Bayer AG - Neuigkeiten und Einschätzungen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.05.01 15:14:09 von
neuester Beitrag 26.07.01 11:50:01 von
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Wir sehen Bayer als langfristigen Kauf.
Wie sind eure Einschätzungen ?
Wie sind eure Einschätzungen ?
Mittwoch 9. Mai 2001, 13:24 Uhr
Bayer neutral - Helaba Trust
Die Analysten von Helaba Trust stufen die Bayer (Frankfurt: 575200.F - Nachrichten)-Aktie (WKN 575200) als neutral ein.
Die Leverkusener konzentrierten sich auf die vier Sparten Gesundheit, Landwirtschaft, Polymere und Chemie. Nach dem Verkauf
von 70% des Gesellschaftskapitals werde Agfa-Gevaert seit Juni 1999 nicht mehr konsolidiert. Das mit Hoechst betriebene Joint
Venture im Textilfarbenbereich Dystar sei um Aktivitäten der BASF erweitert worden, wodurch der Anteil von Bayer auf unter 50%
gesunken sei. Der Kunststoffbereich sei durch die 2,3 Mrd. EUR teure Akquisition des amerikanischen Polyole-Herstellers Lyondell
gestärkt worden. Die Bereiche Gesundheit und Landwirtschaft würden durch eine großangelegte High-Tech-Forschungs-Plattform
unterstützt.
In Q1 2001 sei der Umsatz der fortgeführten Aktivitäten um 10,2% auf 7.471 Mio. EUR gesteigert worden. Ein Volumenrückgang
von 3% habe dabei durch Preiserhöhungen (+6%) und Akquisitionseffekte (+6%) mehr als ausgeglichen werden können. Die
günstige Währungsentwicklung habe zudem einen positiven Einfluss in Höhe von einem Prozentpunkt. Das operative Ergebnis sei
um 15,3% auf 848 Mio. EUR gefallen. Den größten Gewinnbeitrag (358 Mio. EUR) habe erneut die Gesundheitssparte geleistet. Aufgrund von Problemen
mit der FDA beim US-Start des potentiellen Blockbusters Kogenate habe die Marge jedoch erneut nicht signifikant gesteigert werden können (Q1 2001:
15,0%; GJ 2000: 14,7%).
Das Ziel, 2002 im Healthcare-Bereich eine operative Marge von 20% zu erwirtschaften, dürfte somit schwer zu erreichen sein. Zumindest sei für das
laufende Jahr keine spürbare Profitabilitätsverbesserung zu erwarten. In den konjunktursensiblen Segmenten belasteten zudem weiter die
Wachstumsschwäche in den USA sowie die hohen Rohstoffkosten. Angesichts des mittlerweile deutlich ermäßigten Kursniveaus und der im Vergleich zu
reinen Pharmaunternehmen recht attraktiven Bewertung hielten die Experten von Helaba Trust eine Untergewichtung der Aktie jedoch nicht für
gerechtfertigt, zumal die Probleme mit Kogenate im Laufe des Jahres gelöst werden sollten. Man empfehle daher, Bayer neutral zu gewichten.
---
Eine neuere Einschätzung habe ich noch nicht gefunden.
Bayer neutral - Helaba Trust
Die Analysten von Helaba Trust stufen die Bayer (Frankfurt: 575200.F - Nachrichten)-Aktie (WKN 575200) als neutral ein.
Die Leverkusener konzentrierten sich auf die vier Sparten Gesundheit, Landwirtschaft, Polymere und Chemie. Nach dem Verkauf
von 70% des Gesellschaftskapitals werde Agfa-Gevaert seit Juni 1999 nicht mehr konsolidiert. Das mit Hoechst betriebene Joint
Venture im Textilfarbenbereich Dystar sei um Aktivitäten der BASF erweitert worden, wodurch der Anteil von Bayer auf unter 50%
gesunken sei. Der Kunststoffbereich sei durch die 2,3 Mrd. EUR teure Akquisition des amerikanischen Polyole-Herstellers Lyondell
gestärkt worden. Die Bereiche Gesundheit und Landwirtschaft würden durch eine großangelegte High-Tech-Forschungs-Plattform
unterstützt.
