Kreative Buchhalter am Neuen Markt oder die neuesten Methoden Anleger auf´s Glatteis - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.05.01 18:05:24 von
neuester Beitrag 21.05.01 14:12:21 von
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ID: 405.818
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....zu führen!!!
GoingPublic-Kolumne: 100% Marge - so macht man das!
WOLFRATSHAUSEN (GoingPublic) - Die Pro-K AG weist eine Umsatzmarge von 100 % aus!!! Ein Witz?
Nein, so ähnlich könnte die Pressemeldung verschiedener Neuer Markt-Werte in Kürze aussehen, wenn sich
die bisherige Art der Berichterstattung weiter fortsetzt.
Früher war es noch das Nettoergebnis - nach Steuer- und etwaigen Zinszahlungen - eines Unternehmens,
das im Focus des Interesses stand. Doch was tun, wenn die Zahlen nicht so gut ausfallen und damit dem
Platz in einer Ad hoc-Mitteilung nicht würdig sind. Anleger sind schließlich so unverschämt und wollen mit
guten Zahlen verwöhnt werden. Des Rätsels Lösung: das operative Ergebnis. Wen interessiert schließlich
noch die Steuerzahlung oder so etwas wie Zinsen? Den wahren Esprit eines Unternehmens kann doch nur
das operative Ergebnis - im Neudeutschen auch EBIT (Earnings before Interest and Taxes) - zeigen...
Soweit die Argumentation, der sich als Anleger noch folgen läßt. Doch warum das Ganze nicht noch ein
bisschen ausdehnen? Die Akquisitionsmanie am Neuen Markt hat schließlich für große Posten namens
Firmenwerte auf der Aktivseite der Bilanz gesorgt. Und was verlangt die Bilanzierung in solchen Fällen?
Abschreibungen! Doch warum sich davon das Ergebnis verhageln lassen, auch solche Faktoren sind doch
einfach herauszurechnen. Für was gibt es denn die EBITDA- (Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation
and Amortization) Kennzahl. Schon liegt man wieder ein paar Prozentpunkte höher in der Marge und in der
Gunst der Anleger.
Wenn wir schon dabei sind - haben sich wohl einige Herren der kreativen Buchführung gedacht - dann sollten
wir unsere wirklich operative Kraft in den Vordergrund stellen... Die EBITDASO-Marge war geboren! Stock
Options motivieren zwar die Mitarbeiter (und sorgen damit für höhere Umsätze??), dies aber im Ergebnis
ausweisen? Woher denn...
Lange war offen, wie diese Entwicklung weiter geht. Doch jetzt ist klar, die Umsatz-Marge auf Basis des
EBITDASOPKMKS wird kommen. Wie GoingPublic exklusiv erfuhr, werden Anleger dadurch mit
herausragenden Margen von 100 % verwöhnt. Ein Garant für steigende Kurse? Ganz bestimmt! Doch ob der
Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen, Stock Options, Personalkosten, Materialkosten und Sonstigem
wirklich das Allheilmittel ist? Vielleicht steht MKS am Ende ja doch nur für Maul- und Klauenseuche...
GoingPublic-Kolumne: 100% Marge - so macht man das!
WOLFRATSHAUSEN (GoingPublic) - Die Pro-K AG weist eine Umsatzmarge von 100 % aus!!! Ein Witz?
Nein, so ähnlich könnte die Pressemeldung verschiedener Neuer Markt-Werte in Kürze aussehen, wenn sich
die bisherige Art der Berichterstattung weiter fortsetzt.
Früher war es noch das Nettoergebnis - nach Steuer- und etwaigen Zinszahlungen - eines Unternehmens,
das im Focus des Interesses stand. Doch was tun, wenn die Zahlen nicht so gut ausfallen und damit dem
Platz in einer Ad hoc-Mitteilung nicht würdig sind. Anleger sind schließlich so unverschämt und wollen mit
guten Zahlen verwöhnt werden. Des Rätsels Lösung: das operative Ergebnis. Wen interessiert schließlich
noch die Steuerzahlung oder so etwas wie Zinsen? Den wahren Esprit eines Unternehmens kann doch nur
das operative Ergebnis - im Neudeutschen auch EBIT (Earnings before Interest and Taxes) - zeigen...
