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    Kennt einer ne gute Lebensversicherung? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.05.01 22:04:33 von
    neuester Beitrag 24.10.02 13:30:31 von
    Beiträge: 91
    ID: 397.449
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      Avatar
      schrieb am 07.05.01 22:04:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Habt habt ihr n guten Vorschlag für mich? Bin bis jetzt nicht abgedeckt in der Richtung.
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 22:14:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Cosmos, Hanoversche Leben. Bin selber Vermittler einer
      grooooßen ungenannten Versicherung und würde als Neutraler
      dort abschließen.

      Gruß Marciavelli

      (wenn Du mir aber ein schönes Wochenende bereiten willst, gebe ich Dir mal meine Tel.Nummer und Du machst das bei mir!)
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 22:16:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      atmen
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 22:16:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      COSMOS,DEBEKA
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 22:21:51
      Beitrag Nr. 5 ()
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      Avatar
      schrieb am 07.05.01 22:25:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Unkompliziert und günstig, ohne Gesundheitsprüfung: Quelle
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 22:26:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hannover mit zwei NN natürlich...
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 22:26:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      Schmeiß dein Geld nicht weg gib`s in einen Fond statt LV
      Z.B. Templeton Growth .Auf die Laufzeit einer Lv bekommst
      Du dort das Doppelte wenn nicht noch mehr. Auszahlung in
      Dollarscheck und adios Fiskus. Der Fiskus nimmt Dir bei
      der LV noch die hälfte weg.
      Nur ein gut gemeinter Rat.
      Übrigens wer in diesem Fond vor 40 Jahren 450 Dm einmalig
      investiert hatte ist heute Millionär. Außerdem schau Dir
      die Performance an der ganze Crash hat diesem Fond nichts
      ausgemacht.
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 22:41:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      @daKINI
      Deine Strategie hat nur einen Nachteil - bei vorzeitigem
      Ableben bekommt man keine Versicherungssumme...
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 22:42:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wenn überhaupt, dann nur ne Risikolebensversicherung. Und da gilt folgendes:
      Die billigste ist die beste, meines Wissens ist das Cosmos.

      Zum Kapital bilden ein paar gute Fonds. z.B.
      DWS Vermögensbildung I
      Baring German Growth
      Adig Convest 21 VL


      Gruß Micha
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 22:54:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      wenn du die versicherung brauchst, merkst du erst ob sie gut war. und denke dran "JEDER BAUER LOBT SEINEN EIGENEN MIST"
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 23:02:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hi Linus
      scheinbar hast Du über Deine Worte nicht richtig nachgedacht
      solltest Du vielleicht.
      Hast Du schon mal gehört daß ein Toter eine LV bekommenhat
      oder waren es in dem Fall auch die Angehörigen.
      in meinem Fall bekommen auch die Angehörigen den Fond oder
      nicht?
      DieFrage war ja auch nach einer LV und diese geht sowohl
      als Familienschutz als auch um später was zu haben und
      um später eine gewisse Summe zu haben ist mein Plan immer
      noch der bessere
      daKini
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 23:16:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich weiß garnicht was ihr habt er spricht von einer Lv nicht von einer kapitalbildenden Lv oder hab ich mich verlesen .Also zur Risikoabsicherung.Wenn du studiert hast pro -Akadem von Gerling E & L ,Neue Leben ,Hannoversche auch ok Debeka vorsichtig !
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 15:42:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      @MICHA

      von wegen das billigste ist das beste.

      warum haben dann direktversicherer i. d. r. die höchsten prozessquoten?
      die abschlusskosten spielen in der prämie eine untergeordnete rolle.
      wer glaubt das bei direkversicher weniger menschen sterben,
      unfälle haben oder die autofahrer weniger unfälle verursachen?
      das geht nur bei kürzungen auf der leistungsseite.

      alles hat seinen marktpreis.

      gruss parron
      Avatar
      schrieb am 15.05.01 21:37:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      @daKini

      Du hast Recht!
      Habe eine fondsgebundene LV vor Kurzem abgeschlossen,
      als Fonds den Templeton Growth Fund und den FI European
      Growth Fund!Alles bei/über der SKANDIA abgeschlossen!

      Wer mehr Infos erhalten möchte, bitte unter folgender
      E-Mail melden:
      micha.jansen@gmx.de
      Avatar
      schrieb am 16.05.01 18:32:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 16.05.01 19:23:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      Danke maxone!....
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 23:45:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      Was soll das mit den Prozeßkosten??

      Tot ist tot, as soll man da prozessieren.

      Risikoleben für die Familie und investieren in Fonds oder Aktien ist sicherlich vernünftig,

      Nepokong
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 13:17:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      RE: Hannoversche Leben

      der würde ich nicht eine Mark mehr anvertrauen.
      Die Kapitalanlagen der HL sind in einer unfassbaren Schieflage. Das Kapitalanlagemanagement hat bei der HL total versagt.

      Bis auf Franke Research hat das nur noch kaum ein Tester gemerkt.


      SOM ;)
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 16:35:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ nepokong

      prozessquote nicht kosten.

      tot ist tot. stimmt.

      direktversicherer prozssieren gerne mit den erben bezüglich
      der vorvertraglichen anzeigepflicht, übrigens auch in der bu.
      die gerichte entscheiden (müssen) seht häufig für das VU.


      gruss parron


      das mit der han. vers. stimmt. der finanzvorstnd spek. in termingeschäften, hatten aber z.b. kaum aktien im anlagebestand.
      ich schätze die sind dann so richtig in 03/2000 eingestiegen
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 17:00:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      Kann mich errinnern, daß vor einiger Zeit mal ein Prozess in Deutschland
      zu reden gab. Jemand hat öffentlich gesagt Lebensversicherungen
      seien ein vom Gesetzt geschützter Betrug; wurde dafür angeklagt
      und wieder frei gesprochen. (Anscheinend hatte er genügend Beweise
      für seine Behauptung.)
      Und ich bin seiner Meinung! Das ist alles "legaler" Betrug"!
      Mit Verträge abschliessen sind die ganz schnell, aber bei der Auszahlung
      wollen sie möglichst wenig und möglichst lange nicht zahlen!
      Es gibt haarsräubende Fälle was Versicherungen anbelangt
      Mein Fazit: Nur das allernötigste versichern, Kranken- Unfall-
      Haftpflicht- eventuell Diebstahl. Den Rest selber Managen!
      Fonds ist eine gute Alternative.
      Grüße aus der Schweiz
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 19:44:21
      Beitrag Nr. 22 ()
      schliesse mich absolut den Gegnern an.
      Lasst bloss die Hände und Euer Geld weg von
      Lebensversicherungen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 13:36:33
      Beitrag Nr. 23 ()
      hi,
      mit sicherheit gibt es eine menge nachteile bei lebensversicherungen, aber sie haben auch vorteile! das wichtige ist doch, daß man aus der vielzahl der angebote auf dem markt das richtige für sich herauspickt.

      zu den hier genannten möchte ich eine kurze bewertung abgeben:
      debeka und hannoversche würde ich meiden, sind beide aufgrund ihrer kapitalstruktur nicht empfehlenswert (eine huk-coburg übrigens auch nicht!)
      skandia ist da schon besser, aber vorsicht, es stecken zum teil hohe verwaltungskosten darin!
      cosmos möchte ich mir kein urteil drüber erlauben (habe momentan a bisserl ärger mit denen!)
      was ich aber ruhigen gewissens empfehlen kann sind die "neue leben", standart life und canada life. eventuell noch eine axa oder generali.
      bei fragen:
      biber2001@gmx.net

      bis dann,
      biber
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 21:02:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      Nur ein paar kurze Bemerkungen,
      weil ich hier grad vorbeikomme:

      * Kapitallebensversicherung = "legaler Betrug" (lt. Bund der Versicherten), denn lachhafte Rendite, undurchsichtiges Wirtschaften mit den Überschüssen und Erträgen, bei vorzeitigem Ausstieg erhält man oft nicht einmal das einbezahlte Geld zurück. Die so gern verkaufte "Dynamik" ist der reine Schwindel. Zur Geldanlage und Altersversorgung ungeeignet.

      * Risikolebensversicherung: sehr zu empfehlen, wenn man Hinterbliebene absichern will

      * unsinnig und unnötig: die verdoppelte Auszahlung bei Unfalltod. Um welchen Tod es sich gehandelt hat, ist für die Hinterbliebenen einerlei

      * welchen Anbieter auswählen? keinesfalls einen mit teurem und überflüssigem Außendienst. Rankings anschauen (Stiftung Warentest/Finanztest/Bund der Versicherten), nur OBJEKTIVEN Beurteilungen und Vergleichen glauben - denn jeder zieht in dieser lukrativen Branche über den andern her.

      * Jetzt noch einen Vorteil der Kapitallebensversicherung, denn EINEN gibt es: Man kann sie - als Selbständiger - steuerlich gut verwerten.

      Wer aus einer (voreilig abgeschlossenen??) Kapitallebensversicherung aussteigen möchte - was innerhalb eines Jahres ziemlich leicht und ohne Verlust möglich ist - informiere sich beim Bund der Versicherten.

      Molch
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 21:07:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      Nachtrag:
      * Fondsgebundene Lebensversicherung: zu teuer. Beide Bausteine separat abschließen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 18:53:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo!

      Eine fondsgebundene Lebensversicherung ist als Hinterbliebenenschutz denkbar ungeeignet. Ich bin kein Berater oder ähnliches, ich hatte über MLP eine solche abgeschlossen und bald wieder gekündigt. Wichtig für den Hinterbliebenen sind doch die ersten 10-15 Jahren. Meist sind in einer fondsgebundenen LV die Versicherungssmmen bei ca. 50000,-. Das ist doch kein Hinterbliebenenschutz!! Empfohlen wird eine Versicherungssumme von ca. 3-5 x Jahreseinkommen. Dies ist bei einer Risikolebensversicherung gut zu erreichen und bezahlbar.

      Wenn in einer parallelen Geldanlage (Fonds, Aktien, Haus etc.) nach dieser Zeit die Summen gewachsen sind, so ist dies der zweite Versicherungsschutz. Am allerwichtigsten ist die eigene Arbeitskraft (und die des Ehepartners), die sich eben auch absichern muss. Hier ist dann eine BU-Versicherung anzustreben. So hab ich´s nunmal für mich gelöst, nachdem ich mich einige Zeit informiert.

      Am meisten ärgert mich immer noch die Dreistigkeit des MLP-Beraters, zu behaupten, eine Kapital-LV oder Fondsgebundene LV sei ein Schutz für die Hinterbliebenen.

