HIGHLIGHT zu UNRECHT abgestraft! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.06.01 18:51:21 von
neuester Beitrag 08.06.01 17:11:04 von
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ID: 414.217
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Highlights – Neutral (Sal. Oppenheim)
Auf Basis unserer Bewertungsmethodik und vor dem Hintergrund des risikoaversen Managements und der Positionierung der
Gesellschaft halten wir die Highlight-Aktie bei rund 9,75 Euro fair bewertet. Die Risiken, die sich aus einer Kündigung und
Nichtfortsetzung des Vertrages mit der UEFA ergeben, sind unseres Erachtens im aktuellen Kursniveau enthalten. Die
Wahrscheinlichkeit einer Beendigung der Vertragsbeziehung sehen wir mit maximal 10% als begrenzt an. Eine Fortsetzung des
Vertrages zu den aktuell gültigen Konditionen sollte der Aktie darüber hinaus kurzfristig weiteren Kursspielraum eröffnen. Für die
längerfristige Kursentwicklung ist entscheidend, ob sich der New-Business-Bereich als wettbewerbsfähig erweist und Synergien
zwischen den Geschäftsfeldern realisiert werden können. Da dies noch nicht absehbar ist, stufen wir die Aktie der Highlight
Communications als neutral ein.
(Quelle: Sal. Oppenheim)
31.05.2001 10:56
©boerse.de
PS:es besteht ein maximales risiko von 10% welches schon im
kurs von 9,75€ eingepreist ist.warum dann 35% kursverlust
die einstufung NEUTRAL wurde nur deshalb vergeben,weil
man die zukünftige entwicklung abwarten wolle.und wenn
die früchte trägt, dann STRONG BUY.
Die kursziele reichen jetzt von 7,7€-37€ und der kurs
steht bei 7€.genug luft nach oben vorhanden.
genau in 4 wochen kursziel:8,5-10,5€
grüsse
futuros
Auf Basis unserer Bewertungsmethodik und vor dem Hintergrund des risikoaversen Managements und der Positionierung der
Gesellschaft halten wir die Highlight-Aktie bei rund 9,75 Euro fair bewertet. Die Risiken, die sich aus einer Kündigung und
Nichtfortsetzung des Vertrages mit der UEFA ergeben, sind unseres Erachtens im aktuellen Kursniveau enthalten. Die
Wahrscheinlichkeit einer Beendigung der Vertragsbeziehung sehen wir mit maximal 10% als begrenzt an. Eine Fortsetzung des
Vertrages zu den aktuell gültigen Konditionen sollte der Aktie darüber hinaus kurzfristig weiteren Kursspielraum eröffnen. Für die
längerfristige Kursentwicklung ist entscheidend, ob sich der New-Business-Bereich als wettbewerbsfähig erweist und Synergien
zwischen den Geschäftsfeldern realisiert werden können. Da dies noch nicht absehbar ist, stufen wir die Aktie der Highlight
Communications als neutral ein.
(Quelle: Sal. Oppenheim)
31.05.2001 10:56
©boerse.de
PS:es besteht ein maximales risiko von 10% welches schon im
kurs von 9,75€ eingepreist ist.warum dann 35% kursverlust
die einstufung NEUTRAL wurde nur deshalb vergeben,weil
man die zukünftige entwicklung abwarten wolle.und wenn
die früchte trägt, dann STRONG BUY.
Die kursziele reichen jetzt von 7,7€-37€ und der kurs
steht bei 7€.genug luft nach oben vorhanden.
genau in 4 wochen kursziel:8,5-10,5€
grüsse
futuros
Vielleicht wissen da einige schon mehr......Im Juni steht die Verlängerung des ChampionLeg.-Vertrages an....und die beschenkten Kinder glauben vielleicht nicht an eine Verlängerung, weil Papa im Aufsichtsrat was gehört hat.....(nur mal so laut gedacht).
Irgendetwas stimmt bei Highlight nicht; der Kursverlauf ist
ein einziges Debakel! Das mit der Schenkung etc., da
kommt vielleicht ein ganz dickes Ei!
ein einziges Debakel! Das mit der Schenkung etc., da
kommt vielleicht ein ganz dickes Ei!
