warum steigt Pixelpark gegen den Trend? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.06.01 12:19:52 von
neuester Beitrag 11.06.01 14:32:09 von
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Auf meiner Watchlist fiel mir in den letzten Tagen auf, dass Pixelpark gegen den allgemeinen Trend steigt, wenn auch nur leicht.
Mich wundert das sehr, weil ich dafür keinen offensichtlichen Grund sehe. Im Gegenteil: heute hat Bertelsmann verkündet, man wolle sich von allen unrentablen Firmen trennen. Gehört Pixelpark nicht auch dazu?
Sollte man mal wieder zuschlagen?
Was meint ihr?
Mich wundert das sehr, weil ich dafür keinen offensichtlichen Grund sehe. Im Gegenteil: heute hat Bertelsmann verkündet, man wolle sich von allen unrentablen Firmen trennen. Gehört Pixelpark nicht auch dazu?
Sollte man mal wieder zuschlagen?
Was meint ihr?
weil sie gerüchte mit Bertelsman haben.
heute morgen war bei Ntv
heute morgen war bei Ntv
NM-Schrott.
Kauft lieber aap, E&z oder ä.
Kauft lieber aap, E&z oder ä.
Guten Tag!
Die Zeit der explodierenden Umsätze
im Segment der Internet-Agenturen ist
ein für allemal vorbei. Damit wird
der Markt enger, die Margen schlechter.
Das know-how steht in keinem Vergleich
zu echtem ingenieurmäßigen Industriewissen.
(Quellcode ist frei zugänglich!!!-
Software-reengeneering leichtgemacht)
Ergo: keine Oligopolisierung, da leichter
Markteintritt. Hinzu kommen unternehmensspezifische
Schwachstellen, in der Qualität, in der
Projektkontrolle, überhaupt bei allem,
wo BWL gebraucht wird. Wenn die Zocker
draußen sind, wird es nur eine Richtung geben:
hinab in den Hades. Kursziel: 2€.
Gruß
Die Zeit der explodierenden Umsätze
im Segment der Internet-Agenturen ist
ein für allemal vorbei. Damit wird
der Markt enger, die Margen schlechter.
Das know-how steht in keinem Vergleich
zu echtem ingenieurmäßigen Industriewissen.
(Quellcode ist frei zugänglich!!!-
Software-reengeneering leichtgemacht)
Ergo: keine Oligopolisierung, da leichter
Markteintritt. Hinzu kommen unternehmensspezifische
Schwachstellen, in der Qualität, in der
Projektkontrolle, überhaupt bei allem,
wo BWL gebraucht wird. Wenn die Zocker
draußen sind, wird es nur eine Richtung geben:
hinab in den Hades. Kursziel: 2€.
Gruß
@cooolman, danatbank,
ich glaube, das beantwortet die oben gestellte Frage nicht.
danatBank,
was geht Pixelpark Software-reengineering an? Pixelpark ist kein Softwareunternehmen, sondern eine Agentur.
`Unternehmensspezifische Schwachstellen in der Qualität, der Projektkontrolle...` ist viel zu allgemein. Wo liegen Pixelparks spezifischen Probleme?
(Meines Erachtens leidet Pixelpark an den Folgen einer zu aggressiven (gescheiterten) Expansionspolitik Anfang letzten Jahres und momentan daran, daß Pixelpark stellvertretend für viele andere Unternehmen als Prügelknabe hinhalten muß.)
Warum sie momentan schwach steigen?
Ich halte es für eine technische Reaktion - und die Hoffnung, daß ein Aufkäufer gefunden werden kann. Diese Spekulationen werden möglicherweise durch die Einkaufstour des Konkurrenten SinnerSchrader genährt.
ich glaube, das beantwortet die oben gestellte Frage nicht.
danatBank,
was geht Pixelpark Software-reengineering an? Pixelpark ist kein Softwareunternehmen, sondern eine Agentur.
`Unternehmensspezifische Schwachstellen in der Qualität, der Projektkontrolle...` ist viel zu allgemein. Wo liegen Pixelparks spezifischen Probleme?