      Und wenn in 15-20Jahren keine RisikoLV mehr notwendig sei, dann kündigt man sie eben.

      Bin gespannt auf weitere Meinungen zu diesem Thema. Habt Ihr ähnliche Erfahrungen mit Beratern gemacht?

      Nepokong
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 19:21:56
      Beitrag Nr. 27 ()
      hi,

      kann mich der Meinung von nepokong nur anschließen, eine fonds-lv ist nichts für die hinterbliebenenabsicherung. hierfür eignet sich wirklich nur die risiko-lv.
      sparen für die altersvorsorge neben aktien und fonds würde ich als sichere variante auch eine starke rentenversicherung empfehlen. meine kunden jedenfalls fahren gut diesem system, und das ist auch für mich das wichtigste.
      zum thema bu-absicherung möchte ich kurz auf meinen thread verweisen, da es hierbei vor allem auf die richtigen bu- bedingungen ankommt.

      einen schönen abend noch,
      euer biber
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 19:27:59
      Beitrag Nr. 28 ()
      Biber 2000 kennt sich aus. Alles nach AA. Na ja.





      @boersenmolch
      Hat der Bund der Versicherten eventuell auch eigene Produkte?


      Im übrigen bin auch ich der Meinung das wenn es schon eine Lebensversicherung sein muss dann nur Risiko-LV.

      Torsten
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 19:40:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      Noch was. Hier einmal ein paar Zahlen über die Regulierungspraxis. Kann sich jeder sein eigenes Urteil bilden. Wer hätte das gedacht? Die Axa-Colonia. Oh?









      Torsten
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 19:58:17
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ich will ja wirklich nicht nerven aber das sollte man zum BdV schon wissen. Bieten also selber was an. Soviel zur Objektivität.

      BdV-Gruppenversicherungen
      über Rahmenverträge mit den Versicherungsvereinen
      Medien-Versicherung (Karslruhe) und Hannoversche Leben

      BdV-Mitglieder können sich durch jährliche Einsparungen von Hunderten oder Tausenden von Mark umfassender versichern - z. B. im Bereich der Familien- und Invaliditätsvorsorge. Oder sie können mehr Geld für das Alter zurücklegen. Beitragsangaben unter Berufsunfähigkeitsversicherung, Risikolebensversicherung, Unfall (Kinderunfall), Haftpflichtversicherung, Hausratversicherung (+ Fahrrad), Wohngebäudeversicherung, Rechtsschutzversicherung.



      Na ja da der BdV wettert und hetzt ja gerne gegen andere Mitbewerber. Wie auch immer. Neid muss man sich verdienen. Mitleid bekommt man geschenkt.

      Torsten
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 23:32:58
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Torsten

      Ich hab nicht verstanden, was Du mit Deinem Posting sagen wolltest. ????

      Was sind das denn für Statistiken??? Wer hat die erstellt??
      Was für Prozesse? Was hat Standard&Poor`s da geratet???

      Ich glaube nur objektiven Vergleichen. Und die erstellt keine Versicherungsgesellschaft - die schließlich (wer kann`s ihr verdenken) ihre Konkurrenten nicht gern gut aussehen läßt.

      In allen objektiven Rankings landen dieselben Gesellschaften an den vorderen Plätzen. Allianz, Hamburg-Mannheimer... - alle mit aufwendigem Außendienstmitarbeiterstab gehören nicht dazu.
      Wenn`s unbedingt Allianz sein soll, dann kauf Allianz-Aktien, für Versicherungen gibt`s bessere Adressen.

      Und, wie gesagt, eine Kapitallebensversicherung sollte man sowieso nicht abschließen, ebensowenig eine fondsgebundene. Daß sie forciert vertrieben wird, ist klar: die ersten Jahresprämien gehen voll an den Vertreter, ebenso gilt jede Dynamik-Erhöhung als Neuabschluß, wofür jedesmal klammheimlich wieder Provision vom Kundenkonto abgezogen wird.

      Immer wachsam bleiben,
      sagt der Molch
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 23:42:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ergänzung:
      Natürlich bietet der Bund der Versicherten selbst was an: seinen Vereinsmitgliedern eine günstige Versicherungsmöglichkeit.
      Wie es auch der Deutsche Mieterbund für seine Mitglieder macht (günstige Mieterrechtsschutzversicherung).
      Findest Du, daß das den BdV diskreditiert????
      Auch der ADAC bietet seinen Mitgliedern eine günstige Versicherung an, der Dt.Fahrradclub, die Gewerkschaften etc. etc. Eine ganz normale Dienstleistung eines Vereins für seine Mitglieder.
      Nur daß ich mir beim BdV (dem ich übrigens in keiner Weise verbunden bin, bin nicht mal Mitglied dort) vorstelle, daß eine gewisse objektive Sachkenntnis besteht. Immerhin hat der Vorsitzende Meyer per Bundesgerichtshof-Urteil erreicht, daß sämtliche deutschen Lebensversicherer ihre AGB ändern und kundenfreundlicher gestalten müssen.
      Molch
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 23:46:37
      Beitrag Nr. 33 ()
      nochmal Ergänzung:
      Der BdV ist also kein MITBEWERBER.
      Wenn er Versicherungen für seine Mitglieder abschließt, dann ist das eine Vereinsdienstleistung.
      Wenn er dafür eine bestimmte Gesellschaft auswählt, z.B. die Hannoversche Leben, dann gehe ich bei der Sachkenntnis des BdV davon aus, daß es sich um einen erstklassigen Versicherer handelt. Wenn`s der BdV nicht beurteilen kann, ja wer denn dann???
      Molch
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 00:40:13
      Beitrag Nr. 34 ()
      Beim S&P Rating wird einfach die Finanzkraft der Unternehmen bewertet. Kapitaldecke usw. Und S&P ist wirklich über jeden Zweifel erhaben.

      Und nein ich glaube nicht das der BdV so selbstlos ist. Aber das ist rein subjektiv und nur meine Meinung. Warum sie natürlich gerade die Hannoversche Leben nehmen? Wer weiss. Biber2000 kann vielleicht über die Hannoversche etwas sagen. Er hat da sicher Erfahrungen.

      Der BdV hat sich sehr weit aus dem Fenster gelehnt als er ganz pauschal sagte Kapital-LV sind legaler Betrug. Und die Krönung ist diese Aussage vom BdV Geschäftsführer:

      "Die private Rentenversicherung ist der gleiche ,legale Betrug’ wie die Kapitalversicherung.

      Mit dieser pauschalen Aussage zu Produkten von über 60 Anbietern am Markt disqualifiziert sich der BdV selbst.
      Auch die Aussagen über gute/schlechte Medienartikel sind bezeichnend. Gute Artikel sind nämlich nur die welche die Ansichten des BdV stärken. Alle anderen meint der BdV seien einfach schlecht. Tolles Demokratieverständnis. Also wirklich. Die Aussagen des BdV würde ich als letztes in die Entscheidungsfindung einbeziehen. Wer Interesse an der Hetzseite hat: http://www.bundderversicherten.de/

      Selber seine Meinung bilden.



      Zur Stiftung Finanztest. Ich habe mal zwei unterschiedliche Bewertungen eines Rentenproduktes gesehen. Selbes Produkt selber Tarif. Es lagen nur drei Monate dazwischen. Das erste war ein befriedigend das zweite ein sehr gut. Ich werde versuchen die Bewertungen noch mal aufzutreiben. Ich stelle sie dann hier rein.

      Natürlich kann sich jeder auf die Quellen stützen denen er vertraut.

      Eins frage ich mich. Wie konnten Versicherungen die letzten 100 Jahre überhaupt überleben wenn viele Ihnen doch so wenig vertrauen.


      Torsten
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 00:48:02
      Beitrag Nr. 35 ()
      @biber2000
      Kennst du die Kapitalstärke der Medien-Versicherung VVaG die der BdV so anpreist? Können die überhaupt auszahlen? Also von denen habe ich noch nie was gehört. Kannst Du da vielleicht weiterhelfen?


      Danke
      Torsten
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 00:51:52
      Beitrag Nr. 36 ()
      @Torsten
      Ich hatte keineswegs die Absicht, Dich irgendwie zu beeinflussen oder gar Dich abzuhalten, Deine Kapitallebensversicherung (oder was auch immer) genau dort abzuschließen wo Du möchtest. Nur zu.
      Ciau
      Molch
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 00:58:25
      Beitrag Nr. 37 ()
      @boersenmolch
      Du glaubst doch nicht im Ernst das ich eine Kapitallebensversicherung habe oder abschliessen will. Die schmeissen die Leute doch gerade raus oder stellen sie beitragsfrei. Meisstens machen sie dann was anderes und oft bei uns.


      Torsten
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 14:52:24
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ach soo, hier sind die Versicherungsvertreter unter sich. Das wußte ich nicht. Dann sind Eure Ansichten natürlich SEHR verständlich! Keiner greift sich gern selbst in die Speichen.

      Ich verabschiede mich aus diesem Thread.
      Molch
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 11:49:00
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ich frage mich, ob es so toll ist, wenn eine Versicherung ein gutes Rating hat. Und was der Kunde davon hat.

      Denn eine sehr gute Kapitaldecke kommt ja vor allem daher, dass man das Geld für sich behält und eben nicht an die Versicherten auszahlt.

      Bei so einer Kapitaldecke ist das Rating natürlich gut.

      Ich habe liebr eine Versicherung, die das erwirtschaftete Geld auch wieder der Versicherten zurückgibt. Oder die Preise senkt.

      Gruss
      Kater
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 11:12:36
      Beitrag Nr. 40 ()
      hi,

      @boersenmolch:

      hoffe, du bleibst uns hier erhalten, auch wenn ich mich jetzt ebenfalls outen muß. als versicherungsmakler bin ich aber nicht den gesellschaften verpflichtet, sondern allein meinen mandanten.