Soweit die Argumentation, der sich als Anleger noch folgen läßt. Doch warum das Ganze nicht noch ein
bisschen ausdehnen? Die Akquisitionsmanie am Neuen Markt hat schließlich für große Posten namens
Firmenwerte auf der Aktivseite der Bilanz gesorgt. Und was verlangt die Bilanzierung in solchen Fällen?
Abschreibungen! Doch warum sich davon das Ergebnis verhageln lassen, auch solche Faktoren sind doch
einfach herauszurechnen. Für was gibt es denn die EBITDA- (Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation
and Amortization) Kennzahl. Schon liegt man wieder ein paar Prozentpunkte höher in der Marge und in der
Gunst der Anleger.
Wenn wir schon dabei sind - haben sich wohl einige Herren der kreativen Buchführung gedacht - dann sollten
wir unsere wirklich operative Kraft in den Vordergrund stellen... Die EBITDASO-Marge war geboren! Stock
Options motivieren zwar die Mitarbeiter (und sorgen damit für höhere Umsätze??), dies aber im Ergebnis
ausweisen? Woher denn...
Lange war offen, wie diese Entwicklung weiter geht. Doch jetzt ist klar, die Umsatz-Marge auf Basis des
EBITDASOPKMKS wird kommen. Wie GoingPublic exklusiv erfuhr, werden Anleger dadurch mit
herausragenden Margen von 100 % verwöhnt. Ein Garant für steigende Kurse? Ganz bestimmt! Doch ob der
Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen, Stock Options, Personalkosten, Materialkosten und Sonstigem
wirklich das Allheilmittel ist? Vielleicht steht MKS am Ende ja doch nur für Maul- und Klauenseuche...
hmmm,
ich bin beeindruckt!
aber irgendwas fehlt noch:
EBITDASOPKMKSKPMG
das ist nämlich das testierte ergebnis!
ich bin beeindruckt!
aber irgendwas fehlt noch:
EBITDASOPKMKSKPMG
das ist nämlich das testierte ergebnis!
@ orpheo,
ich glaube zu wissen was fehlt:
ist doch ganz einfach, kreative buchhalter benötigen logischer weise
kreative gesetze sowie folglich entsprechend kreative strafen.
z. b. 35 jahre untersuchungshaft + 150 DM geldstrafe.
ist doch irgendwie kreative, oder?!
-------------
wenn 60% der am neuen markt gelisteten firmen vom kurszettel verschwunden
sind, können wir erst von einer bereinigung des marktes sprechen, vorher
auf gar keinen fall.
ich glaube zu wissen was fehlt:
ist doch ganz einfach, kreative buchhalter benötigen logischer weise
kreative gesetze sowie folglich entsprechend kreative strafen.
z. b. 35 jahre untersuchungshaft + 150 DM geldstrafe.
ist doch irgendwie kreative, oder?!
-------------
wenn 60% der am neuen markt gelisteten firmen vom kurszettel verschwunden
sind, können wir erst von einer bereinigung des marktes sprechen, vorher
auf gar keinen fall.
Soll eine Firma auf Abschreibungen verzichten, nur damit die Zahlen besser aussehen? Die ganze Kohle dem Staat schenken? Wie wollt ihr das operative Geschäft bewerten, wenn nicht Zinsen und Abschreibungen rausgerechnet werden dürfen?
Was seid ihr für Schwachköpfe.
Nichts für ungut.
Schönen Sonntag noch.
Was seid ihr für Schwachköpfe.
Nichts für ungut.
Schönen Sonntag noch.
die smilies waren natürlich für orpheo gedacht.
@Tandil,
schwachkopf, ist dein zweiter vorname, mein junge.
und jetzt zieh ganz schleunigst leine und belästige deines gleichen,
die an der börse nichts zu suchen haben.
nichts für ungut, wenn du es gelernt hast, dich etwas niveauvoller
auszudrücken, kannst du ja mal wieder vorbeischauen und mit argumenten
eine diskussion anregen.
