Microsofts Geschäftsaussichten. (Ausschnitt):
CW: Aber sind solche Spezialaufträge nicht ein mühsames und wenig lukratives Geschäft?
ROY: Wenn Sie beispielsweise mit Bosch oder VDO Verträge über Telematik-Endgeräte abschließen
können, dann erzielen Sie ziemlich hohe Stückzahlen.
CW: Und Microsoft will die Plattform liefern, auf der alle diese Systeme laufen?
ROY: Ja, zum einen das, aber ich kann mir auch vorstellen, dass auch Applikationen wie Pocket
Excel oder -Word auf diesen Geräten laufen.
CW: Als Perspektive klingt das gut, aber wie sieht der Zeithorizont aus?
ROY: Mit Bosch haben wir vor einigen Wochen einen Vertrag über Windows-CE-basierte Endgeräte
abgeschlossen. Außerdem wissen wir von mindestens einem Automobilhersteller, dass er ein
Fahrzeug mit einem solchen Car-PC entwickelt, das in anderthalb bis zwei Jahren auf den Markt
kommen soll. Und wenn man etwas weiter denkt, dann kann der Anwender all seine Endgeräte wie
UMTS-Handy, Pocket PC, Laptop oder Car-PC sehr einfach miteinander synchronisieren, weil sie
alle auf der gleichen Plattform laufen und hoffentlich über das gleiche User-Interface verfügen. Ich
halte das für ein ziemlich starkes Geschäftsmodell.
Ich arbeite bei nem recht innovativen *g* Automobilhersteller
im Marketing - Bereich Bedienkonzepte.
Wär schön, wenn Du mir mal ne Mail schreibst:...
shizo@gmx.de
Würde mich über einen Kontakt sehr freuen!
Gruß Pudel
MfG
Ise
Also bei Comroad kommt mir doch einiges spanisch vor.
Dieses Partnerprogramm als was besonderes zu verkaufen, ist
schon merkwuerdig.
Als kleiner Ansatz zum Nachdenken hier eine Nachricht
vom 19.2.01 über eine Kooperation unter Groß-Konzernen:
Zitat:
Computer- und Kommunikationssysteme
[Foto] Microsoft und die Robert Bosch GmbH, einer der weltweit führenden Hersteller von Autoelektronik, werden künftig gemeinsam leistungsstarke Computer- und Kommunikations-systeme für das Auto entwickeln.
Die neuen Produkte basieren auf der Software-Plattform Windows CE for Automotive von Microsoft und verfügen sowohl über Internet-Konnektivität als auch gängige Funktionen von Navigationssystemen und Routenplanern. Darüber hinaus planen die beiden Unternehmen die Entwicklung von Unterhaltungssystemen für Autofahrer und Beifahrer. Die Markteinführung der ersten Produkte ist Anfang 2002 geplant.
"Da Bordsysteme für Fahrzeuge immer komplexer werden, müssen wir auch unsere Investitionen in Technik und Design drastisch erhöhen", erläutert Dr. Andreas Eppinger, Director und Senior Vice President bei Bosch. "Die Hersteller solcher Produkte können aber weder Entwicklungskosten untereinander aufteilen, noch technologische Besserungen an den Verbraucher weitergeben, weil Industriestandards fehlen. Um diese Situation zu ändern, nutzen wir in Zukunft Windows CE for Automotive als Entwicklungsplattform. Damit wollen wir neue Navigationsgeräte, Telematik-Systeme und Smart Devices bauen und den Entwicklungszyklus drastisch verkürzen".
"Die Autoindustrie wird bei der Entwicklung von Computersystemen von einer offenen Plattform wie sie Microsoft Windows CE for Automotive bietet, profitieren", kommentiert Joachim Kempin, Senior Vice President, Microsoft OEM Division. "Die Software enthält technologische Bausteine für die Entwicklung verschiedener Applikationen und Services für den Autofahrer."
Windows CE for Automotive
Microsoft Windows CE for Automotive ist eine auf der Windows CE-Technologie basierte Software-Plattform für die Entwicklung neuartiger Computer- und Kommunikationssysteme für Fahrzeuge. Ziel ist es, sowohl Fahrzeugfahrern als auch Insassen durch Freisprechanlagen, Internet-Zugang, Zugriff auf Rettungs- oder Pannendienste und Applikationen, die den Komfort beim Autofahren erhöhen oder zur Unterhaltung dienen, zur Verfügung zu stellen. Mit der offenen Plattform von Microsoft lassen sich solche leistungsstarken Computersysteme für das Auto bauen. Windows CE for Automotive ist eine flexible Lösung und mit anderen Computer-Plattformen, Hardware-Peripheriegeräten und Software-Komponenten integrierbar. Entwickler, die mit Windows CE Entwicklungen vertraut sind, können die Plattform problemlos nutzen.
vor </nano/pfeilrechts.gif>
</images/tStrich.gif>
19.02.01
NEUES...
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