      @kater:

      ein gutes rating ist mit sicherheit nicht alles, sollte aber zumindest mit beachtet werden. warum glaubst du, habe ich oben keine gesellschaft mit aaa-rating erwähnt (außer der standard life!)? die deutschen gesellschaften haben als ziel natürlich die kapitalvermehrung, wenn du dann noch siehst, wie viele von den oben aufgelisteten gesellschaften aktiengesellschaften sind, kannst du dir ja sicher auch denken, warum! entscheidend für jemanden, der unbedingt eine kapital-lebensversicherung will, wird aber sicher immernoch die garantierte auszahlung sein, dabei sind vor allem die huk, debeka und neue laben stark. ob das geld dort dann aber auch sicher angelegt ist, ist die entscheidende frage, die ich nicht immer beantworten möchte.
      daher lautet meine empfehlung weiterhin die standard life, sie bietet ein aaa-rating und über die letzten jahrzehnte extrem gute renditen. allerdings muß man bedenken, daß sie eine geringere garantiezahlung bietet und nach englischem recht anlegen darf. es handelt sich bei der gesellschaft um einen versicherungsverein (der einzige meines wissens nach mit aaa-rating), d.h. die gelder kommen wieder den mitgliedern zugute.

      @torsten:

      medien-versicherung ist halt ein spezialanbieter. von der kapitalstruktur denke ich mal, daß die gesellschaft nicht besonders stark sein kann. würde wohl in etwa in den bereich der debeka (wobei diese viel größer!) fallen, vom rating her. von den leistungen finde ich die nicht gerade überzeugend.
      versicherungsvereine sind meist von der kapitalstruktur schwächer als aktiengesellschaften, da diese das geld sammeln, vereine es zum größten teil verschleudern.

      @alle:

      zum bdv möchte ich mich im großen und ganzen torsten anschließen. mit sicherheit sind einige infos des bdv interessant, vor allem, wenn es um günstige versicherungen geht. die prämienunterschiede betragen mitunter 300% in den sachversicherungszweigen. allerdings sollte man in erster linie nach den leistungsmerkmalen schauen. danach erst die preise vergleichen. es kommt hier nicht auf den sicher von vielen vertretern geäußerten "vergleich von äpfeln mit äpfeln" an, sondern auf die besondere persönliche situation.

      daher darf ein bdv als unabhängiger verein aber auch nicht bestimmte produkte empfehlen oder andere zum teufel jagen. hier werden zum teil wissentlich informationen verfälscht, die für den einzelnen überlebenswichtig sein können!

      der bdv-vorsitzende meyer ist meiner meinung kein echter fachmann, da er empfehlungen global äußert und nicht speziell für den einzelnen.

      allerdings muß ich noch sagen, daß auch versicherungsvergleiche im internet nur die prämien miteinander vergleichen. ich teste zum beispiel ganz gerne mal meine eigenen versicherungen über diese vergleichsprogramme. der letzte versuch war bei quinner.de: hier bot man mir versicherungen an, die im jahr etwa 500,- dm mehr kosteten, wobei ich aber nicht einmal nach den eingeschlossenen gefahren gefragt wurde. das kann es nicht sein, leute! laßt euch nicht so einfach verar...!


      beste grüße aus augsburg
      euer biber
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 15:28:03
      Beitrag Nr. 41 ()
      @biber 2000
      Vielen Dank für die Info zur Medien-Versicherung.
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 16:43:39
      Beitrag Nr. 42 ()
      Biber:

      Danke auch von mir für Deine ausführlichen Erläuterungen.

      Was die Ratings angeht: Ich würde z. B. niemals eine KLV bei der Allianz abschliessen. Dagegen würde ich durchaus Aktien von denen kaufen. Oder Anleihen wenn ich noch unterhalb des Zinsfreibetrages bin.

      Allerdings frage ich mich, ob eine Gesellschaft mit schlechten Ratings möglicherweise bei der Auszahlung einer BU Rente Probleme bekommen könnte. Denn dann wird es wirklich kritisch.

      Allgemein ist aber das Niveau bei Versicherungsvertretern (nach meiner Erfahrung sowohl bei mir als auch im Bekanntenkreis) fast durchgehend extrem schlecht.

      Da fallen die Bemühungen des BDV schon sehr positiv auf. Und wenn jemand statt einer KLV nun eine Risikolebensversicherung abschliesst, die tatsächlich seine Familie absichert, ist ja schon viel gewonnen.

      Solange jedenfalls das Niveau des durchschnittlichen Versicherungsvertreter auf dem Level ist, wie es nun mal leider ist, ist es beinahe unfair den BDV wegen deren vergleichsweise kleinen Fehler anzuklagen.

      Wobei mich ja durchaus interessiert, wenn die falsch liegen.

      Gruss
      Kater
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 13:56:31
      Beitrag Nr. 43 ()
      hi,

      @kater:

      zum thema allianz kann ich dir nur zustimmen, aktien sind hier besser!
      sicher hast du auch mit dem niveau der einzelnen versicherungsvertreter recht, obwohl ich mich eigentlich dagegen wehren müßte. nun, weshalb ich das nicht tue ist ganz einfach. ich habe selbst so meine erfahrungen gemacht, in erster linie mit mandanten von mir, die sich nicht nur falsch beraten fühlten, sondern dies in zum teil haarsträubender weise wirklich waren!
      ich versuche es halt auf andere art und weise. bei mir steht die beratung im vordergrund, dann erst das geschäft. viele (vor allem ein-firmen-vertreter und strukturvertriebler!) denken da genau anders, zumal sie ja meistens nur produkte von einer gesellschaft anbieten können.
      aber aus genau diesem grunde nehme ich mir auch heraus, den bdv eventuell auch mal zu kritisieren. nicht alles, was herr meyer sagt, hat auch seine "daseinsberechtigung"! vor allem möchte ich vor so manchen empfehlungen des bdv warnen, da dieser verein schon lange nicht mehr so unabhängig ist, wie er manchmal tut. ich kann in meiner eigenschaft als versicherungsmakler jedenfalls nicht alle menschen über einen kamm scheren, wie es der bdv tut.

      grüße vom biber
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 18:32:19
      Beitrag Nr. 44 ()
      noch ein nachtrag @kater:

      bu-renten sind momentan in aller munde, da wurde ich in den letzten monaten förmlich überrannt von den leuten. natürlich muß ich als makler vorher erkennen, welcher gesellschaft man vertrauen kann und welcher nicht, daher habe ich mich zu diesem speziellen thema natürlich vorbereitet. wichtig ist hierbei nicht der name der gesellschaft, sondern deren risikoeinschätzung und ihre finanzkraft. natürlich sieht da eine allianz besser aus als eine debeka, huk-coburg oder hannoversche leben (um nur einige zu nennen). wichtig ist für die meisten leute, daß sie sich zu einem günstigen preis gut versichern können. daher sollte man das hauptaugenmerk vor allem auf die bedingungen legen. (siehe dazu auch meinen thread!)
      wichtig ist aber auch, daß die einzelnen gesellschaften eine risikoabsicherung betreiben. so sind fast alle gesellschaften meist ausreichend rückversichert, auch wenn deren wettbewerber dies nicht wahr haben wollen.
      ein beispiel hierfür:
      die debeka lehnt zum besipiel einen verzicht auf beitragsanpassung mit der aussage ab, daß andere versicherer, die diesen verzicht aussprechen, ein großes finanzielles risiko bis hin zum ruin eingehen würden.
      dies ist nicht richtig!!!! denn hiergegen kann sich ein versicherer versichern!
      selbstverständlich tun dies nicht alle gesellschaften, mir haben aber alle, die dies tun, gerne die erforderliche auskunft gegeben. natürlich kann ich meinen mandanten dann auch nur diese gesellschaften empfehlen.
      es ist also nicht richtig, daß ein makler bestimmte versicherungen wegen der provision bevorzugt (bei mir gar nicht möglich, da ich mit allen gesellschaften die gleiche provisionsregelung habe!), sondern wenn überhaupt gesellschaften bevorzugt werden, dann wegen der kundeninteressen!

      grüße aus augsburg
      vom biber
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 00:32:35
      Beitrag Nr. 45 ()
      von Nepokong 07.06.01 18:53:34 3688336
      Hallo!

      Eine fondsgebundene Lebensversicherung ist als Hinterbliebenenschutz denkbar ungeeignet. Ich bin kein Berater oder ähnliches, ich hatte über MLP eine solche abgeschlossen und bald wieder gekündigt. Wichtig für den Hinterbliebenen sind doch die ersten 10-15 Jahren. Meist sind in einer fondsgebundenen LV die Versicherungssmmen bei ca. 50000,-. Das ist doch kein Hinterbliebenenschutz!! Empfohlen wird eine Versicherungssumme von ca. 3-5 x Jahreseinkommen. Dies ist bei einer Risikolebensversicherung gut zu erreichen und bezahlbar.

      Wenn in einer parallelen Geldanlage (Fonds, Aktien, Haus etc.) nach dieser Zeit die Summen gewachsen sind, so ist dies der zweite Versicherungsschutz. Am allerwichtigsten ist die eigene Arbeitskraft (und die des Ehepartners), die sich eben auch absichern muss. Hier ist dann eine BU-Versicherung anzustreben. So hab ich´s nunmal für mich gelöst, nachdem ich mich einige Zeit informiert.

      Am meisten ärgert mich immer noch die Dreistigkeit des MLP-Beraters, zu behaupten, eine Kapital-LV oder Fondsgebundene LV sei ein Schutz für die Hinterbliebenen.

      Und wenn in 15-20Jahren keine RisikoLV mehr notwendig sei, dann kündigt man sie eben.

      Bin gespannt auf weitere Meinungen zu diesem Thema. Habt Ihr ähnliche Erfahrungen mit Beratern gemacht?

      Nepokong
      ----

      Vorweg ich bin selbstständig und daher keiner VS -keiner Fondsgesellschaft und keiner Bank verpflichtet !

      Das Problem ist zumeist das einerseits der Kunde nicht weiß was er will und andererseits es manchmal sehr schwer ist, es ihm zu entlocken was nun wirklich will.

      Zu diesem Zweck führe ich zu meist ein Beratungsprotokoll um einerseits zu wissen was bei diesem Gespräch der Inhalt war und warum sich der Kunde zu diesem oder jenen entschlossen hat. Das mache ich immer wenn, eine Anfrage vom Kunden kam also wenn, ich etwas von mir aus anbiete in einem Rundschreiben dann unterlasse ich es.

      Die Frage die du dir selbst als mündiger stellen muss warum unterschreibe ich dies ?

      Was waren deine Interessen ?

      Absichern für den Fall das dir etwas passiert ?
      Veranlagung ?
      Steuer ?
      Einfachheit -portfoliomanagement ?
      ---

      Ich war nicht dabei !!!

      Doch eines weiß ich das Produkt hast du nicht verstanden und auch der Kollege biber nicht !!!

      Das soll keine Werbung sein -doch eines weiß ich das dies eines der innovativsten Produkte am Markt ist.

