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    Achtung: e-mail-Wurm - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.05.01 12:27:55 von
    neuester Beitrag 29.05.01 15:06:07 von
    Beiträge: 4
    ID: 411.462
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      Avatar
      schrieb am 29.05.01 12:27:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nur für den Fall der Fälle........
      Mehrere meiner Kollegen und Bekannten (ich natürlich auch) hatten dieses verdammte Ding auf dem Rechner. Versendete grundsätzlich die doppelte Anzahl mails (also bei 1 = 2) und hängt eine .SCR-Datei an, ohne dass man es selbst bemerkt.
      Hier kurz die Beschreibung, um was es sich handelt und wie man ihn eliminiert.

      Quelle www.heisse.de
      MTX-Wurm verbreitet sich in Deutschland

      Der Ende August entdeckte MTX-Wurm hatte zunächst keine große
      Verbreitung gefunden - das ist jetzt anders. Nachdem der Schädling
      in den vergangenen Tagen bereits jenseits des Atlantiks mehrfach
      aufgetaucht ist, treffen nun auch in Deutschland verstärkt E-Mails mit
      dem Wurm ein.

      Ähnlich wie ILOVEYOU verschickt sich MTX über das Outlook-Adressbuch.
      Zu erkennen ist er indes nicht leicht; die Subjects der E-Mails variieren.
      Und auch am Dateianhang lässt sich der Wurm nicht ohne weiteres
      identifizieren – er kann als *.exe, *.pif oder *.scr ins Haus kommen.

      Gefährlich an MTX ist nicht nur die Tatsache, dass er Virus-, Backdoor-
      und Wurmfunktionen vereint, sondern insbesondere, dass er es dem
      Anwender sehr schwer macht, Hilfe zu erhalten. Der Schädling sperrt nicht nur
      den Zugang auf Webseiten diverser Antiviren-Hersteller, sondern unterbindet
      sogar das Versenden von E-Mails an einschlägige Adressen für Virus-Warnungen.

      Um den Wurm wieder loszuwerden, muss der Anwender etwas trickreich vorgehen:
      Im DOS-Modus sollte er zunächst die Dateien IE_PACK.EXE, WIN32.DLL und MTX_.EXE
      löschen und den zugehörigen "RUN="-Eintrag aus der Registry entfernen. Weiterhin muss
      die Winsock.dll von der Windows-CD oder einem Backup neu eingespielt werden.
      Detaillierte (deutsche) Angaben zu dem Schädling sind bei perComp zu finden.
      Weitere Hinweise zur Abwehr von Viren und Würmen sowie Ressourcen von
      Antiviren-Herstellern gibt es auf den Antiviren-Seiten von c`t. (pab/c`t)
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 12:46:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      @alle

      näheres dazu unter:

      http://www.tu-berlin.de/www/software/virus/mtx.shtml

      dragg_99
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 14:29:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      Adressen von Antivirus-Herstellern, die auch bei Infektion mit MTX erreicht werden können
      Hersteller, deren normale WWW-Adressen von MTX beblockt werden, können über die IP-Adressen der jeweiligen Rechner erreicht werden, da MTX nur bestimmte, vierstellige Zeichenfolgen blockt (z.B. F-Secure, McAfee, Symantec)

      AVP (AntiViral toolkit Pro, Kaspersky AntiVirus)
      KasperkskyLab Russland: ftp://ftp.avp.ru/updates/, FTP via IP

      Computer Associates (InoculateIT)
      Inoculate PE (Freeware-Version)
      InoculateIT (alle Versionen), HTTP via IP

      F-Secure, F-Prot, FP-Win:
      PerComp Verlag
      DataFellows/F-Secure, FTP via IP

      H+BEDV (AntiVir, AntiVir PE), ist nicht betroffen

      Network Associates (McAfee, Dr. Solomon`s)
      HTTP via IP, FTP via IP

      Norman Data Defense, HTTP via IP

      Panda Software (Panda Antivirus)

      Sophos (Sophos Anti-Virus)

      Symantec (Norton AntiVirus), HTTP via IP:
      206.204.104.146, 206.204.212.2, 206.204.212.70, 206.204.52.6, 208.226.167.17

      Trend Micro (InterScan VirusWall, ScanMail, PCcillin)
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 15:06:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      Um solchen Mist-Dingern vorzubeugen, werde ich mir angewöhnen, bei e-mails GRUNDSÄTZLICH die Anzahl der Anhänge als letzte Textmitteilung bekanntzugeben. Macht man ja schliesslich bei Briefen mit Anlagen ebenso. :)


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