In Q1 2001 sei der Umsatz der fortgeführten Aktivitäten um 10,2% auf 7.471 Mio. EUR gesteigert worden. Ein Volumenrückgang
von 3% habe dabei durch Preiserhöhungen (+6%) und Akquisitionseffekte (+6%) mehr als ausgeglichen werden können. Die
günstige Währungsentwicklung habe zudem einen positiven Einfluss in Höhe von einem Prozentpunkt. Das operative Ergebnis sei
um 15,3% auf 848 Mio. EUR gefallen. Den größten Gewinnbeitrag (358 Mio. EUR) habe erneut die Gesundheitssparte geleistet. Aufgrund von Problemen
mit der FDA beim US-Start des potentiellen Blockbusters Kogenate habe die Marge jedoch erneut nicht signifikant gesteigert werden können (Q1 2001:
15,0%; GJ 2000: 14,7%).
Das Ziel, 2002 im Healthcare-Bereich eine operative Marge von 20% zu erwirtschaften, dürfte somit schwer zu erreichen sein. Zumindest sei für das
laufende Jahr keine spürbare Profitabilitätsverbesserung zu erwarten. In den konjunktursensiblen Segmenten belasteten zudem weiter die
Wachstumsschwäche in den USA sowie die hohen Rohstoffkosten. Angesichts des mittlerweile deutlich ermäßigten Kursniveaus und der im Vergleich zu
reinen Pharmaunternehmen recht attraktiven Bewertung hielten die Experten von Helaba Trust eine Untergewichtung der Aktie jedoch nicht für
gerechtfertigt, zumal die Probleme mit Kogenate im Laufe des Jahres gelöst werden sollten. Man empfehle daher, Bayer neutral zu gewichten.
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Eine neuere Einschätzung habe ich noch nicht gefunden.
Bayer - Marktperformer
04.05.2001
Quelle: Bankhaus Reuschel
Bayer (46 €): Die Ertragszahlen für das 1. Quartal 2001 haben eindeutig
enttäuscht. So blieb der Bruttogewinn mit 722 Mio. € um 24% unter dem
freilich sehr guten - Vorjahr zurück, der Gewinn je Aktie erreichte mit 0,61 €
(nach 0,76 €) nicht annähernd die erwarteten 0,69 €. Ursache ist einmal die
internationale Konjunkturberuhigung, die Bayer insbesondere auf dem
US-Markt spürte. Der eher zyklische Chemiebereich (Polymere, Chemikalien)
litt weiterhin unter hohen
Rohstoffkosten (Mehraufwand 1,4 Mrd. €), die nur teilweise an die Abnehmer
weitergegeben werden konnten. Im ertragstärksten Bereich Pharma (rd. 40%
Anteil am operativen Ergebnis) bremste ein Produktionsstopp bei Kogenate
sowie schwächere Absatzzahlen bei den Blockbustern Ciprofloxacin und
Adalat, die allmählich in die Jahre kommen. Für das Gesamtjahr 2001 hofft
Bayer, trotz des enttäuschenden 1. Quartals, das operative Ergebnis des
Vorjahres übertreffen zu können, freilich unter der Voraussetzung rückläufiger
Rohstoffkosten und einer US-Konjunkturerholung im 2. Hj. 2001. Noch vor
kurzem hatte man für 2001 mit einem zweistelligen Zuwachs gerechnet. Wir
bleiben zunächst dennoch bei unserer Gewinnschätzung von 2,65 € je Aktie
für dieses Jahr (nach 2,49 €). Die Bayer-Aktie ist damit relativ preiswert
angesichts des hohen Gewichts des Pharmageschäfts, doch leidet die Aktie
seit langem unter einem sog. Konglomeratsabschlag von wenigstens 25% als
Folge des gemischten Pharma/Chemie-Produktportfolios. Daran dürfte sich
vorerst wenig ändern, mit der Folge, dass die Aktie lediglich als
Marktperformer einzustufen ist.