@Tandil,
schwachkopf, ist dein zweiter vorname, mein junge.
und jetzt zieh ganz schleunigst leine und belästige deines gleichen,
die an der börse nichts zu suchen haben.
nichts für ungut, wenn du es gelernt hast, dich etwas niveauvoller
auszudrücken, kannst du ja mal wieder vorbeischauen und mit argumenten
eine diskussion anregen.
werter tandil,
manchmal ist man halt unpässlich, gell.
bilanzierungs und sonstige tricks sind in USA
gang und gäbe, werden aber bei allzu grosser
dreistigkeit über die class actions und die
SEC regularien strikt beschnitten.
dass diese kontrollen bei uns nicht existieren,
wissen wir alle zur genüge.
aber das ist Dir als fachmann sicher wohl bekannt.
so.
ich erinnere mich grade an einen artikel in der SZ
vor ca 1/2jahr (oder länger, jedenfalls papiermüll)
von einem yuppie-börsianer,
der besagte "der zweck einer AG ist der kurs"
kannst Du folgen?
not so sure
manchmal ist man halt unpässlich, gell.
bilanzierungs und sonstige tricks sind in USA
gang und gäbe, werden aber bei allzu grosser
dreistigkeit über die class actions und die
SEC regularien strikt beschnitten.
dass diese kontrollen bei uns nicht existieren,
wissen wir alle zur genüge.
aber das ist Dir als fachmann sicher wohl bekannt.
so.
ich erinnere mich grade an einen artikel in der SZ
vor ca 1/2jahr (oder länger, jedenfalls papiermüll)
von einem yuppie-börsianer,
der besagte "der zweck einer AG ist der kurs"
kannst Du folgen?
not so sure
Cybervirus,
entweder hast du keine ahnung oder IPO (was auch nicht besser klingt, scheint es ebenfalls noch nicht lange zu geben) oder beide.
Ebit Ebita und wie die dinge heißen hat rein gar nichts mit dem NM zu tun. Das sind Ergebnisse, die zuallererst in den USA ermittelt und dann nach Europa übergeschwappt sind. Die großen Dax-Werte ermitteln ihre Ergebnisse schon lange nach diesen Kennziffern.
gruss
local hero
entweder hast du keine ahnung oder IPO (was auch nicht besser klingt, scheint es ebenfalls noch nicht lange zu geben) oder beide.
Ebit Ebita und wie die dinge heißen hat rein gar nichts mit dem NM zu tun. Das sind Ergebnisse, die zuallererst in den USA ermittelt und dann nach Europa übergeschwappt sind. Die großen Dax-Werte ermitteln ihre Ergebnisse schon lange nach diesen Kennziffern.
gruss
local hero
@local h.
denke so unrecht hat er nicht.
es geht doch hier nicht um den buchstaben.
natürlich kommt alles "gute" aus USA.
vielleicht erinnerst Du dich, wie letztes jahr
CSCO von Barrons zerlegt wurde, weil sie ihre
pseudogewinne durch firmenakquisitionen
generiert hatten.
und Barrons hat recht gehabt.
und mittlerweile weiss es "jeder" (?).
diese methoden der kreativen gewinnausweisung
( es geht primär garnicht um bilanzierung)
müssen nur national angepasst werden und schon
kann man ZEIT gewinnen.
und darum scheint es einem grossen teil der NM
firmen mittlerweile zu gehen.
hier sich in beschimpfungen zu ergehen.
naja.
hängt davon ab, auf welcher seite man steht.
denke so unrecht hat er nicht.
es geht doch hier nicht um den buchstaben.
natürlich kommt alles "gute" aus USA.
vielleicht erinnerst Du dich, wie letztes jahr
CSCO von Barrons zerlegt wurde, weil sie ihre
pseudogewinne durch firmenakquisitionen
generiert hatten.
und Barrons hat recht gehabt.
und mittlerweile weiss es "jeder" (?).
diese methoden der kreativen gewinnausweisung
( es geht primär garnicht um bilanzierung)
müssen nur national angepasst werden und schon
kann man ZEIT gewinnen.
und darum scheint es einem grossen teil der NM
firmen mittlerweile zu gehen.
hier sich in beschimpfungen zu ergehen.
naja.
hängt davon ab, auf welcher seite man steht.
hi orpheo,
das hat mit ebit und ebita nichts zu tuen. hier geht es um die frag, nach welche methode firmenkäufe zu bilanzieren geht.
pooling of interest-methode (i.w. usa so wie auch cisco) oder die purchase-methode.
