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    warum steigt Pixelpark gegen den Trend? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.06.01 12:19:52 von
    neuester Beitrag 11.06.01 14:32:09 von
    Beiträge: 9
    ID: 415.297
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      Avatar
      schrieb am 05.06.01 12:19:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Auf meiner Watchlist fiel mir in den letzten Tagen auf, dass Pixelpark gegen den allgemeinen Trend steigt, wenn auch nur leicht.

      Mich wundert das sehr, weil ich dafür keinen offensichtlichen Grund sehe. Im Gegenteil: heute hat Bertelsmann verkündet, man wolle sich von allen unrentablen Firmen trennen. Gehört Pixelpark nicht auch dazu?

      Sollte man mal wieder zuschlagen?
      Was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 12:24:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      weil sie gerüchte mit Bertelsman haben.
      heute morgen war bei Ntv
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 12:30:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      NM-Schrott.
      Kauft lieber aap, E&z oder ä.
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 13:51:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Guten Tag!

      Die Zeit der explodierenden Umsätze
      im Segment der Internet-Agenturen ist
      ein für allemal vorbei. Damit wird
      der Markt enger, die Margen schlechter.
      Das know-how steht in keinem Vergleich
      zu echtem ingenieurmäßigen Industriewissen.
      (Quellcode ist frei zugänglich!!!-
      Software-reengeneering leichtgemacht)
      Ergo: keine Oligopolisierung, da leichter
      Markteintritt. Hinzu kommen unternehmensspezifische
      Schwachstellen, in der Qualität, in der
      Projektkontrolle, überhaupt bei allem,
      wo BWL gebraucht wird. Wenn die Zocker
      draußen sind, wird es nur eine Richtung geben:
      hinab in den Hades. Kursziel: 2€.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 14:02:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      @cooolman, danatbank,
      ich glaube, das beantwortet die oben gestellte Frage nicht.
      danatBank,
      was geht Pixelpark Software-reengineering an? Pixelpark ist kein Softwareunternehmen, sondern eine Agentur.
      `Unternehmensspezifische Schwachstellen in der Qualität, der Projektkontrolle...` ist viel zu allgemein. Wo liegen Pixelparks spezifischen Probleme?
      (Meines Erachtens leidet Pixelpark an den Folgen einer zu aggressiven (gescheiterten) Expansionspolitik Anfang letzten Jahres und momentan daran, daß Pixelpark stellvertretend für viele andere Unternehmen als Prügelknabe hinhalten muß.)
      Warum sie momentan schwach steigen?
      Ich halte es für eine technische Reaktion - und die Hoffnung, daß ein Aufkäufer gefunden werden kann. Diese Spekulationen werden möglicherweise durch die Einkaufstour des Konkurrenten SinnerSchrader genährt.

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      Avatar
      schrieb am 05.06.01 14:57:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Aktien sind schlicht zu teuer wenn man Benchmarkt betrachtet.
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 15:05:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      @physik

      Dachte an sich, Internetagenturen müßten
      ihre Seiten auch programmieren.
      (zwar kein Software-Produzent, aber
      immerhin Software-Dienstleister)

      Zu software-reengeneering: Genau, geht
      Pixelpark überhaupt nichts
      an, und genau das ist das Problem der
      Internetagenturen. Die stehen am Anfang
      der Wertschöpfungskette (am Ende stehen
      Sun, Microsoft; in der Mitte Intershop,
      Macromedia, Gauss). Ist doch ziemlich
      dämlich, wenn die Konkurrenz auch weiß,
      wie Pixelpark alles programmiert hat.
      Kein Herrschaftswissen - keine Gewinnmargen.
      Ziemlich einfach, oder?

      Zu Projektkontrolle: Verteilung der Aufträge auf
      vorhandene Ressourcen wurden schlecht gemanaged.
      Aufträge gehen wegen Bummelei verloren.

      Zu Sinnerschrader: Glaub ich nicht, die sind
      doch viel zu klein (liq.Mittel bei einem
      Bruchteil der Pix-MK). Außerdem hat die gesamte
      Konkurrenz vorexerziert, daß Konsolidieren
      vor Expandieren geht. Die Spekulation geht eher
      in Richtung Ron Sommer und Ausland.

      Prügelknabe??? Kabel, WWL, Concept stürmen von
      einem all-time-high zum andern und nur die arme
      Pixelpark wird abgestraft.

      Vor diesem Hintergrund: Vage Übernahmephantasie +
      kurzfristiges Gezocke = Outperforming.
      Irrationalität ist eben manchmal Begründung genug.
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 21:52:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo danatBank,

      Du schreibst, daß
      >> Verteilung der Aufträge auf vorhandene Ressourcen wurden schlecht gemanaged. Aufträge gehen wegen Bummelei verloren. <<
      Woher haste die Info ???
      Wenn das stimmt, dann haben die ja echt Probleme. Ohne Projektkontrolle geht`s nicht..
      Gut, das mit den vorhandenen Ressourcen erledigt sich ja von selbst.
      Ganz neutral betrachtet drängt sich ein Investment in Pixelpark zur Zeit nicht auf.
      Wenn man nur wüsste, was Bertelsmann mit Pixelpark macht ?!?!
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 14:32:09
      Beitrag Nr. 9 ()
       NEWMEDIA 08.06.2001 08:46 Uhr
      Pixelpark: Außergerichtliche Einigung im Entlassungsstreit
      von Ralph Sartor
      Der neu gewählte Betriebsrat und der Vorstand der Berliner Pixelpark AG haben ihren Streit um die Entlassung von 61 Mitarbeitern außergerichtlich beigelegt. Laut der Betriebsratsvorsitzenden Katja Karger hätten sich die Parteien bei einem Gerichtstermin auf einen Vergleich geeinigt, nach dem sich die Pixelpark AG verpflichtet, den Betriebsrat bis zum 15. Juni einen Einblick in die genauen Geschäftszahlen zu ermöglichen. Ausserdem sei bis dahin eine Liste mit den Namen der Betroffenen zu erstellen. So lange sollen auch keine weiteren Kündigungs- oder Vertragsauflösungsgespräche geführt werden.
      Im Gegenzug zog der Betriebsrat seinen Antrag auf Erlass einer Einstweiligen Verfügung zurück, mit der dem Vorstand gerichtlich untersagt werden sollte, solche Mitarbeitergespräche zu führen, ohne den Betriebsrat vorher zu informieren und mit einzubeziehen.
      Hintergrund ist die Ankündigung der Pixelpark AG, insgesamt 290 Stellen zu streichen, davon 61 in der Berliner Zentrale, für die der Betriebsrat zuständig ist. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen zurzeit noch knapp 1200 Mitarbeiter, davon rund 500 in Berlin.


      wird noch lustig :D


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