      Denn du kannst die Ablebenssumme von 10 % der Beitragssumme bis 200 bzw. 150 % verändern und das jederzeit !!!

      Also, 10 -15 Jahre bis die Kinder außer Haus sind mit 100% entspricht der Ablebenssumme einer "normalen KLV" oder bis 150% (beim Sparer) und dann nimmst es zurück z.B. auf die bis dato Einbezahlte Summe plus Depotwert plus 3% . Die 3 % müssen sein sonst ist es keine LV mehr und diese 3% kosten fast nichts !!!

      Das man anfänglich beim Portfolio in bis zu 100% Aktien rein geht beim Sparer - Cost-Average brauche ich nicht erwähnen. Das man die Portpolio wechseln kann und man nur für das Umgeschichtete Kap. einen Minibetrag bezahlt -vergleiche es mit den anderen Anbietern ist auch scheinbar untergegangen. (Sollte man eine normale KLV haben wollen dann geh ins 2oder 1 Portph.!!!denn darin sind auch die anderen veranlagt)

      Von Zuzahlungen und teilbehebjungen vom Stillegen und nicht Stornieren -wobei man den Depotwert der auch jederzeit ersichtlich ist ......

      Früher oder Später wird es eine VS-Steuer geben wodurch diese Produkt noch attraktiver wird den zeitgleich wird man Fonds auch besteuern die natürlich nicht in einer fondsgebunden LV drin sind.
      Ach so das Thema Fondsbesteuerung gibt’s in Deutschland noch nicht- wird schon kommen.

      Zum Thema Kosten es gibt eine wissenschaftliche Studie die besagt das man mit einer Fondsgebunden ab 12 Jahren Laufzeit beim Sparen und beim EE bei 7 1/2 Jahren besser fählt- ! Als mit einem Fonds- RisikoLV.

      Vorraussetzung eine Portpolio! Des weiteren und das zeigt die Vergangenheit ein Fonds ist immer nur 5 Jahre Top !- entweder geht der Fondsmanager oder das Segment ist ausgereizt .....daher Neuanlage , von kosten wie Kauf -Depot ...brauch ich nicht aufzählen

      Was auch vergessen wird ist die Ablebenssumme die immer billiger wird !!! Warum ein Teil der Abl.sch. ist das Fondsguthaben und um das wird die VSSumme geringer die man zahlen muss.

      ------

      Abschließend das Produkt ist gut man muss wissen was es kann um deren Vorteile zu erkennen. Doch man sollte auch wissen worauf man wert legt.
      Der Berater sollte auch in der Lage sein Interesse -perspektiven zu wecken und zu versinnbildlichen.

      ------

      Grüße oegeat
      Meine HP
      http://go.to/Finanzierungsprofi
      http://go.to/Gesundheitsvorsorge



      .
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 01:21:12
      Beitrag Nr. 46 ()
      Lebensversicherungen sind reine Abzocke ! Die Banken erwirtschaften mit Deinen Beiträgen enorme Gewinne in der Wirtschaft, reichen jedoch nur einen Bruchteil davon an die Beitragszahler weiter ( den Großteil sacken die Banken ein ! )

      Nicht umsonst heißt es in der Branche : Solange Lebensversicherungen gehen, verkaufen wir sie !( klar, ist am lukrativsten für die Banken und Versicherungen ;))

      Geh mal zu einem Versicherungsbüro und frage nach Fondpolicen - Du wirst in 99 % aller Fälle zu hören bekommen, daß man soetwas nicht führe ! In Wirklichkeit führt man diese Produkte sehr wohl, verdient aber kaum was daran - diese Vorgehensweise ist Beschiss am Kunden !

      Wenn Du bei einem deutschen Anbieter eine Fond Police abschließt, fährst Du schon wesentlich besser !Idealerweise solltest Du Dir jedoch einen renomierten Anbieter aus England suchen. Die Engländer sind im Branchenvergleich absolut Spitze und auf den Bestenlisten stets auf den ersten Plätzen zu finden. Das liegt daran, daß sie vom Gesetzgeber stark eingeschränkt werden und dadurch den größten Teil der erwirtschafteten Gewinne an den Anleger weiterreichen müssen - daher wird in diesem Bereich wohl kaum ein deutscher Anbieter besser abschneiden als ein englischer !

      Eine Fondpolice ist eine der sichersten Anlagen zum Vermögensaufbau und Alterssicherung.

      Du solltest darauf achten, daß Du in den Verträgen auch die Punkt "Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit" beantragst.

      Solltest Du Berufsunfähig werden, zahlt die Versicherungsgesellschaft die Beiträge für Dich weiter, und garantiert somit den weiteren Vermögensaufbau. Diese Regelung kostet zwar ein paar Mark ( fast zu vernachlässigen ), ist aber sehr sinnvoll !

      Fond Policen haben zudem den Vorteil, daß sie als Sachwert anerkannt werden, und daher zur Kreditabsicherung etc. bei Banken als Sicherheit anerkannt werden!

      Die Erträge sind nach 12 Jahren steuerfrei ! Bei einem reinen , selbständigen Investment in Fonds und Wertpapiere, sind die Erträge zwar derzeit nach 12 Monaten steuerfrei, niemand kann jedoch garantieren, daß sich dies nicht in Zukunft zum Nachteil des Anlegers ändert, und die Regierung plötzlich eine Besteuerung beschließt.

      Bei Fond Policen ist dies jedoch garantiert ! Änderungen betreffen hier immer nur Anleger, die nach einer Gesetzesänderung [/b]neue Verträge abschließen;)

      Die meisten Anbieter von Fondpolicen lassen sogar zwischenzeitliche Teilauszahlungen zu ( z.B. für einen Hausbau etc. )Man hat daher stets ugriff auf sein Geld.



      Laß Dich also bitte nicht von irgendeinem freien Finanzberater oder einem Versicherungsvertreter zu einer Lebensversicherung verleiten ! Die Provisionen die hier fließen sind erheblich und daher ist jeder der sie anbietet an einem Abschluß interessiert !


      Du hast bestimmt in Deiner Verwandtschaft einen Bänker - schildere ihm die Situation , er wird Dir mit Sicherheit das gleiche sagen !

      Gruß appendix

      P.S. Ich spreche hier nicht von den wesentlich günstigeren Risikolebensversicherungen, die sinnvoll sind, wenn man kleine Kinder oder Kredite ( z.B. für Immobilien ) laufen hat.
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 01:26:49
      Beitrag Nr. 47 ()
      Nachtrag : Vorangegangener Beitrag gilt für den Vermögensaufbau ( z.B. um die Rentenlücke zu schließen ).Solltest Du eine Fond Police besitzen und sterben ( was man ja nicht hofft ), wird ohne Diskussion die komplette Summe an die Hinterbliebenen ausbezahlt ( im Gegensatz zu normalen Lebensversicherungen ! )

      Zusätzlich ist natürlich je nach individueller Situation eine günstige Risikolebensversicherung anzuraten.
      Avatar
      schrieb am 02.07.01 18:29:54
      Beitrag Nr. 48 ()
      @oegeat

      Dann nenne mir doch mal die Ablebenssumme bei einer fondsgebundenen LV mit monatlich ca. 1000,- Einzahlung?

      Ich habe die Erfahrung gemacht, bei Versicherungen Kombinationen zu vermeiden und die versicherten Leistungen zu trennen. Genau zu schauen, wo kann ich mich am billigsten BU-versichern oder RL-versichern, genauso mit Haftpflicht usw...

      Es ist klar, daß ein Portfolio wichtig ist. Die fondsgebundenen LV legen doch ihr Geld auch eben in Fonds an. Wer entscheidet, in welchen Fonds gewechselt wird? Warum sollen die es so gut können, daß sie den Markt outperformen ?

      Dann das Problem, daß ein Fonds immer nur 5 Jahre gut läuft-> und die Mitarbeiter der Versicherungsgesellschaft wissen genau, welche Fonds die weiteren 5 Jahre gut laufen ?????

      Die Kosten für Portfoliomanagement treffen eben auch den Versicherten, aber es ist eben alles nur viel undurchschaubarer.

      Ich bleibe dabei: Fondssparen mit gemanageten oder besser Indexfonds, zusätzlich Anleihen-festverzinsliche WP, alles in Kombination mit Risiko-LV mit ausreichender Vers.summe, evtll. BU-Versicherung sind für mich und meine Familie die beste Lösung.

      Das beste ist dann auch die Flexibilität, alles ist ohne grosse zusätzliche Kosten kündbar.


      Nepokong, der schon wußte, was er wollte, nur eben nicht vernünftig beraten wurde.
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 13:19:52
      Beitrag Nr. 49 ()
      @ Nepokong


      Fonds-LV
      Monatsbeitrag DM 1.000,--
      Mann 30Jahre
      Laufzeit 30 Jahre

      Anfänglicher Todesfallschutz
      DM 1.000.000,--

      Ablaufleistung bei 9%
      DM 1.480.874,--

      entspricht 8,23% NETTORENDITE
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 14:46:19
      Beitrag Nr. 50 ()
      Finger weg von Kapital-Lebensversicherungen! Selber anlegen ist 10 Mal besser. Man zahlt keine Provisionen und Firmenprotzbauten únd ist im Falle eines Falles flüssig.

      Versichern würde ich nur Risikoleben wenn man Nachkommen hat.

      Als Geldanlage: Indexzertifikate (steuerfrei und geringes Risiko, schlägt fast jeden Fonds, kaum Verwaltungskosten) oder festverzinsliche je nach Risikobereitschaft.
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 14:48:15
      Beitrag Nr. 51 ()
      Zerst mal ich habe nicht behauptet das diese Produckt für jeden passt !

      Des weitern ist die Frage von wass sprichst du !

      MLP fonds Polizzen sind sum Spaaren -veranlagen in Fonds mit unterschiedlichen Gewichtungen -Anleien Aktien und zeitgleich zum bilden einer Ablebenssumme für die Hinterbliebenen da ! Punkt !

      Das das unter andern für jemanden gedacht ist der sich nicht drum kümmern will -kann und daher das gannze -Fondsauswahl in provi. Hände geben will ist der nächste punkt.

      MLP ist nicht die Vermögensverwaltung sondern http://www.feritrust.de/ und die haben einen guten Ruf ! -unabhängig -keiner Bank verpflichtet ....
      Wer kann sich ansehen wie ein Fonds im Deteil aussieht in welchen segment ist er ..... wer ist der Fondsmanager -Time.... daher -zum Thema 5 Jahre


      Kosten ein wichtiger punkt 0,4 % für das UMGESCHICHTETE KAP. !!!! des weiteren erhalten sie einen Teil der Fondsmanagegebür die ich auch als Vermittler bekomme und die du ausser im Geschäftsbericht des Fonds nirgends findest !!!