Highlight Communications Highlight Communications fuehrt
Kapitalerhoehung erfolgreich durch
Highlight
Communications führt Kapitalerhöhung erfolgreich durch
Die seit Mai 1999 am Neuen Markt gelistete Highlight
Communications AG (Pfäffikon, Schwyz) hat ihre auf der
Generalversammlung vom 30. Mai 2000 beschlossene Kapitalerhöhung
unter Führung der BHF-BANK erfolgreich abgeschlossen. Hierbei wurde
das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von CHF 43 Mio. durch
Ausgabe von neuen Aktien gegen Bareinlage auf CHF 47,25 Mio. erhöht.
Die 4,25 Mio. Aktienteilrechte aus der Kapitalerhöhung wurden im
Wege eines Private Placements bei institutionellen Investoren in
Deutschland und im europäischen Ausland platziert. Aufgrund der hohen
Nachfrage konnten die Zeichnungswünsche nur teilweise bedient werden.
Der Preis für die Platzierung wurde nahe am aktuellen Börsenpreis
gewählt.
Highlight Communications fliessen aus der Platzierung weit über
100 Mio. Euro zu, die für den weiteren Ausbau der Kerngeschäftsfelder
im Entertainment-Bereich und zielgerichtete Akquisitionen verwendet
werden sollen.
Vielleicht weht von hier der Wind: denke Haltepflicht abgelaufen
.
Kapitalerhoehung erfolgreich durch
Highlight
Communications führt Kapitalerhöhung erfolgreich durch
Die seit Mai 1999 am Neuen Markt gelistete Highlight
Communications AG (Pfäffikon, Schwyz) hat ihre auf der
Generalversammlung vom 30. Mai 2000 beschlossene Kapitalerhöhung
unter Führung der BHF-BANK erfolgreich abgeschlossen. Hierbei wurde
das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von CHF 43 Mio. durch
Ausgabe von neuen Aktien gegen Bareinlage auf CHF 47,25 Mio. erhöht.
Die 4,25 Mio. Aktienteilrechte aus der Kapitalerhöhung wurden im
Wege eines Private Placements bei institutionellen Investoren in
Deutschland und im europäischen Ausland platziert. Aufgrund der hohen
Nachfrage konnten die Zeichnungswünsche nur teilweise bedient werden.
Der Preis für die Platzierung wurde nahe am aktuellen Börsenpreis
gewählt.
Highlight Communications fliessen aus der Platzierung weit über
100 Mio. Euro zu, die für den weiteren Ausbau der Kerngeschäftsfelder
im Entertainment-Bereich und zielgerichtete Akquisitionen verwendet
werden sollen.
Vielleicht weht von hier der Wind: denke Haltepflicht abgelaufen
.
Wenn das mit der Kapitalerhöhung zusammenhängen sollte,
wäre ja nur ein verschwindend kleiner Anteil mittlerweile
untergebracht und mit dem Rest kann der Kurs ganz locker
gen 0 gedrückt werden.
Vielleicht ist doch irgendetwas im Busch, was wir nicht wissen - Cl-Rechte (wer weiß genau, wann die auslaufen bzw.
stillschweigend verlängert werden).
Gestriger und heutiger Kursrückgang könnte auch durch stop-loss-orders ausgelöst worden sein, da letzter Tiefpunkt unterschritten wurde.
Leicht zu verdienendes Geld aufgrund von Leerverkäufen wäre
auch eine Möglichkeit - es hält ja keiner dagegen !
Jedenfalls, einen starken Kursrückgang bei mäßigen Umsätzen halte ich nicht für besonders begründet.
wäre ja nur ein verschwindend kleiner Anteil mittlerweile
untergebracht und mit dem Rest kann der Kurs ganz locker
gen 0 gedrückt werden.
Vielleicht ist doch irgendetwas im Busch, was wir nicht wissen - Cl-Rechte (wer weiß genau, wann die auslaufen bzw.
stillschweigend verlängert werden).
Gestriger und heutiger Kursrückgang könnte auch durch stop-loss-orders ausgelöst worden sein, da letzter Tiefpunkt unterschritten wurde.
Leicht zu verdienendes Geld aufgrund von Leerverkäufen wäre
auch eine Möglichkeit - es hält ja keiner dagegen !
Jedenfalls, einen starken Kursrückgang bei mäßigen Umsätzen halte ich nicht für besonders begründet.
irgendwas muß bei Highlight im Busch sein.
P&F charts sprechen eine deutliche Sprache :sie reflektieren
die Marktkräfte und die verschiedenen Meinungen ,die zu
Käufen und Verkäufen führen.
der Verkaufsdruck überwiegt seit langem.
