,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,METABOX-Feuer unterm Dach - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.05.01 23:18:11 von
neuester Beitrag 12.05.01 10:39:13 von
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11.05.2001
"Feuer unterm Dach"
Das Testat der Wirtschaftsprüfer liegt immer nicht vor, und die Betreuerbank rät zum Verkauf.
Hamburg - Die Situation der angeschlagenen Metabox-AG wird immer dramatischer. Zum einen fehlt nach Unternehmensangaben bis heute das Testat der Wirtschaftsprüfer für den Geschäftsbericht, zum anderen veröffentlichte nun auch die Betreuerbank der Hildesheimer eine Verkaufsempfehlung.
Die negative Einschätzung von M.M. Warburg fällt vor allem deshalb ins Gewicht, weil das Bankhaus im IPO-Konsortium vertreten war und als Designated Sponsor von Metabox fungiert. Dabei handelt es sich nach der Definition der Deutschen Börse "um Banken oder sonstige Finanzdienstleister, die im elektronischen Handel verbindliche Preislimits für den An- und Verkauf von Aktien (Quotes) zur Verfügung stellen und damit temporäre Ungleichgewichte zwischen Angebot und Nachfrage in weniger liquiden Aktien überbrücken."
Bislang hatten die Analysten "Halten"empfohlen
Weiter heisst es dazu: "Designated Sponsors erwerben durch ihre kontinuierliche Beobachtung der Märkte Expertenwissen über die Aktie, deren Liquidität sie fördern, und über die Branchen, zu denen die Werte gehören. Dieses Wissen kann je nach Bedarf des Emittenten und Angebot des Designated Sponsors für weitere Services wie Research, Investor Relations, Publizität, Vertrieb und Marktbericht eingesetzt werden."
Ein Händler kommentierte die Mitteilung der Bank mit den Worten: "Jetzt ist Feuer unterm Dach..." Er wies darauf hin, dass die Warburg-Analysten bislang ein "Halten" der Aktien empfohlen hätten. Ihre jetzige Neueinschätzung begründen die Experten mit dem aktuellen Jahresabschluss, der kürzlich am Tag der Ablauffrist wenige Minuten vor Mitternacht vorgelegt worden war.
In einer am Freitag vorgelegten Studie schreibt die Bank, die Liquiditätslage bei dem Hersteller von Set-Top-Boxen für Fernseher sei "sehr angespannt". Ein Überleben des Unternehmens sei nur solange gesichert, wie Risikokapitalgeber bereit seien, Eigenkapital zuzuführen.
M.M. Warburg bescheinigt dem Nemax-Unternehmen einen "katastrophalen Geschäftsverlauf". Die letztlich vorgelegten Ergebnisse seien noch schlechter als erwartet. Es seien unter anderem die kompletten Entwicklungsleistungen für zwei Modellreihen abgeschrieben worden. Weitere Abschreibungen seien zudem nicht auszuschließen.
Testat ist weiter ungewiss
Ein weiteres Problem: Das Testat der Wirtschaftsprüfer zu dem Geschäftsbericht liegt immer noch nicht vor. Das bestätigte eine Sprecherin des Unternehmens gegenüber manager-magazin.de auf Anfrage. Wann die Experten von Arthur Andersen ihren Bestätigungsvermerk nachreichen, ist ungewiss.
In dem Geschäftsbericht wird auch der Kursverlauf der Aktie kommentiert. Einer der Gründe sei die Herabsetzung der Umsatz- und Gewinn-Prognosen gewesen. Wörtlich heißt es dazu: "Die Quittung auf diese Revision der Planzahlen erfolgte prompt: Der Kurs der Metabox-Aktie sank sofort nach Bekanntgabe um 50 Prozent. Die Reaktion viel (sic!) umso heftiger aus, als zum gleichen Zeitpunkt andere Unternehmen am Neuen Markt ihre Prognosen massiv zurücknehmen und zum Teil sogar die bewusste Fehlinformation ihrer Anleger eingestehen mussten."
"Feuer unterm Dach"
Das Testat der Wirtschaftsprüfer liegt immer nicht vor, und die Betreuerbank rät zum Verkauf.