04.05.2001
Quelle: Bankhaus Reuschel
Bayer (46 €): Die Ertragszahlen für das 1. Quartal 2001 haben eindeutig
enttäuscht. So blieb der Bruttogewinn mit 722 Mio. € um 24% unter dem
freilich sehr guten - Vorjahr zurück, der Gewinn je Aktie erreichte mit 0,61 €
(nach 0,76 €) nicht annähernd die erwarteten 0,69 €. Ursache ist einmal die
internationale Konjunkturberuhigung, die Bayer insbesondere auf dem
US-Markt spürte. Der eher zyklische Chemiebereich (Polymere, Chemikalien)
litt weiterhin unter hohen
Rohstoffkosten (Mehraufwand 1,4 Mrd. €), die nur teilweise an die Abnehmer
weitergegeben werden konnten. Im ertragstärksten Bereich Pharma (rd. 40%
Anteil am operativen Ergebnis) bremste ein Produktionsstopp bei Kogenate
sowie schwächere Absatzzahlen bei den Blockbustern Ciprofloxacin und
Adalat, die allmählich in die Jahre kommen. Für das Gesamtjahr 2001 hofft
Bayer, trotz des enttäuschenden 1. Quartals, das operative Ergebnis des
Vorjahres übertreffen zu können, freilich unter der Voraussetzung rückläufiger
Rohstoffkosten und einer US-Konjunkturerholung im 2. Hj. 2001. Noch vor
kurzem hatte man für 2001 mit einem zweistelligen Zuwachs gerechnet. Wir
bleiben zunächst dennoch bei unserer Gewinnschätzung von 2,65 € je Aktie
für dieses Jahr (nach 2,49 €). Die Bayer-Aktie ist damit relativ preiswert
angesichts des hohen Gewichts des Pharmageschäfts, doch leidet die Aktie
seit langem unter einem sog. Konglomeratsabschlag von wenigstens 25% als
Folge des gemischten Pharma/Chemie-Produktportfolios. Daran dürfte sich
vorerst wenig ändern, mit der Folge, dass die Aktie lediglich als
Marktperformer einzustufen ist.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
Bayer - Reduzieren
* Entwicklung des Asthmamittels in Phase II gestoppt
* Anlässlich der diesjährigen Goldman Sachs Global Healthcare Conference
gab Bayer bekannt, dass die Entwicklung eines Wirkstoffs (PDE4-Inhibitor,
BAY19-8004) zur Behandlung von Asthma in der Entwicklungsphase II
gestoppt wurde. Die Daten zeigten nicht die gewünschten Resultate
hinsichtlich der Wirksamkeit. BAY19-8004 wurde ursprünglich für zwei
Indikationen (Asthma und COPD) entwickelt. Das Umsatzpotential für
BAY19-8004 betrug ca. 2 Mrd. EUR. Die Markteinführung war für 2004
geplant. Die Entscheidung bezüglich der weiteren Entwicklung für die
Indikation COPD wird in den nächsten Wochen erwartet. Es ist nicht
auszuschließen, dass BAY19-8004 komplett ausfällt.
* Auch wenn die Projektrisiken in der Entwicklungsphase ein Bestandteil des
Geschäfts sind, wird die Nachricht das derzeit schon gedrückte Sentiment
zusätzlich belasten. Wir bleiben bei unserer Anlageempfehlung.
Bayer - Reduzieren
* Entwicklung des Asthmamittels in Phase II gestoppt
* Anlässlich der diesjährigen Goldman Sachs Global Healthcare Conference
gab Bayer bekannt, dass die Entwicklung eines Wirkstoffs (PDE4-Inhibitor,
BAY19-8004) zur Behandlung von Asthma in der Entwicklungsphase II
gestoppt wurde. Die Daten zeigten nicht die gewünschten Resultate
hinsichtlich der Wirksamkeit. BAY19-8004 wurde ursprünglich für zwei
Indikationen (Asthma und COPD) entwickelt. Das Umsatzpotential für
BAY19-8004 betrug ca. 2 Mrd. EUR. Die Markteinführung war für 2004
geplant. Die Entscheidung bezüglich der weiteren Entwicklung für die
Indikation COPD wird in den nächsten Wochen erwartet. Es ist nicht
auszuschließen, dass BAY19-8004 komplett ausfällt.
* Auch wenn die Projektrisiken in der Entwicklungsphase ein Bestandteil des
Geschäfts sind, wird die Nachricht das derzeit schon gedrückte Sentiment
zusätzlich belasten. Wir bleiben bei unserer Anlageempfehlung.
Bayer ist grundsätzlich als interessant einzustufen. Wahrscheinlich wird auf Durck von amerikanischen Großinvestoren die Konzentration auf weniger Aktivitäten forciert werden.
Zur Vorsicht sollte allerdings die geplante Übernahme von Aventis Crop Science mahnen, denn leider befindet man sich mit BASF (haben auch eine DICKE Brieftasche) in einer Art Bieterwettstreit. BASF hat für die Übernahme der gleicharigen Aktivitäten von AHP eindeutig zu viel bezahlt.
Also erstmal diese Geschichte abwarten, dann kaufen.
Zur Vorsicht sollte allerdings die geplante Übernahme von Aventis Crop Science mahnen, denn leider befindet man sich mit BASF (haben auch eine DICKE Brieftasche) in einer Art Bieterwettstreit. BASF hat für die Übernahme der gleicharigen Aktivitäten von AHP eindeutig zu viel bezahlt.
Also erstmal diese Geschichte abwarten, dann kaufen.
Wir raten Anlegern die aktuelle Kursschwäche zu nutzen und Aktien der Bayer AG zu KAUFEN !
Und was meint ihr ?
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