      Versteh mich nicht falsch aber was hat das mit Bu -Berufsunfähichkeits VS zu tun ???

      Hir gehts ums Veranlagen (Steuer wird auch noch ein Massives Thema werden !!) und Absichern im Ablebensfall !!

      Ablebensfall rechne es dir selbst aus ich habs schon einmal geschrieben 10 -150% der Prämien.

      Grüße oegeat
      Meine HP
      http://go.to/Finanzierungsprofi
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      .
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 16:54:28
      Beitrag Nr. 52 ()
      @oegeat

      was sollte ich nicht verstanden haben an dieser art der "absicherung"?
      oder stört es dich, daß ich andere alternativen bevorzuge?

      @nepokong

      sehe ich im allgemeinen ähnlich (trennung der einzelnen versicherungen!), doch kommt es wirklich auf die kundenwünsche an. aber in diesem punkt bin zum glück flexibel.
      bevorzuge aber diese methode, da es sehr viele versicherer gibt, und nicht jeder in jedem gebiet der ultimativ beste ist. durch trennung kann ich jeweils den besten herausfinden.

      damit komme ich auch gleich zu deiner eingangsfrage, wie hoch die todesfallsumme bei einer fondsgebundenen ist.

      lege ich 1000,- dm im monat an habe ich folgende alternativen:

      1. fondsgebundene lv mit einer mindesttodesfallsumme von 216.000,- dm (60% der beitrage, steuerlich notwendig!) kann ohne dynamikeinberechnung 1.364.647,- dm ablaufleistung herauskommen (bei 9% wertentwicklung!). allerdings muß ich gestehen, daß die todesfallleistung variabel gestaltbar ist.

      2. klassische kapitallebensversicherung mit einer todesfallleistung von 476.342,- dm und einer ablaufleistung von 1.320.658,- dm (rendite 7,62%, wirklicher top-anbieter!)

      3. einer kombination aus risiko-lv und sparanlage in investmentfonds.eine todesfallabsicherung kostet je nach höhe ca. 28,42 dm (für 216.000,- dm absicherung) bis 64,66 dm (für 500.000,- dm). legt man den rest in investmentfonds an die einen ausgabeaufschlag in höhe von 5% haben und setzt eine wertentwicklung von 9 % fest, dann hat man am ende 1.527.170,- dm (bei 935,34 dm monatlich + 64,66 für ri-lv = 1.000,- dm) bzw. 1.586.341,- dm (971,58 dm + 28,42 dm für ri-lv = 1.000,- dm).

      in allen fällen ist eine 30 jährige anlagedauer zugrundegelegt. im beispiel handelt es sich um einen 30 jährigen mann, nichtraucher!
      und, was ist nun besser für den kunden?

      grüße aus augsburg
      vom biber
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 18:14:51
      Beitrag Nr. 53 ()
      @ Biber

      Ist doch klar was besser für den Kunden ist!

      Meine Fonds-LV natürlich:

      Beitrag DM 1.000,--
      Mann 30 Jahre
      Laufzeit 30 Jahre
      Todesfallsumme : DM 500.000,--
      Beispiel-Fonds: ACM Global Growh
      (mix möglich, max 10 Stück)

      Ablaufleistung bei 9%: DM 1.547.777,--
      Allinklusive !!! Netto !!! Steuerfrei !!!
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 22:27:56
      Beitrag Nr. 54 ()
      Wieso speisen die eigentlich die Angehörigen mit nur
      500 000 DM ab ??? Bei der Fond Police der Sali z.B. erhalten die Angehörigen die komplette bis zum Todeszeitpunkt erwirtschaftete Summe. Eine seperat abgeschlossene Risikolebensversicherung ist da wesentlich sinnvoller.

      P.S. Ich benötige ( eine jährliche Rendite von 10 % vorrausgesetzt )für rund 1,5 Mio.- nur eine monatliche Rate von 300 .- ( gut, meine Laufzeit ist als 26 Jähriger ein paar Jahre länger :D )

      Fondauswahl selbst möglich, Wechsel auch. Teilauszahlungen jederzeit möglich (ist zwar nicht Sinn der Sache,aber gut zu wissen;) )


      Übrigens auch steuerfrei ;)
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 23:40:17
      Beitrag Nr. 55 ()
      Biber ! was soll mich stören -nee du stimmtest zu das der eindruck entstand man kann bei MLP nicht zwischen 10-200% wählen und das ist falsch mann kann sehr viel an Varianten anbieten wenn man darüber bescheid weiß.

      Nochmal für die ganz dämlichen


      von Nepokong 07.06.01 18:53:34 3688336
      Hallo!

      Eine fondsgebundene Lebensversicherung ist als Hinterbliebenenschutz denkbar ungeeignet.

      Antwort

      von Biber2000 07.06.01 19:21:56 3688638
      hi,

      kann mich der Meinung von nepokong nur anschließen, eine fonds-lv ist nichts für die hinterbliebenenabsicherung
      ----

      und das ist FALSCH !! Punkt !


      Lassen wir es ! die Leute lesen das was man schreibt nicht genau durch -sonnst kämen nicht immer diese wiederholungen von Fragen die schon abgehandelt wurden !

      Nur so nebenbei das große Risiko ist einerseits der Tod durch Unfall und bei Invalidität.

      Beides kann ich günstiger absichern als mit einer reinen RisikoLV !! wo man blöde fragen wie Raucher und nicht raucher, Alkohol .... ---- beantworten muß!!
      Sicher wenn man Krebs hat oder irgendeine ander Krankheit wäre eine DDesis besser.

      UV mit einer UV Tod brauch ich keine nun reinstelln oder

      doch anstelle einer BU biete ich das an !!!
      ZB ab 35% Invalidität etwa 2.000.-DM pro Monat Jähliche Prämie nur 290.- DM
      Lasst mich raten das kennt ihr nicht! gibts auch nur einen Anbieter und der ist nicht in Deutschland.



      oegeat

      Meine HP
      http://go.to/Finanzierungsprofi
      http://go.to/Gesundheitsvorsorge



      .
      Avatar
      schrieb am 04.07.01 09:24:05
      Beitrag Nr. 56 ()
      @ appendix75

      Hier wird keiner Abgespeist!
      Natürlich wird das Fondsguthaben ausgezahlt, wenn es höher als die vereinbarte Todesfallsumme ist!!!
      (Tatsächlich ist die Auszahlungssumme bei Tod IMMER geringfügig HÖHER als das Fodsguthaben!!!)

      Bei der Sali bekommst du aber keine 1,5 Mio für DM 300,-- mtl. ! auch nicht bei 39 Jahren Beitragsdauer !
      Avatar
      schrieb am 04.07.01 11:17:05
      Beitrag Nr. 57 ()
      Erklär mir mal, weshalb das bei der Sali nicht klappen sollte ?Laut Vertragsberechnung haut`s hin ;)
      Avatar
      schrieb am 04.07.01 12:24:00
      Beitrag Nr. 58 ()
      @appendix75

      Weil nach Morgan&Morgan diese Werte nicht erreicht werden!
      Avatar
      schrieb am 04.07.01 14:31:52
      Beitrag Nr. 59 ()
      @oegeat

      okay, habe mich wohl damals etwas falsch ausgedrückt. bei den meisten leuten, deren versicherungen ich sehe, ist die hinterbliebenenabsicherung ungenügend in form einer fonds-lv mit der mindest-todesfallsumme. denn diese wird meistens von den vertretern abgeschlossen bzw. vorgeschlagen. über die variable gestaltung sind doch die meisten leute gar nicht aufgeklärt. wenn die sehen, was bei fonds-lv´s zum teil prognostiziert wird (wertentwicklungen von 10 % meistens!), bekommen die doch schon dollar-zeichen in den augen und kümmern sich nicht um die hinterbliebenenabsicherung. denn die ist ja schon mit drin!

      grüße biber
      Avatar
      schrieb am 04.07.01 17:23:58
      Beitrag Nr. 60 ()
      Biber mail mich bitte an ! (oege@surfeu.at)

      oegeat
      Avatar
      schrieb am 04.07.01 21:10:10
      Beitrag Nr. 61 ()
      @DerGelschte: Könntest Du Dich etwas genauer ausdrücken ?
      Avatar
      schrieb am 04.07.01 21:43:24
      Beitrag Nr. 62 ()
      http://www.sali.de/produkte/rente42.jsp



      Ergebnis

      Diese Beispielrechnung basiert auf den folgenden Eingaben:


      Geschlecht männlich
      Alter 25 Jahre
      Monatlicher Beitrag 300 DM

      Das mögliche Anteilguthaben zum Ablauf im Alter 65 bei einer angenommenen durchschnittlichen Wertsteigerung der gewählten Fonds von p.a.:


      5 % 7 % 10 %
      459.285 DM 742.717 DM 1.575.716 DM

      Daraus resultiert eine lebenslange feste Monatsrente mit bspw. 5 Jahren Rentengarantie von:

      5 % 7 % 10 %
      2.485 DM 4.027 DM 8.559 DM
      Avatar
      schrieb am 04.07.01 23:13:35
      Beitrag Nr. 63 ()
      Alles in allem läßt sich doch festhalten, daß eine fondgebundene Rentenversicherung ( mit garantierter Beitragsbefreiung bei BU durch die Versicherungsgesellschaft ) sowie eine seperat abgeschlossene Risikolebensversicherung, eine adäquate Lösung dartellt .

      Die gewichtigsten Gründe dafür sind meiner Ansicht nach:

      Im Vergleich:



      Fondsgebundene Rentenvers.:

      - steuerfrei nach 12 Jahren

      - Mögliche Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit und
      dadurch gesicherter Vermögensaufbau

      - Keine Kosten bei Fondswechsel ( innerhalb der angebotenen
      Fondspalette )


      Direktanlage in Fonds:

      - Kapitalerträge ( Dividenden etc. ) steuerpflichtig (unter Berücksichtigung des Sparerfreibetrages von 3100 .-
      DM )

      - Weiterer Vermögensaufbau bei Berufsunfähigkeit nicht
      gesichert.

      - Fondswechsel i.d. R. gebührenpflichtig.
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 05:43:47
      Beitrag Nr. 64 ()
      @appendix75
      Beitragsbefreiung geht auch bei Aktienfondssparplan - einfach durch selbständige BU-Versicherung absichern. Es gibt sogar Sparausfall-Versicherungen gegen Arbeitslosigkeit.