Hamburg - Die Situation der angeschlagenen Metabox-AG wird immer dramatischer. Zum einen fehlt nach Unternehmensangaben bis heute das Testat der Wirtschaftsprüfer für den Geschäftsbericht, zum anderen veröffentlichte nun auch die Betreuerbank der Hildesheimer eine Verkaufsempfehlung.
Die negative Einschätzung von M.M. Warburg fällt vor allem deshalb ins Gewicht, weil das Bankhaus im IPO-Konsortium vertreten war und als Designated Sponsor von Metabox fungiert. Dabei handelt es sich nach der Definition der Deutschen Börse "um Banken oder sonstige Finanzdienstleister, die im elektronischen Handel verbindliche Preislimits für den An- und Verkauf von Aktien (Quotes) zur Verfügung stellen und damit temporäre Ungleichgewichte zwischen Angebot und Nachfrage in weniger liquiden Aktien überbrücken."
Bislang hatten die Analysten "Halten"empfohlen
Weiter heisst es dazu: "Designated Sponsors erwerben durch ihre kontinuierliche Beobachtung der Märkte Expertenwissen über die Aktie, deren Liquidität sie fördern, und über die Branchen, zu denen die Werte gehören. Dieses Wissen kann je nach Bedarf des Emittenten und Angebot des Designated Sponsors für weitere Services wie Research, Investor Relations, Publizität, Vertrieb und Marktbericht eingesetzt werden."
Ein Händler kommentierte die Mitteilung der Bank mit den Worten: "Jetzt ist Feuer unterm Dach..." Er wies darauf hin, dass die Warburg-Analysten bislang ein "Halten" der Aktien empfohlen hätten. Ihre jetzige Neueinschätzung begründen die Experten mit dem aktuellen Jahresabschluss, der kürzlich am Tag der Ablauffrist wenige Minuten vor Mitternacht vorgelegt worden war.
In einer am Freitag vorgelegten Studie schreibt die Bank, die Liquiditätslage bei dem Hersteller von Set-Top-Boxen für Fernseher sei "sehr angespannt". Ein Überleben des Unternehmens sei nur solange gesichert, wie Risikokapitalgeber bereit seien, Eigenkapital zuzuführen.
M.M. Warburg bescheinigt dem Nemax-Unternehmen einen "katastrophalen Geschäftsverlauf". Die letztlich vorgelegten Ergebnisse seien noch schlechter als erwartet. Es seien unter anderem die kompletten Entwicklungsleistungen für zwei Modellreihen abgeschrieben worden. Weitere Abschreibungen seien zudem nicht auszuschließen.
Testat ist weiter ungewiss
Ein weiteres Problem: Das Testat der Wirtschaftsprüfer zu dem Geschäftsbericht liegt immer noch nicht vor. Das bestätigte eine Sprecherin des Unternehmens gegenüber manager-magazin.de auf Anfrage. Wann die Experten von Arthur Andersen ihren Bestätigungsvermerk nachreichen, ist ungewiss.
In dem Geschäftsbericht wird auch der Kursverlauf der Aktie kommentiert. Einer der Gründe sei die Herabsetzung der Umsatz- und Gewinn-Prognosen gewesen. Wörtlich heißt es dazu: "Die Quittung auf diese Revision der Planzahlen erfolgte prompt: Der Kurs der Metabox-Aktie sank sofort nach Bekanntgabe um 50 Prozent. Die Reaktion viel (sic!) umso heftiger aus, als zum gleichen Zeitpunkt andere Unternehmen am Neuen Markt ihre Prognosen massiv zurücknehmen und zum Teil sogar die bewusste Fehlinformation ihrer Anleger eingestehen mussten."
Mit diesen doofen Lemmingen die selbst bei den schlechtesten
Meldungen nicht bereit sind ihre Aktien zu verkaufen und
anderen somit den Weg zum Einstieg freimachen,ja da wird
dem Domi nichts anderes übrig bleiben als Insolvenz zu
beantagen.
Meldungen nicht bereit sind ihre Aktien zu verkaufen und
anderen somit den Weg zum Einstieg freimachen,ja da wird
dem Domi nichts anderes übrig bleiben als Insolvenz zu
beantagen.
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