Vielleicht eine gute Einstiegsgelegenheit für diejenigen
die weiterhin an Highlight glauben.
Fundamental: es nur wenige Gelegenheiten Wachstum so billig
einkaufen zu können.
P&F charts sprechen eine deutliche Sprache :sie reflektieren
die Marktkräfte und die verschiedenen Meinungen ,die zu
Käufen und Verkäufen führen.
der Verkaufsdruck überwiegt seit langem.
Vielleicht eine gute Einstiegsgelegenheit für diejenigen
die weiterhin an Highlight glauben.
Fundamental: es nur wenige Gelegenheiten Wachstum so billig
einkaufen zu können.
Fundamental ist Highlight ein Klassewert!
Die Kursschwäche trotz der guten Zahlen geben
mir aber doch zu denken.
Irgendjemand steigt im grossen Stil aus.
Nehmen wir mal an, dieser Mister X weiß mehr als wir,
dann weiß er etwas, was nicht gut für uns ist.
Gruß
debull
Die Kursschwäche trotz der guten Zahlen geben
mir aber doch zu denken.
Irgendjemand steigt im grossen Stil aus.
Nehmen wir mal an, dieser Mister X weiß mehr als wir,
dann weiß er etwas, was nicht gut für uns ist.
Gruß
debull
@debull:
Wo an diesen mittelmäßigen bis leichten Umsätzen willst
Du sehen, daß jemand im großen Stil aussteigt ???
mfG
Tholin
Wo an diesen mittelmäßigen bis leichten Umsätzen willst
Du sehen, daß jemand im großen Stil aussteigt ???
mfG
Tholin
@Tholin
an dem nun schon Tage dauernden Druck auf den Kurs.
Charttechnisch ist der Wert stark überverkauft -
eigentlich müßte eine starke Erholungsphase kommen.
Aber es geht immer weiter nach unten.
Sehr schlechtes Zeichen!
Geringe Umsätze bei fallenden Kursen besagen,
daß keiner mehr die Aktie kaufen will.
Gruß
debull
an dem nun schon Tage dauernden Druck auf den Kurs.
Charttechnisch ist der Wert stark überverkauft -
eigentlich müßte eine starke Erholungsphase kommen.
Aber es geht immer weiter nach unten.
Sehr schlechtes Zeichen!
Geringe Umsätze bei fallenden Kursen besagen,
daß keiner mehr die Aktie kaufen will.
Gruß
debull
Nach langer Zeit schau ich wieder in das Highlight Board und muß zu meinem Erstauenen erkennen, daß sich all die ehemals gläubigen Jünger aus dem Staube gemacht haben (wahrlich, wahrlich ich sage euch, ehe der Hahn dreimal gekräht hat werden viele von euch mich verraten haben).
Nur Tholin und 938... sind noch übrig geblieben. Unverzagt wird standgehalten dem Sturm der schon seit geraumer Zeit auf das heftigste ins Gesicht bläst!
Nur Tholin und 938... sind noch übrig geblieben. Unverzagt wird standgehalten dem Sturm der schon seit geraumer Zeit auf das heftigste ins Gesicht bläst!
moin,
stimmt nicht ganz, aber man kann nicht immer recht haben!
ciao
stimmt nicht ganz, aber man kann nicht immer recht haben!
ciao
Longtime,
ich grüße Dich!
ich grüße Dich!
Hatte heute ein längeres Gespräch mit der IR-Abteilung von
Highlight. Es wird am zur HV Mitte Juni keine Umsatz bzw.
Gewinnwarnung geben. Fundamental ist bei dem Unternehmen alles in Ordung. Den Kursrückgang erklärt man sich mit
folgenden 3 Punkten : 1.) Aktienschenkung des Vorstandmitgliedes an Kinder. 2,) Der new Buissenes Bereich,
zu dessen Vorstellung Analysten eingeladen wurden, die sich
eine höhere Umsatzerwartung hieraus versprochen haben.
3.) Die Verlängerung der CL-Rechte.
Dem Punkt 1 und 2 messe ich eine nicht so hohe Bedeutung bei,zumal davon ausgegangen werden muß, dass im new Buissenes Bereich gutes Geld verdient werden kann. Umsatzschätzung für das erste Jahr liegt bei 5 Mio. Die CL-Rechte verlängern sich automatisch, falls sie nicht bis zum
30.06.01 von der UEFA gekündigt werden. Also wird bis zu diesem Zeitpunkt die Unsicherheit bei Highlight bleiben.
