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    Staatsanwalt weist Vorwürfe über Fehler im FlowTex-Skandal zurück - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 25.05.01 13:05:07 von
    neuester Beitrag 26.05.01 12:05:55 von
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      schrieb am 25.05.01 13:05:07
      Beitrag Nr. 1 ()

      KARLSRUHE (dpa-AFX) - Die Mannheimer Staatsanwaltschaft hat Behauptungen zurückgewiesen, die Ermittler hätten im FlowTex- Betrugsskandal schon 1996 den Machenschaften der Verantwortlichen auf die Spur kommen können. Die Steuerfahndung habe damals keine Verflechtungen zwischen FlowTex und der Firma KSK GmbH feststellen können, die auf eine Steuerhinterziehung durch die damaligen FlowTex- Chefs Manfred Schmider und Klaus Kleiser hingedeutet hätte, sagte der Behördensprecher Hubert Jobski am Freitag auf Anfrage.

      Die Ettlinger FlowTex-Gruppe hatte im Zusammenspiel mit der KSK Luftgeschäfte mit nicht existierenden Horizontalbohrmaschinen gemacht und Banken und Leasinggesellschaften dabei um rund 3,5 Mrd. DM geschädigt. Nach einem Bericht der "Stuttgarter Zeitung" hätten die Ermittler schon 1996 erkennen müssen, dass zwischen FlowTex und der KSK ein "Treuhandverhältnis" bestand, also FlowTex letztlich das Sagen auch bei der KSK hatte. Dem widerspricht Jobski: "Von einem zwingenden Verdacht kann man nicht sprechen."/DP/cb/




      Avatar
      schrieb am 26.05.01 12:05:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Zum Glück sind doch alle Unschuldig!:eek:


      Flowtex: Staatsanwalt weist Vorwürfe zurück
      KARLSRUHE (dpa). Die Mannheimer Staatsanwaltschaft hat Behauptungen zurückgewiesen, die Ermittler hätten im Flowtex-Betrugsskandal schon 1996 den Machenschaften der Verantwortlichen auf die Spur kommen können. Die Steuerfahndung habe damals den Sachverhalt zwar geprüft, aber keine Verflechtungen zwischen Flowtex und der Firma KSK GmbH feststellen können, die auf eine Steuerhinterziehung durch die damaligen Flowtex-Chefs Manfred Schmider und Klaus Kleiser hingedeutet hätten, sagte der Behördensprecher Hubert Jobski.

      Die Ettlinger Flowtex-Gruppe hatte im Zusammenspiel mit der KSK Luftgeschäfte mit nicht existierenden Horizontalbohrmaschinen gemacht und Banken und Leasinggesellschaften dabei um rund 3,5 Milliarden DM geschädigt. Nach einem Bericht der Stuttgarter Zeitung hätten die Ermittler schon 1996 erkennen müssen, dass zwischen Flowtex und der KSK ein "Treuhandverhältnis`` bestand, also Flowtex letztlich das Sagen auch bei der KSK hatte. Dem widerspricht Jobski: "Von einem zwingenden Verdacht kann man nicht sprechen.`` Die Staatsanwaltschaft Mannheim habe damals wegen einer Selbstanzeige der KSK-Chefin Angelika Neumann ein Ermittlungsverfahren aus Thüringen übernommen. Dabei ging es um 61 Millionen DM, die von der KSK zwischen 1991 und 1993 zu Unrecht als Betriebsausgaben abgesetzt worden waren. Die Steuerfahndung - die in diesen Fällen im Auftrag der Staatsanwaltschaft ermittelt - habe mögliche Verflechtungen zwischen Flowtex und KSK zwar geprüft, das Bestehen eines Treuhandverhältnisses aber verneint, sagte Jobski. Die Folge: Die als "verdeckte Gewinnausschüttungen`` eingestuften 61 Millionen DM wurden nachversteuert, die KSK erstattete rund 36 Millionen DM - aber Schmider und Kleiser konnten dafür nicht verantwortlich gemacht werden. Die Mannheimer Staatsanwaltschaft gab das Verfahren in Sachen Angelika Neumann nach Thüringen zurück.


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