(Meines Erachtens leidet Pixelpark an den Folgen einer zu aggressiven (gescheiterten) Expansionspolitik Anfang letzten Jahres und momentan daran, daß Pixelpark stellvertretend für viele andere Unternehmen als Prügelknabe hinhalten muß.)
Warum sie momentan schwach steigen?
Ich halte es für eine technische Reaktion - und die Hoffnung, daß ein Aufkäufer gefunden werden kann. Diese Spekulationen werden möglicherweise durch die Einkaufstour des Konkurrenten SinnerSchrader genährt.
Die Aktien sind schlicht zu teuer wenn man Benchmarkt betrachtet.
@physik
Dachte an sich, Internetagenturen müßten
ihre Seiten auch programmieren.
(zwar kein Software-Produzent, aber
immerhin Software-Dienstleister)
Zu software-reengeneering: Genau, geht
Pixelpark überhaupt nichts
an, und genau das ist das Problem der
Internetagenturen. Die stehen am Anfang
der Wertschöpfungskette (am Ende stehen
Sun, Microsoft; in der Mitte Intershop,
Macromedia, Gauss). Ist doch ziemlich
dämlich, wenn die Konkurrenz auch weiß,
wie Pixelpark alles programmiert hat.
Kein Herrschaftswissen - keine Gewinnmargen.
Ziemlich einfach, oder?
Zu Projektkontrolle: Verteilung der Aufträge auf
vorhandene Ressourcen wurden schlecht gemanaged.
Aufträge gehen wegen Bummelei verloren.
Zu Sinnerschrader: Glaub ich nicht, die sind
doch viel zu klein (liq.Mittel bei einem
Bruchteil der Pix-MK). Außerdem hat die gesamte
Konkurrenz vorexerziert, daß Konsolidieren
vor Expandieren geht. Die Spekulation geht eher
in Richtung Ron Sommer und Ausland.
Prügelknabe??? Kabel, WWL, Concept stürmen von
einem all-time-high zum andern und nur die arme
Pixelpark wird abgestraft.
Vor diesem Hintergrund: Vage Übernahmephantasie +
kurzfristiges Gezocke = Outperforming.
Irrationalität ist eben manchmal Begründung genug.
Dachte an sich, Internetagenturen müßten
ihre Seiten auch programmieren.
(zwar kein Software-Produzent, aber
immerhin Software-Dienstleister)
Zu software-reengeneering: Genau, geht
Pixelpark überhaupt nichts
an, und genau das ist das Problem der
Internetagenturen. Die stehen am Anfang
der Wertschöpfungskette (am Ende stehen
Sun, Microsoft; in der Mitte Intershop,
Macromedia, Gauss). Ist doch ziemlich
dämlich, wenn die Konkurrenz auch weiß,
wie Pixelpark alles programmiert hat.
Kein Herrschaftswissen - keine Gewinnmargen.
Ziemlich einfach, oder?
Zu Projektkontrolle: Verteilung der Aufträge auf
vorhandene Ressourcen wurden schlecht gemanaged.
Aufträge gehen wegen Bummelei verloren.
Zu Sinnerschrader: Glaub ich nicht, die sind
doch viel zu klein (liq.Mittel bei einem
Bruchteil der Pix-MK). Außerdem hat die gesamte
Konkurrenz vorexerziert, daß Konsolidieren
vor Expandieren geht. Die Spekulation geht eher
in Richtung Ron Sommer und Ausland.
Prügelknabe??? Kabel, WWL, Concept stürmen von
einem all-time-high zum andern und nur die arme
Pixelpark wird abgestraft.
Vor diesem Hintergrund: Vage Übernahmephantasie +
kurzfristiges Gezocke = Outperforming.
Irrationalität ist eben manchmal Begründung genug.
Hallo danatBank,
Du schreibst, daß
>> Verteilung der Aufträge auf vorhandene Ressourcen wurden schlecht gemanaged. Aufträge gehen wegen Bummelei verloren. <<
Woher haste die Info ???