Ganz klar ist aber auch, dass wenn die Rechte verlängert werden und davon gehe ich zur Zeit fest aus, dass danach
der Kurs nicht mehr zu halten sein wird und in Richtung
15-20 Euro tendieren wird.
Highlight. Es wird am zur HV Mitte Juni keine Umsatz bzw.
Gewinnwarnung geben. Fundamental ist bei dem Unternehmen alles in Ordung. Den Kursrückgang erklärt man sich mit
folgenden 3 Punkten : 1.) Aktienschenkung des Vorstandmitgliedes an Kinder. 2,) Der new Buissenes Bereich,
zu dessen Vorstellung Analysten eingeladen wurden, die sich
eine höhere Umsatzerwartung hieraus versprochen haben.
3.) Die Verlängerung der CL-Rechte.
Dem Punkt 1 und 2 messe ich eine nicht so hohe Bedeutung bei,zumal davon ausgegangen werden muß, dass im new Buissenes Bereich gutes Geld verdient werden kann. Umsatzschätzung für das erste Jahr liegt bei 5 Mio. Die CL-Rechte verlängern sich automatisch, falls sie nicht bis zum
30.06.01 von der UEFA gekündigt werden. Also wird bis zu diesem Zeitpunkt die Unsicherheit bei Highlight bleiben.
Ganz klar ist aber auch, dass wenn die Rechte verlängert werden und davon gehe ich zur Zeit fest aus, dass danach
der Kurs nicht mehr zu halten sein wird und in Richtung
15-20 Euro tendieren wird.
@cyberplayer
sorry.(vgl. treath finprint v.5.6.01)
sorry.(vgl. treath finprint v.5.6.01)
moin,
bei diesem kurs sucht man eben nach kleinen lichtblicken!
stelle mal einen text zur filmbranche rein:
- Analysten erwarten Auslese bei Filmrechtehändlern
- Von Sabine Bub - München, 08. Jun (Reuters) - Filmrechtehändler können nach der Ansicht von Analysten schon bald auf einen größeren Bedarf der deutschen Fernsehsender an Spielfilmen hoffen. Doch nicht wenige Unternehmen würden bei dem Rennen um Filmverkäufe auf der Strecke bleiben. "Wir werden sehen, dass da noch einige in Schwierigkeiten geraten", sagt Jan Herbst, Medienanalyst bei Sal. Oppenheim. Weil Reality-TV-Formate und Quizshows an Popularität verlören, müssten die Sender wieder vermehrt Filme zeigen, heißt es bei den Experten. Bei den Rechtehändlern komme es darauf an, zu welchen Preisen sie ihre Filmpakete eingekauft hätten und wie günstig sie diese daher den Fernsehsendern anbieten könnten. "So arg viele werden nicht übrigbleiben," sagte auch BHF-Bank-Analyst Roland Pfänder. Ein regelrechter Käuferstreik vor allem der privaten Fernsehsender bereitet den Filmrechtehändlern seit dem vergangenen Jahr große Absatzschwierigkeiten. Besonders betroffen sind nach der Einschätzung der Analysten zum Beispiel die Advanced Medien AG , die in finanzielle Schwierigkeiten geriet und als Übernahmekandidat gilt, oder die Münchener Kinowelt AG , die von ihrem für 560 Millionen DM erworbenen Warner -Filmpaket bisher kaum etwas verkauft hat. Die im MDax notiere VCL Film + Medien AG klagte ebenfalls über die zurückhaltende Einkaufspolitik der Fernsehsender und senkte ihre Umsatzprognosen für 2001. Die Münchener CineMedia AG will sich nach Misserfolgen ganz aus dem Geschäftsbereich Lizenzhandel zurückziehen. Das blieb auch nicht nicht ohne Folgen für die Aktienkurse. Der Medienindex am Neuen Markt verlor in den letzten zwölf Monaten mehr als 80 Prozent seines Wertes und entwickelte sich damit noch schlechter das das Marktsegment insgesamt. Am Freitagvormittag notierte der Branchenindex mit 0,5 Prozent im Plus bei 20,67 Punkten. Die mangelnde Nachfrage nach Spielfilmen haben die Medienunternehmen zum Teil selbst verschuldet. Denn zu den Boomzeiten der Branche und des Neuen Marktes wuchsen Filmrechtehändler wie Pilze aus dem Boden. In Hollywood buhlten sie um die Lizenzen der Spielfilme mit Starbesetzung und trieben