      Gravierender Nachteil FLV oder FRV
      Abzug der wesentlich höheren Abschlußkosten in den ersten Jahren, d.h. der Sparer hat in den ersten Jahren immer weniger Guthaben als insgesamt eingezahlt wurde. Mit anderen Worten äußerst unflexibel und immer verlustträchtig, wenn man in den ersten Jahren an sein Geld will.
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 07:40:50
      Beitrag Nr. 65 ()
      Zitat

      von oegeat 03.07.01 23:40:17

      -----
      Lassen wir es ! die Leute lesen das was man schreibt nicht genau durch -sonnst kämen nicht immer diese wiederholungen von Fragen die schon abgehandelt wurden !

      -----

      @sarotto

      Was ist preiswerter ein Neues Auto , ein Auto das ein Jahr alt ist , ein neuer Motor plus Arbeitszeit , Karosseriarbeiten plus Material ......

      Apfel und Birnen, oder Melonen und Weintrauben ....


      ----

      so kommen mir die Vergleiche vor !!!!

      oegeat
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 08:35:56
      Beitrag Nr. 66 ()
      Es soll jetzt keiner Falsch versehen das ich nicht an einer Diskusion interessiert bin -doch so wie es ablauft ist es etwas mühselig !

      Es braucht keiner den anderen etwas verkaufen !!!!

      Sicher hat man einen höheren Verlust bei einer Fondsgebundenen wie bei einer Direktanlage -doch wie schauts dann aus wenn in Pension geht -dafür hat mans ja gemacht oder ums nach 3 Jahren aufzulösen !!! Dann wars das falsche Produckt für den falschen Zweck !

      Sich man macht nee Vollkasko weil man nach 2 Jahren gegen den Baum fahren will ! -plus UnfallVS die will man ja auch kassieren !!!

      Natürlich muß man diese Optionen in seinen Überlegungen berücksichtigen -aber wird da das Pferd nicht von hinten aufgezeumt.

      Meine Erfahrung hat gezeigt der Mix macht es aus.

      Derzeit biete ich beides an. Wobei die Fondsgeb. er gleich nach Abschluß wenns für die Pen. ist vergessen soll. Denn ihre Vorzüge werden nach 8-12J. (hab ich schon geschrieben)sichtbar er kann ja auch nicht zur gesetzlichen gehen und um einen Vorschuß anfragen !!!!!!!!

      Die Disusion über Rister Pension haben wir in Österreich schon vor 3 Jahren gehabt ! Damals kam auch die Förderung ja wenn man so viel einbezahlt bekommt man soviel ....

      Schlußpunkt war damals für mich ab einen bestimmten höheren Einkommen macht es keinen Sinn die Nachteile überwiegen. Bei einem Mittleren Einkommen bringt es 1 bis 3 % und da ist langfristig recht viel.
      Was ich zwar nicht weiß kann man bei euch überhaupt eine fondsgebundene mit 100% Aktienanteil absetzen - bei uns ja doch am ende muß man es umwandeln lassen in eine Garantierte Mindestauszahlung die lebenslang sein muß.
      Dann gibts noch die eine Variante und diese sehe ich sehr skeptisch gegenüber das dürft dann das Rister Modell sein bestimmte VS Produckte bei welcher die VS für den Kunden einen Prämienzuschuß bekommt der sich ähnlich wie beim Bausparer an bestimmte Zinssätze richtet.
      Doch das VS Produckt bringt ja nur wie bei einer normalen LV oder Pensions VS 4-5% plus 1-3 % wären rund 6-9% doch da überwiegen die nachteile und die sind
      Gesammtrendite -die ja ungewiß ist und das max nicht übersteigen wird das wären 8%
      Die Rente ist Persohnenbezogen -ein übertrag ist möglich doch befristet und ist egal welche Zenarien man durchspielt zum Nachteil des Kunden-Hinterbliebenen.
      Zu guter letzt esgibt keine möglichkeit vorzeitig -wie auch am ende (Pensionsantritt) das Kapital zu bekommen !!
      Aus diesen 3 Gewichtigen Gründen verkauft ich bis dato keines dieser Produckte -obwohl ich damit mehr verdienen würde als mit der Fondsgebundenen. Soviel zum Thema -die Markler schaun eh nur wos die hohen Prov...
      Sicher werden manche Markler nur darauf schaun -das sind halt dan die schwarzen Kurzsichtigen Schafe denen die Kunden eh weglaufen und dann eh von der Bildfläche verschwinden.

      So -war ein bisserl viel bitte genau durchlesen -DANKE
      schönen Tag noch
      oegeat
      Meine HP
      http://go.to/Finanzierungsprofi
      http://go.to/Gesundheitsvorsorge




      Meine neue Test HP
      http://members.tripod.de/oegeat/neue-hp/einstiegsseite/index…
      Anregungen erwünscht -DANKE
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 12:03:47
      Beitrag Nr. 67 ()
      @ appendix75

      Im Auftrag meines Mannes soll ich dir folgendes Mitteilen:

      Erst schreibst du:


      P.S. Ich benötige ( eine jährliche Rendite von 10 % vorrausgesetzt )für rund 1,5 Mio.- nur eine monatliche Rate von 300 .- ( gut, meine Laufzeit ist als 26 Jähriger ein paar Jahre länger )


      Als 26 jähriger!!! und beginnst dann deine Rechnung als 25 Jähriger ?????????????????

      Dan war das Thema Fonds-LV ! Du rechnest eine Fonds-Rente!

      P.S. bist du dir sicher das bei Tod während der Aufschubzeit das gesammte Fondsguthaben ausgezahlt wird, und nicht nur die bis dahin eingezahlten Beiträge ???
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 12:17:13
      Beitrag Nr. 68 ()
      @oegeat
      1. selber lesen - mein Beitrag bezieht sich auf appendix75

      Trotzdem: Aktienfonds + Risikoleben (wenn es den sein soll plus BU-Rente für Beitragsbefreiung) kommt am Ende mehr raus. Es sei denn ich habe einen Spitzenverdiener der sehr viel einzahlt und einen exorbitant hohen Sparbeitrag leistet.

      Fondsgebunde Lebens- oder Rentenversicherungen sind gundsätzlich nicht steuerlich absetzbar. Ausnahme: als Direktersicherung mit Gehaltsumwandlung werden die Beiträge pauschalversteuert (22,5%) und sind bis 2009 sogar sozialabgabenfrei.
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 13:17:30
      Beitrag Nr. 69 ()
      @sarotto okay bedraf nicht nur dich

      --
      Trotzdem: Aktienfonds + Risikoleben (wenn es den sein soll plus BU-Rente für Beitragsbefreiung) kommt am Ende mehr raus. Es sei denn ich habe einen Spitzenverdiener der sehr viel einzahlt und einen exorbitant hohen Sparbeitrag leistet.

      ---

      definitiv FALSCH !! es ist NICHT günstiger auf 20 -25 ...Jahren !!! (Anfänglich ja doch ab 8-12J und jetzt schreibe ich eszum letzten mal das stimmt nicht)
      ich hab keine Lust jetzt rumzudiskutieren eine Berechnung die nicht von mir erstellt wurden zeigt das ab einer bestimmten Laufzeit man mit einer FLV besser fährt.



      ---

      Fondsgebunde Lebens- oder Rentenversicherungen sind gundsätzlich nicht steuerlich absetzbar. Ausnahme: als Direktersicherung mit Gehaltsumwandlung werden die Beiträge pauschalversteuert (22,5%) und sind bis 2009 sogar sozialabgabenfrei.

      bitte genau lesen bezog sich auf österreich ! und ihr werdet früher oder später die selben steuerliche Änderungen haben wie hier.

      Einerseits die möglichen Absetzmöglichkeiten -Pensionsförderung
      und versteuerung von Erträgen von Fonds !!! die in der FLV wegfallen !!! im direkten Fondserwerb aber bestehen bleiben


      oegeat
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 08:54:28
      Beitrag Nr. 70 ()
      @oegeat
      ich dachte, daß war eine Frage von Dir, ob die FLV in Deutschland von der Steuer abetzbar ist - na ja wie auch immer.

      Wie kommst Du darauf, daß sich hier etwas positiv ändern soll. Gibts da eine Quelle????
      Ich glaube eher, daß Du das deutsche Steuersystem nicht verstanden hast:
      Es gibt nämlich nur eine Richtung. Beispiel Riesterrente: Hier wird die volle nachgelagerte Besteuerung im Rentenalter eingefüht, während die gesetzl. Alterrente oder private Rentenersicherungen bislang nur mit dem sog. Ertragateil versteuert werden. Daher hat bislang kaum ein Rentner Steuer gezahlt. Dies wurde jetzt geändert. Der Staat verkauft dem Bürger allerdings die Riesterrente mit Förderung und Steuerleichterungen.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 09:21:18
      Beitrag Nr. 71 ()
      Danke sarotto für die Info !

      oegeat
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 16:16:07
      Beitrag Nr. 72 ()
      Die ganze Diskussion um die Riester-Rente hat doch eines schön gezeigt, die gute alte kapitalbildende Lebensversichérung ist gar nicht so schlecht!!

      Während die Fondsgesellschaften früher immer die 3,5% Garantiezins belächelt haben, bekamen Sie jetzt plötzlich eiskalte Füsse, als sie selbst mal eine Garantie abgeben sollten. Es wird zwar kräftig mit Vergangenheitsrenditen geprahlt, aber das Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit in der Zukunft ist gleich Null!

      Ausserdem sollten sich die Leute, die hier immer die Ergebnisse der Aktienfonds betonen, mal ein bisschen mit dem Begriff der Sharpe-Ratio befassen. Es kommt schliesslich nicht nur darauf an, wie hoch die erwirtschaftete Rendite ist, sondern auch, mit welchem Risiko sie verbunden ist.

      Und da könnten allenfalls noch die Hedge-Funds der klassischen LV das Wasser reichen. Aber wer sich schon bei der KLV über die Kostenbelastung beklagt, der kann sich über die Hedge Funds erst recht aufregen. Gutes Beispiel war (ist) das Xavex Hedge Fund Zertifikat der Deutsche Bank. Wie soll denn bei der Kostenstruktur was hängen bleiben?
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 21:53:24
      Beitrag Nr. 73 ()
      @noch-n-zocker
      Vollste Zustimmung. Sollte doch kein Problem für die Fond- Gesellschaften sein wo sie doch so eine klasse Performance erwirtschaften. Zumal sie ja so lange Zeit haben. :) Ein paar mehr solcher Jahre wie es 2000 war und es verhagelt denen ganz schön die Performance.