Wenn das stimmt, dann haben die ja echt Probleme. Ohne Projektkontrolle geht`s nicht..
Gut, das mit den vorhandenen Ressourcen erledigt sich ja von selbst.
Ganz neutral betrachtet drängt sich ein Investment in Pixelpark zur Zeit nicht auf.
Wenn man nur wüsste, was Bertelsmann mit Pixelpark macht ?!?!
Du schreibst, daß
>> Verteilung der Aufträge auf vorhandene Ressourcen wurden schlecht gemanaged. Aufträge gehen wegen Bummelei verloren. <<
Woher haste die Info ???
Wenn das stimmt, dann haben die ja echt Probleme. Ohne Projektkontrolle geht`s nicht..
Gut, das mit den vorhandenen Ressourcen erledigt sich ja von selbst.
Ganz neutral betrachtet drängt sich ein Investment in Pixelpark zur Zeit nicht auf.
Wenn man nur wüsste, was Bertelsmann mit Pixelpark macht ?!?!
NEWMEDIA 08.06.2001 08:46 Uhr
Pixelpark: Außergerichtliche Einigung im Entlassungsstreit
von Ralph Sartor
Der neu gewählte Betriebsrat und der Vorstand der Berliner Pixelpark AG haben ihren Streit um die Entlassung von 61 Mitarbeitern außergerichtlich beigelegt. Laut der Betriebsratsvorsitzenden Katja Karger hätten sich die Parteien bei einem Gerichtstermin auf einen Vergleich geeinigt, nach dem sich die Pixelpark AG verpflichtet, den Betriebsrat bis zum 15. Juni einen Einblick in die genauen Geschäftszahlen zu ermöglichen. Ausserdem sei bis dahin eine Liste mit den Namen der Betroffenen zu erstellen. So lange sollen auch keine weiteren Kündigungs- oder Vertragsauflösungsgespräche geführt werden.
Im Gegenzug zog der Betriebsrat seinen Antrag auf Erlass einer Einstweiligen Verfügung zurück, mit der dem Vorstand gerichtlich untersagt werden sollte, solche Mitarbeitergespräche zu führen, ohne den Betriebsrat vorher zu informieren und mit einzubeziehen.
Hintergrund ist die Ankündigung der Pixelpark AG, insgesamt 290 Stellen zu streichen, davon 61 in der Berliner Zentrale, für die der Betriebsrat zuständig ist. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen zurzeit noch knapp 1200 Mitarbeiter, davon rund 500 in Berlin.
wird noch lustig
Pixelpark: Außergerichtliche Einigung im Entlassungsstreit
von Ralph Sartor
Der neu gewählte Betriebsrat und der Vorstand der Berliner Pixelpark AG haben ihren Streit um die Entlassung von 61 Mitarbeitern außergerichtlich beigelegt. Laut der Betriebsratsvorsitzenden Katja Karger hätten sich die Parteien bei einem Gerichtstermin auf einen Vergleich geeinigt, nach dem sich die Pixelpark AG verpflichtet, den Betriebsrat bis zum 15. Juni einen Einblick in die genauen Geschäftszahlen zu ermöglichen. Ausserdem sei bis dahin eine Liste mit den Namen der Betroffenen zu erstellen. So lange sollen auch keine weiteren Kündigungs- oder Vertragsauflösungsgespräche geführt werden.
Im Gegenzug zog der Betriebsrat seinen Antrag auf Erlass einer Einstweiligen Verfügung zurück, mit der dem Vorstand gerichtlich untersagt werden sollte, solche Mitarbeitergespräche zu führen, ohne den Betriebsrat vorher zu informieren und mit einzubeziehen.
Hintergrund ist die Ankündigung der Pixelpark AG, insgesamt 290 Stellen zu streichen, davon 61 in der Berliner Zentrale, für die der Betriebsrat zuständig ist. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen zurzeit noch knapp 1200 Mitarbeiter, davon rund 500 in Berlin.
wird noch lustig
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