so die Preise in die Höhe, die sie an die TV-Sender weiterzugeben versuchten. "Die haben dann aus der Not eine Tugend gemacht und sich auf Reality Shows wie "Big Brother", Comedy oder Quizshows verlegt - und damit auch noch den Nerv der Zeit getroffen", erläutert Volker Bosse von der HypoVereinsbank. Inzwischen sinken die Einschaltquoten für Formate wie "Big Brother" dramatisch. "Reality TV hat sich totgelaufen", sagt Herbst. Inzwischen laufen bei den Sendern Spielfilme schon in der dritten Wiederholung. Deshalb rechnen Branchenkenner zumindest mit einer Aufweichung des Käuferstreiks. Allerdings würden die Abnehmer nicht jeden Preis bezahlen. Werbefinanzierte Sender wie ProSieben , Sat.1 oder RTL kämpfen mit einem schwachen Werbemarkt. "Die treten alle auf die Kostenbremse", sagt Pfänder. Bei den Preisverhandlungen mit den Rechtehändlern sitzen die TV-Sender nach der Ansicht von Analysten am längeren Hebel. Zum Einen stehen den vier großen Abnehmern auf dem deutschen Fernsehmarkt - die Kirch-Gruppe[KRCH.UL] mit den Sendern ProSieben, Sat.1 und Kabel, die von Bertelsmann kontrollierten RTL-Programme sowie die öffentlich rechtlichen ARD und ZDF - viele Anbieter gegenüber. Am Neuen Markt allein sind rund 20 im Handel mit TV-Programmen tätige Unternehmen notiert. Außerdem könnten es sich manche Lizenzhändler nicht weiter leisten, mit der Vermarktung ihrer meistens vorfinanzierten Filme zu warten. Dazu schneiden sie sich auch die eigenen Nachschubwege ab. "Wenn die US-Studios merken, dass ein Unternehmen seine Filme nicht verkaufen kann, wird es sich weitere Deals sicher überlegen", erläutert Harald Heider, Medienanalyst bei der DG Bank. Als gut positioniert sehen von Reuters befragte Analysten vor allem den Filmproduzent Constantin Film von Erfolgsregisseur Bernd Eichinger. Gute eigene Produkte und die Beteiligung der Kirch-Gruppe mit 21,3 Prozent an Constantin sichere dem Unternehmen einen Absatzmarkt. Weitere Erfolgskandidaten sind den Experten zufolge Senator Entertainment , Highlight Communications oder die Helkon Media AG . Mittelfristig würden auch die Medienwerte wieder Kursgewinne verbuchen, schätzen die Analysten. Allerdings nicht alle - "Ein Ausleseprozess ist jetzt angesagt", hieß es. bub/ben
Quelle: REUTERS
bei diesem kurs sucht man eben nach kleinen lichtblicken!
stelle mal einen text zur filmbranche rein:
- Analysten erwarten Auslese bei Filmrechtehändlern
- Von Sabine Bub - München, 08. Jun (Reuters) - Filmrechtehändler können nach der Ansicht von Analysten schon bald auf einen größeren Bedarf der deutschen Fernsehsender an Spielfilmen hoffen. Doch nicht wenige Unternehmen würden bei dem Rennen um Filmverkäufe auf der Strecke bleiben. "Wir werden sehen, dass da noch einige in Schwierigkeiten geraten", sagt Jan Herbst, Medienanalyst bei Sal. Oppenheim. Weil Reality-TV-Formate und Quizshows an Popularität verlören, müssten die Sender wieder vermehrt Filme zeigen, heißt es bei den Experten. Bei den Rechtehändlern komme es darauf an, zu welchen Preisen sie ihre Filmpakete eingekauft hätten und wie günstig sie diese daher den Fernsehsendern anbieten könnten. "So arg viele werden nicht übrigbleiben," sagte auch BHF-Bank-Analyst Roland Pfänder. Ein regelrechter Käuferstreik vor allem der privaten Fernsehsender bereitet den Filmrechtehändlern seit dem vergangenen Jahr große Absatzschwierigkeiten. Besonders betroffen sind nach der Einschätzung der Analysten zum Beispiel die Advanced Medien AG , die in finanzielle Schwierigkeiten geriet und als Übernahmekandidat gilt, oder die Münchener Kinowelt AG , die von ihrem für 560 Millionen DM