      Torsten
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 13:13:58
      Beitrag Nr. 74 ()
      Bei der MLP gibts 4 Portpholios

      das einser ! ist konservativer wie bei einer herkömmlichen !

      Ich verkaufe keine herkömmliche ( abwohl die Prov wesendlich höher wäre)





      Stand: 30.06.2001

      Wertentwicklung in % seit Portefeuille I Portefeuille II Portefeuille III Portefeuille IV
      Beginn (1.9.95) 34,6 56,2 72,9 121,6
      Geschäftsjahr 1996 8,3 11,40 12,00 13,70
      Geschäftsjahr 1997 5,6 11,20 11,90 15,50
      Geschäftsjahr 1998 7,6 8,7 8,7 7,5
      Geschäftsjahr 1999 -1,1 6,0 25,9 63,0
      Geschäftsjahr 2000 4,60 5,60 0,30 -5,70
      seit 1.1.2001 1,9 -0,2 -3,0 -2,0
      p.a. Rendite 5,2 8,0 9,8 14,6
      Wertentwicklungszahlen beziehen sich auf die Vergangenheit und haben keine Aussagekraft über die künftigen Entwicklungen der Portefeuilles!



      im einser 5,2 % und schaut euch an welche Schwankungen es gibt !!!! praktisch 0

      im 2 wo immerhin noch immer noch 75 % Anleien drin sind 8,0 % p.A. !!!!!!


      Brauch ich da noch eine herkörmliche untrazparente wo ich in den ersten (bis) 3 Jahren 0,0 % Rückkauf habe keine Variationsmöglickkeiten.

      NEEE


      Grüße oegeat


      http://meineseite.i-one.at/pete/aaaaa.htm


      .
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 13:28:28
      Beitrag Nr. 75 ()
      Sehr konservativer Anleger, der nur geringe Vermögenswertschwankungen akzeptiert

      Als Ablaufportefeuille
      reines Anleiheportefeuille
      Auslandsanteil max. 50%
      Rentenmärkte
      Geldmarkt Österreich: 20%
      Renten International: 80%


      -----
      sogar nur 20 % Aktien -oben gedacht 25% !
      Konservativer Anleger, der geringe Vermögenswertschwankungen akzeptiert

      Anleihen (Welt): 80%
      Aktien (Welt): 20%
      Rentenmärkte
      Geldmarkt Österreich: 15%
      Renten International: 62% Aktienmärkte
      Aktien Europa: 13%
      Aktien Amerika: 10%

      Ertragsorientierter Anleger

      Längerfristig
      Anleihenanteil: 50%
      Aktienanteil: 50%
      Rentenmärkte
      Geldmarkt: 5%
      Renten International: 45%
      Aktienmärkte
      Aktien Europa: 22%
      Aktien Amerika: 22%
      Aktien Japan: 5%
      Aktien Emerging Markets: 6%

      Risikobewußter Anleger

      Langfristig
      Keine Einschränkungen
      Beimischung von Spezialitäten
      Aktienmärkte
      Aktien Europa: 38%
      Aktien Amerika: 36%
      Aktien Japan: 11%
      Aktien Emerging Markets: 8%
      Bio Technologie: 7%


      Grüße oegeat

      PS Wie gesagt die Vorteil für den Kunden sind so offensichtlich geg. herkömmlichen das es mir gar nicht in den Sinn käme etwas anderes anzubieten -obwohl es Prov ein Nachteil ist -


      http://meineseite.i-one.at/pete/aaaaa.htm
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 15:41:32
      Beitrag Nr. 76 ()
      @oegeat

      natürlich gibt es auch andere alternativen!
      verwende doch bitte das board nicht für werbung!

      hast du meine mail bekommen?


      grüße vom biber
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 19:51:50
      Beitrag Nr. 77 ()
      @oegeat
      was bitte ist eine "herkömmliche"?????????
      Kapitallebensversicherung oder was?

      Dafür verkaufst Du jetzt anscheinend FLV zum Wohle des Kunden. Wer mit Wertentwicklugen um sich schmeißt ist bereits verdächtig - interessanter wäre ja wohl die Beitragsrendite (Rendite nach Kosten). Was an den Portofolios so außergewöhnlich sein soll, sehe ich leider auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 01:02:47
      Beitrag Nr. 78 ()
      @sarotto

      Ja, die gute alte kapitalbildende Lebensversichérung ---wie von noch-n-zocker 06.07.01 16:16:07 bezeichnet !!

      Willst du mich veräppeln ?
      Weißt du wie die VS Veranlagen ? (die KLV nicht die Fondsgeb.)

      Schau dir bitte das Erste und das Zweite Portefeuille genau an wie auch die Entwicklung der letzten Jahre.

      Sicher muß man von der Wertentwicklung je nach Laufzeit etwas abziehen .

      Z.B eine Berechnung für einen 38 Jahre alten Mann Ablebenssumme 120% der gesamten Beitragssumme Laufzeit 22 Jahre 8% durchschnittliche Fondsentwicklung sind Netto 6,25% dies habe ich heute für jemanden erstellt-das ist eine Polizze mit 4% VS Steuer die abgezogen werden von der Monatsprämie !!!!!!!!!!!

      Bei einer Polizze für Deutsche Staatsbürger fallen diese 4% weg ! anstelle von 6,25 müßten das dann 7,64 % sein -hab nicht ich gerechnet !!! also 0,36% pro Jahr durchschnittlich von der Fondsentwicklung !!! Wie hoch ist dein Ausgabeaufschlag ?



      Das Investment in den jeweiligen Fonds erfolgt zum "Errechneten-Wert", d.h. es werden keinerlei Ausgabezuschläge in Rechnung gestellt.

      Hier das ausführliche
      http://www.mlp-leben.at/produkte/fondsp_vorteile.html

      damit beende ich für mich die Fragestunde !
      Denn die Frage die ich mir nun mittlerweile stelle möchte man wircklich was Wissen oder ist es nur ein sinnloses hin und her ?
      Denn dafür ist mir meine Zeit zu kostbar.
      --
      @sarotto
      "...Wer mit Wertentwicklugen um sich schmeißt ist bereits verdächtig..." was soll das ? kopierte dies runter für dich -und dann kommt das !!! (kopfschüttelnd)
      --
      @Biber
      habe dir längst geantwortet ! Bitte schau nach !
      --
      Grüße oegeat
      http://meineseite.i-one.at/pete/aaaaa.htm
      meine Mailadresse steht auf meiner HP wer wirklich Interesse hat kann sich melden !
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 11:08:49
      Beitrag Nr. 79 ()
      Ich denke jeder sollte erstmal ermitteln ob er überhaupt eine LV benötigt. Wenn schon eine LV, dann eine Fondsgebundene LV. Da der Markt sehr unübersichtlich ist lohnt es sich wirklich zu vergleichen. Gute Angebote gibt es bei der Continentalen, GSR (sehr große Fondsauswahl), Skandia(wenig Kosten, gute Performance).

      Bei Interesse helfe ich gern.

      www.finanzoptimierung.de

      Gruß Martin

      PS: Es gibt ja auch die Möglichkeit Risiko LV und dazu Fondssparpläne
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 11:11:55
      Beitrag Nr. 80 ()
      @oegeat

      Wenn die von Dir beschriebene FLV nur um 0,5 % die Rendite schmälert ist das doch o.k. Es gibt aber auch FLV da kann man bis zu 2 % für die Kosten von der Wertentwicklung abziehen (vgl. Beispiel). Dies hängt aber auch mit der Laufzeit zusammen.
      Grundsätzlich ist daher für mich die Angabe der Beitragsrendite wichtig. Wobei - was bei der Kostendiskusssion nicht vergessen werden sollte - am wichtigsten sicherlich die angebotenen Fonds sind.

      Beispiel Skandia Tarif FLC (fondsgebundene Leben)
      Beitrag: 2.000,- DM/Jahr
      Todesfall: 60% = 14.400,- DM
      Laufzeit:12 Jahre
      Eintrittsalter: 30 Jahre
      Nichtrauchertarif

      Wertentwicklung des Aktienfonds 9% p.a. ergibt eine Ablaufleistung von 35.622,- DM

      Nettorendite auf Beitrag von 2.000,- DM/Jahr = 5,94 % p.a.


      Was hast Du nur gegen die herkömmliche? Immerhin sind die Beiträge bei vielen Beamten und Selbständigen von der Steuer absetzbar. Auch hier gibt es zudem Angebote die bis zu 90 % des Sparbeitrages in Aktien investieren (zwar nicht so transparent wie FLV - aber ähnliche Renditechance).
      Durch die Steuerersparnis übertrifft die "herkömmliche" meist die FLV.

      mit freundlichen Grüßen
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 11:51:22
      Beitrag Nr. 81 ()
      worum geht es Dir denn bei einer Absicherung? Also Hinterbliebenenschutz und/oder Kapitalansparung? wieviel möchtest Du denn anlegen/"raushaben"/Schutz bieten?

      ruediger@sterba.de
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 11:10:34
      Beitrag Nr. 82 ()
      mir kommts hier bald so vor, als seien wir im kindergarten! jeder hier im thread ist anscheinend vermittler - und jeder hat anscheinend das beste produkt. klasse, leute! frei nach dem motto: wer hat den größten?!

      was soll das? glaubt ihr etwa, eure umsätze nach oben zu schrauben, durch diese veröffentlichungen?

      wichtig sollte sein, daß jeder kunde die für ihn beste alternative bekommt. ob das nun die sali, skandia, mlp, oder was weiß ich was ist.
      es gibt x möglichkeiten. seit letzter woche sogar huk-coburg.
      die beste beratung macht es noch immer aus, meiner ansicht nach. sonst würden die schlechteren gesellschaften doch keine kunden mehr haben, oder? natürlich arbeite ich als versicherungsmakler gegen die schlechten gesellschaften. gute versicherer, die in der vergangenheit gute zahlen erwirtschaftet haben, und die zukunft nicht allzu rosig sehen, werden bei mir öfter abgeschlossen. ist ja auch klar, schließlich überzeugen die zahlen, erst in zweiter linie zählt der name.
      trotz allem favorisiere ich immernoch die britischen oder amerikanischen versicherer, die neben einer sehr hohen rendite auch noch andere sicherheitsmerkmale bieten, als die hier genannten. nachweisliche renditen von 13 % und mehr, bei einer sicherheit, die einem bundesschatzbrief gleichkommt, das ist es, was die leute überzeugt!

      in diesem sinne verabschiede ich mich aus diesem thread. wenn jemand fragen, wünsche oder anregungen haben sollte, kann derjenige sich gerne an mein postfach wenden.

      grüße vom biber

      @oegeat

      habe deine mail noch nicht bekommen, schick sie bitte nochmal, oder nimm kontakt mit mir übers postfach auf! danke!
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 11:34:54
      Beitrag Nr. 83 ()
      @Biber :"trotz allem favorisiere ich immernoch die britischen oder amerikanischen versicherer, die neben einer sehr hohen rendite auch noch andere sicherheitsmerkmale bieten, als die hier genannten."