Bei der ersten Version entstehen keine firmenwerte, die zu abschreibungen führen können, bei der methode die üblicherweise in D angewandt wird, sind firmenwerte üblich.
gruss
local hero
das hat mit ebit und ebita nichts zu tuen. hier geht es um die frag, nach welche methode firmenkäufe zu bilanzieren geht.
pooling of interest-methode (i.w. usa so wie auch cisco) oder die purchase-methode.
Bei der ersten Version entstehen keine firmenwerte, die zu abschreibungen führen können, bei der methode die üblicherweise in D angewandt wird, sind firmenwerte üblich.
gruss
local hero
@ orpheo ,
absolute zustimmung, wir verstehen uns bzw. wissen was gemeint ist.
@ local hero 3,
ich denke du wirst schon verstanden haben, worauf ich im entferntesten
hinaus will.
wenn ich in deinen augen keine ahnung habe, so soll es mich auch nicht
weiter stören.
schönes wochenende noch.
absolute zustimmung, wir verstehen uns bzw. wissen was gemeint ist.
@ local hero 3,
ich denke du wirst schon verstanden haben, worauf ich im entferntesten
hinaus will.
wenn ich in deinen augen keine ahnung habe, so soll es mich auch nicht
weiter stören.
schönes wochenende noch.
@localh
(übrigens einer meiner lieblingsfilme)
der vollständigkeit halber
-----------
Cisco Systems, Emulating Microsoft, Becomes "Watered Stock" and Unique Risk To Fidelity Investments:
PORTLAND, Ore., June 5, 2000 -- Today Parish & Company formally expanded its probe of Microsoft`s financial practices to include Cisco Systems and Fidelity Investments. Key findings regarding all three companies will be provided to the Department of Labor with a request that an investigation be considered with respect to the "prudent fiduciary" implications under the ERISA 404C law designed to protect 401K plan participants.
On May 8th Barrons published a cover story on Cisco Systems, claiming that the company could be grossly overstating earnings. They have become a "house of cards" due to the use of an acquisition loophole called pooling, the article noted. This claim by Barron`s did not include consideration for the impact of stock options, which makes the situation look much worse. With almost 8 billion shares now outstanding, including employee stock options, a $2 increase in Cisco`s stock price would increase the company`s market value by $16 billion or roughly the amount of the entire gross annual sales.
...
-------------------
http://www.billparish.com/20000605ciscoreport.htm
weiters sollte man vielleicht noch erwähnen, dass
ja schon im Nov99 (erinnerung) steve ballmer auf die
starke überbewertung von microsoft hingewiesen hat.
soweit so gut.
der trick war hier, dass das zwar richtig war und ist,dass sich aber im nachhinein herausgestellt hat, dass MSFT
(als Firma!) gleichzeitig grosse positionen an PUT-optionen
an der eigenen aktie gehalten hat.
die NM strategen sind natürlich auch nicht dumm, und
haben solcherlei gestaltungsmittel auch für sich entdeckt.
ich verweise dabei auf meine beiträge im thread
Thread: Short-Interest wie interpretiere ich die Ratio-Zahlen zu Intershop
"Short-Interest wie interpretiere ich die Ratio-Zahlen"
gruss
o.
(übrigens einer meiner lieblingsfilme)
der vollständigkeit halber
-----------
Cisco Systems, Emulating Microsoft, Becomes "Watered Stock" and Unique Risk To Fidelity Investments:
PORTLAND, Ore., June 5, 2000 -- Today Parish & Company formally expanded its probe of Microsoft`s financial practices to include Cisco Systems and Fidelity Investments. Key findings regarding all three companies will be provided to the Department of Labor with a request that an investigation be considered with respect to the "prudent fiduciary" implications under the ERISA 404C law designed to protect 401K plan participants.
On May 8th Barrons published a cover story on Cisco Systems, claiming that the company could be grossly overstating earnings. They have become a "house of cards" due to the use of an acquisition loophole called pooling, the article noted. This claim by Barron`s did not include consideration for the impact of stock options, which makes the situation look much worse. With almost 8 billion shares now outstanding, including employee stock options, a $2 increase in Cisco`s stock price would increase the company`s market value by $16 billion or roughly the amount of the entire gross annual sales.