erworbenen Warner -Filmpaket bisher kaum etwas verkauft hat. Die im MDax notiere VCL Film + Medien AG klagte ebenfalls über die zurückhaltende Einkaufspolitik der Fernsehsender und senkte ihre Umsatzprognosen für 2001. Die Münchener CineMedia AG will sich nach Misserfolgen ganz aus dem Geschäftsbereich Lizenzhandel zurückziehen. Das blieb auch nicht nicht ohne Folgen für die Aktienkurse. Der Medienindex am Neuen Markt verlor in den letzten zwölf Monaten mehr als 80 Prozent seines Wertes und entwickelte sich damit noch schlechter das das Marktsegment insgesamt. Am Freitagvormittag notierte der Branchenindex mit 0,5 Prozent im Plus bei 20,67 Punkten. Die mangelnde Nachfrage nach Spielfilmen haben die Medienunternehmen zum Teil selbst verschuldet. Denn zu den Boomzeiten der Branche und des Neuen Marktes wuchsen Filmrechtehändler wie Pilze aus dem Boden. In Hollywood buhlten sie um die Lizenzen der Spielfilme mit Starbesetzung und trieben so die Preise in die Höhe, die sie an die TV-Sender weiterzugeben versuchten. "Die haben dann aus der Not eine Tugend gemacht und sich auf Reality Shows wie "Big Brother", Comedy oder Quizshows verlegt - und damit auch noch den Nerv der Zeit getroffen", erläutert Volker Bosse von der HypoVereinsbank. Inzwischen sinken die Einschaltquoten für Formate wie "Big Brother" dramatisch. "Reality TV hat sich totgelaufen", sagt Herbst. Inzwischen laufen bei den Sendern Spielfilme schon in der dritten Wiederholung. Deshalb rechnen Branchenkenner zumindest mit einer Aufweichung des Käuferstreiks. Allerdings würden die Abnehmer nicht jeden Preis bezahlen. Werbefinanzierte Sender wie ProSieben , Sat.1 oder RTL kämpfen mit einem schwachen Werbemarkt. "Die treten alle auf die Kostenbremse", sagt Pfänder. Bei den Preisverhandlungen mit den Rechtehändlern sitzen die TV-Sender nach der Ansicht von Analysten am längeren Hebel. Zum Einen stehen den vier großen Abnehmern auf dem deutschen Fernsehmarkt - die Kirch-Gruppe[KRCH.UL] mit den Sendern ProSieben, Sat.1 und Kabel, die von Bertelsmann kontrollierten RTL-Programme sowie die öffentlich rechtlichen ARD und ZDF - viele Anbieter gegenüber. Am Neuen Markt allein sind rund 20 im Handel mit TV-Programmen tätige Unternehmen notiert. Außerdem könnten es sich manche Lizenzhändler nicht weiter leisten, mit der Vermarktung ihrer meistens vorfinanzierten Filme zu warten. Dazu schneiden sie sich auch die eigenen Nachschubwege ab. "Wenn die US-Studios merken, dass ein Unternehmen seine Filme nicht verkaufen kann, wird es sich weitere Deals sicher überlegen", erläutert Harald Heider, Medienanalyst bei der DG Bank. Als gut positioniert sehen von Reuters befragte Analysten vor allem den Filmproduzent Constantin Film von Erfolgsregisseur Bernd Eichinger. Gute eigene Produkte und die Beteiligung der Kirch-Gruppe mit 21,3 Prozent an Constantin sichere dem Unternehmen einen Absatzmarkt. Weitere Erfolgskandidaten sind den Experten zufolge Senator Entertainment , Highlight Communications oder die Helkon Media AG . Mittelfristig würden auch die Medienwerte wieder Kursgewinne verbuchen, schätzen die Analysten. Allerdings nicht alle - "Ein Ausleseprozess ist jetzt angesagt", hieß es. bub/ben
Quelle: REUTERS
Leider muss man bei diesem Kursverlauf fast schon damit rechnen, dass bald
schlechte Nachrichten kommen.
Es gibt so viele Beispiele am Neuen Markt, wo der Chart die schlechten News schon vorgezeichnet hat.
<momos>
schlechte Nachrichten kommen.
Es gibt so viele Beispiele am Neuen Markt, wo der Chart die schlechten News schon vorgezeichnet hat.
<momos>
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