      Meine Rede ;) Wenn Du weiter unten nochmal nachliest, Sali ist an die Prudential gebunden ;) Wo SALI (Scottish Amicable International Assurance plc) und Prudential ihren sitz haben ist klar .

      Hier in Deutschland nur nicht unter "Scottish Amicable International Assurance plc vertreten", da sonst nach deutschem Recht bilanziert werden müßte. Daher hat man sich auf die Abkürzung Sali festgelegt.
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 11:22:32
      Beitrag Nr. 84 ()
      @appendix:

      ist mir bekannt!

      aber auch standard life, clerical medical oder canada life sollte man mal in erwägung ziehen. top renditen mit umfangreichen sicherheitsaspekten (stichwort: "geglätteter durchschnitt"!).
      jedenfalls viel interessanter als deutsche gesellschaften, denn von geld anlegen haben die doch kaum ahnung. in england oder amerika sind die erfahrungswerte viel besser. in deutschland wird doch meistens mit dem geld für die altersvorsorge gezockt, weil man ja noch so viel zeit hat.

      naja, nichts für ungut. muß jeder für sich selbst entscheiden!

      grüße aus augsburg
      vom biber
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 14:20:14
      Beitrag Nr. 85 ()
      Clerical Medical find ich auch nicht schlecht hat ich auch in der Auswahl)


      Das ineressanteste bei den Engländern finde ich immer noch die Gewinnbeteilung statt stiller Reserven
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 16:02:59
      Beitrag Nr. 86 ()
      Ist ja irre - 35 % :D Im Vergleich zu den 70 % der Engländer ist das doch ein Witz. Die meisten deutschen Versicherer haben bisher nicht mal die 30 % ausgenutzt !;)


      Versicherungen dürfen mehr Aktien kaufen

      Aus dem Entwurf Hans Eichels zur "Neuregelung der Kapitalanlagevorschriften für Versicherungsunternehmen" geht hervor, daß Versicherungsgesellschaften in Zukunft einen größeren Anteil ihres Kapitals in Aktien anlegen dürfen.
      Demnach soll der Prozentsatz von 30 auf 35 angehoben werden. Zusätzlich werden Investments in Fonds nur noch anteilig (je nach dem, wieviel der Fonds in Aktien investiert) als Aktieninvestitionen gewertet, wodurch sich der Prozentsatz indirekt noch einmal erhöht.

      Allerdings soll diese neue Regel nicht für alle Versicherer gelten. Ausgenommen sind z.B. die Schadens- und Unfallversicherer. Für sie wird weiterhin die alte Quote von 30 Prozent gelten.
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 01:28:45
      Beitrag Nr. 87 ()
      RE: Hannoversche Leben

      der einst hoch angepriesene Versicherer steht vor dem Offenbarungseid.

      Das Bundesaufsichtsamt hat die spekulativen Machenschaften des Versicherers untersagt, und die Notbremse gezogen.
      Die HL muß zu tiefstkursen Aktien verkaufen, um zumindest den Kapitalerhalt zu gewärleisetn.

      Lest selbst den Auszug aus der Welt.
      Auch die HUK Coburg steht stark in der Kritik.

      Nur ,,AAA" im Versicherer-Rating bedeutet maximale Sicherheit

      Von Jürgen H. Wintermann

      Düsseldorf - Nach dem Debakel um die gesetzliche Rente wackelt jetzt auch die Riester-Rente. Manche Lebensversicherer, die Riester-Produkte anbieten, sind finanziell zu schwach, um ihre attraktiven Leistungsversprechen, darunter jährlich vier bis fünf Prozent Überschussbeteiligung, in 30 oder 40 Jahren auch einlösen zu können. Ohne Gewinnbeteiligung aber erreicht die Riester-Rente kaum die Hälfte der zugesagten Höhe.
      Die Rating-Agentur S & P Standard & Poor`s trennt jetzt gnadenlos die Spreu vom Weizen. Nur zwei Lebensversicherer - Victoria und Hamburg-Mannheimer - schafften die Glanznote AAA. Andere, darunter Hannoversche Leben und HUK Coburg, sollen noch in diesem Jahr in Richtung C-Kategorie abgestuft werden, verrät ein S-&-P-Manager, was "sehr schwache" bis "extrem schwache" Finanzkraft heißt.

      Ein Alarmsignal für den Versicherungskunden. Bisher interessierten ihn nur Produkt, Preis und Service. Die Frage, wie sicher Leistungsversprechen in der Zukunft wirklich sind, spielte keine Rolle. Das ändert sich nun, vor allem mit Blick auf langfristige Produkte wie die Riester-Rente. Schon der mit der Deregulierung des EU-Versicherungsmarkts inszenierte Wettbewerb hat manchen Anbieter zu überzogenen Leistungsversprechen verleitet, die er mangels Gewinn schon jetzt nicht mehr einhalten kann.

      Spektakulär ist das erstmalige Eingreifen des Bundesaufsichtsamts in die riskante Anlagepolitik einiger deutscher Versicherer wie Hannover Leben. Die Hannoveraner müssen nach fehlgeschlagenen Aktienspekulationen jetzt wohl empfindliche Abstriche an der Überschussbeteiligung machen. Die stillen Reserven sind weit gehend abgeschmolzen, und das Bundesaufsichtsamt hat den Verkauf von Aktien angeordnet. Finanzvorstand Bernd Meißner wurde in die Wüste geschickt.

      Hannover Leben ist nicht der einzige Fall für die Aufsicht. "In der jetzigen kritischen Situation am Aktienmarkt redet das Amt mit vielen Unternehmen", bestätigt der neue Finanzvorstand Tim Kettemann. Und das dazu befragte Aufsichtsamt sieht sich nicht zu einem Dementi veranlasst. Das alles nährt Zweifel an der Verlässlichkeit mancher Lebensversicherer.

      Mit objektiven Bewertungsmaßstäben für die Zuverlässigkeit der einzelnen Lebensversicherer bietet die Rating-Agentur S & P den Kunden bei der Partnersuche zur Riester-Rente deshalb wertvolle Entscheidungshilfe. "Schwarze Schafe" werden erkennbar. Fest steht bisher nur, dass Victoria und Hamburg-Mannheimer ihre Traumnote AAA behalten werden. Sie verfügen über große stille Reserven, um auch in Immobilien- und Börsenflauten die Rendite ihrer Produkte garantieren zu können. Eigentlich gehört zu diesen Würdenträgern auch die Allianz. Sie hatte ihr Tripple-A verloren, als sie sich die Dresdner Bank einverleibte. Banken tragen üblicherweise höhere Risiken, was S & P zur Abstufung auf ein immer noch exzellentes "AA+" veranlasste.

      Nicht nur am Kapitalmarkt, sondern auch im Versicherungsgeschäft wachsen die Risiken. Im letzten Jahrzehnt fand bei Neuabschlüssen eine starke Produktverschiebung hin zu Risiken statt, die mit der immer höheren Lebenserwartung der Bevölkerung im Zusammenhang stehen. Allein der Anteil der privaten Rentenversicherungen stieg bei Neuabschlüssen von 2,5 auf 19,3 Prozent. Zugleich hat die auch risikoträchtige Berufsunfähigkeitsversicherung stark zugenommen. Wegen dieser risikoträchtigeren Portfoliostruktur dürfte der Kunde die vom Rating testierte nachhaltige Finanzkraft seiner Versicherung künftig sogar zum dominierenden Entscheidungsfaktor machen.



      SOM
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 20:43:45
      Beitrag Nr. 88 ()
      "........Früher oder Später wird es eine VS-Steuer geben wodurch diese Produkt noch attraktiver wird den zeitgleich wird man Fonds auch besteuern die natürlich nicht in einer fondsgebunden LV drin sind.
      Ach so das Thema Fondsbesteuerung gibt’s in Deutschland noch nicht- wird schon kommen. ......"


      ahaha :D !!!!!

      Posting 45

      geschrieben 01.07.01
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 01:06:43
      Beitrag Nr. 89 ()
      Nimm die eine große alte Gesellschaft achte darauf das Sie im oberen Drittel ist und such dir jemand der Dich gut und fair berät. Der Rest ist Lotto ,denn die Gewinne hängen von der Sterblichkeit, den Kosten und dem glücklichen Anlagehändchen ab ( mit Substanz können die großen Gesellschaften schlechte Zeiten besser überleben )
      schlechtes Bsp. Hann. Leben ( Direktvers. )seit Jahren hochgelobt jetzt dramatische Renditeverschlechterung.

      außerdem solltest Du wissen das man nur mit Aktien reich wird und ev. mit einer LV o. RV. ruhiger schläft.
      Mfg. F.S.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 13:27:11
      Beitrag Nr. 90 ()
      Risikolebenvers. ist wohl das Beste. Dazu ne Rentenversicherung auf Endalter 60 mit Rentengarantie 10 Jahre. Rentenversicherungen haben eine bessere Rendite. Fondversicherungen sind im Augenblick ein zu großes Risiko.
      In Bezug auf die Gesellschaft "Stiftung Warentest" mal durchkucken. Dann die Ratings der Gesellschaften über eine Ratingagentur.
      Alle Versprechungen der Gesellschaften gelten nur für ein Jahr.
      Also entscheidend ist die Wirtschaftskraft des Unternehmens.
      Da gibt es einige Gesellschaften, die in der Vergangenheit gute Erträge gebracht, die sind jetzt schlecht dran. Manche Versicherungen sind i.A. nicht mehr in der Lage die gesetzlich vorgeschrieben Mindestrendite zu zahlen.
      Gut bei den Ratings sind AMB und Allianz.
      Gruß
      Joerver
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 13:30:31
      Beitrag Nr. 91 ()
      Nachsatz: Bei ausländischen Versicherern immer das Kursrisiko beachten.
      J.


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