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http://www.billparish.com/20000605ciscoreport.htm
weiters sollte man vielleicht noch erwähnen, dass
ja schon im Nov99 (erinnerung) steve ballmer auf die
starke überbewertung von microsoft hingewiesen hat.
soweit so gut.
der trick war hier, dass das zwar richtig war und ist,dass sich aber im nachhinein herausgestellt hat, dass MSFT
(als Firma!) gleichzeitig grosse positionen an PUT-optionen
an der eigenen aktie gehalten hat.
die NM strategen sind natürlich auch nicht dumm, und
haben solcherlei gestaltungsmittel auch für sich entdeckt.
ich verweise dabei auf meine beiträge im thread
Thread: Short-Interest wie interpretiere ich die Ratio-Zahlen zu Intershop
"Short-Interest wie interpretiere ich die Ratio-Zahlen"
gruss
o.
the microsoft way,
der klassiker,
immer noch ein vorbild für alle:
----
Put warrants
In 1994, the then-Microsoft treasurer Greg Maffei convinced Bill Gates that Microsoft should sell put warrants to offset the costs and risks associated with buying back its own shares. Puts are essentially a bet by Microsoft that the share price will go up, and the warrants are sold to investment managers at a specific, higher price for redemption on a specific date. This worked well until recently and made Microsoft hundreds of million of dollars that it used to repurchase its shares. But with the downturn in the share price, Microsoft is forced pay the difference between the strike price and the expiry price. The puts are now "in the money", and Microsoft is in effect having to shell out the difference.
Fund managers buy the warrants as an insurance, so that they can always be sure of getting at least the strike price back from Microsoft, however much the share price might fall.
Microsoft received nearly $500 million for selling its puts in fiscal 2000, down 40 per cent from the previous year. As of 30 June, warrants for 157 million shares were outstanding, with strike prices ranging from $70 to $78 per share and expiring between September 2000 and December 2002. The average price is $74 and the total value more than $11 billion, so that if they had all expired when the share price was $54, there would be a loss of $3.14 billion, dwarfing the $2.1 billion Microsoft has made from hedging premiums and giving a net loss of around $1 billion. Microsoft analyst Rick Sherlund of Goldman Sachs suggested recently that the puts could cost Microsoft around $1 billion a quarter if the share price stays at present levels. Curiously, this liability does not have to be shown on the balance sheet.
...
-----
ref
http://www.theregister.co.uk/content/1/14017.html
der klassiker,
immer noch ein vorbild für alle:
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Put warrants
In 1994, the then-Microsoft treasurer Greg Maffei convinced Bill Gates that Microsoft should sell put warrants to offset the costs and risks associated with buying back its own shares. Puts are essentially a bet by Microsoft that the share price will go up, and the warrants are sold to investment managers at a specific, higher price for redemption on a specific date. This worked well until recently and made Microsoft hundreds of million of dollars that it used to repurchase its shares. But with the downturn in the share price, Microsoft is forced pay the difference between the strike price and the expiry price. The puts are now "in the money", and Microsoft is in effect having to shell out the difference.
Fund managers buy the warrants as an insurance, so that they can always be sure of getting at least the strike price back from Microsoft, however much the share price might fall.
Microsoft received nearly $500 million for selling its puts in fiscal 2000, down 40 per cent from the previous year. As of 30 June, warrants for 157 million shares were outstanding, with strike prices ranging from $70 to $78 per share and expiring between September 2000 and December 2002. The average price is $74 and the total value more than $11 billion, so that if they had all expired when the share price was $54, there would be a loss of $3.14 billion, dwarfing the $2.1 billion Microsoft has made from hedging premiums and giving a net loss of around $1 billion. Microsoft analyst Rick Sherlund of Goldman Sachs suggested recently that the puts could cost Microsoft around $1 billion a quarter if the share price stays at present levels. Curiously, this liability does not have to be shown on the balance sheet.
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-----
ref
http://www.theregister.co.uk/content/1/14017.html
@ orpheo ,
vielen dank für deine sehr aufschlußreichen und informativen beiträge.
schade, dass du mir nicht schon früher im board aufgefallen bist.
werde zukünftig öfter mal in deine beiträge schauen.
bis dann und gute gewinne
vielen dank für deine sehr aufschlußreichen und informativen beiträge.
schade, dass du mir nicht schon früher im board aufgefallen bist.
werde zukünftig öfter mal in deine beiträge schauen.
bis dann und gute gewinne
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